
Kwaiken
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Kann ich bestätigen. Erst bei einer exorbitant hohen Durchfallquote wird geschaut ob didaktisch noch alles okay ist... genau das Gegenteil erlebt man bei einigen bekannten privaten Hochschulen, wie man häufig lesen kann. In der mündlichen Nachprüfung wird fröhlich durchgewunken, keine Exmatrikulationen, die Dozenten werden bezahlt und ihre Stelle hängt direkt an den Gebühren der Studenten. Unzufriedener Student = Stelle in Gefahr. Irgendwo was im wiwi-treff ein Bereicht eines Siemens-Studenten über sein Studium, muss ich mal raussuchen. Daher rate ich hier auch immer entweder zu staatlichen Einrichtungen oder etablierten Privat-Hochschulen. Lasst uns mal abwarten wie der OP von der Wirtschaft angenommen wird und wann werden wir sehen was er wert ist und was nicht. PS: mich würde es nicht wundern wenn Akademiker später den OP als AddOn draufsatteln um ggf. zu kurz gekommene Inhalte nochmal kurz zwischen den Ohren zu versenken.
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IHK würde ich jetzt nicht mit SGD vergleichen, selbst wenn ich den OP auch kritisch sehe Aber das ist es doch auch mit allen anderen Zertifikaten der Hersteller. Wenn ich da nur an CISCO (CCNA/CCNP) oder CISSP denke. Es wird nur Berufserfahrung verlangt. Auch wenn es hohe Durchfallquoten bei CCNP oder CISSP gibt, sind es letztendlich Herstellerzertifikate. Wenn auch sehr angesehene. Wenn der OP da vom Niveau her mithalten kann, warum denn nicht? In einigen Jahren wissen wir wie gut sich die OPs als Projektleiter geschlagen haben oder ob sie mangels Qualität nur fürs reine Projektcontrolling ohne jegliche Steuerungsfunktionen abgestellt werden.
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Frage zur Gehaltsvorstellung - immer die gleichen Probleme :)
Kwaiken antwortete auf Thomas.Friedmann's Thema in IT-Arbeitswelt
DarkMaster: wenn die Erfahrung soweit übereinstimmt und der TE das bejaht, dann halte ich deine Einschätzung durchaus für realistisch -
Frage zur Gehaltsvorstellung - immer die gleichen Probleme :)
Kwaiken antwortete auf Thomas.Friedmann's Thema in IT-Arbeitswelt
Steht doch alles in der Ausschreibung, auch wenn der TE sich die Mühe hätte machen können das in das Posting zu packen. Hier würde ich etwas tiefer einsteigen als das was DarkMaster geschrieben hat, da Du noch kaum relevante Erfahrung hast. Nach Einarbeitung dann entsprechende Steigerung im zweistelligen Prozentbereich jedoch im Vertrag festgehalten werden. In Zahlen: 50-55k in und 60-65k nach der Probezeit. Angeben würde ich 58 um mich dann auf die besagten 55 drücken zu lassen. Dann die entsprechende Steigerung nach Probezeit auf 65k+. @TE: ggf. würde ich Dir empfehlen deinen Nick im Forum abzuändern. Weiß nicht was dein AG dazu sagt wenn er dich mal googlen sollte. Es sei denn es ist ein fiktiver Name -
Kein Witz. Damit wollte der Kollege mal die aufgelaufenen maillogs von Postfix bei einem Kunden löschen und hat die inkrementellen Backups weggesäbelt. Ist schon einige Jahre her... er arbeitete seitdem nie wieder mit -f Flags und root ;-)
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Tipps für Interessenten / Angestellte Öffentlicher Dienst
Kwaiken antwortete auf odelodelodel's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist nicht ganz richtig. Man kann durchaus auch in Stufe 3 einsteigen. Ist alles eine Frage des Willens. Wenn man sehr am Bewerber interessiert ist, dann kann man auch in einer höheren Stufe einsteigen. Auch sind die Eingruppierungen selbst ab einer bestimmten Karrierestufe nicht bindend. Die Leute am oberen Ende (kenne z.B. eine kaufmännische Direktorin eines Krankenhauses) gehen problemlos mit ihren 130k + Boni nach Hause. Spricht hier jemand noch von irgendwelchen Eingruppierungszwängen? Die gelten nur für das Fußvolk. Wundert sich jemand, dass man Probleme hat im ÖD gutes Personal zu finden? Mit dem TVÖD versucht man junge Leute zu ködern, denn der Aufstieg geht verhältnismäßig schnell. Aber was ist mit den Leuten, die aus der Wirtschaft ggf. in den ÖD wechseln wollen weil die Tätigkeitsbeschreibung toll ist? Die können nicht einfach auf ~50% ihres Gehalts verzichten nur um das zu tun, was man gerne möchte. Der ÖD hat andere Vorteile und ist für einen bestimmten Menschenschlag oder für Menschen in bestimmten Situationen oder Rollen gedacht. Wenn mir Geld relativ egal ist und ich lieber geregelte Freizeit und einen sicheren Job habe, mein Partner gut verdient und ich nur den Supporter spielen muss, mich irgendwann länger in die Mutter- oder Vaterschaft verabschieden möchte oder einen Angehörigen pflegen muss, etc. Diese verzichten gut und gerne auf 50% des Gehalts für eben diese Vorteile. Bei einigen Abteilungen sitzen drei Leute für eine Aufgabe, die in der freien Wirtschaft problemlos einer alleine bewältigen kann. Man kann hier auch gerne nach Effizienz streben und mehr zahlen. Nur was machst Du dann mit den zwei "unnötigen" Leuten auf dem Posten? Die Arbeitslosenquote würde in die Höhe schnellen. Das will jedoch niemand. Also richtet man lieber schlecht bezahlte, aber mehr Stellen ein. Dann sitzen eben drei Luftnummern und erledigen die Arbeit von Einem. Ist nur ein weiteres Instrument am Arbeitsmarkt. Ich möchte das nicht missverstanden wissen: ich habe durchaus Leute erlebt, die würden so manchen Typen in der freien Wirtschaft in den Schatten stellen. Die meisten waren jedoch ob der typischen Gangart im ÖD ziemlich gefrustet (Eingruppierung, Stellenbewertung, Aufgaben, Langsamkeit, pünktliches Stift-fallen-lassen, etc.). Viele haben sich dann was anderes gesucht oder haben sich damit abgefunden und studieren in Vollzeit neben dem Beruf ;-) -
Wurmi: "Chef" kann man nicht lernen und auch nicht studieren, wie ich finde. Was man aber kann ist das verinnerlichen von bestehenden Methoden um das Rad nicht neu erfinden zu müssen. Viele junge Projektleiter würden z.B. ein neues Team auflösen wenn es zu Konflikten innerhalb der Gruppe kommt weil sie Panik bekommen. Ohne zunächst gelassen abzuwarten, da eine Gruppe erst einmal durch die drei Phasen der Teambildung durch muss bevor es wirklich produktiv arbeitet. Zudem gibt es eine optimale Teamgröße bei bestimmten Projekten sowie auch eine optimale Lebensdauer von Teams, da die Produktivität nach einer bestimmten Zeit abnimmt und man es wieder zerwürfeln muss. Wissen wann ein Team wirklich zerstritten ist oder erst durch die Konfrontationsphase geht kann man nur durch Erfahrung. Aber hier sehe ich den Vorteil des Studiums, denn in den meisten Fällen lernt mann nicht nur die oben genannte Methode/Art der Teambildung, sondern auch was die Hintergründe sind und wie die Psycho-Onkel dazu gekommen sind diese Theorie aufzustellen. Damit kann man mittels Transferwissen noch ableiten ob es ein Zwist in der Konfliktphase oder ob es sich um eine handfeste Auseinandersetzung handelt, wo man lieber zu früh als zu spät auflöst. Das vermittelte Wissen zu einem Sachverhalt ist sicherlich in drei Jahren Vollzeit umfassender als in 18 Monaten neben dem Beruf.
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Bei der kurzen, bisherigen Lebensdauer des OP würde ich meine Schäfchen nicht unbedingt darauf wetten, dass diese Weiterbildung der effizientere oder erfolgsversprechendste Weg in Richtung eines Führungsposition ist. Der OP muss sich zunächst in der Wirtschaft beweisen, das akademische Studium hat es bereits. Daher wäre ich vorsichtig mit diesem Statement Den im Zweifelsfall ist genau dieser Overhead das, was gesucht wird. Abstraktes denken, schnelles Erfassen von Inhalten und im Studium erworbene Softskills. Wer es im Studium geschafft hat, dem wird auch die Einarbeitung und das schnelle Erarbeiten von benötigten Inhalten nachgesagt. Ob diese auch in der schulischen (festgelegte Inhalte), engen (nur PL-Inhalte) und kurzen (18 Monate nebenberuflich) Weiterbildung des OP vermittelt werden? Kann ich persönlich nicht beurteilen. Und die Wirtschaft wahrscheinlich ob der kurzen Lebensdauer des OP auch noch nicht. Und deine Frage würde ich gerne mit "Ist mir eine Führungsposition als OP sicherer als mit einem Studium? Was tue ich wenn der OP von der Wirtschaft nicht so gut angenommen wird, wie befürchtet weil die IHK das Niveau ggf. absenkt (siehe den aufkeimenden FOM-Tenor in den Peronalabteilungen)? Was mache ich wenn der Bekanntheitsgrad leidet weil es nur wenige OPs gibt?" Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden: ein kürzerer Weg, der sich (noch) nicht etabliert hat oder ein sich bereits bewiesenes akademisches Studium. Hier sind, denke ich, genug Argumente für beide Wege zusammengekommen, so dass ich mich wahrscheinlich nur noch wiederholen werde. In diesem Sinne, TE: sag Bescheid was es nun letztendlich geworden ist.
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In dem anderen Thread habe ich ja den Leitsatz "Gesagt ist geschissen, geschrieben ist gesagt" vorgebracht. Generell rate ich dazu mündlich zugesagte Verträge auch einzuhalten. Du willst schließlich auch, dass sie Dir gegenüber auch eingehalten werden. Selbst wenn das mittlerweile häufig nicht der Fall sein wird... Mein Rat in diesem Fall: lass Dir mit dem schriftlichen Vertrag Zeit wenn Du Dir noch Optionen offen halten willst. Du kannst auch zum Chef gehen oder beim Kaffee sagen, dass Du gerne zeitnah etwas schriftliches hättest um entsprechend planen zu können. So wie ich die meisten Chefs kenne wird das dauern. Diese Zeitspanne kannst Du später als menschliche Begründung nutzen wenn Du ein anderes Angebot hast: "Der Vertrag war nicht da, ich wusste nicht woran ich bin und hatte dann ein anderes Angebot, Sorry". Sollte der Chef Dir zeitnah was schriftliches vorlegen kannst Du auch unterschreiben. In der Regel hast Du eine Probezeit von 6 Monaten mit 2-4 Wochen Kündigungsfrist innerhalb dieser. Diese kannst Du dann nutzen wenn Du wirklich ein Angebot bekommst, dass Du nicht ausschlagen kannst. Begründung: "Ich habe es mir anders überlegt und würde gerne zunächst etwas über den Tellerrand schauen, schließlich bin ich schon seit 3 Jahren hier".
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Wie kommst Du auf hoch-schulisch? Das ist wieder so ein "Ich-war-noch-nie-an-einer-Uni-wiederhole-aber-Klilschees-zum-Bachelor-Studium"-Ding. Ich kann sagen, dass ich das meiste, was ich bis jetzt gelernt habe mindestens implizit verwenden konnte. 99% des Stoffs führten bei mir zu Aha-Erlebnissen und helfen mir nicht nur zu begreifen wie etwas funktioniert, sondern warum es das genau so tut und nicht anders. Zudem: schulisch ist es nur wenn man es möchte und meistens nur an einer FH. An (m)einer Uni darfst Du Dir 85/165 ECTS selbst zusammenstellen, wie Du lustig bist. Keine Sau interessiert es wie, wann und ob Du überhaupt den Stoff lernst, sich zum Seminar, Klausur oder zur Klausurvorbereitung anmeldest oder überhaupt die Einsendeaufgaben bearbeitest. Du bekommst weder Erinnerungsschreiben, noch irgendwelche regelmäßigen Informationen und stehst permanent in der Hol-Schuld. Die einzige Erinnerung, die Du bekommst ist ein Brief am Ende des Semesters mit der Aufforderung zum Überweisen des Semesterbeitrags, die Studentenzeitung und damit eine Belegungserinnerung. Was daran schulisch ist musst Du mir mal sagen. Auch die von Dir angesprochene Lernmethode - aka Bulimie-Lernen - findet zwar tatsächlich statt, das liegt aber nur daran, dass in den Klausuren teilweise tiefster Stoff aus 600 Seiten Skript abgefragt wird. Man muss also Details wissen, diese werden gelernt und wieder in die Schublade gesteckt. Entgegen landläufiger Meinung bleibt aber trotzdem was hängen, wie ich vor einiger Zeit feststellen durfte. Den von vor 2 Jahren abgelegten Kurs zu Testverfahren im Software Engineering hatte ich ziemlich verdrängt. Als ich das letzte mal bei einem Kunden das Wissen benötigt habe, konnte ich nach kurzem Durchblättern des Skripts 90% sofort wieder abrufen. Tatsächlich? Da lernt er das V-Modell, welches ohne Tailoring eher für größere Projekte geeignet ist und Personalmanagement, Gruppendynamik bei einer größeren Personenanzahl und schwupps fällt ihm ein 1500PT-Projekt in den Schoss? Das wage ich doch arg zu bezweifeln. Was Du wahrscheinlich eher meinst ist der typische Student, der 3-5 Jahre studiert, keine Praktika absolviert und dann nackig in den Betrieb kommt. Dieser hat zum OP, der zu diesem Zeitpunkt über ~5 Jahre Berufserfahrung verfügen dürfte tatsächlich das Nachsehen, was die Praxis angeht. Ohne nun darauf einzugehen ob und wie der Akademiker den Vorsprung des OPs durch die im Studium erworbenen Skills schnell einholen kann oder nicht, geht es jedoch nicht darum. Sondern eher um den Vergleich ob das im OP vermittelte wissen eher zu einer Führungskraft befähigt als das vermittelte Wissen im Studium. Und das ist - meiner Meinung nach - nicht der Fall.
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Mangels statistischem Material kann man also nicht darauf schließen, dass der OP zur Führungskraft befähigt und das Studium nicht. Dann würde ich solche Aussagen, die Du getätigt hast auch nicht tätigen. In den nächsten Jahren wird dich herausstellen wie der OP/SP von der Wirtschaft angenommen wird. Bis dahin ist das Studium meiner Meinung nach für eine Führungslaufbahn vorzuziehen. Aha. Siehst Du also mehr Führungskräfte mit Baccalaureus' oder sonstwas? Irgendwie mag ich Dir nicht ganz folgen, denn ich kann mir diese beobachtete Reihenfolge aufgrund der erst vor kurzem erfolgten Einführung von Master und Bachelor auch herleiten. Einfach aufgrund des Alters von jungen Führungskräften (~35 - 45 Jahre) ist es einfach wahrscheinlicher, dass sie noch ein Diplom haben. Wie sieht es bei Dir aus? Warum "siehst Du keine direkte Rangfolge"? Irgendwelche Begründungen deinerseits? So wie Du es dargestellt hast und auch darstellst ist das Studium eine Spezialisierung und der OP eine Generalisierung in Richtung Projektmanagement. Dass der OP eher in Richtung PL abzielt als auf technische Skills ist unbenommen. Aber dass ein Studium einen nicht zum PL befähigt ist schlicht falsch. Das stimmt nicht. In meinem Bachelor-Studium habe ich "Projektmanagement" als Pflichtfach. Zusätzlich "Einführung von IV Systemen in Unternehmen", "Software Engineering 1 und 2", "Arbeits- und Organisationspsychologie" als Wahlfach. Das sind 50 von 165 ECTS, die sich mit Projektleitung befassen. Im Master noch mehr. Siehe oben. Ich kann deine Theorie nicht unterstützen, sondern würde eher sagen dass jemand eher Erfahrung braucht bevor er auf Personal losgelassen wird. Wenn man als Junior-PL ein Jahr neben einem Senior-PL herläuft weiß man schon, wie der Hase läuft und kann sich zunächst als Teil-PL und anschließend als PL mit steigenden Personentagen versuchen. Einfach "Personalmanagement" lernen befähigt einen weder mit dem OP noch mit einem Studium zur Führungskraft. Schnittmenge von Fachwissen und gängigen Methoden? Schnittmenge von X und Y ist definiert als die Elemente, die in Menge X als auch in Y enthalten sind. Jetzt würde ich gerne wissen, was Du nun mit Schnittmenge in Bezug auf "Fachwissen" und "gängigen Methoden" meinst damit ich dich nicht missverstehe. War die Fragestellung Zertifikate oder OP? Ich ging von OP oder Bachelor aus. Und jetzt habe ich immer noch nicht verstanden warum ein akademischer Abschluss ihn weniger für eine Führungsaufgabe qualifizieren soll als der OP. Im Studium kannst Du deine Schwerpunkte selbst setzen. Und wenn Du Spaß an einer Führunsposition hast, wählst Du diese entsprechend. Wo jetzt der Nachteil in Bezug auf den OP ist vermag ich ohne weitere Erläuterung nicht zu erkennen.
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Deiner Meinung nach befähigt der OP eher zum Führen von Mitarbeitern als ein Studium? Welches einen anscheinend nur befähigt als Spezialist zu arbeiten und für eine Führungskraft wohl nicht sonderlich qualifiziert? Kannst Du diese These irgendwie mir Zahlen untermauern oder belegen, dass es mehr Führungskräfte gibt, die nicht studiert haben (oder zumindest einen OP besitzen) als welche, die ein akademisches Studium hinter sich haben? Ich arbeite durch meinen Job eig. nur mit Führungskräften und kann eig. sagen, dass 90% aller mir bekannten Menschen in Führungspositionen alles Studierte sind. Sehr, sehr selten sehe ich Leute ohne Studium als Führungskraft. Meistens Quereinsteiger in den 80-90er Jahren aus dem Elektrobereich, die sich durch eine Firmenzugehörigkeit von 30+ Jahren auszeichnen und sich so klassisch hochgedient haben. Der Rest ist überwiegend: Diplom, Master, Promotion, Bachelor. In Absteigender Reihenfolge.
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Dann bleibt nicht mehr viel übrig als viel Erfolg zu wünschen :-)
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Schließe mich an. Tarifvertrag Chemie ist super. Die Stelle liest sich nach Teil-PL, da ist durchaus einiges drin. Frage ist ob a) dein Abschluss Dir nicht im Weg steht (was ist gefordert? Studium? Ausbildung?) oder deine geringe Berufserfahrung eine Rolle spielt (4 Monate und dann schon Koordination...?). Hast Du schon eine Einladung zum VG?
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Tierisch unglücklich in neuer Beschäftigung - Firmenwechsel?
Kwaiken antwortete auf emmsinator's Thema in IT-Arbeitswelt
99% aller Chefs halten sich nicht an mündliche Absprachen. Die seltensten Vorgesetzten geben zu etwas vergessen/verschludert zu haben und kontern jeden EInwand dann mit "Das kann ja garnicht sein...". In deinem Fall weiß der Chef vielleicht überhauptnicht was Du gerade tust. Einfach weiter umsehen um noch ein Ass im Ärmel zu haben. Und wenn sich die Situation nach der Rückkehr des Messias aka Hauptadmin nicht bessern sollte: der Arbeitsmarkt ist derzeit im Aufwind. -
TvÖD - Arbeitsplatzbeschreibung TG 10 - werde aber nur in TG 8 eingestufft.
Kwaiken antwortete auf wutzteang15's Thema in IT-Arbeitswelt
Ganz, ganz wichtig! Habe ich auch schmerzhaft lernen müssen, dass das Wort heutzutage nicht viel Wert ist. Bei Sätzen wie "Sie können sich darauf verlassen!", "Sie haben mein Wort!" oder "Angebot angenommen. Machen Sie jetzt und schriftliche Bestellung kommt morgen per Fax" muss ich immer an den Spruch von meinem damaligen Chef denken: "Gesagt ist geschissen, geschrieben ist gesagt". -
Tierisch unglücklich in neuer Beschäftigung - Firmenwechsel?
Kwaiken antwortete auf emmsinator's Thema in IT-Arbeitswelt
Probezeit ist für beide Seiten da. Wenn Du der Firma nicht gefällst, wird Du gekündigt. Wenn die Firma Dir nicht gefällt, kündigst Du. Fertig. Ich habe einen Bekannten, der hat 2x in der Probezeit die Firmen gewechselt bevor er an seine Traumstelle gekommen ist. Ist schade, dass die Auswahlverfahren bei größeren Firmen doch relativ lange dauern... Also: ab zum anderen Gespräch. Und wenn es nichts wird, würde ich darauf wetten, dass Du in den nächsten 3 Monaten noch gut eingearbeitet wirst. Geduld, junger Padawan ;-) -
Ist nun die Frage ob Klitsche oder größere Firma. Berlin, keine Berufserfahrung. Hier kann alles von 24k-36k drin sein. Würde, wenn ich meiner Kristallkugel die Arbeit abnehmen wollen würde, auf ~27k tippen.
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TvÖD - Arbeitsplatzbeschreibung TG 10 - werde aber nur in TG 8 eingestufft.
Kwaiken antwortete auf wutzteang15's Thema in IT-Arbeitswelt
Absolute Frechheit. Ich habe schon mehrere Geschichten von Fehleingruppierungen, Verweigerung der Lohnzuzahlung für höherwertige Tätigkeiten im Vertretungsfall, bis weit über 6-fachen Vertragsverlängerungen jeweils um ein halbes Jahr für ein und die selbe Position, Verschleppung der Stellenbewertung, etc. aus dem ÖD gehört. Was ich mich jedoch immer frage: was haben die Damen und Herren davon jemanden entgegen den geltenden Gesetzen zu entlohnen? Sie erhalten weder Provision, noch steigt deren Gehalt... also warum (oft jungen) Leuten Steine in den Weg legen? -
Wieviel Gehalt kann ich in Zukunft erwarten bzw. verlangen?
Kwaiken antwortete auf NitroXx's Thema in IT-Arbeitswelt
Siehst Du, bist doch gut gefahren mit dem Understatement :-) Damit bist Du auf knapp 32k p.a. Finde ich gut. Sollte sich mittelfristig (3-4 Jahre) auf 40k steigern lassen. Der Rest wird jedoch eher schwierig und ohne AG-Wechsel kaum zu machen. Herzlichen Glückwunsch und nun mal zeigen, dass Du das Vertrauen und das Geld auch wert bist ;-) -
Man ist das Wert, was der Markt für die ausgeschriebene Tätigkeit zahlt. Wenn man es sich zutraut und die Geschäftsführer auch, dann ist man auch 100k wert. Man muss nur später mehr liefern können als die heiße Luft beim Vorstellungsgespräch. Wer in ein Gespräch geht und meint wenig Wert zu sein, der geht auch mit seinen 20k nach Hause. Sagst Du uns auch woher er diese Info haben sollte?
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Stimmt. Wozu einfach mal zunächst selber suchen bevor man andere um Hilfe bittet? Sind ja genug Leute, die das für dich übernehmen... Mit der Einstellung ist spätestens im 2. Semester Schicht im Schacht. Ich klinke mich daher hier einfach mal aus und wünsche viel Erfolg bei deinen Vorhaben.
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Das mit McKinsey war nicht als Empfehlung gedacht, sondern eher als Schwerpunkt-Schaulaufen. Mal abgesehen davon: an deinen Skills beim Bedienen von Webseiten solltest Du wirklich arbeiten. Sonst wird das schon beim ersten Semester im Studium sehr, sehr schwierig.
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Nur als Beispiel: Accenture ist eine der größeren IT Beratungen. Und wenn Du mit der Maus über die Schlagworte "Management", "Outsourcing", "Technologie" und "Branchen" fährs siehst Du die Teilbereiche, die Accenture mit der Beratung abdeckt. Selbiges gilt z.B. für McKinsey. Das Gleiche kannst Du dann mit jeder anderen Beratungsfirma machen. Ein bisschen Engagement beim Auffinden von Informationen solltest Du aber jetzt schon an den Tag legen, sonst ist es nicht weit hin mit der Beraterkarriere :-)
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Du weißt nicht was SAP ist? Dann mal schnell schlau machen :-) Der IT-Bereich ist groß. Du kannst nicht sagen, dass Du "IT beraten" willst. Du musst dich schon in eine Richtung der IT bewegen. Und ja, als Berater bist Du viel unterwegs. Du kannst 3 Monate bei einem Kunden stationiert sein oder auch nur eine Woche. Kommt immer ganz auf das Projekt an. Auch kannst Du "Heimschläfer-Projekte" im näheren Umkreis (~100Km) haben. Da ist die Sache dann auch oft entspannter. Sollten mehr Kilometer dazwischen sein, wirst Du im Hotel einquartiert. Die meisten Berater fahren/fliegen dann entweder Montag früh los oder reisen schon am Sonntag Abend an. Dann wird malocht und viele reisen am Donnerstag Abend schon wieder ab um den Freitag zu Hause zu verbringen. Dort hat man entweder eine Office- oder Home-Office-Day, der öfter für (Telefon-)Meetings mit den Kollegen oder Abteilungen genutzt wird oder man nimmt sich den Tag frei weil man in den letzten 4 Tagen schon auf seine 40h/Woche gekommen ist.