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Rabber

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  1. Definitiv. Mein Wirtschaftsinformatik B.Sc. hat in der Summe ca. 3.000 Euro gekostet. Inkl. aller zusätzlichen Gebühren und Co.. Das ist für 4,5 Jahre Dauer definitiv in Ordnung und konkurrenzlos.
  2. Ich weiß nicht, wie es in der Region ist, aber 30k für einen Developer finde ich ziemlich wenig. Auch für einen Junior mit Ausbildung und begrenzter Berufserfahrung. Ich hätte eher sowas wie 35k+ in den Raum geworfen. Je nach Region sogar 40k+. Vielleicht hat hier Jemand mehr Erfahrung was diese Region angeht?
  3. Ich schließe mich den Anderen an: Für eine Ausbildung in jedem Fall, ansonsten nur, wenn es direkten Bezug hat und einen Mehrwert bringt.
  4. Was mich etwas wundert: Das wiederholt gesagt wurde, dass es mehr oder minder egal wäre, ob man SI oder AE lernt, wenn es ums Geld und die Karriere geht. Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Für mich spielt es eine spürbare Rolle, ob man im Bereiche AE oder SI unterwegs ist. Die AE´ler bekommen deutlich häufiger mehr Geld als die SI´ler. Das kann man hier im Forum nachlesen, an zahllosen Studien und Umfragen und bestätigen fast alle direkten Erfahrungen, welche ich habe. Natürlich KANN ein SI´ler auch gutes Geld verdienen. Das streitet keiner ab. Aber darum geht es nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er das als SI´ler wird, ist deutlich geringer als bei einem AE´ler. Das sollte man nicht ausser Acht lassen, wenn man wie der Autor noch die Wahl hat und sagt "Das Geld ist nicht unwichtig". Aber ganz davon ab: Wenn Du später Geld verdienen willst, kommst Du um ein Studium eh schwer rum. Ja, ich weiß: X und Y verdient auch Z ohne und als Quereinsteiger usw. usf. Klar, kennen wir alle, solche Leute. Aber im Schnitt und der breiten Masse (Stichwort: Wahrscheinlichkeit) ist es so einfach wie wahr: MSc > BSc > AE > SI. Das sollte man sehr wohl vor Augen haben, bevor man sich entscheidet, welchen Weg man geht. Denn, wenn man erst einmal auf halber Strecke unterwegs ist, ist es ungleich schwieriger, evtl. Korrekturen vorzunehmen, als wenn man es von Beginn an richtig gemacht hätte.
  5. Besonders schön ist die Entwicklung im Laufe der Zeit. Von "schlimmer" über "genauso" bis hin zu "besser". Ein Schelm, wer angesichts der Mainstream-Medien-Tendenz bei diesem Thema etwas Böses denkt.
  6. Ich vermute, die Betonung lag auf "freiwillig".
  7. ÖPNV geht im Pott eigentlich nur, wenn Du - wie ein Kollege - in der Innenstadt wohnst. Sobald Du auch nur innerhalb der gleichen Stadt von Vorort A zu Vorort B musst, welche nicht direkt aneinander grenzen, hast Du schon verloren. Da brauchst Du für jede Strecke min. das Doppelte an Zeit inkl. 1x umsteigen. Hinzu kommt, dass die Fahr-Intervalle mässig attraktiv sind und jedes Umsteigen ein massives Risiko an Verspätung birgt. Ganz zu schweigen von den Kosten: ein Monatsticket kostet richtig Kohle. Das lohnt sich nur, wenn Du komplett auf das Auto verzichten kannst. Was wiederum nur geht, wenn Du in der Innenstadt oder direkt vor der Arbeit wohnst. Dafür bezahlst Du dort dann entsprechende Mieten/Preise, was den verbliebenen Mehrwert wieder auffrisst. Du verlierst mit dem ÖPNV also nicht nur Lebenszeit, hast mehr Aufwand und bist weniger flexibel, sondern Du sparst noch nicht einmal Geld. Es hat schon seinen Grund, warum die meisten Leute (welche es sich leisten können) mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem ÖPNV. ... Zwei, Drei Fallbeispiele, um das zu untermauern, auch wenn anekdotische Evidenz immer fragwürdig ist: Meine jetzige Arbeit geht von einem Ende Dortmunds zum Anderen. Luftlinie 15km, oder sowas. Das dauert (trotz guter Anbindungen) min. 1 Stunde mit 1-2x umsteigen mit ÖPNV. Mit Auto (trotz regelmäßigem Stau auf der B1) hingegen klappt es fast immer in unter 30 Minuten. Das ist nicht mal die Hälfte und pro Tag über 1 Stunde Ersparnis. Und da haben wir noch nicht von Verspätungen und Co. gesprochen. Meine neue Stelle (Dortmund <-> Bochum), Luftlinie ca. 25km, würde mit ÖPNV fast 1,5 Stunden brauchen. Mit dem Auto irgendwas zwischen 30 und 50 Minuten, je nach Verkehrslage. Als ich meine Frau kennen gelernt habe, mussten wir zwischen Dortmund und Essen pendeln. Ich mit Auto, sie mit ÖPNV. Es hat in 1,5 Jahren fast kein Mal geklappt, dass sie ihre Termine einhalten konnte, wenn sie mit den ÖPNV zu mir wollte. Fast immer fiel eine Bahn aus, hatte Verspätung, sie ihren Anschluss verpasst, die Gleise waren blockiert, und und und. Zur Arbeit hatte sie damals schon immer eine Bahn früher genommen und im Zweifel vor Ort gewartet, weil es dort auch nicht besser war. Selbst innerhalb Essens hat es also nicht geklappt. Der oben genannte Innenstadt-Kollege lässt sich, trotz guter Anbindungen, bei jeder Gelegenheit von mir in Teilen mitnehmen und auf halber Strecke absetzen, damit er sich den Umstieg sparen kann. Denn alleine dieser Umstieg (für wenige KM) kostet ihn 15+ Minuten. Selbst derjenige, der aus ÖPNV Gründen, in die Innenstadt gezogen ist, hat also Probleme mit selbigem. ... Machen wir es kurz: Nein, ÖPNV im Pott ist keine Alternative. Teuer bei schlechter Qualität und Quantität. Wer es sich leisten kann, meidet ihn. Das sieht man ihm übrigens auch an, ganz btw. So, als Kirsche auf der Sahne.
  8. Vor allem verstehe ich nicht, wo überhaupt das Problem ist, wenn ein bloß neugieriger Anwender sich "mal den Code anschauen" will. Soll er doch machen. Was juckt mich das? Gefährlich wird es doch erst, wenn dieser User auch böse Absichten hat. Und diesen User halte ich eben nicht mit Encryptoren ab. Das heißt ich schaffe mir eine Sicherheit an, welche unterm Strich keinerlei Mehrwert bringt.
  9. Den konkreten Studiengang kenne ich leider nicht, aber grundsätzlich gilt: Mehr Bildung ist immer von Vorteil. Von daher spricht wenig gegen, aber eine Menge für eine solche Fortbildung. Allerdings finde ich die Frage etwas verfrüht, muss ich zugeben. Du hast noch fast den kompletten OP vor Dir und solltest Dich erst einmal darauf konzentrieren. Zumal fraglich ist, ob man nach 2 Jahren nebenberuflicher Weiterbildung bei der IHK direkt Bock hat die nächsten x Jahre woanders dran zu hängen, oder nicht vielleicht 1 Jahr Pause machen möchte.
  10. Das erspart mir die eigene Recherche und bestätigt, was ich bis dato zu dem Thema gelesen hatte.
  11. Wie genau funktioniert das? Ein Obfuscator macht es nur weniger lesbar, aber verhindert letzten Endes wenig.
  12. Wobei ich sagen muss, ganz ohne diese Dinge wollte ich nicht. Ich finde, dass das Studium nur bedingt direkt verwertbares Wissen vermittelt hat und das auch gar nicht soll. Gerade das Drumherum, das Lernen von Dingen, welche man nicht in der Berufspraxis erlebt, der gehobene Schwierigkeitsgrad, das Schreiben von Projekt- und Abschlussarbeiten, etc. ... Das macht den Mehrwert des Studiums aus. Daran bin ich gewachsen. Nicht daran, dass ich nun Projektmanagementverfahren X oder Technologie Y kennen gelernt habe. Wenn man dem Studium diese Kernfächer und Hürden raubt, raubt man sich einen weiten Teil des Wachstumspotenzials.
  13. @Crash2001 Warum rechnest Du die Möbel raus? Die gehören dazu. Wärst Du nicht umgezogen, hättest Du die Möbel nicht gekauft. Wenn Du für den Umzug z.B. eine neue Küche, oder ein neues Wohnzimmer kaufen musst, bist Du schnell zig Tausende Euros nur dafür los. Der ganze Umzug kommt dann noch "on top". Und das passiert doch fast ständig, wenn man umzieht. Wo kann man schon 90% seine Mobiliars mitnehmen?
  14. Ehrlich gesagt habe ich noch nie verstanden, warum sich Azubis Gedanken darüber machen, was sie während der Ausbildung verdienen, oder was nicht. Das war meiner Meinung nach schon immer (fast) völlig egal. Das sind nicht mal 3 Jahre? Ob man dort nun 100 Euro mehr oder weniger verdient... Peng. Wichtig ist, dass man eine solide fachliche Ausbildung bekommt, damit später im Beruf Fuß fassen und ein solides Gehalt aushandeln kann. Dort geht es dann um die Wurst. Nicht in den 3 Jahren für die Ausbildung. Dort geht es um ganz anderes.
  15. Dann musst Du Dich, wohl oder übel, mit dem Dateisystem auseinander setzen. Zur Zeit dürfte das bei Windows NTFS sein. Dort dürfte alles Wesentliche beschrieben stehen. Vereinfacht ausgedrückt, kann man sich das wie ein Paar aus Datenbank und Festplatte vorstellen. Du hast eine Datenbank, welche die Metadaten enthält (Dateiname, Ort, Größe, Ersteller, usw.) und einen Link/Handle zum entsprechenden Speicherplatz auf der Festplatte. Der Rest erfolgt dann über das jeweilige Programm, welches diese Daten liest und interpretiert. Mal als ausführbare Datei, mal als Bild, Video oder eben Word-Datei. Das ist Interpretationssache des Programms und hat erst mal nichts mit der Datei als solches zu tun.
  16. Die Frage ist, was genau "sicher" in dem Zusammenhang meint. Wirklich "sicher" gibt es generell nicht in der IT. Das sollte klar sein. Nur unterschiedliche Grade von unsicher. Du kannst z.B. auf Datenbank-Ebene eine Art Session-Management programmieren, welches auf der Verknüpfung zum AD basiert. D.h. Du hast im Programm einen vordefinierten Datenbankbenutzer, welcher nur bestimmte Stored Procedures aufrufen kann, ansonsten nichts. Diese Stored Procedures lesen die eigentlichen Daten aus der Datenbank-Tabelle, aber nur, falls eine gültige Session übergeben wurde. Ähnlich, wie man dies im Web macht. Diese Sessions wiederum können nur generiert werden, nachdem man sich erfolgreich am AD authentifiziert hat. Ist leider ziemlich aufwändig und immer noch nicht 100% sicher, aber zumindest uns ist bis dato keine bessere Lösung eingefallen um Berechtigungen auf Datenbank und Datensatz-Ebene durchführen zu können, welche auch greift, wenn ein Angreifer es geschafft haben sollte, die Datenbanksitzung zu übernehmen, SQL Injection betreibt, oder Zugriff auf die Sourcen hat.
  17. Was die Anmeldung an der Datenbank angeht, so ist mir bis dato kein wirklich schönes Konzept bekannt. Der beste Weg ist, die Anmeldedaten bei Programmstart zu erfragen. Das erfordert aber leider eine Anmeldung in jedem Programm. Das ist nicht immer gewünscht oder möglich. Sollte das nicht möglich sein, kommt man kaum drum herum, die Kennung in irgend einer Art und Weise zu verdrahten, egal ob nun via Konfigurationsdatei, im Quellcode oder sonst wie. Sicher geht dort jedenfalls anders. Zumal gerade bei C# und Java der Quellcode sehr einfach ermittelt werden kann. Hier könnte das Entkoppeln betroffener Module in Web-Services z.B. eine gewisse Sicherheit bringen. Dann wären die Datenbank-Operationen nicht mehr im Client selbst, sondern auf einem Server, verortet und somit nicht mehr im Zugriff der C#/Java Anwendung. Ist aber ebenfalls nicht immer möglich oder gewünscht.
  18. Hätte jetzt ebenfalls die 35k bis max. 40k in den Raum geworfen. Ob Du das bekommst, sei dahin gestellt, aber so ganz ohne Pokern solltest Du dort nicht ins Rennen gehen.
  19. Es gibt zahllose Studiengänge, welche sich explizit an Berufstätige richten. Da gibt es auch Extra Homepages, welche nur solche Studiengänge auflisten und da ist von Uni, FH bis hin zu privaten Trägern alles dabei. Die FOM ist also weit entfernt davon, der einzige Anbieter dieser Art zu sein.
  20. Kurz und knapp: Tu es. Studieren lohnt sich immer, ohne wenn und aber, gerade in Branchen wie der IT. Als Türöffner, um Deine Position bei Bewerbungen zu stärken, oder schlicht als Plus für ein besseres Gehalt. Zudem darf man nicht vergessen, was im Nachbarfaden und woanders besprochen wurde: Durch Digitalisierung werden gerade die einfachen Jobs seltener werden und die verbliebenen werden höhere Hürden haben. Da wird perspektivisch ein Studium fast Pflicht sein. Selbst der Bachelor wird irgendwann nicht mehr reichen, wenn Du mal "was werden" willst. Zumal die Konkurrenz nicht schläft. Eine Erkenntnis, welche mir leider erst spät gekommen ist. Wäre ich das früher angegangen und kritischer mit mir selbst gewesen, wäre ich heute bereits weiter.
  21. Ich schließe mich unterschiedlichen Meinungen an. ... Zum Einen denke ich ebenfalls, dass die Aussage "Wir können nicht mehr bezahlen" in den allermeisten Fällen nichts als eine Ausrede ist. Für den Unternehmer macht es so gut wie keinen Unterschied, ob der Mitarbeiter nun 100 Euro mehr oder weniger im Monat kostet. Ein Mitarbeiter, welcher sich rentiert, wird es auch bei 100 Euro mehr. Ein Mitarbeiter, welcher sich nicht rentiert, oder ein schlecht laufendes Geschäft, wird nicht deshalb rentabel, weil ich die 100 Euro je Mitarbeiter spare. Für den Mitarbeiter hingegen können diese Euros schon richtig was sein. Auch nicht, wenn ich 10, oder 50 Mitarbeiter habe. Dieser Effekt skaliert meiner Erfahrung nach nicht mit, da in solchen Fällen das Umfeld (Umsatz, Kosten, usw.) mit skaliert. Zugleich kann ich aber Arbeitnehmer verstehen, die das Spiel (zumindest auf Zeit) mitspielen. Aus Unwissen, Bequemlichkeit, persönlicher Situation, oder what Ever. Unverständnis bekommen solche Leute von mir erst nach einer gewissen Zeit. Wenn man das Spiel jahrelang mitmacht. Moppert, Moppert und moppert und trotzdem nix tut. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein. ... Ich widerspreche dem Argument "Deutschlandweit" bewerben. Es ist schön, wenn Einzelfälle so jung, dynamisch, ungebunden und flexibel sind. Der Großteil der Bevölkerung ist es nicht. Man ist dafür bereits zu alt, verwurzelt, hat Verpflichtungen, Eigentum, Familie, Umfeld und und und. Ab einem gewissen Punkt im Leben zieht man nicht mehr mal eben so von Bremen nach Bayern, nur weil der Job dort besser ist. Mal ganz abgesehen davon, dass solch ein weiter Umzug auch nicht kostenfrei ist und das muss man auch erst einmal wieder rein holen. Sowas kann schnell zig Tausende Euros kosten, was den Mehrverdienst von ggf. Jahren auffressen kann. ... Was die Job-Entwicklung und Chancen im IT-Umfeld angeht, gebe ich der Analyse recht, widerspreche aber der Schlussfolgerung/Prognose. Die Automatisierung, wird gerade im Support und Co. massiven Einfluss haben. Callcenter, Sachbearbeiter und 1st Level Support werden mittelfristig massiv an Personal abbauen. Ich stimme auch zu, dass die verbliebenen Fachkräfte immer höheren Anforderungen werden erfüllen müssen. Berufserfahrung, Spezialisierung, formale Bildung... in allem werden die Anforderungen steigen. Mit einer einfachen Ausbildung zum FIAE / FISI und ein bissel Programmieren/Netzwerken können, wird es zukünftig sehr schwer werden, sich noch in der IT zu behaupten. Einfach, weil sich immer mehr (gut ausgebildete) Arbeitnehmer um immer weniger gut bezahlte Jobs kloppen werden. Und genau da kommen wir zu dem Punkt, wo ich der Schlussfolgerung dieser Beobachtung komplett widerspreche: Gerade, weil das Jobangebot weniger und spezieller werden wird, werden die Gehälter in der breiten Masse eben nicht steigen, sondern bestenfalls stagnieren bzw. sogar sinken. Natürlich wird es so sein, dass die Chefentwickler bei Google und Co. weiterhin sehr hohe Gehälter mit nach Hause nehmen werden. Aber der Wald und Wiesen-Entwickler/-Admin? Im Leben nicht. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Das trifft nicht nur die Preise für Hersteller, sondern auch unsere Preise als Arbeitnehmer aka Lohn. Von daher wird dieser Umstand mehr dazu dienen, auch in der IT mit der Lohndrückerei zu beginnen, welche andere Branchen bereits fest im Griff hat.
  22. Finanziell rentiert sich so eine Weiterbildung in den meisten Fällen. Das habe ich bei mir, wie meinen Mitstudenten gesehen und Studien sowie Umfragen untermauern das. Mit Studium hast Du zudem bessere Chancen bei Bewerbungen und Karrierefortschritten. Wie hier oft gesagt wurde, ist ein Studium kein Garant für beruflichen Erfolg, aber ein Türöffner. Beruflich bringt es Dich also sehr wohl weiter. Hinzu kommt, dass so ein Studium nebenbei einen fachlich und menschlich weiter bringt. Das ist zuerst einmal eine Erfahrung, welche Dir keiner mehr nehmen kann. Du lernst neue Leute, Anforderungen, Perspektiven und Denkweisen kennen. Das ist ein Wert für sich. Du wächst fachlich und methodisch durch das Niveau der Klausuren und Abschlussarbeiten. Und last but not least macht es nicht selten auch Spaß. Es ist nicht nur und ausschließlich Quälerei. Hinzu kommt, dass die % Rechnung oben eine absolute Milchmädchenrechnung ist, welche vorne und hinten nicht stimmt. Das hat PVoss bereits zerlegt. So eine Rechnung würdest Du nach dem Studium wohl nicht mehr anstellen, behaupte ich einfach mal. ... Von daher: Könnte ich noch einmal neu anfangen, würde ich wohl direkt studieren gehen, evtl. als Dualer Student. Aber das kann ich nicht. Somit bereue ich zu keiner Zeit, dass ich das nebenberufliche Studium gemacht habe und ich kenne keinen, der es bereut hat.
  23. Jein. Web interessiert mich schon, aber "mein Steckenpferd" ist das nur zur Hälfte. Ich habe zwar schon einige Web-Anwendungen entwickelt (sowohl in alter Technik, also PHP, wie auch modernere Single Page Apps mit AngularJS), aber ein Experte bin ich darin nicht. Wenn ich es mir komplett frei aussuchen könnte, würde ich was in Richtung Data Science machen. Das ist tendenziell voll mein Ding und war es schon immer. Daten, Datenbanken, Statistiken, usw. Aber: Dazu gibt es Deutschlandweit kaum Studiengänge und wenn, dann nur in Vollzeit und erst recht nicht in Pott-nähe. Das ist also auf absehbare Zeit keine Option. Und da ich auch keine 20 mehr bin, möchte ich das jetzt nicht noch 5 Jahre aufschieben. Da würde Web Science (als Gegenstück zur Data Science) schon deutlich eher passen als die Allgemeinposten der Wirtschaftsinformatik, worunter ich mir zugegeben auch sehr wenig vorstellen kann. Danke für Deine Meinung.
  24. Ich habe damals 4,5 Jahre gebraucht für den B. Sc. und ich muss sagen, das war schon echt verdammt lange. Gerade so in der Mitte, nach 2,5 Jahren ca., da war die Laune so dermaßen im Keller. Jede Minute, welche man sich aufraffen sollten waren zwei Minuten zu viel. Wenn man 4,5 Jahre schaffen kann, dann schafft man auch 6+ Jahre. Aber leicht wird das definitiv nicht.

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