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Rabber

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  1. Das kann man nicht pauschal beantworten, da diese Anforderungen von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich sind. Der Eine erwartet lediglich, dass jemand Windows-Server verwalten kann (ähnlich, wie in Deinem Szenario), der Nächste erwartet, dass man auch Linux kann und theoretisches Hintergrundwissen parat hat. Ich denke, das hängt mehr davon ab, was die Leute in ihrem Betrieb machen und weniger von der Ausbildung als solches.
  2. Mir fehlt die Motivation, warum Du Dich genau für diese Stelle bewirbst. Nur "ich wollte was mit Linux-Systemen machen" ist etwas dünn. Bei den Gehaltsvorstellungen würde ich nur eine Zahl nennen, nicht 2. Warum sollte man Dir das Bis-Gehalt geben, wenn Du schon ein niedrigeres Von-Gehalt angegeben hast? Zudem würde ich generell etwas an der Formulierung arbeiten. Der eine oder andere Satz liest sich recht "salopp" formuliert. Je nachdem, wer am anderen Ende sitzt, kann sowas negativ aufstoßen.
  3. Klar. Muss jeder für sich selbst wissen. Bei mir müsste das Alternativangebot aber drastisch besser sein, dass ich mich so verabschieden würde. Also 10k+ mehr im Jahr.
  4. Also bei Deinem jetzigen AG einen neuen Vetrag unterschreiben, oder auch nur ne Gehaltserhöhung etc. in Anspruch zu nehmen und dann 1 Monat später zu kündigen fände ich ebenfalls ziemlich daneben. Rechtlich mag das alles oki doki sein, aber es gibt da noch etwas mehr als nur juristische/vetragliche Belange, wie ich finde. Wenn Du also bei Deinem jetzigen AG etwas unterschreibst, wäre das für mich schon eine Art Verpflichtung, dass Minimum 2017 auch durchzuziehen, wenn nichts gravierendes passiert, versteht sich.
  5. Soweit bist Du aber noch nicht. Und bis dahin hat das was von Kaffeesatz-Leserei. Das bringt keinem was.
  6. Grundsätzlich hast Du 2 unterschiedliche Dinge vor der Nase. Bei dem Einen handelt es sich um einen konkretes Vertragsangebot, bei dem Anderen um ein Vorstellungsgespräch. Das kannst Du überhaupt nicht vergleichen. Zumal: Wenn das konkrete Vertragsangebot für diese Woche vorliegt, ist es unwahrscheinlich, dass Du vergleichbares in der anderen Firma erreichen solltest. Von daher bleibt Dir nur, wahlweise eines von beiden in den Wind zu schießen oder aber auf Zeit bzw. mit offenen Karten bei Deinem jetzigen AG zu spielen. "Schön" im Idealsinne ist keine der Optionen, weil Du immer einen Preis dafür bezahlen musst. Auf die eine oder andere Art.
  7. Auch ein Online-Meeting kann das "Mal eben 5 Minuten mit dem Kollegen Quatschen" oder die gemeinsame Mittagspause nicht ersetzen.
  8. Ich muss zugeben, so etwas stelle ich mir schwierig vor. Es ist richtig, dass die klassischen Bürozeiten von 9-to-5 nicht mehr unbedingt Zeitgemäß sind. Das haben viele Unternehmen (auch IT-Unternehmen) noch nicht verstanden und hier besteht Nachholbedarf. Aber direkt digitale Nomaden? das stelle ich mir schwierig vor. Alleine, weil man so nur schwer eine Bindung zu den Kollegen aufbauen kann und somit nur wenig echtes Gemeinschaftsgefühl aufkommt. Wie auch? Wenn man sich nur alle Jubelwochen mal sieht, weil irgendwer immer in Urlaub, Home Office, Aussendienst, Krank oder Gleitzeit ist? Da würde für mich viel verloren gehen. Auch ganz handfester Wissensaustausch. GitHub und Co. sind schön und gut, aber alles kann man darüber nicht austauschen. Von daher bin ich froh, nicht in einem Unternehmen zu arbeiten, was in diesem Maße auf Home Office und Co. setzt. Für mich wäre das nix.
  9. Ich finde, es gibt wenig an einem Telefoninterview fürs erste Kennenlernen auszusetzen. Anfangs empfand ich das als etwas seltsam, aber da kommt man schnell rein und dann bietet es echte Vorteile. So kannst Du mit wenig Aufwand erste Rahmenbedingungen prüfen und sofern diese passen, kann/muss/soll man immer noch die große Reise auf sich nehmen.
  10. "Gefragt" würde ich bejahen. Mir jedenfalls sind so gut wie keine Fachinformatiker bekannt, welche Probleme hätten, einen Job zu bekommen oder direkt in die Langzeitarbeitslosigkeit gehen müssten. Gerade im Junior-Bereich. "Gut bezahlt" und "Karriere". Darüber kann man streiten. Das steht auf einem anderen Blatt und ist eine Frage der Perspektive. Gemessen an vielen anderen Berufen sind die Jobchancen für Fachinformatiker aber in der Tat gut. Da gibt es, finde ich, kein Vertun.
  11. Ich würde zwar ebenfalls nachfragen (kostet ja nix), aber @apehead hat schon Recht: Ehrliche Antworten bekommst Du nur, wenn Du Leute dort kennst. Von der Personalabteilung als solches kommen im Regelfall nur Allgemeinplätze. Zum einen fürchtet man Klagen und zum Anderen auch dass solche Interna dann auf Kununu und Co. landen.
  12. Solche Themen sind hier im Netz schwer zu besprechen. Wir kennen Dich nicht und wenn es an der Präsentation vor Ort liegt, kann man das durch Schreiben nur schwer beurteilen. Ich würde mich den anderen aber anschließen, wenn sie sagen, dass Du Dich im Zweifel etwas anders verkaufen solltest. Reite nicht so sehr auf Deinen "Fehltritten" oder "Makeln" rum, sondern mehr auf dem, was Dich positiv auszeichnet. Was Du bereits in diesem Bereich geleistet hast. Was Deine Zeile sind, usw. Mache klar, Dass Du diesen Beruf wirklich willst und warum. Ich würde dabei die bisherige Laufbahn weniger in den Vordergrund rücken, damit stellst Du Dir selbst Stolperfallen. Wie sieht es denn von der Bekleidung bei Dir aus? Vielleicht hat es auch was damit zu tun?
  13. Kann mich den Anderen nur anschließen. Definitiv ansprechen. Kann Deine Position nur stärken. Viel Erfolg.
  14. Alles was ich an Infos dazu habe, ist das Informatik bei Polizei, Bund und Co. eher unattraktiv ist. Geringe Bezahlung, starre Strukturen, wenig spannende Arbeit. Das, was häufig gelobt wird, ist das lockere Arbeiten. Stress und Dienstreisen sind selten, die Arbeitszeiten planbar. Hängt davon ab, was man sich davon verspricht: Möchte man einen planbaren, sicheren(?) Job, um den man sein Leben planen kann, ist das mit Sicherheit nicht schlecht. Möchte man einen spannenden, gut bezahlten Job, ist das eher nix. So zumindest meine Erfahrungen, basierend von Berichten aus 2. Hand (real und virtuell).
  15. Was hat Dein Unternehmen für eine Wahl? Wenn der Kunde 50% des Umsatzes ausmacht und ein Ultimatum stellt, wie z.B. "Wenn Ihr nicht aufstockt, suchen wir uns wen anders. Wir wollen expandieren und Ihr müsst mithalten." dann hast Du als Dienstleister genau zwei Optionen: a ) Du machst, was Dein Kunde möchte und stockst auf b ) Du lässt es und kannst Deine halbe Firma nach Hause schicken. Ich denke, die Entscheidung dürfte klar sein. Das ist das Problem, wenn man von einem oder wenigen Kunden abhängig ist. Das war aber schon immer so und ist nichts Neues. Auch wenn Du es jetzt vielleicht zum ersten Mal spürst.
  16. Hi Tehrob, in Kurzfassung bist Du also ein Admin mit ein paar Jahren Berufserfahrung in kleinen(?) Unternehmen, einer Ausbildung und ohne Reisebereitschaft. Da würde ich sagen irgendwas zwischen 35 und 45k. Das hängt von Deinem Können, der Region und Co. ab. Mehr als 45k ist als Admin erfahrungsgemäß nur schwer zu kriegen. Wenn dann eher über Studium, Zertifikate oder Reisebereitschaft als Consultant.
  17. Das bringt in jedem Fall was. Gerade, wenn man die Kenntnisse durch Berufserfahrung untermauern kann, ist das schon was Wert. Wie viel ist schwer zu beziffern und hängt vom Zertifikat und Unternehmen ab. Mal ist es "nur" ein Türöffner, mal ein handfester finanzieller Vorteil, mal alles dazwischen.
  18. 50% von 5.500 Mitarbeiter über 130k... ??? Wie heißt die Bude und wo kann man sich bewerben?
  19. Schließe mich dem count an. Mir fällt gerade auch kein Argument ein, was Du ins Feld führen könntest, um punkten zu können. Vor allem in der Größenordnung. :-(
  20. Ich würde etwas mehr die technischen Details heraus stellen. Also welche Server/Systeme hast Du betreut, was sind Deine Spezialgebiete, usw. Ansonsten ist das eine grundsolide Bewerbung.
  21. Ist ein solider Einstieg, wie ich finde. Glückwunsch und viel Erfolg.
  22. Hast Du bereits eine Ausbildung oder vergleichbares abgeschlossen? Wenn ja, dann ist das schulische Zeugnis nicht zwingend relevant. Du hast immerhin etwas, was aussagekräftiger für den Beruf ist. Wenn Du Dich für eine Ausbildung bewirbst, dann in jedem Fall. Schließlich hast Du nichts anderes vorzuweisen.
  23. Dann viel Erfolg. Kleiner Tip meinerseits: Vorgefertigte, 08/15 Bewerbungen reißen heutzutage nicht mehr viel, wenn Du nicht gerade ein Ausnahmeprofil vorzuweisen hast. Dafür ist die Konkurrenz im Regelfall zu groß geworden. Entweder war das eine ungünstige Formulierung, oder aber Du hast Dir damit Deine Chance schlechter gemacht, als sie sein könnten.
  24. Wenn Du Dich mit einem Wechsel, oder dem bloßen Bewerben, so schwer tust, bist Du vielleicht doch nicht so unzufrieden, wie Du denkst?
  25. Generell ist ein Wechsel nach 1 Jahr nicht weiter schlimm, wie ich finde. Kann sogar förderlich sein, auch was Anderes gesehen zu haben. Von der Übernahme würde ich mir ehrlich gesagt nicht zu viel versprechen. Wie kommst Du darauf, dass die Mitarbeiter bei einer Übernahme mehr Geld und spannendere Aufgaben bekommen? Normalerweise bleibt alles beim alten oder es wird schlechter, weil das übernommene Geschäft zusammen-gestrichen wird. Gegenteiliges ist mir jedenfalls nicht geläufig. Wenn es Dir keinen Spaß mehr macht und Du kaum Chancen siehst, dass es bei Deinem Arbeitgeber besser wird, würde ich ein paar Bewerbungen raus hauen. Dann wirst Du sehen, wie Deine Chancen auf dem Markt sind und welche Angebote Du bekommen würdest. Hast wenig zu verlieren und kannst nur gewinnen. Und sei es nur die Erkenntnis, dass bei Euch doch nicht alles so schlecht ist, wie gedacht.

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