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HeinzHugo

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  1. Wir nutzen KeePassXC, da hier zur Sicherung zusätzlich eine Key-File generiert wird und ein Hardwaretoken einfach eingebunden werden kann.
  2. ja, kann nur für den Bereich sprechen, in dem ich unterwegs bin (Forschung) - da findet gerade der klassische Generationenwechsel statt - teilweise sogar in den Leitungsebenen und da ist man froh, über jeden, der zeigt, dass er was bewegen will und auch noch nen gewisses Grundwissen mitbringt. Für den Rest gibt's dann die Weiterbildungen, die ja sogar tarifvertraglich geregelt sind.
  3. Hatte ich auch ähnlich - bin dann auch mit 99 Punkten rausgegangen und die Prüfer meinten danach, dass man nicht für's Namedropping benotet wird 😅
  4. Bin direkt aus der Umschulung in eine höhere Position im öffentlichen Dienst gekommen - kann bei uns zumindest aus Erfahrung sagen, wenn du zeigst, dass du Bock hast auf Admin, dann gibt man dir da die Chance und investiert dann auch in dich, um bestimmte Lücken auszugleichen - mit deinem Background nimmt man dich sogar mit Kusshand.
  5. Das kann man so pauschal garnicht sagen, kommt halt immer auf die Person, das Skillset, die Stelle und den Betrieb an, bei dem man sich bewirbt. Im öffentlichen Dienst ist es z.B. so, dass wenn du dich auf eine Stelle bewirbst, die ein Studium voraussetzen (also alles über E10), dann kriegst du, wenn du kein Bachelor/Master-Abschluss nachweisen kannst, automatisch die Stufe darunter. Dann hängt's aber wieder vom Gegenüber ab, ob man dir dann ggf. weil du ein passendes Set an Skills hast, den Unterschied über ne Fachkräftezulage gewährt. Also so verallgemeinernde Aussagen zu dem Thema echt schwierig bis unmöglich.
  6. wie willst du Forschung bitte automatisieren?
  7. Ich arbeite in einer Forschungseinrichtung - glaub mir, die Skillsets mancher Wissenschaftler:innen hinsichtlich einfacher Nutzeranwendungen sind da nicht viel weiter entwickelt. Ilse war nur das bekannte Beispiel, aber ja, bin mir darüber im Klaren. Kenne Menschen aus der Buchhaltung von nem großen Baustoffhändler und da trainieren die Buchhaltungsabteilungen gerade fleißig die KI-Modelle.
  8. Erstens würde ich nicht den Fehler machen, gesprochener Sprache auf geschriebene Sprache zu schließen, vor allem weil du die Abschlussarbeit nicht gesehen hast. Von daher wäre ich mit solchen Skandalisierungen immer sehr vorsichtig. Außerdem ist er ja - wenn man sich die Diskussion in den anderen Foren anguckt - durch die schriftlichen Prüfungen gekommen und wie wir ja alle in den anderen Threads gelernt haben, waren die diesjährigen Prüfungen ja alle unschaffbar und voll mit Fehlern und überhaupt nur verklagungswürdig. Das zuständige Prüfunger:innen-Team wird sich dahingehend sicherlich Gedanken gemacht haben und nur weil die Sprachfähigkeiten ausbaufähig sind, sagt das ja erstmal nichts über die fachlichen Qualifikationen. Vielleicht hatte er einen Mentor in seiner Muttersprache, die ihm bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt haben und für nen ordentlichen Wissenstransfer gesorgt haben.
  9. Prinzipiell hättest du auch Anspruch auf Unterstützung durch die Agentur für Arbeit, die dir dann auch einen Intensivkurs Deutsch bezahlen würden, da das die größte Hürde zur Integration in den Arbeitsmarkt zu sein scheint. Nichtsdestotrotz wenn du trotz dieser Sprachbarriere den FISI geschafft hast, Hut ab vor dieser Leistung. Alternativ würde ich auch nach "Flüchtlingsrat"+ deinem Bundesland googlen. Die können dich auch unterstützen, um deine Rechte gegenüber der Agentur für Arbeit durchzusetzen.
  10. Also ich durfte mir in den letzten drei Wochen mehrere große Hersteller von Firewallsystemen und Netzwerkkomponenten anhören, die ihre aktuellen Pitches hinsichtlich KI-Integration angepriesen haben und da war vieles zum Kopfschütteln aber auch einiges dabei, bei dem ich dachte "oha". Der Trend geht vor allem Richtung Effizienzsteigerung mit dem Ziel, so viel wie möglich vom Admin in das System zu ziehen und damit den Einsatz an Admins zu reduzieren. Klar, Kabel muss man trotzdem noch selber einstöpseln und Ilse Meyer aus der Verwaltung braucht immer einen, der ihr den Monitor wieder richtig einstellt oder das Fenster von der Buchhaltungssoftware wieder in den Sichtbereich schiebt. 😅 Nichtsdestotrotz ist der Ansatz verständlich und ich seh's bei unseren Dienstleistern, auch die könnten und würden mehr machen, aber die kriegen auch nicht genug Leute und das sind keine kleinen Systemhäuser. Von daher ist der Ansatz durchaus verständlich, den Bedarf an Personal durch entsprechende Automatisierungen zu reduzieren. Da es sich auch um börsennotierte Unternehmen aus den USA handelt, ist der Beweggrund auch ziemlich schnell nachzuvollziehen. Alle Unternehmen, die gerade irgendwas mit KI in ihr Portfolio übernehmen, kriegen das in Kursgewinne angezeigt. Inwiefern dieser Hype gerechtfertigt ist, sei mal dahin gestellt, da aber amerikanisches Börsenrecht das Unternehmen quasi dazu verpflichtet, den eigenen Börsenwert zu steigern, bleibt denen dahingehend nicht viel anderes übrig. Dass dann vieles zusätzliche Subscriptions erfordert und ein Teil der dahinter stehenden Infrastruktur dann in die Cloud ausgelagert werden soll - geschenkt. Jeder versucht gerade seinen "walled garden" aufzubauen und die Migrationskosten aus dem System in eine Alternative so teuer (in Bezug auf Arbeitsaufwand usw.) wie möglich zu machen. Spannend ist dabei, dass dabei ein wesentlich breiterer Blick eingenommen wird, als man es erwarten würde. Die Firewallhersteller expandieren mehr und mehr in Netzwerk- und Serverüberwachung inkl. Schwachstellenanalyse als auch die Netzwerkhersteller in den Bereich IDS/IPS vordringen. Die Versprechen sind dann alle relativ ähnlich mit "Echtzeitanalyse" und "automatischen Reaktionen", wobei mehr und mehr Telemetriedaten erzeugt und ausgewertet werden. Eigentlich ziemlich clever, dass diejenigen, die diese ganzen Systeme und Modelle füttern gleichzeitig auch noch dafür bezahlen und die Systeme bei der täglichen Arbeit dann auch noch aktiv Trainieren. Facebook und Konsorten müssen die Leute, die deren Sprachmodelle trainieren, noch bezahlen. Die lustigen Marketingfolien mit "System X kann jetzt YZ% mehr schädliche Aktivitäten erkennen" sind trotzdem noch sinnentleert, weil weder die Techniker, noch die Accountmanager sagen konnten, was da die Vergleichsgröße, also das "mehr als was?", ist. Gleichzeitig konnte oder wollte auch niemand beantworten, wieviel an Ressourcen und Energie auf das Problem gekippt wird in Sachen Rechenpower für die ganzen KI-Modelle. Ist halt die Frage, ob ne ganze Farm an Nvidia-Grafikkarten es rechtfertigt und das Zeug muss ja auch erstmal produziert und dann irgendwann entsorgt werden. Die Aussage, dass das ja als Produkt verkauft werden soll und deswegen schon effizient sein wird, fand ich ziemlich witzig. Leider wollte sich nach diesen Fragen am Ende der Präsentationen kaum einer mehr mit mir über das Thema unterhalten. Well ... Von daher sehe ich da in der mittelfristigen Zeitschiene durchaus das Potential, dass da vieles, was heute noch händisch konfektioniert und administriert werden muss, in 4-5 Jahren zu 80% bereits automatisch vorbereitet werden muss und man zum Aufbau eines Campusnetzes eben nicht mehr so viel Zeit für die ganze Einrichtung aufbringen muss.
  11. Da du bereits studiert hast, sollte es dir ja nicht schwer fallen, mal in die Studienverlaufspläne unterschiedlicher Unis zu gucken, um zu sehen, was dort in Informatik angeboten wird - eventuell wäre ja auch eine (Fach)Hochschule was für dich, da wesentlich stärker anwendungsorientiert im Vergleich zur Universität. Die Chancen in der Kombi sind riesig, selbst wenn du dir das Programmieren autodidaktisch aneignest, wirst du keine Probleme haben. Ein Zweig der sich da im Wissenschafts(nahen)umfeld gerade auftut ist FAIR-Data und alles, was damit zusammen hängt. Da geht's dann wirklich darum, entweder riesige Modelle zu entwickeln oder Schnittstellen zu programmieren, damit die Messergebnisse in den entsprechenden Datenverarbeitungssystemen landen. Welche Programmiersprache für dich von Bedeutung sein wird, hängt ganz stark davon ab, was du machen willst. Willst du dich "nah am medizinischen Gerät" bewegen, sind Systemsprachen wie C deine Wahl - geht es mehr darum, Daten zu bewegen, Programme zu schreiben, ist von Java über Python bis zu C# im Microsoftversum alles dabei. Geht's Richtung Datenauswertung etc. dann geht's Richtung R oder Matlab, wobei auch hier Python eine immer größere Rolle spielt.
  12. @Tino567 du hast jetzt deine Meinung zum Thema "Fehlerhafte Aufgabe" und mehrere Threads gekippt - hier soll es um die Ergebnisse gehen - meinst du nicht, es ist irgendwann gut? Und ja, wir wissen jetzt alle, dass du den Rechtsweg einschlagen wirst. Danke für die Info.
  13. @Denno wie sieht's denn bei Euch in der Klasse aus? Hast du da Anschluss gefunden? Eventuell könnt ihr Euch ja zusammen setzen und den Stoff dann tagesaktuell nochmal durch sprechen. Am Ende erklärt dann der Kollege mit dem technischen Verständnis nochmal die technischen Sachen und der Kollege mit dem kaufmännischen Verständnis die kaufmännischen Sachen. So habt ihr nen Win-Win
  14. Dazu gibt es einen Sammelthread - einfach mal die Augen auf machen. KLICK MICH
  15. jops, aber er hat ja die Stundendifferenz mit 3h pro Vorgang angegeben, d.h. wenn du mit dieser Zahl arbeiten willst, musst du die ja vorher auf Monate umrechnen. Deswegen ist das "pro Monat" eben nicht nur Einheit, sondern auch Referenzgröße, von der deine StundenDifferenz abhängt. Anyways - hab bei der Umschulung schon gelernt, dass in der Ausbildung nicht viel Wert auf Exaktheit gelegt wird. 😅
  16. Welcher Bereich in der nichtfreien Wirtschaft ist denn nicht tariflich geregelt?
  17. die erste Zeile müsste dann Monate = ProjektKosten / (StundenDifferenz/Monat * Stundensatz) heißen (weil den Monat zauberst du ja in der zweiten Zeile dazu) 😝😋
  18. Nein, das ist die exakte Beantwortung seiner Frage inklusive Herleitung (also mit Erklärung, wie man zu dem Ergebnis kommt - das ist hierbei auch das wichtige 😉). Mag für dich unnötig kompliziert sein, ist aber genau das, was man hier verstehen muss und zeigt dann auch den Prüfer:innen, dass man das Prinzip "Amortisationsrechnung" verstanden hat. Außerdem weiß ich beim besten willen nicht, was an drei Umformungsschritten kompliziert sein soll, aber du kannst mir das sicherlich gleich erklären.
  19. Im Endeffekt willst du folgendes wissen: Wann kommt man auf Anzahl Arbeitsvorgänge mit Projekt = Anzahl Arbeitsvorgänge ohne Projekt ((8-3)*65*x)+2582,20= 8*65*x (8*65*x)-(3*65*x)+2582,20 = 8*65*x --> das kann man kürzen und umstellen 3*65*x= 2582,20 x = 2582,20/195 = 13,24 --> also ab dem 14. Durchlauf fängst du an zu sparen. 14/4 --> nach 3,5 Monaten hat sich das Projekt amortisiert.
  20. deshalb gibt's die ganzen Call-Center auch im Osten und nicht im Großraum München, weil komparativer Kostenvorteil. Hier gibt's noch ne Übersicht für Support-Mitarbeiter:innen https://www.stepstone.de/gehalt/Servicedesk-Support.html Denk' dran, bei Verhandlungen wird's für dich immer Anpassungen nach unten geben und wenn du deine Forderung durch die durch dich mitgebrachten Qualifikationen und Fähigkeiten begründen kannst, kannst du entsprechend einen höheren Preis fordern. Wenn's für dich aber erstmal darum geht, in der IT Fuß zu fassen, um zu sehen, ob dir der Industriezweig liegt, dann solltest du das mit einpreisen. P.S.: spannend, dass die ganz Sachsen-Anhalt als "Stadt" klassifizieren. 😆
  21. Guck in die von mir verlinkte pdf auf Seite 8 - da steht sogar der Paragraf deiner Prüfungsordnung, der den Inhalt regelt ... Ich habe den einen wichtigen Satz, der scheinbar nicht sichtbar genug war, mal hervorgehoben.
  22. Sollte im Idealfall so widergespiegelt werden, ansonsten musst du die Abweichungen sehr gut begründen.
  23. Hast du dir den Leitfaden der IHK mal angeguckt? Aus meiner Sicht, ist das da ziemlich gut beschrieben - https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/5682602/2fbedf4b4f33f7522d28ebc611adc909/fachinformatikerin-daten-und-prozessanalyse-data.pdf Vor allem Punkt 3 beschäftigt sich mit deinen Fragen - ansonsten ist es schwierig, sich zu deiner Gliederung zu äußern, wenn wir den Projektantrag nicht kennen, da deine Dokumentation quasi das ausgearbeitete Spiegelbild deines Antrages ist.
  24. Wenn du dich schlecht dabei fühlst, musst du auch darüber mit deinen Kollegen nicht sprechen, sind im Endeffekt ja nur Kollegen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, selbst wenn man als Kollegen sich sehr gut versteht und nach Dienst auch mal in eine Kneipe geht, das ist trotzdem eine Zwangsgemeinschaft wie in der Schule früher. Vielleicht bleibt ein wirklicher Freund hängen, meistens hat man nach dem Wechsel nichts mehr miteinander zu tun und die Geburtstagswünsche werden auch immer seltener. Von daher, vertrau deinem Gefühl - sei ehrlich zu deinen Vorgesetzen bzw. der Leitung, und alle anderen dürfen zwar alles essen, müssen aber nicht alles wissen.

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