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Probleme mit dem Ausbildungsbetrieb


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Hallo,

Kurz zu mir: Ich befinde mich im 3. Lehrjahr und beende meine Ausbildung voraussichtlich im Sommer diesen Jahres. Mein Projekt wurde von der IHK zugelassen sowie die Zulassung der Abschlussprüfung.

Mein Berufskolleg und die Lehrer wissen auch bescheid wie es aktuell in meinem Betrieb läuft, ein Lehrer hatte mir den Vorschlag gemacht den Betrieb kurzfristig zu wechseln jedoch wäre es aufgrund einer Fehlenden ÖPNV-Möglichkeit nicht möglich beim neuen Betrieb anzufangen.

Aktuell befinde ich mich in einem Konfliktfall mit meinem IT-Leiter. Er will die kommenden Tage bzw. Wochen ein Personalgespräch mit mir Führen wo es drum geht das ich "Angeblich" meine Aufgaben nicht erledige (Ich habe meine Aufgaben stehts bearbeitet und auch ordentlich bearbeitet.). In einem vorherigen Gespräch wurde ausgemacht das ich bis zum Ende meiner Ausbildung nur noch im Helpdesk eingesetzt werde, und nur noch Anrufe entgegennehme ohne eine Ticketbearbeitung oder andere Einsatzmöglichkeit. Eine Alternative war die Freistellung bis zum Ende der Ausbildung mit einem Schlechten Arbeitszeugnis, jedoch mit der Möglichkeit mein Abschlussprojekt noch durchzuführen. Ich habe schon einen neuen Vertrag mit einem Neuen Arbeitgeber der auch schon Unterschrieben ist von beiden Seiten. Der neue Arbeitgeber wusste bescheid das es aktuell nicht rund läuft im Aktuellen Ausbildungsbetrieb, die hatte mir auch angeboten die Ausbildung bei denen zu Beenden was ich jedoch abgelehnt habe, da der Betrieb sich in einer anderen IHK befindet. Ich hatte schon den Betriebsrat informiert, jedoch haben die mich auch nicht ganz geholfen. 

Mein Leiter wird mir vorwerfen die Tickets nicht zu bearbeiten obwohl ich dies immer stets tue. Ich muss jedoch bei den Meisten Tickets Gespräche mit Abteilungsleitern führen was auch in den Tickets immer Dokumentiert wurde das diese Gespräche stattgefunden haben.

Mein Ausbilder wusste seit Monaten über viele Vorfälle bescheid, hat aber nie mit meinem Leiter über die Vorfälle gesprochen um eine Lösung zu finden.

Wie sollte ich weiter vorgehen? Sollte ich die Freistellung Akzeptieren und mein Abschlussprojekt zu ende bringen?

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Eine schwierige Situation. Positiv ist, dass die verbleibende Zeit bis zum Ende der Ausbildung absehbar ist. Wir können allerdings nicht einschätzen, wie es zum Zerwürfnis gekommen ist. Soweit ich es aus Deinem Posting rauslese, gab es bereits ein Gespräch, in dem Dein Aufgabengebiet stark eingeschränkt wurde. Wurde das schriftlich festgehalten? War da jemand vom Betriebsrat bei? Mit welcher Begründung wurde das gemacht? Dein Ausbildungsbetrieb hat Dir gegenüber auch einen Bildungsauftrag, den er erfüllen muss.

Nimm auf jeden Fall zum anstehenden Gespräch jemanden vom Betriebsrat mit. Ich hoffe da sitzen auch Leute drin, die sich trauen in solchen Gesprächen das Wort für den Mitarbeiter zu ergreifen. Also für Dich. Sollte Dein Vorgesetzter das Beisein eines Betriebsratsmitgliedes verweigern, dürfte er sich damit ziemlich in die Nesseln setzen. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, bin mir aber sicher, dass er es zulassen muss. Es hätte schon jemand beim ersten Gespräch dabei sein müssen, zumal Du noch Auszubildender bist und durch solche Konfrontationen eine enorme Drucksituation für Dich aufgebaut wird.

Wenn Du über eine Dokumentation Deiner bearbeiten Aufgaben (Tickets) verfügst, ist das ein Pluspunkt. Diese würde ich auf jeden Fall ins Feld führen. Insgesamt würde ich versuchen die Wogen in so einem Gespräch zu glätten. Das gelingt nicht mit jedem Vorgesetzten, wenn der Dich "auf dem Kieker" hat. Als Führungskraft sollte der Mann über Konflicktlösungsstrategien verfügen und auf Deeskalation aus sein. Es kann auch sein, dass Du mit einem Kompromiss weiter kommst, um Deine Situation für die letzten Monate wieder zu verbessern. Wie auch immer der aussehen kann.

Du kannst Dir auch überlegen einen Beratungstermin bei einem Anwalt für Arbeitsrecht zu machen. So eine Beratung kostet etwa 60 Euro und dauert ca. 1h. Überlege Dir in dem Fall also vorher, wie Du den Sachverhalt knapp darlegen kannst, ohne zu viel "rumzuschwafeln". Der Anwalt kann Dir vermutlich auch sagen, in wie weit der Betriebsrat eingebunden werden muss. Das sollte der Betriebsrat Dir allerdings auch sagen können.

Bearbeitet von ZwennL
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Vielleicht könnte es doch noch was bringen zu wechseln.  Wie sieht es beim neuen Arbeitgeber aus?  Weshalb ist das mit der anderen IHK ein so großes Problem,  oder vermutest du nur dass es ein sein könnte. Ansonsten versuchen sachlich auf die Kritik einzugehen,  alles andere bringt nix. Weshalb man da aber zum Ender Ausbildung so viel Energie reinsteckt,  verstehe ich auch nicht. 

Bearbeitet von be98
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vor 8 Minuten schrieb ZwennL:

Eine schwierige Situation. Positiv ist, dass die verbleibende Zeit bis zum Ende der Ausbildung absehbar ist. Wir können allerdings nicht einschätzen, wie es zum Zerwürfnis gekommen ist. Soweit ich es aus Deinem Posting rauslese, gab es bereits ein Gespräch, in dem Dein Aufgabengebiet stark eingeschränkt wurde. Wurde das schriftlich festgehalten? War da jemand vom Betriebsrat bei?

Nimm auf jeden Fall zum anstehenden Gespräch jemanden vom Betriebsrat mit. Ich hoffe da sitzen auch Leute drin, die sich trauen in solchen Gesprächen das Wort für den Mitarbeiter zu ergreifen. Also für Dich. Sollte Dein Vorgesetzter das Beisein eines Betriebsratsmitgliedes verweigern, dürfte er sich damit ziemlich in die Nesseln setzen. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, bin mir aber sicher, dass er es zulassen muss. Es hätte schon jemand beim ersten Gespräch dabei sein müssen, zumal Du noch Auszubildender bist und durch solche Konfrontationen eine enorme Drucksituation für Dich aufgebaut wird.

Wenn Du über eine Dokumentation Deiner bearbeiten Aufgaben (Tickets) verfügst, ist das ein Pluspunkt. Diese würde ich auf jeden Fall ins Feld führen. Insgesamt würde ich versuchen die Wogen in so einem Gespräch zu glätten. Das gelingt nicht mit jedem Vorgesetzten, wenn der Dich "auf dem Kieker" hat. Als Führungskraft sollte der Mann über Konflicktlösungsstrategien verfügen und auf Deeskalation aus sein. Es kann auch sein, dass Du mit einem Kompromiss weiter kommst, um Deine Situation für die letzten Monate wieder zu verbessern. Wie auch immer der aussehen kann.

Du kannst Dir auch überlegen einen Beratungstermin bei einem Anwalt für Arbeitsrecht zu machen. So eine Beratung kostet etwa 60 Euro und dauert ca. 1h. Überlege Dir in dem Fall also vorher, wie Du den Sachverhalt knapp darlegen kannst, ohne zu viel "rumzuschwafeln". Der Anwalt kann Dir vermutlich auch sagen, in wie weit der Betriebsrat eingebunden werden muss. Das sollte der Betriebsrat Dir allerdings auch sagen können.



Wurde das schriftlich festgehalten? War da jemand vom Betriebsrat bei?

Ja. Er hat mir eine Mail geschickt mit meinen "Regeln" was nur eine Arbeitsvereinbarung ist wie mein Arbeitskollege diese bekommen hat. Und er Betriebsrat war auch beim Ersten Gespräch dabei. Der hat aber nur zugehört und nichts dazu gesagt.

Als Führungskraft sollte der Mann über Konflicktlösungsstrategien verfügen und auf Deeskalation aus sein.
Bei uns hatte er keine Schulung zur Führungskraft. Das ist unser erster IT-Leiter seit über 30 Jahren der aus dem Selben Betrieb stand. 


Du kannst Dir auch überlegen einen Beratungstermin bei einem Anwalt für Arbeitsrecht zu machen. So eine Beratung kostet etwa 60 Euro und dauert ca. 1h. Überlege Dir in dem Fall also vorher, wie Du den Sachverhalt knapp darlegen kannst, ohne zu viel "rumzuschwafeln".

Ich bin ein Gewerkschaftsmitglied wo auch ein Rechtsschutz für Arbeitsrecht mit inbegriffen ist. 

Bearbeitet von GeforceEcke
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vor 4 Minuten schrieb be98:

Vielleicht könnte es doch noch was bringen zu wechseln.  Wie sieht es beim neuen Arbeitgeber aus? Ansonsten versuchen sachlich auf die Kritik einzugehen,  alles andere bringt nix. Weshalb man da aber zum Ender Ausbildung so viel Energie reinstecken,  verstehe ich auch nicht. 

Wie sieht es beim neuen Arbeitgeber aus?
Der Vertrag ist fest unterschrieben. Im Arbeitsvertrag steht drinnen das vor Dienstantritt kein Rücktritt beider Parteien möglich ist. 

Vielleicht könnte es doch noch was bringen zu wechseln
Die Möglichkeit zum Wechseln hatte ich jedoch, das Problem dabei ist die Distanz. Aktuell Wohne ich noch bei meinen Eltern jedoch Ziehe ich zum Mitte des Jahres in die Stadt wo auch der Betrieb seinen Hauptsitz hat. 

Weshalb man da aber zum Ender Ausbildung so viel Energie reinstecken,  verstehe ich auch nicht. 
Ich verstehe das leider auch nicht. Die Abmachung war wirklich rein die Telefondame im Helpdesk zu spielen ohne Ticketzuweisung oder ähnliches.

Weshalb ist das mit der anderen IHK ein so großes Problem
Die IHK ist eine andere als die von meinem aktuellen Betrieb. Das Problem ist beim Wechsel das die andere IHK vom neuen Betrieb eine Überführung ablehnen darf. Das bedeutet ich müsste meine Abschlussprüfung in der anderen IHK halten genauso meine Abschlusspräsi.

Bearbeitet von GeforceEcke
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Gerade eben schrieb be98:

Ich würde dir raten vorab nen Gespräch mit dem Betriebsrat zu suchen und mal deine Sicht zu erklären. 

Das ist schon geschehen beim ersten Gespräch. Nur leider hab ich Morgen Berufsschule. Dort wollte ich nochmal Kontakt mit meinem Abteilungsleiter im Berufskolleg aufnehmen und dort eine Beratung beziehen. Der kennt die Betriebe bei uns weil er größtenteils alle Mitarbeiter in unserem Betrieb unterrichtet hat. Von meinem Ausbilder bis hin zu den neuen Azubis. 

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Also dein Projekt wurde schon genehmigt, dann machst jetzt nur noch das und fertig. Also jetzt wechseln wäre nur ein Riesenproblem für alle Parteien und würde ich nur machen, wenn es überhaupt nicht mehr geht gesundheitlich. Ansonsten redest halt mit dem IT Leiter, sagst zu allem "Ja". Kann dir ja egal sein. 100% Fokus auf dein Projekt. AbschlussZeugnis kümmerst dich nach dem Abschluss .. das ist kein reales Problem, da zum einen du schon Folgejob hast und zum anderen es da sowieso immer gütlich eine Einigung gibt, da ein AG deswegen kein Bock hat für ein Termin bei Gericht (kostet nur Zeit & Geld. bringt nichts für den AG)

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vor 11 Stunden schrieb bigvic:

Also dein Projekt wurde schon genehmigt, dann machst jetzt nur noch das und fertig. Also jetzt wechseln wäre nur ein Riesenproblem für alle Parteien und würde ich nur machen, wenn es überhaupt nicht mehr geht gesundheitlich. Ansonsten redest halt mit dem IT Leiter, sagst zu allem "Ja". Kann dir ja egal sein. 100% Fokus auf dein Projekt. AbschlussZeugnis kümmerst dich nach dem Abschluss .. das ist kein reales Problem, da zum einen du schon Folgejob hast und zum anderen es da sowieso immer gütlich eine Einigung gibt, da ein AG deswegen kein Bock hat für ein Termin bei Gericht (kostet nur Zeit & Geld. bringt nichts für den AG)

Ansonsten redest halt mit dem IT Leiter, sagst zu allem "Ja". Kann dir ja egal sein. 100% Fokus auf dein Projekt.
Ich werde höchstwahrscheinlich freigestellt. So ist meine Vermutung da es so auch im Personalgespräch so festgehalten wurde. Das nach dem ersten Gespräch nur noch eine „Letzte Chance“ gibt. 
 

AbschlussZeugnis kümmerst dich nach dem Abschluss .. das ist kein reales Problem, da zum einen du schon Folgejob hast und zum anderen es da sowieso immer gütlich eine Einigung gibt

Also ist das Abschlusszeugnis nicht mehr wichtig da ich sowieso schon die neue Stelle habe? Ich habe bisher keine Info bekommen nach meiner Ausbildung ein Arbeitszeugnis vorzuzeigen. 

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vor 13 Stunden schrieb GeforceEcke:

In einem vorherigen Gespräch wurde ausgemacht das ich bis zum Ende meiner Ausbildung nur noch im Helpdesk eingesetzt werde, und nur noch Anrufe entgegennehme ohne eine Ticketbearbeitung oder andere Einsatzmöglichkeit

und

vor 13 Stunden schrieb GeforceEcke:

Mein Leiter wird mir vorwerfen die Tickets nicht zu bearbeiten obwohl ich dies immer stets tue

passen gar nicht zusammen...

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vor 9 Minuten schrieb allesweg:

und

passen gar nicht zusammen...

passen gar nicht zusammen...

man sieht in den Tickets das ich diese stets bearbeite. Man sieht das ich der bin der das Ticket zuletzt bearbeitet hat. Selbst in den Screenshots die er an die Mail mit den Termin drangehängt hat.

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vor 16 Minuten schrieb GeforceEcke:

Also ist das Abschlusszeugnis nicht mehr wichtig da ich sowieso schon die neue Stelle habe? Ich habe bisher keine Info bekommen nach meiner Ausbildung ein Arbeitszeugnis vorzuzeigen. 

Das Abschlusszeugnis ist dann für zukünftige potenzielle Arbeitgeber wichtig. Man bleibt ja ein nicht ein Leben lang bei seinem ersten Arbeitgeber.

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vor 22 Minuten schrieb GeforceEcke:

Ansonsten redest halt mit dem IT Leiter, sagst zu allem "Ja". Kann dir ja egal sein. 100% Fokus auf dein Projekt.
Ich werde höchstwahrscheinlich freigestellt. So ist meine Vermutung da es so auch im Personalgespräch so festgehalten wurde. Das nach dem ersten Gespräch nur noch eine „Letzte Chance“ gibt.

Sollte das passieren, sofort dagegen wehren. Einen Azubi kann man nicht einfach so mal freistellen. Asap zur zuständigen  IHK und, sofern eine Rechtsschutz besteht dort die Hotline für Rechtsfragen kontaktieren oder direkt zum Anwalt für Arbeitsrecht.

Was ich tun würde, und zwar heute: BR Mitglied des geringsten Misstrauens schnappen und Einsicht in meine Personalakte verlangen, das darf HR nicht verwehren.

Alle darin enthaltenen Unterlagen zu Personalgesprächen in Stichworten dokumentieren (während der Einsicht, mit dem BR nebendran), ebenso ggf. vorhandene Abmahnungen o.Ä. . Inhalt und Vorhandensein der einzelnen Dokumente vom BR Mitglied bestätigen lassen (Unterschrift auf dem Dokuzettel).

Diesen Wisch behandeln als wäre er ein rohes Ei, sofort abfotografieren und dafür sorgen dass auf jeden Falle Kopie in Zugriff bleibt.

vor 22 Minuten schrieb GeforceEcke:

AbschlussZeugnis kümmerst dich nach dem Abschluss .. das ist kein reales Problem, da zum einen du schon Folgejob hast und zum anderen es da sowieso immer gütlich eine Einigung gibt

Also ist das Abschlusszeugnis nicht mehr wichtig da ich sowieso schon die neue Stelle habe? Ich habe bisher keine Info bekommen nach meiner Ausbildung ein Arbeitszeugnis vorzuzeigen. 

Du bekommst nach der Ausbildung 3 Zeugnisse:

  • "Gesellenbrief" von der IHK der dir bescheinigt dass du Fachinformatiker XY bist
  • Abschlusszeugnis der Berufsschule mit den entsprechenden Noten
  • Arbeitszeugnis (das in diesem Fall ein Ausbildungszeugnis ist) vom AG

Letzteres ist dein "Problem", das aber so schlimm nicht ist. Ohne gute Gründe (siehe Personalakte) kann dir der AG kein schlechtes Zeugnis ausstellen. Da du schon eine Anschlussstelle hast, ist es auch fast egal was in diesem Zeugnis drin steht, bzw wie lange es dauert bis du ein anständiges Zeugnis in der Hand hast.

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vor 1 Minute schrieb TCPIP-u:

Frag bei deinem neuen Arbeitgeber nach, ob eventuell Homeoffice bis zum Ende der Ausbildung möglich ist.  Wenn ja, wechseln! Kann ganz schön auf die Psyche gehen. Viel Glück.

Beim Gespräch hatte ich gefragt ob das irgendwie möglich wäre. Von der anderen Seite kam nur das gleiches Recht für alle herrscht und ich dementsprechend auch kommen muss.

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vor 6 Minuten schrieb Maniska:

Sollte das passieren, sofort dagegen wehren. Einen Azubi kann man nicht einfach so mal freistellen. Asap zur zuständigen  IHK und, sofern eine Rechtsschutz besteht dort die Hotline für Rechtsfragen kontaktieren oder direkt zum Anwalt für Arbeitsrecht.

Was ich tun würde, und zwar heute: BR Mitglied des geringsten Misstrauens schnappen und Einsicht in meine Personalakte verlangen, das darf HR nicht verwehren.

Alle darin enthaltenen Unterlagen zu Personalgesprächen in Stichworten dokumentieren (während der Einsicht, mit dem BR nebendran), ebenso ggf. vorhandene Abmahnungen o.Ä. . Inhalt und Vorhandensein der einzelnen Dokumente vom BR Mitglied bestätigen lassen (Unterschrift auf dem Dokuzettel).

Diesen Wisch behandeln als wäre er ein rohes Ei, sofort abfotografieren und dafür sorgen dass auf jeden Falle Kopie in Zugriff bleibt.

Du bekommst nach der Ausbildung 3 Zeugnisse:

  • "Gesellenbrief" von der IHK der dir bescheinigt dass du Fachinformatiker XY bist
  • Abschlusszeugnis der Berufsschule mit den entsprechenden Noten
  • Arbeitszeugnis (das in diesem Fall ein Ausbildungszeugnis ist) vom AG

Letzteres ist dein "Problem", das aber so schlimm nicht ist. Ohne gute Gründe (siehe Personalakte) kann dir der AG kein schlechtes Zeugnis ausstellen. Da du schon eine Anschlussstelle hast, ist es auch fast egal was in diesem Zeugnis drin steht, bzw wie lange es dauert bis du ein anständiges Zeugnis in der Hand hast.

Sollte das passieren, sofort dagegen wehren. Einen Azubi kann man nicht einfach so mal freistellen. Asap zur zuständigen  IHK und, sofern eine Rechtsschutz besteht dort die Hotline für Rechtsfragen kontaktieren oder direkt zum Anwalt für Arbeitsrecht.
Ich werde mich heute mit der Gewerkschaft in Verbindung setzen da ich auch schon den Gedanken hatte den Rechtsschutz zu informieren. Was du mit Asap meinst kann ich nicht entziffern… 

Letzteres ist dein "Problem", das aber so schlimm nicht ist. Ohne gute Gründe (siehe Personalakte) kann dir der AG kein schlechtes Zeugnis ausstellen. Da du schon eine Anschlussstelle hast, ist es auch fast egal was in diesem Zeugnis drin steht, bzw wie lange es dauert bis du ein anständiges Zeugnis in der Hand hast.

Denen ist bekannt das es Spannungen zwischen mir und meinen aktuellen Betrieb herrschen. Dazu wurden die in Kenntnis gesetzt wie meine Schulische Leistung und Fachkompetenz ist durch jemanden der dort Arbeitet. Der IT-Leiter hatte auch sehr die Überzeugung gehabt das ich dort einen Guten Job verrichten werde was er mir auch beim Gespräch bestätigt hatte.

Diesen Wisch behandeln als wäre er ein rohes Ei, sofort abfotografieren und dafür sorgen dass auf jeden Falle Kopie in Zugriff bleibt.

Ich hab bereits angefragt auf Akteneinsicht nur bis jetzt kam noch nicht zurück jedoch versuche ich direkt am Morgen vor dem Personalgespräch die Einsicht zu bekommen.

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vor 17 Minuten schrieb GeforceEcke:

Ich werde mich heute mit der Gewerkschaft in Verbindung setzen da ich auch schon den Gedanken hatte den Rechtsschutz zu informieren

Du bist Gewerkschaftsmitglied und hast eine Arbeitsrechtschutz-Versicherung? Sofort einbinden!

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vor 19 Minuten schrieb GeforceEcke:

Der IT-Leiter hatte auch sehr die Überzeugung gehabt das ich dort einen Guten Job verrichten werde was er mir auch beim Gespräch bestätigt hatte

Welcher IT-Leiter? Der aus dem Eröffnungsposting, mit dem du im Konflikt stehst, weil du seiner Auffassung nach deine Aufgaben nicht erledigst?

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Gerade eben schrieb allesweg:

Welcher IT-Leiter? Der aus dem Eröffnungsposting, mit dem du im Konflikt stehst, weil du seiner Auffassung nach deine Aufgaben nicht erledigst?

Nein das war der IT-Leiter vom neuen Betrieb der sehr überzeugt von mir ist. 
 

vor 2 Minuten schrieb allesweg:

Du bist Gewerkschaftsmitglied und hast eine Arbeitsrechtschutz-Versicherung? Sofort einbinden!

Die sind bei IG Metall und (Wenn ich es recht in Erinnerung hab) bei Ver.di mit inbegriffen bei einer Mitgliedschaft.

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vor 11 Minuten schrieb GeforceEcke:

Ich werde mich heute mit der Gewerkschaft in Verbindung setzen da ich auch schon den Gedanken hatte den Rechtsschutz zu informieren. Was du mit Asap meinst kann ich nicht entziffern… 

asap = as soon as possible = so schnell wie (irgend) möglich

vor 11 Minuten schrieb GeforceEcke:

Ich hab bereits angefragt auf Akteneinsicht nur bis jetzt kam noch nicht zurück jedoch versuche ich direkt am Morgen vor dem Personalgespräch die Einsicht zu bekommen.

Das ist keine Bitte, sondern man gibt HR Bescheid, dass man zum Zeitpunkt X gerne seine Akte einsehen möchte. Die Worte "bitte" und "möchte" nutzt man nur der Höflichkeit halber und dass HR bei Papierakten die Möglichkeit hat, diese rauszusuchen.

"Das Einsichtsrecht besteht nur innerhalb der betriebsüblichen Arbeitszeit, kann in deren Rahmen aber jederzeit ausgeübt werden und bedarf keines besonderen Grundes oder eines berechtigten Interesses."  Quelle

Also BR schnappen und zu HR "ich hätte gerne (interpretiere als "ich will, und zwar sofort") Einblick in meine Personalakte".

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