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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Huch. Dann zahlt diese Versicherung wohl nicht nach Tarifvertrag!? Das Minimum (!) im Innendienst sind 2.500 Euro. Vgl. https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++7db5064a-4ab6-11e3-b181-52540059119e
  2. Ich kann nur beipflichten: Wenn die Situation nicht besser wird, beschwere dich bei der IHK. Bitte such dir nicht stillschweigend einen anderen Job oder geh studieren. Wenn niemand etwas gegen die schwarzen Schafe (ohne deinen Betrieb zu kennen, zähle ich ihn anhand deiner Beschreibung jetzt mal dazu) unternimmt, werden sie ewig weiter "ausbilden". Ich habe schon einige Prüflinge erlebt, die dank mangelnder Ausbildung gerade so durch die Prüfung kamen, aber danach nichts unternommen haben, da sie ja nun nichts mehr davon hatten. Und die Betriebe stellen fleißig jedes Jahr wieder billige Hilfskräfte ein... Zu den "niederen" Tätigkeiten: Azubis dürfen meiner Meinung nach durchaus mal Aufgaben übernehmen, die nichts mit der IT zu tun haben. Wer soll sonst Kaffee kochen, Post holen usw.? Die (hochbezahlten) Mitarbeiter oder der Chef? Das ist betriebswirtschaftlich einfach unsinnig. Überlegt bitte auch einmal, wie viel eure (vernünftige) Ausbildung den Betrieb kostet, bevor ihr euch beschwert. Da sind ab und an ein paar Hilfstätigkeiten sicherlich zu verkraften. Einen Kommentar fand ich diesbzgl. noch sehr interessant: "Ich habe keinen Bock auf körperliche Arbeit." Das hört sich schon ganz anders an als "Mein Betrieb beutet mich aus.". Und ich hoffe, der Ausbildungsberuf ist nicht FISI, denn da gehört das Schleppen von Hardware durchaus zum Berufsbild. Also bitte wägt gut ab, ob ihr zusätzlich zu einigen Hilfsaufgaben vernünftig ausgebildet werdet, oder wirklich nur die Drecksarbeit macht. In letzterem Fall beschwert euch bei der IHK.
  3. Naja, der Lehrende muss ja mehr wissen als der Lernende, damit er ihm etwas beibringen kann. Aber wenn er zu viel weiß, kann er sich - so die Theorie - nicht mehr so gut in den Lernenden hineinversetzen, der von der Materie noch keine Ahnung hat. Er sieht dann Dinge als selbstverständlich an, die der Lernende nicht versteht. Oder er kann nicht nachvollziehen, warum dieser die Themen nicht versteht. Das nennt man auch den "Fluch des Wissens". Aus diesem Grund sollten z.B. beim Pair Programming Entwickler zusammenarbeiten, die ungefähr auf dem gleichen Wissensstand sind, da sie sich optimal ergänzen. Bei einem starken Wissensgefälle ist der Erfahrenere gelangweilt und der Unerfahrenere kommt nicht mit. Ich denke, wir sollten weder über junge noch über alte Ausbilder vorschnell urteilen. Ihre Rolle haben sie ja (hoffentlich) aus einem guten Grund. Und genauso haben junge und alte Auszubildende ihre Stärken und Schwächen. Ein vernünftiger Ausbilder sollte Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen. Dann ist sein Alter völlig egal.
  4. Laut Dreyfus model of skill acquisition wäre es sogar von Vorteil, wenn der Ausbilder dem Auszubildenden vom Wissensstand her nicht zu weit "überlegen" ist, da er sich in den Lernprozess und die Probleme des Azubis noch besser hineindenken kann als ein deutlich erfahrenerer Ausbilder. Und ob sich "junge" ITler von "alten Hasen" eher etwas beibringen lassen, stelle ich mal in Frage. Ich würde eher vermuten, dass dort die Einstellung sein könnte, veraltete Technologien zu lernen usw. Aber das ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich.
  5. Es ist beides wichtig. Du sollst ja nicht nur deine Projektmanagement-Fähigkeiten zeigen, sondern diese auch bei einem für dein Berufsbild passenden Projekt zur Anwendung bringen. Also ist eine gewisse technische Tiefe nötig. Ob die technische Tiefe ausreichend ist, entscheidet jedoch dein Prüfungsausschuss mit Annahme des Projektantrags. Wenn den Damen und Herren ein WSUS-Server "reicht", dann kannst du das Projekt bedenkenlos umsetzen. Im Vergleich mit komplexeren Themenstellungen wirst du dann aber vielleicht (!) nicht so toll aussehen. Wenn andere Prüflinge in der gleichen Zeit eine schwierigere Aufgabe lösen, muss das ja irgendwie honoriert werden.
  6. Sehe ich genauso. "Standardthemen" sind langweilig für die Prüfer (was aber natürlich keine Auswirkung auf die Note hat). Und sie kennen sich wahrscheinlich auch sehr gut aus und können dich zum Thema im Fachgespräch ausquetschen. Sollte kein Problem sein, wenn du das Thema beherrschst. Also gut vorbereiten!
  7. Ich habe den AdA-Schein im Rahmen eines dualen Studiums schon während (!) der Ausbildung angefangen. Das war kein Problem. Es kann aber natürlich sein, dass bei einer "normalen" Ausbildung die Voraussetzungen andere sind.
  8. Ich würde einfach mal pauschal sagen, dass bei "seltsamen" Titeln die Wahrscheinlichkeit der fehlenden Akkreditierung größer ist. Also einfach immer die Akkreditierung prüfen, um sicherzugehen!
  9. Hallo Nimey, nein, der B.A. ist nicht von Nachteil. Das kommt immer ganz auf den Studiengang an. Meist hat man z.B. einen "Arts"-Bachelor, wenn der Studiengang etwas weniger technisch ausgerichtet ist. Aber das muss nicht so sein. Wichtiger ist, dass du einen "richtigen" Bachelor (Arts, Science, Engineering) machst und nicht einen "ausgedachten", wie z.B. "Bachelor of IT-Management". Achte also auf die Akkreditierung. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor#Abschlussbezeichnungen Viele Grüße! Stefan
  10. Hallo Nimey, IT-Management sagt mir leider nichts. Wirtschaftsinformatik ist ein anerkannter Studiengang, dessen Absolventen stark nachgefragt werden. Ich würde mir mal genau beide Vorlesungsinhalte anschauen und entscheiden, ob das etwas für dich ist. Wirtschaftsinformatik hat klassischerweise 50% BWL, VWL, ReWe, Recht usw. Bei IT-Management ist der technische Teil wahrscheinlich noch geringer (Vermutung). Aber je nach deinen Vorstellungen ist das so ja vielleicht genau richtig. Viele Grüße! Stefan
  11. Ich würde das auch so sehen. Sofern alle üblichen Inhalte eines für dein Berufsbild typischen Projekts vorhanden sind, sollte es egal sein, ob du einen internen oder einen externen Kunden bedienst.
  12. +1 für Joels Ansatz! Nur leider kann man das als Bewerber nicht beeinflussen. Andersherum: Falls man als Bewerber im Vorstellungsgespräch so gar nicht unter die technische Lupe genommen wird, wäre das für mich ein Grund, nicht zu diesem Unternehmen zu gehen. Dort wird dann wohl wenig Wert auf Qualifikation gelegt. Also für mich wäre es ein Pluspunkt, wenn der Interviewer mich (wie bei Joel beschrieben) "ausquetscht"
  13. Ok. Wieder was gelernt Zwei Fragen dazu: 1) Steht auf dem Zeugnis nur eine gemeinsame Note oder werden beide Teile gezeigt? 2) Ist die Gewichtung Präsi/FG 50/50 oder 40/60 (wie oben genannt)?
  14. Hallo Squall, sehr wichtig: Bereite dich gut auf das Unternehmen vor. Welche Produkte bietet es an? Wie viele Mitarbeiter hat es? Wann wurde es gegründet? Also einfach alle Informationen anschauen, die du z.B. auf der Website finden kannst. Ich weiß nicht, wie viele Bewerber ich schon hatte, die sich gleich durch mangelndes Interesse am Unternehmen disqualifiziert haben. Auf die "Standardfragen" (Erzählen Sie uns doch etwas über sich. Was sind Ihre Stärken/Schwächen? Wie stellen Sie sich Ihren zukünftigen Job vor? usw.) kannst du dich recht gut vorbereiten und dir fertige Antworten zurechtlegen. Dann kommt es wohl ganz auf das Unternehmen an, ob z.B. im Vorstellungsgespräch auch fachliche Fragen gestellt werden oder du einen Einstellungstest machen musst. Ist bei uns Standard, um herauszufinden, ob der/die Bewerber/in auch wirklich weiß, was er/sie in der Bewerbung alles geschrieben hat Ansonsten wird häufig über umgesetzte Projekte gesprochen und die Lehren, die man daraus gezogen hat. Bei einem fertigen Azubi vielleicht über das Abschlussprojekt, weil das oftmals deren erstes "großes" Projekt ist. Viele Grüße! Stefan
  15. Ok, dann werde ich das mal glauben Eine allgemeine Vorgabe ist das wohl allerdings nicht. Mir ist nur diese Matrix für die Bewertung der beiden Teile bekannt: Umsetzungshilfen für die neue Prüfungsstruktur der IT-Berufe (ab S. 71).
  16. Dafür müsstest du uns schon sagen, welche Fragen richtig und welche falsch waren. Beispiel: Ist die for-Schleife kopf- oder fußgesteuert? Richtig. Allerdings trivial und wenig Punkte wert. Was ist Objektorientierung? Keine Antwort. Deutlicher Punktabzug. Woher hast du die Information? Von deiner IHK? Dann würde ich gerne wissen, welche IHK das ist. So eine Aufteilung habe ich noch nie gehört oder gelesen. Für Präsentation und Fachgespräch gibt es eine gemeinsame Note, die nicht weiter unterteilt wird. Weder auf dem Zeugnis, noch in den Unterlagen der Prüfer.
  17. Ich habe Markus diesbzgl. einen Kommentar in sein Blog geschrieben.
  18. Ich kann die Seite ganz normal öffnen. Hier ist der direkte Download-Link: ####
  19. Hallo nochmal, ich habe jetzt auch die Dokumentation überflogen und mir sind einige Punkte aufgefallen: Ein Vorwort habe ich noch nie in einer Doku gesehen. Muss nicht schlecht sein. Ich hätte den Inhalt aber eher in einer Einleitung erwartet. Zitate ohne Quellennachweis verwendet. Seit wann wird Megabit mit mBit abgekürzt? Das zentrale Infrastrukturprojekt wird komplett durch den Azubi umgesetzt und niemand nimmt das ab oder macht eine Qualitätssicherung? Personalkosten werden ohne Kommentar angegeben. Azubi und Mitarbeiter haben die gleichen (geringen) Kostensätze. Für die Personalkosten wird MwSt. berechnet!? Viele große Tabellen und Abbildungen rauben Platz für den eigentlichen Text. Triviale Arbeitsschritte werden abgebildet (Update der Switches). Soll-/Ist-Vergleich mit Skala von 1-6 ohne Erläuterung der Bewertung. Quellenverzeichnis enthält nur eine - nicht im Text referenzierte - Quelle. Wie bei der Präsentation könnte ich mir also einige Abzüge vorstellen. Was waren die Vorgaben deiner IHK hinsichtlich Umfang der Dokumentation und des Anhangs? Viele Grüße! Stefan
  20. Hallo Markus, erstmal finde ich es super, dass du deine gesamte Arbeit zur Verfügung stellst. Vielen Dank dafür! Im Blog sagst du, dass du "mit 85 Punkten" bestanden hast. Mich würde die Verteilung auf Dokumentation und Präsentation/Fachgespräch interessieren. Ein paar Punkte fallen mir direkt an der Präsentation auf: Einstieg mit Zitat finde ich klasse. Minimalistisches Design ist ok, aber warum hast du dann den Text nicht größer gemacht? Beispiel: Folie 4, Schriftgröße 18!? Der Kontrast ist suboptimal. Bei schwachen Beamern ist der schwarze Hintergrund eher grau und dann leidet die Lesbarkeit. Animationen sind unterstützend eingesetzt und Diagramme werden schrittweise aufgebaut. Finde ich gut. Einige tolle Bilder verwendet. Aber warum so klein? Bildschirmfüllend wären die noch besser zur Geltung gekommen. Bei der Kostenübersicht fehlt mir die Zahl für die Gesamtkosten. Achsenbeschriftungen bei Amortisation fehlen. Den schrittweisen Aufbau der Koordinatensysteme finde ich nicht so gut, da die Achsen zuletzt eingeblendet werden. Mir fehlt die technische Tiefe mit unterstützenden Folien. Zur Projektplanung (Zeitplanung, Ressourcen) wird nichts gesagt. Ohne den Vortrag gesehen zu haben, könnte ich mir also einige Punkte vorstellen, die zum Abzug gebracht wurden. Insgesamt finde ich die Präsentation aber sehr schön gestaltet. Wie gesagt würde mich interessieren, welche Note du für die Präsentation mit Fachgespräch bekommen hast. Ob das Thema ausreichend für ein Abschlussprojekt ist, kann ich als Anwendungsentwickler nicht bewerten. Aber mir kommt es etwas "einfach" vor... Viele Grüße! Stefan
  21. Ich glaube nicht, dass er mit diesen Ergebnissen Chancen am Arbeitsmarkt hat. Viel schlechter geht es ja kaum. Ok, ein "ungenügend" wäre noch drin. Wenn man Bewerber mit "ausreichend" hat, weiß man mit einiger Erfahrung als Personaler, dass da fachlich kaum etwas zu holen ist. Die Bewerbung käme direkt auf den "Ablehnen"-Stapel. Das mag natürlich in anderen Unternehmen anders sein. Und beim Einstellungstest könnte der Bewerber auch noch eine Chance bekommen. Aber dafür muss man erstmal eingeladen werden.
  22. Das muss Standard sein! Wie sollen die Prüfer sonst entscheiden, ob das Projekt die notwendige Tiefe hat und alle erwarteten Schritte und Artefakte enthält? Beispiel: "Programmierung einer Webanwendung zur Zeiterfassung". Was wird hier genau gemacht? Gibt es die Datenbank oder wird sie modelliert? Wie viele Tabellen gibt es? Ist die Anwendung separat oder in ein System einzubinden? Gibt es schon fertige Views oder muss alles selbst gemacht werden? Ist das Projekt wirtschaftlich sinnvoll? Welche Methodik wird angewendet? Usw. Und dann wundern sich Prüflinge bei der Prüfung, dass sie mangels Tiefe durchfallen. Das liegt dann meist daran, dass die Prüfer sich etwas völlig anderes unter dem Projekt vorgestellt haben und der genaue Umfang aus dem Antrag nicht hervor ging. Die obige Anwendung könnte nämlich auch in wenigen Stunden auf Basis vorhandener Infrastruktur umgesetzt werden. Also Tipp an alle: Das Projekt im Antrag so detailliert wie möglich beschreiben inkl. aller Phasen, Artefakte, Wirtschaftlichkeit usw. Bei der IHK Oldenburg kommen so leicht 4-5 Seiten zusammen. Es ist doch viel besser, wenn das Projekt abgelehnt oder mit Auflagen angenommen wird, als wenn man nachher das böse Erwachen in der Prüfung hat, wenn man nichts mehr ändern kann.
  23. Wenn du Anwendungsentwickler wärst, könnte es einen realistischen Hintergrund haben: http://m.youtube.com/watch?v=x8mmAu7ZR9Y
  24. Hallo Jamal, hast du denn niemanden, der dich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen kann? Eine/n Ausbilder/in? Berufsschullehrer? Mitazubis? Aufgrund deiner schriftlichen Leistungen würde ich dir auch raten, eher später die Prüfung zu wiederholen. Mit solch einem Zeugnis hast du keine Chance am Arbeitsmarkt (jedenfalls nicht in vernünftigen Unternehmen). Such dir eine vernünftige Unterstützung und lern am Besten von Beginn an nochmal alle prüfungsrelevanten Inhalte. Alte Prüfungen durchschauen, Handbuch für Fachinformatiker lesen usw. Viele Grüße! Stefan
  25. Der Meinung bin ich auch. Am besten sogar vorher im Unternehmen anrufen und kurz mit dem Ansprechpartner telefonieren. Dann kann man sich darauf im Anschreiben beziehen. Die Bewerbung würde ich dann direkt an den Ansprechpartner adressieren und nicht an die Personalabteilung. Außer natürlich, in der Stellenanzeige wird es explizit anders gefordert.

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