Zum Inhalt springen

tTt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    951
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    5

Alle Inhalte von tTt

  1. wenn du ständig 50h oder mehr ableistest, die nicht vergütet oder zumindest abgebummelt werden können, kannst du locker mal 20% deines Gehalts abziehen. Denn ich kenne eigentlich die 40h Woche als normal. Und du bist zwar offiziell nur Entwickler, aber deine aktuellen Aufgaben sind für mich leitende (Projektleiter-) Aufgaben. Und da ist es meiner Meinung nach egal, was du auf dem Papier bist. Wieviel entwickelst du denn von deiner Arbeitszeit denn noch? Wahrscheinlich nur noch den geringeren Teil deiner Arbeitszeit. Ein leitender Projektleiter wird in Karlsruhe definitiv auf seine 60k€ brutto kommen. Zu guter Letzt: Als Chef musst du auch mal unbeliebte Entscheidungen treffen. Mir scheint, dass du im Team alles für das Wohl des Teams kämpfst, auch zu deinen Lasten. Daran solltest wirklich dringend arbeiten, wenn du gesund bleiben möchtest. Du solltest grundsätzlich dringend an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Wenn du dann von vornherein interessante Stellen aufgrund der (Wunsch-)Anforderungen des Arbeitgebers ignorierst und dich nicht bewirbst, wird es natürlich schwerer, eine solche Position zu finden. Vergiss nicht: Es handelt sich immer um den Wunsch des Arbeitgebers, dieser ist oftmals sehr weit von der Realität entfernt. Unmöglich ist es aber keinesfalls, ein solches Ergebnis zu erreichen. Jeder ist seines Glückes Schmied.
  2. ich hab mich nach/während der Ausbildung auch viel und lange mit pc und drum herum beschäftigt. Mittlerweile fehlt mir dazu auch die Zeit auch etwas der Willen. Insgesamt hat sich meine Freizeitbeschäftigung zu anderen Themen verschoben. Einfach vom alltag abschalten hilft, um insgesamt ausgeglichener zu sein.
  3. machs dir nicht so schwer. Matt84, du genießt so etliche Freiheiten: Du bestimmst mehr oder weniger frei, was passieren soll. Im Zweifel zieh dir einen der "fähigen" Entwickler deines Teams und bringe ihm die notwendigsten Dinge bei, als deine Urlaubsvertretung. Dann kannst auch einfach mal abschalten. Du musst dringend handeln, wenn du selbst nicht bald in einem burnout landen willst. Du übernimmst deutliche Führungsaufgaben, die du auch im Zweifel delegieren solltest. Besser scheint natürlich mehr personal, aber du kennst die betrieblichen Rahmenbedingungen besser als wir. An deiner Stelle, würde ich das alles vom Chef nicht gefallen lassen. Dein Gehalt ist für die getragene Verantwortung und die Region Karlsruhe unterdurchschnittlich. Gesetzlich darfst du auch nicht länger als 48h/Woche arbeiten. Das Gesetz sieht sie 48h sogar nur als betriebliche Ausnahme vor, im Jahresmittel darf die 40h-Woche eigentlich nicht, nur in sehr geringem Ausmaß überschritten werden. Trenne grundsätzlich geschäftliches von privatem. Meine private Nummer bekommen nur die Kollegen/innen, mit denen ich auch privat etwas unternehme/befreundet bin. Generell wird ein Diensthandy bei mir auch konsequent abgeschaltet, es sei denn ich habe den Bereitschaftsdienst übernommen. Ich kenne eure Arbeits-/Servicezeiten nicht, aber eine 24/7h-Erreichbarkeit braucht es nur in sehr seltensten Fällen. Ein Servercrash kommt eher selten vor. Wenn, wurde wahrscheinlich schlampig programmiert / gescriptet. Ist es die (gekaufte) Software, wäre hier der Schritt zu einer stabileren Alternative der richtige Weg. Und auch nicht jeder Kunde benötigt rund um die Uhr "VIP-Support". Wenn du noch nicht einmal in deinem Urlaub richtig abschalten kannst: Arbeitgeber oder Position wechseln. 26tage Urlaub im Jahr sind schon sehr wenig.
  4. ich kenne es so: Grundsätzlich gibt's was für die Bereitschaft (z.B. Wochenende) eine Pauschale. Passiert nichts, bleibt es dabei. Fällt dann etwas an, wird dann Anfahrt, Arbeitszeit etc. mit den üblichen Zuschlägen für Wochenende etc. Für den Zeitraum der Anwesenheit/Anwesenheit bezahlt.Jede angebrochene Stunde wird voll aufgerundet. Kenne es aber auch von einem Kumpel der pro Rufbereitschaft Betrag x bekommt, unabhängig ob er am Wochenende raus muss oder nicht, das Risiko trägt er. Damit sind bei ihm auch sämtliche anfallenden Stunden abgegolten.
  5. Das mag durchaus stimmen, nur erzähl das mal dem entsprechenden Unternehmen Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist teilweise echt gravierend.
  6. Dass es im Support auch Aufgaben mit höherem Schwierigkeitsgraden gibt, ist wohl vielen auch klar/bewusst. Die meisten Supporter arbeiten aber überwiegend im 1st-/2nd-Level Support. 3rd-Level, Servicemanager etc. sind im Support auch recht gut bezahlt, aber eher selten. Das reine Gehalt sagt für mich nur bedingt etwas über die Bearbeitungsqualität aus. Das Supportergebnis hängt stark von der Firmenstruktur und der persönlichen Motivation des Mitarbeiters ab. Das Gehalt definiert lediglich den Stellenwert (die grundlegende Wertschätzung) der Firma gegenüber des Mitarbeiters. Ein hohes Gehalt garantiert aber keine guten Mitarbeiterleistungen. Der Gehaltsdruck für "einfache Supporttätigkeiten" werfen meist nicht mehr als 40k p.a. Brutto ab. Und der TE fokussiert sich aktuell an diesen "einfachen" Aufgaben. Da der Support im Grunde fast immer Querschnittsabteilung ist, halte ich aus meiner Sicht die Aufgabenwahrnehmung durch Studenten / frisch ausgelernten Fachinformatikern / Umschülern durchaus für sinnvoll. Die Anzahl der Ungelernten und die hohe Zahl der Ausbildungsabgänger sowie die Auslagerung in "Billiglohnländern" oder der Einsatz von Zeitarbeitsfirmen drückt aber auf das Lohngefüge ziemlich deutlich. Dass es aber auch gute Löhne für Spezialisten bei Zeitarbeitsfirmen im Rahmen der AN-Überlassung gibt, ist mir auch klar (um eine Verallgemeinerung auszuschließen). Die vom TE angestrebten Tätigkeiten sind für mich aber eben einfache (austauschbare) Arbeiten, die kein hohes Gehalt erwarten lassen. 24k brutto sind aber als Fachinformatiker zum Einstieg noch ok - üppig ist was anderes. Es gibt bessere Angebote, aber mir sind 24k brutto 3x lieber als Arbeitslosigkeit. Der TE ist "leider nur" Umschüler, was das Gehalt drückt. Diese ist nicht gleichwertig mit der dualen Ausbildung anerkannt, weil oftmals praktische Erfahrungen fehlen(abhängig vom Institut). Im öffentlichen Dienst sind beim Bund ab EG6 Supporter richtig, bei Kommunen nach BAT zur Zeit noch mindestens EG8 korrekt für Angestellte in der Informationstechnik. Den TV-L lasse ich mal aus, der ist mir nicht so geläufig, dürfte sich aber ähnlich orientieren. Leider hält sich nicht jeder öffentliche Arbeitgeber an den geltenden Tarif und gruppieren willkürlich ein. Eine EG8 trifft für mich eigentlich ziemlich genau den 1st-Level Supporter. Ich würde michdaher immer grob daran orientieren, auch wenn der öd den ruf hat, ITler eher schlechter zu bezahlen. Daran hab ich mich immer orientiert. Beschreibung #2 zielt auf Außendienst als 1st-/2nd-Level Supporter ab. Die erwähnten 32k brutto p.a. halte ich ebenfalls für realistisch.
  7. Ich danke euch für die rege Beteiligung. Ich bin nun aus dem Arbeitsverhältnis ausgeschieden. Trotz (abgesprochenen) deutlich späterem kommen bleibt ein Gleitzeitplus von 2,5h. Wie ich nun von einer Kollegin erfahren habe, die früher im Personalbereich gearbeitet hat, erfahren hab, wird von der Personalabteilung unabhängig von meinen Chefs ein vorhandenes Stundenguthaben automatisch ausgezahlt. Ich brauche mir also keine Gedanken zu machen. Und wenn nicht, auch egal.
  8. Hallo, ich möchte gerne mal ein paar Meinungen von unbeteiligten haben, da ich unentschlossen bin, wie ich vorgehen sollte. Hintergrundinfos: Ich habe gekündigt zum Ende des Jahres. Ich war zuletzt im Außendienst, habe noch teils ungewollt, etliche Überstunden geschoben, sodass mein Stundenkonto quasi explodiert ist. Gründe hierfür sind strukturelle Probleme und Personalmangel (aktuell 4 Vollzeitstellen in meiner Abteilung unbesetzt). Geplant wars anders und ich glaube mittlerweile , dass ich absichtlich so eingetaktet wurde. Jetzt ist es soweit, dass ich trotz "Abbummelns" nicht mehr genug Minusstunden zusammenbekomme, außer ich komme nur noch zur Weihnachtsfeier des gesamten Bereich. Diese wird, unabhängig der Gesamtsituation, vom Arbeitgeber effektiv für jeden Teilnehmer mit 3h Arbeitszeit "bezuschusst". Meine Teilnahme ist schon vor der Kündigung geplant gewesen, ist jetzt sogar die einzige Möglichkeit mich noch bei etlichen Kollegen/innen zu verabschieden. Mit meinen direkten Vorgesetzten bin ich ziemlich verstimmt, eine "saubere" Übergabe ist nicht möglich, bzw die notwendige Zeit zur Restabwicklung von Unterlagen, Tickets, etc. wurde mir nicht eingeräumt. Die letzten Tage war ich stets am betrieblichen Maximum (10h-Tage). Die Abteilungsprobleme sind eigentlich für uns alle bisher verbliebenen Kollegen Hausgemacht. Ich hab ehrlich gesagt auch keine lust mehr meinen Chefs alles nachzuräumen wenn ehh 0 Rückendeckung/Wertschätzung kommt. Erst recht nicht ohne Stundennachweise. Mit Glück kann ich noch Diensthandy, Schlüssel etc. abgeben. Effektiv wird es um 2-6h Arbeitszeit im Plus gehen, die restlichen Stunden sind gottseidank noch in Freizeittage geflossen. Meine Frage: Die Reststunden noch Nachfordern(Auszahlung) oder "alle fünfe gerade lassen" und den Job/Chefs abhaken? Freue mich über eure Meinungen.
  9. Angebot annehmen und zusehen, dass eine Klausel zur ordentlichen Kündigungsmöglichkeit reinkommt. Gesetzlich ist nach 6 Monaten Probezeit eine ordentliche Kündigung für den Zeitraum der Befristung normaler Weise ausgeschlossen. Innerhalb der zwei Jahren verlängert sich die Kündigungsfrist dann maximal auf 6 Wochen(gesetzlich). Achtung vor Quartalsweiser Frist. Und insgesamt halt weiter bewerben. Du sammelst Berufserfahrung und hast dann einfach bessere Chancen. Callcenter ist halt schlechte Branche, ich konnte es bei mir gut kaschieren. Aber genauso wirft der allgemeine Vor-Ort Support (1st Level) nicht viel an Gehalt ab. Fachliche Tiefe ist da auch nicht gefordert. Und viele Bewerber / Zeitarbeitsfirmen drücken auf das Lohnniveau der Supporter. Nische suchen und schnellstmöglich in diese Richtung spezialisieren/Wissen mitnehmen. Steigert Gehalt und vor allem die Zahl unbefristeter Stellenangebote. Sauberes Xing Profil hilft je nach Region auch sehr, genauso wie die örtliche Flexibilität.
  10. Congstar 9ct Karte (ganz wichtig: Postpaid!!!) kaufen und dann für 19,90EUR die 3GB/Monat hinzubuchen, lässt sich monatlich wieder kündigen. Meine Karte bucht sich mit bis zu 10/2MBit/s ins Telekom LTE-Netz ein. In ländlichen Gebieten ziemlich hilfreich. 1&1 E-Plus Simkarten werden gedrosselt auf 10/1MBit/s, egal ob HSPA+ oder LTE, mit meiner Base Laufzeitkarte stets >30/5MBit/s erreicht, per HSPA+ war auch stets mehr drin als 10/1, meistens so 15/2MBit/s. Mit gleichen Endgeräten mehrfach an unterschiedlichen Orten/Städten getestet. Tarif bei 1&1 versprach bis zu 50mbit/s. Das gebe ich zu bedenken. ****edit**** Musste grad feststellen, dass es die congstar möglichkeit nicht mehr gibt.
  11. Glückwunsch! Die IT ist so breit gefächert, dass jeder seine Nische findet.
  12. Wenn du fachlich einigermaßen fit bist, spielt die IHK-Note schon nach ein paar Jahren Berufserfahrung keine Rolle mehr, wenn überhaupt. Mich hat bisher noch niemand nach der Note und das Warum gefragt. Ich hab mit ach und krach eine befriedigend (68% gesamt, 55% GA1, sogar nur 58% in WISO) bei der Prüfung als Noten hingelegt, die hab ich einfach mal total versemmelt. Das war eine einmalige Prüfung, sagt das jetzt viel aus, wie gut/schlecht ich im Alltag bin und was ich kann? Eher nicht. Bestanden ist im Zweifel bestanden. Der Rest ist Wissen / Selbstmarketing. Aus eigener Erfahrung: Ein Wechsel in der Ausbildung ist eher kein Beinbruch, sondern zeugt eher davon, dass du dir um deine Ausbildung gedanken machst und du eine gute Ausbildung haben willst. Nach der Probezeit kommst du ausschließlich mit einem Aufhebungsvertrag wieder raus, um im gleichen Ausbildungsberuf wieder anzufangen. Zumal, wie schon gesagt wurde, du nach der Probezeit als Azubi auch einen besonderen Kündigungsschutz genießt. Stellt sich der Betrieb quer musst du zur IHK, in Ausnahmefällen lässt diese dann eine Kündigung zu. Das hängt aber von der IHK ab, wie es gehandhabt wird. Nach BBIG darfst du ja sonst im gleichen Beruf nicht wieder anfangen. Wenn sich im Betrieb langfristig nichts ändert, schaue dich lieber nach einem neuen Betrieb um. Ich persönlich hab den Schritt nie bereut, noch einmal neu mit der Ausbildung angefangen zu haben und konnte mir dann sogar den Betrieb aussuchen und hatte mehrere Zusagen.
  13. tTt

    Weihnachtsgeld

    Grundsätzlich muss der Arbeitgeber kein Weihnachtsgeld zahlen, da es gehaltstechnisch eine freiwillige Komponente ist. Entscheidet sich der Arbeitgeber Weihnachtsgeld auszuzahlen (z.B. wegen eines gutem Geschäftsjahres) und fällt der Arbeitnehmer unter die gesetzten Regeln (hier konkret mindestens 6 Monate im Betrieb), muss der Arbeitgeber es unter Berücksichtigung der Gleichbehandlung allen Mitarbeitern auszahlen. Einzelne Mitarbeiter dürfen nicht oder nur in eng gesetzten Richtlinien ausgenommen werden (z.B. Elternzeit, längere Krankheitszeiten verringernden Anspruch). Eine Rückzahlung/Weigerung ist dann meines Achtens nach nicht zulässig. Die bestehende Kündigung des Arbeitnehmers ist dabei wohl eher unschädlich. In dem meisten KMU-Betrieben ist der 31.12 der finanzielle Jahresabschluss. Ist dieser jedoch am einem anderen Datum, kann durchaus eine Kürzung erfolgen, da der Mitarbeiter ja nicht das komplette Geschäftsjahr angestellt war/sein wird. Ansonsten ist die Begründung des Arbeitgebers wahrscheinlich nicht haltbar und könnte nachträglich noch (gerichtlich) erstritten werden.
  14. Hersteller: VW Modell: Polo 9N Fahrzeugtyp: 5 Türer Baujahr: 2009 (seitdem im Besitz) Leistung: 1.6 105 PS + Prins VSI LPG-Anlage Farbe: schwarz (uni) Laufleistung: ca. 137.000km, davon mittlerweile 100.000 km mit der Autogasanlage, jedes mal an der Tanke ein grinsen, Volltanken für zur Zeit 25€ (~48ct/l) Mein erstes Auto, bisher ziemlich zuverlässig. Was neues wäre zwar schön, aber solange der Kleine fährt, gibt's nichts neues.
  15. Ich empfinde das Zeugnis als gut. Jederzeit gut ist für mich eine 2 und keine 3. Mir bekannte Reihenfolge: Vorgesetzte, Kollegen und Kunden ist üblich bei Angestellten. Ansonsten wurde schon relativ viel gesagt. Der Grund der Beendigung fehlt und entwertet das komplette Zeugnis.
  16. Das Zeugnis zeigt in etlichen Bereichen eine glatte 2, mal eine 3, in der Gesamtbewertung kommt es zu einer 3 (zu unserer vollen Zufriedenheit). Du warst überall recht beliebt, man war mit deinen Leistungen zufrieden. Du hinterlässt auch eine gewisse Lücke. Man dankt dir für die bisherige Zusammenarbeit und wünscht dir weiterin viel Erfolg. Ein insgesamt stimmiges Zeugnis, was etwas besser als der Durchschnitt ist. Die Formulierung zur neuen Herausforderung finde ich persönlich sehr elegant. Der Aussteller wirkt auf jeden Fall professionell. Kein High Potential, aber auch keine Nullnummer. Solide Basis halt.
  17. In Anbetracht der Verantwortung, die du übernommen hast, sollten 41-46k p.a. realistisch sein. Da es sich auch noch um Rufbereitschaft 24/7 handelt, würde ich selbstbewusst 10k mehr fordern. Aber es wird sich beim gleichen Arbeitgeber nur schwer durchsetzen lassen. Mach dich also bei der Forderung auf Widerstand gefasst. Versuche es am Besten mit Zwischenschritten zu deinem Wunschziel. In 6 Monaten 41k, in weiteren 6 Monaten dann 46k. Oder wenn Projekt xyz pünktlich und erfolgreich abgeschlossen wurde. Werde dir aber bewusst, was für dich dein Minimum ist. Und: Es muss nicht immer nur das reine Gehalt sein. Wenn du jährlich ein Budget für dich für Fortbildungen bekommst, hat auch dein Chef davon was: Eine gut ausgebildete Fachkraft, sprich Win-Win für euch beide.
  18. Ich hatte eine solche Stelle ungefähr mit EG8, hab das aber auch schon mit EG6 gesehen, die 9b ist dafür schon ganz gut. Im Bund ist 9b gD. Damit gilt er schon als sonstiger, denn 9a ist Ende mD beim Bund. Ob es ausfüllend ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann mir sowas nur übergangsweise, nicht aber dauerhaft vorstellen, vor allem wegen Schicht 24/7. Wird wohl schon Schichtleiter sein. Für den öD ein faires Angebot. *** edit *** Kommando zurück, 9b ist tatsächlich noch ohne Studium erreichbar, ab 10 wird im Bund formal Studium gefordert. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig Ende bei der EG. Hängt natürlich von der Personalabteilung ab.
  19. IT-Leitstand, 24/7 Überwachen der Systeme, und falls etwas Ausfällt, Störungsticket aufmachen und an externen Dienstler weiterleiten. Ggf. Anwender einen Workaround zur Verfügung stellen. Tickets lösen, Fachlich 1st Level. Wenn vermehrte Störungen auftreten, ggf. beobachten und an Fachabteilung weitergeben. Kurzum: 1st-Level IT-Support-Stelle
  20. Das ist meines Wissens nach eigentlich die Aufgabe des IT-Systemelektroniker. Die E-Technikprüfung ist eigentlich Bestandteil der Ausbildung. Der bildet die Schnittstelle von Informationstechnik zu Elektrotechnik. Allerdings habe ich grundlegende Brandschutzrichtlinien mitbekommen, sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Und wie normalerweise eine strukturierte Verkabelung herzustellen ist, auch wenn ich letztlich den beauftragten Subunternehmer nur noch kontrolliert bzw dessen Abnahme durchgeführt habe (Prüfprotokolle entgegengenommen). Strukturierte Verkabelung herstellen gehört nicht zum Aufgabengebiet des Fachinformatikers? Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen, das plant doch normalerweise ein Fachinformatiker oder nicht?
  21. Ich finde die Zahlen mit 14-18€/h Lohn auch recht hoch. Aber es gibt doch Firmen die ganz gut zahlen, dazu gehören Lidl & Kaufland, die fürs Regalauffüllen je nach Region 12-14€/h Zahlen. I.d.R. lag der realistische Stundenlohn vor ein paar Jahren bei 6-8€/h. Ich hab selbst mal vor ein paar Jahren als Pizzalieferant gearbeitet: 4,50€/h brutto + 1€/h extra (eigenes Kfz) + Trinkgelder, beides zusammen ergab in Berlin ungefähr 7,50€/h. Ein Kumpel studiert Wirtschaftsinformatik in München an der TU, sein Plan sieht jedenfalls nicht sehr voll aus, der hat 2 freie Tage drin. Die nutzt er jetzt für eine Werkstudentenstelle. Er hat gut verhandelt, Angebot 12€/h, er bekommt 14€/h. Er hat viel Glück und wird von seinen Eltern auch stark finanziert, wohnt auch noch dort.
  22. Ich persönlich habe mit Studenten, die das Thema Schulden anbringen, kein Verständnis. Die meisten Studenten sind volljährig und entscheiden sich bewusst für das Studium. Dazu erhalten diese ziemlich viele Vergünstigungen: Semesterticket, Studentenwohnheim, etliche Studenvorteile bei Internet- & Telefonverträgen (bekommen mittlerweile auch Azubis) und Rabatte beim Konsumgüterkauf. Ein Azubi bekommt Geld für seine auch praktischen Leistungen, die er dem Betrieb auch wieder zurück gibt, an sich ist es ein Geben und Nehmen zwischen Ausbilder und Azubi. Ein Student belastet erst einmal das Gemeinwohl. Wenn er dann etwas an diesen Kosten beteiligt ist, empfinde ich es als gerecht. Im übrigen auch ein gutes (Druck-)Mittel, einen erfolgreichen Abschluss zu erreichen. Der zweite Bildungsweg erst Ausbildung, danach Fern-/Teilzeitstudium neben der Arbeit oder erst sparen und dann Vollzeit studieren steht jedem offen. Als Facharbeiter lässt sich ein aufbauendes Studium eigentlich recht leicht finanzieren. Die Studenten haben sich dann aber für den zeitlich schnelleren Weg entschieden. Dieser ist, sofern man dies nicht vorher oder nebenbei finanzieren kann/will, eben mit Schulden verbunden. Durch innerfamiliäre Probleme war ich mit 16/17 quasi auf mich allein gestellt. Ich wurde zum Glück durch das (gute) deutsche Sozialsystem aufgefangen. Ich kann daher die Existenzangst der Studenten gut nachvollziehen. Wenn man erstmals etliche Kilometer von der Heimat lebt und von 500-600€/ Monat überleben muss. Das ist nicht einfach, aber es formt auch die Persönlichkeit. Das gerade der öffentliche Dienst viele zum Studium treibt, kann ich nur teilweise nachvollziehen, hat aber auch weltmarktpolitische Gründe. Deutschland hat eher wenig Rohstoffe und "einfache, stupide Fließbandarbeit" lässt sich dank Globalisierung in anderen Ländern kostengünstiger umsetzen. Deutschland kann sich hier nur durch Qualität, Forschung und Innovationen am Weltmarkt behaupten. Das erfordert eben Spezialisten. Das der öffentliche Dienst diesen Anspruch selbst nicht gerecht wird, steht leider auf einem anderen Blatt. Und auch ich kann mich nur wiederholen: Den Nutzwert eines Studiums stelle ich nicht in Frage! Es ist lediglich die Frage, ob z.B. ein studierter unbedingt in den Support muss oder ob das nicht eher von einem Facharbeiter erledigt werden kann. Im 1st- und 2nd-Level Support würde ich es klar verneinen, im 3rd Level kann ein Studium schon eher von Nutzen sein. Aber im Support ist für mich eher Berufserfahrung wertvoller. Da reicht ein guter Facharbeiter locker. Bleibt als Letztes nur die Frage, ob ein studierter überhaupt diese Tätigkeiten übernehmen möchte. Das wiederum regelt Angebot und Nachfrage. Im IT-Bereich kann sich der studierte das zum Glück aussuchen.
  23. Nimm die Zertifikate mit und Versuch in den Bereich Scripting/SQL zu gehen, das geht auch als FISI. Oder eben .Net oder C#. Beides wird im MS-Umfeld ja auch immer mehr fokussiert. Linux schadet nie. Versuch dir privat die OOP weiter zu vertiefen, die Basics lernst du auch als FISI UML, Wasserfallmodell etc. Als FISI später im Programmierbereich zu arbeiten ist immer möglich, als gelernter FISI hast du noch etwas mehr Background aus der Netzwerktechnik nicht schaden. Damit wirst du aus der Massr garantiert herausstechen.
  24. Wenn du dich mit deinem Ausbilder gut verstehst, würde ich an deiner Stelle einfach mal fragen wohin er wechselt und ggf. Fragen, ob er was dagegen hätte wenn du ihm folgen kannst, wenn hier in dem Betrieb alles zu Bruch geht. Natürlich sich dann bei dem neuen Unternehmen bewerben. Schaden kann es zur Not nicht, wenn du dich absicherst.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...