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tTt

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  1. Grundsätzlich: Für jede Stelle im öffentlichen Dienst sollte es eine bewertete Tätigkeitsdarstellung geben. Die darin benannten „auszuübenden Tätigkeiten“ legen die Entgeltgruppe der Stelle fest, z.B. EG12 Grundsätzlich steigst du mit dem Laufe der Zeit nur in der Erfahrungsstufe, aber nicht in der Entgeltgruppe. Eine Veränderung der Entgeltgruppe gibt es nur durch Bewertungsanpassung (Die Entgeltordnung hat sich verändert oder die Rechtsprechung des BAG hat sich verändert und der Arbeitgeber nutzt dies für eine Anpassung = Neubewertung), durch Neuen Aufgabenzuschnitt (Zeitanteile bzw. die Aufgaben selbst verändern sich) Oder du bewirbst dich entsprechend auf höher bewertete Dienstposten. ZUSÄTZLICH gibt es für bestimmte Entgeltgruppen Bildungsvoraussetzungen, die mit der Besetzung durch den Bewerber überprüft werden müssen. Z.B. Ab EG10 im TVöD-Bund ein Fachhochschulstudium oder vergleichbare Kenntnisse. Im TVöD-Bund gibt es im IT-Bereich keine Fallgruppe ohne Studium, das haben derzeit nur die Kommunen (TVöD-VkA) und ab 2021 dann auch der TV-L, der die kommunale Regelung übernimmt. Da es selbst im allgemeinen Teil I der Entgeltordnung des TVöD-Bund auch den Sonstigen gibt, ist theoretisch auch eine Eingruppierung >EG13 möglich. Die Behörde muss im Rahmen der Bestenauslese festhalten, dass der Bewerber der bestgeeignetste war. Dabei legt die Behörde vor dem Bewerbungsverfahren einen Bewertungsmaßstab fest. I.d.R. kommt der Bewerber mit schlechteren Bildungsvoraussetzungen nur zum Zug, wenn sich alle Bewerber mit vorhandenen Bildungsvoraussetzungen als ungeeignet herausstellen = Bestenauslese ausgeübt. Der Bewertungsmaßstab legt fest, welche Kriterien, u.a. auch welche Durchlässigkeiten des Tarifvertrags, angewendet werden. Da Tarifbeschäftigte immer gemäß den auszuübenden Tätigkeiten eingruppiert sind, somit also stets korrekt eingruppiert sind, ist der Stellenplan notfalls anzupassen. Das ist der größte Unterschied zu den Beamten, die stets nach Stelle und nicht den Tätigkeiten bezahlt werden. @Th0mKa hat wunderbar erklärt, woran es bei Tarifbeschäftigten in der Realität scheitert: Die Lücke zwischen auszuübenden und tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten. Es obliegt jedem einzelnen, welche Schlüsse und Handlungen daraus gezogen werden.
  2. Zunächst erst einmal: Selbst die 52k€ halte ich für 1 Jahr Berufserfahrung schon für ein sehr gutes Gehalt, auch wenn’s in München ist. Ich hatte schon vermutet, dass du vorerfahrungen im IT-Bereich haben musst, freiwillig zahlen nur die wenigsten Arbeitgeber von sich aus mehr. Mit 6 Jahren BE sind 52k€ in München auch keinesfalls richtig schlecht, aber auch nicht überdurchschnittlich gut. Solide Mitte würde ich sagen. Generell: Ehrlichkeit zahlt sich meist aus, wobei es ein schmaler Grat zwischen verhandeln und erpressen (“wenn ich nicht mindestens Summe x kriege bin ich weg“) ist. Bringe das Angebot der Fa. B nur ins Spiel, wenn du auch tatsächlich bereit bist, das Unternehmen zu wechseln. Da du aber bereits auch mehrere Vorstellungsgespräche geführt hast, kann ich einen klaren Wechselwunsch erkennen. insofern geb Fa. A die Chance nachzubessern. Wenn du das für aussichtslos hältst, kündige einfach und wechsele ohne Vorbehalte und ohne verbrannte Erde. Mache dir aber bewusst, dass Fa. A im besten Falle sowieso nur nachzieht und sehr wahrscheinlich unter dem Angebot von Fa. B bleibt. Aber von recht geringen Gehältern kann mMn. absolut keine Rede sein.
  3. Hersteller: BMW Modell: 1er F20 120d PPK Fahrzeugtyp: Limousine Baujahr: 2014 Leistung: 200 PS Farbe: Blau Laufleistung: ca. 85tkm Umbauten: 2019 Diesel Power Performance Kit (statt 184PS nun 200PS mit größerem Ladeluftkühler) 2017 nach Unfall den Polo verkauft und dann für den gebrauchten BMW Diesel entschieden, gekauft mit 34tkm.
  4. Im öD (Bund): Alles selbst zahlen (außer Flug- oder Bahntickets, wenn vorab über die Reisestelle gebucht wurde). übersteigen die Kosten der Dienstreise 200€ kann mit Beantragung der Dienstreise ein 80%-Abschlag beantragt werden, der vorab überwiesen wird. Ich weiß nicht, warum das bei anderen im öD mit der Abrechnung so lange dauert, längster Fall waren bei mir 6 Wochen ab Einreichen der Rechnungen bis Gutschrift auf dem Konto. I.d.R. 2 Wochen später wars auf dem Konto, hängt immer etwas von der Auslastung der Reisestelle ab... Zu meiner Hochphase war ich rd. 1600-2000€/ Monat in Vorleistung (private Kreditkarte) wegen sehr vielen und auch längeren Dienstreisen mit Mietautos(weil nicht genug Dienst-KFZ). Musste dann meine Limits erhöhen lassen. Je höher die Rechnung desto schneller die Bearbeitung (meine persönliche Erfahrung). Das die pW etwas besser hinkriegt, sehe ich bei den externen Kollegen, die sich damit I.d.R. nicht befassen müssen und dort Hotels per Rechnung oder vorab bezahlt werden können.
  5. Eine Küche ist für den Vermieter erstmal ein hoher Kostenpunkt und die wurde von vielen Mietern doch wieder ausgebaut und nicht genutzt. Die Konsequenz: Es wird keine mehr eingebaut. Insofern: In Deutschland ist es eher unüblich eine Wohnung mit EBK vermietet zu bekommen. Grundsätzlich: Wenn du in deiner aktuellen Wohnung nicht glücklich bist, zieh um wenn sich eine bessere Möglichkeit ergibt. Meine erste Nürnberger Wohnung war ein Kompromiss, weil ich immer 2h Anfahrt je Besichtigung hatte. Bin dann doch deutlich länger geblieben (> 3 Jahre) und hab jetzt eine echt wunderschöne Wohnung gefunden, die größer, einen besseren Schnitt hat und sogar noch günstiger als die vorherige Wohnung ist. Ein Umzug bedeutet im Zweifel hohe Kosten, aber den restlichen Stress kannst du umgehen, wenn du ein Umzugsunternehmen beauftragst. Aber du hast ja noch eine Wohnung und kannst dich dadurch in Ruhe nach einer neuen umschauen, die all deine Wünsche erfüllt. Wenn die EBK jetzt auch nicht zu speziell ist, kannst du sie ja wahrscheinlich in die neue Wohnung mitnehmen. Alternativ eben an Nachmieter verkaufen. Ich sehe das jetzt nicht wirklich als Hinderungsgrund für einen Umzug. Blöde Nachbarn, laute Geräusche oder halt schlechte Heizung etc. merkt man immer erst nach Einzug. Wenn es nicht passt, dann passts halt nicht und ich versuche es dann zu verändern/verbessern. Wenn du eine für dich unschlagbare Wohnung siehst, Greif zu. Wenn ich mich zu Hause nicht wohl fühle wirkt sich das immer auf den gesamten Alltag aus...
  6. Puh, I had a lot of tries to get an apprenticeship. At beginning it was very frustrating cause of non responses of any of my applies. But I got a few months later some good responses and had to success job interviews and assessment centers. at the end I got 4x a contract option. To get a good chance is to talk and understanding German. Of course, IT is more open minded and accept english. It is more common to read and talk english books, sites and support pages. if you are a non German-/EU-citizen and got a residence permit as refugee you are permitted to work three months later. at the moment we are hiring for an apprenticeship starting at September 2020. you have to apply for it until 31.10.2019. if you are a native Arabian or Syrian speaker it could be also a plus. But you need definitely to learn German language. It does your stay much more easier to life here. Your German understanding seems to be good, but your own pronouncing should be trained, right? with an residence permit you can apply for a German language training without any costs for you.
  7. For your salary as Auszubildender (Apprenticeship) calculation search at google „brutto netto rechner“. Brutto is in Germany your salary before income taxes and social insurance costs (health-, workless- and nursing care insurance). Netto is in Germany your salary after income taxes and social insurance costs. Your real usable income. In general, as an Auszubildender you do not pay, or do pay only less income taxes. Social insurances costs you about 20-22% of your salary in Germany. Easily subtract 25% of the salary and you will get a fast, but approximate salary. You will get some discounts as an Auszubildender while your apprenticeship in Germany, but they’re not as high as the discounts for students at an university. You should ask for an „Azubi-Ticket“ for example. To get an apprenticeship (Ausbildung), you have to apply for it at companies of your choice, if they offer your wished profession. Usally it takes 3 years, but it depends. If you have to move to another location and can not live with your family anymore, are there some opportunities to get some support of the German state. It’s called „Berufsausbildungsbeihilfe“. You have to fill out an application form at your local „Agentur für Arbeit“. The other supportments are „additional Arbeitslosengeld II“, or „Wohngeld“. But they are not common for trainees (Auszubildende). You have to fill out very often an application form before any support of German state. Usually it’s not common to get a second job during your apprenticeship. You have to ask your trainer or company first. Only if they don’t see any issues that you won’t finish your apprenticeship, they will grant it. Sometimes they won’t grant it at anytime. You have to watch out for your working hours. In Germany/Europe it is forbidden to work permanently or median longer than 48h per week. As trainee in an apprenticeship you are special protected. After your successful trial period at the company, they cannot fire you anymore very easy. studying while your apprenticeship isn’t prohibited either, but you have to look again at your 48h limit per week. Normally a german university will check your Job Status and they will regulate your maximum modules per semester. Also a lot of universities regulate the maximum studying time and will deregister you then. To study at a German university you will need also a high school degree. There are only a few possibilities to study without a high school degree in Germany, but, I think, they won’t match at your situation. Do you already work in Germany at fulltime? Otherwise it should be no problem to live 3 years in an apprenticeship. Maybe you have to negotiate your apprenticeship salary + time, but you will need some experiences at this profession. The BBiG ist very reglemented to reduce your apprenticeship time.
  8. Entweder „Seine Lern- und Arbeitsweise ist jeweils stets gut.“ oder „Seine Lern- und Arbeitsweise sind stets gut.“ Flüchtigkeitsfehler = Negativ. Ansonsten fehlt der Grund für die Ausstellung des Zeugnisses (z.B. „dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch des Auszubildenden erstellt.“). Ansonsten ist das Zeugnis ok, aber auch kein extrem positiver Ausreißer... Gesamtnote: 2-3, wobei eher noch 2 als 3. viele Einzelnoten sind glatte 2. dafür fehlen ein paar Infos. Es wird keine Aussage zu deiner persönlichen Belastbarkeit getroffen. = negativ Entweder bei euch ist nicht so viel los oder man vertraut dir nichts wichtiges an. -> beides eher schlecht für dich. Bei ersterem könnte die Verwendbarkeit eingeschränkt sein (Wissenslücken). Keine Abschlussformel zum voraussichtlichen bestehen der Ausbildung = negativ. hat man dir schon durchblicken lassen, ob man dich auch nach der Ausbildung übernehmen würde? Oder folgt ein solches Gespräch noch?
  9. Ich bin derzeit im öD und liege mit ca. 7 Jahren BE bei ca. 58k€. In den nächsten 10 Jahren steigt das Gehalt noch auf >72k€. Die Tätigkeiten sind hier Enterprise Architecture Management. Ich wohne und arbeite in Nürnberg. Mir wurden allerdings auch in München sofort 62k€ mit ähnlichem Anstieg auf >72k€ in den nächsten 10Jahren bei der letzten Suche im Netzwerkbereich angeboten. Dort wäre ich „nur“ Netzwerktechniker im RZ-Bereich gewesen, ohne jegliche fachliche oder disziplinarische Verantwortung... Beides 39h + 30Tage Urlaub, wobei 24.12+31.12 grundsätzlich arbeitsfrei sind. Beides waren fixe Gehälter ohne Bonis. Personalverantwortung habe ich aktuell auch nicht. Insofern ist der Markt aktuell wirklich sehr gut, zumindest in Süddeutschland. Unterm Strich fahre ich in Nürnberg sehr gut, denn die Mietpreise sind hier vergleichsweise sehr gering. In München, müsste ich letztlich das doppelte zahlen. 2Zi, 52qm kosten keine 500€ warm, Kaltmiete liegt bei ~340€/Monat. Durchschnittlich sind es 8€ kalt in Nürnberg. Hatte zugegebenermaßen etwas Glück bei der letzten Wohnungssuche Bremen hat meinen Beobachtungen nach immer einen kleinen Knick in der Region, was Gehälter angeht. Die Arbeitgeber sind vergleichsweise „geizig“ zahlen meistens leicht unter Schnitt. Positive Ausnahmen sind relativ selten. 26-28k€ zum Einstieg sind wirklich schon unterste Grenze, dazu die wenigen Urlaubstage.. 32-36k€ wären in Bremen mMn. fair zum Einstieg. Alles darunter geht Richtung Ausbeutung. Aber wie immer: Annehmen und weiter suchen, denn Praxiserfahrungen zahlen sich in den ersten Jahren gut aus und erleichtern die Jobsuche.
  10. Hallo @Graustein, Wie viele hier schon gesagt haben, du hast schon ein sehr gutes Gehaltslevel erreicht - auch ohne Studium. Natürlich muss es in Relation zum Wohnort München gesetzt werden. Grundsätzlich sollte der Schritt schon gut überlegt erfolgen, schließlich hast du ja Verpflichtungen, die deine Flexibilität einschränken. Das zweite Kind schränkt deine verfügbare Zeit sicherlich auch weiter ein. Glückwunsch aber dennoch Du musst abwägen, welchen weiteren Weg du einschlagen willst und welche Motivation du dafür hast, denn in dieser Situation wird das mMn. der entscheidende Faktor zum Erfolg/Misserfolg sein. Im Zweifel nimm alle für dich in Frage kommenden Optionen in eine Tabelle auf und bewerte die einzelnen Punkte nach deinen eigenen Schwerpunkten doppelt/dreifach mit entsprechenden Punkten. Aus deiner Situation heraus würde ich dir dazu raten, den Studiengang zu wählen, den du für schaffbar hältst (du kannst ja bereits aus Erfahrungen als Student zurückgreifen und kennst deine Pain-Points dadurch ziemlich genau) und dich bei deinem aktuellen Arbeitgeber am ehesten weiter bringt. Es sei denn du fühlst dich dort unwohl, landest mittel- bis langfristig in einer Sackgasse und driftest dort in ein Tätigkeitsbereich ab, den du persönlich nicht magst/dir nicht vorstellen kannst. Dann wiederum rate ich dir, das Studium zu wählen, das eine Kurskorrektur für dich wahrscheinlicher macht und deine intrinische Motivation zum Durchhalten befeuert. Geld alleine macht nicht glücklich. Insofern musst du zusätzlich abwägen, ob du im Anschluss nach dem Studium zu Gunsten deines Wunschbereiches notfalls auch (vorübergehend?) mit einem geringeren Gehalt leben kannst, oder das Studium letztlich nur deinem eigenen „Wissenshunger“ dient, du aber weiter machst wie bisher und die Position nicht wechselst, dir aber (z.B. im Haus/extern) ggf. langfristig zusätzliche Optionen sicherst, die du aktuell nicht auf dem Schirm hast. Siehst du selbst ein Return of Investment, dann mach es, sonst lass es lieber. Ob der ROI monetär, ideell oder kombiniert ist, musst du für dich individuell abwägen. Wohin willst du noch hin? Was ist es dir/euch wert? Was sind deine No-Gos? Welche Optionen trägt deine Frau mit? Kenne dein Ziel und arbeite darauf zielgerichtet hin und du wirst erfolgreich sein. Ohne Ziel wirst du höchstwahrscheinlich scheitern und in der Sinnfrage weiter hängen bleiben mit „hätte ich mal...“. Das wiederum ist wenig zielführend und nährt nur wieder deine eigenen Zweifel. Gruß Timo
  11. Ich verstehe den Sinn von den Unternehmen für Bewerbungsportale: Weniger Eingabe notwendig und auch standardisiert direkt in der Datenbank gespeichert. Das spart Zeit und Kosten, die auf den (potenziellen) Mitarbeiter abgewälzt wurden. Als Bewerber hasse ich die Bewerberportale. Ich persönlich bevorzuge E-Mails, weil es direkt und schneller geht. Mein Anschreiben kommt allerdings nicht mehr in die E-Mail, sondern in das einzige PDF-Dokument, was alles beinhaltet (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse). Da heute in nahezu jedem Unternehmen HTML-View in der E-Mailclientsoftware gesperrt ist, gibt es dann nur noch unschöne Darstellungsfehler. In einem PDF kann das nicht passieren. Für mich als Bewerber gehört das Anschreiben/Motivation dazu, da es mein Bewerberprofil abrundet, warum der Job, das Unternehmen und das hervorheben meiner Vorteile für die Stelle. Ich gebe zu, ich habe mittlerweile eher meine eigenen Textbausteine, die ich gerne entsprechend der Ausschreibungstexte einfüge/anpasse. Denn wie ja schon angemerkt, ist das Anschreiben nicht das wichtigste Dokument. Wichtigstes Dokument ist mMn. der Lebenslauf, da er ungeschönt meine Erwerbshistorie übersichtlich darstellt. Wenn der/die Personaler/in das Anschreiben überspringen möchte, geht er/sie direkt auf Seite 2. Ich überlege schon, den Lebenslauf zur ersten Seite und erst danach das Anschreiben einzufügen, weil es eher der Reihenfolge des Lesers entspricht...
  12. Die Leistungsbeurteilung ist eine glatte 3. stets unsere vollste Zustimmung = 1 stets unsere volle Zustimmung oder unsere vollste Zustimmung = 2 unsere volle Zustimmung = 3 Das Zeugnis ist dennoch eine 2-3, da es teils bessere Einzelnoten hat und man den Weggang trotz der kurzen Zeit (6Monate) bereits bedauert. Insofern 2-3, wobei näher an 2 statt 3.
  13. Das Zeugnis wurde vom Personalreferenten geschrieben und von ihm unterschrieben. Ich fand das jetzt nicht unpassend. Ja, es ist ein interner Wechsel im Konzern. Ist mir tatsächlich nicht so aufgefallen, aber ja, das passt nicht zusammen... Hab schon einmal diese Formulierung in einem Arbeitszeugnis gehabt, es scheint daher eine übliche Formulierung zu sein. Da es sowieso ein paar Fehler hat (bei den Tätigkeiten) und die Formulierung „(...) meist sogar noch übertrief“ komisch klingt, befindet es sich grad noch einmal in Überarbeitung. Der Ersteller hat sich schon bei mir entschuldigt. Bin mal auf die Korrekturversion gespannt.
  14. Hat’s allen die Sprache verschlagen? Würde mich über ein kurzes Feedback freuen.
  15. Es ist eine 2-3, aber insgesamt kein schlechtes Arbeitszeugnis. Ich sehe die Tendenz eher bei 2. Man war mit deinen Leistungen zufrieden, du hast immer gute Ergebnisse geliefert und man bedauert dein Weggang. Passt alles! Insofern ist die Arbeitszeit selbst für mich eher irrelevant und du hast sogar noch einen ziemlich guten Grund für die Teilzeit. Ich wüsste nicht, was daran nachteilig sein sollte... Das hat in dem Kontext erst recht keine negative Relevanz. Du warst in Teilzeit angestellt. Punkt. Spricht eher für dich, dass du trotz Studiums noch entsprechend gute Ergebnisse geliefert hast.
  16. Meine persönlichen Erfahrungen mit ehemaligen Bundeswehrsoldaten entspricht definitiv nicht dem von @Crash2001 geschilderten Bild. Zu meiner Callcenter-Zeit waren Bundeswehrsoldaten meine liebsten Kunden, es gab keine überflüssigen Rückfragen (warum muss das jetzt sein? etc. ), sie sind den Anweisungen vorbehaltlos gefolgt und wir waren zügig durch mit der Entstörung, zudem waren alle immer sehr gut vorbereitet. Das war schon merkbar, ich konnte dann stets die geforderte Zeitvorgabe einhalten. Das blieb positiv hängen. Wichtig ist, dass bei den ehemaligen Soldaten die Selbstlernfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit nach der Zeit in der Bundeswehr wieder gestärkt wird. Ich kenne viele ehemalige Soldaten, die es danach wieder geschafft haben selbst zu entscheiden, aber eine geringere Zahl, die das nicht mehr ganz ablegen konnten und oftmals Befehlsempfänger geblieben sind. Ehrlich gesagt haben die sich aber immer dem Gesamtziel untergeordnet, wenn man sie aktiv eingebunden hat, was definitiv ein Vorteil ehemaliger Soldaten ist. Generell ecken ehemalige Soldaten selten in einer Teamarbeit an. Ich hab bisher überwiegend nur gute Erfahrungen gemacht.
  17. Meine Erfahrungen: In kleinen Unternehmen ist es meist persönlicher und Familiärer. Man hat meistens ein breiteres Tätigkeitsfeld abzudecken, hat auch tendenziell mehr Verantwortung. Man kann selber mehr bewegen. Allerdings hat man i.d.R. dadurch mehr Schwierigkeiten sich zu Spezialisieren und auch das Budget für aktuellerer Technik ist tendenziell geringer. Das Gehalt und die sonstigen Gehaltsbestandteile müssen selbst verhandelt werden, sind nicht oder nur schlecht geregelt. Ohne Studium ist ein Aufstieg tendenziell leichter, die formellen Hürden niedriger. In größeren Unternehmen läuft vieles strukturierter ab, man kann und darf sich in seinen Fachbereich spezialisieren. Es gibt tendenziell mehr Schulungen und höheres Budget. Man ist allerdings auch ein kleineres Rädchen und es kann, abhängig vom Team auch schon sehr unpersönlich sein. Die Organisation achtet auf Austauschbarkeit, sprich keiner bleibt für das Unternehmen unersetzbar. Dafür ist das Gehalt meistens deutlich höher und geregelter. Arbeitszeiten, Urlaub, Überstunden, sind i.d.R. festgelegt. Für den Aufstieg sind formelle Anforderungen strenger und weniger durchlässig. Es hat beides Vor- und Nachteile. Du solltest das wählen, was du für dich lieber magst. So manch einer konnte durch geschicktes Wechseln Formelle Hürden durchbrechen oder eben in kleineren Unternehmen sein Unternehmergeist ausleben.
  18. ComputaCenter ist ein großer Laden, bietet dadurch viele Möglichkeiten und bildet gut aus, was ich so mitbekommen habe. Wir haben als Kunde schon mehrere CC-Azubis erfolgreich durch die Prüfung gebracht. Als IT-Dienstleister bist du eben viel beim Kunden.
  19. @_radeberg Ich würde dir raten, dich direkt bei einer (Bundes-)Behörde in Berlin auf eine der jährlichen Fachinformatiker Ausbildungsstellen mittels Z-Schein zu bewerben und dann sich verbeamten zu lassen. Das dürfte das klügste in deiner Situation sein. Hast du ein Abi, empfehle ich ein Studium mit den Bundeswehrgeldern durchzuziehen. Der Bund bietet dort schon als Beamtenanwärter das Verwaltungsinformatik Studium an = Verbeamtung im gehobenen Dienst nach Abschluss.
  20. @_radeberg mir ist schleierhaft, wie du aktuell auf ~3500-4000€ brutto kommst, denn A8 Stufe 8 sind „nur“ 3440€ pro Monat. Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass du bereits Stufe 8 als SaZ12 erreicht hast. Entweder du hast ordentliche (Gefahren-/Schicht-)Zuschläge oder du bist verheiratet und hast zusätzlich bereits ein paar Kinder, für die es dadurch auch entsprechende (Familien-)Zuschläge gibt. Wahrscheinlich bist du auch in Steuerklasse 3. Als Soldat/Beamter werden keine Sozialabgaben fällig, als Soldat ist zudem keine Krankenversicherung notwendig durch die ärztliche Truppenversorgung. Da reichen für 3,5k€ netto erheblich weniger brutto, ich würde schätzen ca. 4K€ brutto pro Monat. 3,5k€ netto pro Monat in Steuerklasse 1 als normalsterblicher bedeuten bereits >65k€ brutto, sprich monatlich >5k€ brutto. Als normaler Angestellter fallen 21-22% Sozialabgaben an, die ein Soldat/Beamter nicht hat. Der Beamte muss sich selbst noch privat krankenversichern (ca. 250-500€ monatlich). Als frisch ausgelernter FISI, dazu im Großraum Berlin halte ich 3,5k€ netto für nahezu ausgeschlossen. In Berlin sind zum Start 2,8k€-3,2k€ brutto üblich und der Schnitt. Das sind 1500-1700€ netto. Ich beziehe mich dabei auf Steuerklasse 1.
  21. Ich hab lediglich eine Einladung überhaupt in Berlin gehabt, dort hatte ich mindestens 50k€ gefordert (mit 5-6jahren BE), ein Angebot gabs nicht. Ich musste mich für meine Forderung sogar ernsthaft rechtfertigen (laut Aussage ca. 1/3 höher als dort üblich). Ich hab nie wieder etwas von denen gehört... Generell waren in den letzten Jahren Systemintegration-Stellen in Berlin stets rar gesät und wenn doch, dann aus meiner Sicht relativ schlecht bezahlt. Insofern herrscht in Berlin noch immer ein Überangebot an entsprechenden Bewerbern. Einer der Gründe, warum ich nicht mehr in der Heimat wohne und arbeite. Es hat nie mit einem Job geklappt. Das gilt für Systemintegratoren, bei den Anwendungsentwicklern gibt es in Berlin inzwischen auch ein Mangel, aber längst noch nicht so stark wie hier im Süden. Der Großraum Berlin/Brandenburg ist noch immer ein hartes Pflaster. Direkt nach der Ausbildung sind in Berlin schon 36k drin, aber mehr wird schwer. @t0pi In FFM haben hier im Forum zuletzt mehrere mit 40-46k begonnen. 36k€ ist für FFM mittlerweile schon relativ niedrig zum Einstieg.
  22. Servus, mit den Angaben: nutze die Zeit während der Bundeswehr, splitte den Zuschuss ggf. Auf die Ausbildungsdauer!, sprich 3 Jahre Zuschuss, dafür 3 jahre lang 1/3 weniger Gehalt mit FachIinformatiker SystemIntegration Ausbildung. Und nutze mit einer abgeschlossenen Ausbildung den Z-Schein für Behörden. Die Behörden müssen bestimmte Quoten für ehemalige Soldaten erfüllen (Z-Schein). Wobei du mit den Gehaltsangaben wahrscheinlich im vgl. gehobenen Dienst bei der Bundeswehr warst. Wehrsold >=A9. Falls ja, mach lieber direkt ein Informatikstudium. Bietet sich für dich an, wenn du die schulischen Voraussetzungen mitbringst.
  23. Wir halten fest: du hast eine abgeschlossene Ausbildung zum Elektroniker und ein abgebrochenes Informatikstudium. So wie ich das verstehe willst du dein Hobby doch wieder zum Beruf machen und in der IT Fuß fassen als Systemadministrator/DevOps? Ein Quereinstieg ohne Ausbildung im IT-Bereich ist heutzutage nicht mehr so leicht wie früher, der Weg ist insgesamt steinig, die Konkurrenz ist groß. Das wirkt sich dauerhaft auf deine Karrierechancen und vor allem relativ deutlich auf das Gehalt aus. Dauerhaft. Deutschland ist eben nicht Kolumbien und hier wird leider noch immer sehr stark auf die abgeschlossene Ausbildung wert gelegt. Ich persönlich würde dir daher nachhaltig zu einer Fachinformatiker Ausbildung raten. Als ehemaliger Studienabbrecher und als Elektroniker hast du gute Chancen, die Fachinformatiker-Ausbildung um insgesamt ein Jahr zu verkürzen, sofern deine Note in der Zwischenprüfung passt. Der zeitliche Verlust durch die Ausbildung als Nachteil wiegt die danach guten Karrierechancen mMn. einfach deutlich auf. Alternativ duales Studium, wenn du dir doch wieder ein Studium zutraust. Werde dir bewusst, warum du damals das Informatikstudium geschmissen hast, du wirst sonst sehr wahrscheinlich wieder zum Abbruch tendieren. Du solltest Maßnahmen ergreifen, die das möglichst verhindern, wenn du dich für erneut für ein Studium entscheidest.
  24. Einer meiner Mitazubis war 39, als er mit seiner Ausbildung begann. Insofern bist du mit 32 keineswegs zu alt.

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