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Rabber

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  1. @mrmagic Das würde ich mal machen, also die Kollegen fragen. Oder Infos bemühen, die Daten in der Branche / Region nahe legen. Denn ohne Datengrundlage kannst Du ja nur raten. Und das geht ist meistens entweder viel zu hoch, oder zu niedrig erfahrungsgemäß.
  2. Ich persönlich bin da immer auf dem Standpunkt, dass man im Zweifel das erst einmal annehmen und sich dann ein halbes Jahr später wieder neu orientieren sollte. So hat man dann Berufserfahrung vorzuweisen, wurde übernommen und ist erst einmal "sicher". Wenn Du das Angebot direkt ausschlägst, und dann nichts Neues findest, stehst Du im Zweifel erst einmal ohne alles da. Was ich aber auch sagen muss, ist das 24k im Jahr schon echt sehr wenig sind. Gerade für die heutige Zeit. Selbst als ich damals die Ausbildung gemacht hatte (Ende 2004) war das schon nicht sooo viel und da waren die Einstiegsgehälter deutlich schlechter wie heute. Die hier genannten 30k hatte damals so gut wie keiner aus der Berufsschule bekommen. ... @Klebrig Ich persönlich würde schon zusehen, dass Du ihnen klar machst, dass Dir das zu wenig ist, untermauert mit div. Punkten, Fakten, Alternativen. Wenn allerdings 24k z.B. die Regel bei Euch ist, wird es natürlich schwer, da nun 30k raus zu machen. Das wäre ja auch den anderen gegenüber unfair. Zumal Einzelhandel ja eher selten die Branche mit dem dicken Gehalt ist. Ich würde vielleicht ebenfalls mit 27, 28 in die Runde gehen und dann gegen Anfang 2017 Bewerbungen auf neue Posten schreiben. Dann bist Du aus der Probezeit raus und hast erst einmal nicht mehr so viel zu verlieren und kannst nur noch gewinnen. Wenn Du nun natürlich bessere Alternativ-Angebote zur Hand hast, dann würde ich natürlich sofort dort zuschlagen. ... @mrmagic Was hast Deine Familie versorgen? Also Frau und Kind? Das spielt denke ich nur bedingt eine Rolle bei der Gehaltsverhandlung. Damit kannste vielleicht, wenn Dein Chef sozial ist, noch mal 100 Euro im Monat mehr rausholen, aber das ist natürlich schon eher das Mitleids-Argument und zieht deswegen glaube ich eher weniger. Ich würde an Deiner Stelle etwas höher ansetzen, alleine weil Deine Branche, Marketing, meines Wissens nach im Schnitt mehr bezahlt wie der Einzelhandel. Hier würde ich wohl mit den genannten 30k in die Runde gehen. Hast Du denn schon was gehört, oder eine Ahnung, was realistisch sein könnte. Was verdienen Deine Kollegen, etc.?
  3. @Rienne Das kenn ich echt wirklich gar nicht. Bei uns - in Dortmund - haben bisher fast alle leider eher schlechtes über die Berufsschule zu erzählen. Egal ob bei mir damals, also anno Anfang der 2000er, oder aber eben bis heute und alles dazwischen. Einzelne Fächer waren gut, keine Frage. Aber der Großteil war und ist wohl echt über und viel zu sehr an den Sorgenkindern der Klassen orientiert, so dass 2/3 der Schüler nur gelangweilt rum saß. GERADE wenn es um die technischen Fächer wie Programmieren oder Netzwerke ging. Dazu passt, dass jeder den ich kenne, welcher die Abschlussprüfung ohne den IHK Vorbereitungskurs geschrieben hat, deutlich schlechter abgeschnitten hat, wie diejenigen, die es gemacht haben. Deswegen sind die Dinger hier auch regelmäßig ausgebucht. *G* ... Aber so unterschiedlich können die Erfahrungen da wohl sein.
  4. Also Berufsschule is echt mal nix. Das muss ich ja auch sagen. Da biste ein Drittel der Zeit mit Religion, Politik und Co. beschäftigt, was per se komplett irrelevant ist. Dazu kommt ein Drittel wo man eigentlich was lernen sollte, wie z.B. bei Anwendungsentwicklung, Englisch und Co. aber am Ende doch nichts lernt, weil das Niveau so gedrosselt wird, dass man nach x Monaten dann auch tatsächlich mal eine Klasse in Java programmieren darf und das war das Highlight. Und zu guter Letzt gibt es dann vielleicht wirklich ein Drittel, wie Wirtschaft und Co. wo man auch tatsächlich mal was lernt. Aber wenn ich überlege, wirklich was gelernt habe ich bei dem IHK Vorbereitungskurs (für die Prüfung) und im Betrieb (für die Praxis). In der Schule habe ich fast nichts gelernt und das bisschen kann man tatsächlich problemlos anderweitig lernen. ... Nichts desto trotz finde ich das nicht in Ordnung zu sagen, "Keine Schule". Einfach aus Prinzip. Das gehört zur Ausbildung dazu und fertig. Und ganz umsonst ist es ja eben auch nicht. Von daher kann ich den Chef zwar nachvollziehen, würde es aber nie so machen. Am Ende musst Du nun wissen, ob es Dir das wert ist oder nicht.
  5. Ich denke ehrlich gesagt sogar, dass die neuen Dinge wie Scrum, TDD, DevOps und Co. zwar fast überall irgendwo mal präsent sind oder waren, aber wirklich in die Praxis Einzug gehalten hat es doch eher in den wenigsten Firmen. Bei kleineren Teams, Abteilungen und Firmen, welche sich rein auf IT / Entwicklung spezialisieren. Da wird die Quote relativ hoch sein, vermute ich. Aber sobald es mehr als nur reine IT ist. Sobald die Teams / Abteilungen größer werden und sobald die Firma gewachsen ist, wird das alles ganz anders aussehen. Zumindest ist es so, was ich bisher mitbekommen habe und was sich fast immer deckt. Wenn Scrum, TDD, etc. so weit verbreitet wären, gäbe es ja auch fast keinen Bedarf mehr für Consultants bzw. Externe.
  6. Genau so ist es. Ehrlichkeit und Loyalität sind für mich als Arbeitnehmer auch enorm wichtig. Ich erwarte das von meinem Chef mir gegenüber, also muss ich das auch bieten. Aber man sollte sich hüten, die eigene Loyalität überzubewerten. Hier muss man immer alle Interesse vereint sehen, die eigenen und die der Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber. Nur zusammen macht das Sinn. Gerade z.B., wenn das Alternativangebot NICHT in trockenen Tüchern ist, sollte man sich erst einmal zurück halten. Ist ja umgekehrt genauso. Kein Arbeitgeber lässt Dich im Job oder gibt Dir mehr Geld, nur weil Du so loyal und freundlich bist. Da muss der Rest (Auftragslage, Konkurrenzsituation, Fachwissen, etc.) auch passen und da hast Du genau gar keinen Einfluss drauf. ... Dir dann auf jeden Fall viel Erfolg in Deinem neuen Job. Ich drücke Dir die Daumen.
  7. Klar. Nötig ist ein Studium für die Informatik meistens nicht. Da reicht im Zweifelsfall sogar selbst beigebrachtes Quer-Einsteigerwissen und allen voran einfach Spaß an der Sache. Aber was fachlich/praktisch nötig ist und was von Arbeitgebern gefordert und honoriert wird, sind ja meistens zwei paar Schuhe.
  8. Meiner Meinung nach sieht die Reihenfolge was die Qualifikationen angeht so aus Studium > Duale Ausbildung > Schulische Ausbildung Also das ">" bedeutet "Größer als" im Sinne von "besser als". Ich finde in der Tat die beste Ausbildung bekommst Du halt im Studium. Und die besten Chancen im Anschluss hast Du damit auch. Natürlich gibt es auch Gelernte die nach 3 Jahren besser sind wie Studierte nach 3 Jahren, das hängt aber sehr stark vom Betrieb und Co. ab. Im Schnitt ist es meiner Meinung nach das Beste und die umfassendste Ausbildung. Theoretisch sowieso und praktisch auch ausreichend, wenn man das Studium um Praktika und Co. ergänzt. Dafür brauchst Du aber natürlich erst einmal mehr wie den Realschul-Abschluss und das ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn Du darauf gar keinen Bock hast dann auf jeden Fall die Duale Ausbildung. Die Schulische ist meiner Meinung nach Murks und wird auch kaum honoriert. Bestenfalls als Qualifikation um anschließend trotzdem noch mal eine Duale Ausbildung dranhängen zu können. ... Was das Fortbilden angeht: Also in der Freizeit muss man das dann doch eher selten machen, wenn es um das rein fachliche geht. Das kannst Du auch eigentlich gar nicht ordentlich, da man im Privaten eher nur selten die nötige Infrastruktur, die Kollegen oder Kunden/Projekte hat, die es dafür braucht. Wenn dann höchstens Theoretisch indem man Tutorials durchackert, oder News-Seiten bzw. Zeitschriften liest, aber auch das wird nur sehr bedingt honoriert, wenn Du das nicht beruflich untermauern konntest. Von daher ist es schon so, dass das meiste der fachlichen Fortbildung im Betrieb selbst passieren muss. Und das machen auch viele. Hier musst Du halt nur darauf achten, dass das auch passiert und bereit sein, im Zweifel das Unternehmen zu wechseln.
  9. Vor allem kommt dazu, dass wenn jeder seinen eigenen Maßstab für 10 als best mögliche z.B. ansetzt, dass da eh nix bei rum kommen kann. Für mich wäre ein 10 vor 3 Jahren noch etwas ganz anderes gewesen, als eine 10 heute. Alleine weil ich damals viele Techniken und Verfahren gar nicht kannte.
  10. Hersteller: BMW Modell: 120d xDrive Fahrzeugtyp: 5 Türer, Kombi-Limousine-Zwischending Baujahr: xx/2014 Leistung: 184PS TDi Farbe: Schwarz Laufleistung: ~ 44.000km Das tollste Auto was ich bisher hatte. Man merkt in gefühlt jedem Teil die Gene der großen Brüder von 3er, 5er und Co. und trotzdem ist es nicht das Gleiche. Zwar auch das teuerste Auto bisher, aber das ist es schon wert, wenn man genug fährt.
  11. Definitiv unter 3 Stunden. Ich tippe mal auf 1-2 Stunden am Tag. Der Rest ist nur drum herum. Ist zwar irgendwo schade, aber jeden Tag 5+ Stunden programmieren wollte ich dann auch wieder nicht. Dann würde es mir schnell öde werden und so gesehen dann doch lieber nur jeden Tag 1,5 Stunden als jeden Tag 5 Stunden programmieren. Ideal fände ich so 3 Stunden am Tag.
  12. Klar. Ich meinte mit Konto natürlich "Tagesgeldkonto" und kein Girokonto mit 0% Zinsen. Aber wo bekommt man denn noch ein Tagesgeldkonto mit 1,2% Zinsen? Ich habe bei meiner Sparkasse glaube ich noch 0,15% oder sowas. Nachtrag: Entschuldigung. Es sind 0,05% Zinsen. Hab gerade noch einmal nachgeschaut. Also am Ende doch 0%. *lol*
  13. Ich denke, da kann man wirklich absolut nichts sinnvolles zu sagen. Wie meine Vorredner bereits gesagt haben, ist das so unterschiedlich und hängt von so vielen Faktoren ab, dass eine Aussage da entweder nicht zum Punkt kommt und Dir eigentlich nichts bringt, oder aber schlichtweg falsch ist. Das fängt ja schon damit an, was "programmieren können" überhaupt bedeutet. Das interpretiert ja jeder schon anders.
  14. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Alter: 16 Jahr: 2001 - 2004 Schulbildung: Mittlere Reife (Realschule + Qualifikation) Betriebsgrösse: 10 Bundeland: NRW Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): Weiß ich nicht mehr. Zu lange her. *G*
  15. @Chief Wiggum Das Toto Lied tönt echt gut. Auf Platte fand ich die ja immer eher so semi, aber das geht gut ins Ohr. Sollte denen doch vielleicht mal wieder eine Chance geben.
  16. Alles zusammen (also Einkaufen, Auswärts Essen, Tierfutter, Mittagspause, Getränke, usw.) so ca. 600-700 Euro / Monat. Das ist ein Punkt, wo uns Qualität, Nachhaltigkeit und Co. am Herzen liegt und da geben wir dann gerne auch etwas mehr für aus. Dafür haben wir nicht ständig das neueste Handy und fahren nicht jedes Jahr in Urlaub. So muss eben jeder seine Prioritäten setzen.
  17. Eigentum für uns und die direkte Verwandtschaft als erstes. Auto, Reisen, Instrumente, Spenden und ich glaube das wäre es im Wesentlichen. Protz und Prunk in dem Sinne brauche ich nicht und alles andere hätte ich ja abgedeckt.
  18. Was das Thema angeht, denke ich, werden wir mit unseren Vorstellungen von Datenschutz und Co. eh nicht mehr lange weit kommen. Man sieht ja bei so ziemlich jedem relevanten Thema, dass wenn die USA etwas wollen, dass die EU sofort und fast widerstandslos buckelt, allen voran die BRD unter Merkel. Diejenigen, die nicht mitmachen wollen (Osteuropa, oder ausserhalb der EU dann eben Russland z.B.) werden dafür jeden Tag in so ziemlich allen Medien mit Spott, Lügen und Hähme überzogen, dass es sich gewaschen hat. Das Ganze ist so bei TTIP, NATO oder NSA und wird auch beim Datenschutz nicht anders laufen. Wenn die USA echtes Interesse an entsprechenden Daten aus der EU haben... Dann bekommen sie die. Auf dem Silbertablett von Mutti höchstpersönlich in Dessous serviert, wenn es der Gebieter danach gelüstet.
  19. Ich würde bei der aktuellen Lage einfach das Geld auf ein separates Konto packen und nicht anrühren. Zinsen bekommst Du zur Zeit eh nirgends was brauchbares und ob Du nun 0,5% mehr oder weniger bekommst ist bei unseren Beträgen auch völlig latte. So hast Du aber jederzeit die Möglichkeit an das Geld zu kommen, wenn Du es doch dringend brauchen solltest, oder aber in eine bessere Form zu gießen, wenn sich Dir eine bieten sollte. Riester und Co. ist für mich zu guten Teilen zu undurchsichtig und Abzocke. Lebensversicherungen und Co. lohnen sich heute nicht mehr. Aktien, Fonds, Privatkredite und Co. sind wieder mit Risiko behaftet. Immobilien und Co. sind zur Zeit einfach unbezahlbar geworden. Von daher würde ich, wenn ich mir jetzt was neues suchen müsste, einfach Geld auf die hohe Kante legen. Dann verschenke ich meinetwegen 0,x% jedes Jahr, aber bleibe dafür flexibel und habe erst einmal kein Risiko. Erfordert aber natürlich Disziplin, keine Frage.
  20. Also die von mir genannten Fälle sind alle erste Hand. Entweder Verwandtschaft, Freunde oder direkte Bekannte. Was die Bezahlung angeht kann ich das natürlich nur bedingt beurteilen, aber sooooo schlecht wie es oft gemacht wird ist das dann in den Fällen die ich kenne auch wieder nicht. Klar, das ist kein IT-Professional Niveau, aber jetzt auch nix im Mindestlohn Bereich oder so. Weder bei der Kinderbetreuung noch im Handwerk. Und ich kenne auch IT-Leute die weniger oder das Gleiche verdienen, wie diese Handwerker. Gerade im Öffentlichen Dienst oder bei kleineren Betrieben. Also das gibts ja auch und da ist die IT nicht per se der Garant auf mehr Geld wie im Handwerk z.B. Und da es Branchen wie das Handwerk wohl wirklich immer schwieriger haben gute Leute zu finden (bei dem Ruf ja auch irgendwo kein Wunder), könnte es aber durchaus sein, dass die Situation sich für solide Handwerker demnächst wieder bessert. Immer wenn das Angebot sinkt, steigt ja bekanntermaßen die Nachfrage. Oder umgekehrt... Siehe z.B. den Wirtschaftsingenieur von mir. Top gebildet, findet aber einfach nix. Wird meist nicht mal eingeladen.
  21. Erst einmal danke für Eure Antworten. ... @Uhu Entnehme ich das richtig, dass Du noch recht am Anfang Deiner Karriere stehst? Das würde nämlich erklären, dass Du das noch so locker siehst. ^^ Ich bin ja wie gesagt nun schon seit ein paar Jahren im Beruf und für mich ist das dann leider nicht mehr ganz so einfach. Alleine schon, weil ich eben nicht mehr als Gehaltsvorstellung 40k in die Bewerbung schreibe und somit wollen die Arbeitgeber dann eben auch was sehen. Und da geht es schnell ans Eingemachte und das Basiswissen lockt keinem mehr hinter dem Ofen her. Bis vor 2, 3 Jahren habe ich noch ähnlich gedacht wie Du, dass es reichen würde, sich in Zeitschriften zu informieren, ein bissel Videos zu schauen und zu jedem Thema was sagen zu können. Aber da wurde ich in der Zwischenzeit eines Besseren belehrt. Alleine wenn man auch mal mit anderen Kollegen spricht, welche das schon x Jahre machen. Die haben teilweise ein Tiefenwissen, was ich nicht habe und genau diese Leute stellen aber meine direkte Konkurrenz dar, wenn man so will. Von daher komme ich hier jetzt zu @Hellspawn304 Denn das ist denke ich der Weg, den es zu gehen gilt. Aktuell bin ich zwar schon auf dem Bereich Softwareentwicklung .NET / relationale Datenbanken eingefahren und die Randfelder drumherum habe ich mächtig reduziert. Aber das Spezialisten-Wissen fehlt mir zu guten Teilen halt immer noch. Was meine Zukunft angeht: Meine Planung sieht nun so aus, dass ich dieses Jahr mich vermehrt mit verteilten Anwendungen und Web-Technologie auseinander setzen möchte. Da habe ich einiges aufzuholen und das ist für mich ein Must-Have. Mittelfristig, möchte ich dann wohl auch etwas aus der reinen Programmierung raus und mehr in die Organisation / Leitung / Koordination von Entwicklung. Aber dafür brauche ich denke ich noch etwas mehr Detailwissen um nicht als der Depp gegenüber den späteren Entwicklern darzustehen. ... Generell war halt meine Frage, wie Ihr dieses Problem handhabt und weniger konkrete Tips für mich. Ich habe ja eine Roadmap was ich dieses Jahr lernen möchte und was nächstes Jahr ist, da mache ich mir dann noch Gedanken drum, wenn es soweit ist. Oder stellt sich Euch diese "Was wäre, wenn"-Frage gar nicht erst und Ihr macht einfach das, was in Eurem Unternehmen verlangt wird? Beim letztgenannten sehe ich nämlich das Problem, dass wenn Du nicht gerade im Consulting bist (wie ich es halt nicht bin), dass Du Gefahr läufst, schnell in eine Sackgasse zu rennen, dort zu verbleiben und die Entwicklungen der großen weitern IT-Welt zu verpassen. Und das kann ja im Interesse von keinem sein. Weder dem Arbeitgeber, noch Dir als Arbeitnehmer.
  22. Meine Meinung zum Thema Fachkräftemangel: Ehrlich gesagt, so richtig glauben tue ich an diesen Mythos nicht, auch nicht in der IT. Natürlich ist es so, dass es haufenweise offene Stellen gibt, und auch ist es so, dass beinahe jede Firma Leute sucht und beklagt, keine ordentlichen Leute zu finden, etc. pp. Aber auf der anderen Seite ist es auch so, dass ich auch von mehr als einem Kollegen und aus erster Hand weiß, dass bei jeder auch nur ansatzweise relevanten Stelle mehr wie nur eine Hand voll Bewerbungen eingehen (was ja bei Fachkräftemangel der Fall wäre) und gerne auch gute Kandidaten bereits vor einem ersten Gespräch ausgesiebt werden, weil Kleinigkeit X oder Y nicht passt. Einfach auf Grund der großen Auswahl. Auch die Gehälter sind ja jetzt nicht soooo massig gestiegen in der IT. Meistens ist es sogar so, dass die Kollegen die 199x eingestiegen sind heute noch bessere Tarife haben, wie Kollegen die 200x oder 201x angefangen sind. Für mich ist das nicht mehr als eine künstlich erzeugte Blase, welche erschaffen wurde, damit Interessensverbände Statistiken zur Hand haben, welche ihre Interessen stützen. Auch weiß ich von einem befreundeten Wirtschaftsingenieur M. Sc., wie schwer der sich tut, überhaupt einen Job zu bekommen, weil jede Firma maßlos überlaufen wird. Da scheint es also noch deutlich schlechter für Arbeitnehmer auszusehen, wie in der IT. Wo ich hingehen Arbeitnehmermäßig gutes gehört habe, ist in der Kinderbetreuung und im Handwerk. Dort scheint wohl tatsächlich ein Mangel an guten Bewerbern zu herrschen. Zumindest haben dort alle mir bekannten Fälle genau gar kein Problem eine neue Stelle zu finden. Vereinfacht gesagt 5 Bewerbungen = 5 Vorstellungsgespräche = Min. 3 Jobangebote. ... Was das Thema Frauen und Gehalt angeht: Da hatte ich just gestern mit meiner Frau ein Gespräch zu und wir sind zu einem ähnlichen Schluss gekommen, wie das mit dem Fachkräftemangel. Ich will gar nicht bestreiten, dass es Branchen gibt, wo Frauen per se und ungerechter weise schlechter bezahlt werden als Männer. Da bin ich fest überzeugt, dass es das gibt und dass dies auch nicht gerecht ist. Aber gerade im Büro, oder im Speziellen bei uns in der IT, da glaube ich das ehrlich gesagt eher weniger. Alleine schon, weil bei uns in der IT ja fast alles Invidiuell verhandelt wird. Wie soll man da überhaupt die Gehälter vergleichen? Da spielen so viele Dinge mit rein. Oder auch, wenn ich in meinem privaten, sowie beruflichen Umfeld schaue: Dort, wo die Arbeitnehmer auf den Putz hauen, Druck dem Arbeitgeber gegenüber aufbauen und ggf. auch die Konsequenzen ziehen würden, sind das fast immer Männer. Nur selten gehen Frauen zum Chef und fordern mit Nachdruck - also kein Bitte, Bitte, sondern mehr ein Haben-Will-Oder-Sonst-Bin-Ich-Weg - mehr Gehalt, Verantwortung, etc. pp. Hinzu kommt, dass gerade in den größeren Betrieben doch immer Personalabteilungen vorhanden sind, die zu guten Teilen mit Frauen besetzt und nicht selten auch von Frauen geführt werden. Warum sollten die also andere Frauen diskriminieren? Deshalb denke ich, dass wir in der IT kein flächendeckendes Diskriminierungsproblem haben. Viel eher ein Problem damit, dass alles sehr individuell ist und wenig standardisiert bzw. wenig Tarifbindung. Und dementsprechend kommen natürlich starke Unterschiede beim Gehalt zum Tragen, welche sich aber nur selten auf einen einzelnen Faktor (in dem Falle das Geschlecht) zurück führen lassen. Zumal in der IT ja generell eher junge / moderne Ansichten vertreten werden, auch im Berufsleben, was eine Diskriminierung ebenfalls unwahrscheinlicher macht. Wie das in anderen Branchen aussieht, weiß ich halt nicht. Da könnte ich mir aber schon vorstellen, das gerade in eher altbackenen Zweigen solche Probleme tatsächlich eklatant vorherrschen. Aber auch bei diesem Thema gilt für mich wieder, dass solche Statistiken und Aussagen (Frauen verdienen pauschal 20% weniger!!!!) immer auch einem höheren Zweck dienen und deshalb nicht selten auch unter bestimmten Prämissen erstellt werden. Alleine als Selbsterhalt für die ganzen Frauenbeauftragten, Gleichstellungsbüros und sonstige Posten, die es dort mittlerweile gibt. Irgendwie muss man ja seine eigene Existenz ja begründen können und von daher ist immer gut, Zahlenmaterial an der Hand zu haben, was anderen sagt "Hey, da gibt es ein nur schwer greif- und schwer belegbares Problem, aber ich kann Dir dabei helfen". Oder sei es auch nur für politische Maßnahmen wie Frauenquoten und Co.
  23. Bei uns ist alles auf Deutsch. Deutsche Steuerberatung lässt sich halt nur schlecht ins Englische übersetzen. *G* Ein wenig Schade finde ich es aber schon, denn eigentlich müsste ich mein Englisch mal etwas aufpolieren. Verstehen tue ich zwar alles, aber schreiben und sprechen ist dann ja doch noch mal was anderes als Lesen/Hören
  24. Insgesamt ca. 150 Mitarbeiter Wir als IT haben ~10 Leute. Wir sind zwar rechtlich ausgelagert, aber so eng gekoppelt, dass ich das mal als einen Laden zähle.
  25. Arbeitsvertrag: 39h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 3-5h/Woche Vergütung möglich: ja Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja Verpflichtend sind Überstunden bei uns nicht. Das mache ich "freiwillig", weil meistens halt noch Arbeit da ist, oder ich persönlich meine Arbeit dann so besser arrangieren kann, wenn ich Abends ne Stunde mehr habe. Dann ist nicht alles so gedrängt. Denn mit dem Gedränge passieren dann auch Fehler und das kann ich so vermeiden, ohne das was liegen bleibt. Zumal ich es ja bezahlt bekomme.

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