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thschm

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    thschm hat eine Reaktion von Valtteri erhalten in Anwendungsentwicklung vs Systemintegration   
    Ich habe mit ENDE 30 eine Umschulung gemacht und war genau 40 als ich fertig war.
    Die ersten Jahre waren in der Tat hart. Praktika, Kleine Teilzeitjobs in Hinterhofbuden, Zeitarbeit ... Geld hat gerade so gelangt, um irgendwie durchzukommen. Nur um irgendwie an Berufserfahrung zu kommen und mir etwas aufzubauen.
    Als es später etwas besser wurde, habe ich parallel zur Arbeit eigeninitiativ viel Weiterbildung gemacht.
    Mittlerweile habe ich einen Vollzeitjob in Festanstellung bei einer ordentlichen Firma. Insofern möchte ich Dir widersprechen. Wenn man es wirklich will und auch bereit ist die Konsequenzen zu tragen, kann man eine berufliche Neuorientierung auch noch mit Ende 30 durchziehen. Und ich bin heilfroh, dass ich es durchgezogen habe. Ich weiss von einer ehemaligen Kollegin, die in unserem alten Beruf geblieben ist und dort mittlerweile fast kaputt geht. Bei Ihr ist es mittlerweile wirklich zu spät, um sich noch einmal umzuorientieren.
    Muss allerdings ehrlicherweise dazusagen, dass ich allein war. Ich mußte also auf niemanden Rücksicht nehmen, beziehungsweise hatte für niemanden Verantwortung. Insofern müßte man da nochmal auf die persönliche Lebenssituation der Person schauen. 
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    thschm hat eine Reaktion von Perceptor erhalten in Anwendungsentwicklung vs Systemintegration   
    Ich habe mit ENDE 30 eine Umschulung gemacht und war genau 40 als ich fertig war.
    Die ersten Jahre waren in der Tat hart. Praktika, Kleine Teilzeitjobs in Hinterhofbuden, Zeitarbeit ... Geld hat gerade so gelangt, um irgendwie durchzukommen. Nur um irgendwie an Berufserfahrung zu kommen und mir etwas aufzubauen.
    Als es später etwas besser wurde, habe ich parallel zur Arbeit eigeninitiativ viel Weiterbildung gemacht.
    Mittlerweile habe ich einen Vollzeitjob in Festanstellung bei einer ordentlichen Firma. Insofern möchte ich Dir widersprechen. Wenn man es wirklich will und auch bereit ist die Konsequenzen zu tragen, kann man eine berufliche Neuorientierung auch noch mit Ende 30 durchziehen. Und ich bin heilfroh, dass ich es durchgezogen habe. Ich weiss von einer ehemaligen Kollegin, die in unserem alten Beruf geblieben ist und dort mittlerweile fast kaputt geht. Bei Ihr ist es mittlerweile wirklich zu spät, um sich noch einmal umzuorientieren.
    Muss allerdings ehrlicherweise dazusagen, dass ich allein war. Ich mußte also auf niemanden Rücksicht nehmen, beziehungsweise hatte für niemanden Verantwortung. Insofern müßte man da nochmal auf die persönliche Lebenssituation der Person schauen. 
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    thschm hat eine Reaktion von Sleepless37 erhalten in Anwendungsentwicklung vs Systemintegration   
    Ich habe mit ENDE 30 eine Umschulung gemacht und war genau 40 als ich fertig war.
    Die ersten Jahre waren in der Tat hart. Praktika, Kleine Teilzeitjobs in Hinterhofbuden, Zeitarbeit ... Geld hat gerade so gelangt, um irgendwie durchzukommen. Nur um irgendwie an Berufserfahrung zu kommen und mir etwas aufzubauen.
    Als es später etwas besser wurde, habe ich parallel zur Arbeit eigeninitiativ viel Weiterbildung gemacht.
    Mittlerweile habe ich einen Vollzeitjob in Festanstellung bei einer ordentlichen Firma. Insofern möchte ich Dir widersprechen. Wenn man es wirklich will und auch bereit ist die Konsequenzen zu tragen, kann man eine berufliche Neuorientierung auch noch mit Ende 30 durchziehen. Und ich bin heilfroh, dass ich es durchgezogen habe. Ich weiss von einer ehemaligen Kollegin, die in unserem alten Beruf geblieben ist und dort mittlerweile fast kaputt geht. Bei Ihr ist es mittlerweile wirklich zu spät, um sich noch einmal umzuorientieren.
    Muss allerdings ehrlicherweise dazusagen, dass ich allein war. Ich mußte also auf niemanden Rücksicht nehmen, beziehungsweise hatte für niemanden Verantwortung. Insofern müßte man da nochmal auf die persönliche Lebenssituation der Person schauen. 
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    thschm reagierte auf Zaroc in CompTIA A+ & CompTIA Zertifizierungen generell   
    Achte drauf was für ein Linux Zertifikat du dir holst. Glaube beim Linux+ kriegst du auch den LPIC 1 geschenkt wenn du Linux+ schaffst. Gefühlt werden eher LPIC in den Anforderungen genannt als die von CompTIA.
    Bei den "Amerikanern" ist der Linux+ / LPIC eher auf dem gleichen Niveau wie der A+. Die empfehlen immer RHCSA da es sehr praxisorientiert ist. In Deutschland (als Linuxadmin etc.)  denke ich mal ist es nicht so schlimm keinen Zertifikat zu haben, da du mit unzähligen Distros arbeitest und der LPIC 1/Linux + nur Einsteigerzertifikate sind.
     
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    thschm reagierte auf Zaroc in CompTIA A+ & CompTIA Zertifizierungen generell   
    Die Comptia "Standard" Zertifikate sind eigentlich Einstiegszertifikate für die Amerikaner die kein Informatikstudium gemacht haben. Diese Zertifikate reichen sicherlich nicht für Sysadmin Stellen, eher im 1st lvl Support. Verglichen mit Deutschland rentiert sich so ein "Standard" Zertifikat nicht, da eine Ausbildung o. Studium alles abdeckt.
    Die höherwertigen Comptia Zertifikate wie Security+ sind nice to have aber da nimmt man lieber Leute (in Amerika) die im Bereich IT-Security studiert haben oder einen CISSP Zertifikat haben.
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    thschm reagierte auf sylenz in Studium oder FISI für Netzwerktechnik?   
    Mit einem 1er Abi definitiv Studium. Alles andere wird dich unterfordern. Vom beschriebenen Tätigkeitsprofil passt eine Ausbildung vermutlich besser, aber wer weiß was du dir tatsächlich beruflich so vorstellst. Ich kenne auch Dipl.-Infs. die Sysadmin sind. Durch das Studium wirst du theoretische Zusammenhänge verstehen, welche dir durch eine Ausbildung verwehrt bleiben werden. 
    Wenn du natürlich überhaupt keine Lust mehr auf Schule / Uni hast mach die Ausbildung. Bei dem Notenschnitt glaube ich das aber weniger. 
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    thschm reagierte auf Eta_Carinae in Der Wert eines Menschen   
    Du hast große Probleme, oder?
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    thschm reagierte auf Crash2001 in Nach wie vielen Jahren in eine Zertifizierung "veraltet"?   
    Kann man denke ich nicht so verallgemeinern.
    Hat man nichts mit dem Thema zu tun, dann vielleicht wirklich nach 3 JAhren nicht mehr mit rein tun, denn sonst wird ja auch ein gewisses Wissen darin erwartet.
    Hat man jedoch durchgehend mit dem Thema zu tun, kann man auch durchaus abgelaufene / ältere Zertifikate erwähnen / beilegen.
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    thschm reagierte auf Maniska in MeasureUp - Simulierte Zertifizierungsprüfungen - Erfahrungen?   
    Es sind halt Braindumps...
    Wenn es nur um den Wisch geht kann man so was ja machen, aber wenn ein zertifizierter Wasweißichwas nachher beim Kunden trotzdem alles googeln muss wirft das kein gutes Licht auf die Person selbst und kein gutes Licht auf das Zertifikat.
    Klassisches Braindump lernen ist die theoretische Fahrprüfung. Entweder ich lerne den Inhalt, dann sind mir die Fragen egal, oder ich lerne die Fragen, dann darf aber nichts anders sein als beim Lernen.
    Wenn ich Zertifikat XY nicht dringend für Job ABC brauche,würde ich den langen Weg mit richtig lernen nehmen. Für den Traumjob geht es auch (erst mal) mit Braindumps, aber das Wissen muss ja trotzdem her...
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    thschm reagierte auf Maniska in Ist sowas normal?   
    Solch ein Verhalten IST strafbar, das Problem ist es, Beweise und Zeugen zu finden...
    Das Problem ist, dass der AG immer am längeren Hebel sitzen wird, und auch immer einen Dummen finden wird der dann doch bei ihm arbeitet, und sei es weil die ARGE ihn hinzwingt... Bei einer Klage wird hat nie viel rum kommen und selbst wenn man Recht bekommt, was hat man davon? Schmerzensgeld/Schadenersatz in D ist ein Witz, und ob es da noch den Wert hat Nerven hinterher zu werfen?
    Daher gehen die Leute nur und der AG macht weiter wie gehabt.
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    thschm reagierte auf 121233 in Ist sowas normal?   
    Willkommen in der Realität.
    Ja tatsächlich ist sowas normal bei kleinen Softwarebuden oder mittelständische IT Abteilungen.
    Du musst dir im Klaren sein ob du programmieren willst um Ergebnisse zu sehen (quick & dirty) oder du programmieren willst um dich "künstlerisch" zu entfalten (schöne Programme, auf dem höchsten Niveau, widerstandsfähig gegen sämtliche Tests etc.)
    Wenn dein daily Ansporn ist das bestmöglichste zu entwickeln, dann wirst du bei einer kleinen Softwarebude eher nicht glücklich. Dann solltest du zu einem Konzern oder einer großen Softwarebude (mehr als 100 Mann) wechseln.
     
    Und zum zwischenmenschlichen: Nein, so ein Ton ist nicht normal, habe ich auch noch nie erlebt. Mit Respekt und Empathie ist nicht jeder ausgestattet, einfach drüber stehen.
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    thschm reagierte auf thereisnospace in Nach wie vielen Jahren in eine Zertifizierung "veraltet"?   
    Stellenrelevante Zertifikate würde ich immer unabhängig vom Alter mit anhängen.
    Wenn Du Dich auf eine Senior Stelle als Entwickler bewirbst, würde ich das „Zehn Finger Schreiben leicht gemacht!“- Zertifikat von letzter Woche nicht mit anhängen, den Microsoft Certified Solutions Developer von vor 14 Jahren schon eher.
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    thschm reagierte auf Visar in Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?   
    Wenn die Leute unbedingt wissen sollen, dass du dich gerne mit Stuhl Gang!, Eya_kuh_lat, Abschaum und den Leuten von der Dildo Crew beschäftigst. Hm, ja, unbedingt.
    Spaß beiseite. Kann man erwähnen, aber mehr als den Namen und deine Funktion würde ich auch nicht reinschreiben, sollte reichen um zu zeigen, dass du irgendwelche Dinge tust.
  14. Like
    thschm reagierte auf Maniska in Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?   
    Wenn ich nur passives Mitglied wäre, also Mannschaftsmitglied ohne weitere Funktion würde ist das wenn, dann nur unter
    Hobbies:
    Schach (Verein, ggf. Liga) Fußball (ggf. Liga) Laufen Musikverein (ggf. Orchester) auflisten, bin ich "mehr", also im Vorstand, Trainer etc. würde ich das noch mal gesondert hervorheben.
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    thschm reagierte auf KeeperOfCoffee in Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?   
    Durchleuchte lieber erst die Vereinsgeschichte. Wenn da irgendwann mal was war... ein Vorstand der was Übles gesagt/getan hat ... eine politische Aktion (die evlt. aus dem Ruder gelaufen ist) ... irgendwas Schlechtes was in der Zeitung gelandet ist => weglassen.
    Gerade als neues 0815 Mitglied hat man ja oft keinen Plan was mal vor 10 Jahren war.
  16. Like
    thschm reagierte auf SaJu in Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?   
    Ich habe alle Vereine, die irgendetwas mit Informatik zu tun haben, in meinem Lebenslauf mit aufgelistet. Das hat bis jetzt nicht geschadet.
  17. Like
    thschm reagierte auf Ma Lte in Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?   
    Kommt drauf an, ob die Tätigkeit im Verein mit der angestrebten Stelle irgendwas zu tun hat. Was die LAN-Parties angeht, kommt es auch drauf an, wie professionell ihr das aufgezogen habt, glaube ich. Habt ihr das blind zusammen gestöpselt und so lange rum probiert, bis es lief, oder stand da in Sachen Netzwerk eine Art Plan hinter? Auf Fragen dazu musst du vorbereitet sein, wenn du das mit rein schreiben willst.
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    thschm hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Webagenturen = Sklaventreiber? Kununu   
    Ich habe leider auch keine guten Erfahrungen mit Agenturen als Arbeitsgeber gemacht.
    Einmal habe ich bei einer Agentur stundenweise als PHP-Programmierer gearbeitet. Das war noch ziemlich früh nach der Ausbildung.
    In dem Entwicklerbüro war alles heruntergekommen. Die Toiletten und die Küche ungepflegt usw. Es wurde erwartet, dass man, falls notwendig, bis in die Abendstunden bleibt. Hauptsache, dass Zeug wird irgendwie fertig. 
    Dann war ich mal bei einem anderen Arbeitgeber. Der Laden war in den 2000er Jahren so eine typische Kombination aus Werbeagentur und Webseiten-Bauer. Die wollten den Wechsel zur "richtigen" Softwareentwicklung hinbekommen und waren dabei eine Web-App zu realisieren.
    An manchen Tagen bin ich da um neun Uhr abends raus. Und es war ätzend. Der Geschäftsführer war so richtig "Hauptkompetenz: Selbstbewußtes Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit". Der Projektleiter hatte keine Ahnung von Anwendungsentwicklung. Aber das Projekte sollte durchgezogen werden und dem Kapitalgeber sollten Features präsentiert werden.
    In den ersten ein bis drei Jahre nach der Ausbildung / Studium kann man nicht wählerisch sein. Irgendwie muss man ja an Berufserfahrung kommen. 
    Aber davon abgesehen, denke ich, dass man Agenturen vermeiden sollte. Lieber mittelständige Firmen oder bei einem Konzern.
    Worüber man sich auch klar sein muss: Man bekommt bei solchen Firmen während der Einarbeitung häufig keine Unterstützung. Entweder weißt Du wie das Zeug geht oder nicht. Falls nicht, dann mußt Du es Dir irgendwie schleunigst aneignen. Wenn Du das auch nicht hinbekommst, dann hast Du eben Pech gehabt. 
    Grössere Firmen sind da im allgemeinen weiter. Es gibt definierte Onboarding-Prozesse, man hat Ansprechpartner (Mentoring), erhält Trainings, etc. Meistens wird einem mehr Einarbeitungszeit zugebilligt. Bei einer Agentur musst Du fast sofort produktive Leistungen bringen.
    Wie gesagt: Ich würde versuchen, ob ich nicht doch noch etwas anderes bekommen kann. Aber anschauen und Dir selbst ein Bild machen, kannst Du ja ruhig machen.
  19. Like
    thschm reagierte auf Rabber in Welche Weiterbildungen haben euch was gebracht?   
    Bei mir war es weniger eine einzelne Fortbildung, welche mich nach vorne gebracht hat, sondern das Gesamtpaket: Ausbildung, Berufserfahrung, Studium, Fortbildungen und Arbeitgeberwechsel. Die Fortbildung mit dem größten direkten Mehrwert war das nebenberufliche Studium. Das hat spürbar mehr Geld gebracht und mir einige Türen geöffnet, welche mir ansonsten verschlossen geblieben wären.
    ...
    Damals habe ich weniger verstanden, warum Fortbildung X oder Y nicht direkt zu mehr Monatsbrutto geführt hat, heute verstehe ich das schon.
    Zum einen auf Grund der Konkurrenz. Es gibt tausende von jungen Leuten, die ebenfalls eine Ausbildung absolviert haben und ein oder zwei Jahre Berufserfahrung mitbringen. Warum sollte man mir also nur wegen der Fortbildung X z. B. 20% mehr bezahlen? Geld zu verschenken hat keiner. Zum anderen weil man häufig beim selben Arbeitgeber bleibt. Derselbe Arbeitgeber honoriert Fortbildungen seltener und wenn, eher als Kostenübernahme plus einer anschließenden Gehaltsanpassung in Höhe von +5%. Das ist zwar besser als nichts, jedoch nicht unbedingt das, was man sich vorstellt, wenn man seine freie Zeit investiert. Ich habe gelernt, dass man auch beruflich zuerst die Saat ausbringen muss, bevor man die Ernte einfahren kann. Das ist ein steiniger Weg, der sich erst nach einigen Jahren rentiert. Hinzu kommt, dass man diesen Mehrwert aktiv einfordern und ggf. auch den Arbeitgeber wechseln muss, falls es beim aktuellen nicht weiter geht.
    Kurzum: Fortbildungen sind eine Voraussetzung für beruflichen Erfolg, aber nur ein Baustein unter vielen.

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