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Umschulung oder Bootcamp als Quereinsteiger. HIIIIIIIILFE!!!!


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vor 3 Stunden schrieb snick_ers13:

Pflegefall ist vielleicht etwas übertrieben 😅 so schlimm ist es nicht 😅

So wie ich das verstanden habe sind es 9 Monate rein in einem Betrieb und der Rest in der Schule. 

Sag ruhig wenn es nichts ist, im Moment gibt es allerdings keine andere Option als Online. Für die nächsten 4-5 Monate

Bitte lass die Finger von einem Bootcamp. Das ist ein US-Konzept was in Deutschland keinen Sinn macht. Die Bootcamps die ich kenne (z. B Masters****) werben mit irgendwelchen bekannten Influencer und sind:
A: Extrem teuer (les dort mal das kleingedruckte)
B: Führen die ein Auswahlgespräch und nehmen Personen, die mMn auch ohne Bootcamp und Ausbildung eine Stelle ergattern könnten über Udemy-Kurse und co. 
C : 0,00 anerkannt in der Wirtschaft. Der Wisch von denen rangiert doch auf einer Stufe zu ILS/SGD und co (von denen halte ich ja genauso wenig). 

Für das Geld was A verlangt, kannst du dich auch an einer privatenFH anmelden. Die sind auch richtig teuer aber zumindest ist der Wisch von denen mehr Wert als Klopapier (also A). 


Edit: Ich muss schnell editieren, bevor sich jemand angegriffen fühlt. Unternehmen wie Master*** sind nicht per ce schlecht. Gerade in den USA machen solche Bootcamps durchaus Sinn. Hier liegt aber ein fundamentaler Unterschied in der Arbeitskultur und co. vor. Wer sich unbedingt 10-20.000€ und mehr ans Bein binden möchte für ein Bootcamp, welches mit einem schicken Plakat von Niklas Steenfatt und co. wirbt, soll das gerne tun. Eine kluge Entscheidung ist es finanziell ganz sicher nicht.

Bearbeitet von skylake
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vor 18 Stunden schrieb snick_ers13:

So wie ich das verstanden habe sind es 9 Monate rein in einem Betrieb und der Rest in der Schule. 

Also doch eine normale, schulische Präsenzumschulung?

vor 18 Stunden schrieb snick_ers13:

Sag ruhig wenn es nichts ist, im Moment gibt es allerdings keine andere Option als Online.

oder doch nicht?

 

vor 18 Stunden schrieb snick_ers13:

Für die nächsten 4-5 Monate

Würde nicht in den nächsten 2-3 Monaten das neue Ausbildungsjahr starten, würde ich sagen "Wart's ab."

Warum muss jetzt sofort und unbedingt mitten im Ausbildungsjahr angefangen werden? Was spricht gegen sauberen Start zum Schuljahresstart? Also außer dass die Zeit knapp ist/es noch >1 Jahr dauert.

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Am 22.6.2022 um 10:03 schrieb freddykrueger:

Kommt drauf, an wo du landest...
1 Semester Grundlagen - 1 Semester Vertiefung - 1 Semester Praktikum - 1 Semester Prüfungsvorbereitung + Prüfung

ist mein Fahrplan (ja mache die Umschulung ebenfalls in HH)

In Hamburg macht nur das BFW es anders alle anderen Träger so weit mir bekannt sind machen es so wie ich geschrieben habe. Was auch vor und Nachteile hat. Gerade das lange Praktikum hat halt den Vorteil das du viel Praxis Erfahrung sammelst.

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Ich muss hier mal ne Lanze für Bootcamps brechen. Ich hielt auch nichts davon, habe aber in meinem Bekanntenkreis nun mehrere Fälle, die nach solch einem (Security-)Bootcamp bei namenhaften Unternehmen gelandet sind als zb Junior Cyber Sec. Analyst o.ä... ich habe zunehmend das Gefühl, dass das Konzept Bootcamps in Deutschland langsam ankommt und immer mehr akzeptiert und unterstützt wird. 

 

Nichts desto trotz würde ich eine Umschulung bevorzugen, allein wegen dem IHK Wisch.

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Als jemand, der eine Umschulung in Präsenz abgeschlossen hat, ein paar Gedanken zum Thema "Präsenz- oder Remote-Umschulung"

Wir haben mehrere Leute dabei gehabt, die einen zweiten Anlauf genommen haben, weil die "Remote-Umschulung" mit Schwung gegen die Wand gefahren ist. Man muss zuhause die Ruhe, die Infrastruktur und die Disziplin haben.

Ich habe schon häufiger gehört, dass die Teilnehmer weitestgehend sich selber überlassen werden, sobald der Bildungsträger den Bildungsgutschein einkassiert hat. Hinzu kommt das Thema Infrastruktur: Man muss zuhause die Hardware und den (stabilen) Internetanschluss zur Verfügung haben, um das durchziehen zu können. 

Hierbei hilft es auch manchmal, sich ein paar Worst-Case-Szenarien auszumalen...

Internetstörung? Man kann über den privaten Internetanschluss nicht mehr teilnehmen und muss eine Alternative finden. Mobiler Hotspot? Als kurze Ausweichlösung ok, aber Videos, Streaming, Videocalls und Ähnliches fressen Einiges an Datenvolumen. Da die Prepaid-Tarife in Deutschland in der Steinzeit stecken geblieben sind, wird das als dauerhafte Alternative eine ziemlich teure Geschichte. Wenn man ohnehin schon von Übergangsgeld oder ALG2 lebt, eher unpraktisch.

Die Provider sind hier in der Regel auch nicht hilfreich. Die Nutzung für derartige Zwecke erfolgt komplett auf eigenes Risiko, bei einer Störung wird diese behandelt, wie bei jedem anderen Kunden, egal wie dringend man den Anschluss braucht. 

Evtl wird auch mal in den eigenen bzw gemieteten vier Wänden ein Handwerkereinsatz erforderlich? Sowas macht häufig Krach. Auch damit ist man dann raus, was Videocalls, etc angeht.

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vor 50 Minuten schrieb Chrishh85:

In Hamburg macht nur das BFW es anders alle anderen Träger so weit mir bekannt sind machen es so wie ich geschrieben habe. Was auch vor und Nachteile hat. Gerade das lange Praktikum hat halt den Vorteil das du viel Praxis Erfahrung sammelst.

Das mag möglich sein habe mich "leider" nicht mit anderen Unternehmen beschäftigt aber im Rahmen der Praktikumssuche von anderen Schülern gehört das sie wohl häufig die Aussage "oh das ist aber kurz" gehört haben

Aber bei meinem aktuellen Praktikumsbetrieb hätte ich auch absolut kein Bock ein Jahr zu bleiben. Da reichen mir die knapp 5 Monate, die ich dann hier war.

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vor 28 Minuten schrieb Ma Lte:

Mobiler Hotspot? Als kurze Ausweichlösung ok, aber Videos, Streaming, Videocalls und Ähnliches fressen Einiges an Datenvolumen. Da die Prepaid-Tarife in Deutschland in der Steinzeit stecken geblieben sind, wird das als dauerhafte Alternative eine ziemlich teure Geschichte.

Freenet FUNK: ca. 30 € per Monat für echte Flatrate, bis zu 225 MBit/s, 10 € Anschlussgebühr, Tethering erlaubt, 1 Tag Kündigungsfrist.

Bearbeitet von monolith
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Stimme Whitehammer03 hier zu. Würde zwar auch die IHK Umschulung nehmen, allerdings stimmt es nicht, dass Bootcamps per se überhaupt nicht in der Wirtschaft anerkannt sind etc. Gibt viele Firmen die ein so großen Bedarf nach Arbeitskräften haben, dass man da trotzdem gute Chancen hat, zum ersten Interview eingeladen zu werden und die Möglichkeit hat, sein erlerntes Wissen zu demonstrieren. 

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Und bei Stromausfall läuft der Akku vom per Mobilfunk angebundenem Privatlaptop ja auch noch lange genug?

 

Persönliche Meinung zu Weiterbildungen (nicht 1h PPT-Gezeige):

1. Präsenz offsite, außerhalb der üblichen Arbeitsumgebung. Tagungscenter, im den Räumen des jeweiligen Geschäftspartners, ...

2. Präsenz in "abgeschottetem Bereich" in Räumen des AG & nicht erreichbar.

5. remote daheim

8. remote am Arbeitsplatz

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vor 5 Stunden schrieb allesweg:

Also doch eine normale, schulische Präsenzumschulung?

vor 23 Stunden schrieb snick_ers13:

 

Hab mich evtl. bissel falsch ausgedrückt, nein keine Präsenzumschulung, im Moment geht ausschließlich Remote-Umschulung zwecks den umständen. 

Das dass nicht der Optimale weg zum Ziel ist habe ich dank eurer Hilfe jetzt auch verstanden, glaub da war sich noch nie die Menschheit so einig 😂.

Aber und jetzt kommt es wieder das Große aber.

Es geht leider im Moment nicht anders, wirklich nicht, alles überlegt alles gemacht.

vor 5 Stunden schrieb allesweg:

Warum muss jetzt sofort und unbedingt mitten im Ausbildungsjahr angefangen werden? Was spricht gegen sauberen Start zum Schuljahresstart? Also außer dass die Zeit knapp ist/es noch >1 Jahr dauert.

Weil ich nur noch bis Oktober diesen Bildungsgutschein bekommen kann. 

 

Es kann doch aber nicht sein das wirklich jeder Remote-Bildungsträger totaler Mist ist.

Irgendeiner muss doch ansatzweiße brauchbar sein.

So das ich nicht nochmal extra 20 Stunden am Tag mir alles selber beibringen muss mit udemy und wie sie alle heißen.

 

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vor 34 Minuten schrieb snick_ers13:

So das ich nicht nochmal extra 20 Stunden am Tag mir alles selber beibringen muss mit udemy und wie sie alle heißen.

 

Das musst du selbst in einer Präsens-Umschulung sich hinsetzten lassen und berieseln lassen und dann mit 1,0 abschließen funktioniert da nicht, es hängt halt immer an den Dozenten und am eigenen Willen

 

vor 35 Minuten schrieb snick_ers13:

Weil ich nur noch bis Oktober diesen Bildungsgutschein bekommen kann. 

 

Wieso eigentlich kann sie dir den nicht zu einer anderen Zeit ausgeben? Mit Bildungsgutschein bist du auch benachteiligt, bei einigen Maßnahmen darfst an gewissen dingen eigentlich nicht teilnehmen, wobei das bei uns irgendwie auch egal ist, ob man einen hat oder nicht, ich glaube die Dozenten sind einfach froh, wenn überhaupt jemand da ist :D

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Ich habe meine Umschulung 2019 angefangen in Präsens die prüfungsvorbereitung Ende 2020 dann Online. Ich kann über beides eigentlich nix schlechtes sagen. Es kommt wie erwähnt auf die Dozenten an. 

Was mir( uns ) Damals geholfen hat war mit den Standortleiter zu reden da es ein Dozent gab der keine lust hatte uns was bei zu bringen. Diesen hatten wir dann auch nicht mehr.

Je nach Lerntyp kann es sein das man noch was zuhause machen muss gerade auch vor der Prüfung. Die prüfungsvorbereitung war aber auch nicht so schlecht und bis auf 2 Personen von 25 haben auch alle bestanden. Einer hat im 2ten versuch bestanden von den anderen weiß ich es nicht.

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Sehe ich auch so: Nur ein Bootcamp mit dem Lebenslauf und keinen IT-Background wäre für mich ein KO-Kriterium, sofern die Bewerbung überhaupt den Fachbereich erreicht und nicht vorher sussortiert wird.

Auch wenn wir einen Bewerbermangel haben, müssen die Bewerber qualifiziert sein. Bei einem Bootcamp sind mir die Grundlagen zu dünn. 

 

Nichts gegen deinen Lebenslauf, aber wenn du eine Chance haben willst,  musst Du so richtig reinhauen und aufholen. Mit "nebenbei" remote wird das nichts. Und ob dir das coden überhaupt liegt weißt du auch noch nicht, oder?

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Am 23.6.2022 um 12:27 schrieb DeveloperX:

Stimme Whitehammer03 hier zu. Würde zwar auch die IHK Umschulung nehmen, allerdings stimmt es nicht, dass Bootcamps per se überhaupt nicht in der Wirtschaft anerkannt sind etc. Gibt viele Firmen die ein so großen Bedarf nach Arbeitskräften haben, dass man da trotzdem gute Chancen hat, zum ersten Interview eingeladen zu werden und die Möglichkeit hat, sein erlerntes Wissen zu demonstrieren. 

Genau hier liegt doch dann der Hund begraben. Wenn ein Unternehmen so verzweifelt ist, würden die auch jemand einstellen, der schreibt, dass er X Kurse bei Udemy, Coursera oder co. abgelegt und den entsprechende Wisch dazu beilegt. 
Der Unterschied ist nur der, dass so ein Kurs von oben im Sale 10€-20€ kostet und keine 10.000 - 20.000€. 

Bootcamps sind inhaltlich sicherlich nicht schlecht. Mir missfällt einfach der Gedanke, dass dort Menschen richtig gemolken werden und am Ende einen Zettel bekommen, von irgendeinem Unternehmen. Der Absolvent muss dann hoffen, dass die Firma in der er sich bewirbt, den "Abschluss" entsprechend anerkennt was aber schwierig ist, ohne Akkreditierung. Häufig ist noch nichtmal ein Ablaufplan auf der Webseite vorhanden oder irgendwelche Qualitätsstandards. 
 

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Am 23.6.2022 um 13:14 schrieb snick_ers13:

Hab mich evtl. bissel falsch ausgedrückt, nein keine Präsenzumschulung, im Moment geht ausschließlich Remote-Umschulung zwecks den umständen. 

Es geht leider im Moment nicht anders, wirklich nicht, alles überlegt alles gemacht.

Unabhängig der Diskussion um das Format Deiner Weiterbildung (Remote, Präsenz, Boot-Camp u.a. Liste von AllesWeg) wollte ich noch zu bedenken geben, dass sich eine Pflegesituation in dem Zeitraum während einer solchen Maßnahme auch erheblich verschlechtern kann.

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, oder Dir die Motivation nehmen. Aber das ist ein Punkt, den Du im Hinterkopf halten solltest.

Je schlimmer eine Pflegesituation wird, desto mehr wird sie dich belasten und jegliche Form von Weiterbildung möglicherweise gefährden, denn es ist eine erhebliche psychische Doppelbelastung.

Du solltest Dir also im Vorfeld darüber im klaren sein, ob Du diese Doppelbelastung tatsächlich stemmen kannst. Hole Dir lieber vorher professionelle Hilfe (Beratung durch Pflegestützpunkt), bevor Du etwas gestartet hast, was Du nicht mehr stemmen kannst.

Du kannst auch mit Deiner ARGE sprechen und Dir eine fachliche Beratung dazu nehmen. Die ARGE bietet auch Beratung über einen psychologischen Dienst an zu Themen der Belastung. Vielleicht solltest Du eine solche Beratung einmal in Anspruch nehmen.

Ich meine dass absolut Ernst und mach das bitte, bevor Du irgendwelche "wilden" Entscheidungen triffst, deren Tragweite Du heute nicht annähernd abschätzen kannst.

Bearbeitet von tkreutz2
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