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tTt

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  1. Mit insgesamt fünf Jahren Berufserfahrung nur EG8 Stufe 2? Stufe 3 müsstest du eigentlich schon mindestens sein. Ausbildungszeiten sind aber keine Berufserfahrung. Wenn tatsächlich fünf Jahre Berufserfahrungen ohne Ausbildungszeiten vorliegen, lieber das EG10 Stufe 4-Angebot annehmen und Behörde wechseln. Die neue Behörde hat wohlwollend aufgerundet und nutzt Personalgewinnungsmöglichkeiten. Es dürfte bei der aktuellen Behörde sehr unwahrscheinlich sein, dort ein Ergebnis zu erzielen, was nur Ansatzweise an dein vorliegendes Angebot auch nur in die Nähe kommt… Denn mit fünf Jahren Berufserfahrung ist die Stufe 2 völlig daneben. Du müsstest eigentlich mindestens Stude drei erreicht haben und kurz vor Stufe vier stehen. Offensichtlich war dein Frustlevel ja auch groß genug, um ein Bewerbungsverfahren bei einer anderen Behörde vollständig zu durchlaufen. Insofern würde ich da nicht mehr viel in Verhandlung gehen. Bei der hessischen Behörde schlichtweg kündigen und wechseln.
  2. Auch von mir ein weiteres Update: Alter: 36 Wohnort: Demnächst Zürich Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: ca. 12 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Zürich Größe der Firma: weltweit ca. 450 Stellenbezeichnung: IT-Security Analyst Tarif: - Branche der Firma: IT-Dienstleistungen Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 42h Arbeitsstunden pro Woche real: 42h-45h Gesamtjahresbrutto: 130kCHF (ca. 135k€) variabler Anteil: 0 Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 28 Tage Sonder- / Sozialleistungen: 55% Zuschuss Betriebsrente, Mobiles Arbeiten, Zuschuss zum Arbeitsweg, Halbtax Abo (1.Klasse) SBB, Obst-/Tee-/Kaffeebar, Freizeitunfallversicherung, Zuschuss zum Handyvertrag Verantwortung: keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Beratung Projekte und IT-Betrieb, Anwenderschulungen und Awareness zu Security-Themen, Durchführung IT-Security Projekte, Security Incident Bearbeitung
  3. @Martin24 Du hast eine dreijährige Ausbildung mit verzahnter Theorie und Praxis. Innerhalb der EU/EWR wird es leicht sein, sich damit zu bewerben, denn es herrscht weitestgehend Personenfreizügigkeit und damit darfst du dich überall niederlassen ohne großartige Bedingungen. Formeller wird es eher wenn du im Ausland studieren willst oder außerhalb der/des EU/EWR arbeiten willst. Ob du Zugang zum örtlichen Arbeitsmarkt bekommst, hängt unter anderem davon ab, wie die Ausbildung gewertet wird. Das ist aber im Zweifel Individualsache und abhängig von deiner kompletten Erwerbshistorie. Formell hast du international eine schulische Ausbildung und keinen Bachelor, viele Länder vergleichen ihn zum lokalen Bachelor und wenn der Einstellungsbetrieb den Papierkram ausreichend begründet hat, reicht es trotzdem für eine Arbeitsgenehmigung als Spezialist o.ä. und wird somit als gleichwertig anerkannt. Aber es gibt auch genug Länder, in denen du mit der IHK-Ausbildung keine Chance hast. Dort wird mindestens ein Bachelorstudium gefordert, um als Fachkraft einzuwandern. In der IT herrscht global überwiegend ein Arbeitskräftemangel und von daher sind die Hürden tendenziell etwas geringer als üblich. Bewirb dich doch einfach und schau was du für Angebote bekommst und wie das Gehalt ist. Wenn’s für dich passt, schlag zu oder lehn ab. Eine Pauschale Empfehlung ist schwer. Bei der Beantragung der Arbeitsgenehmigung wird dich das Unternehmen im Zweifel unterstützen, wenn sie dich wirklich haben wollen.
  4. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das duale Ausbildungssystem international einen hohen Standard genießt und in der Praxis vielerorts als gleichwertig zum Bachelor angesehen wird. Leider überwiegt in Deutschland der Hang zur Akademisierung und Deutschland hat sich dazu entschieden, den Bildungslevel der IHK-Berufsausbildung nur auf das DQR4 ( = EQR4 = schulische Ausbildung) zu legen, formell gilt es daher nicht gleichwertig zu einem Bachelor (EQR 5+6). in Europa gilt ein Bachelor je nach EU-Land EQR zur Stufe 5/6, in DE DQR6. Ich sag nur, hier hat sich Deutschland international echt ein Ei gelegt, deshalb ist es in Deutschland auch so schwer, ausländische Hochschulabschlüsse anzuerkennen. Die duale Berufsausbildung (IHK) wird international echt hoch angerechnet, aber in Deutschland selbst leider nicht. Der Meister/Techniker sind ja beide dem DQR 6 zugeordnet. Der IT-Professional sogar DQR7. Schweden erkennt beispielsweise trotzdem die deutsche duale Ausbildung als Stufe 5 an und man kann dort an einer Hochschule weiter studieren. Ähnlich sieht es in UK aus. Eigentlich überall in der EU, da Praxiserfahrung bzw. Durchlässigkeit dort mehr gewichtet wird und eine EQR4 eher rein schulische Ausbildungen sind. Die duale Berufsausbildung zum Fachinformatiker dauert zudem ebenfalls drei Jahre(Regelzeit), was in vielen anderen Ländern die Gleichwertigkeit zum Bachelor eröffnet. Ich glaube das gilt auch für Spanien und Portugal. Formell „apprenticeship, mostly comparable like Bachelor (BSc)“ ist auch nicht ganz falsch, wenn man sich die Ausbildungen in vielen anderen Ländern anschaut. In den USA gibt es sowas wie die IHK-Ausbildung gar nicht erst, da gibt’s nur Zertifikate oder ein Bachelor am College. Viele werden es wohlwollend als Bachelor anerkennen, Ausnahme A/CH, die selbst auch das duale System haben, wobei Österreich es dem EQR5 zugeordnet hat, clever sag ich nur . Aber in Österreich haben viele technische Ausbildungen auch 3 1/2Jahre Regelzeit, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche.
  5. Der TV-Spaßkassen ist ziemlich ähnlich zum TVöD (VkA) aufgebaut, meistens gibt es jedoch ein echtes 13. Gehalt. Beim TVöD/TV-L ist die Jahressonderzahlung 90-33%, abhängig vom Arbeitgeber (Bund, Land, Kommunen) und der Entgeltgruppe. Oftmals weichen die Entgelttabellen der Spaßkassen minimal nach oben ab, ganz selten aber auch nach unten. Tendenziell ist der TV-Spaßkassen etwas besser als der TVöD. Die Spaßkassen können etwas freier Entscheiden als Behörden, was die formelle Durchlässigkeit von Anforderungen angeht. Aber grundsätzlich ist das auch dort stark geregelt.
  6. @freddykrueger Kopflos zum Kunden los obwohl das Ticket nichts aussagt, spricht weder für dich, noch dem Unternehmen bzw. First-Level, der die Störungsmeldung aufgenommen hat. An einer echten Lösung dafür scheinst du aber auch nicht interessiert zu sein, Geld kommt ja sowieso. Mit dieser Auffassung wird es überhaupt schwer, irgendwo eine Bindung aufzubauen, geschweige denn langfristig erfolgreich zu sein. Warum hast du die Umschulung angenommen? Nur damit du einfach einen anderen Job ausführen kannst oder weil er dich tatsächlich interessiert hat? Falls letzteres: Was hat dich interessiert und was hast du davon in deiner Umschulung gemacht? Eine Lösungsorientierung ist in nahezu jedem Beruf notwendig, in der IT hat man sogar selbst im Support/Field Service recht viele Freiheiten, insofern die Frage: Magst du sowas überhaupt? Oder ist es dir völlig egal, was du machst? Falls letzteres, solltest du an deiner Einstellung arbeiten, sonst wird es überall so laufen wie bisher. Im Zweifel Chef ansprechen, wie du in solchen Fällen reagieren sollst, falls du keine Lust hast selbst eine Lösung dafür zu suchen/finden. Wenn dir Berechtigungen/Dokus/Ansprechpartner fehlen, ebenfalls Chef fragen. Bei mangelnder Motivation für den Job hilft auch ein Arbeitgeberwechsel nur bedingt.
  7. Abhängig von der Region in Bayern sind 45-55k realistisch als Tier1-SOC-Analyst. Deine Berufserfahrung ist aber mit 1/2-1Jahr noch eher mau. Wichtiger sollte dir aber wirklich sein, Grundlagen, Arbeitsweisen im SOC etc. kennenzulernen/zu festigen. Frag auf jeden Fall nach Schulungsmöglichkeiten, die steigern deinen Wert deutlich. 45-50k ist bei dir höchstwahrscheinlich in Mittelfranken in einem größeren Konzern drin. Eine weitere Steigerung mit den Berufsjahren ist sehr wahrscheinlich, damit einher geht aber auch der Schritt als Tier2-Analyst und weiterer Spezialisierung. Der Bereich ist gerade ordentlich nachgefragt und je nach Verantwortung auch überdurchschnittlich gut bezahlt.
  8. Die reinen Leistungsbeurteilungen entsprechen im Ausbildungszeugnis weitestgehend die Schulnoten 2 - tlw. mit leichten Auf- oder Abrundungen. Deine Leistungen lagen im erwarteten Rahmen, du bist aber kaum positiv wie negativ hervorgestochen, warst aber immerhin lern- und wissbegierig. Die Umschreibung der Windows-Arbeitsplätzen wirkt veraltet, hier würde ich eine Verbesserung erwirken lassen und die Korrektur auf „Windowsarbeitsplätze, z.B. Vista,7,8,10,11“ an deiner Stelle anstreben, ansonsten wertet das die Ausbildungsqualität des Betriebes ab. Die Softwareruntime scheint ebenfalls sehr spezifisch zu sein und drückt eher deinen Marktpreis. Du hast nur die Ausbildung dort absolviert und verlässt nun das Unternehmen. Das fehlende Bedauern entwertet das Zeugnis sehr deutlich, weil das Unternehmen in dich investiert hat und schon dieses Investment nicht mal bedauert wird. Man ist, wie bereits erwähnt, also insgesamt nicht sehr traurig dich zu verlieren und ein weiterhin viel Erfolg fehlt ebenfalls. Ich würde es insgesamt mit einer 3 beurteilen. Es ist keine Lobeshymne, aber so gravierend wie dargestellt finde ich das nun auch nicht. Ich würde eine drei im IHK-Abschluss und bei dem Zeugnis der Berufsschule erwarten zu diesem Zeugnis.
  9. In deinem Antrag hast du zu viele Projekte drin. Zudem ist keine Entscheidung durch dich daran zu erkennen. Wie schon gesagt, sind im Rahmen der IT-Sicherheit viele Optionen denkbar als Projekt. Deine Aufgabe könnte z.B. sein, herauszufinden ob z.B. durch die erhöhte Anzahl an Sicherheitsvorfällen die Überprüfung der aktuellen Firewall sinnvoll ist. Im Rahmen des Projektes ermittelst du dann, ob ein Tausch sinnvoll ist und führst einen Marktcheck sowie den Wechsel dann durch. Teilaufgaben zu übernehmen sind auch zulässig, aber ich glaube nicht gerne gesehen. Der Tausch könnte aber auch je nach Betriebsgröße und Komplexität der FW-Regeln schnell zu groß für ein Projekt sein (35h sind nicht viel!), die Prüfungskommission könnte das Thema also weiterhin ablehnen, da zu komplex oder zu flach, wenn nur Teilaufgaben. Schulungskonzepte erarbeiten wird wahrscheinlich als nicht technisch genug angesehen werden. Auch da fehlt es an deiner Denkarbeit, es sei denn dir wird überlassen, welche Themen geschult werden sollen. Du sollst im Rahmen eines Projektes (Teil-)Lösungen selbstständig erarbeiten können.
  10. Grundsätzlich zahlt da ja sogar die Verwaltung in Berlin deutlich mehr. Und dort gibts genug offene Stellen. Ich finde die Konditionen zu Schlecht für deine Erfahrungen. Eine Empfehlung vermag ich deshalb nicht auszusprechen. Aber das Angebot wundert mich in Berlin auch keinesfalls, die Arbeitgeber (gerade Mittelstand, KMU) und auch deren Dienstleister zahlen äußerst mau. Wir suchen in Berlin gerade einen erfahrenen Supporter, wobei deutlich mehr 2nd-Level, da 1st-Level intern besetzt wurde. Vom Gehalt her ist deutlich mehr drin, Urlaub sind 30Tage. Bei Interesse einfach per PN melden.
  11. Meine Erfahrungen mit Umschüler sind eher mäßig. Der überwiegenden Mehrheit der Umschüler fehlt es zumeist an echter, praxisrelevanter Berufspraxis. Nur in ganz wenigen Trägern kann der Umschüler echte Praxis kennenlernen. Überwiegend hocken die Umschüler in der Lehrwerkstatt und versuchen den „Papierauftrag“ für den virtuellen Kunden umzusetzen oder werden sich sogar nur selbst überlassen. Dafür kann der Umschüler selbst nicht so viel, aber ist im Moment leider gelebte Praxis. Keine Frage, es gibt auch schlechte Ausbildungsbetriebe, aber die sind im Vergleich zu den Trägern einer Umschulung eher die Ausnahme. Ein ausgelernter Facharbeiter aus der Ausbildung kann tendenziell direkt produktiv beim Kunden eingesetzt werden. Der Umschüler benötigt zumindest deutlich häufiger erst noch Grundlagenvermittlung nach der Umschulung. Deshalb haben es ausgelernte Azubis doch deutlich leichter im Berufsstart und werden deutlicher bevorzugt bevor ein Umschüler zum Zuge kommt. Der Umschüler ist hingegen schon etwas älter und bringt dadurch zum Teil wertvolle Lebenserfahrung mit. Aber das reicht nicht immer aus.
  12. Vorstellungsgespräche im öffentlichen Dienst laufen zumeist wie folgt ab: Wer nach der Ausschreibung eingeladen wird, bekommt im Gespräch einheitliche Fragen (bezogen auf das konkrete Auswahlverfahren) gestellt. Es handelt sich sowohl um Fachfragen als auch allgemeine Fragen. Das Gremium hat sich auf diese Fragen vorher verständigt. In dem Auswahlgremium sitzen zumeist Vertreter von Fachbereich, HR, PR, Gleichstellungsbeauftragte und SBV wenn Schwerbehinderte Bewerber dabei sind. PR und SBV kontrollieren lediglich, ob das Auswahlverfahren für alle Bewerber gleich ist und keine Diskriminierung stattfindet. Mein persönlicher Rekord waren 11 Personen mir gegenüber. Das Gespräch selbst: Der Fachbereich stellt sich und das Aufgabengebiet vor, HR stellt das Haus, die Behördenabläufe und das allgemeine Bewerbungsverfahren vor. Nach der Vorstellung ist der Bewerber dran „erzählen Sie doch etwas von sich“. Dann folgen die fachlichen und allgemeinen Fragen von HR. Dann gibts Möglichkeiten, selbst Fragen zu stellen. Üblicherweise endet das Gespräch nach dem vorher festgelegten Intervall (30-60 Minuten). Im Anschluss des Gesprächs wertet die Auswahlkommission das Gespräch aus. Und legt so die Reihenfolge fest. Dann erfolgt nur für die erfolgreichen Bewerber die erste noch vorbehaltliche Zusage. Je nach Behörde und Stelle sind Sicherheitsüberprüfung und ärztliche Untersuchung notwendig und die Einstellung wird den Gremien (PR, SBV) vorgelegt. Eine SÜ verlängert das Bewerbungsverfahren erheblich, denn nur in Ausnahmefällen darf ohne SÜ losgelegt werden. Das muss die Behörde gut begründen und während der Zeit dürfen keine sicherheitsempfindliche Aufgaben wahrgenommen werden. Auch deshalb ziehen sich die Bewerbungsverfahren im öffentlichen Dienst immer lange hin. Je nach Art der SÜ kann die Überprüfung schon einmal 12 Monate dauern (SÜ1 ca. 6 Wochen, SÜ2 ca. 6-12 Monate, SÜ3 >6Monate und länger.) Die Zeitangaben sind nur Erfahrungswerte, auch eine SÜ1 kann sich deutlich hinziehen, wenn man oft umgezogen ist oder Migrationshintergrund hat bzw. im Ausland geboren wurde. Als erfolgreicher Bewerber muss zudem nach Einstellungszusage auch noch ein Führungszeugnis für Behörden beantragt werden.
  13. Benötigt wird der Führerschein für die Umschulung als ITSE nicht, allerdings erhöht der FS die Vermittlung in einen sozialversicherungspflichtigen Job, vielmehr ist er zumeist obligatorisch. Unter dem Gesichtspunkt Risikoabwägung kann das Jobcenter daher zum Schluss kommen die Investition von Anfang an zu vermeiden, wenn der FS quasi Standard ist. Denn sonst müsste auch der FS auch noch finanziert werden. Nur im städtischen Umfeld ist ein Außendienst mittels ÖPNV gut denkbar, wobei die Hardware dann nicht oder nur selten per ÖPNV transportiert werden kann. Das sind massive Hinderungsgründe für die Vermittlung in einen sozialversicherungspflichtigen Job. Warte einfach den Ablehnungsgrund ab und lege dann Widerspruch ein. Aber es gibt leider keinen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Umschulung. Plan B wäre der Fachinformatiker, der ist nicht ganz so häufig im Außendienst tätig.
  14. @Gurki hat grundsätzlich 6 Wochen zum Quartalsende Kündigungsfrist, sollte sich die Kündigungsfrist für Arbeitgeber bei längerer Betriebszugehörigkeit (oder durch Gesetzesänderung) die Frist verlängern, gilt die längere Frist auch für Gurki, weil vertraglich für beide Seiten die Verlängerung festgehalten wurde. Fehlt die Verlängerungsklausel im Arbeitsvertrag würde der Arbeitgeber irgendwann die gesetzliche Kündigungsfrist haben, der Arbeitnehmer bei 6 Wochen zum Quartalsende bleiben. @Gurki Quartal 3 endet am 30.09, sodass für dich der 30.09 der letzte Arbeitstag sein sollte. stimme @alleswegzu, den Irrtum des alten AG schnellstmöglich zu bemängeln bzw. um Erklärung der Berechnung von HR zu bitten.
  15. Ich glaube, mit der Auffassung bist du auf dem Holzweg, denn: Sofern in der Endformulierung „Wünschen weiterhin (viel) Erfolg fehlt, dann trifft deine Interpretation schon eher zu. „Wir Wünschen Herrn Mustermann für den weiteren Lebensweg alles Gute, auch Erfolg“ wertet das gesamte Zeugnis z.B. massiv ab. Die Bedauerung zeigt lediglich, dass es für das Unternehmen ein Verlust darstellt. Es rundet das Zeugnis positiv auf. @BlueSkies Jedes Zeugnis muss positiv formuliert sein. In Deutschland ist ein durchschnittliches Zeugnis mit der Note 2 = Gut. Wenn der Arbeitgeber davon abweicht, muss der Arbeitgeber im Zweifel darlegen können, warum er vom Durchschnitt abweicht. Das ausgestellte Zeugnis weicht erheblich vom Durchschnitt ab und widerspricht zusätzlich dem Zwischenzeugnis. Den Ansatz von @bigvic, ein selbst geschriebenes Zeugnis vom alten AG unterschreiben zu lassen kann in der aktuellen Situation auch kaum noch mehr Schaden anrichten. Ich hoffe nur, dass du bereits eine Folgeanstellung hast.
  16. @fi_it Workaround: Den Wisch von der mündlichen Prüfung (Projekt) mitschicken dass du die Ausbildung bestanden hast. Da steht nämlich noch keine Note drauf, sondern nur das du bestanden hast. Der Wisch ist normalerweise für den Ausbildungsbetrieb gedacht. Langfristig wirst du nicht umher kommen das IHK-Zeugnis mitzuschicken.
  17. Das Zeugnis ist soweit so gut - Kundenkontakt fehlt halt, aber sonst Leistungsbeurteilung usw. sind stimmig. Zwischenzeugnis hat die Schulnote 2.
  18. @BlueSkies Also selbst wenn die letzten 20 Monate mit der Note 6 beurteilt werden würde, so dürfte im Zeugnis keine schlechtere Note als 1,71 herauskommen ( 2+ in Schulnoten). Denn für die ersten 12 Jahre liegt ein Zwischenzeugnis vor, welches dir eine glatte 1 bescheinigt. Hast du mehrere Zwischenzeugnisse, sind immer die Zeiträume zu bewerten. Insofern ist das Zeugnis mehr als nur eine Ohrfeige. Ich bleibe dabei, kurzer Brief mit Kopie des Zwischenzeugnis an den AG schicken mit Aufforderung zur Korrektur mit dem Hinweis, dass sich das Endzeugnis zum Zwischenzeugnis nicht widersprechen darf. Im Zweifel auf dieser Schiene vorm Arbeitsgericht durch prozessieren, wenn der AG nicht einlenkt. Zwischendurch anbieten es selbst geringfügig auf Note 2 abzuändern zu lassen als Kompromiss. Wusste die Gewerkschaft vom Zwischenzeugnis? Falls ja, lieber von jemand anders vertreten lassen bzw. Fragen ob du auf deren kosten einen Arbeitsrechtler (Rechtsanwalt) beauftragen kannst. Das bisherige Ergebnis spiegelt nicht deine Erwartungshaltung wider (Note 2). Schlechter als Note 2 würde ich an deiner Stelle nicht herausgehen wollen.
  19. @BlueSkies Dann definitiv anfechten bei der langen Beschäftigungszeit. Das Endzeugnis darf dem Zwischenzeugnis nicht völlig widersprechen. Relevant ist, wann das Zwischenzeugnis erstellt wurde. Im Zweifel an den Betrieb Das Zeugnis beurteilt den gesamten Zeitraum, offensichtlich scheint es nur in den letzten 20 Monaten zu einer Verschlechterung der Arbeitsleistung gekommen zu sein. Selbst ein völliger Ausfall darf nur zu 1/7 in die Beurteilung, der Rest ist durch das Zwischenzeugnis abgedeckt. Schreib dem Betrieb, sie sollen doch bitte das Zwischenzeugnis zum Endzeugnis nehmen. Es ist also ziemlich offensichtlich, dass es in den letzten 20 Monaten einen Vorgesetztenwechsel gab und der andere Maßstäbe angesetzt hat…
  20. Die Leistungsbeurteilung ist glatt zwei, wie dann andere Forumsteilnehmer für das Zeugnis auf eine 6 kommen, ist mir ehrlich gesagt völlig Schleierhaft. Das Zeugnis ist insgesamt gerade noch akzeptabel, weil a zum Teil wichtige Elemente fehlen und b es am Ende an der Bedauernsformel fehlt. Insgesamt halt nur 3- Allein der Absatz mit Vorgesetzten und Kollegen lässt auf interne Spannungen schließen. Das Zeugnis spricht die Sprache: „Der AN hat die Kündigung ergriffen bevor wir es getan hätten.“ Ich gehe deshalb von einer recht kurzen Beschäftigung aus. Das nächste Zeugnis sollte definitiv besser ausfallen. Stimme @bigvic völlig zu, der Hit ist es nicht. Die Leistungsbeurteilung war ok, Rest bescheinigt halt, dass es im persönlichen Umgang gekriselt hat. Der AN hat zurecht das Weite gesucht. Abhaken und nach vorne schauen. Eine erhebliche Verbesserung scheint unwahrscheinlich, von daher echt abhaken. @BlueSkies Wie lange hast du es dort ausgehalten? War der Zeitraum der Beschäftigung >=2 Jahre, solltest du eine Verbesserung anstreben, ansonsten tendiere ich eher zum abhaken. Bei <= 1 Jahr spielt es auch kaum eine Rolle. Je länger deine Beschäftigungszeit, umso schlechter wiegt das Zeugnis.
  21. @Anonyme Ente Du erlebst eigentlich nur die typische Situation/Reaktion im öffentlichen Dienst. Du hast einen Teamleiter ohne wesentliche Ambitionen und die Anreize hohe Leistung zu zeigen oder Entscheidungen zu treffen sind im öffentlichen Dienst auch nur schwach ausgeprägt. Es liegt letztlich an dir, was du daraus machst. Du kannst versuchen so einiges Anzupacken, (sofern man dich auch gewähren lässt) du passt dich an oder du schaust dich um, was es noch so am Markt für interessante Stellen gibt. Ich stimme @pr0gg3r zu, es ist schade, dass engagierte Leute mit guten Ideen zum Teil auch aktiv an einer Veränderung gehindert werden. Überlege einfach, was dir bisher Spaß gemacht hat oder welche Themenbereiche du persönlich spannend findest und such dir dann die passenden Stellen heraus (oder die förderlich sind um dorthin zu kommen, wenn es noch an Erfahrungen mangelt).
  22. @freddykrueger Du hast noch gute 1 1/2 Monate um dich zu verbessern und um auf das gewünschte Leistungslevel zu kommen was man von dir erwartet. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Du hast aber für mich gefühlt bereits jetzt schon aufgegeben. Da wundert mich dann auch die Zwischenbeurteilung nicht. Frag was dein Chef von dir erwartet und welche Möglichkeiten (Hilfsmittel) du bekommst, um auf das geforderte Level zu kommen. Ich hab z.B. Mitte Mai den Job gewechselt und Frage meinen Chef konstant nach Feedback, ob’s so passt. Machst du das auch derzeit? Betreust du derzeit Systeme alleine? Wer hat das gemacht bevor du angefangen hast? Keiner fängt von 0 an. Und als Neuling erfolgt auch nur selten ein Sprung ins kalte Wasser. Du musst dich erstmal auch beweisen… Zeig Eigeninitiative und Frag ein paar Kollegen ob sie dir ein paar Sachen/Tipps/Tricks zeigen können. Mach dir Notizen und durchforste alle Netzlaufwerke oder Infoseiten des Teamd. Hat man dir nicht gesagt, woran es hängt? Hast du überhaupt nachgefragt woran es hängt bzw. was derzeit am relevantesten ist? Setze Prioritäten, wenn nötig. Ehrlich gesagt ist ein Bewerbungsverfahren auch für das Unternehmen sehr teuer. Du arbeitest aktuell in deinem Wunschbereich, warum das jetzt schon wegwerfen? Von daher mein persönlicher Rat: Hau rein, Zeig Initiative und du wirst die Probezeit noch überstehen. Drei Monate sind zudem recht kurz, insofern sind natürlich keine Wunder zu erwarten. Bau dir z.B. ne Schulungsumgebung um die relevantesten Themen zu erlernen. Melde was du dafür brauchst etc. Frag welche Ressourcen es für Tests gibt, wenn’s hakt. Nutze im Zweifel deine eigene Hardware zuhause um eine Testumgebung nachzubauen, sofern möglich. Eine VM mit VMWare Player, VirtualBox oder Hyper-V mit CentOS ist auf jedem halbwegs aktuellen System lauffähig ohne gravierende Kosten. In dem ersten Monat wurde ich eher fürs Lernen bezahlt. Und das geht im Moment auch noch so weiter. Aber ich bekomme konstant mehr produktive Aufgaben und Projekte. Allgemein sind Zertifikate nur der Türöffner, danach muss trotzdem Leistung abgeliefert werden…
  23. Ich würde mal beim alten Arbeitgeber zunächst mal durchklingeln, bevor ich mich initiativ dort bewerbe. Hast du noch Kontakt zu ehemaligen Kollegen die dort weiterhin arbeiten? Wenn ja, klopfe erstmal die Situation ab. Wie ist die Auftragslage, gibt es derzeit überhaupt freie Stellen etc ? Wie war damals die Reaktion des Arbeitgebers aufgrund deiner Kündigung? Bedenke: Du bist dort sozusagen Fahnenflüchtig geworden und ein Wechsel zurück sollte gut überlegt sein. Mach dir lieber Gedanken was du zukünftig machen möchtest und wie du arbeiten möchtest, danach schaust du dich einfach mal nach passenden Stellenanzeigen um. Marktcheck sozusagen und du schaust einfach mal was man dir so anbietet. Vielleicht ist ja ein noch besseres Angebot dabei.
  24. Glatte zwei. Glückwunsch zur Übernahme! Insgesamt ein gutes Ausbildungszeugnis für die Zukunft.
  25. Wechsel den Arbeitsplatz - aber möglichst fix. Ist leider keine Einzelheit in Berlin. Hab schon in mehreren KMU ein ähnliches Verhalten in Berlin erlebt. Das das jeder der anderen Mitarbeiter mit sich machen lässt und dem Arbeitgeber Stunden über Stunden schenkt ist einerseits bedenklich, andererseits auch nicht mit dem Arbeitszeitgesetz zu vereinbaren.

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