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tTt

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Alle Beiträge von tTt

  1. Trier ist jetzt keine unbedingte IT-Hochburg, dadurch jetzt auch nicht unbedingt für sehr hohe Gehälter bekannt. Allerdings ist die Grenznähe zu Luxemburg und Frankreich nicht gerade förderlich für die alltäglichen Lebenshaltungskosten, die sind in Trier nämlich vergleichsweise hoch. Insofern sind ~26k€ für die Region und Aufgaben eine absolute Frechheit. @Oraz220 Deine Loyalität in allen Ehren, die ist hier aber absolut fehl am Platz! Such dir schleunigst eine neue Stelle! Wie du schon selbst sagst, honoriert dein aktueller Arbeitgeber deine Leistungen nicht wirklich. Das wird sich nicht ändern, er wird dir wieder nur den sprichwörtlichen Knochen hinwerfen, damit du weiter bei der Stange bleibst, aber nicht glücklich (mit dem Gehalt) sein wirst. Ein Jobwechsel bringt dir immer eine deutliche Lohnsteigerung bzw. zumindest die Option dafür. Wenn du dich wirklich sehr zufrieden bist, dann gib deinen aktuellen Arbeitgeber ein Friedensangebot. Lässt er die Option verstreichen liegt es an dir die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Ich würde behaupten, du könntest bei einem anderen Unternehmen locker 40-45k€ landen, in deinem aktuellen wirst du wohl nicht über 36k landen, was selbst immernoch deutlich unter dem Schnitt für 2 Jahre BE ist. An deiner Stelle solltest du dich eigentlich nicht unter 40k€ abspeisen lassen. Wahnsinn!
  2. TVöD-Bund, TVöD-VkA, TV-L, TV-V und TV-BA, TV-Rentenversicherung uvm. sehen die Jahressonderzahlung allerdings vor, damit dürften rund 90-95% aller öffentlich Beschäftigten abgedeckt sein, die ein entsprechendes Weihnachtsgeld erhalten, sprich die überwiegende Mehrheit erhält im öffentlichen Dienst eine Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld).
  3. Sofern ich das richtig verstanden habe: IST: TV-L (befristet) -> Entfristet worden, sprich TV-L unbefristet angestellt SOLL: Bewerbung auf befristete Stelle beim gleichen Arbeitgeber (TV-L = gleiches Bundesland) ist nur dann möglich, wenn der Arbeitgeber für die befristete Stelle interne Bewerber zulässt. Dann endet eine erfolgreiche Bewerbung mit einer Abordnung auf die Stelle für die Dauer von i.d.R. höchstens zwei Jahren mit Stellenzulage (wenn die Stelle höher bewertet ist), danach wieder unbefristet auf der alten Stelle. Sprich beim gleichen Arbeitgeber (hier: im gleichen Bundesland) ist keine Befristung mehr möglich, wenn du bereits unbefristet angestellt bist. Es sei denn du unterschreibst explizit eine Änderungskündigung (kommt so gut wie nie vor!). Ist die neue Stelle jedoch bei einem anderen Arbeitgeber (z.B. Bundes- oder Kommunalbehörde) ist eine Befristung wieder möglich und nach Ablauf der Befristung endet dein Job. Das ist nicht unbedingt zu empfehlen.
  4. Ja, ich bin bereits in einer Bundesbehörde tätig. Für mich ist der Wechsel eine ziemlich sichere Angelegenheit, da mein Arbeitsvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland einfach weiter läuft und ich keine neue Probezeit habe. Ich werde einfach versetzt. Wenn mich die neue Behörde doch nicht mehr will behalte ich meine alte Stelle @TooMuchCoffeeMan Das ist die Jahressonderprämie (0,8 Monatsgehälter). Wird im November ausgezahlt „Weihnachtsgeld“.
  5. @Errraddicator Ich kann mich auch wirklich nicht beschweren. Aber im behördlichen Umfeld bin ich doch noch eher eine Ausnahme. Ich steige dort nicht in der Entgeltgruppe, die bringe ich bereits mit. Aber die Behördenzulage verdoppelt sich und bleibt dauerhaft. Dann auch noch in meiner Heimat Berlin. Wobei ich hier in Nürnberg auch ganz glücklich bin und der Umzug selbst nicht unbedingt ein Vorteil ist. Ich bin allerdings recht häufig am Wochenende gependelt und das fällt jetzt halt weg. Im August 2020 gibts durch TVöD-Tarifverhandlungen wieder einen Inflationsausgleich (wahrscheinlich wieder so +2%p.a.) und Mitte 2021 die nächste Stufensteigerung (ca. +10%). Da die Aufgaben auch in meinem Wunschbereich sind (Netzwerke etc.), musste ich nicht allzu lange überlegen. Auch für mich ein stimmiges Gesamtpaket.
  6. tTt hat auf SoL_Psycho's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    erneuter Wechsel: Alter: 32 Wohnort: noch Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >7 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Berlin Größe der Firma: >9000 Stellenbezeichnung: IT-Sachbearbeiter Tarif: TVöD-Bund Branche der Firma: öD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h Arbeitsstunden pro Woche real: ? Gesamtjahresbrutto: ca. 60,4k€ Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Aufbau IT-Leitstand, Konzeptionierung WAN-Anbindungen und Verschlüsselungstechnik
  7. @Showtime86 Eine Stelle im öD als Fachinformatiker mit >=EG10 zu erhalten ist, so zumindest meine Erfahrung, noch immer eher die Ausnahme als die Regel. Das Tarifwerk des TVöD-Bund möchte dann eigentlich einen Bachelorabsolventen haben. Der Bund ist da aber tendenziell auch etwas „durchlässiger“ als Landes- oder Kommunalbehörden. Die Kommunen wiederum haben entsprechende Fallgruppen ohne Studium, was die Länder erst noch übernehmen werden. Und eine EG10 als IT-Supporter ist mir im öD bisher nicht begegnet. Üblich sind EG6-9b (TVöD-Bund) für einen Fachinformatiker, insbesondere im IT-Support. Für einen Fachinformatiker ist eine EG10 definitiv konkurrenzfähig zum Markt, für einen Bachelorabsolventen eher unterer Durchschnitt. Ich arbeite selbst bei einer Bundesbehörde und bin mit EG12 sogar sehr gut bedient und kann die These mit den dicksten Töpfen direkt bestätigen.
  8. Um dir zielgerichtete Empfehlungen zu geben, schadet auch die ungefähre Region (z.B. BaWü oder so) nicht. Ich kannte die ITSCare z.B. gar nicht, liegt aber auch daran, dass sie der IT-Dienstleister der AOK in BaWü, RLP und Hessen ist, ich aber z.B. in Bayern lebe. Da zunehmend mit der Cloud outgesourced wird, stirbt der „klassische“ In-house Admin eigentlich aus. Grundsätzlich betreibt die Polizei ihre IT meist selbst und kombiniert die ITler sogar eher noch mit den Vollzugsdienst als Beamte. Selbiges ist meist auch bei der Feuerwehr der Fall. Je nach Größe der Wache wird auch unterstützt durch externe Dienstleister. Die zentrale IT wird aber bei der Landespolizei vom Bundesland betrieben und dort zentraler gebündelt. Ist bei der Bundespolizei nicht viel anders. Ich bin selbst im behördlichen Umfeldn im (Angestellter des Bundes) und relativ zufrieden mit meiner Wahl. Die Bitmarck ist z.B. der IT-Dienstleister vieler anderen gesetzlichen Krankenkassen und auch Tarifgebunden. Grundsätzlich sind eher Konzerne oder größere Mittelständler tarifgebunden und haben einen Tarifvertrag. Banken sind auch eher tarifgebunden. Aber auch Zeitarbeit ist auch tarifgebunden, sodass man mit einem Tarifvertrag nicht unbedingt immer gute Bezahlung ableiten kann. Spezialisiere dich lieber, anstatt Allrounder zu bleiben. Da sind eher Gehaltssteigerungen drin. Traditionell zahlt Industrie mehr als Handel/Dienstleistungen und der öffentliche Dienst orientiert sich eher am unteren Durchschnitt. Oder geht es dir mehr um die Jobsicherheit? Irgendwie verstehe ich deine Suche noch nicht so wirklich.
  9. tTt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    So hat/setzt jeder unterschiedliche Prioritäten! Ich bin schon öfters für den Job umgezogen und kann den entstandenen Unmut der Spanier nachvollziehen. Wenn dann zwar der Job erfüllend und das Gehalt passt, aber der Rest nicht, dann muss sich jeder entscheiden wann es wie und wo weiter gehen soll. Geld ist halt nicht alles im Leben. Aber beide haben ja in Spanien wieder einen Job gefunden, wenngleich wohl auch relativ schlecht bezahlt. Mein Bruder hat mich auch schon gefragt, warum ich immer so oft umgezogen und „alleine“ war... Er kann sich mein bisheriges Leben halt überhaupt nicht vorstellen. Ich mir wiederum nicht seins. Aber das ist gut so, denn so gibt es Vielfalt in der Gesellschaft. Dass ich so schon viel von Deutschlands Landschaften sowie Mentalitäten gesehen und erlebt habe, dabei auch neue Freundschaften geschlossen habe, erfüllt mich persönlich genauso. Die Erinnerungen nimmt mir halt keiner mehr. Über fremde Personen und deren Lebensweisen zu Urteilen halte ich für schlichtweg falsch. Die Reportage trifft aber den Kern auf den Punkt: Der „Fachkräftemangel“ soll nur das allgemeine Lohnniveau senken bzw. niedrig halten.
  10. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen eine verlängerte Ausbildung (4 statt 3 Jahre) gehabt. Offen und ehrlich seine Krankheitszeiten nennen ist in der Situation einfach das A&O. Wenn du mittlerweile als „geheilt“ giltst, dann sag das ruhig auch so. Es ist dein Lebenslauf mit deiner individuellen Erwerbshistorie. Ich habe allerdings nie die genaue Krankheit genannt, sondern lediglich den Krankenhausaufenthalt mit entsprechender Therapie. Die genaue Diagnose geht den Arbeitgeber nichts an, es sei denn es ist für Kunden oder die direkte Tätigkeit relevant und hätte entsprechende Auswirkungen (z.B. Bluter). Bei einer psychischen Krankheit ist das aber nicht so relevant. Und im IT-Bereich sind gesundheitliche Einschränkungen auch eher unkritisch, als z.B. in der Lebensmittelindustrie. Ins Anschreiben gehört deine Motivation, deine persönlichen Vorteile und das warum bei der Firma. Ggfs. Gehaltsangabe und frühester Arbeitsbeginn, wenn gefordert. Negatives hat hier rein gar nichts verloren! Das Negative erfragen die Arbeitgeber dann schon im Vorstellungsgespräch (seltener auch mal nicht). Niemals weinerliche oder negative Formulierungen!!! Einfach deine persönlichen Stärken herausarbeiten. Was zeichnet dich als Person aus? Du bist nun froh nach überstandener Krankheit endlich wieder arbeiten gehen zu können Klingt doch schon viel optimistischer. Für die weiteren Bewerbungen wünsche ich dir viel Erfolg!
  11. tTt hat auf fidel13's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich finde, dass die Formulierung „Es wurde Stillschweigen über das aktuelle Gehalt vereinbart und ich halte mich an diese vertragliche Verpflichtung“ eine ziemlich elegante Antwort auf die Frage zum aktuellen Gehalt ist. Ich habe sie einmal ehrlich beantwortet, weil ich damit grundsätzlich kein Problem habe, aber das mache ich zukünftig nicht mehr, denn es dient tatsächlich nur dazu, das Gehaltsangebot zu drücken. Mittlerweile würde ich nach der ersten Formulierung sogar fragen: „Welche Bedeutung hat mein aktuelles Gehalt für die zukünftige Arbeit bei Ihnen und den neuen Tätigkeiten?“ Damals war ich nur noch nicht so schlau 😂 Ich halte in dem Themenbereich und mit der Berufserfahrung von 7 Jahren ein erzielbares Gehalt um 60k€(+- 5k€) für ziemlich realistisch, was quasi eine Verdoppelung des aktuellen Gehalts entspricht. Aber: Je höher die Zeitanteile bei „Mädchen für alles“, desto geringer wird das voraussichtlich erzielbare Gehalt sein.
  12. ARPANet = Frames = Layer 2 so hab auch ich es gelernt. Das OSI-Schichtenmodell ist schon länger nicht mehr angefasst worden und der technische Fortschritt lässt die strengen Grenzen etwas verschwimmen.
  13. In Nürnberg haben sich die Gehälter mittlerweile etwas nach oben bewegt, weil eben die Nachfrage etwas stärker ist und das Angebot an guten Fachinformatiker überschaubar ist. Ich denke wenn du gut verhandelst, kannst du vielleicht bei 42k€ landen, wegen des etwas höheren Alters (>=30), ich denke aber, du wirst nicht über 40k kommen. Dein angestrebtes Gehalt wirst du eher bei den größeren Arbeitgebern in Nürnberg erreichen (Datev, Adidas, Puma, Schaeffler, Leoni oder Bosch etc.). Aber die erwarten auch Berufserfahrungen und keinen Frischling. Du hast eine fachfremde Ausbildung, die leider nur mit besseren Englischkenntnissen punktet. Dazu die kleine Firmengröße und frisch nach der Ausbildung ohne praktische Berufserfahrungen sehe ich keine großen Pluspunkte, die dir eine bessere Verhandlungsbasis ermöglichen. Zumal gerade in Nürnberg mit den angestrebten Zusatzleistungen wie Betriebsrenten usw. eher gegeizt wird. Warum nicht Lehramt mit IT-Schwerpunkt? Dürfte die gefragtere Kombination sein und dir eher dein angestrebten Gehalt ermöglichen. Mit ein paar Jahren Berufserfahrungen sind in Nürnberg auch gute Gehälter drin, aber frisch ausgelernt wird paradoxer Weise noch vergleichsweise gegeizt. Wünsche dir viel Erfolg bei den Verhandlungen!
  14. Schonmal Deggendorf, Regensburg oder Passau angeschaut? Auch Rosenheim bietet glaub ich berufsbegleitend etwas an. Das dürfte alles deutlich näher sein als Aschaffenburg...
  15. Glückwunsch! gut verhandelt und starkes Einstiegsgehalt! Gibts auch Details zu Urlaubstagen? Sind die weiterhin bei 24 Tagen oder ging’s da auch höher?
  16. Insbesondere bei der Ausbildung ist der öD für mich eher eine Empfehlung, da (selbst im öD gelernt, vorher in pW abgebrochen mangels Inhalte) eigentlich sehr darauf geachtet wird, vollumfänglich auszubilden, sprich dem Azubi alle Abteilungen & Aufgaben der IT zu zeigen. Ich kann die Ausbildung in Bundesbehörden aus direkter Erfahrung empfehlen. Auch wir haben schon etliche Azubis (intern wie extern) erfolgreich durch die Prüfung begleitet - kein einziger Azubi hat sich über alte Technologie oder Hilfsarbeiten beschwert, eher im Gegenteil, wir haben, wenn der Azubi es auch wollte, den Azubi in unseren normalen Alltag integriert, ihm vorher aber auch die notwendigen Grundlagen beigebracht. Nach der Ausbildung im öD ist man ganz bestimmt noch nicht verbrannt. Aus meiner Sicht ganz im Gegenteil, etliche haben sich danach auch bewusst für die pW oder den öD entschieden, abhängig von den persönlichen Interessen. In der pW sind mir jetzt Azubis des öD nicht negativ aufgefallen. Selbst nach längerer Zeit im öD ist ein Wechsel in die pW problemlos möglich, hab bisher regelmäßig auch Angebote aus der pW bekommen. Ich kann hier @Whitehammer03‘s Meinung eindeutig nicht zustimmen. Ich tendiere eher dazu, größere Unternehmen zu empfehlen, da sie es sich schlichtweg einfacher leisten können, Azubis wirklich auszubilden, aktuelle Technologie anzuschaffen oder zu verwenden und die notwendige Hardware zum testen/lernen bereitzustellen. Aus meiner Sicht fängt sowieso erst nach bzw. gegen Ende der Ausbildung die Spezialisierung auf ein Themengebiet an. Tendenziell wird’s bei Behörden und größeren Unternehmen aber zeitlich schon eher knapp, was Bewerbungen angeht, die Bewerbungsfristen beginnen meist schon ein Jahr vor dem eigentlichen Beginn der Ausbildung. Und wie auch schon @Visar anmerkte, du hast FISI-Aufgaben erledigt, möchtest aber FIAE werden. Das passt für mich irgendwie so noch nicht zusammen. Durch die fortschreitende Automatisierung werden aber auch für den FISI vorhandene Programmierfähigkeiten immer wichtiger, sprich als DevOps verwischt sich die Trennung immer mehr. Du musst dich aber erstmal für einen Schwerpunkt entscheiden. Aktuell sieht das für mich nicht ganz stimmig aus. Aus zeitlichen Gründen wäre das Wirtschaftsinformatik Studium durchzuziehen die erste Empfehlung, aber nur wenn du es inhaltlich für möglich hältst. Das Studium hält dir langfristig gesehen mehr Optionen offen als eine FISI- oder FIAE-Ausbildung.
  17. @SaJu Das ist dann aber Hochschulspezifisch. Ich studiere ohne Abitur oder einen NC in Bayern. Es ändert aber nichts daran, dass man in Bayern grundsätzlich die fachgebundene Hochschulreife zugesprochen bekommt. In Rheinland-Pfalz erhält man die fachgebundene Hochschulreife aber nur dann, wenn man eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, die mit der Note 2,5 oder besser abgeschlossen wurde. Mit der Abschlussnote 2,6 in der Berufsausbildung ist in Rheinland-Pfalz ohne Abitur kein Studium möglich (2. Bildungsweg). Das geht dann erst nach 5 Jahren Berufserfahrung (3. Bildungsweg). Bayern wiederum bietet den 3. Bildungsweg nicht an und erwartet stets zwingend eine vorhandene, abgeschlossene Berufsausbildung für die fachgebundene Hochschulreife.
  18. Faustregel: Nahezu in jedem deutschen Bundesland reichen auch Berufsausbildung und danach 2-3Jahre einschlägige, sprich in dem Berufsbild der abgeschlossenen Berufsausbildung erworbene Berufserfahrungen. In einigen wenigen Bundesländern reichen auch 5-6Jahre Berufserfahrungen ohne Ausbildung. Damit erhältst du die fachgebundene Hochschulreife, sprich die Wahl des Studiengangs ist abhängig von dem Beruf. Als Fachinformatiker mit Berufserfahrungen Medizin studieren ist nicht drin, aber z.B. BWL, Elektrotechnik oder Informatik sind dann möglich zu studieren. Welche Fachrichtungen genau möglich sind, hängt von Bundesland und Hochschule ab, da ja Bildung Ländersache ist und nicht bundeseinheitlich geregelt ist. Vorsicht in Rheinland-Pfalz: Dort gibt es sogar eine Mindestnote für die abgeschlossene Ausbildung. In allen anderen Bundesländern spielt die IHK-/Handwerkskammer-Abschlussnote keine Rolle für den zweiten bzw. dritten Bildungsweg.
  19. Das BVA hat lediglich eine entsprechende Empfehlung veröffentlicht, halten muss sich daran aber keine einzige Bundesbehörde. Ich hab mittlerweile genug Bundesbehörden kennengelernt, jede regelt den „Sonstigen Beschäftigten“ anders. Einheitlich ist da nix! Und erneut beschreibt @Th0mKa perfekt, wie eine mögliche Auslegung aussehen könnte.
  20. Den Maßstab legt jede Behörde selbst fest.
  21. Grundsätzlich: Für jede Stelle im öffentlichen Dienst sollte es eine bewertete Tätigkeitsdarstellung geben. Die darin benannten „auszuübenden Tätigkeiten“ legen die Entgeltgruppe der Stelle fest, z.B. EG12 Grundsätzlich steigst du mit dem Laufe der Zeit nur in der Erfahrungsstufe, aber nicht in der Entgeltgruppe. Eine Veränderung der Entgeltgruppe gibt es nur durch Bewertungsanpassung (Die Entgeltordnung hat sich verändert oder die Rechtsprechung des BAG hat sich verändert und der Arbeitgeber nutzt dies für eine Anpassung = Neubewertung), durch Neuen Aufgabenzuschnitt (Zeitanteile bzw. die Aufgaben selbst verändern sich) Oder du bewirbst dich entsprechend auf höher bewertete Dienstposten. ZUSÄTZLICH gibt es für bestimmte Entgeltgruppen Bildungsvoraussetzungen, die mit der Besetzung durch den Bewerber überprüft werden müssen. Z.B. Ab EG10 im TVöD-Bund ein Fachhochschulstudium oder vergleichbare Kenntnisse. Im TVöD-Bund gibt es im IT-Bereich keine Fallgruppe ohne Studium, das haben derzeit nur die Kommunen (TVöD-VkA) und ab 2021 dann auch der TV-L, der die kommunale Regelung übernimmt. Da es selbst im allgemeinen Teil I der Entgeltordnung des TVöD-Bund auch den Sonstigen gibt, ist theoretisch auch eine Eingruppierung >EG13 möglich. Die Behörde muss im Rahmen der Bestenauslese festhalten, dass der Bewerber der bestgeeignetste war. Dabei legt die Behörde vor dem Bewerbungsverfahren einen Bewertungsmaßstab fest. I.d.R. kommt der Bewerber mit schlechteren Bildungsvoraussetzungen nur zum Zug, wenn sich alle Bewerber mit vorhandenen Bildungsvoraussetzungen als ungeeignet herausstellen = Bestenauslese ausgeübt. Der Bewertungsmaßstab legt fest, welche Kriterien, u.a. auch welche Durchlässigkeiten des Tarifvertrags, angewendet werden. Da Tarifbeschäftigte immer gemäß den auszuübenden Tätigkeiten eingruppiert sind, somit also stets korrekt eingruppiert sind, ist der Stellenplan notfalls anzupassen. Das ist der größte Unterschied zu den Beamten, die stets nach Stelle und nicht den Tätigkeiten bezahlt werden. @Th0mKa hat wunderbar erklärt, woran es bei Tarifbeschäftigten in der Realität scheitert: Die Lücke zwischen auszuübenden und tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten. Es obliegt jedem einzelnen, welche Schlüsse und Handlungen daraus gezogen werden.
  22. Zunächst erst einmal: Selbst die 52k€ halte ich für 1 Jahr Berufserfahrung schon für ein sehr gutes Gehalt, auch wenn’s in München ist. Ich hatte schon vermutet, dass du vorerfahrungen im IT-Bereich haben musst, freiwillig zahlen nur die wenigsten Arbeitgeber von sich aus mehr. Mit 6 Jahren BE sind 52k€ in München auch keinesfalls richtig schlecht, aber auch nicht überdurchschnittlich gut. Solide Mitte würde ich sagen. Generell: Ehrlichkeit zahlt sich meist aus, wobei es ein schmaler Grat zwischen verhandeln und erpressen (“wenn ich nicht mindestens Summe x kriege bin ich weg“) ist. Bringe das Angebot der Fa. B nur ins Spiel, wenn du auch tatsächlich bereit bist, das Unternehmen zu wechseln. Da du aber bereits auch mehrere Vorstellungsgespräche geführt hast, kann ich einen klaren Wechselwunsch erkennen. insofern geb Fa. A die Chance nachzubessern. Wenn du das für aussichtslos hältst, kündige einfach und wechsele ohne Vorbehalte und ohne verbrannte Erde. Mache dir aber bewusst, dass Fa. A im besten Falle sowieso nur nachzieht und sehr wahrscheinlich unter dem Angebot von Fa. B bleibt. Aber von recht geringen Gehältern kann mMn. absolut keine Rede sein.
  23. tTt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Hersteller: BMW Modell: 1er F20 120d PPK Fahrzeugtyp: Limousine Baujahr: 2014 Leistung: 200 PS Farbe: Blau Laufleistung: ca. 85tkm Umbauten: 2019 Diesel Power Performance Kit (statt 184PS nun 200PS mit größerem Ladeluftkühler) 2017 nach Unfall den Polo verkauft und dann für den gebrauchten BMW Diesel entschieden, gekauft mit 34tkm.
  24. Im öD (Bund): Alles selbst zahlen (außer Flug- oder Bahntickets, wenn vorab über die Reisestelle gebucht wurde). übersteigen die Kosten der Dienstreise 200€ kann mit Beantragung der Dienstreise ein 80%-Abschlag beantragt werden, der vorab überwiesen wird. Ich weiß nicht, warum das bei anderen im öD mit der Abrechnung so lange dauert, längster Fall waren bei mir 6 Wochen ab Einreichen der Rechnungen bis Gutschrift auf dem Konto. I.d.R. 2 Wochen später wars auf dem Konto, hängt immer etwas von der Auslastung der Reisestelle ab... Zu meiner Hochphase war ich rd. 1600-2000€/ Monat in Vorleistung (private Kreditkarte) wegen sehr vielen und auch längeren Dienstreisen mit Mietautos(weil nicht genug Dienst-KFZ). Musste dann meine Limits erhöhen lassen. Je höher die Rechnung desto schneller die Bearbeitung (meine persönliche Erfahrung). Das die pW etwas besser hinkriegt, sehe ich bei den externen Kollegen, die sich damit I.d.R. nicht befassen müssen und dort Hotels per Rechnung oder vorab bezahlt werden können.

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