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Alle Inhalte von stefan.macke
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Was darf in dieser Doku zur Projektarbeit auf keinen Fall fehlen?
stefan.macke antwortete auf boredom's Thema in Abschlussprojekte
Hallo boredom, auf jeden Fall gehören in die Dokumentation eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und viel Technik. Außerdem auf die Dokumentation für Anwender und Techniker achten. Wo immer es geht zeigen, dass du methodisch und planvoll vorgegangen bist. Ganz wichtig: Entscheidungen gut begründen. Welchen Ausbildungsberuf hast du? Viele Grüße! Stefan -
Leere Seite in PDF Version der Dokumentation
stefan.macke antwortete auf mishu's Thema in Abschlussprojekte
Hallo mishu, das kann jedem passieren. Sollte es zwar nicht und man schaut bei so einer wichtigen Arbeit vor der Abgabe besser dreimal hin, aber ich würde mir da jetzt keine großen Gedanken machen. Aufgrund einer leeren Seite würde ich keinem Prüfling einen Punkt abziehen. Viel wichtiger sind die technischen und kaufmännischen Inhalte deiner Dokumentation. Viele Grüße! Stefan -
FIAE: Nach Ausbildung Programmiersprache wechseln
stefan.macke antwortete auf NerdE's Thema in IT-Arbeitswelt
Absolut richtig. Heutzutage erwarte ich von Anwendungsentwicklern, dass sie mehr als eine Sprache beherrschen. Es gibt in der Praxis einfach nicht die richtige Sprache, mit der man alles machen kann (oder sollte). Siehe IHK-Prüfung: Dort werden die Aufgaben auch im Pseudocode gestellt, da man lediglich das Problemlösungsverständnis prüfen will und nicht die Syntax einer bestimmten Sprache. Natürlich ist es nicht mit ein paar Tagen einlesen getan und schwupps beherrscht man eine neue Sprache. Aber es sollte für Anwendungsentwickler kein Problem darstellen, sich in eine neue Sprache einzuarbeiten, die die gleichen Konzepte verwendet wie eine bereits bekannte. Findet mal einen Webentwickler, der nur eine einzige Programmiersprache beherrscht. Das geht heute gar nicht mehr, wenn man nicht strikt zwischen Back- und Frontend trennt oder mit Node.js im Backend arbeitet Wir haben häufig Bewerbungen von Entwicklern, die bislang in ganz anderen Sprachen gearbeitet haben, einfach weil sie nach Jahren noch einmal etwas völlig Neues lernen wollen. Und das ist auch nicht schlimm. Im Gegenteil: Sie bringen häufig Ideen und Konzepte aus den anderen Sprachen mit, die es in den eingesetzten so (noch) nicht gibt. Und das fördert die Vielfältigkeit im Unternehmen. Viele Grüße! Stefan -
Hallo Martago, Ein Verkaufsgespräch würde ich dringend vermeiden! Du sollst deine fachliche Kompetenz zeigen und nicht deine vertriebliche. Die Wirtschaftlichkeit musst du zeigen, aber das war's dann auch. Fokus auf die Technik legen! Ja genau. Aber gerne zu den einzelnen Phasen deines Projekts in die Tiefe gehen: Welche Techonologie? Welcher Prozess? Qualitätssicherung zeigen. Methodik zeigen: UML, ERM usw. Der Meinung bin ich nicht. Bei uns kommt es gerade darauf an, dass die Prüflinge zeigen, warum sie sich für eine Technologie, einen Prozess oder was auch immer entschieden haben. Das ist eine Kompetenz, die nach der Ausbildung vorhanden sein müsste: Zwischen verschiedenen möglichen Alternativen unter Berücksichtigung gewisser Vorgaben auswählen können. Viele Grüße! Stefan
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Hallo Redmann.m, ich habe die Anforderung auch wie du gelöst, also mit dem NotifyIcon aus Forms. Ein Flackern ist bei mir nicht zu erkennen. Zusätzlich verkleinert sich das Fenster beim Klick wieder in den Tray und verschwindet aus der Taskleiste. public partial class MainWindow : Window { private System.Windows.Forms.NotifyIcon notifyIcon; public MainWindow() { InitializeComponent(); CreateNotifyIcon(); HideWindow(); } private void CreateNotifyIcon() { notifyIcon = new System.Windows.Forms.NotifyIcon(); notifyIcon.MouseDoubleClick += new System.Windows.Forms.MouseEventHandler((s, e) => ShowWindow()); } private void HideWindow() { this.Hide(); notifyIcon.Visible = true; } private void ShowWindow() { this.Show(); notifyIcon.Visible = false; WindowState = WindowState.Normal; } private void Window_StateChanged(object sender, EventArgs e) { if (WindowState == WindowState.Minimized) HideWindow(); } } Viele Grüße! Stefan
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Das Studium hätte noch den Vorteil, dass du einen international anerkannten Abschluss hast. Wie das bei dem IHK-Abschluss aussieht, weiß ich nicht. Der Bachelor wird aber sicherlich überall anerkannt. Könnte ja interessant sein, falls du weltweit Karriere machen möchtest. Gerade im ERP-Bereich kommt man ja vielleicht mal rum in der Welt.
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Ich bin jetzt kein FISI, aber so schlimm hört sich das Ganze nicht an. Du kannst jetzt eh nichts mehr dran ändern, also erstmal ruhig bleiben. Leg dir eine gute Erklärung für die Prüfer zurecht. Ich denke ja. Wir würden es jedenfalls so machen, wenn wir einen Fehler finden. Aber ich denke mal, Subnetting gehört zum FISI wie Objektorientierung zum FIAE. Daher würde ich mich diesbzgl. ohnehin auf Fragen vorbereiten.
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Dann würden die wenigsten Prüflinge über eine 4 hinauskommen. In einigen Bewertungsschemas sind z.B. 10% oder 15% für die äußere Form - also Kopfzeile, Grammatik, Rechtschreibung, Fußnoten usw. - vorgesehen. Wenn ich eine Doku mit auffällig vielen Rechtschreibfehlern (realistisch sind hier leider Werte von über 10 Fehlern pro Seite, aber inkl. Grammatik, Groß-/Kleinschreibung, Interpunktion usw.) habe, werden ein paar Prozent abgezogen. Aber bei ein paar Fehlern hier und da würde ich ein Auge zudrücken. Leider ist es häufig so, dass zusätzlich zu vielen Rechtschreibfehlern noch andere (gravierendere) Fehler in der Doku sind, die dann letztlich die Note versauen. Also keine Panik wegen ein paar Rechtschreibfehlern!
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Von Tafel oder Flipchart rate ich immer ab. Wenn man die Arbeit damit nicht gewohnt ist, steht man als Prüfling schnell wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg und sieht die einfachsten Fehler nicht, während die Prüfer ein paar Meter entfernt sie sehr gut erkennen Bei komplizierten Subnetting-Berechnungen mag es helfen, die Bits aufschreiben zu können, aber dann würde ich es vorher definitiv noch einmal üben.
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Hallo vakon, der Bereich ERP-Systeme (ich vermute jetzt mal SAP) ist das klassische Einsatzgebiet für Wirtschaftsinformatiker. Ich würde dir also zu einem Studium raten. Ein Bachelor in Wirtschaftsinformatik wird sicherlich mind. 3 Jahre dauern, der Master dann nochmal 2. Allerdings musst du es dann in der Regelstudienzeit schaffen. Du kannst auch berufsbegleitend studieren, dann würde ich für den Bachelor aber eher 5 Jahre ansetzen. Viele Grüße! Stefan
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Abschlussprüfung Sommer 2015
stefan.macke antwortete auf H3llraiser's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Das passt vielleicht nicht mehr so ganz zu diesem Thread, aber hier wird ja eh munter über alles Mögliche diskutiert Ich würde diese drei grundsätzlichen Bereiche unterscheiden: Alles, was du im Projekt selbst angewendet hast, musst du erläutern können. Alles, was du im Projekt nicht angewendet hast, was aber häufig in Projekten vorkommt. Beispiel: Du hast keine Datenbank erstellt, also wird geprüft, ob du das grundsätzlich beherrschst. Alles andere Der Fokus liegt meiner Erfahrung nach auf den ersten beiden Bereichen. Dass etwas völlig aus der Luft Gegriffenes gefragt wird ohne Bezug zum Projekt kommt eher selten vor. Außer vielleicht du bist ein Einserkandidat. Die müssen natürlich alles können Letztlich spielt hier wieder mal ein wenig das Glück eine Rolle. Genau wie in der schriftlichen Prüfung kann theoretisch alles dran kommen. Ich würde mich bei der Vorbereitung auf dein Projekt und dessen Technologien konzentrieren. Ich hatte mal einen Prüfling, der in der Präsi gesagt hat: "Ich habe MVC eingesetzt. Vielleicht werde ich ja gleich im Fachgespräch auch dazu gefragt. *zwinkerzwinker*" Diese Aufforderung haben wir natürlich gern angenommen. Problem: Er hatte keine Ahnung von MVC! Wenn man natürlich sowas bringt, ist man selbst schuld -
@AsuraDeYien und @Squall: Ok, es mag sein, dass ihr wirklich keine großen Kosten hattet. Ich weise aber nochmal darauf hin, dass ihr nicht in die Falle tappt und "Eh-Da-Kosten" vergesst, so nach dem Motto "Der Webserver ist eh da, der kostet nix.". Der kostet nämlich sehr wohl etwas, z.B. die anteilige Admin-Zeit für Patches oder anteilige Lizenzkosten für VMware usw. Das ist ein häufiger Fehler in Projekten, dass der Azubi meint, alles war kostenlos Und was arlegermi sagt kann ich nur bestätigen: Schaut nochmal genau hin, ob sich nicht doch irgendwo monetäre Vorteile durch euer Projekt ergeben. Sollte das tatsächlich nicht der Fall sein, würde ich als Prüfer mind. eine Nutzwertanalyse oder etwas Vergleichbares zur Bewertung der "weichen" Faktoren eures Projekts erwarten. Ein Projekt, dass dem Unternehmen wirklich nichts (!) bringt, kann ich mir nicht vorstellen.
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Animationen in Projektpräsentationen
stefan.macke antwortete auf Kaiotic's Thema in Abschlussprojekte
Das finde ich gut! Damit verbindest du auf kreative Weise das Beschäftigungsfeld deines Unternehmens mit deiner Präsentation. Ich würde aber ggfs. noch am Kontrast arbeiten. Dunkelbraun auf Hellbraun könnte (!) beim Vortrag mit einem schlechten Beamer schlech lesbar sein. -
Abschlussprüfung Sommer 2015
stefan.macke antwortete auf H3llraiser's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Auswendiglernen allein ist nicht Sinn der Sache. Dennoch erwarte ich von Prüflingen, dass sie mir z.B. auf die Frage nach Polymorphie im Fachgespräch eine strukturierte, prägnante und korrekte Antwort liefern können und nicht minutenlang rumlabern. Und das bekommst du nicht einfach hin, weil du jahrelang toll programmiert hast, sondern indem du dich auf die Fragen vorbereitest, Antworten zurechtlegst (=auswendig lernst) und dann auch noch verstehst, was du da eigentlich erzählst. Glaube mir, mit einer gezielten Nachfrage bekomme ich heraus, ob die Antworten wirklich nur auswendig gelernt wurden, oder ob das Fachwissen sitzt. Und in den meisten Fällen passen Schulnoten, schriftliche Ergebnisse und die praktischen Kenntnisse sehr gut zusammen. Dass ein Einserkandidat alles nur auswendig gelernt hat, habe ich noch nicht erlebt. -
Kein Thema! Das ist ja ein öffentliches Forum hier und jeder darf und soll seine Meinung beitragen! Ich finde andere Meinungen sehr interessant. Wie du schon anmerkst: Jede IHK hat ihre eigenen Regeln und ich lese gerne, wie die Prüfung in anderen Regionen so abläuft und was andere Azubis und Prüfer zu sagen haben. Da bin ich 100% bei dir! Meistens folgt aus der "langweiligen" Vorlage aber eben ein langweiliger Vortrag. Durch den Rahmen wird man halt stark eingeschränkt und es ist gerade für Azubis dann schwierig "auszubrechen" und nicht die Folien einfach mit Text aufzufüllen. Auch hier hast du völlig recht. Wenn dir ein besseres Medium für deinen Vortrag einfällt, kannst du das gerne verwenden. Auch wenn es so scheint: PowerPoint ist nicht Pflicht. Man kann die Tafel nutzen oder Handouts oder eine Live-Demo oder oder oder... Mh, aber irgendwie muss dein Unternehmen doch bewerten können, ob und warum das Projekt umgesetzt wurde. Auch eine strategische Entscheidung muss sich "rechnen". Wird vielleicht in Zukunft Geld eingespart? Wurden teure Berater eingespart, weil du die Entscheidung selbst herbeigeführt hast? Wenn man Anzug gewohnt ist (z.B. weil man in einer Bank arbeitet) ist man mit Anzug nicht overdressed. Aber sobald man sich nur für die Prüfung herausputzt und sich eigentlich unwohl fühlt in den Klamotten, würde ich es sein lassen. Quatsch! Ich finde die Meinungen von Azubis sehr wichtig. Man kann nur durch den Meinungsaustausch zu einer Entscheidung kommen. Ich denke nicht, dass es hier Teilnehmer gibt, deren Meinung mehr wert ist als die der anderen. Meine Vorschläge basieren auf Erfahrungen aus einigen Jahren im Prüfungsausschuss, aber das heißt nicht, dass man mit anderen Lösungen nicht genauso gut eine perfekte Prüfung ablegen kann.
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Bzgl. GitHub meinte ich auch eher die privaten Projekte des Bewerbers und es war nur ein Beispiel für etwas, mit dem man eine schlechte Prüfungsnote wettmachen könnte. Das Herausgeben des Sourcecodes war auch eher eine Ausnahme. Es ging mir nur darum zu sagen, dass die Prüfer schon dahinter kommen, wenn das Projekt nicht vom Prüfling umgesetzt wurde.
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Das stimmt tatsächlich. Aber ich kenne auch Prüfungsausschüsse, die vor der Prüfung den gesamten Quelltext des Projekts haben wollen. Und ein einigermaßen erfahrener Prüfer wird mit wenigen gezielten Fragen im Fachgespräch schnell herausfinden können, ob das Projekt wirklich umgesetzt wurde und was der Prüfling selbst gemacht hat.
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Ein ganz (!) häufiger Fehler. Die IT-Berufe sind kaufmännische Berufe. Wirtschaftsteil (auch wenn er kurz ist) ist Pflicht. Du kannst ja nicht einfach drauflos arbeiten und dein Chef kann den ganzen Kram am Ende nicht bezahlen oder das Produkt verkauft sich nicht. Das Problem kann man technisch lösen. Einfach rein-/rauszoomen. Oder nur die interessanten Tabellen/Klassen usw. zeigen. Du hast recht: Du kannst wohl eher nicht dein gesamtes Modell durchgehen. Daher die Konzentration auf die interessantesten Teilbereiche (auch einzelner Diagramme).
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Es ging mir hier nur um den schriftlichen Teil. Das Projekt zeigt definitiv sehr praxisnah, was der Prüfling kann. Das sagte ich ja weiter oben: Ich unterscheide aus diesem Grund bei Bewerbungen zwischen einer 4 in Teil A und Teil B.
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Meiner Erfahrung nach passen die Noten der schriftlichen Prüfung in den meisten Fällen sehr gut zu den praktischen Leistungen. Sicher gibt es Ausnahmen wo dann wirklich mal ein "schlechter Tag" (oder wahlweise die "doofe IHK") einem guten Entwickler die schriftliche Prüfung versaut hat. Aber im Großen und Ganzen ist das wirklich die Ausnahme!
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Hallo Squall, das Thema Präsentation liegt mir sehr am Herzen, deswegen kommentiere ich jetzt mal einige bisherige Empfehlungen: Der Klassiker. Leider total langweilig und einschränkend in deinen Gestaltungsmöglichkeiten. Ich würde gar keine Vorlage nehmen, sondern mit den weißen Folien anfangen. Weg mit dem Firmenlogo, der Seitenzahl und dem "Inhaltsverzeichnis" auf jeder Folie! Rein mit den bildschirmfüllenden Grafiken, Bildern, Diagrammen usw.! Und ob! Mit der Präsentation kannst du richtig viel rausholen. Da kannst du dich von deiner besten Seite zeigen. Oftmals hat ein Großteil des Prüfungsausschusses deine Doku gar nicht gelesen und sieht dich ausschließlich in der Präsentation. Also widme ihr die gebührende Vorbereitungszeit! Da stimme ich völlig überein. Die Präsentation zeigt die wichtigsten und interessantesten Inhalte deines Projekts. Auf keinen Fall die Technik (=UML, ERM usw.) und Wirtschaftlichkeit (=Kosten, Amortisation usw.) vergessen! Unbedingt. Zeige dein methodisches Vorgehen. Das heißt: UML, ERM, MockUps, EPKs, Netzplan, Quelltext von coolen Algorithmen, Screenshots usw. Wenn du dich darin unwohl fühlst, ja. Ansonsten empfehle ich Jackett und Hemd in Kombination mit Jeans. Man kann bei einer Abschlussprüfung (!) meiner Meinung nach höchstens "underdressed" sein. Wenn dir ein guter Auftritt wichtig ist, spricht nichts gegen einen Anzug. Sehr gut. Denn viele Beamer sind leider etwas schwach im Kontrast und bei umgekehrter Farbwahl erkennt man dank "grauem" Hintergrund dann nichts mehr. Viele Grüße! Stefan
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Animationen in Projektpräsentationen
stefan.macke antwortete auf Kaiotic's Thema in Abschlussprojekte
Hallo Kaiotic, eine Animation wie du sie beschreibst ist sinnvoll und angemessen. Sie stört nicht, sondern bietet dem Betrachter einen Mehrwert. Ich würde mir aber die grundsätzliche Frage stellen, ob eine Gliederung auf jeder Folie überhaupt sinnvoll ist. Meiner Meinung nach ist sie das nicht, da der Platz komplett für deine Inhalte verloren geht. Das heißt, alles andere auf der Folie (=dein eigentlicher Inhalt!) wird kleiner und somit evtl. nicht optimal lesbar. Wenn die Gliederung mehr enthält als 5-6 Oberpunkte deines Projekts (also Unterpunkte usw.) wird der Text der Gliederung am Rand selbst schon so klein sein müssen, dass man ihn nicht mehr vernünftig lesen kann. Und wenn du dagegen nur die Hauptpunkte aufführst, kannst du sie besser in Form von Zwischenfolien mit großer Schrift und einer ansprechenden Grafik aufführen. Ich weiß, es wird immer wieder gesagt, man müsse die Zuschauer "an die Hand nehmen" und ihnen einen "roten Faden" bieten. Aber das heißt nicht, dass man bei 15 Minuten Präsentation auf jeder Folie das "Inhaltsverzeichnis" abbilden muss. Es gibt so tolle und visuell ansprechende Möglichkeiten, einen Ablauf darzustellen. Man muss nicht diesen langweiligen Weg wählen. Ein Beispiel: Viele Grüße! Stefan -
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Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es auf den Betrieb ankommt Du hast völlig recht, dass nach einer gewissen Zeit die Abschlussnote von wichtigeren Ergebnissen - wie z.B. dem Arbeitszeugnis - abgelöst wird. Aber wenn ich einen Bewerber vor mir habe, der frisch aus der Prüfung kommt, hat er ja nichts anderes vorzuweisen als das Abschlusszeugnis. Da muss er mich schon mit hammermäßigen Aktivitäten (z.B. einer laaangen Projektliste bei GitHub) überzeugen, dass er es "wert" ist, eingeladen zu werden, wenn andere Bewerber bessere Noten mitbringen. So realitätsfern sind die Abschlussprüfungen nicht! Es wäre ja schlimm, wenn alle Prüflinge mit einer 4 eigentlich supertolle Programmierer wären. Andersherum sind auch längst nicht alle Einserkandidaten gute Programmierer. Daher schauen wir uns auch ausnahmslos alle eingeladenen Bewerber genau an und lassen sie etwas programmieren. Die Zahlen auf dem Zeugnis sagen eben nicht alles über die tatsächliche Qualifikation aus. Aber ich will hier auch niemanden verrückt machen. Einfach bewerben und ausprobieren! Wenn es nicht klappt, kann man ja versuchen, den Betrieben eine Begründung für die Ablehnung abzuringen.
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Das kommt wohl auf den Betrieb an. Bei mir würde eine 4 auf dem Abschlusszeugnis dazu führen, dass ich den Bewerber nicht einlade. Eine 4 im schriftlichen Bereich würde ich aber z.B. nicht so "schlimm" finden wie eine 4 im praktischen Bereich, da man bei der schriftlichen Prüfung (siehe die angeregte Diskussion hier: http://www.fachinformatiker.de/ihk-pruefung-allgemein/161282-abschlusspruefung-sommer-2015-a.html) immer mal Pech haben kann, aber das Abschlussprojekt zu 75% in der Hand des Prüflings liegt und mehr über seine Praxistauglichkeit aussagt.