Zum Inhalt springen

Fitschi

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    325
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle Inhalte von Fitschi

  1. Ich bin Informatikkaufmann bzw. habe das mal gelernt ? Prinzipiell kommt es viel mehr auf das Tätigkeitsfeld und die Firma an, als auf den Abschluss. Ob du nun als Fachinformatiker also SAP Consultant (irgendein Beispiel) arbeitest oder als IT-Kaufmann ist relativ egal. Unter welchem Gehalt man nicht anfangen sollte, hängt ganz von dir ab. Im Osten wirst du mit weniger (gut) leben können als in München. Woher kommst du denn und was wären konkrete Stellen, die für dich in Frage kämen?
  2. Wieso denn? Ich selbst habe nen Sprung von 70k auf 125k gemacht. Entweder man hat die geforderte Qualifikation und die Stelle gibt es her oder eben nicht. Ein bisschen Glück, da geben ich dir recht, gehört vermutlich auch dazu. Wenn die Frage nach dem aktuellen Gehalt kommt, hält einen keiner davon ab etwas aufzurunden...
  3. Ich hab das hier schon so oft gelesen und mich jedes mal gewundert, dass ich nicht der Einzige sein kann, der da andere Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht liegt es ja aber wirklich an der Ausrichtung der Tätigkeit (Programmieren vs. Consulting / Pre-Sales, usw.). Siemens, Oracle oder Honeywell hat es z.B. gar nicht interessiert, ob ich studiert habe oder nicht (hatte mich nicht aktiv dort beworben).
  4. Prinzipielle gebe ich dir recht, würde aber deinem letzten Satz widersprechen. Rein aus Interesse, was sind denn entsprechende Jobs bei namenhaften Firmen?
  5. Hab auch noch ein paar Punkte: (Ständiges) Home Office Übernahme der Handyrechnung bis 130€ / Monat (man kann sich also ein extra Handy anschaffen oder eben das Eigene nutzen bzw. mit Dual Sim) Übernahme des Internet Anschlusses bis 60€ / Monat 1. KL Zugfahrten inkl. BahnCard50 1. Kl Flüge ab 6 Stunden Business. Ansonsten Premium Eco und / oder Sitzplatz am Notausgang wenn gewünscht Car Allowance + 0,4 EUR / Km oder Firmenwagen Auf Dienstreisen 60€ / Tag für Verpflegung (der nicht benötigte Betrag wird nicht erstattet wie bei "normalen" Spesen - finde ich deutlich entspannter)
  6. Generell zum Fernstudium: Ich habe damals auch direkt nach der Ausbildung ein Studium bei der AKAD angefangen, derzeit ist es pausiert. Die Gründe, weswegen man studiert, sind wirklich wichtig. Man muss die Motivation 3-5 Jahre aufrecht erhalten (zudem kommt bei der AKAD hinzu, dass man keine festen Termine hat und die Prüfungen quasi unendlich hinauszögern kann). Bei mir stehen in der letzten Zeit einfach andere Dinge vor dem Studium. Familie (1 Kind, 1 ist unterwegs), Freunde, Haus, Job und nebenher wird noch eine eigene Firma aufgebaut. Da bleibt wenig Zeit für ein Studium. Wenn zudem ein Motivator (berufliches Weiterkommen - ich weiß, nicht der Beste) auch noch weg fällt, wird es extrem Zäh. In meinem Fall hat es auch einfach keinen interessiert, ob ich ein Studium (abgeschlossen) habe (wie kürzlich in einem anderen Thread erklärt). Und ich bin auch guter Dinge, dass sich das in den nächsten 10 Jahren nicht ändern wird @Errraddicator :-P Zu deiner Aussage "Marktwert vs. Gehalt" stimme ich dir allerdings zu.
  7. Dass es eine Rolle spielt, wollte ich auch nicht bestreiten. Mich überrascht eher, dass den Abschlüssen nach X Jahren Berufserfahrung noch immer eine solche Gewichtung beigemessen wird, da ich eben eine komplett andere Erfahrung gemacht habe. Bei den letzten beiden Jobwechseln wollte nicht mal jemand die Zeugnisse sehen (es wurde nur überprüft, ob ich meinen Lebenslauf nicht völlig erfunden habe). Prinzipiell gebe ich dir aber recht und würde meinen Kindern vermutlich auch eher zum Studium raten , wenn sich die Frage mal stellen sollte (natürlich muss man immer den einzelnen Fall betrachten).
  8. Spielen die Abschlüsse bei Entwicklerstellen tatsächlich eine so große Rolle nach ein paar Jahren Berufserfahrung? Ich habe in den letzen Jahren fast nur andere Erfahrungen im Bereich Consulting / Pre-Sales gemacht. Bis auf die üblichen Verdächtigen (z.B. PwC oder KPMG) hat es bei Gesprächen bisher eigentlich nie eine Rolle gespielt, ob ich ein Studium (abgeschlossen) habe. Selbst den Großen (Honeywell, Oracle, Siemens) war das völlig egal. Dachte das wäre in anderen Bereichen zumindest ähnlich.
  9. Danke :-) Naja einen richtigen Kundenstamm habe ich im Pre-Sales ja nicht wirklich. Da geht es eher um die Neukunden und wie man die technisch überzeugen kann. Die Betreuung machen eher die Vertriebler / Account Manager. Auch hier Danke! Ich habe bei den letzten Anfragen (kamen meistens über Head Hunter) recht hoch angesetzt, bis eben das passende Angebot dabei war. Nach den ersten 2-3 Anfragen kann man recht gut einschätzen wie hoch man pokern kann bzw. was generell in dem Bereich gezahlt wird. Generell zur Arbeitszeit: Die letzten zwei Jahre habe ich ja schon eine ähnliche Position gehabt. 65.000km / Jahr im Auto sind mir auch nicht neu und trotzdem habe ich das mit meinem Privatleben ganz gut vereinbaren können (besser als davor im Consulting). Durch das "ständige Home Office" erhoffe ich mir wenigstens die ein- oder andere Stunde am Tag, die ich mit der Familie verbringen kann (und wenn ich den Junior nur von der Krippe hole).
  10. Hey, danke erstmal. Natürlich macht man die ein- oder andere Stunde mehr, allerdings kenne ich deine Beschreibung (Sonntag wieder los und die ganze Woche im Hotel) eher vom "klassichen" Consulting. Geplant sind 2-3 Kundentermine pro Woche, was auch realistisch ist, da man einfach ein paar Tage im Büro / Zuhause braucht um die Termine vor- bzw. nachzubereiten. Ich berichte gerne in ein paar Monaten ;-)
  11. Unverhofft kommt oft...Wechsel zum 01.11. Alt: Neu: Alter: 29 Wohnort: Südhessen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Informatikkaufmann - Winter 2012 Berufserfahrung: 6 Jahre Vorbildung: FH-Reife + Wirtschaftsinformatik per Fernstudium (pausiert) Arbeitsort: Home Office Grösse der Firma: ca. 500 Tarif: Nein Branche der Firma: Software Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 - ? Gesamtjahresbrutto: 125.000€ Variabler Anteil am Gehalt: 20% Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 28 Sonder- / Sozialleistungen: "Ständiges" Home Office (wenn nicht beim Kunden), Firmenwagen inkl. Privatnutzung und Tankkarte, Unfallversicherung, Option auf vergünstigte Firmenanteile Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Pre-Sales in der Region DACH (+ sporadisch Europaweit)
  12. 2009-2012 Informatikkaufmann gelernt. Erst in der internen IT gearbeitet, dann im Consulting und nun im technischen Vertrieb. Die Ausbildung war damals ein Glücksgriff. Ich habe einen "interessanten" Lebenslauf und wurde erst während der Ausbildung richtig fleißig (Fachbi nebenher und Ausbildung verkürzt). Mittlerweile habe ich einen recht gut bezahlten Job mit vielen Freiheiten und interessanten Aufgaben. Wirklich wichtig ist für mich die Freiheit, dass ich in einem gewissen Maße die Richtung ändern kann, wenn ich Lust auf etwas Neues habe (mehr Technik im Consulting, mehr blabla im Vertrieb / Account Management). Klar, könnte ich nochmal wählen, hätte ich das Abi wohl auch direkt gemacht und wäre studieren gegangen. Ob es mir damit heute beruflich / finanziell besser gehen würde, wage ich zu bezweifeln. Etwas ganz anderes wäre wohl Koch / Metzger für mich gewesen. Grillen, smoken, sous-vide garen, Rubs / Soßen selbst machen...die Palette ist lang. Vom "perfekten Steak", über ein 18 Stunden pulled Pork oder einem Turducken zu Weihnachten, es macht mir rießigen Spaß meine Familie / Freunde mit kleinen Leckerreien zu begeistern. Bleibt die Frage, ob das auch noch so wäre wenn ich es berfulich machen würde. Ganz abgesehen davon, dass die Bezahlung, je nach Hotel / Resturant, auch eine Wundertüte ist und die Arbeitszeiten auch nicht die Besten sind.
  13. In "meinem" Bereich (Pre-Sales, Sales Engineer...nennt es wir ihr es wollt), sind Gehälter über 100k nicht selten. Studium ist dafür nicht entscheidend, eher die Mischung aus technischen Verständnis und Vertriebsaffinität. Dafür wird aber auch eine gewisse Reisebereitschaft vorausgesetzt. Mein nächster Sprung sollte sich etwa bei 120k bewegen (letztes Jahr waren es knapp über 80k dank Boni). Dafür nehme ich auch die ein- oder andere Stunde mehr in Kauf. Alleine die Erhöhung des Gehalts wäre eine nette Rate für ein Haus.
  14. Kann nur für den Bereich Consulting / Pre-Sales sprechen (bezogen auf den Artikel). Hier habe ich das Gefühl, dass man tatsächlich sehr begehrt ist. Mit enstprechender Erfahrung und etwas Reisebereitschaft, bekommt man öfter mal interessante Angebote (inkl. angemessenem Gehalt und Rahmenbedingungen).
  15. Kann ich so, zumindest bei meiner Frau im Betrieb, bestätigen (IG Metall - BaWü). Ausbildung i.d.R. = EG7 Bachelor i.d.R. = EG11 Master i.d.R. = EG12 Da sieht man auch schön den Unterschied zwischen den Abschlüssen und den größeren Sprung von der Ausbildung zum Bachelor.
  16. Egal ob täglich oder nicht gibt es zwei Varianten: 1. Pauschal 0,03% * Entfernung * Listenpreis (egal wie oft du ins Büro fährst oder zum Kunden) 2. 0,002% * Entfernung * Listenpreis (aber nur pro Fahrt zum Büro). Der Gesetzgeber geht von 15 Fahrten zum Büro pro Monat aus. Wenn du darunter liegst, macht es Sinn die Besteuerung zu ändern. Dann musst du aber die Fahrten pro Monat protokollieren (z.B. per Excel) und vom AG unterschreiben lassen.
  17. Was ihm auch nichts bringt, wenn er das Geld für das private Kfz ausgeben muss (Benzin, Versicherung, Steuern, Inspektion). Ich sehe in der Gehaltsregion eher noch größerer Risiken bei unplanmäßigen Ausgaben (Schaden, Reifen, Bremsen, ...). Alles natürlich vorausgesetzt, dass er ein privates Auto besitzt. @gianklee: Besitzt du aktuell ein Auto? Wie weit ist denn dein Weg zu Arbeit? Was dürfte dein Firmenwagen kosten?
  18. Das würde mich auch tierisch ärgern. Wofür sein Gehalt angeben, wenn man dann doch 10k weniger geboten bekommt? Das würde ich aber auch deutlich kommunizieren. Wobei ich das so nicht kenne. Werde auch öfter von Headhuntern angeschrieben und bei sehr interessanten Stellen telefoniere ich schon mal mit denen. 30 Tage Urlaub sind eigentlich standard. Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten höre ich aber auch sehr oft (eigentlich immer), allerdings ist das bei Gehaltsangaben um die 100k nicht überraschend. Man muss sich die Freiheiten dann eben nehmen (Home office, Freitag mal um 12 Uhr Feierabend, Kundentermine auf den Vormittag legen, wenn man nachmittags nen privaten Termin hat, usw.) und dementsprechend auftreten.
  19. Natürlich kann man das nicht. Deswegen sagte ich auch “seine Zahlen“. Auf der anderen Seite vergleicht man ja meiste seinen gebrauchten mit dem neuen Firmenwagen. Muss eben jeder selbst für sich entscheiden, was er möchte und was es ihm wert ist. Und klar, geschenkt bekommt man nichts.
  20. Schau dir die Zahlen von ihm an. Auch wenn er nicht darauf angewiesen ist: 200€ Netto...das zahlt man ja so schon nur für Benzin und Versicherung im Monat.
  21. Dafür hast du aber auch 0€ Kosten, während du unterwegs bist. Kein bzw. kaum Strom, Wasser, Essen, usw. Wir hatten mal zu Zweit in einem Jahr ca. 900 kWh, als ich recht viel unterwegs war. Ich habe einen Firmenwagen und genieße es, mir keine Gedanken um das Auto machen zu müssen. Auto war gerade letzte Woche in Inspektion und ein Nagel war im Reifen, welcher nicht geflickt werden konnte / drufte -> Also wurden eben zwei neue bestellt. Wir machen öfter mal einen Tagesausflug bzw. fahren über das Wochenende weg. Da lohnt sich der Firmenwagen (mit Tankkarte) schon.
  22. Was stört dich denn? Fahre den Gleichen seit 03/2016 und bin bisher recht zufrieden. Einzig den Touchscreen finde ich während der Fahrt etwas unpraktisch. Außerdem sollte bei einem Navi für 2.500€ die Online-Verkehrsinfo mit drin sein (und nicht per Hotspot angebunden werden müssen)...
  23. Hatte es mir auch zig mal durchgerechnet. Durch den Nachwusch, hatte sich das Thema dann aber recht schnell erledigt. Hier noch ein aktueller Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/beitragserhoehung-fuer-private-krankenversicherungen-14466185.html
  24. Ganz so schlimm ist es nicht. Wir reden ja nicht von McKinsey oder Bain. KPMG z.B. arbeit mit der DHBW zusammen. trotzdem wird auch für die ITler ein (gutes) Studium gefordert. Das wäre mir neu. Gerade in der IT werden doch durch Projekte, Systemausfällen / -fehlern, usw. ein haufen Überstunden gemacht. Von Beratung & Co. rede ich hier nicht mal. Das stimmt. Ein Freund ist nach dem Chemiestudium auch in die Unernehmensberatung eingestiegen (Finanzwelt...). Ich sage ja nicht, dass ein Studium schlecht ist, ganz im Gegenteil (bei mir musste(!) es damals auch ein Studium sein). Es gibt halt auch andere Wege. Schein bleibt aber eben Schein...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...