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Parser

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  1. Glückwunsch dazu ! Disclaimer: Lerne selbst FIAE, habe deswegen einen entsprechenden Bias. Der AE ist eher derjenige, der programmiert und entwickelt (sieht man auch schon im Namen - AnwendungsENTWICKLER). D.h. in dieser Spezialisierung wirst du es eher weniger (bei mir tatsächlich gar nicht) damit zu tun kriegen irgendwelche Monitore an Rechner anzuschließen oder irgendwelche Netzwerkkabel irgendwo reinzustecken. Dafür wirst du richtig gut programmieren lernen, d.h. du wirst lernen Funktionen zu schreiben und mit Hilfe von Klassen objektorientiert (sagt dir jetzt noch nichts, ist aber auch nicht schlimm) zu programmieren und deinen Code ordentlich zu strukturieren. Du wirst auch lernen wie man guten und wartbaren Code schreibt. All das ist ziemlich cool, wenn es einem Spaß macht! Kann nur von der Ausbildung berichten: Hier kann ich sagen, die Erfahrungen sind hervorragend (liegt aber am Unternehmen, hier gibt es große Schwankungen!) Schau , dass du in ein Unternehmen kommst mit einem Ausbilder, der tatsächlich programmieren kann und sich auch Zeit für dich nimmt. Grundsätzlich kann auch ein FISI später als Entwickler arbeiten und ein FIAE kann auch Aufgaben des Systemintegrators / Admins wahrnehmen. Der FIAE wird sich aber mit dem Programmieren und Entwickeln leichter tun und der FISI mit der Netzwerktechnik. Rein statistisch gesehen verdienen FIAEs (bzw genauer die Jobprofile, in denen sie arbeiten) im Schnitt mehr Geld. Als FIAE hast du viel mehr Homeoffice. Du musst aber auch konzentriert arbeiten, da sind Kinder im Hintergrund häufig hinderlich. Der FIAE versteht im Ansatz die KI, benutzt sie und entwickelt sie weiter. Der FISI hat tendenziell weniger mit KI zu tun. Persönlich würde ich dir raten, die FIAE Ausbildung zu wählen.
  2. warum? warum ? halte ich für eine einigermaßen dümmliche Motivation, vor allem für einen Akademiker ! Hint: es gibt viele Fachinformatiker , die das gar nicht machen (ich vertrete die etwas "ketzerische" Ansicht, das sind die besseren!) ein Lebenslauf ist ein chronologisches Dokument. Da du noch keine Berufserfahrung hast, packst du da besuchte Schulen und (in deinem Fall) die Universitätszeit mit Abschluss rein. Ziel ist es zu verhindern, dass Personaler auf die Idee kommen könnten, du wärest zu irgendeiner Zeit im Gefängnis gesessen oder hättest mit Drogen gedealt. ALLE (außer Grundschule)
  3. Nein, zumindest nicht in der IT. Bleibe doch Grundschullehrer. Sicherer Job. Verbramtet. Punkt. wie willst du in diese Bereiche reinkommen ? Du hast weder ein Informatik-Studium noch relevante Berufserfahrung. Blablabla. Sorry, völlig irrelevant. Mir fällt Grundschullehrer ein. Da herrscht übrigens momentan Mangel, was ich so mitkriege ...
  4. Gemäß § 22 Abs. 2 Nr. 2 Berufsbildungsgesetz (kurz: BBiG) kann ein Ausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit vom Ausbildungsbetrieb nur noch aus wichtigem Grund fristlos gekündigt werden. Ein wichtiger Grund ist immer dann gegeben, wenn dem Arbeitgeber unter Abwägung der Interessen beider Vertragsparteien die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses bis zum Ablauf der Ausbildungszeit nicht zuzumuten ist. Dies ist beispielsweise in folgenden Fällen zu bejahen: Dem Azubi wird ein sexueller Übergriff im Unternehmen nachgewiesen. Der Auszubildende ist schwer drogenabhängig. Der Azubi droht Vorgesetzten oder Kollegen ernsthaft Gewalt an. Der Auszubildende verbreitet rassistische Parolen. Der Azubi täuscht nachweislich eine Arbeitsunfähigkeit vor. Minderleistungen und schlechte Leistungen in der Berufsschule und Unternehmen, wie in diesem Fall vorliegen, sind kein wichtiger Grund.
  5. wäre ich der juristische Berater deines Auszubildenden, würde ich ihm unter allen Umständen davon abraten einen solchen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Warum? Den einzigen, den durch das Unterschreiben dieses Aufhebungsvertrags ein Vorteil entsteht, bist DU und das Unternehmen. Der AN verzichtet durch das unterschreiben des AV auf Klagemöglichkeiten vor Gerichten und - vermutlich noch wichtiger - riskiert eine Sperre beim ALG2. Deswegen gilt für mich die Heuristik als AN niemals einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Es ist sozialrechtlich immer besser sich vom Unternehmen kündigen zu lassen. Wie meine Vorschreiber bereits geschrieben haben: "selbst mit 0% in Teil 1 ist die Ausbildung zu bestehen, zwar maximal mit einer 3, aber halt bestanden." ich kenne mich damit nicht genau aus, aber wenn diese Chance besteht würde ich deinem Auszubildenden erst recht raten, den Aufhebungsvertrag unter keinen Umständen zu unterschreiben! Dass du diesen "Herrn" nun an der Backe hast tut mir natürlich leid, aber hier scheint mir HR (und du , solltest du im Recruiting Prozess beteiligt gewesen sein) den Fehler begangen zu haben, denn der Auszubildende ist offensichtlich nicht ausbildungsfähig.
  6. da hast du natürlich auch wieder Recht. Ich denke es liegt am deutschen "Gewohnheitsrecht". In Stellenausschreibungen in Österreich habe ich auch schon Jahresgehälter gesehen, ich glaube die müssen das sogar gesetzlich machen.
  7. ich denke man sollte einfach seine Hemmungen (sofern vorhanden) ablegen diese Zahl zu nennen. Wie viele meiner Vorschreiber schon geschrieben haben, erspart das beiden Seiten Zeit und Geld. Ganz wichtig: VORHER muss man natürlich seine Hausaufgaben machen und seinen Marktwert möglichst genau ermitteln (das sollte selbstverständlich Teil des Bewerbungsprozesses sein)
  8. ich kann dir gar nicht so genau sagen, was es ist, aber ich habe bei der Lektüre dieses Anschreibens kein gutes "Gefühl" und sehr viele Fragezeichen. Das ganze macht auf mich einen sehr schlechten Gesamteindruck. Der Rechtschreibfehler , den @alex123321 aufzeigte, ist so gravierend und - sorry - dumm - dass du spätestens an der Stelle bei mir raus wärst. Ich würde dir empfehlen, das Anschreiben nochmal komplett neu zu formulieren und das wesentlich kürzer und prägnanter.
  9. ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu. Übrigens ist das Niveau in Deutschland international betrachtet sehr hoch. Und das wie du zurecht schreibst überall in Deutschland.
  10. //offtopic: Deutsche (Technische) Universitäten sind wie viele Unternehmen sog. "hidden champions". Ich stimme dir zu, dass das MIT eine wesentlich stärkere Brand (vor allem global gesehen) als das KIT ist. Trotzdem ist es ein Fakt, dass einige Professoren dort absolute Weltklasse sind und locker eine Anstellung am MIT oder Stanford erhalten könnten.
  11. Können wir uns bitte hier im Forum darauf einigen, dass man als ausgelernter Fachinformatiker nicht für unter 30k/Jahr anfängt zu arbeiten ?! bitte danke!
  12. @Todie77 lass dir vom amt eine umschulung bezahlen, dass du hinterher einen wisch hast, auf dem steht, dass du fachinformatiker(tm) bist. oder noch besser mach gleich eine "normale" ausbildung. zielloses schulungsgedöns bringt aus meiner sicht nix und wird auch von personalverantwortlichen nicht gern gesehen, vor allem weil du keine praktische berufserfahrung hast.
  13. habe nie behauptet, ein solches zu besitzen. Wenn sich mir aber jemand als Dipl.Inf. vorstellt, dann weiß ich was das bedeutet und habe erstmal Respekt. @Amorphium Verfüge übrigens tatsächlich über einen Master of Science einer Feldwaldwiesen-FH und die Berechtigung , die in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen , siehe hier https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsrecht/ingenieurgesetze-wann-ist-ein-ingenieur-ein-ingenieur/ .
  14. Von mir aus geht auch MSc (ich trauere halt dem guten alten Diplom nach, da weiß man was man hat: Dipl.Inf.(Univ.) oder Dipl.Ing. = Qualität ) es gibt einige wenige die es können, SICHERGESTELLT wie bei einem MSc (von zB KIT, TUM , TU Berlin, RWTH) ist das aber keineswegs. die Länder wollen zurecht Universitätsabsolventen. Ich erwarte von einem Lehrer schon , dass dieser bei Bedarf extrem tief gehen kann und das hast du nur mit Universitätsabschluss fachlich sichergestellt. weiten wir das mal auf ANERKANNTE europäische Universitäten aus. Deutsche Adressen haben international schon einen sehr guten Ruf (KIT, TUM, RWTH und Co). Hätte auch nichts gegen anerkannte Adressen aus den USA (MIT, Stanford und Co). Aber wie gesagt diese Leute an die Schulen zu kriegen bei deren Verdienstmöglichkeiten in der freien Wirtschaft ist schwierig bis unmöglich.
  15. Doch, Schule ist fachlich unnötig. Die Programmier"ausbildung" in der Berufsschule würde ich als Katastrophe bezeichnen, was auch daran liegt dass die Lehrer nicht fachkompetent sind. Sich als FIAE von nem BWLer "programmieren" beibringen zu lassen bringt halt nix. Wirklich gute Informatiker (also Leute die auch wirklich Informatik an einer deutschen Universität studiert haben und idealerweise mit Diplom abgeschlossen haben) kriegst du nicht an die Schulen , weil sie in der freien Wirtschaft zu viel Geld verdienen können. Nein, weil ... Ja, man kann sich den Kram selbst beibringen, weil er so banal ist. Teilweise können es die Lehrer nicht (siehe oben) und selbst wenn sie es könnten fehlen die Incentives sich zu bemühen. Deswegen ist Qualität in der Berufsschule so katastrophal schlecht wie sie halt nun mal ist.
  16. die Frage ist, ob jeder FISI OOP lernt (und mit lernt meine ich jetzt nicht nur mal schnell in der Berufsschule angesprochen, sondern wirklich verstehen und anwenden können). Da würde ich mal ein Fragezeichen dahinter setzen ... da stimme ich voll und ganz zu.
  17. es kommt ganz drauf an, WELCHE Wirtschaftsinformatik du studierst. Es gibt zB RIESENunterschiede zwischen Uni, FH, etc...
  18. warum möchtest du das tun ? schließlich bist du @pr0gg3r hat Recht wenn er schreibt: Ich sehe im Wesentlichen zwei Gründe warum du noch Informatik an einer deutschen Universität studieren möchtest: 1. dein Berufsziel lautet Wissenschaftler (heißt dann aber auch Promotion und Professur anpeilen) 2. du willst bei FAANG (Facebook, Amazon , Google) in den USA arbeiten sollte weder 1. noch 2. zutreffen sehe ich bei dir keinen Grund warum du Informatik an einer Universität studieren solltest. Bedenke auch: Als DevOps Engineer (verwende übrigens bitte nie die deutsche Bezeichnung Ingenieur, diese ist nach deutschem Recht (IngG) eine geschützte Berufsbezcihnung und du bist nicht berechtigt sie zu führen) hast du übrigens ganz erhebliche Opportunitätskosten , die du auch einkalkulieren musst. Ob sich das Studium jemals amortisiert, wage ich in deinem Fall stark zu bezweifeln.
  19. weil der Bedarf an SI größer ist. diese machen tendenziell (bitte im Forum nicht auf mich einschlagen) "einfachere" Tätigkeiten (Netzwerkkabel anschließen, Monitor und PC "verkabeln" etc...) und sind infolge dessen auch schneller produktiv einsetzbar.
  20. löblich, ich begrüße das sehr! so ist man dann nicht der "Sonderling" aus BW
  21. jo, BW ist das einzige Bundesland, welches in der Fachinformatiker Ausbildung sein eigenes Süppchen kocht.
  22. stimme @allesweg zu. Meine Aussagen gelten nur dann, wenn es sich um eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch handelt. Bei einer Einladung auf eine Messe , bei welcher das Unternehmen ausstellt, gelten sie nicht.
  23. diese Begründung halte ich übrigens für geradezu unverschämt, da es sich ja gerade NICHT um eine "private" Reise handelt , sondern um die Reise zu einem Vorstellungsgespräch.

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