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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Hallo Colibri, Das war auch meine Absicht Die Einstellung, dass einem im Leben alles vorgekaut wird und man dann "nur noch" auswendig lernen muss, finde ich nicht in Ordnung. Gerade in der IT ist eigenverantwortliches Lernen einfach Pflicht und Alltag. Und ich denke, dass die meisten Berufsschulen und Betriebe die Ausbildung auch sehr ernst nehmen und die Inhalte vernünftig vermitteln. Sicher gibt es Ausnahmen. Und sicher gibt es auch Azubis, die einfach keine Lust haben, sich mal vernünftig hinzusetzen und zu lernen. Die Situation kenne ich leider aus vielen Prüfungen. Wenn die Betriebe oder die Berufsschulen ihren Job nicht machen, hat der Azubi schlechte Karten, wenn er nicht gelernt hat, sich die Inhalte selbst anzueignen. Es wäre heutzutage aber sicherlich kein Problem, sich auf einem Standard-PC ein kleines virtuelles Netz aufzubauen und die Sachen selbst auszuprobieren. Oder man schaut sich online die zahlreichen kostenlosen Videos von Herstellern oder Konferenzen an. Mir kann kein Azubi erzählen, dass er keine Möglichkeiten hat, sich die Inhalte selbst anzueignen. Nicht falsch verstehen: Das sollte nicht der Normalfall sein! Letztlich ist der Betrieb verantwortlich für die vernünftige Ausbildung. Und wenn der Betrieb tatsächlich seine Ausbildungspflichten vernachlässigt (er ist immerhin dafür verantwortlich, die Inhalte zu vermitteln - zur Not mit Hilfe externer Dritter), kann (und sollte) man als Azubi die IHK kontaktieren und dafür sorgen, dass der Betrieb in Zukunft nicht mehr weiter ausbildet. Viele Grüße! Stefan
  2. Der konkrete Termin steht nun fest: 20. Mai 2015 um 18 Uhr im Markt 4 in Vechta. Um Anmeldung wird gebeten: Stammtisch für Softwareentwickler aus dem Oldenburger Münsterland.
  3. Hallo s0lution719, ich würde zu 4:3 raten, da die meisten Beamer in der "freien Wildbahn" 16:9 (noch) nicht unterstützen. Wenn du deinen eigenen Beamer mit zur Prüfung bringst, ist das natürlich egal, aber bei den meisten Prüfungen musst du mit dem Equipment vor Ort arbeiten. Ein weiterer Nachteil von 16:9: Wenn du Bilder in deine Präsentation einbauen willst (was ich empfehlen würde), wird das schwieriger, da die meisten Kameras im Format 4:3 oder gar 3:2 knipsen (siehe Seitenverhältnis). Das sieht dann auf der Folie nicht so prickelnd aus, da du entweder das Bild stark beschneiden musst oder einen dicken Rand auf der Folie hast. Gerade beim häufig verwendeten Layout mit Titelzeile (letztes Beispiel oben) ist auf der Folie nur noch sehr wenig Platz für das Bild und viel Fläche wird verschenkt. Viele Grüße! Stefan
  4. Na dann viel Erfolg im weiteren Berufsleben Mal im Ernst: Ein wenig Eigeninitiative kann man von Informatikern schon erwarten, oder? Wie soll in dieser schnelllebigen Branche die Berufsschule realistisch mithalten? Und im Job wird dir dein Chef auch nicht alles, was du zum Bearbeiten deiner täglichen Aufgaben brauchst, auf dem Silbertablett (in einer teuren Schulung) servieren.
  5. Mittlerweile dürften die ersten Prüflinge durch sein. Wie war sie denn nun die lange erwartete Prüfung? Hatten die Glaskugeln recht mit den hier vorgeschlagenen Themen?
  6. So würde ich es auch schreiben! Mit der Betonung auf weil... -> Solche (zentralen) Entscheidungen müssen unbedingt sauber begründet werden und dürfen nicht (wie es einer meiner Prüferkollegen immer gerne ausdrückt) "vom Himmel fallen".
  7. Hallo TH4, ich würde ein "gemeinsames" Projekt als Chance sehen, bestimmte Fähigkeiten zu zeigen, die du bei einem Einzelprojekt (meist) gar nicht brauchst, wie z.B. Abstimmung, gemeinsamer Entwurf, Schnittstellendefinition, (Integrations-)Tests, Code-Reviews, Projektglossar usw. In der Praxis sind die "klassischen" Abschlussprojekte (z.B. Projektverwaltung als Webanwendung) doch eigentlich die Ausnahme. Meistens wird doch im Team an einem großen Projekt gearbeitet. Und genau auf die dafür notwendigen Skills würde ich den Fokus in deinem Projekt legen. Das hebt dich (hoffentlich positiv) von der Masse der Standardprojekte ab. Wie Panawr aber schon sagte, würde ich sehr genau darauf achten, die Teilprojekte voneinander abzugrenzen. Also z.B. Interface zwischen GUI und Logik gemeinsam definieren, aber danach macht jeder nur noch seinen Teil. Wichtig ist ja in den Projektdokumentationen, dass klar und deutlich erkennbar ist, was der Prüfling wirklich selbst gemacht hat! Wenn daran ein Zweifel aufkommt, geht das meist nicht so gut für den Prüfling aus. Viele Grüße! Stefan
  8. Hallo dz9, wenn du ein Lasten- und/oder Pflichtenheft im Rahmen deines Projekts erstellt hast (was ich erwarten würde), dann hänge es unbedingt auch an die Projektdokumentation. Das sind wichtige Projektbestandteile, die die Prüfer sehen wollen. Bitte hänge aber nur Auszüge an (falls du von der IHK eine Vorgabe bzgl. der maximalen Seitenzahl bekommen hast) und nicht das gesamte Dokument mit Inhaltsverzeichnis usw. Das bringt keinen Mehrwert, schindet Seiten und nervt nur. Den genehmigten Projektantrag als Lastenheft zu bezeichnen habe ich auch noch nie gehört Ich hoffe, dir ist klar, was Lasten-/Pflichtenheft sind und welche Aufgabe sie haben. Das wird dir sonst spätestens im Fachgespräch um die Ohren gehauen (und in der Doku sicherlich auch zu Abzügen führen, falls du es dort falsch verwendest). Viele Grüße! Stefan
  9. Hallo Mordimer1991, Kein Problem, wenn du es sauber begründest. Eine Projektplanung ist nicht in Stein gemeißelt und du musst einfach zeigen, dass du angemessen auf Änderungen im Projektablauf reagieren kannst. Siehe oben. Das ist noch unproblematischer, da du thematisch ja das gleiche machst und nur das Kapitel umbenennst. Wenn du Vorgaben von deiner IHK bekommen hast, halte dich daran! Siehe oben. Viele Grüße! Stefan
  10. Hallo vakon, schau mal hier: Operative Professional -> der "Operative Professional" ist der "Meister" im IT-Bereich. Und hier gibt's den passenden Thread dazu: Tagebuch - Operative Professional. Viele Grüße! Stefan
  11. Hallo Travelman, arbeite am besten ein komplettes SQL-Tutorial durch, wie z.B. SQL Tutorial. Für die Prüfung lernst du am besten mit alten IHK-Prüfungen. Dann bekommst du auch ein Gefühl für den Umfang der Aufgaben und die Anforderungen der IHK. Allerdings kommt die Frage knapp eine Woche vor der Prüfung vielleicht ein wenig spät... Viele Grüße! Stefan
  12. Hallo vakon, die Meinungen über Zertifizierungen gehen stark auseinander. Man kann sie ablehnen, weil sie oft durch stumpfes Auswendiglernen erlangt werden können, oder aber sie als positive Eigeninitiative des Zertifizierten werten. Die Halbwertszeit der Zertifizierungen im IT-Bereich ist allerdings recht kurz, da sich Technologien ständig verändern und du heute mit einem tollen Zertifikat zu C# 2.0 niemanden mehr vom Hocker haust. Im Gegenteil, das ist ja fast schon lächerlich. Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, dass du eine langfristige Investition in deine Karriere tätigst und nach der Ausbildung studieren gehst oder eine von der IHK angebotene Meister-ähnliche Fortbildung besuchst (z.B. Projektleiter). Das ist zwar mehr Arbeit und wird auch länger dauern, wird dir langfristig aber ganz sicher mehr Türen öffnen als eine nach wenigen Jahren veraltete Zertifizierung. Wenn du in Richtung Meister gehst, ist der Ausbilderschein übrigens automatisch mit drin (der dauert allein sicherlich ein paar Wochen). Und als Studierter brauchst du ihn sogar nicht einmal, um ausbilden zu dürfen. Viele Grüße! Stefan
  13. Hallo Nimey, ob Präsens oder Präteritum ist weniger wichtig als die konsequente Verwendung einer Zeitform. Ich würde einem Prüfling weder die eine noch die andere Form anlasten, aber sicherlich das Springen zwischen den Zeiten in jedem zweiten Satz. Ich persönlich würde die Dokumentation des (abgeschlossenen!) Projekts im Präteritum schreiben und allgemeine Formulierungen im Präsens. So kann abgegrenzt werden, was im Rahmen des Projekts umgesetzt wurde (z.B. "Scrum wurde als Entwicklungsprozess eingesetzt.") und was allgemeine Aussagen sind (z.B. "Scrum ist ein agiler Entwicklungsprozess."). Viele Grüße! Stefan
  14. Hallo frequenzwasser, das sehe ich genauso wie arlegermi. Viele Prüflinge machen den Fehler, einfach Dinge zu verändern ohne ein Wort über die Begründung dafür zu verlieren. Sofern du deine Entscheidung vernünftig und nachvollziehbar begründest, ist das kein Problem. Im Gegenteil: es zeigt, dass du auf Veränderungen angemessen reagieren kannst und nicht stumpf einem einmal aufgestellten Plan folgst. Eine perfekte Projektplanung gibt es nicht. Das ist mit ein Grund für den Erfolg der agilen Projektmanagementmethoden, deren Ziel u.a. die Reaktion auf Veränderungen ist (vgl. Manifesto for Agile Software Development). Viele Grüße! Stefan
  15. Hallo nochmal, das Interesse an einem FI-Treffen in Niedersachsen scheint ja leider nicht so groß zu sein. Nichtsdestotrotz versuche ich es einfach mal mit einem konkreten Vorschlag. Anfang Mai 2015 treffen wir uns in Vechta zum nächsten Softwareentwickler-Stammtisch. Wer Interesse hat, findet hier den Link zur Terminabstimmung und Anmeldung: Stammtisch für Softwareentwickler aus dem Oldenburger Münsterland. Ich würde mich freuen, ein paar neue Teilnehmer kennenzulernen! Viele Grüße! Stefan
  16. Hallo Racer5495, die "Ich-Form" hatten wir erst vor Kurzem hier: Projektdoku: Welche Zeitform?. Fazit: unbedingt vermeiden. Wenn die Info zur Abteilung deiner Meinung nach wichtig ist, schreib besser "Aktuell arbeitet der Autor im 2nd Level Support der Abteilung XY.". Viele Grüße! Stefan
  17. Hallo JakeTheDog, ich glaube, du wirst keinen einheitlichen Standard für die Nummerierung finden, da jede IHK und auch jeder Prüfer wohl seine eigenen Vorlieben hat. Solltest du Vorgaben von deiner IHK bekommen, halte dich einfach daran! Ich persönlich empfehle allgemein die folgende Nummerierung: Deckblatt: keine Nummerierung Verzeichnisse (Inhalt, Abbildungen, Tabellen, Abkürzungen, Listings): groß römisch (I, II, III) eigentlicher Text inkl. Literaturverzeichnis: arabisch (1, 2, 3) Anhang: klein römisch (i, ii, iii) So wird es auch an vielen Hochschulen vorgegeben (und die Projektdokumentation ist ja schon eine recht umfangreiche "Hausarbeit"). Vorteil ist, dass man direkt erkennen kann, ob du die Vorgaben bzgl. der Seitenzahl eingehalten hast: Du schaust einfach auf die letzte Seitenzahl des Textes und des Anhangs. Bei der Vorgabe von 15 Seiten für den Text und 25 Seiten für den Anhang sollte also die letzte Textseite 16 (wg. Literaturverzeichnis) und die letzte Anhangsseite xxv sein. Außerdem sollten meiner Meinung nach die unterschiedlichen Teile deiner Arbeit auch unterschiedliche nummeriert sein. Ich habe bislang sehr selten eine Dokumentation gelesen, die komplett "durchnummeriert" war. Zumindest der Anhang war immer anders nummeriert. In meiner Vorlage für die Projektdokumentation kannst du dir anschauen, wie das dann aussieht. Viele Grüße! Stefan
  18. Hallo Sam751, wenn die IHK keine Vorgabe bzgl. der maximalen Länge des Anhangs macht, kannst du das natürlich ausnutzen. Ich würde allerdings nur Artefakte in den Anhang packen, die deine Arbeit dokumentieren. Sind das Dokumente wie z.B. Installationsanleitungen usw.? Was sollen die Prüfer damit? Die hast du ja nicht selbst erstellt und du zeigst damit nicht deine Eigenleistung. Was soll ein Prüfer daran bewerten? Viele Grüße! Stefan
  19. Hallo Ezak, vielen Dank. Gern geschehen Hier kommt der Notenschlüssel der IHK: 100 - 92: sehr gut 91 - 81: gut 80 - 67: befriedigend 66 - 50: ausreichend 49 - 30: mangelhaft 29 - 0: ungenügend Viele Grüße! Stefan
  20. Hallo Ezak, ein “ungenügend†(6) in einem der Prüfungsteile führt zum Nicht-Bestehen der Prüfung. Ein “ausreichend†(4) in Teil A (praktisch) und Teil B (theoretisch) führt zum Bestehen der Prüfung. Wenn in max. 2 Bereichen von Teil B nur ein “mangelhaft†(5) erreicht wurde und in einem anderen mind. “ausreichend†(4), kann die Prüfung durch eine mündliche Prüfung von 15 Minuten in einem durch den Prüfling zu bestimmenden Themenbereich ergänzt werden. Die Gewichtung ist dann 2:1 (altes Ergebnis:Ergänzungsprüfung). Quelle: Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, siehe auch Aufbau und Ablauf der Abschlussprüfung. Viele Grüße! Stefan
  21. Hallo Werniman, du berechnest ganz normal, dass sich dein Projekt nach einer bestimmten Anzahl getauschter Rechner amortisiert, sagen wir mal nach 100 Stück. Dann bestimmst du, wie oft üblicherweise Rechner getauscht werden, z.B. 50 Mal pro Jahr. D.h. normalerweise hätte sich das Projekt nach 2 Jahren amortisiert. Wenn nun schon feststeht, dass in naher Zukunft die große einmalige Umstellung ansteht, z.B. mit 75 Rechnern, dann ist deine Amortisationsmenge von 100 eben schon früher erreicht, also z.B. in einem halben Jahr. Das heißt, deine Amortisationszeit verkürzt sich einfach. Ein Grund mehr, das Projekt durchzuführen Viele Grüße! Stefan
  22. Die Frage wurde im Forum schon häufiger gestellt, z.B. hier: Sommerprüfung 2015. Kurze Zusammenfassung: früh anfangen alte Prüfungen durchgehen Prüfungstrainer durcharbeiten Handbücher für Fachinformatiker lesen Ausbilder fragen und kontrollieren lassen Podcasts hören dieses Forum zum Gedankenaustausch nutzen Viele Grüße! Stefan
  23. Ähhh... kurzer Nachtrag. Eine simple Google-Suche zu deiner Frage ergibt: http://www.ihk-koblenz.de/linkableblob/koihk24/bildung/downloads/Besondere_Hinweise_zu_Pruefungen/1149980/.15./data/Handr_IT_Berufe_11_2007-data.pdf Siehe Seite 7:
  24. Hallo heizeberg, das ist wohl leider bei jeder IHK unterschiedlich. Wenn auf der Website deiner IHK nichts dazu steht, würde ich einfach mal anrufen und nachfragen. Viele Grüße! Stefan

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