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darkworld

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Alle Inhalte von darkworld

  1. Ja, sicher hast du einen Führerschein, kannst Auto fahren bis es kaputt ist. Aber komischerweise, wenn du auf dein Auto angewiesen bist, hörst du auch auf die Hinweise die dir deine Werkstatt gegeben hat: - Alle 15000 Ölwechsel - Alle 30000 Grosse Inspektion - Alle 14 Tage Reifenluftdruck prüfen etc. pp. Wäre also ein Betriebsstundenzähler und automatischer Hinweis auf Inspektion durch den Fachhändler die Lösung? Wohl kaum, den selbst wenn ich bei jemandem nen Virenscanner installiere und selbiger alle 14 Tage mault dass doch bitte Updates hermüssen ist die einzige Reaktion: das nervt, kann man das nicht abstellen? Ist bei Autos ja auch nicht anders, nicht jeder fährt nach Ablauf der Garantie noch zu den Inspektionen. Trotz all meiner Abneigung gegen die Marktpolitik der allseit verfluchten *** Softwareschmiede muss ich sagen: DAS machen sie richtig. Updates automatisch im Hintergrund und meckern wenn Firewall/Virenscanner nicht installiert sind. Machen die neuen Autos ja auch so, blinken und Pfeifen wenn die Inspektion fällig ist. Obs hilft wird sich zeigen, Rücksetzer für die Zähler gibts ja schon an jeder Ecke zu kaufen. Vielleicht wäre die Lösung auch eine Garantie auf Softwarefehler, solange regelmässige Überprüfung stattfindet. Dummerweise kann ein Kunde hier zuviel selbst kaputt machen. Zudem kostet sowas geld, und im Zeitalter wo man bei ebay billigen Ramsch ohne jeglichen Service bekommt wird ja doch nur nach Zahlen gekauft: Grosse Zahlen bei den technischen Daten, kleine beim Preis. Also wäre auch das sicher nicht die Lösung. So keine Lösung, einige Denkanstösse. Habt Spass oder lasst es
  2. Für gewöhnlich wird sich bei einer Kündigung innerhalb der Probezeit aber auch kein betrieb quer stellen wenn man die frist nicht einhält, da sich ein mitarbeiter während der probezeit in der regel noch in der einarbeitungsphase befindet ist er ja eh mehr Last als Hilfe. Ein Gespräch mit dem Zuständigen (Vorgesetzter, Personalabteilung) schafft hier natürlich eher Klarheit.
  3. Die Theorie mit dem Radio ist gut. Sehr gut sogar, und verflucht realistisch. Habe einige Leute bei denen ich öfter mal gegen bares die PC's wieder zurechtflicken muss, und folgende Erfahrung gemacht: Erst wenn die Leute merken dass sie auf das Gerät angewiesen sind, werden sie empfänglich für Moralpredigten zu den "Risiken und Nebenwirkungen". Bei einem von denen war es z.B. die zeit wo er Bewerbungen schrieb. Vorher gänzlich desorganisiert, Passwörter für Mailaccounts nicht vorhanden, überhaupt, wieviel Mailaccounts habe ich? und wie lautet meine Email Adresse? keinerlei virenschutz o.Ä., CD's irgendwo "im Raum verteilt", Keine Beziehung dazu was evtl wichtig sein könnte. Aber genau in diesem Zeitraum (er hatte in allen Bewerbungen die Mailadresse als Kontakt mit angegeben um seine Fortschrittlichkeit zu betonen) hat es ihn dann erwischt. Viren, Trojaner etc, alles so böse und schlecht, unbedingt musste ich hin und das Ding heile machen. War auch nicht gerade billig. Aber seitdem läuft auf diesem Rechner ein Virenscanner, und sogar die Updates lädt er sich regelmässig runter, denn ganz plötzlich wurde ihm klar dass der PC für ihn schon seit längerem mehr als nur nen Radio ist, mehr sowas wie ein Auto was man reparieren muss wenns kaputt ist, ob nun Geld da ist oder nicht. Ich denke in Zukunft wird sich dieses Bewusstsein nach und nach weiter verbreiten, da die Leute immer öfter feststellen werden, dass sie von dem Gerät abhängig geworden sind... Online-Versicherungen, Home-Banking, Emailverkehr statt Briefen usw. tragen hierzu bei.
  4. Sorry, im Raum FFM kenne ich mich da nicht aus, jedoch scheinst du ein falsches Bild vom CCNA zu haben, ich bin mal so frei das zu korrigieren: Eine Woche Kurs und anschliessend ne kleine Prüfung ergibt den ersten von 4 Teilen für den CCNA. Bei uns sieht das insgesamt so aus: - 1 Woche Kurs, kleiner Test, erstes kleines Zertifikat - noch 1 Woche Kurs, noch ein kleiner Test, zweites kleines Zertifikat Nach den beiden Kapiteln bist du befähigt den CCNA Intro abzulegen, eine grössere Prüfung für die man ein ernstzunehmendes Zertifikat (CCNA Intro) bekommt, welches sich auch schon ganz gut macht. Übrigens das erste was nicht mehr vom Ausbilder sondern nur von Cisco direkt verteilt wird und nur in den anerkannten Prüfungsstellen, z.B. pearson VUE abgelegt werden kann. Dann gehts weiter: - 1 Woche Kurs, kleine Prüfung, noch ne Woche Kurs, kleine Prüfung Erst jetzt bist du befähigt den eigentlichen CCNA Zertifikatstest zu bestehen. Hierzu ist dann wieder eine grosse (und nicht gerade billige) Prüfung in einem der anerkannten Prüfungscenter fällig. Wenn du reichlich Vorkenntnisse hast kann man das natürlich entsprechend kürzen, aber von der Stoffmenge her ist das so schon sehr realistisch, um eins der 4 Kapitel in einer Woche wirklich durchzuarbeiten (nicht nur zu lesen) muss man schon hart arbeiten. Weil das nicht jeder so sah haben von 26 Leuten die es mit mir versucht auch nur zwei den CCNA Intro geschafft. Habe mir erzählen lassen, dass es Mittel und Wege gibt an die Lehrmaterialien (Cisco CCNA Curiculum) heranzukommen (kaufen bei Cisco, warten bis sie einem zufliegen, ausleihen von irgendwem etc pp) um das besser abschätzen zu können.
  5. Dafür ist ein Dienst verantwortlich, Konfigurationsfreie Drahhtlose verbindung oder so ähnlich heisst der. Wenn du den deaktivierst geht das nicht mehr.
  6. Ehrlich gesagt weiss ich nicht wies beim Filezilla Server aussieht, aber bei mir (RaidenFTP) muss man den SSL-Port gesondert eintragen. Schätze mal dass du tatsächlich einen Port vergessen haben wirst, welche das jedoch ist hängt vermutlich von deinen Einstellungen ab.
  7. Also alle Recovery-CD's die ich bisher in der Hand hatte (allerdings noch keine ME, weil das, wie schon mehrfach hier erwähnt, wirklich schlecht ist) waren bootfähig und in der Lage auf eine VORHER formatierte Festplatte zu installieren, vorrausgesetzt es handelt sich um den dazugehörigen PC. Laut aussage der Hersteller soll eine Recovery-CD ja ausreichend sein um jederzeit den ursprünglichen Zustand (also auch ohne Programme, b zw. mit den mitgelieferten) wiederherzustellen. kannst ja mal von der CD booten (bevor du die Platte formatierst) und schaun was passiert... Wenn sie bootet dann fröhlich losformatieren
  8. Bei AzuBis ist die Arbeitszeit genauso wie die Ausbildungsvergütung im Ausbildungsvertrag festgelegt. Jede Änderung an diesen Parametern Bedarf daher einen neuen Vertrag inklusive der nötigen Formalien, d.H. Unterschrift von beiden Parteien, neue IHK-Genehmigung etc.; in der Regel sehen Arbeitgeber daher aufgrund des unverhältnismässigen Aufwandes von solchen Änderungen bei Azubis ab. Selbst eine unplanmässige Erhöhung der Ausbildungsvergütung Bedarf dieses Aufwandes, so dass auch so etwas eigentlich nicht vorkommt. Soviel zur Bürokratie. Hat aber auch sein Gutes für viele Azubis: Alles was da drin steht steht fest. Jede Änderung muss auch vom Azubi selbst unterschrieben werden, da ohne wiederum keine IHK-Genehmigung eingeholt werden kann. Da Azubis nahezu unkündbar sind heisst das: Wenn du eh nicht in der Firma bleiben willst und nen dickes Fell hast unterschreibst du nicht und die können nichts machen.
  9. Hat wirklich sehr viel mit dem Betrieb und dessen Struktur (insbes. Abteilungen) zu tun. In den Firmen in denen ich bisher war bzw. bin siehts so aus: PC-Handelsunternehmen: IT SyK: Planen und erstellen von Angeboten, Kundenberatung, Durchführung (Einkauf, Lager, Verkauf, Kasse) -> schulische Inhalte Grundlagen Informatik mit hohen kaufmännischen Anteilen (Betriebsorganisation, Vertragsrecht etc pp) IT SE: technischer Support, Reparaturen, techn. Prüfung der Angebote der SyK, Zusammenbau der Rechner -> schulische Inhalte wie bei FiSi Softwarehaus: FiAE: Entwicklungsabteilung: Programmierung der Anwendungen, Planungen Debugging etc. Schulische Inhalte: Erstes Jahr wie FiSi, dann mehr Programmieren, je nach Schule z.B. Java, php, SQL, UML-Diagramme, Planung von Softwareprojekten FiSi: Technikabteilung: Kundensupport, Datenbankadministration, Installationen und Konfigurationen, Einbindung in Kundennetze, Fernwartung, Installationsscripte, Administration der internen EDV... Schulische Inhalte: Netzwerktechniken, Kommunikationsnetze, Routing (Cisco CCNA kann an dieser Schule im Rahmen der schulischen Ausbildung gemacht werden), Netzwerksicherheit, Administration (Windows Domänen, Linuxnetzwerke), aber auch(wenngleich weniger als bei AE): SQL, Scripting, Java, UML-Diagramme Sind halt Beispiele von zwei Firmen, die schulischen Inhalte sind relativ allgemeingültig, schwanken aber (insbesondere was die Auswahl der Werkzeuge angeht) je nach Spezialitäten der Schule. Unsere ist z.B. durch das integrierte Cisco Education Center sehr Netwerklastig. Hoffe das hilft dir etwas weiter.
  10. Die Firma muss dich ausbilden, und wird dies im Zweifelsfalle auch gerne tun... wenn du jedoch diese Ausbildung (bzw. den betrieblichen Teil) vorzeitig beendest, dann ist das einzig und alleine dein Problem, so hart es auch klingt. Genaugenommen musst du dafür sogar kündigen, da das Ausbildungsverhältnis schlicht als automatisch verlängert gilt. Nicht zuletzt könnte es schwieirg werden eine betriebliche Projektarbeit ohne eine Firma abzuliefern... AFAIK benötigt man dazu als externer (und Selbstzahler) einen Praktikumsplatz o.Ä. Ich würde an deiner Stelle auch prüfen ob es nicht sogar irgendwelche Regelungen gibt, dass man die Prüfung nicht mehr ablegen kann wenn man eine Ausbildung gekündigt (also abgebrochen) hat... Anderer Vorschlag: Du besprichst das mit deinem Chef, denke wenn ihr ein gutes Verhältnis habt würde er dich für das Studium evtl die letzten Monate unbezahlt freistellen, ist nicht unüblich sowas, bliebe aber immer noch das Problem der Projektarbeit. Fazit: im mom kannst du eh nur warten ob du bestanden hast oder nicht.
  11. Wie schon erwähnt: du musst deine Eigenleistung richtig herausstellen, also z.B. einen Vergleich verschiedener Sicherungsmethoden einbauen, anschliessend die zur Umsetzung nötigen Mittel evaluieren (auch hier gibts sicher viel zu vergleichen, Kosten/Nutzen passt da auch rein, so nach dem Motto lohnt sich ein Radius für nur einen Client etc pp) und daran begründen wieso du xyz genommen hast. nur irgendwas hinstellen und anstöpseln ist zu dünn. Du solltest vor allen Dingen nicht davon ausgehen dass jeder weiss das sowas dazu gehört sondern es explizit hervorheben. -> Welche Entscheidungen triffst du -> Nach welchen Gesichtspunkten gedenkst du zu entscheiden (Kosten, Sicherheit etc) -> unbedingt auch immer mehrere Möglichkeiten Vergleichen und Begründen wieso du dich so entschieden hast und nicht anders
  12. Also bei uns nur das allernötigste: Nen bissel ohmsches Gesetz (wg. Stromverbrauch etc), Nen bissel Grundverständnis für elektrische Felder (beim thema Netzwerkabel etc), aber keine grösseren Berechnungen. Hängt natürlich ein wenig vom Lehrer und dessen Präferenzen/Stärken ab, aber im Allgemeinen reicht etwas Grundverständnis dicke aus. Explizit das Fach Etechnik gibts nicht, ist halt nur wenn man auf sowas in den anderen Bereichen stösst, dass man das dann auch versteht (nicht beweisen oder berechnen, verstehen reicht schon)
  13. Wir sind im moment dazu übergegangen 10g vorerst nur für 64bit-Systeme zu Unterstützen. R1 hatte einige Schwächen im 32 bit Bereich, Im 64bit-Bereich gab es keine andere Wahl. R2 soll die von uns festgestellten Probleme gelöst haben, wir werden daher hier einen neuen Anlauf wagen. Aufgefallen ist uns, dass der Ressourcenverbrauch gegenüber 9i massiv gestiegen ist, so dass zumindest Windows-Systeme bei unseren Anwendungen leicht an die Grenzen ihrer Speicherverwaltung stossen. Bei der Umstellung eines 9i-Systems auf 10g ist also zwingend darauf zu achten ausreichend Arbeitsspeicher zur Verfügung zu stellen, um swap und damit verbundene Probleme (von Langsamkeit über Instabilität bis hin zu Datenbankschäden) zu vermeiden.
  14. Was dein Visual Studio mal gekostet hat ist schon ein guter Anfang. Besser wären die Abschreibungskosten, genauso auch bei den von dir genutzten Geräten. Einen PC z.B. bezahlt eine Firma zwar irgendwann auf einmal, und dazu muss die Entsprechende Liquidität vorhanden sein, buchhalterisch "kostet" eine Firma dieser PC jedoch nur ein drittel seines Kaufpreises pro Jahr, weil er über drei Jahre abgeschrieben wird. Wenn er nach drei Jahren immer noch läuft nennt sich das stilles Kapital, rechnerisch fährt er dann sogar Gewinn ein, weil noch kein Ersatz beschafft werden musste, der Rechner rechtlich betrachtet nichts mehr wert ist, er aber immer noch gewinnbringend genutzt wird. Gleiches gilt für Software, jedoch kenne ich hier die Abschreibungszeiträume nicht. Deine Kosten aus Sicht der Firma sind auch schwer zu beziffern. Man kann zum einen dein Gehalt inkl. Lohnnebenkosten berechnen, zum anderen gilt es jedoch auch zu bedenken was du tätest wenn du nicht gerade intern eine Software schreiben würdest... ich z.B. könnte dann, entsprechende Aufträge vorrausgesetzt für gut 110€ Stundensatz am Kunden arbeiten... Ist sowas bei dir nicht der Fall, oder wird die Software eh nur in den Pausen zwischen den Kundenaufträgen erstellt, so sind es tatsächlich nur die Kosten deines Gehaltes + Lohnnebenkosten. Fragen kannst du hierzu sicher auch deine Vorgesetzten, wie sie so etwas rechnen.
  15. Ich nehme mal an der W2k3 Server gehört zu den Vorgaben... Somit könnte dein Projekttitel "Entwurf eines WLAN-Netzwerkes mit W2k3 Server" oder so lauten. Wenn du dein WLAN dann z.B. mittels Radius absicherst (natürlich kann man auch das erst evaluieren, bietet aber nicht allzuviel Grundlage) wird das schnell komplex genug. Auch bietet dies die Möglichkeit Evaluierungen einzubauen (z.B. Microsofts IAS vs. Radius-Software von Drittanbietern, wieso den Radius Server auf den vorhandenen W2k3 und nicht auf nen zusätzlichen -> Kosten...) In so einem Fall kann ein WLAN auch bei einem "vorgelutschten W2k3 Server inkl. Domäne sehr sinnig sein, du machst dann: WLAN (inkl Hardwareauswahl und Beschaffung), Sicherung (inkl Radius-Evaluierung) und die Richtlinien für WLAN Clients
  16. also ich durfte die ersten zwei tage der ausbildung auch nutzen um "meinen arbeitsplatz einzurichten", wurde herumgeführt und vorgezeigt (erster Azubi in der Firma, war wohl eine Attraktion)... Achja, Arbeitsplatz einrichten hiess: Büromaterial bestellen lassen, Anwendungen für meine privaten Zwecke auf dem Rechner installieren (offiziell private Nutzung erlaubt)... Also im Grunde auch wenig bis nix zu tun... Macht aber nix, denn das hat sich schnell geändert.
  17. Das Gefühl kenne ich... hatte es Jahre lang.... Aber jetzt, in der Ausbildung ist es das erste mal so, dass ich das Gefühl habe gelandet zu sein und sesshaft werden zu können... Wenn die mich nicht übernehmen wollen, kette ich mich an die Heizung und mache Sitzstreik *GG* Ergo: ich gehe gerne Arbeiten
  18. Also auf der Seite meiner IHK (Hannover) steht ausdrücklich, dass man die benutzten Werkzeuge genau benennen soll, also z.B. nicht erstellen einer CD mit unserer Software drauf, sondern Erstellen einer CD unserer Produkte mit Nero 6. Soviel dazu. Was ich mir vorstellen könnte ist, das wenn man in der Entwicklung arbeitet, es nicht unbedingt sinnvoll ist zu schreiben "Programmierung des neuen XYZ" mit XYZ= toller Name der hauseigenen Marketingabteilung, da sollte man dann schon erläutern was das eigentlich ist... Mache ich bei mir so, dass ich den Namen beim ersten auftauchen mit Inhalt fülle, danach dann tatsächlich nur noch verwende.
  19. vielleicht mag ja sogar mal wer nen (anonymisierten) Scan posten oder so...
  20. Wie sieht son Zeugnis eigentlich aus? so richtig toll mit Siegel zum Einrahmen und an die Wand hängen? oder eher langweilig?
  21. Mal aus Eigeninteresse raus, auch wenns in OT abgleitet... was ist: "Vernetzung diverser Teiche" ? Hast du "diverse" Kanäle gegraben?
  22. Heisst im Klartext nichts... Wer einen Tag Nachtschicht macht, der hat am nächsten Tag entweder wieder Nachtschicht oder einen Tag frei bevor er wieder andere Schicht macht (Wegen der Ruhezeiten gemäss Arbeitsschutzgesetz). Achja, und nen Euro Nachtschichtzulage pro Stunde (Und da wirklich nur die echten Nachtstunden, wenn man schon Spätnachmittags anfängt fällt da einiges weg) wird meist auch als "angemessener Zuschlag" gezahlt... Wohlgemerkt gilt das nur bei Nachtschicht... Jemand der Schichtarbeit nur mit Früh und Spät so zwischen 6h und 22h oder so hat, den betrifft sowas nicht...
  23. Bereitschaftsdienst hat in den meisten Firmen nen Riesenvorteil... Auf der Liste der zu kündigen Mitarbeiter steht man plötzlich zwischen der Stossdame des Chefs und einer Alleinerziehenden Mutter die Schwanger ist... So isset zumindest bei uns... wer für Bereitschaft ausgebildet ist ist quasi unkündbar... Ehrlich gesagt würde ich dafür auch Bereitschaft machen, selbst wenns kein Geld gäbe...
  24. Ohne jetzt unken zu wollen, aber verlangen wirst du nix können, da kein rechtlicher Anspruch besteht.Das ist eine mehr oder weniger freiwillige Leistung deines Brötchengebers, also sollteste froh sein, wenn du etwas bekommst. Wenn Festangestellte 320€ bekommen kann das für Azubis tatsächlich schon anders aussehen oder gar ganz weg fallen...
  25. Thema Softskills... Genau darum geht es meiner Meinung nach wenn bei einem Azubi schon Erfahrungen erwartet werden... Wer Erfahrungen hat, bei dem ist es unwahrscheinlicher, dass ihm die nötigen Softskills fehlen, oder er sie gar nicht entwickeln kann. Wer völlig ahnungslos ankommt und noch keine ahnung hat welche seiner (evtl. gar nicht vorhandenen) Fähigkeiten er brauchen wird, bei dem ist die Gefahr doch wesentlich grösser, dass er abbricht. Nicht zuletzt ist auch dies alles ein Grund, weshalb die Firmen gerne ihre eigenen Praktikanten übernehmen: sie wollen einfach sicher sein, dass das Geld welches sie in die Ausbildung dieses Menschen investieren nicht nachher für die Katz war, weil derjenige doch lieber Klempner wird (nix gegen Klempner, war nur das erste was mir einfiel was völlig anders ist als EDV). Klar ist es noch was anderes, ob man alleine zuhause programmiert/Netzwerke aufsetzt oder im Team... aber die Teamfähigkeit lässt sich nicht gut in Papier und Zahlen ausdrücken, das passiert durch persönliche Einschätzung seitens des Personalchefs, die Fähigkeiten, und vor allem das Wissen darum, was zu einem Job in der IT gehört, dass es z.B. nicht ausreicht zu wissen wie toll ein Spiel aussehen kann, sondern dass ne Menge Logik und Mathematik dahinter steht so etwas zu Programmieren, sowas lässt sich mit Erfahrungen, also Praktika und auch das alleine Zuhause sitzen und Programmieren anhand der Ergebnisse und Zeugnisse einschätzen, daher ist es IMO kein Frevel von einem Auszubildenden zu erwarten, dass er schon mal als Aushilfe oder Praktikant in der IT gearbeitet hat.

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