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tTt

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  1. tTt

    Wieviel Gehalt?

    Die genannten 36k sind in Verbindung mit den bisherigen Berufserfahrungen und auch für die Region angemessen. Bei Wechsel in 2nd oder 3rd-Level Support bzw. Fachadministration sind auch noch deutliche Steigerungen möglich. Sofern du lernbereit bist und das Unternehmen dir die Zeit für die Einarbeitung gibt, sollte auch ein Wechsel mit deinen Kenntnissen drin sein.
  2. Dann Glückwunsch zur offensichtlich richtig getroffenen Entscheidung! Und Danke für das Teilen deiner persönlichen Entwicklung.
  3. Um dein Angebot in Relation zu setzen, wäre es hilfreich, wenn du es so aufbereitest wie im „was verdient ihr“-Thread: Alter, Arbeitsort, Betriebsgröße, Berufserfahrungen, Ausbildungsberuf bzw Studium, und zu guter Letzt die anfallenden Aufgaben auflisten. Dazu noch Arbeitszeit, Urlaubstage und das Bruttogehalt inkl. variabler Gehaltsbestandteile. Und dann sei noch der Hinweis: Wenn alle anberaumten Termine für die Verlängerung bzw. Entfristung abgesagt wurden, hätte ich mich in jedem Falle vorher um eine Folgeanstellung inkl. Bewerbungen bemüht. Das wurde bisher nicht gemacht, sodass keine alternativen Optionen bestehen. Daher mein Rat: Angebot annehmen und bewerben, falls dir das aktuelle Jobangebot nicht zusagt. Immerhin ist ja jetzt unbefristet.
  4. Schweinfurt ist zwar keine IT-Hochburg, aber ein paar Industrieunternehmen gibts dort ja auch. Hab auch schon mehrere Anfragen von Headhuntern für interessante Jobs in der Region erhalten. Die Bezahlung ist durchaus vergleichbar zu Nürnberg. Insofern such nach Alternativen, am besten nicht in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, sondern bei XING, LinkedIn usw. 30k€ brutto sind definitiv nicht der Hit und eindeutig ausbaufähig - auch für Schweinfurt.
  5. I.d.r. Ist Anerkennung bis Stufe 3 drin(TVöD/TV-L). Alles darüber hinaus ist Verhandlungssache und hängt auch maßgeblich von der Bewerbersituation ab. Ggf. Kommt auch eine IT-Fachkräftezulage noch in Betracht, hängt aber auch stark von der Behörde und dem „Dienstherren“ (Bund, Länder und Kommunen haben ihre individuellen Regelungen, jedes Bundesland regelt dies selbst). Zu guter Letzt hängt es auch vom Personalrat ab, ob er den Maßnahmen zustimmt oder verweigert. Polizeibehörden unterliegen mit Ausnahme des BKA und der BPol dem TV-L. Mir sind keine kommunalen Polizisten bekannt. Es kommt auf die einzelne Umsetzung des Bundeslandes an, bei dem du dich bewirbst. Bisher sind mir spezielle IT-Zulagen nur in Bayern, Niedersachsen und NRW bekannt. Falls dich die Stelle interessiert, einfach mal Anrufen wie es dort gehandhabt wird. Je nach Antwort bewerben oder nicht. Innerhalb der gleichen Behörde eher nicht. Es sollte einen Gleichbehandlungsgrundsatz geben, der bei einer Klage Aussicht auf Erfolg hätte. Einzige Ausnahme sind etwaige Besitzstände, wenn z.B. die Regelungen für Neueinstellungen geändert wurden bzw. Umstrukturierungen die/den Mitarbeiter/in benachteiligt hätte. Die Aussicht auf Erfolg ist relativ gering, aber ich wünsche dir viel Erfolg dabei.
  6. Kann ich nicht bestätigen. Die ein- bzw. zweijährige BOS ist definitiv machbar. Ich hatte sogar noch nebenbei gearbeitet (15-20h pro Woche) und war bei nem 9er NP-Schnitt. Viel lernen musste ich dafür aber nicht. Grundsätzlich würde ich mich bei den ganzen Unternehmen einfach bewerben. Dass du die BOS anstrebst, behältst du aber lieber für dich. Einfach darauf achten, dass halt 6 Monate Probezeit im Arbeitsvertrag drin sind und dann innerhalb der Probezeit nur noch pünktlich zum Beginn der BOS kündigen. Mag sein, dass das hier ein paar Leute für unmoralisch halten, aber es geht ums Business und nicht mehr. Das sollte ein Arbeitgeber nicht allzu persönlich nehmen, dafür ist ja schließlich die Probezeit da. Die Alternative ist, wie schon bereits gesagt worden, auch einfach 3 Jahre arbeiten und dann studieren gehen als beruflich Qualifizierter. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
  7. Entscheidend ist eher, den Kindern zu vermitteln, dass es sich um ein Privileg handelt, was es zu bewahren gilt. Wenn das Kind nur mit „Gleichgesinnten“ aufwächst, wird es eher nicht die Relation sehen, da es in der subjektiven Wahrnehmung bei allen Freunden/Mitschülern gleiche Voraussetzungen vorfindet. Gerade in Schulen Kitas etc. sollten sich die Kleinen unabhängig ihrer sozialen Herkunft anfreunden. Das passiert heute oft aber nicht mehr. Da wird schon vorher separiert. Aus meiner Sicht leidet daher insbesondere bei „reichen Familien“ die Wertevermittlung sehr stark. Aus meiner Sicht sollte die Wertevermittlung so früh wie möglich passieren. Denn: „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans leider nimmer mehr“. Aber wie so oft gleich und gleich gesellt sich gern. Das hat eine zusätzliche Sogwirkung/Eigendynamik. Eigentum bzw. Reichtum verpflichtet - eine leider nicht allzu oft wahrgenommene Pflicht.
  8. Ich bin in der selben Situation wie @RubberDog, nur dass ich im öD stets ein halbwegs marktgerechtes Angebot erhalten habe und so bisher immer im öD geblieben bin. Der Sprung in die vergleichsweise unsichere pW war für mich stets nicht groß genug. Für nur 5k€ mehr brutto p.a. gebe ich den lebenslang sicheren Arbeitsplatz nicht auf. Zusätzlich habe ich eine sehr gute Betriebsrente, die später nur geringfügig versteuert wird. Die Betriebsrenten der pW (falls vorhanden) sind oftmals relativ bescheiden und durch den Niedrigzins aktuell eher Geldvernichtung. Eher im Gegenteil, das Angebot im öD war deshalb unterm Strich bisher immer einen Tick besser als die restlichen Angebote aus der pW. Aber offensichtlich war ich bisher immer in den falschen Behörden, denn eine ruhige Kugel konnte ich nie schieben. Spätestens wenn es plötzlich Projektziele gab, die von höheren Stellen festgesetzt wurden, oder wenn unmittelbar Gefahr für Leib&Leben bei Dritten bestand, die sich auf den Staat verlassen (mussten), war es in jedem Falle endgültig mit einer ruhigen Kugel vorbei. Und solche Situationen sind gar nicht mal so selten im öD. Der Bewerbermangel tut sein übriges. Eine EG11/12 für ein FISI/FIAE ist für mich jedenfalls kein schlechtes Gehalt. Natürlich gibt es auch im öD gute und schlechte Behörden, die sich um einen bemühen oder eben nicht. Für maximal 10% Unterschied zum Marktwert wäre ich bereit im öD zu bleiben. Bisher war die Spanne geringer sodass ich im öD geblieben bin.
  9. Und in fast keinem anderen Land bleibt man auch häufig dort. In Deutschland ist es schwer die Ebene zu wechseln. Das nennt sich bewusstes Gönnen! Man gönnt es sich, weil man es sich grad leisten kann. Dafür bist du schließlich auch arbeiten gegangen. Es versteht sich von selbst, dass „die Verschwendung“ lieber nicht zum Dauerzustand werden sollte. Wer sich selbst aber hin und wieder „belohnt“ ist aber statisch gesehen insgesamt zufriedener.
  10. Nicht zwingend, aber bei rein rechnerisch 1000€ p.M. zur freien Verwendung (pauschal 500€ Miete + 500€ Rücklagen) sollte genug für Hobbys übrig bleiben. Ich denke nicht, dass durch Hobbys die Ausgaben zwingend steigen. Ich persönlich würde lieber 2000€ netto statt 2500€ monatlich haben, dann aber die Möglichkeit erhalten ein längeres bezahltes Sabbatical von 1-2 Jahren zu nehmen in dem ich dann z.b. Reisen kann. Mit 2000€ lässt es sich als Single mMn. sehr gut leben, ohne gravierende Einbußen zu haben.
  11. Full agree. Ich denke, als Single lebt man bis ca. 1700€ netto quasi hand-to-mouth, sprich viele Rücklagen lassen sich dabei kaum bilden. Erst danach ist spürbar die Möglichkeit da, Rücklagen ohne größeren Komfortverlust bei Seite zu schaffen. Mit Rücklagen meine ich jetzt nicht Gelder, die für Konsum (Urlaub, Waschmaschine, Auto usw.) sowieso angespart werden. Ich habe jetzt durch einen weiteren Jobwechsel eine Gehaltserhöhung von rd. 350-400€ pro Monat, die ich komplett weglege, da ich jetzt schon ein komfortables Leben führe (1-2x Urlaub im Jahr, Auto, Essen gehen usw.). Liege jetzt bei ca. 2500€ netto. Das Geld könnte ich jetzt auch in einen höheren Lebensstandard (Luxus) ausgeben, was ich allerdings nicht brauche um glücklich zu sein. Im Gegenteil, ich überlege mir sogar evtl. jetzt Arbeitszeit zu verkürzen, da ich bereits mit 2000-2100€ netto sehr gut auskomme und freie Zeit für mich quasi wichtiger ist als die für 350-400€ monatlich mehr Geld zu haben.
  12. Kann ich unterschreiben: Mein Polo lief von 162tkm 122tkm problemlos mit LPG. Habe ihn dann nach 8 Jahren wegen Elektrikproblemen (Batterie nach < 2 Wochen Standzeit leer) verkauft und mir bei 30-40tkm p.a. Fahrleistung einen gebrauchten 1er BMW (Diesel EU5) gekauft. Bin damit auch sehr zufrieden, aber der Diesel ist mir insgesamt zu emotionslos... Die ganze Diskussion um Fahrverbote sind ätzend und bringen der Umwelt noch weniger, technisch einwandfreie Autos zu verschrotten. Der 105PS Saugbenziner im Polo weckte aber bei mir insgesamt mehr Emotionen während der Fahrt. Das nächste Auto wird wohl wieder Benzin + LPG Umrüstung. Leider sind die gasfesten Motoren deutlich weniger geworden, insbesondere seitdem die Benziner alles Direkteinspritzer geworden sind. Die sind daher durch die Bank anfälliger geworden (unabhängig von LPG). In und um München ist der i3 sicherlich keine schlechte Wahl, für die Stadt. Aber Langstreckentauglich sind bisher nur die Teslas... Die Reichweite sollte mMn. der eines Benziners entsprechen (min. 500km pro Tankfüllung/Ladung). Wobei ich die Batterien für äußerst umweltschädlich halte und die Verbrenner das kleinere Übel sind. Gäbe es in Nürnberg Free Floating Carsharing (Car2go, DriveNow) könnte ich super auf das eigene Auto verzichten... Fahre nur Langstrecke in die Heimat (450km einfach). Leider wird sich bei Carsharing auf die großen Metropolen fokussiert und die etwas kleineren Städte mit eingeschränktem ÖPNV leider liegen gelassen. Dort wäre es sicherlich der Renner! Von CNG(Erdgas) würde ich persönlich lieber die Finger lassen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass ich lieber nicht mit dauerhaft 200-300bar im Tank rumfahre. LPG (Autogas) hat < 10 Bar und ist damit vergleichsweise unbedenklich.
  13. Ist zwar eine nette Möglichkeit Leistungsträger schnell zu identifizieren, aber wäre hier nicht durchsetzbar. Wäre bei uns Mitarbeiterüberwachung und der Personalrat würde das untersagen.
  14. Da die Übergänge zwischen IT-Architektur und Testmanagement fließend sind, kann ich deiner Einschätzung leider nicht zustimmen. Gibt man den Entwicklern die richtigen Impulse fürs Testing, habt ihr im Testmanagement deutlich weniger Arbeit. Dabei unterstützt euch das EAM (Enterprise Architektur Management), welches Programmier- und Designrichtlinien definiert, die verpflichtend von den Entwicklern umzusetzen sind. Für euch im Testmanagement springen dann z.B. einzelne Modultests heraus, die euch im Testing helfen. Bereits getestete Module sind von euch auch nicht mehr zu testen. Für euch sinkt dann der Aufwand. Das geht halt Hand in Hand, sofern sich die Entwickler daran auch halten und das Testing fördern.
  15. Definitiv falsch! Auch ALG2 wird rückwirkend nur ab dem Tag der Antragstellung gezahlt und nicht für den gesamten Monat. Ausnahmen bilden dabei lediglich unschädliche Wochend- oder Feiertage, die eine frühere Beantragung verhindert hat.
  16. Grundsätzlich gilt: Bei befristeten Arbeitsverhältnissen muss sich spätestens 3 Monate vor Ende der Befristung arbeitssuchend gemeldet werden, sonst erfolgt eine Sperre (Es sei denn man legt eine AU vor = Ausnahme). Als Azubi gilt dies nicht zwingend, aber als empfehlenswert. Als Azubi muss man sich spätestens 3 Tage nach bestandener Prüfung arbeitslos melden, sonst folgt ebenfalls eine Sperre, gleiches gilt bei Kündigungen (spätestens 3 Tage nach Erhalt der Kündigung). ALG1/2 wird immer nur ab Tag der Antragstellung bezahlt, daher immer rechtzeitig melden um „Verluste“ zu vermeiden. @BWFIAE dir ist zu empfehlen, sich dringend zu bewerben und den Betrieb schnellstmöglich zu verlassen. Die Personalführung zeugt von wenig Stil. Wenn du uns deine Region in Deutschland sagst, können wir dir eine Empfehlung für ein angemessenes Gehalt in der Region nennen. Ebenso hast du hier im Forum die Möglichkeit, dein Anschreiben usw. zu optimieren, falls du damit Schwierigkeiten hast. Gruß Timo
  17. Sers! Nachdem was ich heute mitbekommen habe, scheint Google Cloud mit Go durch die Entscheidung von Oracle und den zeitlichen Vorsprung aktuell etwas empfehlenswerter zu sein als AWS, wobei AWS ähnliches bietet, aber noch nicht ganz so weit ist. Aber egal welche Zertifizierung du machst, beide sind hilfreich und können nicht schaden. CCNA ist eher Grundlage fürs Netzwerk und schlägt sich daher nicht unbedingt in einem höheren Gehalt nieder. Wenn du Netzwerker werden willst, ist er fast schon obligatorisch und hilft beim Einstieg auf entsprechende Posten. In HH sind, wenn du ein wenig Glück hast, >40k€ zum Start drin, in MV solltest du 28-36k€ nach der Ausbildung erzielen können. Unter 28k€ solltest du eher nicht starten, aber es kann hilfreicher sein, am Anfang etwas aufs Gehalt zu verzichten für einen unbefristeten Vertrag oder Fähigkeiten anzueignen, die aktuell bzw. in naher Zukunft gefragt sein werden. Schaue gerade am Anfang nicht nur aufs Gehalt. Aber setze dir eine persönliche Schmerzgrenze, die für dich noch ok ist.
  18. @L-1011-500 Ich finde deine Infos gerade sehr spannend, weil ich merke, dass das EAM dir dabei unter die Arme greifen kann. Sofern das EAM bei der Entwicklung Hand in Hand geht, dürfte sich auch der Testaufwand reduzieren und damit auch die Kosten für die QS. Berücksichtigen die SW-Entwickler eine SW-Architektur-Philosophie, sinkt dadurch auch automatisch der Testaufwand, da EAM üblicherweise Anforderungen an die Modularität und Wartbarkeit der Software und Services stellt. Ich bin zwar noch nicht lange in dem Bereich, aber bei uns sind QS/SW-Testing und EAM in der gleichen Abteilung angesiedelt - zurecht, wenn ich das hier so lese. Vielleicht solltest du mal Ausschau nach Unternehmen halten, die EAM konsequent umsetzen und Architektonische Designprinzipen vorgeben. Dann dürfte QS/Testing auch wesentlich leichter fallen bzw. schneller sein, da Fehler leichter entdeckt werden können (Wenn das EAM die richtigen Designprinzipen vorgibt). Vielleicht solltest du mit dem Backround auch in das EAM einsteigen. Deine persönlichen Erfahrungen sind dabei von enormen Wert.
  19. Liste mal bitte die von dir in den Jahren als Admin erledigten Aufgaben auf, insbesondere in den letzten 2-3 Jahren, damit wir hier dein „Erfahrungslevel“ besser einschätzen zu können, um dir keine unpassende Empfehlung zu geben. Grundsätzlich würde ich aber zur Externenprüfung tendieren, um zumindest nicht mehr als „ungelernt“ zu gelten. Ansonsten sei gesagt, dass auch in Mittelfranken ganz gut gesucht wird nach geeignetem IT-Personal. Der Markt ist aktuell ganz gut für Admins. Die Frage ist auch, ob diese Erfahrung gerade am Markt nachgefragt werden bzw. du bereit bist zügig deine Kenntnisse zu erweitern.
  20. Die IHK droht dem Chef relativ schnell mit Entzug der Ausbildungserlaubnis, wenn du stichhaltige Beweise liefern kannst. Auch ohne Aufhebungsvertrag ist das Ausbildungsverhältnis nach Genehmigung der IHK kündbar, dass du keine Sperre gemäß BBIG erhältst. Es ist deine Zukunft, daher: Werde deines eigenen Glückes Schmied und verändere etwas an der Situation. Dass dein Betrieb offensichtlich kein Vorzeigebetrieb ist, hat er ja bereits bewiesen. Support ist also nicht so deins. Nimm bei Verhandlungen auch den Standpunkt deines Chefs aus, dass du zumindest kostendeckend arbeitest: Biete ihn ein Mehrwert an, auf den er eingehen würde. Es sollte stets eine Win-Win-Situation entstehen. Ich würde mich nach den Schilderungen um einen neuen Betrieb bemühen, notfalls auch als Fachinformatiker Systemintegration, da der 70-90% inhaltsgleich zum ITSE ist. Kameraden in der Berufsschule und auch Lehrer können dir evtl. behilflich sein. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg!
  21. Mir wurde vor kurzem in München fix 61k Brutto angeboten bei 39h. Ich habe allerdings keinen Universitätsabschluss. Von daher finde ich das Angebot eher an der unteren Skala. Da du aber aktuell nur Werkstudententätigkeiten vorweisen kannst, ist das Gehalt aus meiner Sicht in Ordnung. Einem guten Kollegen wurden in München 58k€ angeboten, er schreibt aktuell seine Masterarbeit. Von daher ist das Angebot ohne vorherige Berufserfahrung angemessen.
  22. Ich finde es toll, dass du @Nopp den Mut aufbringst, das Thema hier offen anzusprechen bzw. darüber zu sprechen! Damit hast du den ersten Schritt getan, um den für dich richtigen Job zu finden. Ich glaube, den Gedanken, im falschen Job zu stecken oder sich zu fragen, ob es die richtige Berufswahl war, hat, glaube ich jeder irgendwann einmal. Die Frage ist, was du daraus machst. Handele instinktiv, aber nicht vorschnell. Und wenn du eine Entscheidung getroffen hast, zerfleische dich nicht, um es dann rückwirkend zu bereuen. Vergleiche dich nicht mit Freunden, sondern tue das, was dir gefällt und stehe dazu. Also überlege gut und fokussiere dich auf deine Interessen. In die Liste gehört für mich auch: Ist der Job für dich Berufung oder Mittel zum Zweck? Dementsprechend musst du dann auch noch den passenden Arbeitgeber und auch das passende Team finden. Kläre die Frage, was dich aktuell stört bzw. immer wieder gestört hat. Ist es wirklich der Job oder nur die äußeren Umstände, z.B. sinnlose Regeln, reaktives statt proaktives Handeln, kein Draht zu Kunden und Kollegen usw.? Du kennst ja jetzt bereits die üblichen Vor- und Nachteile der IT-Branche. Ich habe aktuell mit der neuen Stelle auch mein Vorwissen im Netzwerkbereich geopfert und fange gerade wieder von vorne an. Ebenfalls, als ich meine Ausbildung abgebrochen und nochmal neu in einem anderen Betrieb angefangen habe. Jede Veränderung erfordert auch die Bereitschaft etwas loszulassen bzw. „zu opfern“. Bist du bereit dafür?
  23. Einfach keine Überstunden machen. (Leichter gesagt als getan). Grundsätzlich ist eine pauschale Abgeltung von Überstunden im AV durch das BAG gekippt worden und dann nichtig. Bei normalen Arbeitnehmern wird die pauschale Abgeltung bis zur Grenze von ca. 20h pro Monat als noch zumutbar toleriert. Aber nur wenn die Formulierung auch korrekt im AV steht. Steht sie im AV falsch drin ist die Formulierung nichtig und alle Überstunden sind Vergütungspflichtig. Deshalb würde ich auch zu Angebot 2 tendieren, 400€ brutto pro Monat Unterschied sind zudem schon eine andere Welt bei dem Gehaltslevel.
  24. Falsch! Im TVöD wird für die EG12 zwingend Berufserfahrung erwartet. Ist die Berufserfahrung in der Ausschreibung nicht konkretisiert, muss von dem Begriff „langjährig“ ausgegangen werden und durch ein BAG-Urteil 1979 wurde langjährig konkretisiert auf 3 Jahre... Dem kann ich mich anschließen, dennoch schon sehr gut. @Ventor Glück gehabt bzw. zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Viel Spaß und Erfolg beim neuen Job!

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