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Rabber

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  1. Comcave hat in der Tat einen weniger guten Ruf und das meines Wissens nach zu Recht. Sorry, das ich da nichts anderweitiges zu sagen kann. Ansonsten klingt das so, als ob Du eh nicht die große Wahl hast? Stehen Dir noch Alternativen zur Auswahl? Falls ja, würde ich in jedem Fall etwas anderes versuchen. Umschulung mit ~30 und dann bei Comcave, das wird häufig nicht gerne gesehen. Ich weiß von mehreren Entscheidern in IT Unternehmen und Teamleitern persönlich, wie gut die Meinung über derartige Umschulungen ist. Da kannst Du nix für, aber Du musst damit leben als jemand gesehen zu werden "Den man noch mal neu ausbilden muss", obwohl Du alles bestanden hast. Da sind Deine Chancen (trotz Umschulung) eher mau. Da möchte ich jetzt auch nicht beschönigen. Es gibt meiner Meinung nach deutlich weniger Positiv- als Negativbeispiele dieser Art.
  2. Logistik und Medien sind im Regelfall nicht die Branchen der Top-Earner. Dazu Sachsen, ein wenig konkretes Tätigkeitsprofil, kleine Bude und Berufsanfänger. Da würde ich mit irgendwas um die 27-33k ca. rechnen. Alles über 30k würde mich überraschen, muss ich zugeben.
  3. Etwas mehr Infos wären nicht schlecht. Also was machst Du, was kannst Du, worum geht es bei dem Job, etc.
  4. Guck ma. Dann hatte ich die Studien doch gefunden und nur nicht als die Deinen erkannt.
  5. Hast Du diese Statistik gerade zur Hand, Kwaiken? Die würde mich interessieren. Nachtrag: Die von Kwaiken genannte Auswertung konnte ich nicht finden. Dafür Folgendes: Anzahl der bestandenen Studienprüfungen seit 1993 (Prüfungen wohlgemerkt, keine Abschlüsse). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/39312/umfrage/studienabschluesse-in-deutschland-seit-1993/ Anzahl der Hochschulabschlüsse seit 2000. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165267/umfrage/hochschulabschluss-bachelor-und-master-seit-2000/ Anzahl der eingeschriebenen Studenten. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221/umfrage/anzahl-der-studenten-an-deutschen-hochschulen/ Die detaillierteren Berichte sind leider Premium-Abonnenten vorbehalten. Das bin ich armer Schlucker nicht. Der Trend ist jedoch eindeutig. Nachtrag #2: Vergleichbare Daten für Azubis hingegen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156916/umfrage/anzahl-der-auszubildenden-in-deutschland-seit-1950/ Anzahl der Lehrberufe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156901/umfrage/ausbildungsberufe-in-deutschland/ Was bleibt in der Summe? Mehr Leute studieren, weniger machen eine Ausbildung und es gibt weniger Ausbildungsberufe.
  6. Quereinsteiger, 1st Level, Sachsen und fast 30k? Geht denke ich klar.
  7. Der relevante Punkt für mich ist: Die Arbeitgeber sind der stärkere Part in diesem Spiel und für uns als Arbeitnehmer heißt es "Friss oder Stirb". Entweder machen wir das Spiel mit, oder akzeptieren, dass wir Stand heute bei bestimmten Firmen, Branchen und Posten ausgeschlossen werden und in 10 oder 20 Jahren vielleicht in der ganzen Branche nur noch zweite Wahl sind. Ich jedenfalls kenne mehr als ein IT Unternehmen, welche explizit sagen keine Nicht-Studierten einzustellen. Wohlgemerkt keine staatlichen Unternehmen und keine Bruchbuden. ÖD und Co. kommen noch "on top". Sei es, weil man Consulting betreibt und sich Akademiker besser (und teurer) an den Kunden verkaufen lassen, weil man stolz auf eine Akademikerquote von 90% ist, weil der Chef Akademiker ist und das von seinen Angestellten erwartet, weil man der Überzeugung ist, dass Studierte die besseren Angestellten sind oder aus sonst welchen Gründen. Spielt auch eigentlich keine Rolle, wenn man ehrlich ist. Fakt ist, es gibt diese Unternehmen und sie werden für mein Dafürhalten mehr und nicht weniger. Dessen sollte man sich bewusst sein. Meiner Meinung nach ist die Ausbildung heute ein guter Einstieg in die IT-Karriere. Mehr aber auch nicht. ... Für mich persönlich kommt hinzu, dass ich mittlerweile unterschiedliche Perspektiven kennen lernen durfte. Das hat meine Ansichten nachhaltig verändert. Ich habe zuerst eine Ausbildung absolviert, dann studiert, kenne x Unternehmen aus 1. und 2. Hand und die tägliche Arbeit von IHK Prüfungsausschüssen. Nach all diesen Jahren und Erfahrungen muss ich klar sagen, dass das Klischee weitestgehend stimmt. Der durchschnittliche Studierte ist fitter als der durchschnittliche Azubi. Und beide sind nach ca. 3 Jahren fertig. Warum sich viele Unternehmen lieber für den Studierten entscheiden liegt für mich auf der Hand. Hinzu kommt, dass die Qualität - gerade der Ausgebildeten - so stark schwankt, das es nicht mehr feierlich ist. Das hängt massiv vom Betrieb ab. Von einem Betrieb kommen jedes Jahr nur gute Leute. Bei manchen staunt man regelrecht, was die nach 3 Jahren schon können. Halbe Genies. Vom nächsten Betrieb kommen nur Pfeifen, wo man sich denkt "Eigentlich dürften die gar nicht bestehen". Und natürlich eine ganze Menge dazwischen. Das Qualitätsmerkmal "Ausbildung" ist somit weit weniger aussagekräftig (aka Wert), als das Qualitätsmerkmal "Bachelor" oder "Master". ... Von daher stimme ich der Aussage von weiter oben zu, dass das Duale Studium eine geniale Idee ist. Dies verbindet (zumindest, wenn es so gemacht wird, wie hier in NRW) die Vorteile von Studium (Tiefe, Expertise, Anspruch) mit denen der Ausbildung (Praxis). Dort kommen am Ende - meiner Erfahrung nach - nur fitte Jungs und Mädels raus.
  8. Ich hatte das Modell des Verbundstudiums NRW und da war es so, dass man jeden 2. Samstag (im Schnitt) einen Vollzeittermin hatte. Rest war Selbststudium. Dieses Modell fand und finde ich nach wie vor ideal. Ich hatte auch schon IHK Kurse, bei welchen man 2-3x Abends hin musste. Das empfand ich als anstrengender und einschränkender, als die Samstags-Termine der FH. Am Wochenende ist man ausgeschlafen, hat den Kopf frei und nicht mehr den Arbeitstag in den Knochen. War Not am Mann, so konnte man sich den Freitag oder Montag frei nehmen, dann hatte man wieder sein WE. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und der Samstag war wenig Einschränkung. Andere arbeiten schließlich regelmäßig Samstags. Eines sollte aber klar sein: Egal, ob Abends in der Woche, oder tagsüber am Samstag. Die Freizeit leidet natürlich massiv darunter. Über Jahre. "Mal eben" ist sowas nicht gemacht und ich kenne keinen von meinem damaligen Kurs, welcher nicht min. 1x derbe Hänger hatte über die Jahre. Bei mir war es ziemlich genau in der Mitte. Im 5. von 9 Semestern. Da war jede Minute Lernen eine Stunde Zuviel.
  9. Generell stellt sich für mich die Frage, wohin Du perspektivisch willst. Möchtest Du als Entwickler arbeiten, als Admin, oder nur als Mittelsmann zwischen IT und Fachabteilung? Eines muss Dir jedenfalls klar sein: Auch in der IT geht ohne Wisch heute nicht mehr viel. Wenn Du keine Ausbildung oder Studium vorzuweisen hast, wird es schwer, Dich gegen die häufig zahlreiche Konkurrenz durchzusetzen. Die hat das nämlich. Nicht selten beides. Ganz davon zu schweigen, was bereits angeklungen ist. Gerade in der IT ist das betriebliche Umfeld enorm wichtig. Gute Leute in einem schludrigen Betrieb mit lahmen Aufgaben werden niemals(!) besser als Mittelmaß werden. Im Gegenteil. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von eigentlich schwächeren Leuten aus besseren Betrieben überholt werden, ist hoch. Nicht umsonst sagt man, dass man an seinen Herausforderungen wächst. Das gilt in der IT umso mehr. Was das für Dich als jemanden ohne IT-Betrieb, ohne IT-Ausbildung und reinem Selbststudium sagt, kannst Du Dir denken. Das sind alles andere als rosige Startbedingungen.
  10. Für mich hat das weniger mit Automatisierung, sondern mehr mit drastisch gestiegener Nachfrage (Arbeitnehmer) zu tun. Wie bereits gesagt wurde, sind Ausbildungen, Umschulungen und Universitäten voll von zukünftigen IT-Leuten. Seit mittlerweile x Jahren. Da gehen eine Menge Leute ab, welche gut ausgebildet, motiviert und häufig auch clever sind. Das erhöht den Druck auf dem Arbeitsmarkt enorm. Gerade bei den guten Jobs, wo man noch Geld verdienen kann (50k aufwärts z.B.) und interessante Aufgaben verrichten darf, ist der Konkurrenzdruck - meiner Erfahrung nach - sehr groß geworden. Vor 10, 20 Jahren wurde dort noch - salopp gesagt - jeder Hans und Franz eingestellt, der irgendwie programmieren konnte. Das ist lange vorbei. Heute reicht eine Kleinigkeit und der nächst bessere Kandidat setzt sich durch. Es bewerben sich im Regelfall auf jede solche Stelle zahlreiche Leute. Da sind eine Menge guter Leute bei. Von daher wird das Studium für mich - mittelfristig - in der Mehrheit der IT Karrieren zu finden sein. Weil die Arbeitnehmer merken, dass sie es brauchen, um sich gegen ihres Gleichen behaupten zu können. Die Arbeitgeber reiben sich die Hände, erzählen aber das Gegenteil, damit dieser Trend weiterhin nicht abreißt. Fachkräftemangel und so. Vor kurzem habe ich erst eine Statistik gelesen (die schien glaubhaft zu sein, hatte auch ansonsten realistische Zahlen). Demnach haben ~60% der IT-Fachkräfte einen akademischen Background (nicht nur IT, sondern auch Ingenieure usw., aber immerhin akademisch). Ich denke, das ist realistisch, wenn man den Fokus nicht auf Berufsanfänger legt, sondern auf die Arbeitnehmer mit 5, 10 oder mehr Jahren Berufserfahrung. Da gibt es meiner Erfahrung nach mehr Leute die studiert haben, als welche die es nicht haben.
  11. Was mich bei dem Studiengang wundert sind die Credit-Punkte. Normalerweise hat ein Bachelor 180 bzw. 210 ECTS. Dieser hat 360, wenn ich das richtig sehe. Ist das ein anderes Punktesystem?
  12. Ich wiederhole mich diesbezüglich gerne und häufig, aber ich bin der festen Überzeugung, dass ohne Studium in der heutigen IT nicht mehr viel geht. Nicht, wenn man damit rechnet, irgendwann noch einmal den Job oder die Firma zu wechseln. Die Zeiten von massenhaft erfolgreichen Quereinsteigern oder Gelernten sind seit min. 5 Jahren vorbei. Nachdem Informatik und Co. seit Jahren gut besuchte Studiengänge sind, wäre alles andere auch seltsam. Ja, ich weiß, X und Y haben es auch ohne geschafft, jeder kennt einen der ... derjenige fährt dicke Autos, ist Chef, steckt 90% der Studierten in die Tasche usw. usf. Alles keine Frage. Gibt es. Gibt es Zuhauf. Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die meisten dieser Leute haben ihre Karrieren und Steine vor 10, 20 Jahren gelegt. Nicht heute. Damit sind sie kein Argument gegen meine These, sondern eher eine Bestätigung dieser. Auf jede dieser Ausnahmen kommen heute ungleich mehr, welche den klassischen Weg gegangen sind, inkl. Bachelor und Master. Von daher wäre mein Ratschlag klar: Auch, wenn das Studium inhaltlich vielleicht nicht zu 100% der Knaller ist, wirst Du perspektivisch von einem Bachelor mehr haben, als von einem Zertifikat, was fachlich interessanter sein mag. ... Ob das konkrete Studium nun ideal ist, kann ich Dir nicht sagen. Aber ich stimme Dir zu, dass dies für den beruflichen Effekt nur bedingt von Relevanz ist. Wichtig ist, dass Du den Wisch hast und der "Pi mal Daumen" passt, also nicht in Theologie oder Germanistik gemacht wurde. Ein internationales Studium aus UK wäre natürlich schon ne tolle Sache. Das hebt sich ab und damit kann man bestimmt Punkten.
  13. Die Fernuni Hagen hat - soweit ich weiß - keinen bis fast keinen Präsenzunterricht. Zumindest keinen verpflichtenden. Da bekommst Du am Anfang des Semestern tonnenweise Unterlagen und einen Termin für die Prüfung. Das wars. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist und in jedem Studiengang, aber von den Erfahrungen welche ich aus zweiter Hand kenne, war es so.
  14. Das sehe ich im konkreten Fall anders. Wir reden hier von ~55k vs. ~100k (90k + 10k umgerechnet für Auto, Essen und Co.), also fast dem doppelten. Das entspricht einem Brutto-Mehrwert von ~45k was Netto ca. ~25k also ca. 2.000 Euro monatlich ausmacht. Zur Verdeutlichung: 2 Tausend. Im Monat. Netto. Das ist ein zweiter Vollzeitjob "on top". Für das Mehr an Geld kann Deine Zukünftige ihren Job an den Nagel hängen, am neuen Wohnort Zuhause bleiben und Ihr habt trotzdem nicht 1 Cent verloren. Wahrscheinlich sogar mehr, als jetzt. Ich behaupte zudem, die Chance auf 90k + Auto und Co. sind selten. Eher sehr, sehr, sehr selten um genau zu sein. Die nicht zu nutzen, wegen 200km, verstehe ich nicht. So ein Angebot ist nahe an "Once-In-A-Lifetime" solange der Job nicht wer weiß was für Anforderungen oder Expertise mit sich bringt. Mag ich mir aber nicht vorstellen, weil dazu die 55k ÖD im neuen Wohnort nicht passen.
  15. Wie gesagt wurde, wirst Du darauf keine Antwort bekommen können. Zumindest keine sinnvolle. Selbst, wenn Dir einer eine geben würde, wäre sie wenig wert, weil sie nicht mehr als die Momentaufnahme eines Einzelnen ist. Deine eigentliche Frage ist nicht "Was ist gefragter?", sondern "Wo will ich hin?". Das kannst nur Du Dir beantworten. Wenn für Dich die Anzahl der offenen Stellen maßgeblich ist, hindert Dich keiner, nach entsprechenden Schlagworten bei Monster und Co. zu suchen.
  16. Ignition oder so ähnlich, kann das sein? Habe ich früher (tm) gesuchtet Deluxe und gibt's zur Zeit wieder bei GOG, falls ich mich nicht irre.
  17. Siehst Du das bei Statistiken, Umfragen und Berichten hier im Forum auch so? Ich denke, der Austausch hier hat schon einigen geholfen, Angebote einzuordnen und sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Warum möchtest Du das Deinen Bekannten vorenthalten? Oder umgekehrt: Warum möchtest Du nicht an den Erfahrungen Deiner Kumpels teil haben?
  18. In Arbeitsverträgen steht so einiges, was rechtlich nicht haltbar ist. Über das Gehalt nicht reden zu dürfen fällt z.B. darunter. Nachtrag: Nopp war schneller.
  19. Ich bin dies bezüglich sehr offen. Ich sehe auch keinen Grund, warum ich dies nicht sein sollte. Ich bin der festen Überzeugung, dass das "Über Geld spricht man nicht" nur Wenigen nützt: Den Reichen und Arbeitgebern. In einer Gesellschaft in der jeder weiß, was der Chef verdient, in der jeder weiß, was sein Kollege (ein Büro oder eine Straße weiter) verdient ist es schwieriger Lohndumping zu betreiben, wie es in Deutschland der Fall ist. Den Reichen nützt es, weil sie verschleiern können, was Reichtum wirklich bedeutet. Reichtum bedeutet eben nicht 5k, 7k oder auch 10k Monatsbrutto zu haben. Also Größenordnungen, welche 90% der Bevölkerung als reich ansehen und niemals erreichen werden. Reichtum bedeutet, 50k, 100k oder 1 Mil. Monatsbrutto zu haben. 10k leistungsloses Monatseinkommen durch Aktien, Dividenden, Mieten und Co. Alles Dinge, welche mit Lohnarbeit nicht zu erreichen sind. Dafür muss man heutzutage schon Erben, sprich Geburtsrecht besitzen. Und um diesen Missstand zu verschleiern, ist "Über Geld spricht man nicht" ein gern gesehenes Mittel. Nicht nur im Privaten, sondern auch staatlich. Nicht umsonst wird jeder Cent eines Hartz IV Empfängers akribisch erfasst und besteuert, aber alles Einkommen über (ich glaube) 18k/Monat läuft unter "Freiwillige Angabe". Den Arbeitgebern nützt diese Argumentation gerade in wenig reglementierten Branchen, wie der IT. Es ist einfacher, einem FISI Berufsanfänger 25k anzudrehen, wenn dieser nicht weiß, dass zahllose andere für die gleiche Arbeit und Qualifikation in der gleichen Region 35k erhalten. In Tarifgebundenen Berufen gilt das nicht. Da weiß jeder, was der Andere (pi mal Daumen) verdient. Und siehe da: Dort herrscht auch nicht Sodom, Gomorra, Neid und Terror. Von daher nützt das Stillschweigen nur und ausschließlich den Reichen und Arbeitgebern. Das es anders geht, zeigen Tarifgebundene Berufe, der ÖD oder andere europäische Länder, die mit diesen Angaben deutlich offener umgehen. ... Wo ich allerdings zustimme: Es ist schon komisch, wenn man selbst z.B. 20-30 Euro/Stundenlohn verdient (was übrigens nicht so viel ist, wie es klingt) und dann mit jemanden spricht, welcher Mindestlohn erhält. Da muss man sensibel ran gehen, damit das nicht unangenehm für beide Seiten wird.
  20. Das ist mir ehrlich gesagt zu plump. Weder garantiert Dir der ÖD (ohne Verbeamtung) einen Arbeitsplatz auf Lebzeiten (auch dort kannst Du gekündigt werden), noch ist Arbeitsplatzsicherheit alles im Leben. Was nützt Dir Arbeitsplatzsicherheit, wenn Du dafür jeden Tag genervt zur Arbeit gehst, den Tag nicht rum bekommst und nur noch unzufrieden bist. Das nimmst Du mit nach Hause und darunter leiden schlussendlich alle. Da muss man nicht einmal Modeworte wie Burn-Out bzw. Bore-Out bedienen. Das ist viel trivialer und endet nicht immer in den genannten Extremformen: Eine 40h Arbeitswoche macht den Großteil der Lebenszeit (neben Schlafen) aus und da sollte es einigermaßen erfüllend sein. Ist es das nicht, senkt das die Lebensqualität ohne Gleichen. Da nützt Dir die vermeintliche Sicherheit wenig. Im Gegenteil: Die Sicherheit verkommt dann vom Garanten für Einkommen zum Garanten für Langeweile, Frust und schlechte Laune.
  21. Ich kann diesbezüglich nur aus zweiter Hand berichten, aber bei den frisch gebackenen Vätern in meinem nebenberuflichen Studium war es definitiv so, dass die Leistungen der Betroffenen durch die Bank weg eingebrochen sind. Vormals 1er - 2er Kandidaten haben als Väter nur noch 3en und 4en geschrieben, Termine verpasst, sind bei Klausuren durchgefallen, usw. Bestanden haben sie zwar, aber deutlich schlechter und später. Obwohl die Doppelbelastung Arbeit + Studium bereits 1+ Jahre bekannt und die Siebe-Fächer hinter sich gelassen wurden. Macht auch Sinn. Selbst ich - ohne Kinder - hatte zwischendurch Hänger und musste Hobbies schleifen lassen. 4,5 Jahre z.B. sind eine verdammt lange Zeit. Wenn dann noch Ablenkungen und Verpflichtungen in Form von Kindern dazu kommen, macht es das nicht einfacher.
  22. So eine Software ist Gold wert. Habe ich leider auch erst zu spät einsehen wollen. Das hat mich im Nachhinein (über die Jahre) mit Sicherheit div. hunderte bis tausende Euros gekostet. Einfach, weil man durch so eine Software wie z.B. die von WISO erst erfährt, was alles geht und was nicht. Pauschalbeträge werden direkt vor belegt, usw. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass für uns als Otto Normalo´s die Software sinnvoller ist, aös der Gang zum Steuerberater. Wir als AN haben wenig Spielraum abseits 1, 2 alltäglicher Handgriffe. Die sind alle in der Software drin. Da kann ein Steuerberater auch nicht viel mehr machen. Zumal Du bei der Software nicht darauf angewiesen bist, dass die Steuerfachangestellte einen guten Tag hat oder motiviert ist, sich überhaupt mit Dir auseinander zu setzen. Geschweige denn, dass die Mitarbeiterin überhaupt ins Detail versteht, was sie da tut. Das ist lange nicht Gang und Gäbe. Ich weiß, wovon ich da rede.
  23. Schließe mich neinal an. Wenn Du mit Infos geizt, können wir Dir nicht helfen. Aber ganz generell sind 20% Erhöhung fast unmöglich. Selbst 10% sind nur sehr schwer und selten zu erzielen.
  24. Mit der Steuererklärung kannst Du nur Steuern senken. Bzw. genauer gesagt: Dein zu versteuerndes Einkommen mindern, was zu weniger Steuern führt. Wenn Du zu wenig Einkommen hast und keine Steuern bezahlst, kannst Du also nichts Relevantes senken.
  25. Warum auch? Die Floating-Point Arithmetik zur Berechung von 2,3 + 3,1 macht man auch nicht jedes Mal selbst, sondern überlasst das einem Programm bzw. Taschenrechner. Das Verständnis über diese Grundlagen ist wichtig. Die tägliche Anwendung nicht.

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