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schriftliche IHK Prüfung unrealistisch?


HexWiesel

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Hallo zusammen,

ich wollte mich mal zur allgemeinen Meinung erkunding, ob das nur an mir liegt, oder ob das tatsächlich so ist.

Ich habe mir zum Üben von Winter 2002 - Sommer 2004 die Prüfungsbögen (Fachinformatiker Systemintegration für Raum Bayern) bei U-Form besorgt vor ca. 2 Monaten.

Als ich mich dran gesetzt habe um diese durch zu arbeiten, dachte ich, mich trifft der Schlag. Ich habe wenn man den WiSo Teil weglässt von allen Aufgaben NUR 10 % wieder gefunden von dem was wir in den ganzen 2,5 Jahren in der Schule gemacht haben.. sogar die BwP Fragen fand ich schon ganz schön krass.

Auch meine Lehrer, die ja nu echte Netzwerkprofis sind, einige CCNA Scheine haben und auch in der Prüfungskomission bei der IHK sitzen fanden die Prüfungen teilweise zu schwer, zu speziell und zu blöd gestellt.

Entweder sind die Fragen zu speziell (auswendig wissen wo ein DNS server standartmäßig zugreift.. sowas schau ich nach und lern das net auswendig), oder es werden falsche Begriffe gewählt, weil irgendwer mal wieder ein deutsches Wort verwenden wollte anstatt die echte Fachterminologie (z.B. IP-Nutzlast Protokoll.. mein Lehrer der CCNA Spezi ist, hat das Wort noch nie gehört, aber wenn man rät, kann man TCP und UDP raten und hoffen, das der DAU, der das Wort gewählt hat, das auch meinte)

Und BWP Kostenrechnungen die ich einem angehenden Kaufmann eher aufs Auge drücken würde für ITle. Ähm..Firmen die einen Buchhalter brauchen, stellen keinen Fachinformatiker an, die holen sich ne echte Fachkraft dafür..warum verschwenden wir unsere Zeit damit? Ich werde eh niemals in diesem Finanzbereich arbeiten (wollen).. wenn dem so wäre hätte ich Kauffrau angefangen oder BWL studiert..

Was denkt die IHK eigentlich, was so ein Azubi lernt, besonders dann wenn er in einer kleinen Firma ist, wo er voll mit anpacken muss, niemals die Buchhaltung, noch die Finanzabteilung für Kostenrechnung zu sehen bekommt, weil es einfach keine Abteilungen gibt in einer 1 - 10 Mann Firma.

Die Firmen lassen die Azubis das machen, was die Firma dringend braucht, aber bestimmt nicht das was die IHK auf ihrer schicken Liste erwartet. Ich finde es auch extrem unrealistisch was die IHK da generell verlangt. Sowas geht vieleicht wenn man bei einer großen Firma ist, so ab 100 Mann - Siemens-Größe. Dort kann ein Azubi eher noch auch ein Azubi sein und wo sie die Leute auch an den Plan halten und die Azubis in gewissen Zeitabständen dort hinschicken, wo sie hin müssen.

Aber was ist mit der Mehrheit die in kleinen Firmen sind, wo es sowas nicht gibt und auch sowas nicht geht? Besonders heute wo alle kleineren Firmen um ihr Überleben kämpfen und keine Zeit und kein Geld haben den Azubi IHK-gerecht auszubilden? Mir ging es so, meinen Kollegen geht es nicht anders. Von 21 Leuten aus meinem Kurs sind vieleicht 4 Leute in einer optimalen Firma..

Bin das nur ich, die das so sieht? Kann denn da keiner mal was bei der IHK vorsprechen? Ich hab mich mit meinen Lehrern drüber unterhalten und so wie die sich ausdrückten, wurde schon öfters bei der IHK sich beschwert und Vorschläge eingebracht. Stattdessen werden die Lehrer nur als billige Arbeitskraft eingesetzt um Prüfungen zu überwachen und zu korrigieren. Aber in Sitzungen werden deren Kritiken nicht ernst genommen.

Sorry wegen der langen Mail, bin gerade ziemlich frustiert und weiss einfach nicht was ich lernen soll. Ich kann zwar die Prüfungen durcharbeiten.. aber das was da gefragt wurde, wird nicht nochmal gefragt, noch nicht mal ähnlich.

Das einzige was noch so einigermaßen Ok ist, ist der SoWi Teil..

HexWiesel

edit: schmutzige Finger

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Standardtext:

1. Es gibt nicht DIE IHK, die Prüfung wird bundesweit (Ausnahme BW) von der ZPA gestellt.

2. Es bestehen regelmäßig weit mehr als 80 % der Teilnehmer die Prüfung. Das würde mich, wenn deine Vorwürfe zutreffen, sehr wundern.

3. Deine Firma hat die Pflicht, dich so vorzubereiten, dass du die Abschlussprüfung bestehen kannst. Habt Ihr keine Buchhaltung, dann tut es ein Kurs auch. Du kannst deine Firma gerne darauf hinweisen, dass sie das nicht korrekt macht - und du kannst dich (auch das erwarte ich) selbstständig vorbereiten.

4. Fachtermina sind schön, deutsche Begriffe sind auch ok. Selbst als ehem. Großrechneronkel ohne große Netzkenntnisse kann ich viel mit einem Nutzlastprotokoll anfangen. Außerdem darfst du das IT-Handbuch verwenden ;)

5. Meine Lieblingskostenrechnung. Du bist in einer kleinen Firma und bestellst 20 neue Kisten. Da brauchst du keine Kostenrechnung? Keine Ahnung von BWL? Auch nicht von Abschreibungsmöglichkeiten? Du willst NIE eine eigene Firma gründen? Sorry, ich habe noch 1763 andere Gründe dafür, dein Wiso-Wissen zu fordern und zu fördern.

Fazit: Lerne entweder nach dem Prinzip, dass du dich mit den Fragen beschäftigst, die du nicht weißt. Oder alternativ gehst du den Stoffkatalog durch und notierst die wichtigsten Punkte, um diese dann zu lernen. Das IT-Handbuch solltest du dabei stets zur Hand haben.

Viel Erfolg!

Michael (Prüfer in Bayern ;) )

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Auch meine Lehrer, die ja nu echte Netzwerkprofis sind, einige CCNA Scheine haben und auch in der Prüfungskomission bei der IHK sitzen fanden die Prüfungen teilweise zu schwer, zu speziell und zu blöd gestellt.

Ich steck nicht ganz in den ZPA Prüfungen drin, bin in BW, aber als zu schwer ist mir bisher keine vorgekommen. Sicher, in der Anspannung der Prüfung mag das etwas anders wirken, aber bisher war alles lösbar.

Was mich am meisten nervt ist die Art der Fragestellungen, da könnt ich durchdrehen :D

Entweder sind die Fragen zu speziell (auswendig wissen wo ein DNS server standartmäßig zugreift.. sowas schau ich nach und lern das net auswendig),

Ich weiss nicht genau was du meinst, aber dass ein DNS-Server auf Port 53 UDP zugreift sollte jeder FISI wissen, ich als AEler weiss das auch und denke, ein FISI, sollte die gängigen Serversysteme benennen und deren Portspezifikationen aufzählen können.

Aber was ist mit der Mehrheit die in kleinen Firmen sind, wo es sowas nicht gibt und auch sowas nicht geht? Besonders heute wo alle kleineren Firmen um ihr Überleben kämpfen und keine Zeit und kein Geld haben den Azubi IHK-gerecht auszubilden?

Wieso bildet diese Firma aus, wenn sie ihrem Ausbildungsauftrag nicht nachkommen kann?

Da kann weniger die ZPA/IHK, als die Firma etwas dafür.

Der Rahmenplan ist nicht gerade ideal, ich finde es ist zuviel BWL/VWL in dem Lehrberuf enthalten, aber da muss jeder einzelne durch, nicht nur wir Fachinformatiker.

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ist dir denn auch schon mal die Idee gekommen, das du vielleicht mal ein Programm schreiben müßtest, das in Richtung KLR oder sonst was geht. Da kannst auch ned sagen, öh tut mir leid. Ich habe von RW keine Ahnung :rolleyes:

Der FI ist halt vom Gebiet her weit gefächert, weil man einfach überall eingesetzt werden kann. Anders gehts auch gar nimmer. Erst im späteren Berufsleben spezialisierst du dich.

Genauso ist esauch von Vorteil wie es Michael schon ansprach, wenn man sich z.B. selbständig macht. Gut, ich habe auch meinen Steuerberater. Trotzdem sind Grundkentnisse nur von Vorteil.

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Man kann es auch ganz pragmatisch sehen:

Da Du die Inhalte der Prüfung und auch der Ausbildungrahmenpläne bzw. der Lehrpläne nicht ändern kannst, musst Du damit leben.

Wenn Du nun die Prüfung bestehen willst, ist ganz einfach lernen gefordert. Diskutieren über nicht zu ändernde Sachverhalte ist eigentlich nur Zeitverschwendung.

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Ups:

Erstmal meinen drei (plus Doham = Vier) Vorrednern zustimm.

1.) Keine : die IHK

2.) Prüfungen : ZPA

3.) Meiner Meinung nach ist viel zu wenig kaufmännisches Zeug vorhanden - schliesslich können die wenigsten meine Fragen in der Prüfung sauber beantworten, was ich mal auf mangelnde Informationen zu den Thematiken zurückführe (PS: Bin Kaufmann ;)).

4.) Das wesentlichste für meine 2 - Mann - Firma ist die kaufmännische Korrektheit unserer Kalkulationen, Angebote und Monatsbuchungen inklussive Finanzamtabrechnungen - ohne dieser wären wir längst pleite.

5.) Ich würde von jedem MA erwarten, daß er den Nutzen und die Kosten der Konsequenzen seines Handels selbst abschätzen kann, damit er auch beim Kunden frei agieren kann ohne ständige Rückversicherung bei meiner Person. Und Konsequenzen im Geschäft sind fast ausschliesslich EURO.

6.) Gerade Großunternehmen werden kaum ITler im kaufmännischen Bereich beschäftigen, schliesslich gibt es auch noch Kaufmännleinchen. Im gegensatz dazu ist gerade in kleineren Unternehmen ein Allroundeinsatz undMitdenken gefragt, sonst gehen alle bald Geschlossen zu "Eichels neuer Agentur".

7.) Wenn kleine Unternehmen keine Zeit und kein Geld habn, IHK - gerecht auszubilden, dann bilde Sie auch nicht aus, schliesslich ist von jedem Unternehmen der Nachweis der Fähigkeiten der Gewährleistung einer Ausbildung nach bundesdeutschen Ausbildungsgesetzen und - maßstäben Pflicht. (Wie es in der Praxis gemacht wird, weiß ich auch)

8.) Die IHK hat ein paar mehr Aufgaben, als nur IT - Abschlußprüfungen.

9.) Ich habe den Eindruck, daß du dir nicht über die Tragweite deines Entschlusses der Ausbildung im klaren gewesen bist, ansonsten hättest du den Inhalt deiner Ausbildung nicht erst kurz vor der AP verstanden. Es sind nunmal in der heutigen Wirtschaft flexible Leute mit einem soliden Grundwissen in vielen Bereichen und nicht spezialisierte Fachprofis gefragt, um hinterher den vielen Anforderungen an jeweils neue Herausforderungen nach einer kurzen Einarbeitung schneller gerecht zu werden.

PS: Ich habe nichts gegen spezialisierte Fachprofis (mit Arbeit).

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Sowas geht vieleicht wenn man bei einer großen Firma ist, so ab 100 Mann - Siemens-Größe.

bischen größer ist Siemens schon :D

der beste Beweis das ne Ausbildung in kleinen Unternehmen nicht schlechter ist bin ich selbst. Wir haben mit mir jetzt nur 3 Mitarbeiter. Da ich aber dirket voll eingesetzt wurde, Angebot, Bestellungen und Rechnungen usw. alles selbst gemacht habe, am Monatsende Vorbereitungen für den Steuerberater hat das mir alles sehr sehr für die Prüfung geholfen. Da hatten andere Azubis aus großen Firmen wie E-plus, Mercedes oder Sparkassen nicht so die Ahnung obwohl die auch ihre 4 Wochen in der Fibu waren. Und wie wichtig das ist hab ich vorletzte Woche gesehen. Unser anderer Mitarbeiter der neben mir den Aussendienst macht hat keine Ahnung von kaufmänischen Sachen. Reiner Techniker mit super Praxiswissen usw. aber Angebote, Lieferscheine in der Faktura (einfach zu bedienen, kein Thema) macht er nicht. Aus Prinzip. Ist meinem Chef ein richtiges Dorn im Auge, aber durch sein technisches Wissen rettet er sich gerade so. Letztens hat er wieder ein Angebot über ein Notebook inkl. Installation von 4 Std. für 1500 EUR inkl. MWSt einen Kunden "versprochen" bzw. angeboten. Jeder der die Kosten und Preise halbwegs im Kopf hat weiss das sowas total unrealitisch ist, den das Accer Notebook alleine kostete schon 1000 EUR. Mit Gewinn 10-15% und MWSt biste bei 1300, bleiben 200 EUR für 4 Std. Installation. Bei 65 EUR netto die wir normal die Stunde nehmen etwas wenig. Somit hat er durch die Pauschale 2 Std umsonst gearbeitet. Passiert sowas öfters kann man wohl gehen oder die Firma macht dicht. Lange Rede kurzer Sinn, kaufmännisches Wissen ist in diesem Job nun mal wichtig.

Prüfung ist auch nicht unlösbar, habe ca. 2 Tage (ja sehr wenig, empfehle ich auch keinen, aber ich hab nen gutes Gedächtnis und vergesse z.B. Sachen die ich einmal im Betrieb oder der Schule gehört hab nicht) intensiv gelernt indem ich Prüfungen mit einem Klassenkameraden durchgegangen bin. Dort immer über 85% nur durch das normale Wissen was ich durch Zuhören und Mitarbeit in der Schule und aus dem Betrieb hatte. In der Prüfung ist man dann etwas aufgeregt, erste Aufgabe am Zeichnen direkt 20 min verschwendet, kommen auch Themen wie VLAN von denen man wenig gehört hat, aber das stand im Tabellenbuch zum "abschreiben". Somit alles lösbar, keiner durchgefallen bei uns in der Klasse (keine Umschüler, alles "richtige" Azubis mit Betrieb)

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Also, bei mir läuft das alles ein bißchen anders. Da gibt es nämlich einen

von der Ausbildungsfirma ausgearbeiteten Ausbildungsplan, der auch zu 90%

eingehalten wird. Der sieht unter anderem auch 3 Monate FiBu vor usw..

Abgesehen davon, das mit dem DNS Server hätte ich auch gewußt. Habt ihr

denn bei euch keinen Ausbildungsplan in der Firma, der sozusagen alle Abteilungen einmal durchläuft(natürlich nicht der Plan!)?(gehabt)

Viele Grüße

highway

Hallo zusammen,

ich wollte mich mal zur allgemeinen Meinung erkunding, ob das nur an mir liegt, oder ob das tatsächlich so ist.

Ich habe mir zum Üben von Winter 2002 - Sommer 2004 die Prüfungsbögen (Fachinformatiker Systemintegration für Raum Bayern) bei U-Form besorgt vor ca. 2 Monaten.

Als ich mich dran gesetzt habe um diese durch zu arbeiten, dachte ich, mich trifft der Schlag. Ich habe wenn man den WiSo Teil weglässt von allen Aufgaben NUR 10 % wieder gefunden von dem was wir in den ganzen 2,5 Jahren in der Schule gemacht haben.. sogar die BwP Fragen fand ich schon ganz schön krass.

Auch meine Lehrer, die ja nu echte Netzwerkprofis sind, einige CCNA Scheine haben und auch in der Prüfungskomission bei der IHK sitzen fanden die Prüfungen teilweise zu schwer, zu speziell und zu blöd gestellt.

Entweder sind die Fragen zu speziell (auswendig wissen wo ein DNS server standartmäßig zugreift.. sowas schau ich nach und lern das net auswendig), oder es werden falsche Begriffe gewählt, weil irgendwer mal wieder ein deutsches Wort verwenden wollte anstatt die echte Fachterminologie (z.B. IP-Nutzlast Protokoll.. mein Lehrer der CCNA Spezi ist, hat das Wort noch nie gehört, aber wenn man rät, kann man TCP und UDP raten und hoffen, das der DAU, der das Wort gewählt hat, das auch meinte)

Und BWP Kostenrechnungen die ich einem angehenden Kaufmann eher aufs Auge drücken würde für ITle. Ähm..Firmen die einen Buchhalter brauchen, stellen keinen Fachinformatiker an, die holen sich ne echte Fachkraft dafür..warum verschwenden wir unsere Zeit damit? Ich werde eh niemals in diesem Finanzbereich arbeiten (wollen).. wenn dem so wäre hätte ich Kauffrau angefangen oder BWL studiert..

Was denkt die IHK eigentlich, was so ein Azubi lernt, besonders dann wenn er in einer kleinen Firma ist, wo er voll mit anpacken muss, niemals die Buchhaltung, noch die Finanzabteilung für Kostenrechnung zu sehen bekommt, weil es einfach keine Abteilungen gibt in einer 1 - 10 Mann Firma.

Die Firmen lassen die Azubis das machen, was die Firma dringend braucht, aber bestimmt nicht das was die IHK auf ihrer schicken Liste erwartet. Ich finde es auch extrem unrealistisch was die IHK da generell verlangt. Sowas geht vieleicht wenn man bei einer großen Firma ist, so ab 100 Mann - Siemens-Größe. Dort kann ein Azubi eher noch auch ein Azubi sein und wo sie die Leute auch an den Plan halten und die Azubis in gewissen Zeitabständen dort hinschicken, wo sie hin müssen.

Aber was ist mit der Mehrheit die in kleinen Firmen sind, wo es sowas nicht gibt und auch sowas nicht geht? Besonders heute wo alle kleineren Firmen um ihr Überleben kämpfen und keine Zeit und kein Geld haben den Azubi IHK-gerecht auszubilden? Mir ging es so, meinen Kollegen geht es nicht anders. Von 21 Leuten aus meinem Kurs sind vieleicht 4 Leute in einer optimalen Firma..

Bin das nur ich, die das so sieht? Kann denn da keiner mal was bei der IHK vorsprechen? Ich hab mich mit meinen Lehrern drüber unterhalten und so wie die sich ausdrückten, wurde schon öfters bei der IHK sich beschwert und Vorschläge eingebracht. Stattdessen werden die Lehrer nur als billige Arbeitskraft eingesetzt um Prüfungen zu überwachen und zu korrigieren. Aber in Sitzungen werden deren Kritiken nicht ernst genommen.

Sorry wegen der langen Mail, bin gerade ziemlich frustiert und weiss einfach nicht was ich lernen soll. Ich kann zwar die Prüfungen durcharbeiten.. aber das was da gefragt wurde, wird nicht nochmal gefragt, noch nicht mal ähnlich.

Das einzige was noch so einigermaßen Ok ist, ist der SoWi Teil..

HexWiesel

edit: schmutzige Finger

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Hallo, also jetzt muss ich mich hier auch mal einmischen. Also, ich mache die Prüfung in BW (habe also heute Deutsch, WISO und GK geschrieben und morgen den Rest).

Erstmal: ES STIMMT NICHT (für BW) dass das Tabellenbuch verwendet werden darf!!! Das Tabellenbuch darf bei uns nur für die GH1 verwendet werden. GH2 muss ohne gelöst werden.

Zum Teil finde ich die Prüfungen auch sehr anspruchsvoll. Allerdings habe ich auch einige gesehen, die durchaus machbar waren. Natürlich ist es absolut Schwachsinn von der IHK, Detailfragen zu stellen. Wenn man allerdings in GH1 UND GH2 das Tabellenbuch verwenden darf, finde ich das machbar.

Eigentlich gehört meiner Meinung nach immer ein wenig Glück dazu. Keiner kann das gesamte Gebiet abdecken und ALLES wissen. Jeder hat in bestimmten Bereichen Stärken oder Schwächen. Je nachdem, wie die Prüfung im entsprechenden Jahr so gestellt wird, läufts dann eben gut oder schlecht. Vor allem sollte man sich nicht so verrückt machen. Bisher habens doch schon viele geschafft, wenn nicht aufs erste mal, dann halt beim zweiten Mal.

Grüße

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Hallo,

danke für eure schnelle Antwort.

Kurz etwas zu mir und warum ich nicht mehr so an kleine Firmen als Ausbildungsbetriebe glaube.

Ich hab damals sehr motiviert und interessiert meine Ausbildung angetreten. Bin heute noch Notentechnisch bei einer 2,14.

Ich hab keine Angst vor dem Lernen, bin auch nicht irgendwie faul oder zu scheu zu fragen.

Meine alte Firma hat mich schlichtweg als Mule missbraucht. Billige Arbeitskraft.

Die Firma bestand aus 5 Leute und 3 Azubis (1 Fachinformatiker 2 Kaufleute).

Von den 5en waren 2 Teilzeit Mitarbeiter, eine die Frau des Chef und der Chef selbst und der 5te war ein Mitarbeiter, der einzige der mir sinnvolle Aufgaben gab aber leider nach einem Jahr kündigte, aus dem selben Grund wie ich kündigte.

Als ich damals hin kam, machte alles einen netten familiären Eindruck dort. Ich durfte die ersten 3 Monate PHP, SQL scripten und etwas in Java und V-Basic machen. Man hat mich noch ein wenig mit HTML arbeiten lassen.

Meine Firma hatte eigentlich nichts mit Netzwerken zu tun, es wurden zu 90 % nur Streaming Maschinen verkauft und Video Karten/Zubehör für diesen ganzen Streamingkram. Keine Netzwerklösungen... :-( Mein Chef war ein extremer Geizhals wenn es um Arbeitsmittel ging.

Ich durfte hauptsächlich nur Kisten schrauben, Ablage sortieren und einräumen, ab und an mit Kunden telefonieren und denen erzählen, dass der Chef telefoniert, Kartons packen, Adressen in Outlook eingeben UND! wenns hoch kam, durfte ich Selbststudium im Internet betreiben, was ich auch getan habe...

Ich durfte nix am Netzwerk machen (never touch a running system), keins aufbauen. Ich durfte hin und wieder mal schauen ob eine Festplatte noch ging oder einen Kunden PC neu bespielen.. das wars aber auch schon.

Chef hatte keine Lust und kein Interesse Geld für einen Netzwerkkurs anzubieten, den es ja verbilligt für Azubis gibt, geschweige denn mir die Bücher zu zahlen. Ich durfte nicht an die Telefonanlage oder an den Router..

Chef wollte nicht, das auch nur irgendwas verändert wurde, von gar keinem, nicht nur mir. Buchhaltung gabs für mich nicht.. Chef hat das verboten. Er wollte nicht, dass ein Azubi Einsicht in die Firmen-Buchhaltung hat.

Preisliste erstellen oder ausrechnen mit Listenpreise usw? War auch nicht drin. Der Chef hatte vorgegebene Listenpreise.. für Stammkunden, für normale Kunden.. und damit hatte ich zu arbeiten. Die Liste hing neben jeden Telefon.

Als ich nach Kursen fragte, kein Geld..

Fragt mich nicht warum er ausbilden darf/durfte. Nach 2 Jahren gerieten wir aneinander, weil ich sauer wurde. ich hab ihm klar gesagt, dass er mir nicht das beibringt, wozu er vertraglich verpflichtet ist. Er hat nur überlegen gegrinst und mir gesagt, dass er das wüsste. Und ich sei net in der Firma wegen Ausbildung, sondern wegen Geld reinbringen.

Ich hab mich darauf hin bei Frau Ines Habekost, meine Ansprechstelle bei der IHK beschwert und Schutz gesucht. Mein Ausbilder ist am Ende hingegangen und wollte Programme und Webseiten von mir geschrieben haben, die mein Können bei weitem überstiegen haben, er wusste das auch.. alles was er wollte war eine Ausrede um die Leute dazu zu bringen Überstunden in der Firma zu machen, die anschließend, weil er das so gut findet, nicht abgefeiert werden sollten. Klar dass ich am Ende iggelig geworden bin. Dank Frau Habekost hab ich gewechselt. Wäre sie nicht gewesen, hätte ich meine Ausbildung geschmissen. Jedenfalls weiss die IHK über diese Firma Bescheid.. und hoffe, dass er keine Azubis mehr kriegt, zumindest keine Fachinformatiker..

Nun mache ich meine Ausbildung bei meinem Lebensgefährten, damit ich nicht auf der Straße stehe, weil von vorne anfangen wollte ich nicht.

Er kann mir programmiertechnisch alles beibringen, auch netzwerktechnisch einiges.. aber Betriebswirtschaftlich nada.. er hat seine Finanzen bei einem Finanzberater.. BwP ist ihm fremd. Bei meinen Kollegen siehts btw. auch nicht anders aus. Die Leute sind zwar nett.. aber haben auch keine Ahnung von BwP oder BWL.. teilweise haben die auch nur einen Buchhalter irgendwo, dem sie das alles zuschicken.. zumindest standen die vor den Prüfungsbögen ziemlich entmutigt wie ich..

Naja was solls.. ich weiss auch, dass sich nix ändert und die Prüfung muss ich trotzdem machen. Ich weiss einfach nur nicht wo ich anfangen soll. Das Zeug aus der Schule taugt fast nix..

Was ich mich allerdings auch frage ist, wieviele von den 80 % die bestehen, haben gerade nur so ebend bestanden und sind am Scheitern vorbeischrabbelt. Wäre vieleicht schon etwas fairer für manche, wenn die Fragen ein wenig allgemeiner wären und sich nicht auf spezielle Produkte oder irgendwelche Dateien bezieht, die sogar ein Profi nachschauen muss und wenn auch wirklich die Begriffe verwendet werden, die wir in der Schule lernen. Das IT-Buch beinhaltet auch nicht alles.. und wenn man in der Prüfung ist, ist man zu nervös und zu gestresst um das zu peilen.

Immerhin gehts da um die Zukunft, als Arbeitnehmer oder Arbeitsloser ungelernte Mensch.. nicht um eine Rüge vom Chef oder Firmenwechsel, weil man was verbockt hat..

Ich wäre echt für alle Tips und Tricks dankbar. Bücher neben dem IT-Handbuch und den Prüfungsbögen. Wo krieg ich diese "Musterlösungen" zu den Prüfungen her. Würde mir beim Üben helfen, wenn ich wüsste, dass meine Lösung nicht ganz daneben ist.. auch wenn die Lösungen nur als "Hilfestellung" für den Prüfer gedacht sind.

Ich hab ja nochmal im Sommer nächsten Jahres die Chance zu wiederholen, falls ich dieses Jahr verliere..

Ich hab von einer Bekannten (IT-Kauffrau aus der alten Liga) gehört, dass es damals Mogel-Kurse gab.. die einen wirklich gut vorbereitet haben auf die Prüfungen. Aber diese scheint es in München nicht mehr zu geben, zumindest nicht in dieser Qualität.. sonst hätte ich mich schon angemeldet.

Man kann ja nicht wissen, wer gut ist und wer nicht.. wer nur Geld kassieren will oder wer wirklich was vermittelt.

Die Lehrer machen definitiv zu wenig von dem wesentlichen und manche Betriebe haben weder das Geld noch die Möglichkeit das zu machen. Ja und diese Betriebe dürfen trotzdem ausbilden, lieber einen mistigen Betrieb, als ein junger Mensch der keine Aubsildung hat.. :-/ kann ich schon verstehen..

/wave

HexWiesel

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Meiner Meinung nach steigerst Du Dich da viel zu sehr rein.

Zuerst einmal ist die beste Vorbereitung auf die Prüfung das Durchackern der alten Prüfungen. Die ZPA-Fragestellungen sind zugegebenermaßen manchmal etwas "außergewöhnlich". Hat man sich allerdings mal daran gewöhnt, kann man hinter den meisten Aufgaben ein gewisses Muster erkennen und mit etwas Übung kann man dann auch in der Stresssituation "Prüfung" recht schnell herauslesen, was der Aufgabensteller als Ergebnis haben will.

Dann solltest Du Dich AUSGIEBIG mit dem IT-Handbuch befassen. Frag zuallererst bei deiner IHK nach, ob Du dir Reiter, zusätzliches Wissensmaterial oder sonstige Hilfmittel reintun darfst. Lerne, damit zu arbeiten. Ist nämlich reine Übungssache, ob man es während der AP effektiv einsetzen kann. Das IT-Handbuch ist sehr logisch aufgebaut. Vergiss am Besten das Inhaltsverzeichnis am Ende des Buchs. Da einen Begriff raussuchen dauert zu lange. Geh lieber über das farbige Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buchs. Dort haben alle Kapitel verschiedene Farben. Ordne den zu suchenden Begriff diesen Überthemen zu und schlag das betreffende Kapitel mit Hilfe der Farbgebung nach. Am Anfang dieses Kapitels gibt es dann noch mal eine genauere Inhaltsangabe, wo Du auch irgendwo deinen Suchbegriff einordnen können müsstest. Diese Seite aufgeschlagen und dort nachgeschaut. Zu den meisten IHK-Fragen stehen dort sehr gute Hilfen oder manchmal sogar die kompletten Antworten.

Sieh das einfach so, wie es einer meiner Berufsschullehrer mal gesagt hat: "Während der Prüfung ist das IT-Handbuch dein bester und einziger Freund"

Gewisse Standardthemen kommen in jeder AP in leicht veränderter Form dran. Damit werden die Grundlagen, die jeder FI haben sollte, abgefragt. Auch hier kann man mit den alten Prüfungen viele Standardthemen herausarbeiten und nochmal genau wiederholen.

Finde dich damit ab, das Du nicht alle Themen gleich gut beherrschen kannst. Dafür ist die IT-Welt einfach zu umfangreich. Um dem Rechnung zu tragen hat die ZPA aber seit einiger Zeit die Möglichkeit eingebaut, dass man einen kompletten Handlungsschritt streichen kann. Und dass Du von zwei kompletten Handlungsschritten überhaupt keine Ahnung hast, ist eher unwahrscheinlich.

Als beruhige Dich zuerst mal ein bißchen und schau Dir ausgewählte Themen nochmal an. Nicht stur auswendig lernen ist angesagt, sondern mehrere Themen querlesen, damit Du überhaupt weißt, worum es dabei geht. Hier im Forum gibts irgendwo einen Link zu einer Linkliste mit vielen verschiedenen Themen. Schau mal da drauf, die hat mir vor nem halben Jahr auch sehr geholfen.

Bis denn

Zornas

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Guten Morgen,

hab im Mai 2004 die Prüfung in Nürnberg abgelegt.

1.) Die Ausbildung wird als eine kaufmännisch eingestuft und meiner Meinung nach haben wir zu wenig kaufmännische Inhalte in der BS durchgenommen.

Für die Prüfung habe ich explizit nicht gelernt, aber dafür die gesamte Ausbildung versucht alles mitzunehmen was es gibt. Außerdem das „durchgehen“ des Tabellenbuchs ist in meinen Augen Pflicht, damit ich eben Sachen nicht lerne, die ehe schon drin stehen. Weiterhin habe ich einen Vorbereitungskurs besucht, in welchem wir sehr gute Tipps bekommen haben was die AP angeht. Mein Kurs wurde zwar von der Firma bezahlt, hätte die Firma dies net getan, wäre ich auch bereit aus der eigenen Tasche zu zahlen.

Ich habe die schriftliche mit einem guten Ergebnis bestanden und kann im Nachhinein auch nicht meckern dass die zu lang, zu schwer oder die Zeit zu kurz war.

Bei einigen Fragen hatte ich glück, bei anderen Fragen habe ich "versagt". Das einzige was mich an der gesamten Prüfung richtig ank… sind die eigenen dummen und unnötigen Fehler!

Ciao

Antibiotik

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Rehi zusammen,

ich werde nach der Prüfung eh was dazu schreiben.

Schaue mir gerade nochmal so an was in den letzten 2 Jahren so an neuen Technologien rausgekommen ist, was die IHK von mir wissen wollen könnte.

Im moment gehe ich mit dem Wissen ran, dass ich nächstes Jahr im Mai nochmal wiederholen kann.. vieleicht schaffe ich es ja so ruhig zu bleiben und irgendwie durch zu kommen..

Aber ich denke trotzdem, dass bei der Ausbildungs-Geschichte in Deutschland die Pisa Studie genauso zutrifft.

Viel zu viel ist abhängig davon, ob man bei einem guten Betrieb gelandet ist oder nicht. Klar sagen hier einige, dass eine Firma, die ihr Soll nicht erfüllen, will oder kann, nicht ausbilden darf... ich weiß aber aus eigener Erfahrung, das dies nicht der Realität entspricht. Ich hatte oben drein noch das Pech in einer Firma zu landen, wo der Chef ein .... ist. Meine Kollegen sind in Firmen, wo die Leute zwar nett sind, aber die weder das Geld haben Kurse zu zahlen, noch den Azubis genügend Geld zahlen können, damit die sich ihre Kurse selber leisten können.. aus meiner Klasse hatten sogar insgesamt 4 Leute das Pech, dass deren Firmen pleite gemacht haben.. 2 sitzen auf der Straße, weil sie keine andere Firma gefunden haben.. und die anderen beiden hatten Glück, das die Firmen Kontakt zu anderen Firmen hatten, die die Azubis übernommen haben.

So sieht heute die Realität aus. Der junge Mensch muss wenn er Pech hat sich entscheiden, Straße oder schlechte Ausbildungsfirma ertragen und auf das beste hoffen.

Wenn man eine gute Firma erwischt, wo dem Chef wichtig ist, was aus dem Azubi wird.. cool.. ist aber mittlerweile selten und kann nur noch bei größeren Unternehmen gefunden werden oder alt eingesessene Firmen bei denen nicht der Pleitegeier vor der Tür steht.

Und ich finde, das die BS viel zu schlecht vorbereitet. Ich höre immer wieder von den meisten meiner Lehrern, das es keine Vorgaben gibt, dass die uns kein Material an die Hand geben können usw. und auch zum Teil ehrliche Antworten, dass man keinen Bock habe uns Azubis Material zusammen zu stellen, wir sollen Mut zur Lücke haben..

Wir haben schon im ersten Jahr gefragt, ob man uns eine Überblick Liste geben kann, damit wir wissen wo wir uns mal schlau machen sollten. BwP wäre echt das wichtigste gewesen ab dem zweiten Lehrjahr. Nu hinken wir voll hinterher.. kriegen Buchhaltung und Kostenrechnung so gut wie kaum erklärt..und alles auf den letzten Drücker.. Lehrer ist kaum da und wenn, dann machen wir mal eine Aufgabe so in etwa und das wars dann..kommt gut wenn man mit BWL sich nicht anfreunden kann und auch mal etwas genauer erklärt braucht, aber niemanden hat der es einem erklären kann.. und die Kollegen auch net besser dran sind :-(

Datenbanken wurde auch nur mal gaaaanz kurz angekratzt, ein bissi mit Access gemacht, anstatt richtig mit SQL zu arbeiten, wie es von der gesamten Klasse gewünscht wurde. Stattdessen wurde an 4 Schulstunden Stunden Material 3 Schulblöcke verschwendet..

Ich sag dazu nur Pisa

Wir bräuchten echt eine harte Kontrolle die von vorne herein Firmen, die ihr Soll nicht erfüllen sofort ausschließen. Wenn man einmal als Azubi drin steckt, hat man ein Problem.. man traut sich nix zu sagen, weil man um seine Stelle bangt.. oder man kanns nicht beweisen, bis es zu spät ist..

Da ist echt ne Fachkraft gefragt, die die Betriebe betreut und ab und an unangekündigt mal für ein paar Tage in den Betrieben rumschaut und kontrolliert, ob der Azubi auch das lernt, was zugesagt wurde.

Es liegt nicht immer an den Azubis, nicht immer sind Azubis faule Hunde die nix tun wollen. Oft sind es auch die Firmen, die denken, das Azubis billige Arbeitskräfte sind, oder weil Firmen sich überschätzt/verschätzt haben mit ihrer Ausbildungsqualität.. meine alte Firma kann eigentlich niemanden so richtig ausbilden.. da diese weder was mit Netzwerktechnik, noch mit Datenbanken noch mit Buchhaltung zu tun hatte. Diese Firma war und ist nix anderes als Kistenschieberei von Streamingmaschinen und Videokarten und Kameras.. ich hab die IHK informiert.. würde mich aber nicht wundern wenn er nächstes Jahr doch wieder ausbildet.. nur so viel dazu, das Firmen nicht ausbilden dürfen ...

Ich fand die FiSi Prüfung von Winter 2002 war echt cool, da konnte man noch auf sein Schulmaterial bauen und das was man sich mit knappen finanziellen Mitteln als Azubi noch leisten konnte.. heute ist man voll auf den Betrieb angewiesen und muss hoffen, das die Lehrer sich auch voll reinknien und einem alles reinwürgen, was man wissen muss. Und ich hatte bisher nur 2 Lehrer die sich voll für uns reingekniet haben auf der BS. Ohne die beiden wären wir ziemlich arm dran, leider haben wir diese Lehrer nicht mehr :-( wenn alle Lehrer so wären, dann würd ich mir keine Sorgen machen!

HexWiesel

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@HexWiesel

...nur ein Nachgedanke:

Wenn du dich in der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ähnlich anstrengst wie hier in den bisherigen drei Posts wirst du eine sehr gute Prüfung ablegen! Nur solltest du deine vorhandene positive Energie wirklich der Prüfung widmen - danach kannst du noch genug schimpfen.

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Sorry wenn ich mich einmische, bin wie bereits geschrieben, dass zweite mal durch die Prüfung zum Informatikkaufmann gerasselt. Ich hörte hier des öfteren, dass man dass Tabellenbuch verwenden dürfe. Dies trifft bei der BaWü-Prüfung für Informatikkaufleute nicht zu, habe extra gefragt! Zweitens hätte dies in der Prüfung auch nichts gebracht, es kam nämlich hauptsächlich Buchführung (Leasing, Abschreibungen und Unternehmenskalkulationen) dran. Viel zu viel Rechnungswesen-Schrott. Und das Vernetzen eines Internet-Cafés, allerdings ziemlich speziell, mit VPN etc. Programmieren war nur Php. Somi hatte ich also keinen Plan von der Materie. Aber besonders schlimm fande ich, dass das Kaufmännische bei dieser Prüfung im Vordergrund stand. Als Informatikkaufmann sitze ich doch nicht im Accounting. Und sollte ich je so ein Projekt entwickeln, das zu Unternehmenskalkulationen dient, dass in solchen Abteilungen zum Einsatz kommt, dann werden sich die Anforderungen vorher vorgegeben und dann kann man immernoch sehen, wie man diese umsetzt. Aber ich werde doch keine komplexen kaufmännischen Berechnungen in Excel durchführen müssen (Deckungsbeitragsrechnung, Vollkostenrechnung, Prozesskostenrechnung, BAB, Leasing, Berechnung der Preisober- bzw. Untergrenze oder irgendwelche Gemeinkosten und Steuerberechnungen). Ich meine was soll der *******!!! Das verlangt doch kein Betrieb von einem, wir sind doch keine Einsteins, dafür gibt es Software, wie z.B. SAP, von großen Softwarekonzernen. Aber dass wird einem nicht beigebracht weder in der Berufsschule und im Unternehmen nur am Rande. Hätte ich Industriekaufmann gelernt, dann wäre mir klar gewesen, dass in der Prüfung nur Rechnungswesen drankommen kann, aber bei der Prüfung zum Informatikkaufmann geht man eigentlich davon aus, dass zumindest bei den Ganzheitlichen hauptsächlich IT-speziefische Aufgaben gestellt werden, die vielleicht auch vom Anspruch so sind, dass man nicht Informatk studiert haben muss um sie zu lösen. Das ist doch ein Ausbildungsberuf und kein Studium oder täusche ich mich da etwa. Jedenfalls bin ich nun kein Informatikkaufmann geworden, meine ganze Lehrzeit war fürn ***** und ich werde mich jetzt wieder nach was neuem umsehen dürfen!

Gruß

Paddy

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Sorry Paddy, aber

Du bist eher Kaufmann als Techniker. Bei Systemelektronikern oder Fachinformatikern (die letzteren haben auch viel BWL im Lehrplan) ist der Schwerpunkt der Prüfung (ich kenn jetzt nur die "bundeseinheitliche" Prüfung) eher in Richtung Programmierung/IT-Systeme aber auch mit einem Teil Wiso.

Das Du als Kaufmann über die kaufmännischen Inhalte der Prüfung schimpfst, wundert mich gelinde gesagt ziemlich.

(Deckungsbeitragsrechnung, Vollkostenrechnung, Prozesskostenrechnung, BAB, Leasing, Berechnung der Preisober- bzw. Untergrenze oder irgendwelche Gemeinkosten und Steuerberechnungen

Das sind wirklich Grundkenntnisse, von denen jeder Kaufmann gehört haben sollte. Vielleicht nicht in der Tiefe, aber man sollte es schon mal gehört haben.

Do (Kaufmann für Bürokommunikation und Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung) ham

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Hi Doham,

natürlich hatte ich Buchführung bis zur Vergasung, dennoch bin ich kein Freund davon, vielleicht habe ich mich mal wieder net gescheit darauf vorbereitet, aber ich kann doch net alles Wissen, heute sind es Leasing und Abschreibungen und beim nächsten Mal dann vielleicht Kostenleistungsrechnung und BAB. Auch wenn Abschreibungen in der Regel net schwer sind, ich hatte es nicht mehr drauf, da es einfach zu lange her war. Ich war im Mai das letzte Mal in der Schule, anschließend bin ich das erste Mal durch die Prüfung gehagelt und nun das zweite Mal! Ich dachte eigentlich lange Zeit, dass ich net wirklich dumm bin, zumindest am Anfang! Aber ich kann mir net soviel Wissen innerhalb von drei Jahren sowohl auf kaufmännischer Ebene als auch im IT-Bereich aneignen. Bisher musste ich ja noch nebenher Arbeiten, hatte auch keinen Urlaub mehr, da ich mir bereits meinen gesamten Urlaub für die erste Prüfung genommen hatte. In der Zeit, in der ich schaffen musste war nebenher Lernen einfach nicht drin. Da ich jeden Abend total müde gegen 20:00 Uhr heimkam. Letzten Endes blieb mir noch eine Woche Urlaub um mich auf die Prüfung vorzubereiten. Aber dass war logischer Weise viel zu wenig Zeit, zumal ich nicht in der Lage war (und es auch nie sein werde) mir dieses teilweise sehr krasse Zeug selbst anzueignen. Daher griff ich auf sündhaft teure Nachhilfe zurück, die aber auch nur "ein Tropfen auf den heißen Stein" war. Vor allem Subnetting hatte ich gar nicht drauf, kann nur hoffen, dass ich noch mal ne Chance bekomme, sonst ist mein Leben gelaufen, da ich echt nicht mehr weiter weiß!

Gruß

Paddy

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@Paddy

Das mit "net gescheit vorbereitet" gilt auch hier: Wir weisen quasi minütlich darauf hin, dass es die bundesweiten Prüfungen und die "Enklave" Baden-Württemberg gibt. In allen Prüfungsthemen stellen wir diese Unterschiede heraus, so auch im Umgang mit dem Tabellenbuch.

Doham hat Recht. Als Kaufmann sollten dir kaufmännische Themen locker von der Hand gehen. Was dabei nur Theorie ist und was Praxisrelevanz hat - naja, es ist einfach eine Prüfung. Und DU musst die bestehen.

Viel Glück für dein weiteres Leben!

Michael (der grübelt, warum du nicht ein drittes Mal antrittst?)

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Hi Michael, ich darf doch Michael sagen?

Warum ich kein drittes Mal antrete? Nun weil es erstens nicht sicher ist ob es für mich noch ein drittes Mal geben wird. Und zum Zweiten bin ich es irgendwann auch mal Leid, mich ewig mit diesem Mist herumzuschlagen und dabei permanent zu versagen, ich sehe irgend wie keine Chance mehr für mich, diese Ausbildung noch zu einem positiven Ende zu bringen. Und natürlich sollte ich mich als "Kaufmann" (bin ich ja nun nicht!) auch mit Rechnungswesen auskennen, dass heißt aber nicht, dass ich alles beherrschen muss, ich bin doch nicht Einstein. Die Prüfung war einfach mal wieder absolut krass, nicht unbedingt krasser als die Sommerprüfung aber mindestens genauso hart. Ich habe nur einen minderwertigen Realschulabschluss und kein Abitur, daher würde ich auch nie (selbst wenn ich die Möglichkeit dazu hätte) so etwas studieren. Aus diesem Grunde frage ich mich, wieso man bei einem Ausbildungsberuf den Anspruch so hoch setzt, gibt es mittlerweile einfach zuviele Informatikkaufleute, dass man nun auf diese Weise versucht auszusieben? Es wundert mich auch, dass es trotz des hohen Anspruchs eigentlich immer alle außer mir schaffen. Die Frage ist nur wie sie es schaffen. Denn aus meiner ehemaligen Klasse haben selbst die Besten teilweise nur mit 3-4 abgeschnitten. Und auch dieses Mal haben wieder viele gestöhnt. Ich meine es haben auch dieses Mal wieder alle außer mir bestanden, davon bin ich überzeugt, aber ich will nicht wissen wie! Aus diesem Grund ist es vielleicht besser wenn ich etwas anderes mache, z.B. Toiletten bei McDonald's reinigen oder zur Müllabfuhr oder Kanalreinigung diese Arbeit muss ja schließlich auch gemacht werden! Ich bereue es, die Ausbildung nicht schon nach dem dritten Tag abgebrochen zu haben, dann hätte ich mir den ganzen Ärger erspart und vielleicht noch die Chance gehabt etwas anderes anzufangen, aber ich wollte nicht einfach kampflos aufgeben und habe mich durchgebissen (zumindest bis zur Prüfung) und dass ist nun der Dank! Das zeugt schon von gnadenloser Blödheit, dass ist allerdings richtig!

Gruß

Paddy

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Hi Paddy,

ich kenne die Prüfung zum Informatik-Kaufmann nicht. Die Tatsache, dass es andere schaffen, sollte aber auch für dich Anlass zur Hoffnung geben. Nutz deine letzte Chance. Was hast du zu verlieren? Wenn du nicht antrittst hast du auch keinen Abschluss.

Die Prüfungen sind - ähnlich wie der Beruf - recht anspruchsvoll. Manchmal erinnert mich das ganze auch nicht mehr an einen Ausbildungsberuf.

Diese Erkenntnis hilft dir aber nichts.

Rede doch auch mal mit deinem Chef, ob es in der Prüfungsvorbereitungsphase wirklich notwendig ist bis abends um 8 Uhr zu arbeiten. Dein Unternehmen hat doch sicher auch ein Interesse daran, dass du die Prüfung schaffst.

Kopf hoch!

Gruß

Menzemer

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Again @Paddy

;) Klar ist Michael ok...

Du scheinst echt frustriert zu sein. Irgendwie passt es aber nicht dazu, dass du nicht "ein letztes Mal" antrittst. Du hast eigentlich Energie. Leider - und das ist so ein Unding unserer Zeit - hat dir noch keiner gezeigt, wie man diese einsetzt. Für dich würde schon ein einfaches "Richtiges Lernen" genügen, also Lernen lernen im heutigen Umfeld. Du wärst - mein Eindruck aus den wenigen Zeilen - ein guter, engagierter Mitarbeiter. Leider steht davor eine blöde Prüfung, die für dich ein Buch mit sieben Siegeln ist. Vielleicht sind deine Ansprüche sogar zu hoch? Man muss nicht alles wissen. Einstein wusste übrigens auch nicht alles. Mein Motto für Prüflinge ist sogar ein bewusstes "Mut zur Lücke". Lass doch Rechnungswesen weg... Lerne dafür aber die anderen WiSo-Themen umfassend. Zum Bestehen brauchst du 50%, da muss man sicher nicht alles wissen. Und jemand mit deiner Energie kommt mit einer 3er Prüfung auch zu einem Job!

Aber - du (DU!!!) musst wollen. Menzemer, Doham und ich haben unsere Prüfungen schon (öfter) bestanden. Jetzt bist du dran.

Viel Erfolg dabei!

Michael (an der Stelle am liebsten seine Büchern anpreisend, da ist auch Lernen lernen drin)

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Naja ehrlich gesagt verstehe ich Paddy schon ziemlich gut.

Ich bin mal gespannt wie meine beiden Ex-Kollegen aus meiner alten Firma ihre Prüfung nächste Woche meistern. Das sind auch IT-Kaufleute Hoffe um derent Willen, dass sie das ganze schaffen. Der eine ist mehr der Techniker, der andere mehr der Kaufmann vom Können her. Aber dennoch, da wir 3 auf der selben Berufsschule sind und fast die gleichen Lehrer haben, befürchte ich, dass sie ins rudern kommen.

Paddy, wenn die Möglichkeit besteht!! versuchs nochmal!

Ich würd's jedenfalls machen! Alle guten Dinge sind 3..

Wie sieht das denn aus, gilt das auch in Bayern mit dem 3ten mal wiederholen? Würde mich schon interessieren.

Zum anderen Thema..

Ich nach wie vor der Meinung das die Ausbildungs qualitativ und quantitativ nicht! zur Prüfung passt. Man erwartet in einem Studium sehr viel Eigenverantwortung beim Lernen und Material Beschaffung. Aber in der Berufsschule und auch in der Firma wird man immer wieder daran erinnert das man Berufsschüler ist und nix Selbststudiummäßig machen soll.. wir sollen uns wie unmündige Kinder an den Lehrplan halten, den ich echt für mies halte.. nicht aussreichend bzw. nicht ausreichend und zeitlich korrekt vermittelt.

Ich bin der Meinung die Lehrer bringen uns zu wenig bei und/oder unterlassen es auch noch uns zumindestens eine Liste zu geben, mit dem wir uns noch selbst auseinander setzen müssen. Zwingen kann man die ja net.. aber trotzdem wird der Standard den man in der Prüfung erwartet von manchen Berufsschulen nicht annähernd erfüllt.

Und viele Betriebe gerade heute ums zu wiederholen, bringens auch net. Die haben andere Sorgen, als dem Azubi die Kurse zu zahlen oder den dringend benötigten Billig-Admin aus der Technik in die Buchhaltung zu verfrachten. Wer natürlich alles von seiner Firma ermöglicht kriegt, super, hat er Glück gehabt. Aber heute ist das eher selten :-( Die Azubis dürfen, auch wenns im Lehrplan so steht, nicht mehr ihre Energie auf etwas verschwenden, das der Firma keinen Nutzen bringt. Oft werden die nämlich auch gar net übernommen, sondern nur dort ausgebildet.. daher ist dem Betrieb auch oft egal was dann draus wird.. ob man durchfällt, oder mit einer 4 besteht und deswegen auch nix findet.

Bestehen ist gut und schön.. aber ne 4 ist auch net besser als durchgefallen zu sein, da die Arbeitgeber heute so hohe Ansprüche haben und natürlich die große Auswahl, dass man nix findet als junger Mensch ohne echte Berufserfahrung... wieviele von den 80 % die bestehen, kommen gerade noch so ebend mit einer 4 durch??? Ich wette auf 50 % 20 % mit ner 3 und der Rest zwischen 2 und 1... ne 4 mag ja egal sein wenn der Betrieb einen übernimmt, die kennen ja einen.. aber was ist mit denen die danach nicht übernommen werden? Gosse? Straßenkehrer? Putze? Tolle Aussicht.. und nur weil Prüfung und Lehrstoffvermittlung nicht zusammen passen.. und keiner da mal ordentlich auf den Tisch haut.. das ist das was mich am meisten verbittert.

Btw. wenn eine Firma tatsächlich einen Ex-Azubi einstellt, dann arbeitet die diesen sowieso ein!! Ich hab schon in ein paar Firmen gearbeitet und sowas mitbekommen. Die erwarten oft nur Basis-Wissen, dass man weiss was ein Netzwerk ist, wie man es zusammen baut, dass man mit der Hardware umgehen kann usw. sprich kein DAU ist. Der Rest kommt mit der Erfahrung, learning by doing. Jede Firma braucht halt doch was anderes, als was man gelernt hat.. ist doch immer so..

Ich bin Fachinformatiker und ich hab in meiner alten Firma in den 2 Jahren rein gar nichts!!! mit irgendwas Kaufmännischen zu tun gehabt, ausser Papier sortieren und nach Alphabet und Vorrauskasse.

Ich kann meinen Dreisatz, kenn die Geschäftsformen, weiss was Konzern, Trust usw. ist, kenn die Marktformen, Marketing (Differenzierung, Marktreife usw.).. (das haben wir 2 Jahre lang in der Schule durchgenommen!!!)

aber von Kostenrechnung und Buchhaltung hab ich 0 Ahnung :-( Wir nehmen das jetzt gerade eine Woche vor der Prüfung durch, aber um ehrlich zu sein dazu auch noch ziemlich schlampig. Lehrer ist oft nicht da, wir haben zu wenig Stunden insgesamt..

ich geb da nicht dem Lehrer die Schuld. Das ist schon das Schulsystem. Ich weiss nicht ob da jede BF ihr eigenes Süpplein kocht.. aber meine BF ist tatsächlich mehr technisch als kaufmännisch orientiert. Und ich muss sagen, das meiste was man uns dort beibringt ist doch recht mager und das wichtigste, was wir für die Prüfung brauchen, bringen die uns erst auf den letzten Drücker bei.. das die Zeit nicht mehr reicht.

Wie soll ein Azubi da drauf reagieren? Wie Paddy sagte, man kann net alles können.. und es wäre echt fairer, wenn die IHK und die Stelle die diese Prüfungen verfasst nicht vom Optimum Maximum ausgeht und die Prüfung nur daran orientiert. Ich vermisse echt Fragen in den Prüfungen über Marketing, ob es sich dabei um Produkt Differenzierung oder Diversifikation handelt.. oder was der Unterschied zwischen einem Konzern und Trust ist?

Das was wir auch in der Schule beigebracht bekommen. Zum Thema Marktforschung.. Desk Research usw..

Fakt ist, viele Betriebe, und da könnt ihr 10 X sagen "dann dürfen die net ausbilden", sie tuns aber!!! und oft schon zum 2en oder 3en mal, vermitteln einen nicht das was man wissen muss oder braucht, selbst wenn man sich als Azubi auf den Kopf stellt und da den Bär brennen lässt. Und wenn man als Azubi anfängt, hat man auch nicht den Überblick was man alles können muss und was davon der Betrieb auch leisten muss. Meiner hatte weder Interesse noch das Geld dafür. Cheffe hat sich in die Tasche gewirtschaftet und sich nen Segelboot gekauft(ob ers nu hat weiss ich net) und nen fetten BMW geleast für ein XXXGeld.. aber kein Geld für Kurse.. und der Firma gings ja soo mies.

Schön für die, die den Maximum Optimum Betrieb haben, aber Pech und versaute Zukunft für die, die das nicht haben...

Das komplette Schulsystem sollte wirklich mal aufgemotzt werden und jeder Lehrer sollte dazu gebracht werden, und wenn der Rektor persönlich dem in den Hintern tritt, das auch wirklich nur das wichtigste in einem guten Zeitrahmen durchgenommen wird. Und nicht 2 Jahre lang nur Bla Bla über Markt und Geschäftsformen, was eh nicht gefragt wird. Wozu lern ich das eigentlich? Mein Chef wird mich nie fragen, was ist ein Konzern.. oder was ist ein Trust.. sowas kann ich auch im Duden nachschauen oder in Google.. Kostenrechnung, Buchhaltung und Abschreibung ist viel wichtiger.. aber darauf wird so gut wie keine Energie verschwendet.. zumindest nicht bei Fachinformatiker an meiner Schule..

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morgen,

schon interessant dieses Thema zu beobachten!

Folgende Sachen werden am meisten aufgeführt:

Die IHK tut nichts,

die Schule bzw. die Lehrer tut/tun nichts,

der Betrieb ist der schlechteste in D,

der Chef ist grundsätzlich ein A...,

die Kollegen sind zwar nett haben aber trotzdem keine Ahnung,

und die Azubis bekommen viel zu wenig Geld!!

Und wir Azubis würden ja gerne lernen, aber unsere Liste auf die wir die Verantwortung schieben können ist so lang, da brauchen wir

nichts tun, meckern reicht schon.

Ciao

Antibiotik

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Standardtext:

[...]

2. Es bestehen regelmäßig weit mehr als 80 % der Teilnehmer die Prüfung. Das würde mich, wenn deine Vorwürfe zutreffen, sehr wundern.

[...]

Viel Erfolg!

Michael (Prüfer in Bayern ;) )

Nur 80% bestehen?! Imho sind das verdammt wenig, d.h. 1/5 rasselt durch, dass ist viel zu viel.

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morgen,

schon interessant dieses Thema zu beobachten!

Folgende Sachen werden am meisten aufgeführt:

Die IHK tut nichts,

die Schule bzw. die Lehrer tut/tun nichts,

der Betrieb ist der schlechteste in D,

der Chef ist grundsätzlich ein A...,

die Kollegen sind zwar nett haben aber trotzdem keine Ahnung,

und die Azubis bekommen viel zu wenig Geld!!

Und wir Azubis würden ja gerne lernen, aber unsere Liste auf die wir die Verantwortung schieben können ist so lang, da brauchen wir

nichts tun, meckern reicht schon.

Ciao

Antibiotik

So wie sie es schreibt hast du gar nichts verstanden. Gar nichts.

Nebenbei: Ich bin in einer dieser großen Firmen die sogar eine eigene Ausbildungsabteilung habe, trotzdem stimmt es einfach nicht das man so automatisch alles weiß, vieles hier im Thread höre ich zum ersten mal (bin im zweiten Lehrjahr) und ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Na ja, ich hoffe ich bestehe einfach und dann studier ich.

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