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LeonardBahr

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In was hast du denn konkret deinen Abschluss gemacht? 

Idealerweise lässt sich das in einer Schnittstellenfunktion mit entsprechendem Aufbaustudium der Informatik weiter nutzen. 

Mein Tipp: Such dir Profis (nicht das Amt) die dich beraten und kein öffentliches Forum. Das kostet zwar Geld, hat aber gute Chancen sich massiv auszuzahlen. 

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Für mich klingt es auch eher so, dass du dich auf die Idee mit dem Wehrdienst festgenagelt hast und jetzt nicht mehr von Abweichen möchtest. Finde den Tipp dabei von @sylenz sehr gut, sich da Profis zu suchen. Für mich persönlich wäre eine Ausbildung nach einem Master eher ein Schritt zurück. Heißt nicht, dass du diesen Schritt nicht gehen kannst, bessere Wege wird es da aber mit Sicherheit geben und wurde auch zum Teil schon von einigen hier erwähnt. Zieh es in Betracht und versteif dich nicht so sehr auf Wehrdienst bis zur Ausbildung. 

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vor 20 Stunden schrieb LeonardBahr:

da mich Anwendungsentwicklung fasziniert

Was hast du denn bisher in dem Bereich gemacht? Alles was ich hier an deinem Antrieb erkennen kann ist, dass du meinst, dass man da leicht viel Geld verdienen kann. Das ist meiner Meinung mach immer der falsche Antrieb.

Dieser ganze Thread lässt verwirrt mich aktuell sehr.

Du hast einen Master gemacht, willst jetzt aber nicht in dem Beruf arbeiten. Wozu dann der Master?

Du willst jetzt eine Ausbildung machen, weil ist ja easy und man verdient leicht viel Geld. Vor der Ausbildung aber noch einen Wehrdienst auf zwang reinschieben, weil? 

Ganz ehrlich, aus meiner Sicht hast du kein Interesse an Informatik. Was hast du denn groß vorzuweisen, was dich für den Job qualifiziert. Ich meine nicht, dass man vor einer Ausbildung großes Wissen haben muss, aber ein Grundinteresse und Wissen sollte da sein.

Man kann alles lernen, aber ohne ein gewisses Grundverständnis von Computern und nur mit dem Antrieb "leichte Arbeit, viel Geld, sicherer Job" wird man hier nichts. 

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Hast du denn schonmal irgendwas ausprobiert in der Anwendungsentwicklung? Ich möchte da nichts unterstellen, aber viele sehen das ganze Programmieren durch die rosarote Brille. Schauen sich auf Youtube Videos an "day in the life of a programer" und denken sich: Cool, das krieg ich auch hin und will dafür viel Geld kriegen. Für Hello World und den ersten einfachen Taschenrechner reichts dann auch noch, aber wenn das alles etwas verzwickter wird, z.B. wenn man mal eine Art Kasse coden soll oder will, hört die Motivation bei vielen schon auf.

Nutz die Zeit und such dir ein Praktikumsplatz, wird schon schwer genug eins zu finden und schau dir an ob dir das überhaupt zusagt.

Wenn du da genug Einblicke sammeln konntest, dann kannst du dich immer noch entscheiden für Ausbildung oder Duales Studium. 

Wichtig ist jedoch, dass du dich für beides ab jetzt schon bewirbst.. wie andere schon meinten, vergeben viele Firmen ihre Plätze bereits ein Jahr im Voraus.

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Am 6.12.2023 um 20:58 schrieb LeonardBahr:

Wie würdest du an meiner Stelle versuchen ein Unternehmen zu überzeugen, die von dir genannten Zweifel zu entkräften?

Anwendungsentwicklung? Ein Portfolio! Nicht um krasse Skills nachzuweisen, sondern um zu zeigen, dass du dich mit dem AE Alltag beschäftigt hast und, dass die Entscheidung kein Schnellschuss ist. Dass du weißt, worauf du dich einlässt*.

Wichtig ist zu verstehen, dass die Unternehmen nicht unbedingt die krasseste Vorbildung vorraussetzen, sondern sicher stellen wollen, dass sie keinen potentiellen Abbrecher einstellen. Bei einer Ausbildung mit 30+ wird besonderes Augenmerk auf die Motivation gelegt. Du musst also in wenigen Sätzen plausibel erklären können, warum es nun genau dieser Schritt sein soll. Und diese Antwort sollte dem HR Team gefallen. Ist diese Frage für dich eigentlich schon richtig geklärt? Mit 19 ist es noch okay "mal zu gucken" und "interessiert mich halt". Mit 35 erwarten die wohl etwas anderes.

Du kannst bei einem eventuellen Wehrdienst auch eine Ausbildung bei der Bundeswehr in Betracht ziehen. Ich glaube nicht, dass man sich da noch für 2024 bewerben kann. Die schreiben auch nicht so viele Stellen aus, wie ich es angesichts der Wichtigkeit dieses Berufs in der Landesverteidigung erwartet hätte. Aber okay.

*Beachte auch, dass der Beruf des Fachinformatikers eine sehr hohe kaufmänniche Komponente hat. Diese "reinen Programmierer" - naja, das sieht für mich eher nach den studierten Informatikern oder versierten Quereinsteigern aus. Der Fachinformatiker ist ein generalistischer Informatiker, hilfreiche Hand im Haus, Berater in Prozessen, Optimierer und Dokumentierer.

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@Güslkar Vielen Dank für deine Antwort. Die Bundeswehr bildet momentan leider nicht zu Anwendungsentwicklern aus. Bezüglich Motivation und Interesse, um Unternehmen zu überzeugen: Ich habe ganz wenig Erfahrungen in HTML und PHP, die ich im Rahmen einer abgebrochenen Berufsschulausbildung vor 12 Jahren erworben hatte, und XML, das ich während des Studiums bei einem Workshop kennengelernt habe. Ich erinnere mich vor allen Dingen, dass es mir Spaß gemacht hat. Momentan beschäftige ich mich ein wenig mit den Ausbildungsinhalten eines Anwendungsentwicklers, um danach zu recherchieren, welche Unternehmen welche Schwerpunkte setzen, damit ich mich gezielt dort bewerben kann. Ich rechne damit mindestens 50 Bewerbungen schreiben zu müssen, da meine Mathenote im Abi sehr schlecht war (bei einem Gesamtschnitt von 2,3), zwei sind schon raus.

@be98 @Datawrapper Mein Erststudium hatte nicht direkt finanzielle Ambitionen. Es ist daher keinesfalls umsonst gewesen. Diese Form der Selbstverwirklichung plane ich durch Veröffentlichungen in der Freizeit fortzusetzen, habe da schon realistische Pläne entwickelt. Alles andere ist recht kompliziert und zeitintensiv; eine Ausbildung scheint mir der einfachste und effektivste Weg um in den Informatikberuf einzusteigen, zumal jetzt die passende Zeit ist sich zu bewerben.

An alle: Was mich generell an dem Beruf fasziniert: 1) die Programmiersprachen (und Entwicklertools) kennenzulernen: was sie gemeinsam haben aber auch ihre Unterschiede, 2) gründliches Lesen und Fehlererkennung bestehender Codes, um diese zu verbessern, 3) selbständiges Schreiben von Codes: kann mir vorstellen, dass man hier oft im Team arbeitet aber auch kreativ sein darf solange es zielorientiertes Arbeiten ist, 4) Kollegen oder Kunden (je nach Unternehmen) zu beraten und in entwickelte Programme einzuweisen. Das mögen oberflächliche und unrealistische Vorstellungen sein. Gewiss werde ich sie noch vertiefen, verbessern und konkretisieren können im Laufe des Bewerbungsprozesses.

Ich halte euch auf dem Laufenden! Danke für euer Interesse und eure Hilfe!

Bearbeitet von LeonardBahr
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Ich bin wirklich kein Experte aber ich glaube, es ist schwierig zu gucken, was Unternehmen für Technologien verwenden um sich dann zielgerichtet zu bewerben. Zumindest für eine Ausbildung. Also du kannst ja nicht Swift lernen nur um dich bei dem einem Unternehmen zu beweren und dann noch mal Python für eine andere Bewerbung. Dann gibt es da noch eine Landingpage-Firma, da wäre es gut wenn man schnell noch JS kann, bevor man sich bewirbt ;)

Konzentrier dich auf ein Feld, arbeite dich rein, setz es bei GitHub in die Öffentlichkeit um zu zeigen, dass du es wirklich willst und beißen kannst. Einem Ausbilder sollte es egal sein, was genau du dir für eine Technologie angeguckt hast. Wichtig ist, dass man einmal etwas zu stande gebracht hat, dass man sich selbst helfen kann. Zumindest erscheint mir das ein starkes Signal an die HR Abteilung, dass da jemand weiß, was er will.

Aber wie gesagt, ich bin kein HRler und kein Ausbilder. Da können die anderen hier vielleicht etwas aus erster Hand sagen.

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vor 21 Stunden schrieb LeonardBahr:

@Güslkar Vielen Dank für deine Antwort. Die Bundeswehr bildet momentan leider nicht zu Anwendungsentwicklern aus. Bezüglich Motivation und Interesse, um Unternehmen zu überzeugen: Ich habe ganz wenig Erfahrungen in HTML und PHP, die ich im Rahmen einer abgebrochenen Berufsschulausbildung vor 12 Jahren erworben hatte, und XML, das ich während des Studiums bei einem Workshop kennengelernt habe. Ich erinnere mich vor allen Dingen, dass es mir Spaß gemacht hat. Momentan beschäftige ich mich ein wenig mit den Ausbildungsinhalten eines Anwendungsentwicklers, um danach zu recherchieren, welche Unternehmen welche Schwerpunkte setzen, damit ich mich gezielt dort bewerben kann. Ich rechne damit mindestens 50 Bewerbungen schreiben zu müssen, da meine Mathenote im Abi sehr schlecht war (bei einem Gesamtschnitt von 2,3), zwei sind schon raus.

@be98 @Datawrapper Mein Erststudium hatte nicht direkt finanzielle Ambitionen. Es ist daher keinesfalls umsonst gewesen. Diese Form der Selbstverwirklichung plane ich durch Veröffentlichungen in der Freizeit fortzusetzen, habe da schon realistische Pläne entwickelt. Alles andere ist recht kompliziert und zeitintensiv; eine Ausbildung scheint mir der einfachste und effektivste Weg um in den Informatikberuf einzusteigen, zumal jetzt die passende Zeit ist sich zu bewerben.

An alle: Was mich generell an dem Beruf fasziniert: 1) die Programmiersprachen (und Entwicklertools) kennenzulernen: was sie gemeinsam haben aber auch ihre Unterschiede, 2) gründliches Lesen und Fehlererkennung bestehender Codes, um diese zu verbessern, 3) selbständiges Schreiben von Codes: kann mir vorstellen, dass man hier oft im Team arbeitet aber auch kreativ sein darf solange es zielorientiertes Arbeiten ist, 4) Kollegen oder Kunden (je nach Unternehmen) zu beraten und in entwickelte Programme einzuweisen. Das mögen oberflächliche und unrealistische Vorstellungen sein. Gewiss werde ich sie noch vertiefen, verbessern und konkretisieren können im Laufe des Bewerbungsprozesses.

Ich halte euch auf dem Laufenden! Danke für euer Interesse und eure Hilfe!

Also mir kommt es eher so vor das du Angst vor Arbeit hast und daher noch länger "lernen" möchtest.

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