
Karl Nickel
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Ohne genauen Informationen über deine Person/Tätigkeiten kann man da nur orakeln. Bin auch AE und bekomme nach der Ausbildung: 28.200€ (Entwicklung von Datenbanken/Webanwendungen - Rhein-Main-Gebiet). Neuverhandlung des Gehalts nach 6-12 Monaten...
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*argh* Die Quelle von unserer BWL-Lehrerin hat nur was von 30 Tagen geschrieben. Im "wiso.doc" steht's ausführlich: *schäm* :floet:
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@lied: Frage 1.: 30 Tage Frage 2.: Nein, er darf nicht länger als 8 Stunden arbeiten. Schau mal in den Thread "Lernstoffsammlung" - mach am besten einfach die Anhänge auf (auf die Büroklammer rechts neben dem Threadnamen klicken). Da gibt es ein "wiso.doc", in dem so ziemlich alle WISO-Themen aufgegriffen und erklärt werden. Ich hab mir das durchgelesen und konnte deine Fragen gerade auf Anhieb beantworten. Mir persönlich krausts auch eher vor WISO und BWL als vor den IT-Fragen. Letztere stehen ohnehin zum Großteil im IT-Handbuch...
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Doku-Länge: 20 Seiten Doku inkl. Anhang??
Karl Nickel antwortete auf E=mc²'s Thema in Abschlussprojekte
Die gesamte Doku + Anhänge in gewünschter Ausführung drucken. Man kann von den Prüfern schlecht verlangen, dass sie sich die Anhänge teilen -
Kam der Verschlüsselungskram nicht sogar in der 2007er Sommerprüfung dran? Wenn ja, ist's eher unwahrscheinlich...
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Doku-Länge: 20 Seiten Doku inkl. Anhang??
Karl Nickel antwortete auf E=mc²'s Thema in Abschlussprojekte
Naja, solange der Source-Code dokumentarisch nichts bringt, musst du ihn nicht abgegeben. Die IHK interessiert nicht ein fertiges Programm, sondern das Projekt. Zuviel Source-Code würde wahrscheinlich unter "aufgeblähter Anhang" fallen. Ich zum Beispiel habe ca. 800 Zeilen Source-Code (eine einzelne Klasse) zu dokumentarischen Zwecken sowie einen 2-seitigen SQL-Export im Anhang. Bin aber am überlegen, ob ich das nicht rauswerfen soll, denn mit beiden Sachen kann der PA nicht viel anfangen. BTW mein Anhang besteht aus ca. 30 Seiten. Die Doku aus ca. 15 Seiten... -
Doku-Länge: 20 Seiten Doku inkl. Anhang??
Karl Nickel antwortete auf E=mc²'s Thema in Abschlussprojekte
In der Regel ist der Anhang exklusiv von der vorgeschriebenen Seitenzahl. Bei uns heißt es zum Beispiel, dass die Dokumentation 10-15 Seiten umfassen und der Anhang nicht zu aufgebläht werden soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei deiner IHK anders sein sollte. Aber im Zweifelsfall würde ich an deiner Stelle bei deiner IHK anrufen in die nochmal fragen - sicher ist sicher... -
Ach, wie praktisch, dass ich mir diesen Tarifsch*** für die Abschlussprüfung gerade durchgelesen habe. Dein Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, die aktuell angewandten Tarifverträge den Arbeitnehmern zur Verfügung zu stellen. Eventuell kannst du deinen Arbeitgeber (oder Kollegen) mal fragen, welche Tarife für eure Branchen gelten. Ansonsten kannst du die Informationen zu einzelnen Tarifverträgen (in der Regel unentgeltlich) bei deinem zuständigen Tarifregister erfragen, sofern die Tarifverträge dort registiert wurden - was aber der Fall sein sollte. HTH P.S.: Hey, ich hab was gelernt
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Arbeitslos nach derAusbildung
Karl Nickel antwortete auf deka-online's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nein, bei "frischer" Arbeitslosigkeit gibt's ALG I, danach ALG II (Hartz IV). Ich kenne mich mit der Berechnung der Bezüge nicht aus, aber laut Wikipedia dürftest du unter ALG I ein Jahr deinen vollen Azubi-Lohn abzüglich alles außer Lohnsteuer (siehe Berechnung) bekommen, da du dich mit deinem Azubi-Lohn wahrscheinlich noch in den Freibeträgen befindest. Im Prinzip könnten die 60% des Azubi-Lohns stimmen (ist IMHO weniger als Hartz IV), denn die Bezüge errechnen sich immer aus dem Verdienst der letzten 12 Monate. Genauere Infos würde ich mir aber bei einem Berater von der Agentur für Arbeit einholen. Richtig heftig dürfte es nach einem Jahr werden, wenn du dann von ALG I zu ALG II wechselst. Wenn du noch bei deinen Eltern wohnst, dürften die größtenteils für deinen Lebensunterhalt aufkommen, da die Bezüge stark abhängig von den Lebensumständen sind. Alle Angaben ohne Gewähr und mit gefährlichem Halbwissen erstellt -
Anzumerken ist hier, dass der Buffer bei Verzögerungen auch einen negativen Wert bekommen kann. In irgendeiner Prüfungsaufgabe (oder Übungsaufgabe von der Schule - weiß ich nicht mehr) war das so. Der kritische Pfad verläuft also über die Prozesse, deren Buffer 0 oder kleiner 0 sind...
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Alle jammern über die Außbildung keiner macht etwas!
Karl Nickel antwortete auf Heysel's Thema in IHK-Prüfung allgemein
@perdian: Ohne Ausgleich nach Feierabend privat weiterzuarbeiten, egal ob es wegen Weiterbildungen oder wichtiger Projekte ist, kann auf lange Sicht nicht funktionieren. Früher oder später kommt der berühmte "burn out". In der Hinsicht würde ich auch eher sagen: Ab 18.00 Uhr alle Kommunikationswege zur Firma kappen und gepflegt etwas anderes tun. Ausnahmen dürfen natürlich sein, sollten aber nicht zur Regel werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man zum Arbeitssklaven wird... BTT: Ich persönlich finde, dass die Lehrinhalte an den Berufsschulen nicht besser werden können. Der Grund hierfür ist, wie schon bereits von einigen erwähnt, die Breite Masse an unterschiedlichen Themengebiete der Azubis in den Berufsschulklassen. Für mich war/ist die Berufsschule eine gute BWL-Quelle garniert mit "nett beigefügtem IT-Wissen". Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Lehrer die Klassen eher sich selbst überlassen. Selbst Beschwerde bei der Schulleitung oder Druck durch die Betriebe bringt, wie auch schon erwähnt, nur sehr kurzfristigen Erfolg und im Endeffekt ist man bei den entsprechenden Lehrern unten durch - warum sich also den Stress machen? Ich bin mittlerweile dazu übergegangen (jetzt nicht mehr, nächste Woche ist's ja 'rum), den poblematischen Lehrern in ihren Aussagen nicht mehr zu widersprechen. Mir fällt das als Self-Made-Kompetenzzentrum und offizieller Quertreiber nicht leicht, aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass Diskussionen absolut zu nichts führen. Meiner Meinung nach liegt die gesamte Problematik eher an der unfassbare schlechten Kommunikation zwischen Betrieben, IHK und Berufsschulen. Die müssten sich einfach mal zusammensetzen und eine sinnvolle Lösung erarbeiten. Aber stattdessen wird sich (zumindest bei uns hier in Hessen) ordentlich ignoriert bzw. der Rahmenlehrplan als Ultimativ-Ausrede missbraucht. Und bei Problemen verweist die eine Institution auf den Verwantwortungsbereich der anderen Institution und umgekehrt. Mich nervt das viel mehr als das halbgare Wissen, was an den Berufsschulen vermittelt wird. Wer mit der Einstellung "Ich lerne ja alles in der Berufsschule" seine Ausbildung absolviert, macht etwas falsch. Wenn man Dinge vermittelt haben möchte, die für den Betrieb wichtig sind und in der Berufsschule bestenfalls angekratzt werden, dann muss der Betrieb den fehlenden Stoff vermitteln und nicht die Verantwortung von sich weisen. Die Berufsschule können bestenfalls Händchen halten, ansonsten sind sie, zumindest was den fachlich/betrieblichen Teil der Ausbildung angeht, eher überflüssig... -
Wie sieht es eigentlich mit der Akzeptanz solcher Studiengänge aus? Rein von den Konditionen (Dauer, Kosten, Nebenberuflich, etc.) sind sie ja sehr attraktiv, aber wird zwischen Diplom XYZ, Diplom XYZ (BA), Diplom XYZ (FA), Diplom XYZ (VWA), ... großartig unterschieden, wenn man sich später irgendwo bewirbt? Vom Stoff dürfte es ja halbwegs das Gleiche sein, nur die Tiefe dürfte IMHO unterschiedlich ausfallen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht und kann davon berichten?
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*erneutausgrab* :old Hatte heute das Gespräch mit meinem Chef und meine Vermutung war richtig Geeinigt haben wir uns auf ca. 28.000€/Jahr + Neuverhandlung des Gehalts nach 6-9 Monaten. Steht noch nicht zu 100% fest, aber das sind die ungefähren Rahmenbedingungen, die wir heute festgelegt haben. IMHO ist das für den Anfang nicht schlecht. Mal schauen, wie viel es bei der Neuverhandlung wird. BTW er hat im Gegensatz zu mir keine Gehaltstabellen oder ähnliches gewälzt, sondern den Tarifvertrag für Mediengestalter + 10% für das erste Angebot herangezogen - hätte ich mir denken können
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Das Dingens heißt "Unabkömmlichkeitsstellung", bekannt auch als UK-Stellung, UK-Gesuch, etc. [spekulation] So viel ich weiß, darf man nicht zum Wehrdienst herangezogen werden, wenn man direkt nach der Ausbildung ein Arbeitsverhältnis beginnt. Dies darf IMHO nicht länger als 12 Monate dauern (sprich muss befristet sein) und dient zum Ausbauen der in der Ausbildung angeeigneten Kenntnisse bzw. zur Chancenverbesserung, wenn man nach dem Jahr Bundeswehr im Arbeitsmarkt wieder einsteigt. Sinnvoll wäre es wahrscheinlich, wenn du, sobald du deinen befristeten Arbeits-Vertrag hast, damit zu deinem Wehrdienstberater gehst und ihn fragst, ob du dich damit nochmals ein Jahr zurückstellen kannst. Allerdings wird diese Zurückstellung auf die Altersgrenze draufgerechnet... Ansonsten hört man meistens, dass solche Unabkömmlichkeitsstellungen nur sehr selten stattgegeben werden und das die Bearbeitungszeiten enorm lang sein sollen (wen wundert's). Wenn du Pech hast, hast du den Antrag schon eingereicht, kannst aber trotzdem zum Dienst antanzen, weil darüber noch nicht entschieden wurde. Außerdem werden die Anträge nur in absoluten Ausnahmefällen genehmigt. Kleines Beispiel aus unserer Region: Sohn hat ein eigenes Gewerbe, um sich damit sein und das Leben seiner Mutter zu finanzieren. Grundwehrdienst würde die Lebengrundlage beider Personen stark einschränken, das Gewerbe müsste geschlossen werden. Richterlicher Beschluss war, dass der Sohn trotzdem zum Grundwehrdienst musste, nachdem der Antrag vom zuständigen Amt abgewiesen wurde. Demnach stehen die Chancen sehr schlecht - Versuch macht klug. Aber mach dir nicht all zu viele Hoffnungen [/spekulation] Einzige sinnvolle Alternative wäre wohl der Ersatzdienst beim Katastrophenschutz. Wenn du den Dienst bei der Bundeswehr nicht meldest und bis zu deinem 23. Lebensjahr nichts von der Bundeswehr hörst, könntest du im Prinzip den Dienst beim Katastrophenschutz abbrechen. Bin mir allerdings nicht sicher, ob das so möglich ist. Gehört also eher auch in die Spekulations-Tags...
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Ja, mein Projekt ist allerdings ein betriebsinternes Projekt. Ich kann nur meine direkten Kosten nennen, die durch das Projekt entstanden sind. Daher die einfache tabellarische Auflistung der Kosten mit Bründung warum und wieso. Oder muss man hier auch den GKZS angeben? Hmm, würde eigentlich Sinn machen... Cheffe hat's so gesagt ... erklärt sich von selbst.
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Die hat aber schon 10-15 Minuten nach Beitragserstellung Feierabend Juhu, das BWL-Huhn hat ein Korn gefunden :bimei BAB finde ich bei Personalkosten (ich), Resourcenkosten (Webserver, PC, eine Software-Lizenz) etwas übetrieben. Werde dann einfach eine tabellarische Auflistung der Kosten machen und wie ich auf die Werte komme. So habe ich es auch schon in anderen Dokus gesehen. Sollte doch reichen, oder?
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Ich kann nicht editieren :old Wegen den anteiligen Kosten: Bei einer Abteilung sind das wahrscheinlich einfach nur die Kosten der Abschreibungen im Zeitraum der Projektdurchführung, oder?
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"Kosten- und Leistungsrechnung" (Seite 432, 5. Auflage 2007). Es steht nicht wortwörtlich so drin, ich hab's so interpretiert. Die Kosten- und Leistungsrechnung beinhaltet ME auch die Projektkostenrechnung (zumindest laut Wikipedia). Der Punkt, der mir ins Auge sticht, ist dieser: Also ich les das so, dass indirekte Kosten nicht berücksichtigt werden. Wenn man sein Produkt später verkaufen möchte, muss man das natürlich machen. So haben wir's in der Schule gelernt. Aber sonst haben wir bei den Projektkosten die Nebenkosten und Abschreibungen nie berücksichtigt... @Chief: Wir haben nur eine "Abteilung" *duckundweg* Budget (von der Zeitvorgabe und was man sich daraus errechnen könnte mal abgesehen) wurde für das Abschlussprojekt keines gegeben. Kann man dann trotzdem einen Anteil errechnen?
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Nö, aber muss man die Abrechnung von Resourcen auch bei den Projektkosten berücksichtigen? Bei einer Neuanschaffung von Resourcen macht es wie gesagt schon Sinn, die Kosten entstehen ja durch das Projekt. Nur wenn ich bereits verfügbare Resourcen verwende, entstehen dadurch ja keine direkten Kosten. Sicherlich kann man sie anteilig auf das Projekt rechnen, aber macht das Sinn bzw. will die IHK das sehen? *totalaufmschlauchsteht* :upps
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Belassen wir es einfach dabei (muss noch Pflichtenheft schreiben ), ich will keinen Streit vom Zaun brechen. Zum Thema über diese Kostengeschichte nachdenken: Das tue ich auch ohne das Forum oder deiner Art, mich auf meinen Fehler aufmerksam zu machen. Sicherlich habe ich auch schon die Suchfunktion verwendet und mir auch einige anderer Dokus angeschaut, nur eine allgemeinverbindliche Lösung gibt es leider nicht, da es von IHK zu IHK und noch viel schlimmer, von PA zu PA unterschiedlich gehandhabt wird. Deswegen sorgen Aussagen wie vom Chief, Abrechnung auch in die Projektkosten einzubeziehen, irgendwie für ordentlich Verwirrung - zumindest bei mir. Denn laut IT-Handbuch muss man zur Kostenplanung nur die Kosten berücksichtigen, die mit dem Projekt im direkten Bezug bestehen. Und IMHO sind das nicht die Abschreibungen von Resourcen, die man eventuell verwendet. So haben wir es in unseren Schulprojekten auch immer gemacht und die BWL-Lehrerin war meistens zufrieden (sitzt übrigens auch im PA, weiß aber leider nicht, ob auch in meinem), selbst als wir die reinen Azubi-Kosten berechnet haben; mit ihr zusammen, wohlgemerkt. Bei den AEs gab's lediglich Personalkosten, mehr nicht. Hard- und Software ist schon gegeben und wird bei den Projektkosten IMHO nicht berücksichtigt, sofern man für das Projekt nichts anschaffen muss. In dem Kontext dürfte man Nebenkosten (Miete, Strom, etc.) gar nicht mehr berücksichtigen, weil sie im Prinzip keine direkten Projektkosten sind bzw. nicht durch das Projekt entstehen, sondern eh gegeben sind. Also setzen sich die reinen Projektkosten nur aus Personal- und Resourcenkosten zusammen, aus sonst nichts. Zumindest sehe ich das so für ein betriebsinternes Projekt, oder ist das falsch? Und ich finde es irgendwie komisch, statt der tatsächlichen Personalkosten irgendwelche "Phantasiestundensätze" zu definieren. Sicherlich ist die Arbeit des Azubis so viel wert, nur gekostet hat sie definitiv nicht so viel. Ergo hat man doch am Ende keine realen Projektkosten, oder? @Chief: Werde ich mal machen, ich kenne nur die "externen" Stundensätze
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@: Der Kleine: Abgesehen davon das du unbegründet alles als "falsch" darstellst: Meine Zahlen bezogen sich auf die reinen Personalkosten eines Azubis - ohne alles. Wenn es mehr wie 1.000€ im Monat sind, hätte ich gerne mal die Rechnung dazu gesehen. Denn ich kann mir die hohen Kosten ganz ehrlich nicht erklären und in der Schule arbeiten wir nur mit fiktiven Zahlen, die wie gesagt aus den Haaren herbeigezogen sind. Und die Tagessätze aus meinem Betrieb kann ich bei einem betriebsinternen Projekt irgendwie schlecht verwenden, da ich für ein betriebsinternes Projekt schlecht Zahlen verwenden kann, die normalerweise als Kalkulationsbasis für Kundenprojekte verwendet werden. Warum also Stundensätze für Kunden abrechnen, wenn's letztendlich nur betriebsinterne Kosten wie Personalkosten, Resourcen, etc. sind? Oder wo ist der Sinn dem Prüfer aufzuweisen, was das Projekt kosten würde, wenn er sich die Lösung kaufen würde? Sprich, ihm Kosten aufweise, die so nicht existieren und existieren werden? Ich kann doch nur mit den Kosten kalkulieren, die tatsächlich entstanden sind, oder nicht? Was ist daran falsch? Kleinposenmuckel ist in diesem Fall das Rhein-Main-Gebiet. Und wenn du schon dabei bist, meine Beiträge zu zerpflücken (stellenweise auch noch aus dem Kontext gerissen, dass aber nur am Rande), hast du wahrscheinlich auch meinen Hinweis auf die IHK-Handreichungen gesehen. Wo bitte also schließe ich auf die Allgemeinheit? Desweiteren diskutiere ich gerne sachlich über solche Themen, lasse mich auch gerne berichtigen, man lernt ja nie aus, aber ich lasse mir in einem Meinungsforum sicherlich nicht den Mund (oder die Hand) verbieten. Wenn ich hier meine Gedankengänge poste, dann zwinge ich die a) niemandem auf und behaupte ich nicht, dass sie richtig sind. BTW finde ich es leicht beleidigend, jeden einzelnen (Ab-) Satz meiner Postings zu zitieren und unbegründet als falsch hinzustellen. Das wirkt irgendwie provokant bzw. profilierst du dich sehr daran. Ein Hinweis ala "Karl, deine Lösung ist falsch, denn es sieht so und so aus!" hätte mir mehr als gereicht. Jetzt hast du alles ganz fein zitiert und ich bin genauso blöd wie vorher Ich bin damit noch nicht durchgekommen, sondern stelle mir momentan die gleichen Fragen, wie der Threadersteller. Wie gesagt habe ich in meiner Doku lediglich eine Wirtschaftlichkeitsanalyse meines Projekts drin, allerdings keine Kostenrechnung, da ich keine genaue Zahlen habe und nicht weiß, auf welcher Grundlage, bis auf die genannten Personal- und Resourcenkosten, man das großartig berechnen soll bzw. was daran falsch ist, wenn die Werte so niedrig sind oder nur die tatsächliche Kosten behinhalten... Schade - hier auch wieder ohne Begründung...
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Als Vorlage natürlich nicht - ansonsten wäre es auch noch ein Plagiat. Ich meinte nur den einzelnen Punkt zur Wirtschaftlichkeit... :upps Das ist in der Tat etwas unglaubwürdig. Naja, meine Doku bewegt sich im Rahmen von ~30 Seiten (mit Anhang). Angegeben habe ich 10 Stunden, das ist halbwegs realistisch ACK - bevor man seine Doku anfängt zu schreiben, sollte man sich unbedingt in den Handreichungen seiner IHK informieren, welche Inhalte erwartet und bewertet werden. In der Bewertungsmatrix meiner IHK (Wiesbaden) steht zum Beispiel gar nichts zur Wirtschaftlichkeit. Daher behandel ich die auch eher oberflächlich.
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Man muss sie nicht angeben bzw. muss man nur eine Wirtschaftlichkeitsanalyse machen. Wie gesagt führe ich aus den oben genannten Gründen der "nicht wirklichen nachvollziehbarkeit" der Kosten eines internen Projekts keinerlei Zahlen auf, sondern analysiere wie gesagt Kostenpunkte, ohne deren Wertigkeit zu bestimmen. Kurz und bündig: Hard- und Software bereits vorhanden und damit keine Kosten für das Projekt. Personalkosten gering, da betriebsinternes Projekt. Hier im Download-Bereich gibt es eine Doku von einem AE, der ebenfalls keine Kostenkalkulation gemacht hat sondern nur eine Analyse. Daran kannst du dich ja (wie ich auch ) orientieren...
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Das sind reelle Zahlen - ca. 300€ reine Lohnkosten + 100€ Nebenkosten für 70 Stunden Projektarbeit. Das sind die reinen Personalkosten ohne Kosten durch benötigte Resourcen... Kann ich nicht nachvollziehen. Warum soll das vom PA als falsch bewertet werden, wenn ich die reellen Kosten meines Projekts aufzeige? Wie gesagt, es ist ein betriebsinternes Projekt, bei dem keine Kosten durch einen Kunden bezahlt werden. Da Hard- und Software schon vorhanden sind, kostet es einfach nicht mehr als die sehr geringen Personal-Kosten des Azubis. Und selbst wenn man die Kalkulation auf der Basis aufbauen würde, dass ein Kunde das Projekt kauft, wären es auch nicht mehr Personalkosten. Deine kalkulierten 50€ enthalten, wenn du noch Azubi bist, massig Gewinn für den Betrieb und genügend Spielraum, falls man mit der geplanten Zeit nicht hinkommt. Aber es bringt doch nichts, wenn ich dem PA erzähle, mein Projekt kostet 8.000-10.000€, wenn das gar nicht stimmt bzw. wenn ich unterschlage, dass 7.000-8.000 davon mehr oder weniger reiner Gewinn sind. Intern wird man als Azubi nie und nimmer mit 50€ berechnet - IMHO nur bei Kunden-Projekten für die Rechnung. Diese 50€ jetzt aber als Kalkulationsbasis für ein Projekt zu verwenden, halte ich für falsch, weil es nicht den rellen Kosten entspricht und wie schon oben erwähnt völlig an den Haaren herbeigezogen ist bzw. der Betrag unbegründet ist. Oder kannst du dem PA erzählen, wie sich die 50€ zusammensetzen? Ich kann unsere Tagessätze, gemessen daran das ich ein Azubi bin und auch damit abgerechnet werde, nicht begründen (von der massigen Gewinnmaximierung mal abgesehen). Daher verwende ich Kosten, die definitiv da sind und die ich belegen kann. Warum also sollte ein PA meine Werte als falsch darstellen wollen, wenn sie der Wirklichkeit entstammen und auch noch begründet werden können :confused:
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Bist du Prüfer? BTW habe ich wie gesagt gar keine Zahlen in meiner Doku. Ich habe lediglich die wirtschaftlichen Aspekte analysiert und beschrieben. Prima. Ich werde, wie meine "ausgewachsenen" und teilweise studierten Kollegen auch, zu Tagessätzen von 800-1000€ abgerechnet. Also ca. 100-125€ die Stunden. Das wird aber nicht abgerechnet, wenn es ein betriebsinternes Projekt ist und warum sollte ich Zahlen in die Doku schreiben, die zwar schön hoch sind, für den Betrieb aber nicht existieren? Als Azubi kostet man nur einen Bruchteil von den verlangten Tagessätzen. Ein Azubi kostet mit Lohn- und Nebenkosten im Monat nicht mehr als 1000€. Warum also soll ein 1-Mann-Azubi-Projekt, das betriebsintern geleistet wird und über 70 Stunden (nur!) läuft, tausende Euro an Personalkosten verschlingen? Die Rechnung hätte ich gerne mal gesehen. Die meisten Zahlen, die ich in den letzten paar Jahren in der Schule bei Projekten gesehen habe, sind völlig an den Haaren herbeigezogen. Wir haben mit unserer BWL-Lehrerin mal ein Projekt mit Azubi-Lohn-Kosten berechnet und es kostete nicht mehr als ein paar hundert Euro - ohne Hard- und Software-Kosten wohlgemerkt. Die kommen selbstverständlich noch drauf... Na dann erzähl mir mal, welche Kosten auf die Firma zukommen? Die 3-4€ bezogen sich auf den reinen Stundenlohn. Wenn du nicht mehr wie 600€ im Monat verdienst, ist das leider nicht mehr. Und mit den sonstigen Nebenkosten wirst du IMHO nie mehr als 10€ die Stunden kosten. Ergo sind ca. 400€ Personalkosten für ein 70-Stunden-Projekt realistisch...