Zum Inhalt springen

Chris-Info

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    199
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle Inhalte von Chris-Info

  1. Ich hab auf Linkedin noch keinen gesehen, der angegeben hat, warum er einen Arbeitgeber gewechselt hat. Darum würde ich das beim Ausbildungsbetrieb auch nicht tun.
  2. Effektiv benötigst du ja "nur" Datenspeicher, FTP und eine vernünftig geregelte Nutzer/Gruppen/Zugriffsverwaltung. Ich bin selbst kein Admin, aber ich bin mir sehr sicher, dass das praktisch jeder Linux Server oder auch Windows Server schon mit Boardmitteln kann. Bei Windows würde man vermutlich die Zugriffsrechte irgendwie über ein Active Directory steuern. Bei Linux gibt das da verschiedene Alternativen z.B. Open LDAP für Nutzer/Gruppen/Zugriffsverwaltung. Wobei ich kurz recherchiert habe und Nextcloud (also die Software als solche) kann wohl ebenfalls 2FA, kann ein Active Directory oder LDAP einbinden bzw. kann auch von Haus aus schon Zugriffsrechte/gruppen/nutzer verwalten und wohl auch "unbegrenzt" Nutzer handhaben (limit je nach Hardware). Scheint als hättet ihr damit schon alles, was ihr braucht, müsstet es vermutlich nur mal ordentlich aufsetzen und konfigurieren?
  3. @lorqnzkonkretisier das bitte mal. Was für Daten möchtest du austauschen bzw. geht es dir um Daten wie aus einer Datenbank, die man im JSON, XML etc. Format liefern kann, oder geht es dir eher um Dateien, also Bilder/Fotos/PDFs oder andere Dateien die tendentzell auch größer sind? Und was meinst du mit Cloud? Willst du zu einem Cloudanbieter gehen wie Amazon, Microsoft etc. oder suchst du im Grunde eine Software, die du auf einen Server aufspielen kannst? Ach ja und Zugangsdaten einfach per E-Mail senden ist natürlich alles andere als empfehlenswert, aber das wisst ihr vermutlich selbst.
  4. Dem muss ich leider zustimmen. Ich hatte das angeschaut und mir gedacht irgendwie sieht das komisch aus, die Striche und dann das gelbliche Design ( oder ist das mein Monitor?!) Aber Todesanzeige ist genau die Assoziation dazu. Also ein anderes Design oder die Striche da mal weg machen. Ansonsten kann ich jetzt keine großen Fauxpas inhaltlich erkennen . "Praktika" ist wohl eher Praktikum weil nur eines. "Azubi" würde ich da eher dann Ausbildung nennen. Und bei den Tätigkeiten schreibst du manchmal nur "Firewall" und Schlagwörter. Da wäre es sicher wichtig zu sagen WAS du da genau geran hast. Was ist egtl. dieses Python Zertifikat was du da hast? Dachte für Python gibt es sowas garnicht weil Open Source?
  5. Das habe ich auch schon gehört von Arbeitgebern. Ich habe da aber auch oft einen gewissen Zusammenhang zwische der Stelle bzw. der Unternehmenskultur und dem Techstack und eben solchen Kandidaten gesehen. Wenn deine Philosophie ist, das machen wir so weil wirs immer so gemacht haben und dein Techstack und die Produkte entsprechend aussehen, dann zieht das wohl auch entsprechende Kandidaten an...
  6. Ich finde im Grunde alle Punkte angemessen. Über das Thema Kaffetasse/Whiteboard etc. kann man sich vielleicht streiten, aber auch da verstehe ich die Intention. Was ich aber um so schlimmer finde ist, dass ich vieles davon auch von Firmen/Personaldienstleistern erlebe. Gespräche fangen unpünktlich an, Termine werden "vergessen" oder man meldet sich viel später als vereinbart oder garnicht. Profile/Lebensläufe werden nicht gelesen/nicht verstanden und es werden dazu auch keine Fragen gestellt, oder Fragen können nicht wirklich in einer bestimmten Tiefe beantwortet werden, so dass es dann erst im Gespräch mit der Fachabteilung heißt "Hmm irgendwie passt das ja garnicht wirklich in unsere Abteilung...". Und das hat für mich auf Firmenseite um so mehr negatives Gewicht, da ich zwar natürlich auch eine gewisse professionalität zeigen sollte, aber ich ja kein "Profibewerber" bin. Das mache ich ja quasi in meiner Freizeit. Auf der anderen Seite sitzen aber Personen, deren Job genau dieser Prozess ist und die Geld dafür bekommen ihn professionell durchzuführen.
  7. https://github.com/ZedThree/jupyter-fortran-kernel
  8. Ganz so unhilfreich ist das Thema nicht. Aucj wenn z.B. @Graustein Recht damit hat, dass das wohl tsypische AG Logik ist mir der viele Arbeitgeber ihre Probleme selbst Herbeiführen, ist die AG Perspektive ja 50% der Verhandlung. Und erfolgreich Bewerben/Verhandeln ist ja mein Ziel. Und das sollte ja möglich sein wenn sowohl ich, als auch AG nicht nur an ihrer Perspektive festhalten, sondern beide Seiten kennen und nach Kompromissen suchen. Hoffe ich zumindest....
  9. Naja nun übertreib aber auch mal nicht. Da liegt schon nochmal ne ganze Menge zwischen einem Mitarbeiter, der remote Arbeiten will und die ganze Stelle in ein Billiglohnland outsourcen. Zumindest sollte es das. Und auch wenn es nicht die höchste Gewichtung hat schützt doch jeder AG bzw. jede Abteilung gern seine Budgets. Warum also nicht dem AG anbieten, das man die Zeit- und Kostenersparnis aus der Remoteoption gern mit dem AG "teilt" und daraus eine Win-Win macht?
  10. Du hast da ein paar gute Punkte angesprochen, die ja quasi die von Bigvic ergänzen. In Summe wirft die Tabelle wohl zu viele Fragen auf, die Missverständnisse hervorrufen können. Aber der Vollständigkeit halber mal meine Gedanken dazu: 1. Skalierung ist bewusst nicht linear, weil ich a) Bei der "Preisgestaltung" 32 bzw 35 Stunden attraktiv machen will und b) Weil für mich die Stunden über 32 bzw. 35 hinaus ja mehr Stress sind, als die davor. Um mal eine parallele zu ziehen: Nimm mal die Preise für Hardware oder Autos etc. Die skalieren auch nicht linear pro Mb/GHz/PS etc. Wenn man da über den Sweetsprot hinaus ist ist jede weitere Leistungseinheit deutlich teurer als davor. 2. Hinsichtlich der Skalierung im Homeoffice sehe ich das so: Die Skalierung setzt bei mir schon an dem Punkt ein, wo ich nicht 100% HO habe (sprich öfter als einmal im Monat/Quartal vor Ort sein muss). Das liegt einfach daran, dass ich in schönster Bergdorfästethik wohne (aktuell mit 100% Remote für eine Firma in NRW) und für mich einfach hohe Mehrkosten entstehen würden, wenn ich regelmäßiger vor Ort sein muss. Sei es durch eine (Zweit)Wohnung oder durch lange, teure Anfahrten und Übernachtungen im Hotel. Darum bin ich in der Tabelle auch schon bei 32 Stunden im Gehalt sehr hoch reingegangen, wenn ich vor Ort sein muss. Aber gut die Idee mit der Tabelle hat, wie ihr schon mitgeteilt habt, ja so ihre Nachteile. Im Grunde dachte ich, ich könnte dem AG damit aufzeigen, dass ich für HO auch Kompromissbereit bin hinsichtlich meines Gehaltes, weil ich dadurch ja einiges einspare.
  11. Wobei auch diese Leute ja keine Glaskugel haben und nicht wissen können, wie es in der Branche in drei bis 5 Jahren wieder aussehen wird. Darüber hinaus gibt es gute und schlechte MES/MDE Betriebe und gute und schlechte Softwareentwicklungsbetriebe. Sprich es ist total individuell bei jedem Betrieb, wie die Strukturen und Perspektiven dort sind, wie du weitergebildet/weiterentwickelt wirst und so weiter.
  12. Moin Moin! Bei einigen(vielen) Stellen findet man ja immer noch den Satz, dass man die Gehaltsvorstellungen angeben soll. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht, da ich persönlich gern aus diversen Gründen (Präferenz aber auch gesundheitlich) viel Wert lege auf Homeoffice und Teilzeit (32 bzw 35 Stunden). Darüber hinaus ist vor allen Dingen die Homeoffice/Remote Option für mich auch ein wirtschaftlicher Faktor, bei dem ich sage eine Position ohne Remote müsste einfach besser bezahlt sein um für mich wirtschaftlich sinnvoll zu sein, da ich hier ja auch höhere Kosten habe. Dadurch dass das Gehalt bei mir aus den Faktoren Wochenstunden und Homeoffice ergeben würde, entsteht bei mir die Tabelle im Anhang (Wobei die Zahlen erst mal nur beispielhaft sind, genau hab ich das noch nicht ausgerechnet). Jetzt aber mal meine Frage an diejenigen mit Personalverantwortung/Erfahrung in dem Bereich: Aus meiner Sicht finde ich es nur sinnvoll, dem zukünftigen Arbeitgeber das auf die Weise mitzuteilen, dass für mich verschiedene Modi in Betracht kommen und ich da flexibel bin und er ganz transparent die Stellschrauben kennt. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass sowas sehr unüblich ist und kann darum nicht beurteilen, welchen Eindruck das auf das entsprechende Unternehmen macht. Ideen/Meinungen dazu? VG Chris
  13. Die Frage ist ja erst mal was du willst? Du sagst beides gefällt dir gleich gut, aber die Aufgaben scheinen mir auf beiden Stellen schon sehr unterschiedlich. Ich persönlich würde einen Job vorziehen, der gut an meine bisherigen Kenntnisse anknüpft, also diese vertieft, erweitert und sinnvoll ergänzt. Zumindest würde ich das einer Stelle vorziehen, die einen komplett anderen Tech Stack oder ein komplett anderes Geschäftsfeld hat, als mein bisheriges.
  14. Ich hab einen Anhang mit Zeugnissen und Zertifikaten. Wenn den Arbeitgeber was aus dem Lebenslauf interessiert, dann kann er da rein schauen. Wenn nicht kommt es auf ein paar MB mehr im Bewerbungspackage ja heute nicht mehr an. Kommt aber auch ein bisschen auf die Bewerbungsart an. Bei einem Bewerbungsportal gibt es ja manchmal eine Obergrenze für die Dateigröße oder die Anzahl an Anhängen. Grundsätzlich gebe ich auch immer nur das Zertifikat mit der höchsten Stufe an. Also z.B. AWS, Azure , Cisco etc. ist ja gestaffelt. Wenn ich da schon "Level 3" bin schicke ich die Level 1 und Level 2 Zertifikate nicht mehr mit. Aber ich erwähne sie noch im Lebenslauf.
  15. Also ich weiß nicht. Ich gehe in meinen Überlegungen immer so in Richtung Career Capital. Glaube das Konzept stammt von Calvin Newport oder er hat es populät gemacht bin mir nicht sicher. Für mich heißt das - welche Technologien beherrscht man, welche Zertifikate hat man, welche Produkte/Lösungen hat man umgesetzt, welche Probleme kann man lösen, was kann man umsetzen. Überspitzt gesagt, wenn du du letzten zwei Jahre bei OpenAI gearbeitet und ChatGPT mitentwickelt hast interessiert es keinen, ob du das am Küchentisch getan hast. Und man überlege mal, wie viele Open Source Projekte vermutlich am Küchentisch, auf der Couch oder sonst wo entstanden sind, die millionenfach im Einsatz sind und Entwickler wie David Heinemeier Hansson zu gefragten Experten gemacht haben.
  16. Vielleicht dann doch lieber noch auf Maurer umschulen, so lange ich noch jung bin? ^^ Oder meinst du sowas kann man mit etwas Berufserfahrung und einer entsprechenden Fachrichtung (bei mir Softwareentwicklung im Cloudbereich) auch heute noch aushandeln wenn man den Kompromiss sucht?
  17. Mal abgesehen davon, dass grundlos fordern auf beiden Seiten kein feiner Zug ist, würde mich interessieren, was glaubst du woran liegt das? Also dass die Bewerber anders auftreten? Ich arbeite jetzt seit über 4 Jahren kontinuierlich remote, würde mich aber gern bei anderen Firmen umschauen. In meiner Gegend im ländlichsten Thüringen gibt es aber mit Sicherheit keine Stellen für meine Qualifikation. Ich habe damals FIAE bei einer großen Firma in einer bayerischen Metropole gelernt und war froh während Corona eine Remote Position bekommen zu haben bei einem großen Dienstleister. Auf Umzug in eine Großstadt nur wegen dem Job hätte ich wirklich keine Lust* und es würde sich für mich auch wirtschaftlich nicht lohnen. Selbst wenn ich einen. Gehaltssprung von 10.000 EUR Brutto oder so machen würde, würden die Lebenshaltungskosten in Regionen wie München, Berlin, Hamburg etc. das negativ überkompensieren. * Ich weiß keine Lust ist jetzt ein Befindlichkeit, aber man muss ja auch in seiner Freizeit und im Privatleben irgendwie glücklich werden und da wäre Stadtleben definitiv nicht meine Welt
  18. Eintrag bei Google Maps wäre sicher auch hilfreich, wenn es ein lokales Angebot ist.
  19. Ich glaube wir haben hier ein Thema, was ganz grundlegend öfter auftritt in ganz verschiedenen Bereichen: Mitarbeiter tun irgendwas (in diesem Fall eine Art Rufbereitschaft, in anderen Fällen vielleicht Überstunden oder Arbeit am Wochenende) freiwillig und ohne dass es die Firma wirklich anordnet. Theoretisch gibt es dafür keinen Rahmen und niemand kann sie dazu zwingen. ABER die Mitarbeiter wissen auch, wenn sie es nicht tun, wird es am Ende des Tages/der Woche/des Monats nur noch mehr Stress/Arbeit für sie selbst. Wenn ich das richtig verstehe ist das hier auch so. Wenn ein Incident Nachts kommt und keiner sich drum kümmert, meckert zwar kein Chef (weil es vertraglich auch nicht geregelt ist) aber das Chaos wird dann nur noch größer und am nächsten Arbeitstag haben die Mitarbeiter in der IT das Schlammassel. In dem Kontext spricht aus meiner Sicht schon etwas dafür, hier so eine Regelung einzuführen. Denn in dem Fall heißt das Problem direkt zu lösen (wenn auch außerhalb der Arbeitszeiten) am wenigsten Aufwand für das Team und mit der neuen Regelung würde das sogar vergütet. Bin ich auch kein Fan von und rein persönlich könnte ich eine Rufbereitschaft z.B. mit meiner Freizeit technisch/logistisch überhaupt nicht vereinbaren. Aber ich kenne schon auch genug Teams die festgestellt haben, dass es am Ende des Tages für sie selbst die einfachere Lösung ist...
  20. Mal ganz generell: Die Musterlösung suggeriert, dass man den Speicherplatz einer Zahl als Integer ausrechnen könnte, indem man sen Logarithmus zur Basis 2 dieser Zahl berechnet. Um eine Zahl als Integer zu speichern braucht man genau so viele Bits, wie diese Zahl lang ist, wenn man sie als Binärzahl schreibt. Ein Blick in die Binärtabelle zeigt, dass die Musterlösung nicht stimmen kann. Log2(8) ist beispielhaft 3. 8 als Binärzahl ist aber bekanntlich 1000 benötigt also 4 Bits um sie zu speichern. Darum log2(x)+1.
  21. Da das überhaupt nicht mein Tagesgeschäft ist mag ich dir nur ungern widersprechen, aber hat @nurlennart nicht recht? Es stimmt schon dass log2(17179869184) = 34 ist, weil entsprechend 2^34 = 17179869184 Und das bedeutet in Bit wäre das eine 1 auf die dann 33 mal 0 folgt: 1000000000000000000000000000000000 Jetzt haben wir ja aber das Problem, dass das hier nur von 2^34 bis 2^1 geht. Wir lassen dabei doch die 2^0 aus, die wir brauchen um eine dezimale 1 im Binärsystem darzustellen. Also brauchen wir eine weitere 0 und sind dabb 35 Bits. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Formel für die Berechnung damals darum auch log2(n)+1 war?
  22. Du hast schon Recht, dass ein fachnaher Vergleich hier sinnvoller gewesen wäre. Aber ich wollte ja bei dem Beispiel bleiben, dass die Geschäftsführung selbst gebracht hat Am Ende sind wir uns aber doch einig - Man bewirbt sich für eine standardisierte Ausbildung bei einem Betrieb. Ob ich als FiAe das Prinzip der Objektorientierung in Java oder in SAP mit ABAP lerne ist "Betriebsflavor" (wirklich schönes Wort). Wenn ich es aber garnicht lerne ist das einfach falsch. Das, was @TianRiri so über die Historie und die aktuelle Situation im Unternehmen erzählt hat, wirkt (soweit man das durch so einen kleinen Eiblick bewerten kann) ja auch nicht sehr seriös. Ich weiß ich hatte damals auch ein Gespräch mit zwei Firmen für die Ausbildung. Beide haben sonst was erzählt wie toll sie sind und wie toll sie ausbilden. Mir schien das Thematisch aber seltsam, weil ich mich vorher sehr mit dem Ausbildungsrahmenplan beschäftigt hatte und nicht wusste, wie das zusammenpasst. Die erste Firma hat dann auf konkrete Nachfrage direkt gesagt, dass man sich die Themen für die eigentliche Ausbildung selbst beibringen müsste. Die zweite hat mir gesagt man könne mir nicht sagen wie die Ausbildung konkret im Unternehmen aussieht. Ich habe mich bei beiden Unternehmen bedankt und das Gespräch beendet. ABER da war ich auch schon etwas älter und hatte vorher eine andere Berufsausbildung gemacht und etwas Erfahrung in der Arbeitswelt. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand mit 16 bis 20 das garnicht richtig einordnen und priorisieren kann. Ich könnte mir auch vorstellen, dass da selbst die Eltern die Fach- und Branchenfremd sind und beratend zur Seite stehen nicht so richtig beurteilen können ab wann das eine seriöse IT Ausbildung ist. Von daher stimme ich mit dir nicht überein von wegen "Augen auf beim Eierkauf", da sehe ich definitiv mehr die Firma in der Verantwortung den jungen Menschen gegenüber transparent zu sein und deren Ausbildung ernst zu nehmen. Kommt drauf an. Nieschige Entwicklungsthemen können gut bezahlt sein, gerade weil Entwickler hier selten sind. So lange man trotzdem alles nötige für die Ausbildung lernt sehe ich da kein Problem. Ich persönlich würde lieber solides Haskell lernen mit Hintergrundwissen in Objektorientierung oder auch Funktionaler Programmierung als z.B. bei einer Firma sein, die mit einem total veralteten PHP irgendwas zusammenschustert weil das halt schon immer so war. Lösungen zusammenklicken ist natürlich grenzwertig, weil ich glaube man tut sich da schwerer die Konzepte dahinter zu verstehen/mitzubekommen. Trotzdem sind Kenntnisse in Branchensoftware wie Microsoft Bizztalk oder oder oder gefragt und man kann gutes Geld damit verdienen. Ist halt die Frage ob das dann wirklich FiAe ist oder eher FiSi oder besser in Richtung IT-Kaufmann passt. Das ist auch das, was ich bei der Firma von TianRiri sehr schade finde. Denn SAP Kenntnisse und evtl. sogar Zertifikate (?) sind ja ebenfalls sehr gefragt, teuer und gut bezahlt. Das könnte also sogar ein sehr positiver "Betriebsflavour" sein, wenn darüber nicht die Ausbildung komplett den Balkon runter geworfen wird.
  23. Wenn du sagst, die offizielle Ausbilderin hat das Unternehmen gewechselt, dann wäre meine Frage zunächst, wer ist den jetzt offizielle/r Ausbilder/in mit Ausbilderschein? Die Aussage: "wer sich in einem SAP-Beratungshaus bewirbt, muss sich im klaren sein auch SAP Berater zu werden" ist Unsinn. Die Leute bewerben sich für eine Ausbildung als Systemintegrator/Anwendungsentwickler bei einem SAP Beraterhaus Beraterhaus. Wenn ich eine FiSi Ausbildung bei IKEA mache werde ich da trotzdem keine Möbel aufbauen. Genau so hat Audi X Ausbildungsberufe. Wenn ich da Automobilkaufmann lerne, ja dann habe ich definitiv mit Autos zu tun. Wenn ich bei Audi Anwendungsentwickler lerne werde ich da keine Autos verkaufen. Ich würde sogar behaupten, wenn ein Azubi sich als FiAE bei Audi bewirbt und im Gespräch nur von Motoren und Hubraum und seinen Fähigkeiten als Hobbymechaniker vorschwärmt, würde Audi die Person freundlich darauf hinweisen, dass er den falschen Ausbildungsberuf anstrebt.
  24. Ich hab von der Zertifizierung noch nie was gehört. Das nuss nichts heißen, aber ich würde mich trotzdem mal informieren, ob das in Deutschland eine bei den Arbeitgebern bekannte Zertifizierung ist. Ich hab mir auch mal die Inhalte angesehen. Im Grunde scheinen mir die Themengebiete jetzt nicht so komplex. Kommt natürlich darauf an, wie man es dann darstellt und abfragt. Ohne jetzt genau die aktuellen Themen bei FiSis in der Ausbildung zu kennen würde ich das aber am ehesten damit verknüpfen. Ist also durchaus machbar, wenn man sich dafür interessiert und seinen Teil im Lernprozess beiträgt. Sind aus meiner Sicht auch Themen, wo es tonnenweise Material zu gibt im Internet, so die Schulungsunterlagen Murks sind.
  25. Irgendwie sind wir hier im Uncanny Valley der Gesprächsführung... Den interessantesten Gedanken finde ich eigentlich dass Modularisierung ja auch in Monolithen schon lange möglich ist. Was mich wiederum zu der These bringt zu fragen, ab wann wird aus einem Modul egtl. ein Microservice. Wenn man es mal rein von der Funktionalität her betrachtet ist der Übergang ja sehr fließend. Die Entscheidung aus einem Modul einen Microservice zu machen scheint mir dann doch eher beeinflusst durch technische Anforderungen wie z.B. man will etwas "Cloud Native" bei AWS/AZure etc aufsetzen oder das Modul soll auch Funktionalitäten für Externe Systeme/Systeme von Drittanbietern (Salesforce, SAP whatever) haben und es macht darum Sinn das Modul als eigenständigen Service aufzusetzen. Etc. etc

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...