
Kwaiken
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Nicht missverstehen. Die Chance ist hoch. Es gibt genug Gruppen / Foren / etc. Nur hat auch hier jeder sein eigenes Lerntempo, was durch die teilweise fehlende Struktur (heute in der Vorlesung bis Seite 20, nächste bis 50) noch gefördert wird. Jemand, der schon durch die Einsendeaufgaben von Teil 1 durch ist, wird selten an einer Lerngruppe teilnehmen, die gerade EA1 behandelt. D. h. nicht, dass Du nicht irgendwann eine Antwort bekommst - die Betonung liegt aber auf irgendwann. Das kann u. U. auch mal 3 - 4 Tage dauern. Bis dahin hatte ich oft die Lösung schon selbst gefunden. Der Frust liegt aber darin begründet, dass man evtl. sich 3 - 4 Tage zum Lernen frei genommen hat, sie aber unproduktiv verbringen musste, weil man partout nicht durch die Formel gestiegen ist. Das würde Dir wahrscheinlich im Präsenzstudium nicht passieren (vielleicht auch nicht einmal an der FOM, wo Du mindestens jeden Samstag mit Leuten verbringst und dadurch das Lerntempo leicht vorgegeben wird). Der Kontakt ist nicht so lose, wie an einer Fernuni und Lerngruppen lassen sich so leichter bilden. An der FU haben vielleicht 50 Leute deutschlandweit den Kurs belegt. 10 vielleicht nur zum Spaß, 10 Wiederholen nur, 10 in Teilzeit, 5 brechen nach den ersten KE ab. Von den verbliebenen 15 deutschlandweit dann ~5 zu finden, die in deiner Nähe wohnen, in VZ studieren, genauso viel Freizeit wie Du haben, auch noch in deinem Tempo lernen und sich auch alle paar Tage treffen wollen / können, ist nicht einfach. Aus meiner - nicht allgemeingültigen - Erfahrung in 4.5 Jahren: Tutorien alle 4 Wochen an der FU OK, Aufbautage vor den Klausuren OK, Gruppenarbeiten OK, Austausch über Skype vor allem vor den mündlichen auch OK, gegenseitiges Korrekturlesen der Thesis ebenfalls OK. Jede Woche oder alle zwei Wochen Live-Lerngruppen? Hat in keinem der Kurse bei mir geklappt. Die Leute haben ihr eigenes Leben und richten das Studium (und damit auch die Lerngruppe) nach ihrem Leben aus und nicht umgekehrt (wie "normale" Studenten). Fehlt man einmal, weil man sein Kind zum Schulfest bringen musste, hängt man beim nächsten Mal hinter den Kollegen und dann das war's das auch schon mit der Lerngruppe...
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4.5 Jahre zum BSc. neben einem Vollzeitjob. Ohne Erststudium. Also machbar. Freizeit? Nicht viel. Aber wer nur den Abschluss vor Augen hat, ohne sich wirklich für wenigstens 50% des Stoffs zu interessieren, der hat größere Probleme. Es ist schwer über 4.5 Jahre die Motivation aufrecht zu erhalten, wenn man nur den Abschluss als Karotte vor der Nase hat. Vollzeit kam für mich nicht in Frage, aber man kann auch Bafög für die FU als Vollzeit-Student bekommen. Kenne einige, die Vollzeit studieren. Der primäre Grund für sowas ist die Beibehaltung des eigenen Lerntempos. Ein Kommilitone hat z. B. in einem Semester 55 ECTS an Informatik-Kursen abgelegt, während er für ein WiWi-Nebenfach im Wert von 10 ECTS ebenfalls ein ganzes Semester verbraten hat, weil es ihm nicht so lag. Das geht an einer Präsenzuni nicht so einfach - dort hast Du feste Zeiten für Vorlesungen und kannst in einem Fach, dass Dir schwer fällt in der Vorlesung nicht die Zeit langsamer laufen lassen, während Du in einfachen Fächern am liebsten "fast forward" drücken würdest. Bei einem Skript geht das ganz gut. Disclaimer: Muss aber dazu sagen, dass ich den umgekehrten Weg häufiger gesehen habe. Wechsel von der Vollzeit-FU an eine Präsenz oder Komplettabbruch in Teilzeit. Meist aus Vereinsamung. Den Leuten fehlten die Mitstreiter, bzw. der häufige Kontakt zu den Kommilitonen. Es ist manchmal frustrierend, wenn man zwei Tage an einer Seite im Skript hängt und nicht versteht, was da erwartet wird und im Kursforum tote Hose ist. An der Präsenzuni kannst Du spätestens am Folgetag jemanden aus dem Kurs fragen, an der FU nicht.
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Das ist Mozart. Er ist Österreicher und zählt damit nicht ;-)
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Generelle Security ist das BWL der Informationstechnik. Sehr überlaufen und entsprechend bezahlt. Du musst dich schon sehr spezialisieren, damit es halbwegs attraktiv wird. Viele Generalisten-Stellen sind sog. "Papier-schwarz-mach"-Positionen. Du bekommst einen Katalog in die Hand (BSI Grundschutz / ISO 27001) und darfst abhaken. Willst Du BSI-konforme Konzepte schreiben oder Architekturen aufbauen, musst Du in dem Teilbereich fundiertes Wissen zum Thema, den eingesetzten Werkzeugen und zusätzlich BSI-Kenntnisse mitbringen. Spätestens hier war es das mit dem Generalisten, denn niemand kann z. B. ein fundiertes PKI-Konzept schreiben, wenn er sich nicht darauf spezialisiert hat. Daher kann man nicht sagen "Mich interessiert der Bereich Security" - das ist wie zu sagen, dass man gerne Musik hört. Aber zwischen Beethoven und Skillrex liegen doch gewisse, feine Nuancen.
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Will nur nicht alles über einen Kamm geschert wissen. Bei McK arbeiten genauso viele Flachpfeifen, wie wo anders. Durch die Größe und Medienpräsenz schaut man hier einfach nur noch zusätzlich durch eine Lupe, was den Blick evtl. etwas verzerrt.
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https://de.wikipedia.org/wiki/McKinsey_%26_Company
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Ich frage mich immer, warum bei dem Wort "Unternehmensberater" immer die Alarmglocken schrillen und einige wie selbstverständlich davon ausgehen, es gäbe in der Beratung nur Outsourcing und Firmenzerschlagungen. Aber bei dem Begriff "Arzt" ist es ganz selbstverständlich, dass es auch um Chirurgen, Allgemeinärzte, HNO-Spezialisten oder Kinderärzte gehen könnte... Es gibt nicht nur Unternehmensberater zur Prozessverschlankung und der damit einhergehenden MA-Reduzierung, sondern eine riesen Facette an den unterschiedlichsten Betätigungsfeldern. Wie nicht jeder Banker ein raffgieriger Investment-Hai ist, so ist auch nicht jeder Beamter ein 9to5-Zeitabsitzer und auch nicht jeder Berater eine firmenzerschlagende Mitarbeiter-Wegrationalisierungs-Maschine. Weil man nichts davon hat, außer zerstörten Brücken. Das Unternehmen ändert sich nicht einmal für seine Mitarbeiter, was soll da ein Bewerber ausrichten können? Vielleicht kommt die Zeit, wo man sich erneut bei diesem Unternehmen vorstellen (muss). Da wäre es nicht so schön, wenn die einzige Assoziation mit deiner Person eine negative Unterhaltung über die für dich ach so schlechten Rahmenbedingungen des Unternehmens ist. Selbst wenn das im Endeffekt stimmt. Einfach zu sagen, dass man sich aufgrund der Rahmenparameter für ein anderes Unternehmen entscheiden halte ich für sinnvoller, als dem Unternehmen seine vermeintlichen Fehler im Gespräch vorzutragen.
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Gestaffelte Gehaltserhöhung + Schwieriges Thema
Kwaiken antwortete auf _XspYroX_'s Thema in IT-Arbeitswelt
Keinesfalls mit Kollegen vergleichen. Sollte - wovon ich bei der Größenordnung der Erhöhung leider ausgehe - dein Wunschgehalt nicht erzielt werden können, würde ich mir mittelfristig was anderes suchen und mein Arbeitspensum in den stellenfremden Aufgabenbereichen diskret runterfahren. Wenn Dir deine Zusatzaufgaben nicht monetär kompensiert werden, dann solltest Du dafür sorgen, dass sie dein Aufgabenfeld nicht ins Unendliche erweitern. Wenn dein Chef den Kram erledigt haben will, dann muss er jemand einstellen der das macht und ihm Geld zahlen, wenn es Dir schon dein freiwilliges Engagement nicht vergüten möchte. -
Wenn Du unter dem Mindestlohn verdienen möchtest, kannst Du das auch deutlich stressfreier - auch ohne gute Leistungen in einer verkürzten Ausbildung gezeigt zu haben - erzielen. Aber vielleicht hast Du deinen Chef auch missverstanden? Evtl. ist das ja eine Halbtagsstelle; frag zur Sicherheit nochmal nach...
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Bitte ein paar Posts oben drüber die Unterhaltung zu Ende lesen ;-)
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Studienabbrecher auf Jobsuche - wie viel bin ich eigentlich wert?
Kwaiken antwortete auf Bobka's Thema in IT-Arbeitswelt
Du hast also mit deiner Vorgehensweise ein Praktikum ergattert. Soso. Merkst Du was? Aber was weiß ich schon? Bin anscheinend pedantisch, alle Menschen ohne Abschluss sind bei mir "durch" und ich bin nur einer von Vielen. Wenn ich deiner Meinung zugestimmt hätte, wäre ich für dich das Häkchen, dass deine steile These belegt. Stimme ich deiner Meinung aber nicht zu, bin ich als "einer von Vielen" nur eine statistische Anomalie. Beeindruckende Argumentation! Ach, was ich noch spannend finde: Deine 5 ECTS in irgendwelchen Weiterbildungskursen sind jedes Detail und einen FH-Stempel wert. Aber ein unglaublich wichtiger Grund für die Personaler, nämlich warum Du ein Studium nicht abgeschlossen hast (hat er zu wenig Ehrgeiz, Durchhaltevermögen?`Wirkt sich das auf die Arbeit aus, oder gab es familiäre Gründe, für die er nichts konnte, etc) - urplötzlich ist das Privatsache und da muss man nicht drüber sprechen. Einfach mal Dingen fremdes Gewicht beimessen, für die man gerne eine höhere Gewichtung hätte und Gewichtung Dingen absprechen, für die man evtl. Stellung beziehen müsste. Ich mache mir die Welt, widewide... Du hast recht, so macht eine Diskussion tatsächlich keinen Sinn. -
Das stelle ich nicht in Abrede. Es steht aber nirgends, dass das zusätzlich vergütet werden müsste. Denn z. B. wie beim TE sind 10% seiner Zeit abgegolten, d. h. dass er pro Woche 4h an Fahrzeit in jedem Fall unentgeltlich zu leisten hat. Erhöhen wir den Wert auf "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten", kann das EuGH und das BGH wohl nur auf den Arbeitsschutz anwendbar sein, nicht auf die Vergütung, um die es dem TE eig. geht. Wie gesagt: er sieht, was er unterschreibt. Wenn man am ersten Tag nach der Probezeit anfängt mit Gerichtsurteilen zu wedeln, obwohl man dem Unsinn vorher zugestimmt hat, sollte man seine Einstellung überdenken. Hatte das auch mal anders erlebt: bei einem meiner AGs gab es eine zusätzliche Vereinbarung zur Arbeitszeit, die dann auch oft einseitig vom AG zu seinem Gunsten für die gesamte Belegschaft geändert wurde. Das artete dann ebenfalls in über 10% abgegoltene Fahrzeit aus. Die aber nicht nur abgegolten, sondern von deinem SOLL abgezogen wurde. Hast Du z. B. einen ganze Monat beim Kunden oder im Home Office verbracht oder hattest Du Reisezeit unterhalb der 10% Schwelle, warst Du den Monat im Minus, obwohl Du effektiv > 40h / Woche gearbeitet hast und der Kunde auch > 40h bezahlt hat. Andererseits durftest Du dann aber auch nicht deine komplette Fahrzeit inkl. Stau oder Umfahrung notieren, sondern musstest die Zeit und die Km nehmen, die Dir das Programm für die freie Stecke um 3:00 Uhr Nachts ausspuckt. Vielleicht bin ich daher etwas biased und freue mich schon, wenn der AG im Vorstellungsgespräch bereits die Karten auf den Tisch legt ;-)
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Studienabbrecher auf Jobsuche - wie viel bin ich eigentlich wert?
Kwaiken antwortete auf Bobka's Thema in IT-Arbeitswelt
Mal? Oder machst Du das immer? Hört sich nämlich so an, als wäre das dein üblicher Bewerbungsweg. Wie oft hast Du das denn schon gemacht, dass Du daraus Erfolg hast ableiten können? Etikette. Warum sollte man so etwas als Unternehmen kritisieren? Meistens gibt es eh kein Feedback, warum es nicht geklappt hat. Und wenn doch, dann muss man den neuen AN auch nicht gleich vor dem Kopf stoßen, indem man Teile seiner Bewerbung mies macht. Man hat ihn doch schließlich eingestellt. Aber nicht zu Ende gebracht. Wenn man sonst nichts wertvolles geleistet hat, geht man halt mit seinen 10 ECTS (die wohlgemerkt nur 1/18 des Studiums ausmachen) in Datenbanken hausieren. Für mich hat das ein "Geschmäckle" von Verzweiflung. Als ob einer bei Olympia die Marathondistanz mitlaufen möchte, nie einen Marathon zu Ende gelaufen ist, aber dann Stolz wie Oskar mit Brief und Stempel bezeugt, dass er doch 50% der Strecke gelaufen ist. Wie gesagt: wenn man das Studium abgeschlossen hat, ist es legitim auf seine Leistungen - auch detailliert - zu verweisen. Aber mit etwas nicht abgeschlossenem hausieren gehen und auch noch stolz darauf sein zusätzlich andere Kurse belegt zu haben, die nicht dem Studium dienten? Da würde ich einfach mal fragen, ob man sich nicht lieber auf das Studium hätte konzentrieren und es hätte abschließen sollen, bevor man zusätzliche Kurse belegt... Würde ich am Tisch sitzen und mir das einer vortragen ... wie sagen die Engländer? ... would make me cringe. -
Hindert ja niemand den AN daran 3h zum Kunden zu fahren, 8h zu arbeiten und sich dann dort ein Hotel zu nehmen und am nächsten Tag 3h nach Hause zu gurken und wieder 8h zu arbeiten... Wie gesagt: ist Vertragsfreiheit. Solange sowas im Vorfeld angesprochen wird und man die Zwangslage des AN nicht ausnutzt... Sind beide Vertragsparteien erwachsen, nicht dement oder unter Zwang und wissen, was sie unterschreiben, sehe ich kein Problem. Sich im Nachhinein, womöglich auch noch nach der Probezeit, über evtl. mit dem Arbeitszeitschutzgesetz nicht konforme Klauseln aus dem Vertrag zu echauffieren halte ich für unwürdig. Lächeln, "A********" denken und weitergehen.
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Studienabbrecher auf Jobsuche - wie viel bin ich eigentlich wert?
Kwaiken antwortete auf Bobka's Thema in IT-Arbeitswelt
Bitte erläutern. Du schreibst tatsächlich z. B. "Mathe I" oder "Grundlagen der imperativen Programmierung" aus dem Grundstudium als Weiterbildung im Lebenslauf? Und was ist das Bewerberzeugnis? Du meinst die Notenübersicht aus der FH, wo die Noten der Vorlesungen drin stehen oder "best" bei den Scheinkursen? Das lässt Du Dir von der FH stempeln und legst es deiner Bewerbung bei? Bei einem nicht abgeschlossenen Studium? -
Vertragsfreiheit. Eine Beratungsfirma, die ich kenne deklariert alle Kundenfahrten als Freizeit. Auch wenn es Montags in die Schweiz geht und Donnerstags wieder zurück. Dazu bekommt der Berater dann aber auch Summe X als Schmerzensgeld auf sein Wunschgehalt oben drauf.
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Wie Dir schon per PN mitgeteilt: würde hier gar nichts ansprechen. Schmerzensgeld raushandeln oder es sein lassen.
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Ist tatsächlich besser so ;-) Und am besten einen großen Bogen drum machen.
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Eines hast Du vergessen: Du bist dann irgendwann die "Abladestation" für alle IT-Ideen deiner Vorgesetzten. Nach dem Motto "Panawr macht das schon". Natürlich wird das nicht zusätzlich vergütet, obwohl das eine Erweiterung deiner Aufgabengebiete ist. Habe ich in meiner Sturm- und Drangzeit leider auch gemacht; irgendwann machst Du einen Thread auf wie der Kollege hier und wunderst dich warum deine Arbeits-Pendants bei 90% Netflix schauen das Gleiche Gehalt verdienen wie Du, der für trölfundfufzig weitere Dinge zuständig ist:
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Erstaunlich. Ich meine PWC, E&Y, Deloitte, McKinsey und Co. können sich sowas ja leisten. Kommen ja genug Frischlinge alleine für den Namen. Mit dem Verzicht auf ein höheres Gehalt und das in Kauf nehmen von teilweise schlechteren Arbeitsbedingungen erkauft man sich den Namen im Lebenslauf, den Zugang zu vielen riesen Mandaten / Kontakten oder lässt sich von einem Kunden auf eine Inhouse-Stelle abwerben. Aber bei einer 100 Mann "Klitsche" (sorry!), die selbst in den Mittelstand wahrscheinlich nur als Sub rein kommt, solche Arbeitsbedingungen? Prozessberatung? Glaube ich nicht. Das ist kein Consulting, das riecht nach klassischem Bodyleasing oder Zeitarbeit für Servicedesk-Jobs.
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Es kommt darauf an, wie man auseinander geht. Irgendwann ist man evtl. so spezialisiert, dass es nur eine handvoll Menschen / Firmen gibt, die das auch machen. Dann wäre es schade Brücken zu verbrennen und so freiwillig sein Netzwerk zu dezimieren.
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Gestaffelte Gehaltserhöhung + Schwieriges Thema
Kwaiken antwortete auf _XspYroX_'s Thema in IT-Arbeitswelt
Doch, ist sie. Nur nicht 50% mehr Gehalt. -
Finde ich immer spannend, wie sich die Rahmenbedingungen ändern, wenn sich das Gehalt erhöht. Hat man ein mieses Gehalt, wird man dazu auch noch schön abgezockt: abgegoltene Überstunden, Fahrzeit keine Arbeitszeit, mickriges Gehalt on Top, dazu noch ein VW Up als Firmenwagen. Kenne kaum einen Consultant mit > 100.000 EUR / p. a. dessen Fahrzeit nicht zu min. 80% als Arbeitszeit gilt. Man müsste meinen, das sollte anders herum sein ... Ansonsten schließe ich mich hier an: ablehnen, wenn nicht arbeitslos. Annehmen, Schulungen machen, maximal Probezeit durchhalten und parallel weg bewerben. Und kein schlechtes Gewissen haben: bei einem Tagessatz von ~800 EUR hast Du nach 30 geleisteten Tagen für den Kunden dein Arbeitgeberbrutto von 6 Monaten inkl. Schulungskosten wieder eingespielt.
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3 Stunden Umkreis sind bei dem Gehalt heftig. Gehört Fahrzeit zur Arbeitszeit? 10% Überstunden abgegolten? D. h. im Endeffekt arbeitest Du 2,2 Wochen im Jahr umsonst. Und das bei 32500 EUR / Jahr? Bei diesen Parametern muss da statt der 3 eine 4 hin und ein Bonus abhängig von den berechneten Stunden. Würde fragen wie viele an den Kunden zu berechnende Tage pro Jahr erwartet werden und in Abhängigkeit davon dein Gehalt berechnen.
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Gestaffelte Gehaltserhöhung + Schwieriges Thema
Kwaiken antwortete auf _XspYroX_'s Thema in IT-Arbeitswelt
Nein. Das ist Ausbilden. Hat mehr mit Kindererziehung, als mit Managen und Leiten zu tun. Sprich z. B. mal mit einem Teamleiter in der Softwareentwicklung, der fachliche und disziplinarische Verantwortung für ein Team von Senior-Spezialisten und das Projektbudget vor Kunden und Unternehmen trägt. Einen Azubi unter der Knute zu haben ist dagegen Kindergeburtstag.