Zum Inhalt springen

tTt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    951
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    5

Alle Inhalte von tTt

  1. Klingt so, als ob sich viele darauf beworben haben und HR dadurch etwas im Chaos ist. Grundsätzlich eine gute Bezahlung für die Tätigkeiten, aber Schulalltag kann auch ziemlich stressig sein. Wäre natürlich auch ein ordentlicher Sprung von EG6 zu EG10. Wünsche dir viel Erfolg bei der Bewerbung!
  2. Und was sagt dein/e direkte/r Vorgesetzte/r dazu? Erfolgsversprechend wäre es doch, das im Personalgespräch anzusprechen und wie darauf zugearbeitet werden kann, dass du schlussendlich höhergruppiert wirst... Dein/e Vorgesetzte/r hat sicherlich auch noch andere Möglichkeiten. Wirkt zudem gleich ganz anders, wenn das eine dritte Person für dich einfordert. Ich würde es zumindest probieren, um zu sehen ob man dich (be-)fördern will oder nicht... So kennst du den Standpunkt und weißt, ob es nur Personalabteilung ablehnt oder auch dein/e direkte/r Vorgesetzte/r.
  3. Du musst nachweisen, dass du Erfahrungen gesammelt hast, die dir ein ähnlich breites Wissen wie es ein Bachelor-Studium (Fachrichtung auswählen, z.B. Informatik) vermittelt und dich die Verwaltung auf alle gleichwertig anfallenden Posten setzen kann. Die Anerkennung ist schwierig und daher eine Einzelfallprüfung, da jeder Lebenslauf verschieden ist. Ich habe mittlerweile drei verschiedene Vorgehensweisen bei Bundesbehörden kennengelernt. Dementsprechend wird dir eine Vorlage einer anderen Kommunal-, Landes- oder Bundesbehörde nur wenig bringen. Die Entscheidung ist im billigen Ermessen (d.h. unter Abwägung beider Interessen) von der zuständigen Behörde zu treffen, ob diese Voraussetzungen objektiv vorliegen. Hast du denn innerhalb der Behörde bzw. IT-Abteilung verschiedene Aufgaben wahrgenommen oder bist du seither Spezialist in deinem Bereich? Auch in Bezug auf die gleiche Wertigkeit? Als Spezialist wird es knapp, da ja zumeist die Spezialisierung in nur einem Teilgebiet laut bisheriger Rechtsprechung als nicht ausreichend angesehen wird. Problemfall IT: Die IT ist Spezialistenprinzip und die Verwaltung eigentlich Generalistenprinzip. Such dir ein Studiengang heraus, dessen Wissen der einzelnen Module du durch Fortbildungen und Schulungen als quasi gleichwertig definieren bzw belegen kannst. Insgesamt ein schwieriges Unterfangen. Wünsche dir viel Erfolg dabei! Ist bei mir das Gleiche: EG11 wird bezahlt nach EG10, meine aktuelle Behörde erkennt nach 6 Jahren auf dem EG11 Dienstposten die Gleichwertigkeit an und gruppiert mich dann hoch, obwohl die Gerichte den reinen Zeitablauf als nicht ausreichend anerkennen für den sonstigen Beschäftigten. Bin gespannt, wie das meine zukünftige Behörde regelt...
  4. Schau dir doch die Eingruppierungen entsprechend an! Die Unterschiede zwischen Klein- und Großstadt sind i.d.R. maximal 1EG. Richtig ist auch, dass es vor allem bei den Beamten auf die Anzahl der zu leitenden Mitarbeiter/Beamte ankommt. Bei den EntgO‘en von Bund und Kommunen sind es meist mindestens 3 „Untergebene“ mit EGxx in den entsprechendenen Fallgruppen... Was in der kleinen Gemeinde EG10 ist, kann bei der größeren Gemeinde EG11 sein, da das Tarifmerkmal „besondere Leistungen aus der Entgeltgruppe 10 heraushebt“ erfüllt sein kann. Das ist sber schwammig und lässt juristisch viel Luft für Auslegungen...
  5. Ich htte hunger während ich es geschrieben hatte ? müsste eigentlich Stakeholder heißen, ich wusste irgendwas war falsch ?
  6. Die Arbeit bleibt die gleiche, es ist nur zu prüfen, ob sich daraus ein Heraushebungsmerkmal ableiten lässt oder nicht... Das kann er, will er nur nicht, da kaum jemand eine Entscheidung treffen möchte und es letztlich Arbeit bedeutet. Er müsste sich natürlich auch vor dem Kontrollgremium (Steakholder) dafür verantworten. Reicht der Stellenplan nicht aus muss eine Priorisierung durchgeführt werden, was liegen bleibt und was nicht. Der Arbeitgeber hat stets mehrere Möglichkeiten. Entweder er passt den GVPL an und der/die Kollege/in wird höhergruppiert oder die Aufgaben werden, sofern möglich, gesplittet bzw umverteilt. Aufgrund des Sparsamkeitsprinzips ist er zu letzterem verpflichtet, sofern möglich.
  7. Kommen bei der Prüfung Tätigkeiten heraus, die der EG10/11/12 entsprechen, ist der Stellenplan entsprechend einzurichten. Das ist eben die Tarifautomatik.
  8. Für Beamte korrekt, für Tarifbeschäftigte hingegen falsch. Der Stellenplan ist nur für Beamte bindend, für TBe ist der Stellenplan nach den auszuübenden Tätigkeiten anzupassen. Grundsätzlich gilt immer die Tarifautomatik! Bezahlt wird nach den auszuübenden Tätigkeiten. Hier kommt die juristische Feinheit zum tragen, denn Papier und Praxis weichen zumeist sehr deutlich voneinander ab. @Yv_nne Du liegst mit deiner Vermutung sehr richtig, alles was nicht in deiner TD steht, musst du auch nicht ausführen. Das ist allerdings ein schmaler Grat zwischen Höhergruppierung und Arbeitsverweigerung. Wann immer dein Chef dir die Arbeit anordnet, entsteht ein Vergütungsansprach mit ggf. Höhergruppierung. Nächste juristische Feinheit: Unsere Referatsleiter sind nicht befugt, mir rechtswirksam zusätzliche Aufgaben zu übertragen, die nicht von der TD gedeckt sind. Die Übertragung dieser obliegt ausschließlich unserer Personalabteilung. Widersetzt sich ein Referatsleiter, macht er/sie sich regresspflichtig gegenüber der Behörde! Ich denke, das wird bei euch ähnlich sein. Und zu guter Letzt: Die Darlegung einer falschen Eingruppierung obliegt im Rechtsfall leider immer beim Beschäftigten. Sprich, du musst die höherwertigen Aufgaben im Zweifel beweisen können. Eine Eingruppierungsfeststellungsklage ist deshalb schwierig und selbst mit erfahrenen Rechtsanwälten eine heikle Sache. Das geht auch umgekehrt, oftmals werden höherwertige Aufgaben von der Personalabteilung entzogen um kein Vergütungsanspruch auszulösen. Schon mehrfach so erlebt bei verschiedenen Behörden. Das ist natürlich schon traurig, wenn der Chef nicht hinter seinen Beschäftigten steht. Aber das ist leider eher Normal im öD... Wie man so in Zukunft das Personal halten will, ist mir echt schleierhaft. Zum Glück gibt es auch positive Ausnahmen. Man muss nur etwas suchen, aber auch etwas Glück haben...
  9. E6 ist für FISI/ITSE usw. schon arg wenig. Erst recht in FFM. Dazu noch TV-H. Eine EG6 ist vielleicht noch 6-12 Monate für einen frisch ausgebildeten FISI vorübergehend akzeptabel. Die Brot- und Buttereingruppierung für FISIs kenne ich auch als EG8. Mein Kollege erhält jetzt immerhin eine Zulage nach 9a. Das ist nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Ich sehe bei dem Kollegen aber eigentlich eine EG11, da er mich vertritt und die gleichen Aufgaben übernimmt wie ich. Bisher hat unsere Personalabteilung aber alles geblockt und selbst unser Chef kommt nicht weiter... Mein aktueller Arbeitgeber ist sich aber auch nicht zu fein, Stellen mit EG4 & EG5 auszuschreiben, eine abgeschlossene IT-Ausbildung dafür zu fordern und damit aktiven Tarifbruch zu betreiben. Das ist ein unding und unser Personalrat nickt das auch noch ab ??‍♂️ Von daher ist eine „Korrektur“ der Eingruppierung extrem zermürbend, selbst mit Unterstützung des Vorgesetzten. Eine interne Bewerbung auf höher bewertete Stellen ist der einfachste Weg. Auch bei nem ehemaligen Kollegen bei ner Kommune wird so ein Schindluder getrieben. Er ist fachlicher Vorgesetzter und bekommt nur 9b, er lernt die Kollegen ein, ist für sie verantwortlich und die Stellen der Kollegen sind überwiegend mit EG10, teils EG11 bewertet. Seine Stelle theoretisch auch EG11, aber auch hier werden jedes Mal neue Gründe gefunden, die Höhergruppierung zu verhindern. Das ist ein wahres Trauerspiel im öD und passiert unabhängig davon, ob Land, Kommune oder Bund der juristische Arbeitgeber ist. Die öffentlichen Arbeitgeber nutzen die Trägheit der Beschäftigten massiv zu ihrem Vorteil. @Yv_nneGanz ehrlich: Ein unbefristeter Job mit mieser Bezahlung ist genauso Schlimm wie ein befristeter Vertrag. FFM ist eigentlich ein gutes Pflaster für uns AN, von daher umbewerben. 40k€ sind in FFM im 2nd Level-Support mit ein paar Jahren BE locker drin, ein guter Kumpel hat gerade erst seine Probezeit bestanden und erhält gut 48k€ und Dienstwagen zur privaten Nutzung und ist Field Technican...
  10. Aus eigener Erfahrung: Ohne viel Druck und einen guten Draht zum Vorgesetzten, der die Höhergruppierung befürwortet, stehen die Chancen schlecht, dass die Verwaltung eine Höhergruppierung durchführt. Nur wenn dein direkter Vorgesetzter dahinter steht, besteht überhaupt eine Chance dafür. Seit >3 Jahren kämpfen wir beim Kollegen um eine Höhergruppierung, aktuell sind wir eine vorübergehenden Zulage gelandet, die auch noch befristet ist. Die beste Chance, zügig höher zu kommen, ist sich auf höher dotierte Stellen zu bewerben. Aufstieg innerhalb der gleichen Behörde / des Teams ist aufgrund des Senioritätsprinzip im öD relativ schwierig und selten.
  11. Sobald ein Mitarbeiter die Beitragsbemessungsgrenze erreicht und eine disziplinarische Personalverantwortung hat, die der/m Angestellten Befugnisse zur Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern einräumt, ist die Bedingung für den lockeren Kündigungsschutz und auch die lockere ArbZG-Auslegung grundsätzlich erfüllt. Im Einzelfall kann vor Gericht auch mit üblichen Gehältern für die Region argumentiert werden. Eine Platte Auslegung, dass Jobs mit Bezahlung über der BBG sofort ein lockerer Kündigungsschutz bzw lockere ArbZG-Regelung bedeuten, ist halt falsch. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich dann um leitende Angestellte handelt. Die dritte Bedingung ist relativ schwammig und lässt noch viel Raum für Interpretationen Im Regelfall ist damit ein Geschäftsführer ohne Prokura gemeint. Da es aber mannigfaltige Unternehmenskonstrukte gibt, ist da so viel Freiraum nötig, um alle Varianten möglichst abzudecken.
  12. ich persönlich rate davon mittlerweile ab. die ErP-Richtlinie innerhalb der EU schreibt einen Stand-By-Verbrauch von < 0,5 Watt vor. Alle neuen Geräte müssen seit 2012? diese ErP-Richtline erfüllen, wenn sie auf den europäischen Markt kommen. Problem beim PC: Es muss im BIOS/UEFI erst eingestellt werden. Ich denke dieses ständige aus und an schadet den Kondensatoren mehr als dass es eine tatsächliche Ersparnis bringt. Die Ersparnis an der Steckdose wird sich wahrscheinlich mit einer kürzeren Produkthaltbarkeit erkauft.
  13. Damit hast du schonmal den wichtigsten Schlüssel genannt: Lernfähigkeit. Genau da stelle ich dann im Gespräch die Fragen: z.B. „Wie sind die üblichen Abläufe im Hause, welche Freigabeprozesse müssen durchlaufen werden?“ Ein erster Gratmesser ist der Aufwand für die Reisekostenerstattung. Zum Arbeitsklima stelle ich ebenfalls Fragen bezüglich Engagement und Einsatzbereitschaft bezüglich der Kollegen. Es kommt kurz vor Feierabend ein Störticket rein, wie wird im Team damit umgegangen? Wie ist die operative Vorgabe? Gibt es SLA usw? Oftmals kam dann ein Angebot die zukünftigen Kollegen kennenzulernen, wenn Bedarf besteht. Das hat mir dann schon gereicht, um den allgemeinen Umgang und die Mentalität im Haus kennen zu lernen. Genau das ist mein K.O. Ich habe nicht lust, von allem ein Bisschen zu machen, aber nix richtig. Wenn ein Engpass in der anderen Abteilung besteht, helfe ich gerne und vermittel Kontakt zu den jeweiligen federführenden Kollegen. Dann solltest du dich auch auf die Stellen mit mehr Entscheidungspielräumen bewerben und nicht nur darüber nachdenken. Selbständigkeit ist nur eine weitere Möglichkeit. Ich für meinen Teil möchte Führungskraft und somit auch offiziell mehr Entscheidungsspielraum haben. In den letzten Jahren hatte ich „das Glück“, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich auch über meine Gehaltsklasse gingen. Meine Vorgesetzten ließen mir aber die Räume dafür und so bin ich höchstwahrscheinlich auch zu der aktuellen Beförderung gekommen. Ich hatte Entscheidungen getroffen, die im Regelprozess nicht bei mir gewesen wären, aber der Umstand machte es notwendig, um die Systeme am laufen zu lassen. Jede Organisationsstruktur hat irgendwo seinen kritischen Pfad. Entscheidend ist diesen zu erkennen und anschließend für sich und natürlich für das Unternehmen zu nutzen, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet. Je höher man steigt, desto dünner wird die Luft, aber desto näher bin ich auch meinem Ziel. Mit jeder Entscheidung machst du dich halt auch angreifbar gegenüber Kritik. Die Frage ist, wie innerhalb des Unternehmens damit umgegangen wird. Gute Chefs erkennen diese Leistungen an und befördern entsprechend. Leider noch viel zu selten, aber es gibt auch positive Beispiele. Es steht und fällt aber viel mit den eigenen Vorgesetzten.
  14. Das macht gewisser Maßen auch einen Reiz aus, wieder aus dem Alltag auszubrechen, heraus zu kommen und neue Leute, neue Umgebungen kennenlernen und sich ein Umfeld wieder aufzubauen. Ich lerne halt auch die unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen kennen. Sei es kulinarisch als auch rituell. Intuitiv adaptiere ich für mich die besten Sachen davon Ich sehe so ein bisschen was von Deutschland und lerne ein paar Dinge einfach mehr zu schätzen, was manchmal als selbstverständlich gilt, es tatsächlich aber nicht so ist. Natürlich ist das auf Dauer auch anstrengend, aber mMn. lohnt es sich, manchmal die Komfortzone zu verlassen.
  15. Genau das ist aber der Knackpunkt. Es mag zwar eingebildet oder abgehoben klingen, aber ich habe keine Angst vor einer Kündigung. Angst war noch nie ein guter Berater um Entscheidungen zu treffen. Angst in der Probezeit gekündigt zu werden ist aus meiner Sicht eine reine theoretische Gefahr. Eine Kündigung kostet auch den AG eine ganz Menge, sodass es eigentlich immer eine Loose-Loose Situation ist. Ich mache mir keine Sorgen darüber. Ich weiß was ich kann und werde wieder etwas finden. Im Zweifel über den Freundeskreis, da ergibt sich immer etwas. Mit der Zeit ergeben sich auch durch Vitamin B entsprechende Möglichkeiten. Networking schadet halt auch nicht, je öfter man wechselt desto wahrscheinlicher findet man wieder eine Jobmöglichkeit... Der Bekanntenkreis ist eben auch größer. Zudem fällt man in Deutschland relativ weich (ALG1) für 12 Monate. In diesem Zeitraum lässt sich eine weitere Anstellung mMn. super finden und wenn man sich nicht gerade im Clinch trennt, ist beim alten AG sicherlich eine Chance drin zurück zu kommen. Und für 12 Monate sollte sich eine kleine Rücklage bilden lassen. Von daher lasse ich Angst vor einer Kündigung nicht gelten. Wenn die Kollegen nicht passen, wird halt wieder gewechselt. Ein AG-Wechsel ist ein überschaubares Risiko, zumindest aktuell. Aber derzeit sehe ich noch keine Änderung des Arbeitsmarktes.
  16. 2004: Realschule mit 2,3 (ohne zu lernen) abgeschlossen danach mangels Ausbildung mehrere Anläufe Fachabitur/Gymnasium mit Arbeitslosigkeit zwischendurch probiert, keine Glanzzeit, ich wollte auf keine Schule mehr und mit dem entsprechenden Interesse habe ich die Schulen auch besucht... 2007 Gymi deshalb auch konsequent für die Ausbildung abgebrochen, 600km Umzug (3 Tage vor dem Umzug bekam ich eine Zusage von der Telekom für eine Ausbildung als ITSE in Berlin, die ich Depp dann abgesagt hatte) 2007-2008: Ausbildung FISI + vorab bezahltes Praktikum, letztlich abgebrochen wegen mangelnder Lehrinhalte/Mobbing, es hat halt menschlich nicht gepasst und viel gelernt habe ich dort auch nicht 2008: 2x umgezogen, erst 600km zurück in Heimat(Berlin), danach 450km nach Bayern für die nächste Ausbildung 2008-2012: Ausbildung FISI, Abschluss mit 2,9 eher schlecht als recht (Unterbrechung 2010: schwere Depression inkl. mehrfachen Krankenhausaufenthalten) bin froh, dass ich die Ausbildung abschließen dürfte, wurde aber nicht übernommen. Nach der Ausbildung kurze Zeit arbeitlos bzw. arbeitssuchend gewesen, der Rückumzug in Heimat erfolgte bereits während der Ausbildung, da Theorie in Bayern, Praxis in Berlin war. 2012-2013: 6 Monate Admin im Desktop-Support (teilzeit neben der Schule) Stundenlohn: 7,85€/h (Berlin) 2012-2013: erneuter Anlauf Fachabitur(einjährig, vollzeit), abgebrochen (dicker Fehler!!!) für eine geplante Arbeitsaufnahme in FFM(600km Umzug), 3 VG geführt, letztlich auf erneute Nachfrage dann Absage per Mail, das war sehr bitter! 2013-2014: Tech-Support im Callcenter ca. 22k€ p.a. (wegen dem niedrigen Gehalt konstant weiter beworben) 2014: kein nahtloser Wechsel dank zu langer Zahnbehandlung -.- 2014-2015: Klassischer Service-Desk im öD, (EG8) inkl. 600km Umzug nach München 2016-2019: Aufstieg in gD, (EG11 bezahlt nach EG10) inkl. Umzug nach Nürnberg ab 1.4.19: Weitererentwicklung gD (EG12) Ich plane zudem ab WiSe 2019 nebenberuflich ein Studium (Informatik/IT-Sicherheit) zu absolvieren, da ich die Grenze der Ausbildung vor allem auch im öD jetzt deutlich merke. Ich hab einfach keine Lust, in 10-15 Jahren mit mitte 40 dann auf der Stelle zu stehen... Daher jetzt die weitere Weichenstellung. Bis auf die Tatsache, dass ich 2013 für das Abi die restlichen 3 Monate noch hätte durchziehen sollen, würde ich grob gesagt nix ändern wollen. Dadurch bleibt mir die Abkürzung Master ohne Bachelor verwehrt, da das Landeshochschulgesetz in Rheinland-Pfalz ein NC von 2,5 für die Hochschulzulassung als beruflich Qualifizierter vorsieht ??‍♂️ Ohne Abi und nur mit BE kann ich also in Rheinland-Pfalz nicht studieren. Und die Uni hat ihren Sitz leider in Trier... Pech gehabt... Mit dem heutigen Wissen hätte ich damals auch die ITSE-Ausbildung bedenkenlos zusagen sollen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer Grundsätzlich bereue ich meine Berufswahl nicht, ich bin damit auch relativ glücklich, würde mir halt gerne noch Internationale Erfahrungen wünschen. Ich bin dafür aber in der falschen Branche gelandet (öD) ^^ Trotz des ein oder anderen groben Schnitzer lief es bisher auch ganz gut für mich. Ich blicke daher ziemlich optimistisch in die Zukunft.
  17. Im Gespräch heißt es ehrlich zu sein, warum die Firma und warum du wechselst. Natürlich habe ich in den Gesprächen offen meine Bewerbungsgründe erläutert. Das wird auch grundsätzlich akzeptiert, und falls nicht, fällt das Unternehmen bei mir halt schon durch. Ebenso lässt sich beim warten auf die Gesprächspartner der allgemeine Umgang unter Kollegen im Haus beobachten. Das lässt gut auf die allgemeine Hauskultur schließen. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe nichts versprochen, was ich nicht auch halten kann. Ich hab in meiner letzten Bewerbungsrunde insgesamt 4 Gespräche geführt, letztlich davon 3 Zusagen und 1 Absage erhalten. Selbstbewusst auftreten und selbst passende Fragen an das Unternehmen stellen. Am besten einen individuellen Schwerpunktplan erstellen und dann abarbeiten. Danach dann entscheiden ob es passt oder nicht und ob die Stelle im Wunschbereich ist. Die Gespräche liefen umso besser, wenn kein Wechseldruck da war. Plötzlich bemühen sich die Arbeitgeber doch etwas um einen... Ein sehr angenehmes Gefühl. Dementsprechend immer abwägen, was dir wichtig ist und sich bewerben, wenn es eigentlich nicht notwendig wäre. Dann erhälst du höchstwahrscheinlich das für dich beste Angebot - schließlich musst du ja nicht wechseln
  18. Wechsel der Behörde zum 1.4.19: Alter: 31 Wohnort: Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >6 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Nürnberg Größe der Firma: >6600 Stellenbezeichnung: IT-Architekturmanager Tarif: TVöD-Bund Branche der Firma: öD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h Arbeitsstunden pro Woche real: >39h (je nach Projekt) Gesamtjahresbrutto: ca. 58k€ (56k€ Grundgehalt, 2k€ Behördenzulage, befristet bis 31.12.2023) Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): IT-Architekturmanagement, Geschäftsprozess- und Testmanagement,
  19. Das macht das niedrige Gehalt auch nicht besser. Sofern du damit Glücklich bist, ist alles ok, aber für die BE sind die Rahmenbedingungen relativ dürftig, dazu auch nur 25 Tage Urlaub. Selbst in Bremen sollte mehr drin sein...
  20. Bewerben aus einer laufenden Anstellung ist erheblich einfacher. Immerhin sammelst du - zwar „nur“ im Support - erste Berufspraxis. Supportkenntnisse werden auch als Junior oder Senior benötigt, nur ist das eher der kleinere Teil der Arbeitszeit. Daher schnellstmöglich umbewerben in den gewünschten Bereich und überzeugend auftreten, dass du für den angestrebten Bereich brennst. Zeige dich erstmal dankbar für die derzeitige Anstellung, um erste BE sammeln zu können. So stößt du niemanden vor den Kopf. Ehrlichkeit hatte mir bisher noch nie geschadet.
  21. Abordnung mdZdV ab voraussichtlich 1.4.19: Letzter Abschluss: FISI 2012 Tarifvertrag: TVöD-Bund Bundesland: BY Entgeltgruppe: E12 Stufe: 3 Zulage: 125 €/Monat (befristete Behördenzulage bis 31.12.23) Berufserfahrung: > 6Jahre Jobbeschreibung: IT-Architektekturmanagement (EAM), Rechte- und Rollenkonzeptionierung + fachliche Freigabe von Projekten
  22. Ich denke nicht, dass die Forderung mit 52k€ zu weit über dem Rahmen liegt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde mir in Ingolstadt 53k€ + Dienstwagen in Ingolstadt angeboten bei ca. 4-5 Jahren BE. Allerdings waren davon 20% Leistungsabhängig. Von daher wird der TE wahrscheinlich so um 50k€ landen, denke ich. @the_punisher Achte auf den variablen Anteil im Gehalt. Die Gehälter in Ingolstadt sind niedriger als in München, aber etwas höher als in Nürnberg. Das liegt letztlich auch an den etwas höheren Lebenshaltungskosten in/um Ingolstadt. Auch durch den Verwandschafts- bzw. Freundeskreis weiß ich, dass in und um Ingolstadt 50-60k€ durchaus möglich sind. Und das der öD immer schlechter als pW zahlt, ist auch falsch. Mir wurde in Nürnberg nun eine EG12 S3 angeboten, was rd. 56-58k€ entspricht, mit Stufensteigerungen dann später bis zu 74k€ fix. Das ist in Nürnberg schon ziemlich wettbewerbsfähig. Man darf mMn. beim öD auch die anderen Goodies wie B-Tarif bei Versicherungen, gute Bonitäten bei Banken (da sicherer AG) etc. sowie die durchaus gute Betriebsrente (VBL) nicht vergessen. Ich rechne deswegen bei Verhandlungen in der pW immer 5k€ brutto p.a. extra bei Forderungen rauf. Wenn ich das privat Vorsorgen müsste kommt das schon ungefähr so hin...
  23. Das Urteil bezieht sich darauf, dass der Flug Arbeitszeit ist, wenn es bei Langstrecke ein Economy-Flug ist. Wahrscheinlich wird es von AG mit dem Versuch Businessclass auf Langstrecke umgangen. Das verteuert die Reise zwar, aber ist wohl unterm Strich wahrscheinlich die günstigere Variante. Ansonsten gibt es dann wohl weniger Direktflüge sondern eben Flüge mit Zwischenstops und maximal 8h Flugzeit... Allgemein wird wohl auch noch genauer hingeschaut werden, ob solch eine längere Dienstreise dienstlich notwendig ist. Letztlich ein höchst interessanter Aspekt, wie der BR das lösen will. Das ist wahrlich eine harte Nuss, alle Bedürfnisse unter einem Hut zu bringen. Der Gesetzgeber lässt ja Ausnahmen bei der höchstzulässigen Arbeitszeit zu. Eine Dienstreise zählt für die meisten Mitarbeiter auch eher zu den Ausnahmen. Der Betroffene Personenkreis wird wohl weiterhin überschaubar bleiben. Ab 75k€ Jahresgehalt greift für Arbeitszeiten lt. bisheriger Rechtsprechung die Regelung für „Führungskräfte“ mit gelockerter Arbeitszeitregelung. Diejenigen, die dienstlich Langstrecke fliegen dürften zumeist eher über dieser Grenze liegen. Das Urteil ist insgesamt eine spannende Geschichte! Daher wird es wohl mMn. in naher Zukunft noch ein paar weitere wegweisende Urteile geben, da die aktuelle Auslegung zu viele Optionen offen lässt.
  24. gutes Zeugnis, Teilnoten sind durchgehend 2, man bedauert den Weggang und wünscht weiterhin viel Erfolg. Kurzum ein gutes, rundes und in sich stimmiges Zeugnis.
  25. Und so blöd es klingt, aber im öD werden Frauen in der IT definitiv bevorzugt wegen aktuell vorhandenen Quotenregelungen. Sprich selbst wenn du hier und da ein paar fachliche Defizite hast, aber die formellen Anforderungen erfüllst, sind die Aussichten genommen zu werden relativ hoch. Zusätzlich hast du bereits erste berufliche Erfahrungen. Darauf lässt sich ja aufbauen Wenn du bereits eine Einladung erhalten hast hält man dich fachlich fit genug für die Stelle. Es wird dann „nur noch“ geprüft auf Sympathie und ob die fachlich minimal erforderlichen Basisskills vorhanden sind. Trete selbstbewusst auf und sag ehrlich, dass du dir das zutraust, das machen willst und entsprechend lernwillig für die Einarbeitung bist. Diese Ehrlichkeit kam bei mir bisher immer gut an. Wenn eine klare berufliche Entwicklung zu erkennen ist, wird es immer wieder passende Chancen für dich geben, ein Spezialist ist halt noch nie vom Himmel gefallen und jeder fing früher oder später so mal an. Suche deine Nische in der du glücklich wirst, dann kommt der Rest fast schon von alleine...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...