MattR

Wie schon mehrfach geschrieben ein wirklich schwieriges Thema. Hättest Du mich bis ca. 2000 gefragt hätte ich gesagt das kann eine Person allein und in der gesamten Tiefe stemmen. 2014 gibt es sicher auch noch Leute die das am laufefn halten können aber jemand der programmiert, dann noch Bock hat Zeug rumzuschleppen und auch noch eine ganze Umbegung in der vollen Tiefe administrieren kann halte ich für fast utopisch. Jemand der alles administrieren kann bis zu einem gewissen Grad und noch ein paar Scripte schreiben kann ok aber der wird kaum Bock haben Zeug zu schleppen während diese Position wiederum kaum dafür qualifziert ist eine Umbegung zu administrieren oder gar etwas neues zu entwickeln. Ich würde wirklilch auch eher zu einem Systemhaus raten.

Kurzum Ja beide Seiten sechs Monate zum Ende des Monats.

Wurde nach dem jetzigen Gehalt gefragt was hast du geantwortet? Es wird gerne versucht als Schmerzgrenze ein Anstieg um 20% zu verkaufen.

Ist mir schon klar man wird auch niemand als Referenz nennen der einen für den letzten Idioten hält. Aber ich glaube fakt ist Robert versucht sich aus beiden Systemen zu bedienen erzeugt für 99% der zu vermittelnden Jobs mit den Referenzen unnötigen Aufwand und ob die gewonnen Informationen Robert wirklich helfen lassen wir mal dahingestellt. Einzig postiven Effekt den ich für Robert erkennen kann ist das er eventuell ein paar neue interessante Namen in Form der Referenzen in die Kartei kriegt.

Ich denke in dem Fall geht es meis eher um die Möglichkeit aufzuzueigen das man halt organisatorisch tätig war etc. wobei das bei einem Berufsanfänger halt eher ins Gewicht fällt als bei jemand mit X Jahren. Ein aktives Mitglied des Diskussions-Clubs der Uni traue ich die Unternehmensberatungs-Rampensau eher zu als jemand der halt nicht so offensichtlich zur Schau gestellt hat das er keine Probleme hat damit vor anderen Leuten aufzutreten. Um es aber noch mal direk zu sagen ich halte das System für Deuschland für nicht anwendbar. Ich habe das einmal bei einem anderen Dienstleister mitgemacht, die haben dann tatsächlich einen ehemaligen Kollegen von mir angerufen das war ihnen aber nicht genug und ich habe die Sache dann abgebrochen.

Nunja wenn jemand Vorsitzender des keine Ahnung was Ehrenamtsausschuss war oder der Sprecher von XY ist sagt das schon etwas aus.

Das ist ja etwas die Krud an der Sache in den Länden wo das herkommt ist die Studienquote einfach viel höher als hierzulande da hat ja jede Krankenschwester schon einen Bachelor Abschluss. Hierzulande langt Robert dann gleich zweimal hin um das Maximum an Informationen abzugreifen wobei man aber ehrlich gesagt aber auch sagen muss das der Schwerpunkt von Robert doch eher im Bereich der Studierten liegt jedenfalls von ihrem selbst auferlegten Anspruch.

In dem Fall sollte man Referenzen von Professoren, Ehrenämtern etc. vorweisen können.

Robert Half ist sehr amerikanisch geprägt und dort ist es üblich zwei drei Personen anzugeben die man kontaktieren kann die dann Auskunft über einen geben am besten ehemalige Vorgesetzte etc. je höher das Tier desto besser. Dies liegt vor allem daran das Arbeitszeugnisse dort unbekannt sind und man eben stattdessen auf Referenzen baut.

Wenn keine Qualifikationen vorhanden sind um sich direkt aus dem 1st Level herauszukommen würde ich schauen den 1st Level zu wechseln zu einem wo es die Möglichkeit gibt in einen 2nd oder 3rd Level intern zu wechseln. Falls du natürlich etwas ganz anderes machen willst solltest du allerdings lieber schnell einen radikalen Bruch reinkriegen.

Richtig da ist er selber "schuld" aber ich würde noch ein paar Angebote einholen.

Was wirklich neues kann ich zu diesem Beitrag nicht beitragen und das was ich schreibe habe ich bestimmt auch schon 50 mal über die letzten 10 Jahre in andere Beiträge geschrieben: 1. Das Gehalt ist ein Witz 2. Auch in anderen Firmen kann es eine gute Arbeitesatmospähre geben, die Leute im Vorstellungsgespräch sollten eigentlich schon ein recht guter Indikator gewesen sein. Wenn du den Chef sympathisch fandes wird er in der Regel auch andere Leute eingestellt haben die er sympathisch findet was ja meist auf Gegenseitigkeit beruht 3. Was soll groß passieren wenn du den Chef konfrontierst, er wird wissen das dein Gehalt ein Witz ist und wenn er einigermassen rational denkt wird er auch einen Wechsel nachvollziehen können. Ich persönlich glaube nicht an einen solchen Sprung innerhalb einer Firma aber viel zu verlieren hast du nicht, wenn du dir im klaren bist die Entscheidung vom Geld abhängig zu machen aber ehrlichgesagt sehe ich bei deinem jetzigen Gehalt keinerlei anderen wirklichen Entscheidungskriterien. Im übrigen empfinde ich auch dein neues Angebot angesichts eines Studiums und 15 Jahren Berufserfahrung sehr bescheiden, je nach dem wieviel du wirklich entwickelst und wieviel du wirklich Projekete leitest würde ich eher auf 60-90k€ pro Jahr kommen.

50k plus Arbeitgeber Anteil an Sozialversicherungen, Betriebsräume, Möbel, Putzfrau, Personalabteilung, Buchhaltung,...

Ich würde auch dringend zu einem Firmenwechsel raten, da kannst du unter Umständen dein Gehalt mal eben verdoppeln so nett können die Kollegen gar nicht sein. Zum Punkt sie können gar nicht weniger bieten da hatte ich schon Angebote ... manche Firmen sind sich für nichts zu schade.

Ohne (fachliche) Leitungsfunktion würde ich maximal 85k ansetzen realistischer würde ich eher Richtung 75k. Falls sie dich für Kundenprojekte verkaufen indvidualisierung der Software etc. dürften sie einen Stundensat um die 110€ verlangen.

Siehe den fix geplanten Sprung um über 10% nach dem ersten Jahr. Eine gewisse Volatilität wird es immer geben aber Mitte 20k heute und gegenüber 30k vor über 10 Jahren gegenüber Mitte 30k vor 7 Jahren fällt für mich nicht mehr unter Volatilität.

Von einer Ausnahme merke ich da nichts. Ich habe meine Ausbildung anno Januar 2001 bei einer Spasskasse abgeschlossen, in meinem Jahrgang waren Azubis aus allen möglichen Branchen (Banken, Dax Konzerne, kleiner Immobilen Verwalter, Consulting Buden ...) alle sind um diesen dreh herum eingestiegen. Auch nach meinem zweiten Firmenwechsel war ich ca. 2006 bei einer Firma die FISIs ausgebildet hatte, diese haben auch nach dem Einstieg 32k im ersten Jahr und 36k im zweiten Jahr erhalten. Wenn wir jetzt da ein bischen Inflation oben drauflegen kommen wir locker in den Bereich.

Ich finde alles viel zu niedrig angesetzt ich hatte 2001 im ersten Jahr nach der Ausbildung umgerechnet ca. 34.000€ heutzutage sollte man unter 40.000€ nicht einsteigen.

Meinen 2.5 Jahren Berufsschul-Erfahrung nach könnte man ingesamt auf die Berufsschule verzichten ich hatte dort nicht ein Fach oder wenigstens eine Stunde wo ich gefühlt irgendetwas Neues gehört hätte.

wenn du die Abschlussprüfung abgelegt hast und deinen Wisch in der Hand hast must du defintiv nicht mehr zur Schule. Desweiteren ist auch dein Ausbildungsvertrag beendet du must also auch nicht mehr in die Firma gehen.

Kurzfassung vom Studium hast du sicher länger etwas als von einer Fortbildung. Es kommt darauf an was du machen möchtest mit irgendwelchen Zertifizierungen spezalisiert du dich auf Fachthemen die du ein paar Jahre ernten kannst und dann must du dir entweder ein neues Gebiet suchen oder falls das alte noch gefragt ist auffrischen. Kann wunderbar funktionieren insbesondere als Freelancer wenn man seine Niesche gefunden hat kann man jahrelang super verdienen. Mit dem Studium lernst du erstmal sehr viel Theorie und je nach Studiengang auch sehr viel Interdisziplinäres. Den praktischen Umgang mit einem Produkt wirst du dort eher weniger näher gebracht bekommen. Was das Studium aber auch tut ist diverse Türen zu öffnen und gläserne Decken verschwinden zu lassen da vielfach einfach ein Hochschulabschluss gefordert ist nur um in einen Bereich hinein zu kommen die höheren Dienste der Beamten, Unternehmensberatungen die immer was für die Visitenkarte haben wollen oder auch um mal eine Zahl in den Raum zu werfen 40% aller Stellen die für BWLer ausgeschrieben sind haben Personalverantwortung (falls man mal Chef spielen möchte).

Je näher an der Firma desto günstiger wird es. Kosten die gar nicht erst entstehen must du auch nicht geltenden machen und du bekommst sowieso nie das raus was es dich wirklich kosten würde.

Darauf würde ich mich nur einlassen wenn ich A sowieso plane solange zu bleiben B das schriftlich bekomme Es gibt nebenbei auch eine Welt ohne TVÖD und Co wo man sich genauso umschauen darf.

Ich würde auch solange nahbohren bzw. eskalieren bis alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind bzw. mich auch schon mal am Markt umsehen wenn sich abzeichnet das die einfach nur Geld sparen wollen.

Typisches Spielchen das ich auch von Freelancern kenne die das aber primär machen um das Thema Scheinselbstständigkeit zu umgehen bzw. für Ihre Kunden umgehen. Vermutlich gibt die andere Firma dann einen Mitarbeiter an den jetzigen Laden ab.