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Sullidor

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  1. Im Gegensatz zu einem 23+ Absolventen bring ein 37+ Absolvent "normalerweise" aber auch schon 10+ Jahre Berufserfahrung in seinem Bereich mit. Und Berufserfahrung schlägt Jugend. Ich denke aber auch, gerade in der IT im Bereich des öD sowie in großen Firmen gibt es eine undurchdringliche Wand auf dem Karriereweg, die man nur durch einen Studienabschluss durchschreiten kann. Abseits dieser Bereiche ist es mit einem Studium zwar leichter aufzusteigen, aber dort ist die Wand auch sehr viel durchlässiger.
  2. Hallo, mein Username ist Sullidor, ich bin bereits einige Jahre in diesem Forum aktiv und bin nun gerne der Einladung gefolgt, mich doch am Blog zu beteiligen. Ich möchte mich hier zuerst mit dem Thema „Praktikum während der Umschulung“ befassen. Hierbei fließen einmal meine eigenen Erfahrungen ein, da ich beide Seiten des Prozesses kenne. Ich habe dieses Praktikum und seine Phasen zuerst als Umschüler und später mehrfach als Ausbilder durchlaufen. Zusätzlich habe ich mich für diesen Artikel mit einigen weiteren ehemaligen Umschülern ausgetauscht. Einige davon haben ähnlich positive Erfahrungen gemacht und arbeiten seitdem durchgehend in der IT. Andere wiederum versuchen seit Jahren erfolglos in der IT Fuß zu fassen. Dabei zeichnete sich bereits ein Muster ab, zwischen der grundsätzlichen Einstellung zur Umschulung, dem Praktikum, dem daraus resultierenden Verhalten und einer anschließenden positiven Karriere. Ich habe daraus einen kleinen Leitfaden entwickelt, der euch zwar keinen Erfolg garantiert, aber es euch ein gutes Stück leichter machen sollte euer Praktikum und damit eure Umschulung erfolgreich zu absolvieren. Ich habe diesen Leitfaden in verschiedene Teile unterteilt. Das erste Thema betrifft die Praktikumssuche und wurde vom mir in 2 Teile unterteilt. 1. Teil Praktikumssuche: Grundsätzliches Ein Praktikant während einer Umschulung muss zwar nicht von dem Praktikumsunternehmen bezahlt werden, kostet diesen Betrieb jedoch trotzdem Geld und bindet bezahlte Fachkräfte, die sich um den Umschüler kümmern, diesen beaufsichtigen und kontrollieren müssen. Im Normalfall ist es so, dass Praktikanten, nicht oder sehr selten produktiv eingesetzt werden können. Dazu kommen Kosten für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes, Arbeitsmaterialien, Soft- und Hardware inklusive Lizenzen sowie eventueller Arbeitskleidung. Ein Unternehmen muss auch beim Einsatz eines Praktikanten das ökonomische und das erwerbswirtschaftliche Prinzip beachten. Dieser Umstand wird gerne von Umschülern und gelegentlich auch von Firmen übersehen. Einige IT-Firmen haben nicht bewusst vor einen Umschüler als Praktikanten zu nehmen oder wissen über diese Möglichkeit nicht Bescheid. Es lohnt sich also eventuell seinen Wunschbetreib davon zu überzeugen. Es ist auch nicht unbedingt in jedem Fall nötig, dass der Betrieb bereits ausbildet. Selbst wenn dort noch kein ADA-Schein vorhanden ist, so ist dies noch kein endgültiger Grund aufzugeben. In meinem Fall hat der IT-Teamleiter, in Absprache mit der IHK, erst zum Ende meines Praktikums seinen Ada- Schein erworben und das Institut bildet nun schon mehrere Jahre erfolgreich aus. Zusätzlich nimmt das Institut seitdem auch regelmäßig Umschüler als Praktikanten. Unternehmen, die einen Umschüler als Praktikanten aufnehmen, lassen sich, unserer Erfahrung nach, hinsichtlich Ihrer Motivation meist in 3 grobe Bereiche einteilen: In der 1. Gruppe sind die Firmen zu finden, die über die Praktikanten zukünftige Mitarbeiter suchen. Diese Firmen nutzen solche Praktika um einen potenziellen zukünftigen Mitarbeiter über eine längere Zeitspanne in der eigenen Produktivumgebung einzuarbeiten. Unternehmen dieser Gruppe übernehmen einen guten Praktikanten nach Ende seiner Umschulung für gewöhnlich. In dieser Gruppe befinden sich erfahrungsgemäß eher mehr mittelständische und große Unternehmen als kleine Firmen. Die 2. Gruppe von Unternehmen sieht es als ihre Pflicht an, ihren Teil zu Ausbildung und Weiterbildung, inklusive Umschulung, zu leisten. Diese Unternehmen wollen den Umschüler zwar möglich gut ausbilden, haben aber keine Intention diesen später zu übernehmen. Hier finden sich besonders häufig Institutionen wieder, die sowieso bereits im Bereich Lehre sowie der Vermittlung und Schaffung von Wissen tätig sind, wie z.B. Universitäten, Hochschulen und wissenschaftliche Institute. Die 3. Gruppe setzt sich aus Firmen zusammen, die in dem Praktikanten nur eine billige Arbeitskraft sehen und diesen auch so einsetzen. Diese Unternehmen sind meist kleine, inhabergeführte Firmen, die u.a. dadurch auffallen, dass sie versuchen mehrere Praktikanten auf einmal zu nehmen und die Praktikanten ohne Einarbeitungszeit oder Ansprechpartner produktiv eingesetzt werden. Diese Unternehmen haben weder ein Interesse daran den Umschüler später einzustellen, noch diesen aktiv auszubilden. Da die Umschüler aber zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgebildeten Fachkräfte sind und eigentlich in solch einem Praktikum das praktische Handwerkszeug erlernen sollen, kommt es oft irgendwann innerhalb der Praktikumszeiten zu Vorwürfen, der Praktikant würde nicht die nötigen Fachkenntnisse besitzen und sich nicht genug einbringen. Gelegentlich landen diese Firmen und der Umschüler dann im Streit um Arbeitszeugnisse oder Verleumdung gar vor Gericht. Mir ist übrigens bisher noch kein Fall zu Ohren gekommen, bei dem die Firma in solch einem Fall gewonnen hat. Soweit zu Teil 1 des Themas Praktikumssuche. Im 2. Teil werde ich mich mit der Suche nach passenden Betrieben beschäftigen und einige kleinere Anmerkungen zu eigentlichen Bewerbung machen.
  3. Ich komm erst Ende September aus Japan wieder. Mitte November bis kurz nach Weihnachten würde mir am besten passen.
  4. Man könnte auch etwas ohne IT, und weniger Mathe, studieren, was sich gut mit der Erfahrung in der IT verbinden lässt. Z.B. Personalmanagement oder Psychologie. Die Mischung sollte dann z.B. schon als Türöffner zum Personalreferent im IT-Bereich taugen.
  5. Falls es bei mir mal mit dem FI-Treffen im Pott klappt, bring ich dir mal ne gute Knoche-Pferdewurst mit.
  6. Aus welcher Gegend kommst du? Denn viele lokale Hochschulen, bieten Fern-, Online- oder spezielle berufsbegleitende Studiengänge an. Eventell kann dir jemand einen in deiner Nähe empfehlen.
  7. Ich persönlich sehe es etwas anders. Es wird ihm aber auf jeden Fall keinen Nachteile bringen, solch eine Liste mitzuschicken. Im anderen Fall kann sie bei einem Patt wiederum einen Vorteil bedeuten. Gerade wenn sich mehrere Bewerber mit ähnlich Qualifikation bewerben. Selbst wenn ich "nur" einen PHP-Entwickler suche, sehe ich als Arbeitgeber durch solch eine Liste, dass dieser Bewerber auch z.B. auch Java beherrscht und sich bereits längere Zeit mit diversen Frameworks und CMS beschäftit hat. Damit sehe ich auf den ersten Blick, dass ich diesen Bewerber viel flexibler einsetzen kann. Wobei ich eine solche Liste auch eher aus Bewerbungen für IT-Administratoren kenne und sie dort auch als noch sehr viel sinnvoller erachte als bei einem Entwickler. Ja, solche Listen wurden bei mir auch von einigen potenziellen Arbeitgebern verlangt. Aber da ging es immer um Admin-Stellen. Meine eigene Liste ist z.B. auch aus den Produkten solcher Anfragen entstanden.
  8. Zu den oben genannten Kursen kann ich dir leider nichts sagen. Aber bei allem was ich so von dir lese, kann ich mir bei dir sehr gut ein Studium im IT-Management gut vorstellen. Bei der Studienberatung haben sie mir damals auch dazu gesagt, dass hier der wenigste Anteil an Mathe innerhalb eines IT-Verwandten Studienganges zu finden sei.
  9. Die neue Anordnung finde ich auch sehr viel besser. Ich würde aber die "Grundkenntnisse" ebenfalls durch eine Zeitangabe ersetzen oder komplett rausnehmen. Das stört das Komplettbild. Du solltest ebenfalls die Klammern komplett entfernen und durch eine dritte Spalte ersetzten, in der du konsquent zu jedem Punkt aufschreibst wie oft du es benutzt. Beispielsweise mit "Tägliche Nutzung", "Regelmäßige Nutzung", "Seltene Nutzung" und "Einmalige Nutzung". Du könntest übrigens unter diese Auflistung noch hinzufügen welche Projekterfahrung du besitzt und in welcher Rolle.
  10. Wenn es eine Problemstellung gibt, bei der du nach reichlicher Prüfung auf Sharepoint als Lösung kommst, ein guter Projektansatz. Über ein bestehendes Sharepoint eines der Unterpunkte zu realisieren, finde ich zu wenig. Inwiefern automatisieren? Ein Client-Management-System einführen wäre als Projekt denkbar. Bei allem anderen müsstest du genauer werden um eine Einschätzung zu bekommen. Für was? Für Webseiten usw. ist das meist viel zu oberflächlich. Ansonsten auch hier, bitte präzisieren. Ich habe keine Ahnung wie du da ein komplettes Projekt daraus stricken willst. Meist ist das nur der Unterbau, auf dem die eigentlichen Projekte realisiert werden. Aber ich lass mich gerne überraschen
  11. Wir haben hier in der Nähe einen ausgezeichneten Pferdeschlachter namens Knoche. Unvergleichlich. Ich hab schon viele andere probiert, aber seine sind ohne Konkurrenz.
  12. Ich bin da altmodisch. Für Zuhause hol es mir lieber direkt beim Anbieter und such es mir das Stück persönlich aus. oder ich gehe direkt in ein Restaurant.
  13. Penny versucht sich gerade mit "Flamingos" abzusetzen. Gleiches Zeug, gleiches Rosa aber mit Flamingos.
  14. Das ist mir vorgestern auch begegnet. Ich fand es auch dezent "seltsam"
  15. Da muss ich @SebastianB. aber leider zustimmen. Ich habe vorher ein Beratungsgespräch bei der IHK besucht und hier wurde mir ganz klar von der Prof.-Weiterbildung abgeraten und ein Studium empfohlen. Mir wurde da ziemlich deutlich gesagt, dass diese Fortbildung nicht den gewünschten Stellenwert in der Wirtschaft bekommen hat, der geplant war und es sich nur lohnt, wenn es absolut keine Möglichkeit besteht, ein Studium zu beginnen. Ich hab jetzt im Studium, neben vielen Technikern, auch einen IHK-Professionell aus einer großen deutschlandweiten Firma sitzen, der das gleiche Problem hat, wie alle Techniker in einer großen Firma. Er hat zwar eine Stelle mit mehr Geld und Verantwortung erhalten, aber weiter aufsteigen ist nur möglich, wenn er ein Studium vorzuweisen hat.
  16. Ich bin ja auch ein Fan von Trockenfleisch. Ob ich irgendwo Kobe oder Wagyu-Trockenfleisch bekomme? *Irgendwo weint gerade ein Gourmet ganz bitterlich*
  17. Das habe ich auch nirgends behauptet. Ich habe hier lediglich meine eigene Meinung dazu wiedergegeben. So funktioniert eine Unterhaltung meines Wissens nämlich. Das ist ungefähr so, als würdest du behaupten Jamón Ibérico ist auch nur Schinken von schwarzen Schweinen. Aber selbst wenn es so wäre, kannst du das bewerten, weil du beides gegessen hast? Wenn ja, darfst du mir gerne mehr davon erzählen. Ansonsten verlass ich mich lieber auf die Aussagen unserer japanischen Freunde, die Kobe-Beef in Kobe genau so wie Wagyu-Beef in Europa und Amerika gegessen haben und dies daher auch aus erster Hand bewerten können. Könnte dies eventuell der Grund sein, warum wir dafür dieses Jahr direkt nach Kobe wollen?
  18. Ich finde Wagyu-Beef ja schon unglaublich genial. Aber wir haben gehört, das Orginal Kobe-Beef soll noch mal besser sein. Daher haben wir auf unser diesjährigen Japanreise auch einen Tag Kobe eingeplant. Mir läuft jetzt schon das Wasser im Munde zusammen Ich finde Bison zwar lecker, aber besser als Wagyu find es jetzt nicht.
  19. Wenn du sowieso Admin werden willst, bewirb dich lieber direkt auf Adminstellen bzw. auf Junior-Adminstellen.
  20. Ich glaube es ging @neikei hier nicht um die wirkliche Gleichwertigkeit, sondern um die Gleichwertigkeit in den Augen der Wirtschaft. Und da hat sich bisher leider nichts gleichwertiges zu einen Studium etabliert. Was ich persönlich übrigens ziemlich schade finde. Ich denke sogar wir brauchen eine Gleichwertigkeit, gerade in Hinblick auf den anderen Fokus dieser Weiterbildungen.
  21. Wenn unser derzeitiger Praktikant geht, nehmen wir erst einmal weder einen neuen Praktikanten noch einen neuen Azubi. Es kommt durch ein großes Projekt so viel auf uns zu, dass wir uns einfach nicht genügend um jemanden kümmern können, der ausgebildet werden soll. Daher haben wir uns entscheiden lieber auszusetzen als jemanden nicht die Aufmerksamkeit bieten zu können, die eine Ausbildung verdient.
  22. Mir würde jetzt spotan einfallen, dies in einen Satz zu verpacken wie: "Dies ist ein Pflichtpraktikum der Berufsausbildung und fällt somit nicht unter das Mindeslohngesetz. Sämtliche Kosten der Vergütung und für Versicherungen werden vom Bildungsträger übernommen. (Diese Ausnahme ist meines Wissens in §22 MiLoG festgelegt.) Damit sagst du dann auch alles wichtige zu den Kosten ohne zu behaupten es würden keine Kosten auf den Ausbildungebetrieb zukommen. Das ist natürlich nur eine Möglichkeit sowas nett zu verpacken. /edit Ist mir selber bereits aufgefallen, aber da hast du es bereits benatwortet
  23. Prüfungswissen Interaktiv für Informatikkaufleute, IT-Systemkaufleute und Fachinformatiker/-innen Ich bin mir aber nicht sicher, wie hilfreich das inzwischen ist. Als ich begonnen habe für meine Abschlussprüfung zu lernen, war die noch sehr viel aktueller
  24. Ich hab habe damals ebenfalls mit den Prüfungen des U-Form-Verlages geübt. Die sind uns aber glücklicherweise zur Verfügung gestellt worden. Ansonsten habe ich mir ein Computerprogramm gekauft, mit dem ich auch geübt habe.

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