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Kwaiken

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  1. Manchmal kann man geschehene Dinge nicht ändern. Wow, sehr progressiv. Hier gehen unsere Meinungen aber definitiv auseinander. Auch wenn wir alle aus der IT sind, solche Entscheidungen sind in der Regel nicht binär.
  2. So gerne ich dem beipflichten würde (siehe meine anderen Postings), so differenziert muss man so etwas betrachten. Sicher gibt es Leute, die permanent lamentieren, dass sie beruflich nicht weiterkommen. Gäbe ja Stellen, aber dann ist ihnen der Weg zu weit, da sie sich an 15 Minuten Fußweg zum AG gewöhnt haben. Die anderen spielen 3x/Woche im Dorf Fußball, sind bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem THW eingebunden, oder gehen mehrmals die Woche in die Kneipe mit den Kumpels, um Brettspiele zu spielen und möchten ihre liebgewonnenen Gewohnheiten nicht aufgeben. Und machen dann Google und SAP dafür verantwortlich, dass sie keine Niederlassung in Kleinkaffhausen eröffnen und sie so am beruflichen Fortkommen hindern. Hier bin ich bei Dir. Aber oft hast Du auch externe Zwänge, die nicht unberücksichtigt bleiben dürfen. Familie, Kind, Haus. Einige Partner und Kinder kommen mit einem Wochenend-Daddy aus, andere nicht. Einige können sich einen Zweitwohnsitz am Firmenstandort leisten, andere nicht. Manchmal arbeitet der Partner selbst und müsste seine Stelle und seine Karriere aufgeben; möchte er das? Vielleicht möchte man auch, dass sein Kind mit Garten und Wald aufwächst, statt in einer teuren Mietwohnung, wo man für einen Spielplatz erst einmal eine 5-spurige Straße überqueren muss. Da kannst Du noch so motiviert sein, Arschbacken haben wie ein Nussknacker aus dem Erzgebirge und so hart arbeiten wie Du willst: Manchmal ist man einfach nicht mehr allein und muss Verantwortung für seine Umgebung (in die Welt gesetzte Kinder z. B.) übernehmen. Ob man für den beruflichen Erfolg sein Privatleben aufs Spiel setzen möchte, das muss jeder für sich selbst selbst entscheiden. Ich kann es niemandem vorwerfen, der es nicht machen möchte.
  3. Kann ich nicht ausschließen. Menschen sind gut im Verdrängen. Während ich für Mathematik deutlich mehr gebraucht habe, habe ich für objektorientierte Programmierung nicht viel getan. Es gleicht sich evtl. aus. Was aber nicht funktioniert, ist bei einem schwierigen Fach Dinge liegen zu lassen. Die Klausur ist eben im März oder September. Wenn Du bis dahin nicht fertig bist, musst Du vielleicht um ein Jahr schieben. Der Klausur ist es egal, ob dein Kind krank ist. Würde ich auch nicht. Aber es ist alles eine bewusste, persönliche Wahl. Und auf mehr will ich nicht hinaus.
  4. Perfekt! Das ist doch ne klare Aussage! Das liegt meist an einem selbst. Ich hab exakt 4,5 Jahre an der FU gebraucht. Habe leider keine Tracklist, aber denke, es waren so 10-15h im Durchschnitt.
  5. Wo tue ich das? Das ist nur deine Konnotation (daher erfinden wir ja immer Ausreden, weil wir uns etwas vermeintlich negativ behaftetes uns gegenüber nicht selbst eingestehen möchten). Ich schrieb sogar explizit: Und Du hast auch vollkommen recht: Ja, das kann ich bestätigen. War teilweise eine echte Qual und hat mich und meine Partnerin Nerven, Zeit und Geld gekostet. Waren es harte 10 Jahre? Bin ich froh es gemacht zu haben? Auf jeden Fall. Aber ich bin auch froh, dass es vorbei ist.
  6. @Graustein, bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin da ganz bei Dir. Aber mein Satz: stimmt dann bei deiner Auflistung: Ist alles Zeit, die man teilweise gut reduzieren kann. Es sind nicht jeden Tag 1h Hausaufgaben, nicht jeden Tag 1h Sport (ich habe in Lernphasen HIIT gemacht, oder 100 Burpees auf Zeit und war nach 30m inkl. duschen durch), nicht jeden Tag "quality time". Hier lassen sich durchaus ~2h / Tag rauskitzeln. Und da sind Wochenenden noch gar nicht mit eingerechnet. Der Punkt ist und bleibt: Für dich haben andere Dinge Vorrang. Und das ist absolut okay. Aber dann sollte man das Kind beim Namen nennen: "Ich will meine freie Zeit mit was anderem verbringen!" und nicht "Wenn ich könnte, wie ich wollte ...", was die Verantwortung auf eine abstrakte, externe Macht schiebt. Man würde ja gern, aber wissensschon, die Umstände ... das ist einfach nur Augenwischerei. Auf mehr will ich gar nicht hinaus 🙂 (Ist bei mir z. B. so im Moment. Ich könnte nach dem Fern-Master jetzt noch den PhD dran hängen. Und mein Bauchgefühl holt alle Ausreden raus, die mein Kopf sich ausdenken kann. Aber am Ende des Tages bleibt unter'm Strich nur eine einzige Aussage übrig, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin: Ich hab sowas von keinen Bock!)
  7. Und nach der Arbeit gehst du dann an die Tankstellenkasse, um für den Lebensunterhalt zu sorgen? Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe diese Herangehensweise nie; jetzt unabhängig von Dir. "Ich hatte keine Zeit!" ist meist nur ein Euphemismus für "Ich hatte keine Lust"; eine Pille für den eigenen Seelenfrieden. Hörte ich oft Komillitonen bei den gemeinsamen Arbeiten. Zwei Sätze späer erzählen die davon, dass sie am Wochenende die letzte Staffel GoT durchgesuchtet haben. Niemand arbeitet 18 Stunden am Tag. Wenn deine echten Verpflichtungen tatsächlich (!) 18h des Tages ausmachen, gebe ich Dir "Ich habe keine Zeit!". Ansonsten ziehst Du es vor deine Freizeit mit etwas anderem zu verbringen. Dann heißt es aber nicht "Ich habe keine Zeit", sondern "Ich habe keine Lust". Punkt. Egal, um was es geht. Wenn es dann soweit ist, kommen die meisten mit "Aber ich muss mich ja auch erholen!" - dann ist die Diskussion eh für die Katz. Eine Kristallkugel hat niemand. Aber es könnte eben die Eintrittskarte für einen Job im ÖD sein, wo ein Studium die zwingende Voraussetzung für eine entsprechende Eingruppierung ist. Oder letztendlich auch keinerlei Wert haben. Wird Dir niemand sagen können. Auch ich nicht. Aber ich halte es hier gerne mit "Besser haben statt brauchen". Ist aber nur meine Herangehensweise.
  8. Wer sagte denn kostenpflichtig (im Sinne von "teuer")? Jedes Studium ist kostenpflichtig, egal ob Präsenz oder nicht. Die FU nimmt 1.600 EUR für das Studium. Die FOM liegt bei 15.960 EUR. Für mich hat der Preis an der FU den Stempel "kostenlos", wenn ich ehrlich bin. Das sind bei 3 Jahre Studiendauer keine 45 EUR im Monat. Mal abgesehen davon, wie sinnvoll es für einen selbst ist: Die Hauptursache für das Bestehen oder die Exmatrikulation bleibt der Student. Wer schon von Anfang an nach Gründen sicht, es nicht zu machen: und schon vor der Startlinie direkt auf die Zuschauertribüne geht, dem kann ich von einem Vorhaben, welches u. U. 5 bis 10 Jahre des Lebens in Anspruch nehmen wird, nur ganz, ganz dringend abraten. Viel ehrlicher wäre hier "Ich habe da keine Lust zu". Am Ende tauscht man Freizeit gegen Bildungsrendite. Und diese ist ganz persönlich zu bewerten. Man sollte sich daher die Frage stellen, wo die Bildungsrendite, die man im Austausch gegen Freizeit erhält, am höchsten ist. Und da ist es am Ende egal, ob es ein Fernstudium, ein IHK professional oder ein CCIE wird.
  9. Ich hatte mal irgendwo im Kontext gutbetuchten Gesellschaftsschichten den Begriff "Zahnwälte" gelesen. 😉 Darf man nicht vergessen. Verlorenen Rentenpunkte in der Jugend kann man mit einem Gehalt über der Bemessungsgrenze nicht wieder aufholen. Das vergessen viele und sind dann am Ende überrascht. Persönlich würde ich so vorsorgen, als gäbe es die Rente gar nicht.
  10. Die Definition von "Luxus" ist etwas ganz persönliches. Sieht man auch an deinen Ausführungen sehr schön: Und dann definierst Du eine eigene Immobilie und einen Garten als Nutzgegenstand und nicht als Luxus. Da würden Dir so einige Mieter widersprechen ... In meiner Kindheit hatten meine Eltern keine eigene Immobilie und ich keine Garten zum herumtollen; für mich ist das Luxus. Und ich verdiene mittlerweile weit über dem Durchschnitt. Angelina Jolie hingegen würde Dir widerrum sagen, dass bei 9 Bädern der Nutzen (jedes Kind eines + Vater/Mutter/Gäste) im Vordergrund steht und es sicher kein Luxus gilt, während Du - und der Rest der Welt wahrscheinlich auch - das ganz anders sieht. Genau wie Du mit der eigenen Immobilie und dem Garten. Denn reich, das sind immer die anderen.
  11. Okay, den Punkt gebe ich dir. Ist sicher subjektiv. Was ist mit 100% HO und den ~95.000 EUR? Kannst Du das auch nicht unterschreiben? 😉
  12. Da bin ich nicht ganz so bei Dir. Wenn Du unzufrieden bist mit der Art und Weise, wie jemand dich behandelt, dann sollte das keine Rechtfertigung für sein Verhalten sein, wenn er andere ebenfalls zur Sau macht. Da gilt es, meiner Meinung nach, Flagge zu zeigen und die Person höflich darum zu bitten (ich-Botschaften wären hier sinnvoll) Dir gegenüber andere Gepflogenheiten an den Tag zu legen. Victim-blaming halte ich für den falschen Weg an dieser Stelle.
  13. Tatsächlich sehe ich das mittlerweile ein wenig differenzierter: Wenn es von der Firma geforderte Weiterbildungen sind, die einen aber nicht groß weiterbringen, dann sollte die Firma für aufkommen. Vollständig. Kein wenn und aber. Wenn es Wunschweiterbildungen sind, die für die Firma nur sekundär relevant sind, Dir aber ein schönes Zertifikat bescheren, wäre ich einem Co-invest nicht abgeneigt. Firma zahlt Prüfung, Du bereitest dich in deiner freien Zeit darauf vor. Oder Firma zahlt Bootcamp, das zusammen mit der Prüfung an einem Samstag stattfindet. Ist das Komensationsmodell der Firma aber so aufgestellt, dass dem MA gerade so viel geboten wird, so dass er permanent am Rande einer Kündigung entlang schabt, ohne über den Rand zu fallen, dann wird der füher oder später in einen Sciopero bianco verfallen und beide Seiten haben nichts davon. Ende vom Lied ist ein Mitarbeiter, der sich den Kasten Wasser und den Kaffee für die Senseo selbst mitbringen muss, dann aber auch pünktlich um 16:30 Uhr den Stift fallen lässt, selbst wenn um ihn herum alles in Flammen steht. Es läuft immer darauf hinaus, dass sich alles die Waage halten muss. Im positiven. Und letztendlich auch im negativen.
  14. Wenn Du dich nicht darauf meldest, dann nicht. Du musst dich aktiv beim Recruiter zurückmelden (und das muss man ja manchmal, da man aus der zugesandten Stellenbeschreibung nicht immer direkt auf's Unternehmen schließen kann) und Interesse bekunden. Daher geben die ja auch so ungerne den Namen des Unternehmens preis, bevor sie deinen CV in der Hand haben.
  15. Ich bin kein Recruiter und in der HR sitze ich auch nicht, habe mir das aber plakativ so erklären lassen, dass es ähnlich ist wie bei einem Makler. Sobald er Dir das Exposé zugeschickt hat, zahlst du bei Vertragsabschluss die Provision. Nur in diesem Fall zahlt eben der AG. Und das Exposé sind die Firmendaten, die an den Bewerber herangetragen wurden. Und der Recruiter bekommt es sicher früher oder später mit, wenn er ins Xing/Linkedin-Profil schaut. Am Ende wird dann bewertet, ob der Kandidat erst durch den Recruiter auf die Stelle aufmerksam wurde, oder ob es doch eine eigenständige Bewerbung war.
  16. Es ist weniger das "zu viel", als einfach eine falsche Kennzahl. Ist wie die Ererwärmung messen zu wollen und dafür die C19 Erkrankung als Messwert zu nehmen. Sobald Du den Recruiter wegen einer Stelle kontaktierst, muss der AG dem Recruiter seine Provision zahlen. Selbst wenn Du dich ohne Hilfe des Recruiters bewirbst und genommen wirst. Er muss nur nachweisen, dass Du vorher mit ihm genau wegen dieser Stelle in Kontakt warst. Die 40% des Bruttogehalts an Provision sind nicht selten das Zünglein an der Waage, um sich gegen einen Bewerber zu entscheiden, wenn sich jemand gleichwertiges ohne Recruiter beworben hat.
  17. Alleine schon diese Aufzählung disqualifiziert den Staat, meiner Meinung nach, als Arbeitgeber. Es gibt ganz, ganz wenig Behörden, die Wert auf die Telearbeit legen. Es wird oft nicht ohne Grund wehement auf Präsenz bestanden. 2 Tage die Woche grenzen schon an ein Wunder. Für spannende Projekte werden externe Berater angeheuert und das Gehalt ist gedeckelt. Die Auswirkungen, die alleine flexible Arbeitszeiten und die Remotearbeit auf die Arbeitszufriedenheit und somit das eigene Wohlbefinden haben, werden in Deutschland unglaublich unterschätzt. Zusammen mit den Einsparungen, die in Form von Benefits an den MA weitergegeben werden können. Wenn das Modell ohne wenn und aber vom Unternehmen gelebt wird (dazu gehört leider auch das konsequente Aussieben der MA, die mit dieser Freiheit nicht umgehen können), ist das Potential immens. Ganz zu schweigen von der damit einhergehenden Mitarbeiterbindung. Ich bin gespannt, wann sich diese Erkenntnis auch in DE durchsetzt.
  18. Lt. den Infos meines "Vertrauensrecruiters" liegt es einfach daran, dass viele Recruitingfirmen ein Kennzahlen-basiertes Bewertungssystem für ihre Angestellten haben, welches als Messlatte die ihnen zugesandten CVs nimmt. Je mehr CVs der Recruiter "einsammeln" konnte, desto besser für ihn. Daher hörst Du auch oft von den Recruitern nichts mehr, wenn sie deinen CV erst einmal in ihrem Postfach haben. Sehr, sehr oft in UK der Fall.
  19. Ich muss @allesweg hier ein wenig zustimmen. Das Ziel muss von Dir kommen. Das Problem mit der IT ist, dass sie sehr volatil ist. Was jetzt gerade angesagt ist, ist es morgen evtl. nicht mehr. Was heute gut bezahlt wird, wird morgen durch ein Überangebot wieder verwässert. Da hilft Dir - meiner Meinung nach - keine Beratung. Du solltest Dir evtl. zunächst überlegen, in welchem Bereich Du etwas machen willst. Und dann welchen Stellenwert Geld für dich hat und ob Du für den schnöden Mammon auch die nächsten ~30 Jahre etwas machen würdest, was Dir nicht 100%ig zusagt. Dann lichtet sich meist der Neben ein wenig.
  20. Ich wollte dem Junior keine Flausen in den Kopf setzen, noch bevor er angefangen hat. Er wird schon früh genug merken, dass man auch durchaus selbstbewusst über Dingen sprechen können muss, die man sich erst am Vorabend in den Kopf gehämmert hat. Ist eine Consultant-Spezialität. Und meiner Meinung nach der wichtigste Skill eines Beraters: die Auffassungsgabe. Nur sollte man hierfür zunächst einmal das Schwimmen gut genug beherrschen, bevor man es vor Publikum in einem unbekannten Gewässer vorführt. Wenn man aber weder die selbstbewusste Tonspur, noch das fachliche drauf hat, geht's schief. Eins von beiden muss sitzen 😉 Den dabei erzählten Unsinn biegt man dann im Nachhinein wieder gerade. 🤐
  21. Meine persönliche Meinung: Ich kann nur zu etwas beraten, wo ich auch Ahnung von habe. Alles andere sind nur Luftnummern und Schaumschlägerei, was nicht gerade zum guten Ruf der Beratungsbranche beiträgt. Ein für mich sinnvoller Weg wäre erst einmal schauen, welches Themengebiet man beackern möchte. Dann sich dort Wissen anzueignen, gerne inhouse. Wenn man dann noch in die Beratung will: ab ins Consulting. Mit einer soliden Basis an Fachwissen. Dort lernt man dann dann das Beratungsgeschäft on top. Verstehe mich nicht falsch: klar, kannst Du als Junior Berater ohne Fach- und Beratungserfahrung einsteigen und sich alles gleichzeitig erarbeiten. Aber wenn Du vom Themengebiet keine Ahnung hast und auch noch nicht sicher in der Kommunikation mit Kunden bist, ist es ungleich schwerer, als wenn Du zumindest auf einem der Beine einen sicheren Stand hast. So wackelst Du vielleicht, fällst aber nicht gleich um, wenn der Wind rauer wird.
  22. Auch OT, aber mein Korinthenkacker-OCD ist gerade getriggert: Meinst Du vielleicht die Ankerzahl? Diese hat den psychologischen Effekt, den Du krummen Zahlen zuschreibst. Um nicht gänzlich unkonstruktiv zu sein: Ich stimme in den Tenor ein. Wenn Du nichts anderes hast, annehmen und sofort wo anders bewerben. Darauf achten, dass das kein befristeter Vertrag ist (keine ordentliche Kündigungsmöglichkeit) und keine zu lange Kündigungsfrist in der Probezeit drin ist.
  23. Grundsätzlich ja. Stellt sich nur die Frage, ob die 3 Jahre Ausbildung dann wirklich nötig waren, wenn man sowieso studieren gehen wollte.
  24. Mit einem Studium lässt Du Dir Türen offen, die mit einer Ausbildung evtl. verschlossen bleiben würden. Während Du dich auch mit einem Studium in der Systemadministration verwirklichen kannst, wenn Du darauf Lust hast, wird es schwerer z. B. in Research&Development oder in höhere Leitungspositionen (sie ÖD) rein zu kommen, wenn nur eine Ausbildung auf dem Papier steht. Ich bin den Weg der Ausbildung gegangen und habe im Nachhinein noch ein Studium drangehängt. Und es nicht bereut. Ob mein Werdegang anders verlaufen wäre, hätte ich nicht studiert, kann ich mangels Zeitmaschine nicht sagen. Ich denke aber nicht, dass es geschadet hat. Ob die Bildungsrendite die ~10 Jahre Verzicht jedoch aufwiegt, oder ein anderer Weg sinnvoller gewesen wäre, darüber kann man gerne diskutieren. Was aber wenig sinnvoll ist, ist es sich Semester für semester durch etwas zu schleppen, was einem so gar nicht zusagt. Vielleicht belegst Du mal die ein oder andere Grundlagenvorlesung zu Probe? Evtl. fällt die Entscheidung dann ganz, ganz schnell.

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