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tTt

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  1. unter den genannten Umständen ganz klar ablehnen. Es sei denn, du kannst mit dem Schleudersitz leben. Zum Jobanfang kein guter Start.
  2. ist der Admin freiwillig gegangen (eigenkündigung) oder wurde ihm gekündigt? wenn ihm gekündigt worden ist, komme ich in Verbindung mit dem niedrigen Anfangsgehalt zu Schluss, dass die Haushaltslage des Unternehmens gerade nicht auf gesunden Füßen steht. Schreibt das Unternehmen grad rote oder schwarze Zahlen?
  3. und dann kommt da so ein Witz Angebot nach der Ausbildung? Die genannten 2450€ direkt nach Ausbildungsende klingen fair, trotz der genannten Überstundenregelung. Das Ganze nicht erst nach 1 Jahr. Für einen Verkürzer mit gutem Abschluss sind 1500€ bei auch noch 5 kostenfreien Überstunden grenzt schon fast an der Schwelle zu den guten Sitten. Das kann kein ernsthaftes Angebot sein.
  4. Auch wenn das Verhältnis zum alten Arbeitgeber gut war, käme die schnelle Rückkehr einem Gesichtsverlust (Unglaubwürdigkeit) gleich. Du hast dich beim Betrieb aus Sicht der GF erstmal als illoyal erwiesen. Das bleibt nicht ohne folgen! Ich persönlich würde mich weiter bewerben und woanders mein Glück probieren. Du weißt jetzt immerhin schon, was du NICHT willst. Nutze es! Bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber kannst du genau diesen Punkt ansprechen bzw. schauen, dass dir sowas kein zweites Mal passiert. Nicht selten ist wieder eine weitere Gehaltserhöhung drin durch den Wechsel. Wichtig ist, dass dir das dann nicht zu häufig passiert, der Jobhopper lässt sonst Grüßen. Nach frühestens 2-3 Jahren, wenn du immernoch der Meinung bist, bei keinem anderen Betrieb warst du mit dem Kollegialen Umfeld zufriedener, würde ich beim alten Betrieb anfragen. Dann bringst du ihm auch einen Mehrwert. Nach so kurzer Zeit verbaust du dir mMn. eher deine Karrierechancen.
  5. ich finde 6 Wochen jetzt nicht mehr wirklich lang. Da du grundsätzlich noch kein Vertragsangebot auf dem Tisch hast, sag erstmal zu und warte ab bis der Vertrag da ist. Mir wurde schon ein Vertrag versprochen, der niemals kam. Absagen oder besser den Vertrag nicht unterschreiben kannst du später immernoch. Da ihr Fernbeziehungserprobt seid, ist es einfacher. Der steuerliche Vorteil ist wie gesagt nicht zu verachten. Bin selbst für eine Stelle 600km umgezogen und habe eine doppelte Haushaltsführung gegründet und stand damit sogar unterm Strich besser da als wenn ich in der neuen Stadt komplett gewohnt hätte. Die Miete in der Heimat war gering, am Arbeitsort halt teuer und die Kilometerpauschalen haben sich dank sparsamen Auto auch gerechnet. Lediglich. Das stressige war die Zeit für die ganze Pendelei aufzubringen.
  6. schwierige Entscheidung! ich kenne dein aktuelles Gehalt nicht, allerdings hast du auf dem Papier eine 4% geringere Arbeitszeit. Wegen des Geldes ist der Wechsel also nicht. Hast du ihn deiner aktuellen Firma eine Chance auf Entfristung? Ich würde für die Probezeit zumindest beim neuen Job eine möblierte Wohnung suchen und das die erste Zeit als Doppelte Haushaltsführung führen, sodass du finanziell gar nicht so viel schlechter dastehen wirst. Schwieriger ist da eher der Punkt Fernbeziehung. Du müsstest für dich abwägen, ob eure Beziehung die Kilometer verkraftet oder nicht. Es wäre dann definitiv nur noch eine Fern-/Wochenendbeziehung. Vor allem wird aber viel Zeit und Geld für die Pendelei draufgehen. Das ist Anstrengend! Du solltest abwägen, ob dir der neue Job diese Strapazen wert ist und du aktuell keine Chance auf Entfristung oder einen anderen Job in deiner Nähe hast. Positiv ist die erwähnte Spezialisierung zu sehen, aktuell bist du halt Supporter und scheinst das Themengebiet lieber heute als morgen zu wechseln, oder? Wir können dir nur Tips geben, aber die Entscheidung, was du machst, können wir dir nicht abnehmen.
  7. 1a Zeugnis. Es steht für mich alles relevante drin, um dich beim nächsten Arbeitgeber zu empfehlen.
  8. was mich grad ziemlich verwundert, dass im Unternehmen nicht zentral gesucht wird. Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, die Wahrheit kommt am besten an. Ich hätte eher die Brücke geschlagen, dass ich zwei bevorzugte Standorte habe, aber generell auch zu allen Standorten umziehen würde, da ein Umzug sowieso fällig ist. Damit gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit flexibel zu agieren. Blöd ist halt, wenn du zu jeder Außenstelle einen neuen Ansprechpartner hast. Ich würde dann dein Grundaufbau der Bewerbung lassen und für jeden Ort den Vorteil z.B. in Köln der Dom. Und was du an der Stadt magst/mögen könntest. Wenn die Bewerbungen dann mal direkt verglichen werden, wird garantiert die Aussage fallen: "Der hat sich für jeden Standort die Mühe gemacht", geben wir ihm einfach eine Chance". -> "Mitleids-/Fleißbonus". Die Alternative wäre halt: "Der weiß nicht, was er will, so einen können wir hier nicht gebrauchen." Es ist halt immer abhängig vom Personaler.
  9. Wir jungen Menschen machen die Arbeitswelt kaputt? Wie kommt man auf den Trichter? Facebook und Co haben es kapiert, dass zufriedene Mitarbeiter meistens produktiver arbeiten und sich tendenziell eher zum Unternehmen/Produkt identifizieren. Das sind in der BWL-Welt nur schwer messbare/vergleichbare Werte, die sich nicht in direkten Zahlen messen lassen. Mentaler Dienst nach Vorschrift lässt sich nur schlecht messen. In vielen Konzernen wird aber mit der Angst zu Lasten der Mitarbeiter "gespielt". Es wird anscheinend nicht gesehen, dass eben manchmal nicht die reine Quantität (fleißige Biene), sondern auch die Qualität entscheidend ist. Der Mensch ist eben keine Maschine, braucht mMn. geistig auch "Input". Ein zufriedener Mitarbeiter ist seltener Krank -> Psyche wirkt auch auf den Körper (physisch), macht weniger Fehler und ist konzentrierter bei der Sache. Und die beste Arbeit ist doch die, bei der man sein Hobby zum Beruf machen kann und dafür auch noch Geld bekommt. Man könnte jetzt philosophieren, ob arbeiten überhaupt notwendig ist. Ich sage: Für den Großteil Ja, damit sie sich versorgen und damit überleben können. Jeder Vollzeitschaffende ist froh, bei gleichem Gehalt nur 35h statt 40h zu arbeiten, bei gleichem Gehalt. Außer die Workaholics/Perfektionisten vielleicht, die sich selbst mit/über der/die Arbeit identifizieren und nicht wegen dem Geld arbeiten. Die Anforderungen steigen aber auch. Lebenslanges Lernen war zu den "fetten Zeiten" nicht notwendig. Durch den technischen Fortschritt kommen auch neue Arbeitsformen und -modelle vor. Arbeit ist heute Teil vom Leben, aber ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite um zu leben. Das sollte man selbst nicht vergessen. Wobei das höchst subjektiv und individuell ist. Aber Arbeit bedeutet auch soziale Interaktion, warum nicht auch die fördern? Die strikte Trennung Arbeit <-> Freizeit wird durchlässiger, birgt natürlich auch Gefahren zur Überlastung. Der Trend geht zu: Weg von der Masse hin zu Individualität. Muss ich jeden Tag Fahrtweg "verplempern" oder kann ich diese "sparen", wenn ich zuhause arbeite? Ein anderer nutzt die Fahrzeit zum lesen oder was auch immer. Wie so oft ist es die Kunst, die individuelle Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Ist es denn ausnutzen, wenn beide Seiten daran "gewinnen"? Der starke Wegwerfkonsum ist tatsächlich alles andere als nachhaltig. Liegt unter anderem auch an einer besseren Materialkunde, Dank der Forschung wissen wir heute viel besser, ab z.B. welcher Materialdicke Plastik bricht, früher war es eher so, wir kennen das Material nicht, es soll so lange wie möglich halten, heute hat quasi jedes Produkt irgendwo eine geplante Obsoleszenz. Smartphones i.d.R. 2 Jahre. Der Entwickler hat natürlich ein eigenes Interesse daran, mehr Geräte zu verkaufen und damit Gewinn zu erzielen. Und das hat deutlich zugenommen. Ich, für meinen Teil, finde, dass das kurzfristige Wirtschaften zu höchstmöglichen persönlichen Profit in immer kürzerer Zeit massiv zugenommen hat, vor allem zu Lasten der Gemeinschaft, z.B. Manager, Politiker etc entscheiden für ihren eigenen Profit zu Lasten der Beschäftigten oder Bürger, um mal beim Beispiel zu bleiben und kommen damit ohne große Konsequenzen durch. Aber wo ist die Grenze "des Guten" erreicht und wer bestimmt solche Regelungen? "Die" einzige richtige Antwort drauf gibt es wohl nicht.
  10. tTt

    Gehaltsmeinung

    Generell ist in Bremen das Gehaltsniveau etwas geringer als der Schnitt, aber ich halte 36k bei 50h/Woche auch für deutlich zu wenig. Ich denke 42-45k bei 40h/Woche sind selbst in Bremen überaus realistisch bei 9 Jahren BE für die genannten Tätigkeiten. Liege selbst bei aktuell 42k im öD nach ~3Jahren BE, Abschluss knapp an der 4 vorbei (IHK-Note 3,4). Hab die Prüfung einfach versemmelt. Gerade die Wechsel lohnen sich, erst recht, bei einem unbefristeten Vertrag. Wenn der Betrieb das Gehalt nicht zahlen will, musst du ja nicht wechseln. Das weiß i.d.R. auch der Mensch gegenüber. Ist es über Budget, lässt man dich ziehen, ist es an der Grenze wird nachgebessert, wenn man dich will. Spätestens nach ein paar Gesprächen merkst du ziemlich fix, welche Höhe die übliche Schmerzgrenze in der Region ist.Bei den 36k ist definitiv Luft nach oben , wobei die Firma mit 10MA jetzt auch nicht allzu riesig ist, das drückt natürlich das Gehalt.
  11. tTt

    Schwere "Kunden"

    ein dickes Fell hilft in vielen Fällen. Ich hab aber auch einmal einen Kunden tatsächlich gefragt, Ob ich das Headset für 5 Minuten abnehmen soll und er sich dann ausschreien kann. Plötzlich war er die Freundlichkeit in Person weil ihm endlich jemand zugehört hat. Zum Schluss kam dann meist noch der Satz: "Das geht nicht gegen Sie, aber das musste mal raus. Entschuldigung für den Tonfall." Manchmal konnte ich es mir aber nicht verkneifen den Kunden absichtlich aufs Glatteis zu führen, um die Störung dann beheben zu können. Oftmals hilft es, dem Kunden halt nach dem Mund zu reden um ihn "abzuholen" und dann in den Entstörungsprozess zu überführen. Manchmal kam ein Satz, "ich bin IT'ler, ich kann das", Oftmals kam dann ziemlich schnell: "Können Sie mir doch helfen, ich kann das nicht." Dann war plötzlich Ruhe Uhr es kam keine Widerrede mehr vom Kunden. Mir ist eine Wirtschaftsinformatikern in Erinnerung geblieben, die "alles richtig angeschlossen und eingerichtet hat und nichts funktioniert", sie habe schließlich studiert. Was war: Farbzuordnung der Kabel falsch eingesteckt (DSL-Kabel, grau, in LAN-Ports, gelb, LAN-Kabel, gelb, in DSL-Port, grau) Zugangsdaten falsch eingetippt und auch noch in Windows fixe IP eingestellt. Es war ein Kampf, dass Sie überhaupt das Kabel an der Dose zieht ( "muss mich ja bücken" ), die Windows Eingabeaufforderung fand, sie keine Ahnung hat, wie sie Windows auf DHCP umstellt etc., weil ja "alles richtig ist" und "der Provider schuld" war. Sie kam trotz Anleitung unter Windows 7 nur schwerlich ins Netzwerk- und Freigabecenter. Sie musste stets alle Lösungsvorschläge ablehnen. Zum Schluss, nach 1 1/2h Telefonat, kein Danke, sondern einfach aufgelegt. Und als Dank für den funktionierenden DSL-Anschluss nach Telefonat gabs von der Kundin eine miese Bewertung bei der Serviceumfrage incl. kurzem Rapport beim TL wegen einer ganz miesen Bewertung, was da los war. Meine Erfahrung: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher die Widerspruchsrate, einfachen Anweisungen zu folgen. Die schnellsten Anrufe gabs übrigens immer mit Bundeswehrsoldaten. Ob das Zufall war? Ich glaub eher nicht. Aber ich schweife ab
  12. tTt

    Berufsweg

    bewirb dich einfach zielgerecht auf die Stellen, die dich fachlich interessieren. Irgendwann wird es dann schon mit dem Wechsel funktionieren. Manchmal geht's schneller, manchmal dauert's auch länger. Hauptsache ist dann nicht in Lethargie zu verfallen "das wird nichts mehr mit dem Wechsel". Denn dann merkt der Mensch gegenüber tatsächlich die Resignation. Man ist eben nicht mehr so motiviert bei der Sache.
  13. tTt

    Berufsweg

    auch im 1st-Level Support kann man etliches lernen. Aufstieg ist in dem Bereich auch 2nd bis 3rd-Level-Support, Fachadministration oder Service-Level-Manager, ITIL-Fortbildung schadet dann nicht. Kommt drauf an, ob es dir liegt und gefällt. Ebenso schult es deine Troubleshooting Skills. Je nach dem Betrieb lernst du auch alle Tätigkeiten kennen. Auch das hilft dir später, wenn du später strukturiert vorgehen kannst. Musste schon feststellen, dass es nicht selbstverständlich ist und das macht es dir später einfacher. Ebenso schult es den Umgang mit schwierigen Kunden -> Deeskalation. Vorteil Support: Nach Feierabend nimmst du von der Arbeit nicht viel davon mit nach Hause, Das ist ein großer Vorteil, finde ich. Supporterfahrungen schaden mMn nie. Und ein Job ist besser als keiner. Die Möglichkeit zur Spezialisierung kommt noch früh genug.
  14. Bei uns sind eigentlich alle Fachinformatiker mit EG8 eingruppiert, darunter nur verwaltungsleute ohne IT-Ausbildung, die i.d.R. nur einfache 1st-Level-Support Aufgaben übernehmen. FISIs würden dann trotzdem die EG7/8 erhalten. Netzwerkadministration ist i.d.R. höherwertige Aufgabe mit Eingruppierung um die EG10. Kommt Lagerverantwortung dazu geht's eher runter, kommen Projekte oder Teamleiterposten vor, eher höher. Bei uns im Netzwerkteam aktuell: EG15 Referatsleiter, EG14 Referent, EG12 Teamleiter, ich selbst habe eine Bewertung nach EG11, ein Kollege EG10, ein weiterer EG9b und der letze im Team EG8 (Lagerverwaltung ist leider nicht höher bewertet und verhindert eine höhere Eingrupierung bei dem Kollegen, leider). Eine 9a sollte jeder fachlich fitte FISI/FIAE locker erreichen können. So argumentiert eher die Arbeitgeberseite und nicht Verdi. Aber der Ansatz gleiche Ausbildung, gleiche Entgeltgruppe ist grundsätzlich nicht verwerflich, finde ich. nur es findet sich für EG6 kaum einen fähiger ITler, weil der in der Privatwirtschaft schon deutlich bessere Konditionen erhält. In anderen Berufszweigen klappt das Lohndumping im öffentlichen Dienst wegen mangelnder Konkurrenz erheblich besser. Welcher Arbeitgeber zahlt freiwillig mehr als er müsste? Ich glaube: Keiner. BTT: Mit CCNP sind 42-45k brutto p.a. wohl trotz der geringeren Berufserfahrung realistisch.
  15. grundsätzlich ist zum Einstieg Helpdesk sicher eine Zeit lang okay. Die Troubleshooting Skills können dir später zu Gute kommen im 2nd-/3rd Level-Bereich. Umgang mit Kunden etc. auch. Achte drauf, dass es schon eher strikt nach ITIL zugeht, dann ist ein späterer Wechsel leichter. Ein fachlich fitter Fachinformatiker wird es mMn. eher selten länger im Helpdesk aushalten, aber es kommt auf die eigenen Ansprüche an. Ich kenne auch Leute, die wollen nichts anderes mehr machen, weil sie damit glücklich sind. Nach spätestens 2-3 Jahren würde ich dann wechseln, weil es ab dann immer schwieriger wird, aus der Supportschiene in einen anderen Bereich zu wechseln. Hab den Wechsel vom Support in die Netzwerkadministration geschafft und auch hier helfen mir meine Helpdeskerfahrungen bei der Lösung.
  16. dein Anschreiben ist mir zu lahm. Du fängst direkt mit einer Schwäche von dir an. Es ist zu allgemein gehalten und hat kein Bezug zum Betrieb. Deine Erste Ausbildung und Warum du sie durchgezogen hast, hat mMn. nichts in dem Anschreiben zu suchen. Welche Fähigkeiten kannst du davon in der neuen Ausbildung einbringen? Warum der Job, Warum das Unternehmen, was sind deine persönlichen Stärken, die dem Unternehmen einen Mehrwert bieten. Das ist der Fokus. Dabei kurz und knackig. Du musst den Personaler von dir begeistern! Hebe deine Stärken hervor. Bewerbung hat was mit Werbung zu tun, deine "Schokoladenseite" zeigen. Den Rest findet der Personaler ehh schon heraus . Das Layout ist dagegen modern und schlicht, es weiß zu gefallen! Sehr gut!
  17. Die Personalabteilung unter diesen Umständen zu dem Lippenbekenntnis zu bekommen, halte ich für Aussichtslos. Wäre ja schließlich eine Stelle im gD, der öD hält ja trotzdem an dem Studium eisern fest. Aber welcher studierte macht eine solche Tätigkeit? Der öffentliche Dienst hat so ein schönes (günstiges) Behördenleasing, Wenn ich könnte, würde ich gerne als Arbeitnehmer davon Gebrauch machen und die Rate soll gleich vom Gehalt abgezogen werden. Aber das ist leider Wunschdenken... Oder Eben die 1% Regelung, das gibt's aber nur für den hD in gehobenen Positionen -.-
  18. Das hängt von der Umstrukturierung ab, ausgeschlossen würde ich eher nicht sagen. Ich hätte ja gesagt 2 Jahre befristet aus Sachgrund und es wäre eine weitere Befristung oder Entfristung problemlos möglich. Eine sachgrundlose Befristung ist für den Bewerber ohne Entfristung ein Tritt in den Allerwertesten. Käme hier auch nicht zum Tragen. Eine Entfristung wäre durchaus denkbar, aber dann wahrscheinlich nicht am Standort Nürnberg.
  19. es handelt sich um den öD
  20. ich hab doch gesagt 2 Jahre befristet, damit können alle gut planen. Das Budget gäbe das locker her. Deswegen sage ich doch lieber 2 Jahre befristet anstatt jetzt nur notdürftig mit Externen. Die Personalgestellung ist einfach sündhaft teuer. Der Externe stellt jetzt auch noch einen weiteren Sub ein. Das kann ja nicht Sinn und Zweck sein.
  21. im Nürnberger Land sind die Mieten wirklich günstig, 300-400€ warm sind durchaus möglich, die Preise in FFM+Umgebung sind schon erheblich teurer. Ich wohne dann aber lieber etwas zentraler. Ich möchte abends auch ohne Auto weggehen können. Wir eröffnen im Moment viele neue Außenstellen. An Anfang stünde natürlich erstmal die Betankung der Switche, vor allem auch, um die Syntax und das verhalten der Switche zu beherrschen/kennen. Das ist nur eine Teilaufgabe. Ich würde den Befristeten in Abhängigkeit von deren Fähigkeiten auch noch andere, abwechslungsreiche Aufgaben die hier so anfallen übertragen. Das ist ja grad mein Problem: Den Externen kann ich schlecht die Koordination der Externen überlassen. Die Auftragsabklärung mit unserem Internetprovider überlasse ich denen auch nur ungerne. Dafür arbeiten die Externen einfach auch nicht eigenständig genug, die machen ehrlich gesagt nur stumpf das, was du Ihnen sagst... Mitdenken eher Fehlanzeige. Es bleibt im Moment das Kerngeschäft auch dadurch größtenteils liegen, Monitoring, Troubleshooting ist grad eher Feuerwehr. Das übernehmen dann teilweise auch schon wieder die Externen - wenn sie denn einen guten Tag haben. Und wenn der Aufbau fertig ist, folgen noch etliche Nacharbeiten, die im Moment eher liegen bleiben. Ich denke schon, dass wir da Punkten können, was Abwechslung betrifft. Trotz des Stress herrscht eine gute Atmosphäre im Team. Hat derjenige keine Lust auf Netzwerk, kann er sich gerne um das Thema Videokonferenzen oder Telefonie, ISDN-/ Fax etc kümmern. Natürlich kommen wir auch um die Logistik nicht rum. Und dann ist da auch noch unser Kunde, der regelmäßig beraten werden will
  22. wir haben gewisser Maßen einen Kontrahierungszwang, das heißt wir müssen liefern, ob wir wollen oder nicht. Im Gegenzug müssen sie unsere Dienstleistung auch abnehmen. Der Auftrag wurde ziemlich schnell sehr groß, in der aktuellen Form war es auch nicht abzusehen, würde ich sagen. @kwaiken ich hoffe du meinst mit Finanzdistrikt nicht Frankfurt / Main. Das ist für mich kein näheres Einzugsgebiet mehr. Und erträglich sind die Mieten in FFM & Umgebung auch nicht, verglichen mit Nürnberg. ich merk aber schon, ich bin in der falschen Region aufgewachsen. Ich finde 38k bzw 42k für einen "Frischling" keinen schlechten Schnitt. Aber so kann ich mich ja irren. Deswegen ja auch die "Umfrage". Ist für mich sehr aufschlussreich. Hatte nicht gedacht, dass in Ingolstadt ein enormer Fachkräftebedarf besteht. Besteht doch quasi nur aus Audi. Und die können sich die Rosinen picken. Im letzten abgeschlossenen Bewerbungsverfahren kam ich dazu, das Ausschreibungsende ist aber schon wieder 1 Jahr her. Hatte nach Zusage aber quasi 3 Monate Kündigungsfrist. Ich habe auch nur einen Leiharbeiter ersetzt. Eine reale Personalsteigerung fand nicht statt. Eine neue Ausschreibung gab's im Februar, bisher kam aber kein neuer. Denke das liegt auch etwas an den "formellen Voraussetzungen" meines Arbeitgebers. Die waren aber unbefristet ausgeschrieben. Da scheinen alle anderen Abteilungen was abbekommen zu haben. FIAE wurden/werden ausgebildet, FISI aber nicht. Die Personalplanung sah bis vor kurzem noch etwas anders aus. Das rächt sich jetzt auch.
  23. Diensthandy, Laptop sind üblich und werden im Außendienst benötigt und daher gestellt. Firmenwagen wird für Dienstfahrten gestellt, aber nicht zur privaten Nutzung. Einsatz/Dienstreisen im Deutschland (pflicht) und sogar Ausland (wenn freiwillig und sehr selten) möglich. Kollegen sind schon geflogen und die Hardware kam per Express Post. Nürnberg ist definitiv günstiger was Mieten angeht. Zahle ~525€/warm für eine 2-Zi Wohnung in Zentrumsnähe incl. Tiefgaragenplatz. Kein Vergleich zu München. Ich hab keine Schulung gehabt, bin jetzt nach 6 Monaten relativ fit mit der Syntax der Switche. Die Schulung würde helfen, dass die Kollegen schneller fit sind (10k€ pro Nase). Es kommt Cisco nur noch vereinzelt zum Einsatz, unsere Hauptswitche kommen von einem anderen Hersteller. Die Aufgabe wäre eher neue Switche programmieren bzw "betanken" für neue Außenstellen. Template gibt's schon. Da fehlt im Moment einfach die Manpower. Keine extrem schwere Aufgabe eigentlich, aber was zu viel ist, ist zu viel. Ende ist aber in Sicht und dann wäre es leicht verdientes Geld für alle. Aber definitiv nur befristet, weil eben ein Ende absehbar ist, es sei denn unsere Umstrukturierung sorgt für mehr Arbeit (unwahrscheinlich). @KeeperOfCoffee Die Variante halte ich auch am wahrscheinlichsten. Wenn der externe Dienstleister selbst an seine Kapazitätsgrenzen kommt und anfängt einen Sub zu beauftragen, ist das für mich als Auftraggeber eigentlich der Punkt eigenes Personal befristet und kostengünstiger zu suchen und das nicht dem Sub zu überlassen, egal wie hoch die aktuelle Arbeitsbelastung ist. Ich wollte nur grundsätzlich wissen, ob nur ich das komisch finde und damit auf dem Holzweg bin oder das andere ähnlich sehen und der Vorschlag für alle Besser den Entscheidungsträgern "zu verkaufen" ist. Danke schonmal fürs erste Feedback.
  24. Ich hab mich neulich mit meinem Chef unterhalten -> Personalgestellung. Als ich die Preise sah, dachte ich mir, für den Preis lieber mehrere FISIs befristet für 2 Jahre. Im Moment haben wir "ein bissl viel" zu tun, ca 1 Jahr Ende absehbar Tätigkeitsbereich 1st-3rd Level Netzwerk-/Switchadministration. Startgehalt 3k brutto bei 12,8 Gehältern = ~38k brutto bei 39h, 2tes Jahr: ~42k brutto Zitat Chef: "Alles leergefegt" Ich bin der Meinung: "Frischer Azubi mit guten Noten" sollte sich doch dafür gut ködern lassen. Noch im Crashkurs geschult (bis 10k€) und dann haben wir zwei Jahre was von (davon ca. 1 1/2 Jahre produktiv). Oder bin ich da etwas naiv? Würde mich sehr gern über unbefangene Meinungen freuen.
  25. Für die Region München ist das Gehalt mit 10Jahren BE wirklich mau. Die 38k wurden mir mit weniger BE im 1st-Level-Support schon geboten (mehrfach). Deinen Marktwert in München zu ermitteln wird glaub ich nicht so schwer. Ob du für mehr Gehalt wirklich ein Studium brauchst, bezweifel ich ehrlich gesagt. Dafür wird in München eigentlich zu viel geeignetes Personal gesucht. In München, ist mein Eindruck, ehh nicht der Job, sondern eine passende Wohnung zu finden das eigentliche Problem. Aber wenn du persönlich mehr wissen willst, ist ein Studium sicher nicht schlecht. Wie aber schon gesagt wurde, ist das Studium eher Türöffner und garantiert nicht wirklich mehr Gehalt. Es wird aber irgendwann der Punkt kommen, an dem der formelle Abschluss eben den Unterschied ausmacht, leider.

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