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Rabber

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  1. Das stimmt in jedem Fall. Deswegen hab ich ja geschrieben, dass das nicht per se unwichtig ist. In 90% der Fälle wohl schon, weil 90% der Fälle keine Reputation haben. Aber wenn Du bei einem der renomierten Unternehmen warst, ist das natürlich ein Bonus, da gibt es nix zu rütteln. Und im Regelfall kommt der Bonus nicht vom Hören-Sagen, sondern hat handfeste Gründe, warum dem so ist.
  2. Ich denke, dass die Reputation der Firma natürlich nicht ganz unwichtig ist. Wenn Du bei einem bekannten Systemhaus in der Region arbeitest, macht sich das natürlich erst mal besser, als wenn Du bei einer unbekannten 3-Mann Bude arbeitest. Und nicht selten hat es ja auch was wahres an sich, was ich selbst immer wieder erlebe, wenn ich mir anschaue wie ich ausgebildet wurde, was ich versuche unseren jetzigen Azubis zu bieten und das sehe was große Unternehmen hier in der Region anbieten können. Dieses Image von der besseren Ausbildung in großen Unternehmen ist nicht grundsätzlich von der Hand zu weisen, das muss man schon sagen. ... Aber entscheidend ist unterm Strich klar die Qualität der Ausbildung. Also was hast Du gemacht, mit welchen Werkzeugen, wie oft musstest Du etwas präsentieren, habt Ihr Euch an den "in"-Themen orientiert, kannst Du "nur" administrieren/coden oder hast Du auch theoretische Ahnung von den Konzepten und Hintergründen, etc. pp. Das ist wohl am Ende weitaus ausschlaggebender wie die Frage WO Du Deine Ausbildung gemacht hast.
  3. Was man so lesen kann, würde ich in jedem Falle zusehen, dass man Dich nicht über den Tisch zieht. Und im Zweifle auch mal Alternativen in Betracht ziehen. Alleine die Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach nicht normal. Hinzu kommt, dass Du Mädchen für alles bist und das ist nie gut. Weder für Dich, noch für die Firma oder Deine persönliche Entwicklung. Mein Rat wäre fast schon, Dich eher nach Alternativen umzuschauen, wenn Du die Möglichkeit hast. Gerade diese Mädchen-Für-Alles-IT ist ja bekannt und bringt am Ende kaum was. Im Regelfall weniger Verdienst wie sonst wo und die Expertise um mal woanders als Senior einzusteigen, bekommst Du dort auch nach 20 Jahren nicht.
  4. Das würde aber die Leistungsträger be- und das Pack... Äh, den Arbeitnehmer, entlasten. Sowas ist mit CDU/SPD/Grüne/FDP nicht zu machen. Was das angeht hilft, wenn überhaupt, nur die Linke. Aber wir wählen ja alle fleißig weiter CDU/SPD/Grüne/FDP, dann brauchen wir uns also nicht zu wundern. ^^
  5. Ne das müsste schon stimmen, da gibt es ja allerlei Tricks um die Zahlen zu schönen. Ich denke, (das ist natürlich ne reine Vermutung, klar), wenn wir von den wirklich SV-pflichtigen Vollzeit-Jobs oder aber den Menschen ausgehen welche auf keinerlei Transferleistungen (Aufstocker, Lohnkostenzuschüsse, etc.) angewiesen sind, dann dürften wir mit Sicherheit bei 4 Mio. oder mehr Arbeitslosen sein.
  6. Auch passend zum Thema Fachkräftemangel, der bösen Demografie, den fehlenden Arbeitskräften, der dringend benötigten Zuwanderung und dem Fakt, dass man doch jeden noch so bildungsfernen mit kurzen Kursen zu den dringend benötigten Fachkräften bilden könne. http://www.welt.de/wirtschaft/article156114290/Die-Wahrheit-ueber-das-Ausmass-der-Arbeitslosigkeit.html
  7. Genau Du bist aber doch die gebeutelte Gruppe, welche ich benannt habe. Der Arbeitnehmer, der sein Geld mit Arbeit verdient. Würdest Du das gleiche Einkommen durch Besitz (also Mieten, Aktien, Firmen oder Erbe) bekommen, würdest Du eben nicht 45% Steuern und Abgaben zahlen. Du belegst doch also genau das, was ich kritisiere. Dass die Arbeit der eigenen Hände am stärksten besteuert wird. Und diejenigen, welche nichts dafür tun, weil sie andere für sich arbeiten lassen, kommen mit 25% oder teils 0% davon. ... Was die Firma angeht: Auch das habe ich oben aufgegriffen. Natürlich muss er das Geld nicht auf der Bank haben und natürlich muss er sich dafür verschulden. Aber was soll das? Wo ist das Problem? Wenn ich eine Firma mit Wert von 10 Mio. Euro erbe, welche dann wohl ca. einen Jahresgewinn von div. hundert Tausend Euro im Jahr einfährt, dann ist das für mich genau gar kein Problem da zur Bank zu gehen und zu sagen "Jungs, ich brauch mal ne Mio. Euro für die Steuer. Das habt Ihr in 3 Jahren wieder und danach kassiere ich dick ab!". Ausserdem kommt so ein Erbe nicht von jetzt auf gleich. Wenn ich weiß, dass ich mal so eine Firma erbe und Untenrehmer sein möchte, dann ist es nicht zuviel verlangt, dass ich entsprechend vorsorge und schon Geld parat habe, bevor der Erbfall eintritt. Der Vater, welcher die Firma gegründet hat, musste ebenfalls durch solche Durstsrecken, musste ebenfalls vorstrecken und musste ebenfalls Kredite bedienen. Warum soll der Erbe das alles geschenkt bekommen, wenn der Vater (der dafür wirklich noch alles aufgebaut hat) diese Hindernisse alle hatte ... Aber auch hier gilt wieder ganz allgemein: Also würdest Du das Erbe im Wert von 10 Mio. Euro ablehnen, weil Du einen Kredit über 1 Mio. Euro aufnehmen müsstest? Im Leben nicht. Das ist und bleibt der 6er im Lotto, damit gehörst Du - fürs Geboren werden - zur Finanzelite und deswegen kannst auch Du dann Deinen Teil dazu beitragen.
  8. Und genau das ist das Problem, warum Du denke ich nicht verstehen willst, kannst warum das Erben usw. ungerecht ist. Du kennst - so vermute ich - im Wesentlichen Menschen die Ihr Vermögen (egal wie hoch dies nun sein mag) durch Arbeit verdient haben. Wenn man sich aber mal die gehobenen Kreise in Deutschland so anschaut, dann sind da eben verdammt viele Leute bei, die sich das eben nicht erarbeitet haben. Die sind dort, weil sie geerbt haben. Weil der Vatter Connections hatte und ihnen mit 30 Jobs besorgt hat, welche andere nicht mit 45 bzw. gar nicht bekommen hätten, Weil sie auf Kosten des Vaters auf die besten - aka teuersten - Schulen gegangen sind. Weil sie keine nebenjobs neben dem Studium brauchten, weil sie die besten Nachhilfelehrer hatten und somit die besten Abschlüsse. Weil sie den Auslandsaufenthalt hatten, weil sie an der Elite-Privatuni waren, usw. usf. Das Ganze wird in immer mehr Studien belegt. Wissenschaftliche, unabhängige Studien, welche aufzeigen, dass die soziale Mobilität (also die Möglichkeit sich von unten nach oben zu arbeiten) in Deutschland so schlecht ist, wie in fast keinem der ersten Welt Länder. Da sind uns selbst so ungerechte Länder wie Amerika oder GB weit voraus. Hier wirst Du reich geboren oder eben nicht. Und zudem deutlich schlechter wie es das auch bei uns selbst mal war. Schuld daran sind zu guten Teilen eben oben genannte Steuerpolitiken in Kombination mit der Vetternwirtschaft in klassischen Familienbetrieben. In einem klassischen Familienbetrieb wird ja nicht erst gefragt, welcher Nachfolger für die Firma am besten wäre, sondern das bekommt natürlich der Sohn oder die Tochter. Wer denn sonst? Auch das ist ja eine Ungerechtigkeit sondergleichen, die nichts mit Arbeit, Qualifikation oder Können zu tun. Geburtsrecht. ... Ich selbst weiß übrigens, wovon ich rede, ich werde mal nicht unerheblich erben. Zwar keine Millionen aber schon mehr wie nur den Anteil an der Eigentumswohnung. Und ich kenne durch meinen Vatter und seinen, sowie meinen Beruf bedingt so einige wohlhabende Menschen und Unternehmer bei uns in der Region. Das ist alles nicht halb so fair, nicht halb so gerecht und nicht halb so sozial, wie Du Dir das vorstellst und in oben skizzierten Szenarien darstellst.
  9. Wer redet von Kommunsimus? Ich rede von sozialer Marktwirtschaft, wo starke Schultern mehr tragen wie die schwachen. Und wegen diesem einfachen Grundsatz hast Du auch schon die Erklärung, warum Erbe besteuert werden sollte. Wenn ich von meinem Vater z.B. eine Firma mit Wert in Höhe von 10 Mio. Euro erbe, die er selbst aufgebaut hat. Dann bekomme ich als Sohn was? Eine Firma mit 10 Mio Euro Wert geschenkt. Warum? Weil ich in die richtige Familie geboren wurde. Kann ich da was für? Nein Habe ich was dafür geleistet? Nein. Wenn jetzt der Sohn z.B. 10% Steuer bezahlen würde, wäre das 1 Mio. Euro. Dann hat er netto immer noch 9 Mio. Euro geschenkt bekommen. Fürs "in die richtige Familie geboren werden" und "Nichts tun". Dann ist er immer noch einer mit "starken Schultern" und kann dementsprechend auch mehr tragen, z.B. die 1 Mio Euro Erbschaftssteuer. Ganz davon abgesehen, ist es meiner Meinung nach auch nicht weiter verwerflich, wenn der Erbe die 1 Mio. Euro (in Form von Steuern) "investiert", um eine Firma für 10 Mio. Euro Wert zu erhalten. Der Vater, welcher die Firma aufgebaut hat, musste wohl deutlich mehr investieren um diese 10 Mio. Euro Wert zu bekommen. Und ausserdem hauen die Unternehmer doch immer so auf die Kacke, welche Verantwortung sie haben, was sie "investieren mussten" um da zu sein, wo sie sind etc. pp. So gesehen hat die Erbschaftssteuer also auch eine erzieherische Maßnahme, weil sie den Sohn erst zu dem Unternehmer macht, der vorgibt zu sein. ... Aber darum geht es auch gar nich. Am Ende des Tages ist es wieder ganz einfach, und da brauch es genau gar kein einziges Fallbeispiel und keine Spitzfindigkeiten: Sollen starke Schultern mehr tragen, ja oder nein? Wenn ja, dann darf es genau gar keine Rolle spielen, wie man zu diesen Starken Schultern gekommen ist, egal ob Erbe, Unternehmertum oder Erbe. Starke Schulter = Starke Abgaben. So jemand hat mehr zu tragen wie die Schwachen und das kann eben in Form von erhöhten Spitzensteuersätzen, Vermögens- oder Erbschaftssteuern passieren. Je nachdem woher die Starken Schultern kommen. Wenn nein, dann darf es erst gar keine Unterschiede in der Besteuerung von überhaupt irgendwas geben. Jeder zahlt dann x % Steuern, egal ob er nun 10 oder 100.000 Euro die Stunde verdient. Schließlich ist es dann ja die Schuld des jeweiligen, dass er nicht zu denjeigen gehört, die 100.000 Euro die Stunde verdienen. Auf welcher Seite stehst Du also?
  10. Diese Klassenkampf Debatte ist im Kern tatsächlich so einfach wie es nur geht. Grundsätzlich gibt es nur wenige Arten wie man zu Geld kommt. - Man erbt - Man hat schon Geld und lässt es für sich arbeiten - Man lässt andere für sich arbeiten - Man geht selbst arbeiten - Man wird vom Sozialstaat alimentiert. Letzt genannten Punkt nehme ich mal aus, weil das reine soziale Wohltat ist. Bleibt also noch Erbe, Bereits-Haben, Selbstständigkeit und Anstellung. ... Wenn wir uns nun anschauen was wie stark im Schnitt real besteuert wird, sieht die Folge so aus, dass Erben in den meisten Fällen umsonst ist, Unternehmertum und Bereits-Haben mittelprächtig und Arbeitnehmertum am stärken besteuert wird. D.h. je mehr ich habe und je weniger ich selbst dafür tue, umso mehr wird mir an Steuern erlassen (in Form von gedeckelten Beiträgen, Bemessungsgrenzen, Schlupflöchern, Verrechnungsmöglichkeiten oder oder oder). Im Umkehrschluss bedeutet es, dass je weniger ich bereits habe und je mehr ich direkt dafür tun muss, muss ich am meisten bezahlen. ... Das alleine ist zwar stark vereinfacht, aber im Kern vollkommen richtig und erklärt nahezu jeden Mißstand in Deutschland, spätestens seit Schröder und erst recht seit Merkel. Das war alles mal anders. Da war Erbe, Vermögen und Co. stärker besteuert als heute und Arbeit weniger. Da waren die Kosten für Sozialsysteme und Renten auf nahezu alle verteilt und nicht wie heute nur auf die wenigen durchschnittlichen Arbeitnehmer, während Arbeitgeber, Selbständige, Freiberufler, Ärtze und Co. alle ausgeklammert sind und nur noch für ihres gleichen sorgen, aber nicht mehr für die Allgemeinheit. Das bestätigt ja mittlerweile auch eigentlich jede Studie, welche sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt Sofern sie nicht gerade vom Verband der deutschen Unternehmer e.V. oder vergleichebaren beauftragt wurde, versteht sich. ... Von daher ist es zu 100% richtig, dass es bei uns System hat, dass die Arbeitnehmerschaft immer stärker zur Rechenschaft gezogen wird, während die Finanzeliten immer weiter gefördert werden. Die 90% zahlen also für die 10%.
  11. Das sehe ich aber schon anders. Wenn Du Arzt bist, gehörst Du - bildungstechnisch - nun mal zur Elite und es gibt nicht mehr so viele Leute, die mehr können und gelernt haben wie Du. Erst Recht, wenn Du Facharzt bist. Wenn dieser hier in Deutschland zu den gegebenen Bedingungen, dann meinetwegen auch 90k verdienen mag, ist das ja ohne Vergleichswerte völlig belanglos. Was bleibt unterm Strich über, nach Abzügen? Wie verhält es sich mit Lebenskosten drumherum usw. usf.? Und vor allem: Was würde der gleiche Arzt in der Schweiz, USA oder sonst wo verdienen? Da wird die Bilanz dann denke ich schon nicht mehr soooo gut aussehen. Und gerade als Arzt mit Top-Bildung und in jungen Jahren ist man eben flexibel. Da sollte, nein eigentlich MUSS, man auch mal darüber nachdenken ob Deutschland noch wirklich konkurrenzfähig ist als Arbeitgeber. Die Arbeitgeber in Deutschland haben schließlich auch kein Problem jeden Mitarbeiter nach Hause zu schicken, wenn er nicht mehr konkurrenzfähig ist (zu teuer, zu alt, zu wenig Wische, etc.). Warum sollte man sich als Arbeitnehmer das nicht auch zu Gute machen, wenn man zu den wenigen gehört, die sich das leisten können? ... Mal ganz davon ab, sollte man meiner Meinung nach nicht so tun, als ob meinetwegen 90k jetzt für das mega-dicke Luxusleben reichen würden. Klar, kannst Dir davon schon das eine oder andere gönnen, aber der Moet fließt da auch nicht gerade in Strömen. Da wird - mal wieder - der Maßstab vergessen und ausgeblendet, was die wirklichen Großverdiener in Deutschland so nach Hause bringen. Für teils deutlich weniger Eigenleistung und Verantwortung.
  12. Dir bleiben ja unterm Strich nur 3 Optionen: - Dich damit abfinden - Mit den Vorgesetzten sprechen, ob man Dir nicht was niveau volleres geben kann - Eigeninitiative Zuhause, wobei ich zugeben muss, dass das nur bedingt was ausgleichen kann. Eine wirklich schöne Lösung fällt mir da leider auch nicht ein. :-(
  13. Die Tarifverträge in der IT sind auch irre gut, was die Bezahlung angeht. Schade, dass die fast nirgends gezahlt werden. ... Zu mir: Alter: 30 letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Wirtschaftsinformatik B. Sc. (2015) Berufserfahrung: 12 Jahre Vorbildung: Fachinformatiker - AE (2004) Arbeitsort: Dortmund Grösse der Firma: ~10 Tarif: Nein Branche der Firma: IT Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39 Arbeitsstunden pro Woche real: ~42 Gesamtjahresbrutto: ~55.000 € Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebliche Unfallversicherung, Bezahlte Überstunden Variabler Anteil am Gehalt: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): - Senior Software Developer - Betrieblicher Ausbilder
  14. Rabber

    Verhandlung

    Meiner Erfahrung nach ist das mit Tricks immer sone Sache. Natürlich gibt es 100 Do´s and Dont´s aber am Ende kommt es immer zu 100% auf denjenigen an, der gegenüber am Tisch sitzt. Bei dem einen zieht das was überall woanders geht überhaupt nicht und umgekehrt. Und den am anderen Ende des Tisches dürftest Du mittlerweile am besten kennen.
  15. Grundsätzlich kannst Du ja auch als Azubi nicht alles ablehnen, was Dir nicht passt, nur weil es vielleicht nicht direkt mit dem Beruf zu tun hat. Klar, wenn Du NUR noch Berufsfremde Dinge machst, dann kannst Du was dagegen machen, aber nur weil das jetzt mal vorkommt, denke ich eher nicht. Schließlich gehört es ja zu jedem Beruf dazu, auch mal was zu machen, was nicht im Vertrag steht. Spaß macht so eine Aufgabe natürlich nicht, das ist klar. Aber ich denke, da wirste nicht drum herum kommen. Kannst ja höchstens Fragen ob man das Ganze vom Pensum her strecken / teilen kann, damit Du jetzt nicht wochenlang nur noch am Hörer hängst.
  16. Japp. Der FiSi ist der typischen Admin von klein bis groß und sollte für Dich der richtige Weg sein.
  17. Rabber

    Verhandlung

    Grundsätzlich gebe ich Graustein da schon recht. Unter 40 is für den Job eigentlich ein Witz und selbst 45 - 50 sind da nich soooo aussergewöhnlich. Das Problem ist halt, dass Du Dein Gehalt mal eben verdoppeln würdest dann und das kommt in solchen Gespräche natürlich gar nicht gut. Ich denke, Du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten: a) Das Ganze offen ansprechend und dann nen 2, 3 Jahresplan entwicklen. So nachdem Motto "jedes Jahr 5.000 mehr bis wir in 3 Jahren bei 45k sind" oder so. b ) Direkt auf volle Karte gehen und sagen "So nicht, das ist zuwenig. 10k mehr oder ich bin weg und mittelfristig müssen 20k mehr her". c) Wechseln und dort direkt mit nem entsprechenden Gehalt einsteigen. Das Dein AG Dir jedenfalls jetzt - einfach so - mal Dein Gehalt verdoppelt, kann ich mir schlecht vorstellen, auch wenn es Branchenüblich wäre.
  18. Und das gilt auch, wenn ich schon Jahre bei dem Betrieb bin? Irre. Das kannte ich wirklich nicht. *lol*
  19. Das hab ich ja noch nie gehört mit dem Weihnachtsgeld? Wo gibts das denn?Ist das echt so weit verbreitet? :-o
  20. @Gurki Also das kenn ich zumindest überhaupt nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass viele Firmen das mitmachen, oder? Da komm ich dann hin und frage "Wer verdient denn hier was bei Euch? Dann sag ich Euch, was ich will." Irgendwie kann ich mir das gerade schwer vorstellen.
  21. Wie die Kollegen hier schon geschrieben haben, ist das nicht normal. Was wohl normal ist, dass je nach Betrieb die Betreuung unterschiedlich ausfällt. Bei dem einen Betrieb ist mehr Manpower und mehr Know How da wie bei dem anderen. Auch die Art der Aufgaben kann man sich nicht groß aussuchen. Bei dem Einen machst Du eher simple Sachen, weil das deren Job ist, bei dem anderen hochkomplexe Projekte. Son bissel flexibel muss man da auch als Azubi halt schon sein. ... Aber das, was Du schilderst ist definitiv nicht normal und richtig. Du hast jetzt also nur zwei Möglichkeiten: a) Das durchziehen und Dich selbst beschäftigen / Dir selbst Aufgaben suchen. Gerade in der IT gibt es ja mehr wie ein Tutorial / Video / etc. was man durchackern kann. So bist Du am Ende Deiner Ausbildung trotzdem einigermaßen fit, auch wenn es nicht der Verdienst der Firma ist. b ) Mit der IHK sprechen und um einen neuen Betrieb bitten. Mehr Möglichkeiten sehe ich eigentlich nicht.
  22. Meines Wissens nach gehört in ein Jahresbrutto alles, egal ob fix, variable, provision oder sonst was. Ist ja bei der Steuer auch so und alles Andere würde auch keinen Sinn machen. Das ist ja das Gute am Jahresbrutto, dass es da eben mal keine Ausnahmen und Schönrechnereien gibt um was aufzuplustern oder zu verstecken. Und deswegen ist das Jahresbrutto auch so gut als Vergleich. Ganz im Gegensatz zum Monatsbrutto, geschweige denn Monatsnetto.
  23. Bleibt dann denke ich immer noch die Alternative jetzt schon zu klären, wie es kurzfristig weiter geht. Also nach der Probezeit bzw. nach 1 Jahr z.B. Wurde ja schon angesprochen und ist ein guter Mittelweg. Und bleibt zudem die Frage, welcher Job Dir besser gefällt. Ist ja nicht ganz unwichtig die Frage.
  24. Dann bist Du aber falsch in die Runde gegangen. Man fordert / argumentiert ja nicht mit einem Teilfertigen Jahresbrutto, sondern mit dem finalen. Wie sich das zusammen setzt, ob durch 12x den gleichen Betrag, oder 12+13. Gehalt oder 12+Boni, oder oder, ist doch wurscht. Du bist mit 55k in die Runde gegangen, das haben sie Dir geboten. Wenn Du eigentlich 60k wolltest (55 + Boni) dann hättest Du das auch so kommunizieren müssen.
  25. Aber dann wäre es doch ein Nullsummenspiel, so dass sich nur noch die Frage stellt, welche Arbeit Dir voraussichtlich mehr zusagt. Ich hatte das so verstanden, dass Du - gemessen an jetzt - 200 Euro weniger hättest.

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