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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Das würde ich allen Prüflingen auch dringend empfehlen. Es geht doch bei der Dokumentation nicht um Inhalte, die "die IHK" sehen will, sondern um den Nachweis der Wirtschaftlichkeit für das Unternehmen. Ihr sollt nachweisen, dass ihr wirtschaftlich arbeiten könnt und euer Unternehmen nicht in den Ruin treibt, weil ihr hoffnungslos überteuerte oder unnötige Hard- und Software anschafft. Die korrekte Verteilung der Kosten innerhalb eures Unternehmens kann euch kein Forenteilnehmer erklären. Das muss eure Buchführung, der Projektleiter, euer Chef oder wer auch immer sonst in eurem Unternehmen dafür zuständig ist tun. Wichtig ist, dass ihr den Prüfern deutlich macht, dass ihr euch mit der Thematik auseinandergesetzt habt. Ihr sollt zeigen, dass ihr euch bewusst seid, wie viel euer Projekt kostet und dass ein Azubi auch nicht einfach nebenbei arbeitet, sondern (teils sogar recht hohe) Kosten verursacht. Und wenn bei euch die Kostenverteilung z.B. über die Arbeitsstunden vorgenommen wird, ist das völlig ok und die Prüfer werden das akzeptieren. Sicherlich kann man im Fachgespräch dann aber diskutieren, ob es nicht auch noch andere Möglichkeiten gäbe. Das ist ja nicht umsonst Teil eurer Ausbildung.
  2. Falsch. Begründung siehe oben. Korrekt. Wichtig ist das in der Regel: Das bedeutet, dass es auch Banken geben kann, die keinen Businessplan sehen wollen (wobei das eher selten vorkommen wird). Es gibt keinerlei Verpflichtung für das Erstellen eines Business-Plans.
  3. Da ich zufällig in einer (privaten) Krankenversicherung arbeite, hier mal eine etwas ausführlichere Antwort. Nach VVG besteht in Deutschland für alle Einwohner eine Krankenversicherungspflicht: VVG §193 (3) (http://www.gesetze-im-internet.de/vvg_2008/__193.html) Das heißt, man ist entweder gesetzlich versichert oder muss sich privat versichern. Letzteres gilt, sobald man nicht versicherungspflichtig ist. Selbstständige sind dies (wie u.a. auch Beamte und Angestellte mit Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze von aktuell 54.900 EUR/Jahr) nach SGB nicht: SGB V §5 (5) (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__5.html) Demnach muss sich ein Selbstständiger privat krankenversichern. Er kann sich nach SGB allerdings auch freiwillig gesetzlich versichern (z.B. weil dadurch automatisch seine Kinder mitversichert sind und er für sie keine zusätzlichen Beiträge zahlen muss): SGB V §9 (1) (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__9.html) Selbstständige haben somit die Wahlmöglichkeit zwischen GKV und PKV. Aber krankenversichern müssen sie sich definitiv! Nicht ohne Grund bieten alle privaten Krankenversicherungen den sogenannten Basistarif an, der Personen aufnehmen muss, die nicht anderweitig versichert sind (vgl. VVG §193 (5) http://www.gesetze-im-internet.de/vvg_2008/__193.html)
  4. Für Pflichtenhefte gibt es keinen Standard. Und auch "die IHK" gibt hier nichts vor. Es ist dir also freigestellt, wie du dein Pflichtenheft schreibst. Ich würde einfach eine Standardvorlage aus deinem Unternehmen verwenden (mit Corporate Design usw.) und die Muss-, Soll-, Kann-Kriterien aufschreiben. Du kannst auch etwas agiler mit User Stories arbeiten. Oder du fragst mal in deinem Unternehmen, was ihr so für Vorlagen habt. Das Pflichtenheft sollte natürlich zu deinem gewählten Entwicklungsprozess passen (User Stories und V-Modell wäre z.B. eher ungünstig). Bzgl. der IHK-Dokumentation: Ich weiß nicht, wie viele Seiten dein Anhang haben darf, aber ich würde empfehlen max. 1 interessante Seite aus dem Pflichtenheft anzuhängen.
  5. Wenn die Arbeitsstunden die korrekte Verteilungsgrundlage sind, ja. Es kann aber ja auch sein, dass ein einzelner Server nur für dein Teilprojekt angeschafft wurde. Dann müsstest du ihn direkt zuordnen. Oder eine bessere Verteilungsgrundlage wäre die spätere Last der Anwendungen auf dem Server, z.B. dein Exchange "frisst" 80% der Laufzeit und die kleine MySQL-Datenbank nur 20%. Hier wäre jetzt ein kleiner Ausflug ins Rechnungswesen sinnvoll (ist übrigens auch prüfungsrelevant )
  6. Hat dein Ausbilder denn nicht gesagt, worum es in dem Gespräch gehen soll? Gibt es keine Agenda? Oder wenigstens ein paar Stichpunkte, auf die du dich vorbereiten kannst? Frag ihn doch einfach direkt, was der Inhalt und das Ziel des Gesprächs sein soll. In Evaluierungsgesprächen (so heißen die bei uns) gehen wir z.B. alle bisherigen Aufgaben des Azubis durch, besprechen Wünsche bzgl. zukünftiger Aufgaben, sprechen über evtl. vorhandene Lernschwierigkeiten und wie sie behoben werden können, Probleme mit Kollegen usw. Auch die Bewertung des Ausbilders ist Bestandteil, damit beide Seiten etwas lernen können. Die Gespräche werden anhand eines Fragebogens mit offenen Fragen zur Ausbildung geführt, damit nichts vergessen wird und beide Seiten sich entsprechend vorbereiten können. Im Anschluss schreibe ich dann ein kurzes Protokoll mit "ToDo-Listen", die wiederum als Grundlage für das nächste Gespräch (meist nach 6 Monaten) dienen. Durch die wöchentlichen Feedbackgespräche ist allerdings auch meist schon Vieles geklärt, sodass in den halbjährlichen Terminen eher langfristige Themen wie Prüfungsvorbereitung, potentielle Aufgaben nach der Ausbildung usw. behandelt werden.
  7. Genau richtig so! Du hast noch nicht einmal das erste Zeugnis in der Hand und willst die Ausbildung verkürzen. Auf welcher Grundlage? Deine Einschätzung, dass du schon Vieles kannst, in allen Ehren, aber einen objektiven Nachweis deiner Qualifikation hast du noch nicht. Und erfahrungsgemäß haben die Leute, die von Anfang an alles können, bei genauerem Hinsehen meist nur gefährliches Halbwissen. Ich würde bei meinen Azubis auch immer bis zum ersten Zeugnis warten und dann entscheiden. Und das sollte auch keine Demotivation sein, sondern das genaue Gegenteil: Wenn du wirklich verkürzen willst und alles super einfach für dich ist, dann häng dich doch extra rein und liefer ein erstklassiges Zeugnis ab. Dann steht der Verkürzung doch nichts mehr im Weg! Die IHKen akzeptieren übrigens auch kurzfristige Anträge auf Verkürzung. Es reicht also locker aus, nach dem ersten Zeugnis den Antrag zu stellen.
  8. Das mag bei einem "richtigen" Studium vielleicht so sein. Meine dualen Studenten haben allerdings bis kurz vor Start der Bachelorarbeit noch Vorlesungen und Prüfungsleistungen und dann wirklich nur genau 8 Wochen Zeit. Und dazu zählen dann Recherche, Literaturarbeit, Praxis und Schreiben. Mir kann allerdings auch niemand erzählen, dass sich die Fachinformatiker-Azubis exakt an die Regeln halten und sich vor dem offiziellem Projektbeginn keine Gedanken über das Projekt machen! Letztlich sitzen alle im gleichen Boot: zu viel Prüfung in zu wenig Zeit. Da muss jeder für sich eine eigene Lösung finden, wie er sein Ergebnis "optimiert".
  9. Das stimmt. Also unser Kernproblem ist, dass wir eine schaffbare und vergleichbare Prüfungsleistung fordern, die auch noch in angemessener Zeit bewertet werden muss. Und ich bin der Meinung, die 70h reichen aus, um ein praxisnahes Projekt mit allem Schnickschnack - z.B. Datenbank, Logik, GUI usw. - umzusetzen. Vorausgesetzt, man beherrscht seine Technologien und hört nicht beim Abschlussprojekt zum ersten Mal etwas davon (was leider viel zu häufig der Fall ist). Die 70 Stunden müssen eingehalten werden, um die Vergleichbarkeit der Projekte und die faire Behandlung der Prüflinge zu gewährleisten. Wie lange man dann (im Anschluss an das eigentliche Projekt) noch an der Dokumentation feilt (die ja als einziges bewertet wird), ist eine ganz andere Frage. Wer sich dafür wirklich nur die paar eingeplanten Stunden Zeit nimmt, ist schlicht selbst schuld. Für die Prüfung wird der Tischler sicher auch nochmal - zur Not in einer Nachtschicht - über sein Werkstück schleifen oder der Konditor das Sahnehäubchen perfektionieren. Und genauso wird der Anwendungsentwickler halt seine UML-Diagramme zurechtrücken und den Code kommentieren (ok, das war unrealistisch ) Und das finde ich auch ganz normal, da es ja hier um den Berufsabschluss geht. Ich glaube, wir werden keinen Azubi finden - egal in welchem Beruf - der sagt, dass die ihm zur Verfügung stehende Zeit locker ausreicht. Wir müssen vielleicht trennen zwischen der praktischen Umsetzung - für die 70 Stunden reichen - und dem Feinschliff für die Note. Und wer dann noch LaTeX für die Dokumentation nutzt, kommt auch mit 8 Stunden hin
  10. Das würde ich unterstützen! Das Dokumentieren für die Prüfungsleistung sollte außerhalb der Projektzeit liegen. Dass man unter Zeitdruck Dokumentationen schreiben kann, zeigt man schon mit Kunden-/Entwicklerdoku, die Teil des Projekts sein sollten. Das sehen einige IHKen genauso. Die IHK Saarland (vgl. Seite 17) schreibt z.B. explizit: Allerdings habe ich bei meiner Recherche zum Thema (vgl. Ist die Projektdokumentation Teil der Bearbeitungszeit des IHK-Abschlussprojekts?) eher gegenteilige Aussagen gefunden. Daher helfe ich mir - um mein Gewissen zu beruhigen - mit einer "Zwischenlösung": Erstellen der Doku einplanen, Korrigieren der Doku außerhalb der Projektzeit.
  11. Oh man, du bist aber optimistisch. Oder dir liegt einfach viel am Unternehmen (was vielleicht ok wäre). Oder du bist zu faul, dich um eine vernünftige Ausbildungsstelle zu bemühen (was dumm wäre). Wenn du aus dem Betrieb raus willst, kommst du auch raus. Es gibt viele Azubis, die nach der Probezeit feststellen, dass der Job nicht der richtige ist. Oder wie in deinem Fall, dass der Ausbildungsbetrieb nicht der richtige ist. Wenn sich nach einer gewissen Zeit nichts geändert hat und du keine vernünftige Ausbildung bekommst, würde ich den Betrieb verlassen. Ein paar Zertifikate bringen dich nicht durch die Prüfung. Denk dran, dass dich dein IHK-Zeugnis wahrscheinlich noch den Rest deines Lebens bei Bewerbungen begleiten wird. Wie auch immer du dich entscheidest, ich drücke dir die Daumen für deine Ausbildung und deine Abschlussprüfung! Und denk vielleicht noch einmal über deine Entscheidung nach.
  12. Ok, da stimme ich zu. Das kommt vermutlich noch aus der guten alten Zeit, in der Arbeitswochen noch 35 Stunden lang waren. Das sind sie übrigens heute auch noch in einigen Branchen - insb. der Metall- und Elektroindustrie (der die IT-Berufe häufig zugeordnet werden): https://www.igmetall.de/docs_150408wegewerk_512_55444_IT1_Flyer_Absolventen_Ansicht_b1544b8cf9b1b34ed333517bc0fb232c98f73e08.pdf 70 Stunden mag einigen Prüflingen kurz vorkommen, aber wir müssen diese Zeit auch mal ins Verhältnis setzen. Für eine Bachelorarbeit haben viele Studenten z.B. 8 Wochen Zeit. Und zwar für Theorie und Praxis (falls es einen Praxisanteil gibt). Und dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit, die einen akademischen Abschluss zur Folge hat. Und verglichen mit anderen Berufen ist die Prüfung in der IT schon recht umfangreich. Büro- oder Versicherungskaufleute müssen z.B. "nur" eine praktische und mündliche Prüfung ablegen. Da gibt es keine "wochenlangen" Projekte. Irgendwie muss also auch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Der Gesetzgeber hat sich bestimmt etwas dabei gedacht ;-)
  13. Wenn die Ausgaben für dein Projekt angefallen sind, musst du sie auch aufführen. Oder wurde die Hardware einfach so angeschafft und du nutzt sie nur? Selbst dann müsstest du aber anteilig ausrechnen, wie viel für dein Projekt anfällt. Das hört sich ein wenig so an wie "Der PC steht doch eh im Büro, den muss ich nicht einrechnen." Also die berühmten "Eh-Da-Kosten" :-)
  14. Ich würde dir dringend empfehlen, exakt auf 70h zu kommen. Eine Überziehung könnte ggfs. zum Nichtbestehen der Prüfung führen. Die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik ist in §15, Abs. 2 eindeutig: Wenn du harte Prüfer hast, lassen sie dich deswegen durchfallen, weil du eine zentrale Vorgabe der Prüfungsordnung nicht eingehalten hast. In der Praxis vermute ich, dass die meisten Ausschüsse das eher etwas lockerer sehen. Aber einen Punktabzug muss es dann schon geben. Du musst dich mit den anderen Prüflingen vergleichen, die die Zeit eingehalten haben: Du hast mehr Zeit für ein vergleichbares Projekt benötigt, also eine schlechtere Leistung erbracht. Ich habe hier mal meine Empfehlungen zusammengefasst: Muss die Projektbearbeitungszeit (70 Stunden) wirklich genau eingehalten werden? Denk mal an die (ehrenamtlichen) Prüfer! Wie sollen denn längere Projekte noch mit vertretbarem Aufwand bewertet werden? Eine 40-seitige Doku zu lesen ist schon aufwändig genug. Wenn die Projekte noch länger werden, müsste auch der Umfang der Doku steigen. Und wo genau soll man die magische Grenze ziehen? Was wäre denn eine realistischere Zeitvorgabe?
  15. Hallo Mitch1995, ich habe ein paar Anmerkungen: Wenn du Inhalte "schwärzt", solltest du auch auf den Notizenbereich achten! ;-) Über die Kopf- und Fußzeile kann man sicher streiten. Ich würde sie komplett rauswerfen. Kann eh niemand lesen (viel zu klein) und bietet keinen Mehrwert (Datum, Seite). Insgesamt ist mir noch zu viel Text auf den Folien. Die Visualisierungen mit Diagrammen finde ich super, aber die Texte darin sind kaum zu lesen. Die sind winzig (z.B. Folie 7). Zu den Diagrammen: Ich vermute, du blendest sie schrittweise ein, richtig? Sonst hört dir nämlich niemand zu, da alle versuchen, die (teils sehr komplexen) Diagramme nachzuvollziehen. Folie 9: Der Vergleich ist nett, aber es gibt ja nur einen Unterschied (SQL Server). Warum dann die ganze Tabelle zeigen? Folien 12/13: Text enthält mehr Informationen als Grafik. Ich würde den Text streichen und in die Grafik einbauen. Folie 15: Viel zu vollgestopft. Die Tabelle kann man kaum lesen (zu klein) und man wird von den Informationen erschlagen. Ich würde die Amortisation auf eine separate Folie packen. Folie 16: Was soll die Linie "Monat"? Viele Grüße! Stefan
  16. Wieso nicht? Wie viele Bewerbungen hast du denn verschickt? Ich würde dir raten, dich während du "eingearbeitet" wirst weiter zu bewerben und "mittelfristig" einen anderen Ausbildungsplatz zu suchen. Nur weil es aktuell scheinbar "läuft" (was ich allerdings nach deiner Schilderung bezweifeln würde), muss das nicht so bleiben. Und dann kurz vor der Prüfung den Betrieb zu wechseln kann nur nach hinten losgehen.
  17. Das ist bestimmt richtig. Aus der Praxis kann ich jedoch berichten, dass im Zweifel für den Prüfling entschieden wird und auch mit dem Bleistift geschriebene Lösungen akzeptiert werden. Aber dafür kann ich natürlich nicht bürgen! Daher die klare Empfehlung: Nur mit Kuli/Füller/Filzstift schreiben.
  18. Ich empfehle immer, sich besonders gut auf diese Inhalte vorzubereiten: Pseudocode (PAP und Struktogramm dauern zu lange!), SQL (SELECT rauf und runter), DB-Modell (ERM und Tabellen), UML (Klassen, Sequenz, Zustand, Aktivität, Use Case). Damit dürften die letzten Prüfungen abgedeckt sein ;-)
  19. @DTJN hat es gut erklärt. Noch eine Ergänzung: Beim "extend" bitte nicht die "Extension Points" vergessen. Nur der Pfeil reicht nicht aus. Die Extension Points (an den zu erweiternden Use Case geschrieben) kennzeichen, warum ein Use Case ggfs. um einen weiteren erweitert werden kann. Beispiel: http://www.highscore.de/uml/usecasediagramm.html
  20. Wie ich oben geschrieben habe: In beide Richtungen denken! Wo kann eine Veranstaltung potentiell stattfinden? An mehreren Orten (allerdings wohl nicht gleichzeitig). Wie viele Veranstaltungen kann eine Location anbieten? Mehrere (vielleicht sogar gleichzeitig). Eine Veranstaltung kann (!) in mehreren Locations stattfinden. Beispiel: Stammtisch jede Woche woanders. Eine Location kann (!) mehrere Veranstaltungen anbieten. Beispiel: Disco bietet House- und Black-Partys an.
  21. Du musst für die Beziehung zwischen den beiden Entitäten in beide Richtungen separat (!) überlegen, wie viele Ausprägungen der anderen Entität zu einer Ausprägung der aktuellen Entität gehören. Also immer zwei (!) Sätze bilden, die mit "1" beginnen. Dann nimmst du die beiden Ergebnisse der jeweiligen Gegenseite und bist fertig. Beispiele: Ein Login ist genau einem (1) Benutzer zugeordnet. Ein Benutzer hat genau einen (1) Login. -> 1:1 Ein Artikel gehört zu einer (1) Warengruppe. Eine Warengruppe hat mehrere (n) Artikel. -> 1:n Ein Hund hat mehrere (m) Herrchen. Ein Herrchen hat mehrere (n) Hunde. -> m:n
  22. Hallo Beezerk, das Anschreiben liest sich wie eine Kurzform deines Lebenslaufs und zeigt nur (ich übertreibe jetzt mal) wie toll du bist. Aber in keinem Wort wird erwähnt, warum das Unternehmen etwas davon hat, genau dich einzustellen. Welche Probleme löst du für den Betrieb? Warum willst du genau dort arbeiten? Welche Informationen über das Unternehmen machen es so interessant für dich? Welche Projekte/Produkte/Mitarbeiter des Unternehmens kennst du? Angeblich bewirbst du dich "gezielt", aber schreibst gar nicht warum. Stattdessen hast du das Unternehmen "bei Xing" gefunden. Das dauert ca. 2 Minuten und klingt nicht nach einer gezielten Auswahl. Das Anschreiben könntest du in exakt dieser Form auch einem beliebigen anderen Unternehmen schicken. Und das hebt dich garantiert nicht von der Masse der anderen Bewerber ab. Ich empfehle dir, das Anschreiben genau auf das konkrete Unternehmen abzustimmen. Für eine stumpfe Liste deiner Erfahrungen hast du den Lebenslauf. Jetzt noch ein paar konkrete Hinweise: Du bist dir also nicht sicher, ob du deine Kenntnisse tatsächlich einbringen kannst? Also möchtest du auf Kosten des Betriebs weitergebildet werden? Reichen deine Kenntnisse nicht (s.o.)? Das sollte selbstverständlich sein. Nutze die Zeile besser für individuelle Inhalte (s.o.). Viele Grüße! Stefan
  23. Es gibt nur einen Ausbildungsrahmenplan. Er unterscheidet sich nicht zwischen den IHKen. Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik - Anlage 2 Teil A (zu § 11) - Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Fachinformatiker/zur Fachinformatikerin
  24. Das handhabt wahrscheinlich wieder jede IHK unterschiedlich, aber ich würde es für bedenklich halten, wenn nur ein Prüfer die Doku liest. Das ist so ein großer Teil der Note, dass zumindest zwei Prüfer sich einig werden sollten. Gerade auch um auszuschließen, dass evtl. vorhandene persönliche Differenzen in die Note einfließen. Klar ist auch, dass nicht jeder Prüfer alle Dokus lesen kann, weil das zeitlich einfach nicht möglich ist (zumindest ist das bei uns so). Aber ein Minimum von zwei Prüfern pro Doku halten wir aus obigem Grund immer ein.

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