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Rabber

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  1. Gilt das auch noch für Leute, welche den Beruf heute erwählen? Es mag richtig sein, das weite Teile des Bestandes an IT-Fachkräften aus Quereinsteigern bestehen. Nur nützt das den Leuten die sich heute für diesen Weg entscheiden wenig, wenn das vor 20 Jahren Usus war. Zumindest ich kenne es so, dass die heutigen Fachkräfte fast durch die Bank weg ne Ausbildung, Studium oder min. langjährige und tiefgreifende Programmiererfahrung vorweisen können. Der klassischen IT-Quereinsteiger von anno dazumal ist für mich ein Relikt aus vergangenen Tagen.
  2. Spätestens, sobald Du Dich eingeschrieben hast und das bestätigt wurde. Wenn sich das zeitlich überschneiden sollte oder zu knapp wird, dann im Vorfeld. Man muss keine schlafenden Hunde wecken, soll aber auch nicht lügen ("Klar, bleibe ich!" und dann einen Tag später sagen "Ne, doch nicht!")
  3. Dann würde ich in die Richtung Duales Studium zielen. Das ist eine Kombination aus 3 Jahren Ausbildung + 4,5 Jahren Studium. Die ersten 3 Jahre ist Ausbildung + Studium angesagt. Die letzten 1,5 Jahre Teilzeit-Job + Studium beim selben Unternehmen im Regelfall. Dann verdienst Du ab dem 4. Jahr einigermaßen Geld, bist nach 4,5 Jahren fertig (Ausbildung FIAE + Bachelor) und hast direkt Praxiserfahrung.
  4. Meine Einschätzung: In Deinem Falle definitiv ein Studium bzw. Duales Studium. Du weißt, was es heißt zu studieren, da muss man Dir nix erzählen und auch in der IT ist mehr Bildung immer gut. Eine Ausbildung wäre ein klarer Rückschritt gemessen an Deinem Master und dem angefangenen, nebenberuflichen IT-Studium. Machbar sollte das Ganze in jedem Fall sein. Du bringst IT-Kenntnisse und -Interesse mit, das sollte für einen BA reichen. Da muss man kein Profi sein, um das bestehen zu können. Zumal Du in Mathe und Co. bereits Vorkenntnisse haben dürftest, so dass Du dort Arbeitsersparnisse erzielen kannst, welche Du für die IT-Fächer aufwenden kannst. Stell sich meiner Meinung nach in erster Linie die Frage ob richtiges oder duales Studium. Das kannst nur Du Dir beantworten, ob Du noch mal an die Uni, oder lieber direkt in den Betrieb möchtest. Finanziell dürfte beides vergleichbar knapp sein.
  5. Wow. Was ist denn das? Hat man das auch begründet?
  6. Ansprechen würde ich das in jedem Fall, es kann sein, dass das Leute wert schätzen und Du von einem AG finanzielle Unterstützung bekommst. Versprich Dir aber nicht zu viel davon. Vielen ist Weiterbildung schlicht egal und Absichtserklärungen zählen generell nicht viel. Von daher: Erwähnen ja, aber groß an die Glocke hängen sollte man es erst, wenn man auf den Zielgeraden ist.
  7. @Gottlike Wenn dem so wäre, müsste laut den Gesetzen des allheiligen Marktes man als Bewerber auf min 50% der Bewerbungen Job-Angebote bekommen. in der Branche massenweise Leute eingestellt werden, welche nur bedingt und nicht genau auf das geforderte Profil passen die Gehälter in der breiten Masse deutlich steigen bzw. traumhaft sein. Jetzt frage ich Dich: Ist dem so? Anno 2017 und nicht anno 1995? Schreibst Du als Wald und Wiesenentwickler bzw. -admin 3 Bewerbungen und bekommst in Retoure 2 Angebote mit hohem Gehalt und bei einem Profil, welches nur bedingt zur Stelle passt? ... Das immer noch so viele Leute auf die Lobby-Propaganda (nichts anderes ist das) solcher Vereine wie der Bitkom herein fallen, will sich mir nicht erschließen. Vor allem, da das Märchen (auch hier: nichts anderes ist das) vom Fachkräftemangel mittlerweile sehr oft und präsent widerlegt wurde. Auch und gerade hier im Forum.
  8. Darf ich fragen, wie Du zu dieser Annahme kommst? Die finde ich gerade - gelinde gesagt - optimistisch.
  9. Ganz grundsätzlich und unabhängig vom konkreten Fall gilt: Du als Prüfling hast bei der IHK so gut wie keine Chance, was zu reissen. Bei Inhalt und Benotung (vor allem bei praktischen und mündlichen Prüfungen) hat der Prüfungsausschuss das letzte Wort und dagegen ist kein Kraut gewachsen. Selbst, wenn das falsch gewesen sein mag. Dagegen kann und will auch kein Richter etwas machen. Wie auch? Was befähigt einen Juristen, so etwas zu entscheiden? Heute für den Informatiker, Morgen für den Metzger und übermorgen für den Kfz-Mechaniker. Macht Euch was das inhaltliche angeht, keine Hoffnung. Wenn der Ausschuss sagt, das ist ne 4, dann ist das ne 4. Bleiben Formfehler (Befangenheit, Ungleichbehandlung, Zeiten, Protokolle, usw.). Da reisst eine Klage regelmäßig was. Aber wozu? Was ist der Best-Case, welchen Du als Kläger erreichen kannst? Eine Wiederholung der Prüfung. Nach oben benotet wird nicht. Wow, das bringts! Vor allem, wenn Du dann beim selben Ausschuss zum zweiten Mal antanzen darfst. Das wird der Knaller, so gut sind die auf Dich zu sprechen. Die Quintessenz ist: Lasst es einfach. Der Ausschuss und die IHK sitzt in 99% der Fälle am längeren Hebel. Das ist gesetzlich so gewollt und dagegen hat man keine Handhabe, egal was Euch Anwälte und Co. erzählen. Denkt immer daran: Die verdienen gut daran, Euch so einen Floh ins Ohr zu setzen. ... Man kann natürlich zur IHK gehen und Einsicht fordern. Vielleicht kann man dort auch noch etwas reißen. Aber das ist reiner Good Will des Ausschusses. Da brauch man sich nichts vormachen.
  10. Also bist Du z.B. 12 Stunden unterwegs und bekommst dafür nur 8h gut geschrieben? Das wäre meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Vor allem nicht für 48k.
  11. Die Frage ist für mich, was Reisetätigkeit ist. Morgens los und Abends wieder Zuhause, eine, zwei oder 4 Übernachtungen je Woche, usw. Danach dürfte sich auch der Spielraum richten, in wie weit man dies als Belastung geltend machen kann.
  12. Meiner Erfahrung nach stellen DB, BI und Big Data jeweils eigene Disziplinen mit eigenen Jobs und Werdegängen dar. Von daher ist es für mich falsch, das zu vermengen. Natürlich sind Schnittmengen untereinander vorhanden. Aber die meisten DB-Entwickler/Architekten werden mit BI und Big Data sehr wenig zu tun haben. Geschweige denn, werden sie bei Bewerbungen auf Big Data Jobs gute Karten haben, da sich die Anforderungen nur in wenigen Teilen decken und gleichzeitig große Lücken bei anderen Kernanforderungen lassen. ... Ich z.B. hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, mich in Bereich Big Data weiter zu bilden bzw. dort hin zu wechseln. In Programmierung und Datenbanken habe ich bereits reichhaltige Erfahrungen, so dass ich dachte, da wäre was machbar. Kurz und knapp: Nein, da anderes Berufsfeld. So ziemlich jede Big Data Stelle welche mir zu der Zeit untergekommen suchte Statistiker/Mathematiker/Physiker mit DB-Kenntnissen und nicht umgekehrt. Wenn es eine interessante Stelle sein sollte, dann am besten mit Promotion und x Jahren Berufserfahrung in diesem konkreten Segment. Dementsprechend erfolgreich waren meine Bewerbungen auf diese Stellen. Selbst bei Zwischen-/Transformationsstellen, also DB-Entwicklern, welche zukünftig mal Big Data Anwendungen entwickeln sollten, hatte ich keine Chance und wurde nicht einmal eingeladen. ... Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit Business Intelligence. Das hat mit DB und Big Data nur sehr bedingt etwas zu tun. In diesem Segment gibt es nicht umsonst komplett eigene Software mit eigenen Anforderungen und Tätigkeiten. Auch hier wirst Du mit Wald- und Wiesen Kenntnissen in Datenbank X wenig punkten könnten, weil unterm Strich ganz anderes gefragt ist. ... Das ist ein generelles Phänomen in der heutigen IT: Wie sich bei der Entwicklung mittlerweile eigene Unterbranchen zwischen Java, C#, SAP und Co. entwickelt haben, verhält es sich auch mit Datenbanken, BI und Big Data. Alles hat Schnittstellen und Ähnlichkeiten untereinander. Aber in einer derart spezialisierten Welt wie der von heute (mit massiver Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt) reichen Ähnlichkeiten und Schnittstellen eben nicht mehr aus, um den Job zu bekommen. Da gibt es dann immer mindestens einen, welcher besser und billiger ist, als Du. Von daher würde ich mir überlegen, welches der genannten Dinge Dir am meisten liegt und Dich darauf versuchen zu spezialisieren. Denn, wo Du als DB-Entwickler noch lange kein Studium brauchst (auch, wenn es hilfreich ist!) wirst Du im Bereich Big Data ohne so gut wie keine Chancen haben, usw.
  13. Heutzutage ist fast alles irgendwie programmiert. Vom Küchengerät über das Auto bis hin zum Smartphone, Computer oder einer Rakete bzw. Monstermaschinen wie dem CERN. Für all das wird programmiert. Von daher ist die Frage viel zu allgemein, als das man sie sinnvoll beantworten könnte. Schlussendlich sollte das für Deine Überlegung zur Ausbildung auch nicht so wichtig sein, finde ich. Später, im Berufsleben, musst Du Dir die Frage stellen "Wo will ich hin?". Aber, vor Beginn der Ausbildung sollte das Ziel sein, eine Ausbildung zu bekommen und dann wird sich die Frage für die meisten von selbst beantworten, in welcher Branche Du anfängst. Denn im Regelfall ist es nicht so, dass Du 10 Bewerbungen schreibst und 5 Zusagen hast, so dass Du groß filtern könntest. Oder, was für Arbeitgeber in Deiner Region überhaupt vorhanden sind. Stell Dir die Frage, ob Du programmieren möchtest und Dir den Job vorstellen kannst. Und fälle danach Deine Entscheidung. Wohin die Reise für Dich anschließend gehen wird, steht auf einem anderen Blatt und hängt von Region, Umfeld und Co. ab. Faktoren, auf welche Du kaum bis keinen Einfluss hast.
  14. Ja und Nein. Natürlich sind Fach- und Führungskarriere grundsätzlich unterschiedliche Richtungen. Aber zum Einen ist nicht jedes Unternehmen und nicht jede IT dutzende oder hunderte Mann stark. Es gibt mehr als eine IT Abteilung, welche < 10 oder < 20 Mann ist und da muss im Zweifel auch der Chef noch mal ran. Zum anderen (und ganz generell) ist es nie schlecht, wenn eine Führungskraft ein wenig von dem versteht, was sie da so führt. Ab einer gewissen Größe mag sich das zwar abstrahieren, aber wie im ersten Absatz gesagt, die Welt besteht nicht nur aus Großkonzernen oder einer Art Bundestag, wo alles über Delegierte, Experten und Berater entschieden wird.
  15. Als Grundregel gilt nach wie vor: Je mehr Bildung desto besser. Von daher ist Studieren gehen immer eine gute Sache. Gerade wenn es um den ÖD geht, der noch mal mehr Wert drauf legen soll, als die freie Wirtschaft schon. Welches Fach genau ist eine gute Frage. Das hängt vor allem davon ab, was genau Du mal damit machen willst. Geht es Dir nur um den Wisch, nimm, was am einfachsten ist. Willst Du fachlich was dazu lernen, musst Du schauen, in welche Sparte Du willst und wie sich das verträgt. Embedded Systems hat wahrscheinlich wenig mit Netzwerken und Administration im klassischen Sinne zu tun, vermute ich. Aber ehrlich gesagt ist mir auch kein Studium bekannt, welches explizit in diese Richtung abzielt. Mit der Wirtschaftsinformatik kann man generell nicht viel falsch machen, finde ich. Man bekommt weniger Technisches mit, als in anderen bzw. reinen Informatik-Studiengängen, aber dafür in alle relevanten Bereiche der IT einen guten Einblick. Von der Planung, Steuerung über die Implementierung. Aber auch hier: Netzwerke und Co. sind dort eher Randthemen. Ich denke, für Netzwerk-Spezifische Dinge wirst Du um zusätzliche Schulungen wie ITIL, oder anderweitige Zertifikate von Cisco, Microsoft und Co. nicht herum kommen. Somit könnte sich Deine Laufbahn so darstellen, dass Du mit der Ausbildung das Fundament gelegt hast, dieses mit dem Studium auf das nächste Level hievst und Dich und Deine Spezialisierung anschließend mit Zertifikaten voran treibst.
  16. So lustig ich solche Sprüche fände - und so gerecht sie manchmal wären - ich persönlich bin der Meinung, dass man sich immer so gut es geht verabschieden sollte. Die IT Welt ist kleiner als man denkt und irgendwie, irgendwo, irgendwann sieht man sich doch immer ein zweites Mal im Leben.
  17. Schaden kann Vorbereitung nie. Falls Du Dir also etwas anschauen willst, schaue Dir die üblichen Basics an, welche fast jeder in der Entwicklung braucht. HTML / CSS / JavaScript, oder eine aktuelle objektorientierte Sprache wie Java bzw. C#. Da kannst Du nichts falsch machen, wenn Du dort schon etwas Wissen mitbringst.
  18. Kommt drauf an, denke ich. Wenn es sich um 13 Gehälter handelt, sich das ca. 30k. Für Support und ein wenig Admin-Basics ist das denke ich im Rahmen. Klar, das ist nicht viel und am unteren Spektrum, aber für Support und DSL Anschließen bzw. Routing/Firewall weiß ich nicht, ob da viel mehr drin ist für einen Anfänger.
  19. Meine bisherigen Erfahrungen in Kürze Nen Guten Zeitpunkt für so etwas gibt es nie. Wenn Du der Meinung bist, es ist soweit, sprich es an und schiebe es nicht auf. Einen Grund, warum es gerade jetzt nicht passt, findet man immer (Urlaub, wichtige Kundenprojekte, Personalwechsel, Jahreswechsel, Krankheit, Fehler im Tagesgeschäft, Schlechte Laune des Chefs, und und und) Dann wartest Du und wartest und nächste Woche ist wieder was. Von nächstem Monat ganz zu schweigen! Gehalt von anderen Kollegen ist immer so eine Sache. Mit "Mein Kollege verdient aber X und ich nur Y" hat man eher selten mehr Geld, aber häufig mehr Ärger bekommen. Ob das sinnig/richtig ist, spielt keine Rolle, in der Regel ist es leider so. Das Argument würde ich deshalb nicht bringen. Was die Begründung angeht: Du willst mehr Geld, also bringe stichhaltige Argument. Das kann von gestiegener Qualifikation, gestiegener Produktivität, neuen/tollen Projekte Deinerseits über "schon lange nix mehr bekommen" bis hin zu "Das ist unter Marktwert" reichen. Was nicht zieht ist "Ich habe privat mehr Ausgaben wegen Kind und Kegel", "Mein Kollege verdient aber X" und Co. Was letzten Endes zieht hängt immer von der persönlichen Situation, Dir, Deinem AG und Co. ab. Da gibt es nicht den Weg oder das Argument. Wenn alle Stricke reißen und Dir das Geld so wichtig ist, dann bewirb Dich, bis Du ein gutes Angebot hast und kannst dann immer noch Deinem Chef die Pistole auf die Brust setzen. Hängt von Deinem Chef ab, ob der das als Erpressung oder als Chance und Good Will Deinerseits versteht.
  20. Meine Erfahrung ist die, dass es im Kern 2 Lager gibt. Das eine Lager ist das, welches sagt "Die Mitarbeiter sollen sich selbst, nach Feierabend weiterbilden", wie es oben geschildert wurde. Das ist meiner Meinung nach unter aller Kanone und schlicht nicht richtig. Das mindeste sollte sein, dass man die Kosten solcher Lehrgänge übernimmt, aber selbst das stellt das nur das Minimum für mich dar. Ist aber leider weit verbreitet, gerade in kleineren Unternehmen. Das zweite Lager ist das, wo man zwar Zeit hat, sich während der Arbeitszeit in Dinge einzuarbeiten, aber es dann häufig durch Learning By Doing erfolgt. Jeder wird sich selbst überlassen und muss zusehen, wie er klar kommt. Ist zwar besser, als das erste Lager, aber wirklich ideal ist das meiner Meinung nach auch nicht. Gehört aber wohl schon zu den besseren Optionen. Theoretisch gibt es noch ein drittes Lager. Dort gibt es regelmäßig bezahlte Fortbildungen während der Arbeitszeit, Mitarbeiter informiert Mitarbeiter Gespräche wie oben geschildert, Technologie-Freitage, Vorträge/User Groups im Haus usw. und alles während der Arbeitszeit. Das ist meiner Meinung nach der Soll-Zustand. Und ich kenne auch viele Unternehmen, welche so etwas anstreben. Dauerhaft und stringt umgesetzt hingegen bekommt das meiner Meinung nach so gut wie kein Unternehmen. Das ist wenn dann immer ein Projekt bzw. eine Phase und nach ein paar Monaten ist das wieder eingeschlafen, weil X und Y wichtiger waren, es zu teuer wurde, oder Z1, Z2 und Z3. Irgendwas ist ja immer. So gesehen ist Weiterbildung in der IT - meiner Erfahrung nach - eines der größten Themen, wo es am meisten hakt und sehr viel Potenzial flöten geht.
  21. Wenn das mit der 70h Woche ernst gemeint sein sollte, dann frage ich mich ernsthaft, warum Du dort noch arbeitest. Selbst regelmäßige 50h Wochen wären für mich (als Otto-Normal-Angestellter mit Otto-Normal-Gehalt) ein No-Go.
  22. Die Fragestellung verstehe ich nicht, muss ich zugeben. Bzw. viel mehr, was Du nun von uns erwartest. Wir kennen die genannten Unternehmen nicht, was sollen wir Dir für Tipps geben, welches sinnvoller ist? Das ist wenig wert. Wir könnten Dir höchstens sagen, was für Dich an Gehalt realistisch sein mag (also eine Spanne), bzw. ob ein Wechsel sinnvoll ist. Aber die Fragen hast Du Dir mit Sicherheit schon selbst beantwortet, von daher denke ich, dass wir Dir wenig helfen können. Bewirb Dich auf die gewünschten Stellen und dann wirst Du sehen, was bei rum kommt und was nicht.
  23. Meiner Erfahrung nach ist 40k zu Beginn mit ner Ausbildung - in breiter Fläche - utopisch. Da würde ich eher 30-35k ansetzen, je nach Region und Firma. Mit nem Studium kann man 40k schaffen. Aber das ist nach wie vor was Anderes.
  24. Ja und Nein. Für den Beruf würde ich mich wieder entscheiden. Aber ich würde direkt studieren gehen und nicht erst den Umweg über die Ausbildung und Co.. Das hätte mir eine Menge Zeit gespart und im Gegenzug mehr Geld und Wissen gebracht.
  25. Was meiner Meinung nach mit 70k gegeben ist. Das entspricht ~5,8k Brutto, was bei Steuerklasse 3 inkl. 2 Kinderfreibeträgen etwas unter 4k Netto je Monat macht. Reich wird man damit nicht. Aber es reicht für ein bürgerliches Leben abseits der teuersten Metropolen wie München oder Köln. Wer dort leben will, sollte natürlich 10k mehr an Jahresbrutto oben drauf tun. Und wer nen schickes Auto der oberen Mittelklasse eines deutschen Herstellers fahren will, noch mal 10k mehr. Ganz generell bin ich schon der Meinung, dass ein "wenn" für 99% der Bevölkerung dazu gehört, ob einem das gefällt, oder nicht. Selbst mit 100k Jahresbrutto stellen sich Dir noch zahllose Wenn´s, was Deine Lebensplanung und Finanzierung angeht. Die Wenn´s dürften erst bei 200k aufwärts ca. aufhören. Alles, was dann nicht mehr ins Budget passt ist nur noch Luxus und nichts essenzielles mehr. Nur: Wer verdient schon 100k, geschweigen denn 200k?

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