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Staatsverschuldung vs Merkel


mkScheller

Empfohlene Beiträge

Abgesehen davon, dass es nicht sicher ist, ob Frau Merkel am 06.12.2014 noch Bundeskanzlerin ist, könnte ich hier einen gewissen politischen Bezug gesehen haben. Wenn es eine neutrale Diskussion über Verschuldung und deren Bekämpfung wird, bin ich gewillt, diesen Thread offen zu lassen. Wichtig hierbei: Neutral.

Wenn nicht, ist hier ohne weitere Warnung dicht.

D_Z

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Hmm da ich schonmal in einem Thread war der nach meiner Antwort geschlossen wurde halte ich mich hier dezent zurück und denke mir meinen Teil. :hells:

Nur soviel - wenn das Schuldenproblem nicht gelöst wird kriegt Deutschland bald mächtig arge Probleme.

Ich habe fertig :P

Als Kaufmann frage ich mal: Wie groß ist das Schuldenproblem den überhaupt?

Mit 2 Bill. Verbindlichkeiten ohne den damit finanzierten gegenwert zu betrachten, wird die Diskussion ziemlich einseitig.

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Hmm, eine neutrale Diskussion hätte ich darüber ja nicht erwartet ;) - aber versuchen wir's!

Ich bin der Meinung, daß man seine Staatsverschuldung nur dann verringern kann, wenn man es schafft, daß sich das eigene Land selbst finanziert. Das ist zum Einen natürlich durch die Politik in gewissen Punkten steuerbar, hängt zum anderen aber auchstark von der Wirtschaft ab - und die Politik kann noch so gut sein, aber es bringt nix, wenn die Wirtschaftsbosse nicht mitspielen. Hier ist nur ein großes Problem zu sehen, das wir momentan in Deutschland haben. Ein anderes ist aber das Volk selbst. Nicht umsonst gibt es momentan diese IMO sehr guten "Du bist Deutschland"-Spots im Fernsehen. Ein großer Teil der Deutschen identifiziert sich nicht wirklich mit seinem Land und gilt allgemein als depressiv. So wird's aber nix mit Wirtschaftswachstum. Da müssen schon vier Faktoren zusammenspielen: Politik (sollte mehr auf das Volk hören und in gewissen Fragen mehr Mitspracherecht einräumen), Wirtschaft (sollte Deutschland eine Chance geben und wieder risikobereiter werden), das Volk (sollte aus seiner Lethargie herauskommen und sich auf seine Stärken besinnen) und zu guter letzt der Rest der Welt (sollte mehr dazu beitragen, daß sich die einzelnen Nationen in Sachen Wohlstand und Preisniveau weiter angleichen).

Am meisten hapert's IMO bei uns aber dann doch in der Politik. Unser Verwaltungsapparat ist trotz Reformen immer noch derart starr und überfüllt, daß man sich nicht wundern muss, wenn an verschiedenen Stellen unsinnig pausenlos Steuergelder ausgegeben werden, ohne daß man davon überhaupt etwas merkt. IMO muss sich unsere Regierung mal von Grund auf Sanieren und modernisieren und auch wenn es lang dauert und sicher auch ne Menge Geld verschlingen wird, mal ihre kompletten Aktenberge sichten, mit einem stimmigen Computersystem archivieren und katalogisieren und allgemein mal die Bürokratie ausdünnen.

Ich denke nicht, daß die Regierung ihre Kosten nicht senken will, sondern schlicht und einfach mangels Übersicht in diesem überfrachteten Einnahmen- und Ausgabensystem mit seinen tausenden Ausnahmen und Sonderfällen nicht kann!

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Was mir bei der ganzen Steuermisere momentan grad gar nicht in den Kopf gehen will, ist das Konzept um die Schulden zu bekämpfen. Um mal einige Punkte zu beleuchten:

Die Mehrwertsteuererhöhung

Meiner Meinung nach führt diese Massnahme eher dazu, dass die Leute ihr Kaufverhalten radikal ändern werden, das gilt z.B. auch für mich und meinen Mann. Wenn ich auf gewisse Dinge fast 20% Steuern zahlen muss, werde ich sie mir nicht kaufen. Zum einen weil ich es mir nicht leisten kann, und zum anderen weil ich es selbst bei ausreichend vorhandener monetärer Einheiten nicht einsehen würde. Ich persönlich denke, das geht genau wie die Tabaksteuer nach hinten los.

Pendlerpauschale

Die Pendlerpauschale wird abgeschafft, gleichzeitig hiess es aber erst gestern in den Nachrichten, dass die Preise für eine Beförderung mit der DB wieder ansteigen sollen. Das führt ebenfalls dazu, dass die Leute weniger Geld ausgeben können, womit die höhere Märchensteuer schon wieder ad absurdum geführt wird. Nun könnte man sagen, die Pendler sollen doch umziehen. Aber, auch Umziehen kostet viel Geld und nicht immer fährt man damit besser. Beispiel: BMW Arbeitnehmer, die von Ingolstadt nach München pendeln. In München sind die Lebenskosten um einiges höher als in Ingolstadt, rechnet man die Umzugskosten dazu macht man mehr Miese als durch den Verlust der Pendlerpauschale.

Die Reichensteuer

Bisher ist es noch allen gut betuchten gelungen ihr Geld vor der Steuer zu retten. Für mich ist das nichts weiter als eine billige Ausrede um den kleinen Mann bei der Stange zu halten, damit er die 19% MwSt. schluckt. Das Fazit der Reichensteuer wird imho lediglich sein, dass die Zahl der Nummernkonten in Luxemburg und der Schweiz rapide ansteigen wird.

--

Das Thema Rente und Familie ist auch so eine Sache für mich. Das angedachte Elterngeld ist sicher eine gute Idee, da steh ich als Mutter auch dahinter, aber wenn nicht mehr Anreiz geschaffen wird um sich für Kind und (vorübergehend) gegen den Beruf zu entscheiden, wird das nie was. Und hierbei rede ich nicht nur von Steuervergünstigungen sondern auch von besseren Betreuungskonzepten was z.B. KiTas angeht.

Ja ja, als nicht-Politiker hat man immer leicht reden, ich weiss. Aber ich persönlich denke, dass die gewählten Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben werden, weil sie nur auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die ohnehin schon jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Ich lasse mich übrigens mit Fakten auch gern vom Gegenteil überzeugen, allerdings erschliesst sich mir das neue Regierungskonzept momentan nur auf diese Weise.

P.s.: Früher hat man Kriege um "den Zehnten" ausgefochten. Ich hoffe wirklich, dass uns das nicht auch irgendwann mal droht.

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die reichensteuer sogt NUR für einen placebo effekt!

ich finde das alles eh so krass:

- die einen wollen auf 16% bleiben

- die anderen wollen auf 18%

- der kompromiss ist 19% :confused: (wo haben die bitte rechnen gelernt) :D

:mod:

edit:

zu zeit kommt mi der spruch "das soziale system deutschlands ist und bleibt NICHT TRAGBAR" eines wirtschaftfachmans oft in den sinn...

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Ich seh das so wie Saga.

Die Rechnung is ganz einfach:

neue Schulden senken -> geschieht durch sparen -> also Arbeitskräfte entlassen -> die dann Arbeitslosengeld kassieren -> somit hat das, wenn überhaupt, einen minimalen Effekt

MwSt rauf -> Preise steigen -> mehr bezahlen -> weniger Geld -> weniger (Mengen) einkaufen -> keine Auswirkung

Interessant finde ich die Meinung von 'Der Kleine', was heisst das: "...finanzierten gegenwert...". Ist mir zwar schon klar, was das bedeutet, aber ist es nicht einfach die geldwerte Schuldenbetrag selbst?

Da der Schuldenberg ja je Sekunde wächst und damit auch der Zinseszins, wird die 2 Bill. Schwelle noch vor dem errechneten Datum geschehen.

Die Rechnungsrelevanten Fakten:

1.457.804.885.839 € Schulden am 24.06.05 um 20:00Uhr

jede Sekunde kommen 1834€ hinzu

Du bist Deutschland!

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Was mir bei der ganzen Steuermisere momentan grad gar nicht in den Kopf gehen will, ist das Konzept um die Schulden zu bekämpfen. Um mal einige Punkte zu beleuchten:

Die Mehrwertsteuererhöhung

Meiner Meinung nach führt diese Massnahme eher dazu, dass die Leute ihr Kaufverhalten radikal ändern werden, das gilt z.B. auch für mich und meinen Mann. Wenn ich auf gewisse Dinge fast 20% Steuern zahlen muss, werde ich sie mir nicht kaufen. Zum einen weil ich es mir nicht leisten kann, und zum anderen weil ich es selbst bei ausreichend vorhandener monetärer Einheiten nicht einsehen würde. Ich persönlich denke, das geht genau wie die Tabaksteuer nach hinten los.

Naja, als zu hoch empfinde ich die Mwst mit 19% nicht - immerhin haben wir in Deutschland noch mit die niedrigste Mwst. Unsinnig ist dagegen der Zeitpunkt. Wo soll bitte mit einer Erhöhung der Steuer mehr Geld in die Kasse kommen und die Wirtschaft angekurbelt werden, wenn dadurch in gewissen Bereichen der Konsum noch mehr zurückgeht und die Wirtschaft darunter leidet? Also ich weiß ja nicht, was an anderen Schulen in Sachen Wirtschaft gelehrt wird, aber ich hab damals gelernt, daß sowas so ziemlich das schlimmste ist, was man in ner Rezession machen kann... die Mwst erhöht man, wenn man die Wirtschaft etwas bremsen will, aber nicht umgekehrt...

Unsinnig ist auch immer die Aussage, daß eine Lohnsteuersenkung die Mwst-Erhöhung ausgleicht - da wurde die Rechnung aber nicht mit all den Rentnern, Arbeitslosen, Schülern etc gemacht, die keine Lohnsteuer zahlen... - So wird nur die Last noch ungünstiger verteilt und der Unterschied zwischen arm und reich verschärft...

Pendlerpauschale

Die Pendlerpauschale wird abgeschafft, gleichzeitig hiess es aber erst gestern in den Nachrichten, dass die Preise für eine Beförderung mit der DB wieder ansteigen sollen. Das führt ebenfalls dazu, dass die Leute weniger Geld ausgeben können, womit die höhere Märchensteuer schon wieder ad absurdum geführt wird. Nun könnte man sagen, die Pendler sollen doch umziehen. Aber, auch Umziehen kostet viel Geld und nicht immer fährt man damit besser. Beispiel: BMW Arbeitnehmer, die von Ingolstadt nach München pendeln. In München sind die Lebenskosten um einiges höher als in Ingolstadt, rechnet man die Umzugskosten dazu macht man mehr Miese als durch den Verlust der Pendlerpauschale.

Dazu kommt noch, daß Arbeitslose doch dazu angespornt werden sollen, auch außerhalb des eigenen Wohnortes nach Arbeit zu suchen. Da ist der Wegfall der Pauschale sicher nicht grad hilfreich...

Die Reichensteuer

Bisher ist es noch allen gut betuchten gelungen ihr Geld vor der Steuer zu retten. Für mich ist das nichts weiter als eine billige Ausrede um den kleinen Mann bei der Stange zu halten, damit er die 19% MwSt. schluckt. Das Fazit der Reichensteuer wird imho lediglich sein, dass die Zahl der Nummernkonten in Luxemburg und der Schweiz rapide ansteigen wird.

Jo, ein guter Weg, um mehr Geld von den "Reichen" zu scheffeln ist das sicher nicht. Außerdem werden damit eher noch mehr Leute aus Deutschland vertrieben, die ihr Geld sonst möglicherweise in unsere Wirtschaft gesteckt hätten...

Das Thema Rente und Familie ist auch so eine Sache für mich. Das angedachte Elterngeld ist sicher eine gute Idee, da steh ich als Mutter auch dahinter, aber wenn nicht mehr Anreiz geschaffen wird um sich für Kind und (vorübergehend) gegen den Beruf zu entscheiden, wird das nie was. Und hierbei rede ich nicht nur von Steuervergünstigungen sondern auch von besseren Betreuungskonzepten was z.B. KiTas angeht.

Ja ja, als nicht-Politiker hat man immer leicht reden, ich weiss. Aber ich persönlich denke, dass die gewählten Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben werden, weil sie nur auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die ohnehin schon jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Ich lasse mich übrigens mit Fakten auch gern vom Gegenteil überzeugen, allerdings erschliesst sich mir das neue Regierungskonzept momentan nur auf diese Weise.

P.s.: Früher hat man Kriege um "den Zehnten" ausgefochten. Ich hoffe wirklich, dass uns das nicht auch irgendwann mal droht.

Nicht umsonst sind große Koalitionen so selten und vor allem so selten erfolgreich... - aber IMO ist so eine Koalition trotzdem allemal besser, als zwei Blöcke, die sich immer gegenseitig behindern, wie das bisher oft genug der Fall war...

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Naja, als zu hoch empfinde ich die Mwst mit 19% nicht - immerhin haben wir in Deutschland noch mit die niedrigste Mwst.

Ich finde solche Vergleiche immer wieder witzig ;) Mag ja sein, das anderswo die Mwst. höher ist, aber dafür sind da andere Belastungen niedriger als bei uns.

Immer wenn es um eine Steuererhöhung geht heisst es: "anderswo ist die Steuer ja noch höher als bei uns". Komischerweise stellt sich nie jemand hin und sagt: "Anderswo ist das zwar teuerer als bei uns, dafür kommt ja aber noch dies und das und jenes dazu, was dort dafür niedriger ist und somit im Gesamten unsere 'niedrigere' Steuer doch in etwa auf dasselbe rauskommt."

Eine einzelne Steuer zu vergleichen ist wie einen Text aus dem Zusammenhang zu reißen. Man kann damit dann die wunderlichsten Behauptungen aufstellen/begründen.

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Also ich weiß ja nicht, was an anderen Schulen in Sachen Wirtschaft gelehrt wird, aber ich hab damals gelernt, daß sowas so ziemlich das schlimmste ist, was man in ner Rezession machen kann...
Das ausserdem. Erster Grundsatz der BWL - Steuer runter wenn Wirtschaft schei**e, Steuern rauf wenn Wirtschaft gut. Wenn keiner Arbeit oder Geld hat, helfen hohe Steuern für den Bürger auch nix mehr.

In puncto MwSt. muss ich Jester recht geben. Du musst die Ausgaben der Deutschen in Relation mit den Ausgaben anderer Länder setzen. Bei unserer momentanen Situation tun 3% Erhöhung ganz gewaltig weh, selbst wenn wir mit unserem Steuersatz niedrig liegen.

Da ist mir übrigens noch so ein netter Bauernfängertrick eingefallen: Die Senkung der Ökosteuer als Ausgleich zur höheren MwSt. Bitte? Das bisschen weniger Ökosteuer wird sich bei +3% MwSt. überhaupt nicht bemerkbar machen.

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Meiner Meinung nach war die Verschuldung doch schon durch unseren "Sozialstaat" vorprogrammiert. Nur umso "schlechter" es Deutschland geht umso schneller geht eben auch die Verschuldung.

Das ganze aufzuhalten würde nur mit radikalen Schritten klappen. Aber diese traut sich keiner tun, denn deutsche wollen ja nicht auf ihren "luxus" verzichten und aber auch keinen Cent dafür zahlen.

Durch die große Koalition (egal welche Partei man mag) wird meiner Meinung nach nichts besser. Denn die ausgearbeiteten "Lösungen" sind nichts ganzes und nicht halbes. Es ging da wohl eher so zu "Na wenn ihr die Pendlerpauschale streicht, dann wollen wir aber auch die eigenheimzulage streichen dürfen; wenn ihr die MwSt erhöhen dürft wollen wir eine reichen Steuer" :rolleyes:

Sollte dieses wirklich 4 Jahre lang so durchgehalten werden, denke ich, dass die Verschuldung recht schnell wächst. Deutschland ist dann nämlich in den nächsten Jahren nicht mehr konkurrenzfähig gegen China, Japan und den ganzen rest. Und das soziale System wird wohl nicht so schnell abgeschafft werden, also wird Deutschland weiter in den Schulden versumpfen :beagolisc

Steuern egal ob MwSt oder Reichensteuer er erhöhen/einzuführen bringt meiner Meinung nach 0 mehr wachstum (evtl. eher das Gegenteil), was wir aber für den Schuldenabbau dringend nötig hätten.

Also für wen ist es dann noch attraktiv hier zu bleiben?

So hoffe, dass war neutral genug :D

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vielleicht darf man nicht so eindimensional draufschauen.

wir haben eben eine rezession und eine sehr hohe staatsverschuldung. deshalb ist eben nicht so einfach, wie es das wirtschaftslehrbuch vorschlägt.

ich sehe es so, dass die regierung zunächst einen kompromissweg eingeschlagen hat aus steuererhöhungen (ust.), abbau von steuerpriviligien (steuersparmodelle, pendlerpauschale und eigenheimzulage).

andererseits soll auch gespart werden (personalkosten bundesbeamte, keine rentenerhöhung, bei hartz IV wird der (angebliche/tatsächliche) missbrauch bekämpft.

obwohl ich persönlich mir mehr sparmaßnahmen wünsche (pendlerpauschale weg; steuern auf nacht- und sonntagszuschläge erheben, renteneintritt massiv anheben) sehe ich die regierung zunächst auf einem gar nicht so schlechten weg. es werden weitere massnahmen folgen, da bin ich mir sicher.

lustig finde ich die kritik an der 'reichensteuer'. zu ende gedacht bedeutet diese kritik, am besten gar keine steuern von wohlhabenden zu erheben, weil das den schweiz fluchtreflex weckt.

optimistisch bleiben! konsumieren! (und natürlich: beten!)

api

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renteneintritt massiv anheben)

Okay, das heisst nach deiner Vorstellung, dass ich mir demnächst bis 70 den Buckel krumm schufte, vermutlich im Büro sterben werde und das Durchschnittsalter der Arbeitslosen auf 17 sinkt. Das mag jetzt etwas übertrieben sein, aber so ähnlich wird es dann passieren. Wenn das Renteneintrittsalter noch weiter erhöht wird, führt das zwangsläufig dazu, dass noch mehr junge Leute auf der Strasse sitzen. Oder aber, dass man entweder mit oder ohne Abfindung vom Betrieb abgespeist wird, weil man wegen altersbedingter Zipperlein oft fehlt und dann nachher bei der Rentenberechnung dumm aus der Wäsche guckt. Und ehrlich, dich möcht' ich sehen, wie du mit 70 noch lustig Progrämmchen schreibst, wenn du lieber im Garten deine Rosen zurückschneiden und dein Enkelkind spazieren schieben möchtest. Manchmal hilft es auch, über die Konsequenzen solcher Vorstellungen nachzudenken.

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@ saga

im allgemeinen denke ich schon über die konsequenzen dessen nach was ich sage oder schreibe.

so auch hier.

das logische/mathematische prinzip unserer rentenversicherung ist über 100 jahre alt. das allein ist noch kein indiz für probleme.

aber ich denke doch, das man die änderungen in der gesellschaft seit 18xx berücksichtigen darf. die rentenversicherung wurde zu einem zeitpunkt erdacht, als die familien eine vielköpfige kinderschar hatten, alte menschen über 70 die ausnahme waren und eine unglaubliche wirtschaftliche dynamik herrschte.

vieles ist heute anders.

wie sollen die renten den sonst noch finanziert werden? irgendwann zahlt ein arbeitnehmer für einen rentner. das wird nicht gehen.

ansonsten: ich bin freiberufler; verabscheue gartenarbeit, werde meinen lebensabend aber dennoch sinnvoll gestalten. ob ich aber bis dahin noch programmieren lerne erscheint mir heute eher zweifelhaft.

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Okay, das heisst nach deiner Vorstellung, dass ich mir demnächst bis 70 den Buckel krumm schufte, vermutlich im Büro sterben werde.

Tja aus der Sicht der Sozialsysteme beim derzeitigen Stand, bleibt aber nichts anderes übrig. Wir bewegen uns beim Durchschnittsalter der nächsten Generation auf die 90 zu. Das heißt: 25 Jahre Schule und Studium (hauptsächlich Empfänger von staatlichen Leistungen) --> bis 65 arbeiten (40 Jahre Nettoeinzahler - wenn man denn Arbeit hat) --> bis 90 Rente beziehen.

Da kommen wir auf 50 Empfänger- und 40 Zahlerjahre. Das kann nicht aufgehen. Außerdem ist ein 60-jähriger heute auch rein gesundheitlich kaum mit einem 60-jährigen vor 50 Jahren zu vergleichen. Heute fängt mit 66 Jahren das Leben ja angeblich erst an.

Was die überproportionale Besteuerung von Gutverdienern betrifft, so gilt hier das Prinzip des gleichen Grenzleids. Wenn ein Gutverdiener von jedem zusätzlichen Euro 20 Cent zahlt, juckt ihn das weniger als ein Geringverdiener der von einem Euro 20 Cent zahlt. Insofern ist die Grundidee richtig. Die Reichensteuer ist angesichts der geringen Einnahmen aber eher als symbolischer Akt zu verstehen.

Wenn "der Kleine" sagt, dass man bei der Verschuldung auch die davon geschaffenen Vermögen gegenrechnen muss, wie es jeder Kaufmann in seiner Bilanz macht, dann ist das prinzipiell richtig. Die Tendenz ist aber leider so:

1) Das Vermögen wird in den letzten Jahren Stück für Stück versilbert um

Haushaltslöcher zu stopfen. Vor kurzem waren ja sogar die

Bundesautobahnen im Gespräch. Der Staat steht, was das Vermögen

angeht, bald nackt da.

2) Trotz der Versilberung steigt die Verchuldung kontinuierlich. Das

Eigenkapital entwickel sich aus 1) + 2) gen 0,0

3) Die Neuverschuldung schafft keine neuen Werte sondern zehrt von der

Substanz. Seit Jahren liegen die neuen Schulden über den Investitionen

(was ein Bruch der Verfassung ist und nur durch eine SEHR weite

Auslegung der Ausnahmeregelungen überhaupt zu begründen ist). Die

Schulden werden leider eben nicht für Investitionen für die Zukunft

ausgegeben sonder werden (Blick in den BUndeshaushalt) an erster Stelle

für Soziales und an zweiter Stelle für den Schuldendienst "vervespert".

Ich hoffe sehr auf einen Aufschwung 2006. Hoffnungen ergeben sich aus der erst 2007 eingeführten Mehrwertsteuererhöhung, die zu Vorzieheffekten führen könnte und damit zu wenigstens einem Startschuss. Außerdem drücke ich der deutschen Mannschaft die Daumen. Ein WM-Sieg hat bisher immer noch zu steigendem Konsum weil optimistischerer Denkweise geführt. Das hat übrigens oftmals der amtierenden Regierung bei der Wiederwahl geholfen. Aber seit diesem Jahr geht das ja nicht mehr, weil dank der vorgezogenen Wahlen auch die zukünftigen Bundestagswahlen vor der WM liegen werden. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft ist es aber vielleicht auch besser so ;)

Gruß

Pauker

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@ saga

wie sollen die renten den sonst noch finanziert werden?

Indem man den Anreiz für die Leute schafft, mehr Kinder zu bekommen. Man wird doch heuer als Familie schon als "asozial" abgestempelt, wenn man mehr als zwei Kinder hat. Und das mit dem Erziehungsgeld geht auch vorne und hinten nicht auf. Okay, mein Mann verdient recht gut, trotzdem haben wir nur ein Gehalt, kein Erziehungsgeld und die 154.- Kindergeld kannste in der Pfeife rauchen, die decken nicht mal im Ansatz die Mehrausgaben. Wenn meine Mutter nicht ständig für Klamottennachschub sorgen würde, sähe es bei uns echt düster aus. Mit den Bemessungsgrenzen für Erziehungsgeld und dem spärlichen steuerlichen Vorteil (Kind auf der Lohnsteuerkarte bringt effektiv überhaupt nix), wundert's mich echt nicht, dass die Leute lieber arbeiten gehen. Da muss man schon echt ein bissl blöd sein, sein Gehalt gegen 154.- KiGeld einzutauschen. Immerhin ist es ja ein Vorteil, dass die Elternzeit auf die Rente angerechnet wird, das ist wenigstens etwas. Aber ganz ehrlich, wenn sich in Sachen Familienpolitik nix ändert, dann kannst du bis 80 arbeiten und kriegst keine Rente. Kinder, die sind der Schlüssel. Nicht irgendwelche Green Card Leute oder Mitarbeiter, die mit ihrem Zivi und 'nem Katheter zur Arbeit kommen müssen.

Ps:

@Menzemer: Deine Treue zur Fußball Nationalmannschaft in allen Ehren. Aber du glaubst bitte nicht wirklich, dass sie es über's Halbfinale raus schaffen (und da bin ich schon sehr optimistisch).

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Tja aus der Sicht der Sozialsysteme beim derzeitigen Stand, bleibt aber nichts anderes übrig. Wir bewegen uns beim Durchschnittsalter der nächsten Generation auf die 90 zu. Das heißt: 25 Jahre Schule und Studium (hauptsächlich Empfänger von staatlichen Leistungen) --> bis 65 arbeiten (40 Jahre Nettoeinzahler - wenn man denn Arbeit hat) --> bis 90 Rente beziehen.

Da kommen wir auf 50 Empfänger- und 40 Zahlerjahre. Das kann nicht aufgehen. Außerdem ist ein 60-jähriger heute auch rein gesundheitlich kaum mit einem 60-jährigen vor 50 Jahren zu vergleichen. Heute fängt mit 66 Jahren das Leben ja angeblich erst an.

Warum dieses einseitige Denken von Dir? Du gehst dabei immer von der Art der Finanzierung aus, die heute besteht. Es gibt andere (auch finanziell saubere) Möglichkeiten, Sozialleistungen finanziell auf stabile Beine zu stellen. Dass dieses derzeitig in Deutschland bestehende System nicht überlebensfähig ist, weiss man in einigen Kreisen seit 25 Jahren. Nach dem Krieg (also in Deutschlands Wirtschaftswunderzeiten) war es richtig. Nur heute ist der Umbruch irgendwie zu gestalten.

Wenn "der Kleine" sagt, dass man bei der Verschuldung auch die davon geschaffenen Vermögen gegenrechnen muss, wie es jeder Kaufmann in seiner Bilanz macht, dann ist das prinzipiell richtig. Die Tendenz ist aber leider so:

1) Das Vermögen wird in den letzten Jahren Stück für Stück versilbert um

Haushaltslöcher zu stopfen. Vor kurzem waren ja sogar die

Bundesautobahnen im Gespräch. Der Staat steht, was das Vermögen

angeht, bald nackt da.

2) Trotz der Versilberung steigt die Verchuldung kontinuierlich. Das

Eigenkapital entwickel sich aus 1) + 2) gen 0,0

3) Die Neuverschuldung schafft keine neuen Werte sondern zehrt von der

Substanz. Seit Jahren liegen die neuen Schulden über den Investitionen

(was ein Bruch der Verfassung ist und nur durch eine SEHR weite

Auslegung der Ausnahmeregelungen überhaupt zu begründen ist). Die

Schulden werden leider eben nicht für Investitionen für die Zukunft

ausgegeben sonder werden (Blick in den BUndeshaushalt) an erster Stelle

für Soziales und an zweiter Stelle für den Schuldendienst "vervespert".

Auch hiebei vermute ich mal keine bis zum Ende gedachte Idee von Dir dahinter.

Mal eine Frage: Besteht das gesamte Vermögen deiner Familie aus deinem Auto, deinem Haus, deinem Boot ... (also in Summe Schätzungsweise 30.000 Euro Marktwert??? - PS: Nicht persönlich nehmend).Oder gehört da ein wenig mehr dazu?

Genau diese Überlegungen, inwiefern Humankapital, Infrastruktur etc. auf das Vermögen einer Volkswirtschaft anzurechnen ist, bezog sich meine Frage. Das bischen zusammengeläbberte Tafelsilber von Deutschland wird sicher nicht den ganzen Wert des deutschen Vermögens ausmachen.

(Sorry, es sind keine nazistischen Sprüche, die ich bringen möchte - sondern nur ein wenig Nationalstolz - PS: Bin keineswegs rechts angehaucht, weiss vielleicht nur um das Ansehen deutscher Tugenden und Werte im Ausland - aber ich weiss gerade nicht, wie ich es beschreiben soll)

Ich wollte mit meiner kurzen Frage ein wenig zum Nachdenken anregen und werde am WE vielleicht mal ein wenig mehr schreiben.

Meine Meinung ist dennoch, mit der geilen Geizstrategie aufzuhören, Dienstleistungen und Service anzuerkennen und auch bezahlen zu wollen.

In diesem Sinne glaube ich, daß die Ansätze der neuen Regierung durchaus die richtige Richtung treffen können - sie können auch genau in die falsche Richtung zielen.

Wichtig ist IMO, daß man deutsche Politik wieder berechenbar macht, damit die deutsche Industrielandschaften wieder planen können, damit die Wirtschaft wieder investieren kann, damit die Menschen wieder Arbeit finden, damit der Optimismus in eine Zukunft (die nicht in der "gelben Gefahr" endet) wiederkommt und der Aufschwung logische Konsequenz ist. Ansätze in diese Richtung kann ich erkennen.

Den für mich gilt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

*Genug provoziert? Mal schauen, was noch kommt. Mehr dazu demnächst hier.*

Ps:

@Menzemer: Deine Treue zur Fußball Nationalmannschaft in allen Ehren. Aber du glaubst bitte nicht wirklich, dass sie es über's Halbfinale raus schaffen (und da bin ich schon sehr optimistisch).

Ach Saga: Denk dran: Wir sind Deutschland und wir werden Weltmeister und die Hoffnung stirb zuletzt.

PS: Endspiel : Deutschland : Schweiz - 4:0 (hab ne Zeitung vom Sommer 2006 gefunden):D

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Warum dieses einseitige Denken von Dir? Du gehst dabei immer von der Art der Finanzierung aus, die heute besteht. Es gibt andere (auch finanziell saubere) Möglichkeiten, Sozialleistungen finanziell auf stabile Beine zu stellen.

Ich kenne kein "sauberes" System. Falls du an eine Kapitaldeckung dachtest, dann sehe ich nur, dass ein Problem durch das nächste ersetzt wird. Eine Verzinsung über 40 oder mehr Arbeitsjahre kann kein Mensch garantieren.

Vielleicht liegt die Lösung ja in Ansätzen, die mehrere Einkommensquellen koppeln und damit das Risiko diversifizierren. Aber das haben wir ja heute schon. Ohne nennenswerte private Vorsorge, wird von uns allen im Altern keiner mehr seinen Lebensstandard halten können.

Mal eine Frage: Besteht das gesamte Vermögen deiner Familie aus deinem Auto, deinem Haus, deinem Boot ... (also in Summe Schätzungsweise 30.000 Euro Marktwert??? - PS: Nicht persönlich nehmend).Oder gehört da ein wenig mehr dazu?

Genau diese Überlegungen, inwiefern Humankapital, Infrastruktur etc. auf das Vermögen einer Volkswirtschaft anzurechnen ist, bezog sich meine Frage.

Wenn wir von Vermögen reden ist mein gebrauchter Nissan, die Wohnung und ein rotes Gummiboot tatsächlich alles. Humankapital klingt gut. Ich kann mir im Ernstfall aber nichts davon kaufen.

Die Infrastruktur war bei mir schon eingerechnet. Nicht umsonst findet die neue Regierung ab 2007 nichts Verkaufenswertes mehr. Die Bundesautobahnen (Infrastruktur) waren so ziemlich das Letzte, was denen noch eingefallen ist. Und da ging es nur um ein paar Milliarden. Wenn sie das schon verkaufen müssen, scheint sonst nicht mehr viel da zu sein.

Was du "zusammgeläppertes Tafelsilber" nennst, waren mal die großen Staatsbetriebe Post/Telekom. Die Aktien sollten m.W. mal zur Absicherung der Pensionsansprücher der dort beschäftigten Beamten behalten werden. Davon scheint keine Rede zu sein.

Wo wir gerade bei Vermögen und Schulden sind. Hast du die real existierenden Verbindlichkeiten in Form von Renten- und Pensionsverpflichtungen, die unser Land in schöneren Zeiten eingegangen ist, in deiner Rechnung berücksichtigt? Ich habe mal Zahlen gelesen, nach denen die Beamtenpensionen der nächsten Jahrzehnte in etwa den Milliarden entsprechen soll, die in die deutsche Einheit geflossen sind. Wo sind die Rückstellungen hierfür? Wo ist das Tafelsilber, das hierfür noch verwertet werden kann? Von Humankapital und "Deutschland ist mehr"-Sprüchen werde ich im Alter nicht satt. Aber wahrscheinlich wird es dann - wie bei der Finanzierung der Einheit - zu einem Beamtensolidarzuschlag kommen (witziger Gedanke, ...) Ich dachte du bist Betriebswirt und nicht Esoteriker?

Meine Meinung ist dennoch, mit der geilen Geizstrategie aufzuhören, Dienstleistungen und Service anzuerkennen und auch bezahlen zu wollen.

In diesem Sinne glaube ich, daß die Ansätze der neuen Regierung durchaus die richtige Richtung treffen können - sie können auch genau in die falsche Richtung zielen.

Immerhin wurde mit der Anrechnung von Handwerksleistungen bei der Einkommenssteuer ein guter Ansatz geschaffen.

Schlimm finde ich, wenn gut verdienende Menschen ihr Hühnchen beim Billigdiscounter kaufen. Das Hühnchen von "Rasenhof" muss für diesen Preis allerdings von einem polnischen Arbeiter geschlachtet werden. Wir sägen alle am eigenen Ast und geben dann den "bösen Unternehmen" die Schuld oder wie es eine TG13-Schülerin in der letzten Klassenarbeit schrieb: "Die Lösung der Probleme Deutschlands liegt in einem Gesetz, dass Rationalisierungen verbietet!" (ja so jemand kann man bei uns Abi machen...)

Wichtig ist IMO, daß man deutsche Politik wieder berechenbar macht, damit die deutsche Industrielandschaften wieder planen können, damit die Wirtschaft wieder investieren kann, damit die Menschen wieder Arbeit finden, damit der Optimismus in eine Zukunft

Das sehe ich allerdings ähnlich. Und da sehe ich auch einen Wandel in der Politik. Endlich wird mal alles auf den Tisch gelegt und die bittere Wahrheit ausgesprochen und zwar von der Regierung und nicht von der Opposition. DIe Blüm'schen Zeiten von wegen "Die Rente ist sicher" sind Gott sei Dank vorbei.

Gruß

Menzemer

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obwohl ich persönlich mir mehr sparmaßnahmen wünsche ([...], renteneintritt massiv anheben)

Da hast du aber einen massiv eingeschränkten Blickwinkel. Du gehst hierbei nämlich 1. nur von dir und deinem Bürojob aus. Hast du dir mal einen Job im Stahlwerk z.B. angesehen? Sollen die Leute das bis 70 machen? Oder im Kohleabbau o.ä. Auch eienn Zimmermann, der auf dem Dachgebälk rumklettert kann ich mir mit 70 Jahren nicht mehr so wirklich vorstellen (gut, es gibt ausnahmen).

Natürlich kannst du jetzt sagen, dass die 5 Jahre auch nicht so ein großer Unterschied sind, aber selbst wenn die dann in Frührente gehen, mit 60 vielleicht, hiesse dass ja 5 Jahre länger, die sie mit weniger Geld auskommen müssen. Für jeden Monat, den du vor dem Renteneintritsalter in Rente gehst, musst du 0,3% weniger Rente hinnehmen. 5*12 Monate = 60Monate. 60*0,3% = 18%. Wenn die jetzt schon mit 60 in Rente gehen, verdoppelt sich der Verlust also auf 36%, also mehr als ein Drittel der Rentenbezüge jeden Monat!

Mag ja sein, dass du dir vorstellen kannst, bis 70 im Büro zu sitzen, andere können den Job aber nicht so lange machen.

So und 2. sind es ja gerade Ältere, die Probleme haben, einen Job zu finden. Die müssten also auch 5 Jahre länger suchen. Und meinst du, es würden verstärkt ältere eingestellt, nur weil die Arbeitnehmer länger arbeiten müssen?

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