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tTt

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  1. Dem kann ich persönlich leider nicht so folgen, was ich mittlerweile erlebt habe. Die HR-Vorfilterung hat eher schlecht als recht funktioniert sodass die Persos meist auf Blender reinfallen. Gerade die „ungeraden Lebensläufe“ werden sehr gerne von Personalern aussortiert, die womöglich gut passen könnten ( ein persönliches Gespräch sorgt schnell für Sympathie oder nicht und lässt mit geschickten Fragen binnen Minuten erkennen, ob jemand strukturiert und lösungsorientiert oder planlos ohne Ziel vorgeht). Meiner Meinung nach lässt sich fachliches eher schulen wenn die Einstellung und ein gewisses Grundwissen vorhanden ist - die Persönlichkeit wird da schon deutlich schwieriger zu schulen. Gute Leute sind jetzt schon gefragt und nur schwer zu bekommen, die Befehlsempfänger sind zumeist wie Sand am Meer verfügbar und meistens 1. Wahl bei den HR-lern - warum auch immer... Dies ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung und muss nicht der Realität entsprechen...
  2. Es kann unter Umständen sein, dass du nur im Support landest, aber i.d.R. wird bei ner Ausbildung im öffentlichen Dienst auf eine möglichst breite Verwendung geachtet und du durchläufst in der Ausbildung eigentlich alle relevanten Abteilungen der IT. Du wirst i.d.R. klassisch ausgebildet, darauf wurde bisher bei jedem meiner Stationen im öffentlichen Dienst bezüglich Nachwuchsförderung geachtet (Anstalt öffentlichen Rechts, Kommune, Bund). Spannende Projekte gibts bei uns immer wieder (Behördenabhängig), langweilig war mir bisher nie Das ist bei einer Ausbildung in der freien Wirtschaft oftmals eher Glückssache, gibt so ne und solche - natürlich auch im öffentlichen Dienst - dort aber tendenziell eher seltener. Im öffentlichen Dienst gibts meistens eher Anwendungen und Fachverfahren, die auf die speziellen Bedürfnisse der jeweiligen Verwaltung/Behörde abgestimmt ist. Hätten wir letztes Jahr nen Azubi gehabt, wäre der bei uns tatkräftig auch im RZ-Netzwerk oder beim Aufbau von kompletten Außenstellen dabei gewesen. Grundlagen gibts für jeden und wems bei uns gefällt wird auch mehr gefordert und gefördert. Der öffentliche Dienst tickt manchmal etwas anders als die Privatwirtschaft, ob’s dir gefällt wirst du schon merken. Vorteil öffentlicher Dienst: Meistens erfolgt die Ausbildung für den Eigenbedarf und daher winkt u.a. auch dank Tarifvertrag nach der Ausbildung relativ sicher eine Übernahme, wenn vielleicht auch erstmal nur befristet, oftmals aber unbefristet. Höre dir doch das Angebot des Rathauses an und frag nach den Abteilungen/Tätigkeiten in der Ausbildung, um dann zu entscheiden, ob es für dich in Frage kommt oder nicht. Vielleicht erfolgt ja die Ausbildung in einem kommunalen Rechenzentrum (IT-Verbund von mehreren Kommunen, die gemeinsam kooperieren). Wer weiß. @Graustein Die Stadt München bildet in Kooperation mit den Stadtwerken München aus und die sind auch bei IT@M in ihren Praxisphasen @dankeltarantel Ablehnen geht später ja immernoch. Ich hab meine Ausbildung in der pW damals abgebrochen und dann im öffentlichen Dienst (AöR) nochmal neu begonnen - hab ich nie bereut!
  3. Die IT bleibt weiterhin ein reiner Kostenfaktor ( wenn man nur auf BWL-Zahlen schaut...). Produktivitätsgewinne der IT sind meistens nur in anderen Abteilungen sichtbar, aber eben nicht in der IT selbst. Heute hilft die IT, viele Arbeitsprozesse zu automatisieren, was entweder zu Zeitersparnis oder Kostensenkung führt. Dank BigData tun sich sogar neue Geschäftsbereiche auf, die sich meistens noch monetarisieren lassen und zusätzliche Einnahmen generieren können, wenn, ja wenn die GF dieses Potenzial der IT erkennt und nicht nur nach reinen Zahlen schaut. Je kleiner die Firma, desto eher, so mein Eindruck, wird auf die reinen Kosten geschaut - aus meiner Sicht relativ fatal, da so die Innovationen und teils massiven Arbeitserleichterungen nicht mitgenommen werden, dadurch stockt die Digitalisierung. Eine neue TK-Anlage mit Faxfunktion und PDF-Export spart eine Menge Papierkosten, wobei es ja auch hier schon Cloudlösungen gibt Dennoch wird meist eher ein klassisches Fax eingekauft. Ist letztlich eine Frage, wie viel Datenhoheit ich als Unternehmen abgeben will und was man als unwichtige/unkritische Daten klassifiziert.
  4. Aufgrund deines Alters und den nachweisbaren Zertifikaten und der Region FFM würde ich auch dazu raten mit ~40k in die Gehaltsverhandlung zu starten und dich bis zu deiner persönlichen Schmerzgrenze (36k€ ? )notfalls runterhandeln zu lassen.
  5. Ein gutes Arbeitszeugnis, was dir sicherlich nichts verbauen wird. Die einzelnen Teilbewertungen sind gut oder besser. Man bedauert deinen Weggang sehr und wünscht dir weiterhin viel Erfolg. Kurzum: besser gehts nur noch sehr selten.
  6. Die zitierte Ausschreibung bezieht sich auf mehrere Stellen in unterschiedlichen Referaten, die jeweils spezialisierte Aufgaben übernehmen, daher diese 08/15-Anforderungen Dass das nicht unbedingt ganz clever ist, ist auch klar, aber man wollte sich wohl Arbeit sparen...
  7. Alles unter EG6 ist nach allen Tarifverträgen (TVöD-Bund / -VkA, TV-L) und deren Entgeltordnungen ein Tarifbruch und unzulässig. Die EG5 wäre nur dann möglich, wenn keine Berufsausbildung vorliegt und die Eigenschaft als Sonstiger Beschäftigter mit gleichwertigen Fähigkeiten verneint wurde. Mit einer FI-/ITSE-Ausbildung ist das aber erfüllt und daher unzulässig. Nach 1 Jahr in der EG5 musst du auch in Stufe 2 kommen, bis Stufe 3 kann in jedem Falle keine Stufenlaufzeithemmung veranlasst werden, erst danach ist eine Stufenlaufzeitverkürzung oder -hemmung möglich. Das hängt aber auch davon ab, ob es Stufenlaufzeitverkürzungen bei deinem Arbeitgeber gibt. Ich kann dem TE nur raten, eine Zahlung zu EG6 zu fordern, rückwirkend geht dies dank tariflicher Ausschlussfrist (§37 Absatz 1 TVöD/TV-L )nur maximal 6 Monate. Wenn du noch Probezeit hast, vielleicht erst zum/nach Ende der Probezeit. Der AG müsste eigentlich eine Tätigkeitsdarstellung der auszuübenden Tätigkeiten erstellt haben. Lasse dir diese zukommen. Da sollten deine Aufgaben stehen. Liegt keine vor, dokumentieren deine aktuellen Tätigkeiten. Richtiger Ansprechpartner ist auch der Personalrat, der kann (wenn er denn will) dir helfen. Ebenso ist dein direkter Vorgesetzte (Referatsleitung, Referent/in) der richtige Ansprechpartner, er/sie müsste die Tätigkeitsdarstellung eigentlich erstellen. Bei der Kommune, wo ich Tätig war, wurden Azubis (ITSE) mit EG6/1 eingestellt und nach rd. 6 Monaten auf EG8 höhergruppiert. In meiner aktuellen Bundesbehörde alles Minimum EG8.
  8. Insgesamt eine 2+, manche Teilbewertungen sind sogar besser. Alles wichtige ist dabei und Glückwunsch zum Aufstieg !
  9. Ich lese aus der Passage folgendes: Der AN muss selbst geschriebenen Quellcode, der VOR Vertragsschluss geschrieben wurde, anzeigen, wenn er diesen in der neuen Firma verwendet. Sollte dieser Quellcode nicht angemeldet gewesen sein, geht er aus rechtlichen Gründen davon aus, dass der Quelltext während der Arbeitszeit bzw. für den AG geschrieben wurde. Das dient zur urheberrechtlichen Absicherung, dass die Firma den von dir geschriebenen Quelltext auch nach deinem Ausscheiden weiter verwenden darf bzw. der Urheber des Quelltextes ist und nicht der Mitarbeiter. Weiteres kann ich damit nicht erkennen.
  10. tTt

    Anfrage an Firma

    Grundsätzlich entsteht der Vergütungsanspruchs des HH sofort, wenn er beweisen kann, dass du durch den HH auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden ist. Das dürfte, auch wenn der Name nicht gefallen ist, dennoch für die Provision ausreichend sein... Wenn das Unternehmen mittels HH sucht, werden meist 1-2 Bewerbungsschritte übersprungen. Letztlich ist die Chance auf erfolgreiche Bewerbung mit HH deutlich höher als ohne HH. Die anderen Gründe wurden ja bereits genannt, und im Zweifel wird lieber die Provi für einen passenderen Bewerber bezahlt, anstatt zwei Mal ein Verfahren zu durchlaufen und anlernen zu müssen.
  11. Ziemliches Gefälle zwischen den Bundesländern konnte ich nicht feststellen, thematisch haben sich beide Schulen nicht viel genommen (Hab aus privaten Gründen Berufsschule und Bundesland gewechselt). War durch meinen Abbruch insgesamt in 3 BL auf der Berufsschule (Hessen, Bayern, Berlin). Am praxisorientiertesten empfand ich Berlin, Hessen war E-Technik-lastig, Bayern viel Theorie). Sport war die kompletten 3 Jahre bei allen Schulen pflicht, zum Leidwesen immer morgens ohne Duschen... In Bayern war Religion aber zusätzlich Pflicht (hat für mich rein gar nichts mit dem Beruf zu tun...), zum Glück fiel es wegen Lehrermangel auch hier häufig aus, da evangelisch ). Da katholisch bei uns deutlich in der Unterzahl war (wir kamen aus der gesamten Republik), mussten alle ohne Konfession oder Muslime in die katholische Gruppe. Sozialkunde fiel sowohl in Bayern als auch in Berlin stets aus (Lehrermangel). Für die Note musste dann ein Vortrag über IT-Theman von jedem gehalten werden, diese wurden benotet und gingen zu 100% ins Zeugnis. So gut wie nie fiel etwas in Hessen aus. Die staatlichen Berufsschulen kannst du in Deutschland in die Tonne kloppen, vieles war wenn Bulemielernen, gebracht hat es mir nicht so viel. Ich wurde aber tatsächlich ausgebildet, es gab aber hier und da Mitschüler, die konnten in der BS tatsächlich etwas mitnehmen. Ich bin nur Realschüler, aber das Niveau ist selbst für Hauptschüler machbar, es wurde alles zig mal vorgekaut, nur waren gerade in Bayern viele Lehrer starke Eigenbrödler, die didaktische Defizite aufwiesen. Das vermittelte Wissen ist zumeist stark veraltet, Begründung: „Es lässt sich gut abfragen.“ Um wieder ein bissl BTT: Ich kenne mittlerweile mindestens 4 Betriebe die „händeringend“ Fachkräfte suchen, aber eher am unteren Ende der Gehaltsskala sind und nicht von ihren für das Gehalt zu hohen Bildungsstandards abweichen oder bereit wären, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen oder zu schulen: Und dann haben wir wieder unseren Fachkräftemangel.
  12. Job bei AG1 annehmen. Sollte das Jobcenter auf die Schliche kommen, dass DU die Stelle abgelehnt hast, bedeutet es Sanktionierung beim ehh schon geringen ALG2. Nur begründete Einzelfälle führen nicht zur Sperre, dies ist aber äußerst selten. Und du musst ja beim Jobcenter höchstwahrscheinlich im Rahmen der Eingliederungsvereinbarung Bewerbungen nachweisen bzw. bei den Kostenerstattungen müssen auch deine Bewerbungen abgegeben werden. Das könnte schnell ein Eigentor werden. Falls noch eine Zusage beim Wunscharbeitgeber kommt, Probezeitkündigung bei AG1 ohne Angabe von Gründen und 1/2 bzw. 1 Monat später bei der neuen Wunschstelle anfangen. Da du quasi vor dem nichts stehst, ist aus meiner Sicht jeder Job für dich derzeit eine Bereicherung, da dadurch wichtige und notwendige Praxiserfahrung gewonnen wird, was langfristig die Chance auf die Wunschstelle/Spezialistenstelle mit Fortbildungen etc. deutlich erhöht, sehe ich keinen Grund zum Ablehnen. Als ehemaliger Umschüler fehlt dir ehh schon etwas mehr Praxis im Vergleich zu einem ausgelernten Ex-Azubi. Je länger du ohne Job bist, desto schwieriger wird’s, Fuß zu fassen.
  13. Ich persönlich habe damals nach der Ausbildung mangels Alternativen im Callcenter DSL-/Tech-Support an Hotline, relativ zügig dann 2nd-/3rd-Level Leitungstechnik und Entstörung gearbeitet, für deutlich weniger als dem TE im Moment angeboten wird. Das Wissen hilft mir noch bis Heute bei der WAN-Überwachung unserer Außenstellen... Hätte ich niemals für möglich gehalten, ebenso lernt man an der Hotline relativ zügig den Umgang mit den verschiedensten Kundentypen kennen. Auch das hilft einem später immer mal wieder. Meines Erachtens ist genau die zitierte Einstellung für mich eine Willensfrage. Gehe ich im Notfall mal auch für etwas weniger arbeiten, wenn Notlage ist oder lehne ich mich "entspannt zurück". Ist ein Mensch eher passiv oder (pro-)aktiv? Ich finde proaktiv sympathischer, lernt man doch jeden erarbeiteten Euro mehr zu schätzen. Und wie bereits gesagt, aus einer laufenden Anstellung bewirbt es sich deutlich leichter. Ich hatte daher nie das Problem mit Befristungen. Denn der Job im Callcenter war immerhin unbefristet. Alle weiteren ebenso. Mein Rat an den TE lautet daher Job annehmen und weiter bewerben, das zeugt insgesamt sogar von Zielstrebigkeit, was immer gerne gesehen ist. Und die nächste Job-/Gehaltsverhandlung läuft dann schon "entspannter", da man dank eines Jobs das neue Angebot ohne Reue ablehnen kann. Das stärkt die eigene Verhandlungsposition. Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto geringer der Lohn, mit einem schlecht bezahlten Job steigert auch diese Erfahrung den eigenen Marktwert und somit die Chance auf einen besser bezahlten Job.
  14. Glückwunsch! Klingt doch nach einem einigermaßen zufriedenstellenden Kompromiss. Und 51,6k finde ich grundsätzlich auch für Berlin kein schlechtes Angebot.
  15. Sprich, du hast nun eine Fachinformatiker Umschulung abgeschlossen und suchst jetzt einen Job? Oder bist du bereits angestellt? Das ist bei mir irgendwie nicht ganz angekommen oder ich konnte deiner Beschreibung noch nicht so richtig folgen... Sprich, was ist dein Ziel? Grundsätzlich haben es Umschüler deutlich schwerer als ehemalige Azubis einen Job in der IT zu finden, obwohl der Markt recht gut ist. Dass du keine Vorkenntnisse in der IT hast, ist grundsätzlich eher kein Problem, das Fachwissen solltest du eigentlich in der Umschulung gelernt haben. Die meisten Umschulungen sind aber eher lückenhaft, weshalb der Markt eher verhalten auf deine Arbeitskraft als solches reagiert. Ist eben nichts an deiner Person, sondern viele Arbeitgeber sind (negativ) vorbelastet, was fertige Umschüler angeht.. Selbst Branchenfremde Berufserfahrungen sind aus meiner Sicht wertvoll, allerdings kommt es in der IT auch auf Fachkompetenz (Spezialisierung) an, wobei die Halbwertszeit des Wissens in der IT recht kurz ist, was so nur in wenigen anderen Berufen vorkommt, die allgemeine Tendenz steigt aber Branchenunabhängig in allen Berufen zumindest. Support-Jobs gibts eigentlich wie Sand am Meer, wichtiger ist aber Spezialwissen aufzubauen. Dann kommen Jobangebote fast schon von selbst... Juniorstellen sind grundsätzlich nicht verkehrt, aber wohlmöglich musst du dich einfach auch nur selbstbewusster Verkaufen und deinen Mehrwert für die Firma hervorheben, unabhängig dass es dir noch an Erfahrungen in der IT mangelt. Fachliches kann geschult werden, persönliche Defizite bekommt man nur schwer weg. Selbständiges Handeln und Denken sind stets begehrte Fähigkeiten, die gerne gesehen sind, unabhängig vom Fachwissen. Ich hab auch im Callcenter im DSL-Support angefangen, jeder Wechsel kam von mir.. Gruß Timo
  16. Jup, der Variable Anteil ist schon recht hoch, werde versuchen, den noch etwas vor Vertragsabschluss zu drücken (45-48k fix, Rest variabel). Die Ziele werden jährlich im Personalgespräch festgelegt. Fahrzeit ist, wenn ich von Zuhause ab Nürnberg direkt zum Kunden fahre Arbeitszeit, außer halt die Fahrzeit von Nürnberg nach Ingolstadt ins Büro. Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten fix. Die Kollegen sahen jetzt auch nicht wirklich gestresst aus. Außeneinsatz kommt wohl laut deren Aussage 2-4x pro Monat abhängig vom Kunden vor, man teilt sich die Fahrten im Team auch auf. Vor allem wenn halt HW defekt ist. Großteil der Kunden tauscht die HW selbst mit Hilfe von tel. Begleitung, hauts nicht hin, muss man eben auch mal rausfahren. Abhängig auch von der verkauften SLA.
  17. Ich würde wenn erstmal pendeln. Ein Umzug kommt derzeit nicht in Frage. Da Homeoffice problemlos möglich ist, werde ich davon auch regelmäßig Gebrauch machen. Eine weitere Gehaltsanpassung ist nach Probezeit nicht ungewöhnlich. Es herrscht wie gesagt ein vertrauensvolles Miteinander, was so nicht gespielt ist. Und für die auszuführende Tätigkeiten für mich voll im Rahmen. Wär der Job in Nürnberg würde ich nicht lange Fakeln... Habe aber auch Ein Feuergespräch im öD für Montag anberaumt, sollte man mich nach bewerteter Stelle (EG11/3) bezahlen oder alternativ EG10/4 rückwirkend zur Einstellung bezahlen, bleibe ich. Man versucht im öD einfach nur die Leite für dumm zu verkaufen... Traurig Fachvorgesetzte tun alles, nur die Personalabteilung blockt alles....
  18. Alter: knapp U30 Wohnort: Nürnberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2012 Berufserfahrung: >4 1/2 Jahre Vorbildung: Realschulabschluss Arbeitsort: Ingolstadt ggf. Tageseinsatz in München + Außendienst beim Kunden in Bayern, Homeoffice in Absprache Grösse der Firma: etwa 700 Mitarbeiter DACH Tarif: kein Branche der Firma: IT-Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-42 Gesamtjahresbrutto 42k fix + Boni Anzahl der Monatsgehälter: 12 + 1 Boni Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Firmenwagen, festes Schulungsbudget für Zertifizierungen, diverse Firmenfeste pro Jahr Variabler Anteil am Gehalt: 8,5k bei Zielerfüllung + bis zu 2k extra bei positivem Geschäftsergebnis Verantwortung: Unterstützung d. Vorgesetzten bei Etablierung neuer Unternehmensstandards -> Veränderung der Ablauforganisation Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Kundenservice 2nd/3rd Level vorrangig Netzwerke, konkret Extreme Networks + minimum 1 weiteres Fachgebiet, z.B. Firewalls, Server nach Absprache/Wahl, interne Projekte vorantreiben Bin geneigt, dem Angebot zuzustimmen und damit den öD zu verlassen. Die Arbeitslast scheint nicht übermäßig hoch, hängt halt von KD/Störung ab. Kollegialer und vertrauensvoller Umgang Finde die Offerte ziemlich fair, für die "einfache Technikertätigkeit", im öD habe ich derzeit höhere Verantwortung bei geringerer Vergütung...
  19. Ganz so extrem finde ich das nicht, allerdings ist Berlin Gehaltstechnisch noch immer unter dem Bundesschnitt. Leider kenne ich mich bezüglich den Wertigkeiten der AE-Tätigkeiten aus, bin eben Systemintegrator... allerding finde ich 50k für Berlin allgemein nicht schlecht. Es muss nur in Relation zu den Tätigkeiten gesetzt werden. Wenn du in der Firma und den Tätigkeiten glücklich bist, nimms an. Im Vergleich zum Kollegen, der nun geht allerdings schlechter, das würde auch an meiner Wertschätzung nagen und mich nicht allzu glücklich schätzen...
  20. Man sollte meinen, dass es dort auch so ist. Das ist aber ein Trugschluss! Ich habe das auch selbst schon in der pW erlebt, Freundes- und Familienkreis ebenfalls. Da wurden gut laufende Teams, die nachweislich weniger Retoure und höheren Umsatz im Einzelhandel erbracht haben mit der Begründung, es könnte geklaut werden auseinander gerissen und zu anderen Filialen geschickt... 3 VG geführt, mit "Arbeitsvertrag wird zugeschickt" das Gespräch beendet und im Nachgang kam raus, dass ich als Anfänger nie hätte eingeladen werden sollen, die Fachabteilung war von mir überzeugt und hat mich als neuen Kollegen vorgestellt.. Personalabteilung sah das aber anders und angefangen habe ich dort nicht... Ich denke, dass es in der pW seltener als im öD vorkommt, auszuschließen ist es aber auch dort nicht...
  21. Grabenkampf Fachabteilung vs. Personalabteilung
  22. Ich würde ja gerne darüber lachen, aber alles gesagte trifft im öD leider vollkommen zu. Aber grundsätzlich sollte das keine Diskussion über den öD werden Da fällt mir nur der Spruch eines Kollegen ein, als ich noch Azubi war: "Am Geld scheitert es im öD nie." Er gab mir damals diesen weisen Rat, heute weiß ich wie er es meinte... Der öD hat Stärken und Schwächen, wie jeder andere Arbeitgeber auch... Nichts desto trotz sind 50k Brutto in Berlin nicht schlecht, oder? 48k + VBL in Nürnberg sind im direkten Vergleich nicht viel schlechter... Rein von den Fakten her... Aktiv beworben habe ich mich bisher nicht, alle laufenden "Bewerbungen" waren stets extern getriggert, ich habe jeweils nur einen Lebenslauf abgegeben... Ich persönlich habe das Auge auf einen Job bei einer Firma gerichtet, mit der ich täglich zusammenarbeite... Man kennt sich durch die tägliche Zusammenarbeit bereits und wenn das Kleingeld stimmt bzw. Entwicklungschancen ermöglicht werden, könnte ich tatsächlich "schwach werden" und dorthin wechseln. Das Wachstum ist gesund, die Produkte innovativ und als Mittelständler auch noch ziemlich familiär. Gute Rahmenbedingungen. Hängt aber auch etwas von dem Angebot der anderen Behörde ab. IT-Projektleitung ist ebenfalls ein guter Karrieresprung, auch wenn dort zunächst ein Abzug der Entgeltgruppe stattfindet. EG12 ohne Studium ist schon ein ziemliches Lippenbekenntnis der Behörde, da sind andere Behörden nicht so "weitsichtig". Der K(r)ampf Fachabteilung vs. Personalabteilung halt... Ob ich dort langfristig bleibe? Wer weiß ... Das gibt aber auch in der pW... Geld ist nicht alles, ebenso habe ich in der anderen Behörde mehr Freiheiten als zur Zeit, ich arbeite auch mit dieser Behörde täglich zusammen... Ist nur schwierig, aktuell niemanden vor den Kopf zu stoßen bei der sehr engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten... Da kam der "Marktcheck" über die Headhunter tatsächlich sehr gelegen, um auch notfalls etwas Druck auf meine aktuelle Behörde auszuüben... Nur das obige Angebot macht die Entscheidung jetzt nicht einfacher... Von meiner Behörde erwarte ich nicht mehr viel, wenngleich ich, historisch gesehen, schon besser da stehe als viele andere Kollegen... Die Frage ob ich wechsele stellt sich mir allerdings nicht mehr, nur noch wohin und letztlich wann. Es sei denn, die Personalabteilung überrascht mich positiv... Aber daran glaube ich nicht mehr.
  23. Mir fällt dazu nur das Lied ein: @LetaleDosis Ich finde es schon wirklich prägend, dass der Chef im Urlaub bleibt und du deinen hingegen opfern musst. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis für den Betrieb. Das Projektmanagement, wenn es denn eins gab, hat völlig versagt. Ich möchte dir nicht raten, was du machen sollst, denn alles bringt dich immer in eine ungünstige Position. Die Krankmeldung wäre die für dich eleganteste Lösung, schiebt das Problem allerdings nur auf die Kollegen. Ob das wirklich besser ist, sei mal dahingestellt. Ich persönlich bin mit Klartext beim Kunden immer relativ gut gefahren, wenn der Termin 1x verschoben wird. Das sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein. Der Kunde weiß, er hat einen ehrlichen Partner und kann ihm auch vertrauen. Zumal die Anreise noch gespart werden kann. Nichts ist für den Kunden schlimmer, als Anzureisen und es ist nichts da. Er hat Zeit und Geld investiert. So oder so ist aktuell nur noch Schadensbegrenzung möglich.
  24. So war es auch nicht gemeint. Er übernimmt derzeit mehrere Projekte als bisher. Damit in die Gehaltsverhandlung zu gehen ist der richtige Weg. Nicht, damit argumentieren "weil die anderen gehen". Die Chance ist aber sehr groß, ein Friedensangebot zu erhalten, die Firma wird ihn sicherlich jetzt nicht gerne auch noch ziehen lassen will ... Oder der Chef reagiert trotzig und sagt sich, soll er doch auch gehen: Neuanfang. Halte ich allerdings für unwahrscheinlich.

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