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Alle Inhalte von Kwaiken
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<Dauerwerbesendung> Kannst schon innerhalb der 3 Jahre mit dem Studium anfangen - verlierst so im Gegensatz zum BOS + Studium maximal 1 Jahr, gewinnst dadurch aber mehrere Jahre Berufserfahrung und Gehalt. Freizeit leidet aber bisschen. ;-) </Dauerwerbesendung>
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Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Kwaiken antwortete auf dotface's Thema in IT-Arbeitswelt
Lass das Argument mit "Hauptsache Berufserfahrung" bloß nicht gelten! Das ist grober Unfug! Wenn alle so denken würden, ändert sich bei solchen Ausbeuterbetrieben nichts. Sie haben dann einfach nur jedes Jahr eine anspruchsvoll ausgebildete Fachkraft, die sie befristet mit einem EUR über dem Mindestlohn ausbeuten und nach einem Jahr wie Vieh wieder auswechseln. Und wenn Sie immer wieder Leute bekommen, die sich zugunsten von Hauptsache Berufserfahrung damit zufrieden geben, werden die ihr Geschäftsmodell auch nicht in Frage ziehen. -
Frühzeitig melden Betrieb verlassen zu wollen
Kwaiken antwortete auf dandy1991's Thema in IT-Arbeitswelt
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich lege auch keinerlei Wert auf Arbeitszeugnisse. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass die Arbeitszeugnisse mittlerweile nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie (oft vom Mitarbeiter selbst) geschrieben wurden (Stichworte "wohlwollend" und "Arbeitsgericht"). -
Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Kwaiken antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Hatte mal eine ehrliche Antwort gehört, ala "Die IT ist so veränderlich, da sind 5 Jahre eine lange Zeit. Vor 5 Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich X schreiben würde. Nun entwickle ich schon seit 2 Jahren in X. Wer weiß, vielleicht entwickle ich in 3 Jahren dann in Y oder mache ganz was anderes... kann ich Ihnen also so konkret nicht sagen". Jeder aus der IT weiß, dass das stimmt. Aber für die HR war das ein Supergau und der Grund für ein Veto. -
Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Kwaiken antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Sehe ich ähnlich. Aber dafür bräuchte man dann die HR-Abteilung beim Gespräch nicht... -
Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Kwaiken antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Und welche Antwort des Bewerbers würde bei Dir auf ersteres hindeuten? -
Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Kwaiken erstellte Thema in IT-Arbeitswelt
Nachdem ich hier des öfteren Berufseinstiegs- oder Stellenwechsel-Threads lese, würde mich die Meinung der Mitforisten hier brennend interessieren. Bestimmt sind auch einige von euch Recruiter, Personaler oder Fachkräfte, die sowas mal beantworten oder beantworten lassen durften. Was haltet Ihr also von den typischen Personaler-Fragen: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? In was sind Sie besonders gut? In was besonders schlecht? Haben Sie mal einen Fehlschlag einstecken müssen und was haben Sie draus gelernt? Wie gehen Sie mit schwierigen Kunden um? Was erwarten Sie sich von der neuen Stelle? Arbeiten Sie lieber im Team oder alleine? Nachbohren im Sinne von "Das verstehe ich nicht" oder "Ich kann Ihnen nicht folgen" um Stress zu erzeugen Warum wollen Sie für uns arbeiten oder Warum sollen wir gerade Sie nehmen? ... Vor allem in der derzeitigen Hiring-Kultur, wo Firmen potentielle Mitarbeiter selbst ansprechen, sind in meinen Augen die Fragen "Warum wollen Sie für uns arbeiten" oder "Warum sollen wir gerade Sie nehmen?" fehl am Platz, sofern der MA sich nicht wirklich zuerst beworben hat. Eine ehrliche Antwort ("Sie haben mich angesprochen, daher müssten Sie das doch am besten beantworten können") wäre hier jedoch wahrscheinlich das Ende des Gesprächs. Meiner Meinung nach bringen solche Fragen weder die Bewerber, noch die Entscheider weiter. Gibt der Bewerber eine ehrliche Antwort, die nicht im Buch steht, kann der Personaler sie nicht richtig einordnen und wertet es evtl. negativ. Möchte er positiven Eindruck schinden, hat er sich vorher informiert und dafür was passendes zurechtgelegt. Etwas, was ins HR-Schema passt. Aussagekraft ist dann aber recht gering. Resultat ist, dass ehrliche Bewerber bestraft werden und "Blender" bevorzugt. Wie steht Ihr dazu? Freut ihr euch über die schnell erarbeiteten Bonuspunkte bei der HR weil Ihr euch Antworten im Vorfeld zurechtlegen könnt? Ist euch die Beantwortung zu blöd und ihr wollt in Unternehmen, die solche Fragen stellen gar nicht arbeiten? Oder nehmt Ihr das gelassen nach dem Motto: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing? -
Frühzeitig melden Betrieb verlassen zu wollen
Kwaiken antwortete auf dandy1991's Thema in IT-Arbeitswelt
Jede Äußerung deiner Wechselgedanken - und dazu gehört das Anfordern eines Zwischenzeugnisses - bringt dich in eine unvorteilhaftere Position. Immer. Du deckst deine Karten auf, dein Gegenüber nicht. Oder kennt jemand einen Fall, wo der AG bereits im voraus zum MA ging und ihm mitteilte, dass er ihn evtl. in X Monaten kündigen wird müssen? Hier zu erwarten, dass der MA seine Arbeit mit dem gleichen Elan fortführt wäre höchst unrealistisch. Ein gewisser Prozentsatz seiner Arbeitsleistung wird fortan auf die Stellensuche fokussiert und seine Motivation weiterhin 110% für das Unternehmen zu leisten fällt Richtung Nullpunkt. Deswegen würde ein Unternehmen das nicht tun. Gleiches gilt natürlich auch anders herum. Jede andere Art der Herangehensweise wäre höchst naiv und maximal bei kleinen, familiären Firmen vorstell- aber keinesfalls verallgemeinbar. Selbst wenn man dich halten will und da mehr Geld / Schulungen / etc. bei raus springen, landest Du auf dem "heißen Stuhl". Man wird sich alsbald gegen den Verlust deiner Arbeitskraft absichern, sofern Du eine Schlüsselrolle im Unternehmen hast. Hast Du sie nicht, so ist dem Unternehmen dein Weggang sowieso egal und man wird dich bis zur Kündigung mit geringstem Aufwand bei Laune halten, damit Du die verbliebene Zeit nicht nur noch Dienst nach Vorschrift schiebst. Persönlich äußere ich meine Wechselabsichten nur, wenn ich zu 99,9% bereit bin das Unternehmen zu verlassen. Je angenehmer die Zusammenarbeit war, desto früher tue ich meinen Wunsch kund. Möchte ich nur mehr Aufgaben / neue Herausforderungen frage ich explizit danach, ohne meine Absichten der Firma unter die Nase zu reiben. Jeder Vorgesetzte kann an einer Hand abzählen, dass wenn ein MA einen Wunsch äußert und dieser nicht erfüllt werden kann, dieser ob kurz oder lang sich den Wunsch wo anders erfüllen lassen wird. Bei einer Bewerbung aus einer ungekündigten Position heraus wird man zwar evtl. nach einem Zwischenzeugnis gefragt - vielleicht wurde eins ausgestellt weil der Vorgesetzte gewechselt hat -, aber jede Führungskraft wird Verständnis haben, wenn man keins vorlegen kann. -
Bin auch in der GKV, da sich der Sprung für mich ebenfalls nicht lohnt ;-) Hätte ich mit 20 aber über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, hätte ich das gemacht. Ist man aber jünger, so kann man gut von der PKV profitieren. Und das gesparte Geld zur Seite legen. Wenn es im Alter teurer wird (und man nicht tricksen möchte, um wieder in die GKV zu kommen), kann man das Geld immer noch verwenden. Unter dem Strich sollte man - wenn man nicht gerade chronisch an irgendwas erkrankt - besser wegkommen, als mit der GKV bis ins Rentenalter. Bei 60k p. a. ist man bei ca. 420 EUR nur für KV + PV. Habe soeben Rechner bemüht: die PKV käme mit knapp 280 EUR (mit SB) bzw. 300 EUR (ohne SB) günstiger.
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Positiv: 1. BI, 2. drei Jahre BE in diesem Job (selbst als Werksstudent! Auch wenn das nicht auf dem Papier zählt, so ist das eindeutig einschlägige BE, wird auch der Personaler so sehen), 3. passender Master / vorher FISI, 4. strategisch, 5. Beratung Negativ: 1. Geringe Reisetätigkeit: Schmerzensgeld fällt hier weg, 2. Osten, 3. kleines Team / wenig MA, 4. dein Alter Unter diesen Aspekten würde ich mit ca. 60k ins Rennen gehen und nach ~einem Jahr eine Erhöhung um 10k ins Gespräch bringen. Unter 56.250 EUR würde ich mich hier nicht drücken lassen. Das ist die Versicherungspflichtgrenze in 2016. So kannst Du mit deinen 25 Lenzen noch von der Privat-KV profitieren, was sich positiv in der Gehaltsabrechnung bemerkbar macht.
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Ah, verstehe. Aber auch meinen neuen AG hat mein Gehalt nicht zu interessieren. Man kann hier nur verlieren, wenn das Gehalt nicht gerade am oberen Ende des Budgets für die Stelle ist, der neue AG einen unbedingt haben will und beim Management ein paar Kröten extra rausschlagen muss. Nur dann ist das derzeitige Gehalt eine gute Grundlage für Verhandlungen. Verdienst Du hingegen zu wenig und würde die Stelle einen deutlichen Aufschlag auf dein derzeitiges Gehalt bringen, ist die Nennung des aktuellen Gehalts eher kontraproduktiv. Man wirkt entweder gierig, verliert aber mindestens ein Druckmittel wenn der Sprung zu hoch ist - selbst wenn die neue Stelle den Sprung hergeben würde.
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Könntest Du das erläutern? Positiv? Negativ? Ich finde es immer schwierig den derzeitigen AG mit einem anderen Angebot "zu erpressen". Selbst, wenn man es nicht vorhat, hat so etwas einen leichten "Mehr Geld oder ich bin weg"-Touch. Wenn, dann würde ich den AG um ein Gespräch bitten und eine Gehaltsanpassung ansprechen. Wenn man gefragt wird, woher man Summe X nimmt, kann man etwas von marktüblich sagen. Spätestens hier sollte jeder zwischen den Zeilen lesen können, aber man setzt keinem die Pistole auf die Brust.
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Und wenn er bei 12k liegen würde? Dann dürfte er nicht mit 42k ins Gespräch gehen?! Wie gesagt: sein derzeitiges Gehalt steht in keinerlei Wirkungsbeziehung zu seinem Gehaltswunsch. Aber wenn Du nur aus Interesse fragst und sein zukünftiges Gehalt nicht davon ableiten möchtest, dann habe ich nichts gesagt ;-)
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Zum Ausbeuten gehören immer zwei. Am Ende läuft es auf Wer zuerst blinzelt verliert hinaus. Und in diesem Fall bist Du das. Wenn ich schon lese, dass Du dich auf dem Privathandy anrufen lässt und im Urlaub Bereitschaft leistest. Letzteres schließt sich nämlich tatsächlich aus. Fakt ist: Du hast einen Vertrag für 40h / Woche und das Gehalt wird auch dafür bezahlt. Über unvergütete Arbeitszeit kann man in Gehaltsbereichen reden, in denen Du noch nicht bist. Ich würde mir ein neues Handy besorgen und die Nummer nicht weitergeben. Nagios und Co. laufen auf dem Firmenhandy. Urlaub würde ich beantragen und wenn die Prämisse mit der Bereitschaft kommt sagen, dass man weg fährt und nicht erreichbar sein kann, selbst wenn man wollen würde. Und Dir den Urlaub das ganze Jahr nicht zu genehmigen; so offensichtlich gegen das Gesetz zu verstoßen, das würden nicht einmal die schmerzbefreitesten AGs machen. Das kann im Endeffekt sehr, sehr teuer werden.
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Den letzten Satz kann ich unterschreiben. Aber man sieht sich immer 2x im Leben, nicht vergessen. Daher würde ich die Brücken nicht verbrennen. Da Du bereits ein Gespräch mit deinem Chef hattest und ein Angebot ausgeschlagen hast, wird das nächste Gespräch etwas holprig. Nach dem Motto: da ist er ja schon wieder. Ich würde jetzt an deiner Stelle nicht mehr nach einem Gegenangebot "fragen", sondern dem Chef über das neue Angebot in Kenntnis setzen, ihm sagen, dass Du es annehmen möchtest und er in den nächsten Tagen eine schriftliche Kündigung bekommt. Du wolltest Ihn vorab nur mündlich darüber informieren, da es Dir - ob des guten Verhältnisses - angemessen erschien. Gehört zum guten Stil. Wenn dein Chef dich behalten will, wird er in den nächsten Tagen von selbst auf dich zukommen. Und wenn nicht: dann bedankst Du dich für die tolle Zusammenarbeit, sagst, dass man sich ja immer 2x im Leben sieht und freust dich auf 40% (!!!) mehr Gehalt.
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Muss ich immer leicht schmunzeln, wenn ich sowas lese. Viele lassen sich damit austricksen, wenn beim Gespräch nach dem aktuellen Gehalt gefragt wird. Tenor: "Dann geben wir Ihnen 15% mehr. Das ist sicherlich mehr als zufriedenstellend!" Damit ist mann Schach gesetzt. Fordert man ein höheres Gehalt, stellt man sich direkt selbst als gierig hin. Fordert man nicht mehr, geht man mit zu wenig nach Hause. Fakt ist: es ist unerheblich, was er jetzt verdient. Es zählt nur, was er verdienen will und was die Stelle an Budget hergibt. Sonst nichts. Abgesehen davon: Graustein hat recht.
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Du schrammst am Mindestlohn entlang. Und 12 Monate lang lagst Du mit 6,80 EUR deutlich drunter. Als ausgebildeter FISI. Nach drei Jahren Ausbildung bei diesem Unternehmen (das zum Thema weniger verdienen in der Probezeit, damit das Unternehmen dich kennen lernen kann)?! Ich kann es ja fast nicht glauben. Was kommt als nächstes? Statt Gehalt Kost und Logie in Form einer Matratze im Serverraum? Soll mir noch einer was vom Fachkräftemangel erzählen wollen... Schleunigst weg da! Besser gestern, als morgen!
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Gehaltsaussichten in Nordrhein-Westfalen bzw. Niedersachsen?
Kwaiken antwortete auf AndreasPeters's Thema in IT-Arbeitswelt
Viel schlimmer ist, dass sich durch dieses unverantwortliche Verhalten nach kürzester Zeit alle Kollegen gegenseitig anstecken und die Abteilung die nächsten Monate Grippen-PingPong spielt. Aus einer Woche Ausfall eines einzelnen Mitarbeiters wird eine Abteilung, die mittelfristig die Produktivität eines Käsebrötchens hat, weil alle mit Kopfschmerzen rumlaufen, die Tastatur vollrotzen und in die Telefonhörer husten. Und wenn man gerade gesund geworden ist, steckt man sich gleich wieder an... Jeder hat schon solche Kollegen gehabt, die sich auch mit Tuberkulose heroisch in die Firma schleppen würden. Hauptsache dem Chef gezeigt, wie heldenhaft man sich für das Unternehmen aufopfert. Dass sie andere Kollegen anstecken und Abteilungen lahmlegen, ist ihnen egal. Jetzt wird dieses egoistische Verhalten auch noch von oberster Stelle im Arbeitsvertrage gefördert, ich glaub's ja nicht. Wessen Feder diese Regel entsprungen ist, der sollte sich in Grund und Boden schämen und lieber alles an Verantwortung abgeben, das über das Pflegen einer Plastik-Topfpflanze hinausgeht. Und ich dachte, ich hätte schon alles gesehen... -
Auf die Schnelle: Jens Oliver Haas: Humor ist sein Handwerk - Mein Weg - FAZ Es hab tatsächlich mal eine Studie, die gezeigt hat, dass vor allem Akademiker sich sowas reinziehen. Sozialporno eben.
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Erinnert mich gerade an von Dilbert.
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Frag mal Gurki, der macht sowas sogar umsonst, Erfahrung ist ihm Lohn genug! Sorry Gurki, SCNR
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Dann gehörst Du leider nicht zur bildungsgesellschaftlichen Elite Deutschlands, tut mir für dich Leid Crash. Den Großteil der Zuschauer dieser Shows bilden nämlich Akademiker. Der Begriff, der dafür geprägt wurde Sozialporno. Also seid stolz drauf, wenn Ihr RTL2 auf Programmtaste 1 habt Da muss ich Crash zustimmen. Das ist meines Wissens auch so. Ausspähen von Daten ist zwar kein Bagetelldelikt, aber aufgrund der begrenzten Kapazitäten wird bei der StA eine Auswahl getroffen. Geringes öffentliches Interesse, geringe Schuld und die Möglichkeit des Privatklagewegs begünstigten in diesem Fall wohl die Entscheidung zum Einstellung des Verfahrens... Auch ein Schaden ist nicht entstanden, daher wird hier nichts gemacht und die Privatklage hab ebenfalls wenig Aussicht auf Erfolg. Leider.
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Einfach das obligatorische ... und wünschen Herr X viel Erfolg in seiner beruflichen Laufbahn weglassen. Damit ist alles wohlwollende, was vorher im Zeugnis stand quasi hinfällig. Und da es kein Recht auf diese Floskel gibt, ist sie für den AG ein sehr bequemes Mittel, um dem Mitarbeiter die Bewertung zukommen zu lassen, die er verdient. Ohne gleich vor dem Arbeitsgericht zu landen.
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Er muss sich für nichts rechtfertigen. Er kann auch der Sohn von Bill Gates sein und seinen Hintern in einem GT3 plattsitzen, das hat den Bekannten einen fechten Kehricht zu interessieren. Du hast gearbeitet, Kunden möchten dein Produkt kaufen, also steht Dir eine Entschädigung für deine Arbeitsleistung - in welcher Form auch immer - zu. Wenn dein Bekannter gerne dein Produkt vertreiben möchte, Dir den Sourcecode aber nicht abkaufen kann / will, bleibt nur ein Beteiligungsmodell. Du verdienst an jeder verkauften Lizenz durch deinen Bekannten Betrag X - wobei er einen enspt. Anteil erhält - und für jede durch deinen Bekannten verkaufte Support-Stunde, die Du ableistest, beteiligst Du ihn wiederum mit Betrag Y. Der Code bleibt bei Dir. Edit: habe schon gesehen, dass bigvic ähnliches geschrieben hat. Ich schließe mich ihm also weitestgehend an. Dann hoffen wir mal, dass Du nicht irgendwann die Hilfe deines Vaters brauchst und er Dir dann das Selbe sagt...
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Wenn das so ist... Würde mit 46k rein gehen und mit 43k rauskommen wollen. Wenn die sich sträuben, den üblichen Weg mit 38k in der Probezeit, 43k danach versuchen. Aber noch ein Tipp: viel von dem Jahresgehalt ist bei Systemhäusern im Weihnachts-, Urlaubs-, und Bonuszahlungen verpackt. Wenn Du also z. B. ein Gehalt von 43k p. a. hast, was sich in 14 Gehälter und 10% Bonuszahlung gliedert, hast Du im Endeffekt ein Monatsbrutto von 2.750k. Durch die häufigen Rückzahlungsklauseln in den Arbeitsverträgen (z. B. zulässige Bindung bei einem Weihnachtsgeld in Höhe eines Monatsgehalts bis zum 30.06 des Folgejahres), kannst Du nur zu bestimmten Zeiten kündigen, sonst verlierst Du deinen Anspruch oder musst Rückzahlungen leisten. Damit reduziert sich dein effektives Brutto von sagenhaften 43k auf unterdurchschnittliche 33k. Für mich persönlich gibt es schöneres, als sich mit dem AG nach Kündigung um ausstehende Boni, Weihnachts- und Urlaubsgeld zu streiten. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Du dann noch ein Zeugnis bekommen musst. Und wie das ausfällt, wenn Du dich noch um Geld streitest, kannst Du Dir ausmalen. Behalte das am besten im Hinterkopf, wenn der AG mit astronomischen Zahlen um sich wirft, die effektiv vielleicht hat nicht erreichbar sind.