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Showtime86

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  1. Das ist kein kausaler Zusammenhang, sondern ein Beispiel, das meine Sichtweise erklären soll. Nochmal: Mir ist in einem Job das grundsätzliche Arbeitsklima, Flexibilität, Work-Life Balance etc. um einiges wichtiger als 5 Tage Urlaub. Deshalb würde ich persönlich eher einen Job mit Flexiblen Arbeitszeiten, Home Office Möglichkeiten und 25 Tagen Urlaub nehmen, als einen starren 8 to 5 Job ohne flexibilität mit 30 Tagen Urlaub. Es ist keine Frage, dass mehr Tage Urlaub immer besser sind, aber eine Frage der Priorität.
  2. So ist der Unterschied. Für mich ist Zeit = Geld, also würde ich es in jedem Fall umrechnen. Wenn man nicht so viel arbeiten möchte, kann man ja einen Antrag auf Teilzeit stellen, dem muss der AG doch glaube ich sogar gesetzlich zustimmen falls er keinen triftigen Grund dagegen hat. Ich persönlich merke die 5 Tage Urlaub nicht so stark, da kommt es mir mehr auf die allgemeine Work-Life Balance im Job an. Wenn man alle paar Wochen Urlaub braucht wegen Stress im Job stimmt doch schon da was nicht.
  3. Ich sehe 25 Tage Urlaub jetzt auch nicht so wild wie einige andere hier, da wären mir andere Dinge Wichtiger. Beim Gehalt würde ich auch mal 36k im Jahr/ im Monat 3k fordern, dann auf bis 2,7 drücken lassen. Dafür direkt mit festgelegten Erhöhungen nach 6/12 Monaten kontern, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Meiner Erfahrung nach wichtig ist, dass man in so kleinen Firmen nicht irgendwann versauert und der Markt an einem vorbeizieht, automatische Gehalts Erhöhungen oder Verbesserungen der Arbeitsverträge wird es nicht geben. Deshalb dahinter bleiben und jedes Jahr neu fordern.
  4. https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/bitkom-statistik-124-000-offene-stellen-mangel-an-it-spezialisten-nimmt-dramatisch-zu/25278122.html Da sind wir wieder Wann werden die "Experten" Gehälter angepasst? Nahezu Jede der mittlerweile 4-5 wöchentlich zugesendeten "Interessanten Möglichkeiten" auf Xing haben Salary Ranges von maximal 65k, bei Banken oder Industrie wenn man Glück hat mal 75k. Eine Anfrage stach besonders heraus, Consulting Stelle bei pwc. Da hatte ich zuerst gedacht "Wenn ich will und wenn die wollen, gehaltlicher Jackpot!" Und was war? Oh, da müssen wir nochmal mit denen reden, Salary war eigentlich nur bis 70k angedacht. Consulting. Bei pwc. alles klar. Achja, es handelte sich um eine Experten Stelle Bereich Azure.
  5. TV-V ist ja glaube ich der am höchsten vergütete Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, zu EG6 / 2 finde ich 40K Brutto / Jahr. Das finde ich 1 Jahr nach Ausbildung schon ganz ordentlich, aber natürlich hat Th0mKa auch recht und Du solltest in den nächsten Jahren weiterhin aufsteigen. EG9 / 2 wären schon knapp 52K, das für 1 Jahr Berufserfahrung wäre schon sehr gut falls Du nicht in München lebst.
  6. Die Zertifikate sind auch nicht unbedingt sehr praxisorientiert. Ich persönlich habe ITIL gemacht, das war gut wenn man auch damit danach auch praktisch arbeitet. Dann habe ich noch zwei Microsoft Zertifikate bzw. Schulungen gemacht von denen ich eher enttäuscht war. Der Themenumfang ist für die teuren aber kurzen Schulungen (2500-3000€ für 5 Tage) viel zu hoch und im Endeffekt muss man doch noch mit certbase ran um zuverlässig zu bestehen. Würde ich eher als "durchbeißen um den Schein zu haben" werten, als eine sinnvolle Weiterbildung.
  7. Ich finde es grundsätzlich gut, ich bin auch sehr für flexible Arbeitsmodelle sei es von Zeit oder Ort her gesehen. Aber das Phänomen, dass man schief angeschaut wird kenne ich auch, ein Kollege von mit kommt immer um 06:45 und geht um 15:15 und da wird auch öfters komisch nachgefragt warum er nicht mehr da ist.
  8. Ich sags mit anderen Worten: Scheiss drauf, was hast Du zu verlieren? Mach einfach jedes Vorstellungsgespräch mit, aus jedem lernst Du. Selbst wenn Du von einer Firma blöd angemacht werden solltest, was unwahrscheinlich ist, so what? Next one. Ein von Dir abgesagtes Gespräch ist = eine Absage der Firma.
  9. Stimme @treffnix zu für eine genauere Beurteilung. Ohne nähere Details zu kennen würde ich auch schätzen, dass Du woanders mehr verdienen könntest. Ich persönlich habe mich das letzte mal nur über Personalvermittler beworben, weil die Nachfrage im Moment einfach ausreicht und man dadurch weniger persönlich Zeit verschwendet. Ich war bei der Angabe was man gerade verdient dann großzügig, Personalvermittler wollen das immer wissen und werden Dir auch Stellen anbieten bei denen kein Gehaltssprung drin ist. Ich würde deshalb bei dieser Angabe einfach die Zahl nennen, die Du auch unbedingt haben willst, zum Beispiel 60K. Dann bekommst Du auch Angebote ab der Zahl. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass wenn ich über 70K angegeben habe (allerdings als Admin/System Engineer) kaum mehr Angebote zurück kamen. Entwickler mögen je nach Skills da vielleicht noch etwas drüber liegen.
  10. Sehe ich genau so. Ich würde mit den Erhöhungen dran bleiben, wie schon gesagt mindestens 5% Erhöhung im Jahr, eher mehr. Ansonsten wäre mir in Deiner Situation die Entfernung auch wichtiger, ein Gehaltsplus von 200-300€ Netto ist in Deiner Situation nicht so viel wert, wenn Du dafür 5 Stunden die Woche mehr pendelst.
  11. Die Einstiegsgehälter sind aber auch nur mittlerweile gut, weil es besonders in der IT zurzeit einen Arbeitnehmermarkt gibt. Meiner Erfahrung nach im Raum Köln/Bonn "gerechte" Bezahlungen für IT Angestellte ohne Führungsverantwortung, aber technisch gutem Know How, also eher Admin als Support: 5 Jahre = 45-55K 10 Jahre = 55-65K Alles darüber kann ich nur mit 65K+ angeben. Es gibt bestimmt "Jackpot" Jobs mit mehr Gehalt, aber das sind normale Zahlen die mir öfters angeboten wurden, wenn man bestimmte Nischen Skills hat kann man bei der richtigen Firma bestimmt auch über 80K bekommen, oder eben mit Führungsverantwortung auch über 100K
  12. Erstmal Glückwunsch zu der direkten Gehaltserhöhung und auch der ab Januar. Ich kenne Deine sonstige finanzielle Situation nicht, deshalb wäre es mir an Deiner Stelle wichtig, wie viel Geld ich zum Leben "brauche". Hast Du bisher mit den 2273 Brutto Miese gemacht und hast jetzt Schulden? Hat es gerade so gereicht aber Ihr musstet euch anstrengen damit auszukommen? Habt Ihr sowieso ein Haus/Wohnung/Auto geerbt oder von den Eltern bekommen weshalb es hintendran eine Sicherheit gibt? Wenn ich einfach mal von Situation 2 ausgehe, also es hat gereicht, aber knapp, und hintendran ist keine wohlhabende Familie, wären für mich die Erhöhungen OK aber ausbaufähig. Ich würde versuchen, weitere (jährliche) Erhöhungen bereits jetzt fest zu machen, das kannst Du ja mit dem Hinweis untermauern, dass Du bereits jetzt bei einem Wechsel deutlich mehr verlangen könntest. Dein Gehalt ist für einen IT/Netzwerk Administrator noch immer (leicht) unterdurchschnittlich, je nach Region. Deshalb sollten die zukünftigen Erhöhungen auch nicht 2% Inflation betragen, sondern mindestens 5-10% jedes Jahr.
  13. FiSi ist der Name der Ausbildung, die wenigsten Firmen benennen die Position dann auch so. Gängig sind z.B. IT-Administrator, IT-Systemadministrator, IT Systems Engineer oder wie bei Deiner Firma eben IT-Systemtechniker. Beim "Systemtechniker" könnte es vielleicht auch mehr Richtung IT-Support als im Schwerpunkt Server gehen, aber das kommt auf die Firma an.
  14. Ich würde etwa höher ansetzen, in einer "normalen" Firma in NRW wäre ich auch bei 37-42, aber da es Bayern und Automobilindustrie ist bin ich eher bei 42-48K. Zahlt die Firma vielleicht nach Tarif?
  15. Ist auf jeden Fall eine Möglichkeit. Wie schon @Exception schrieb, für die Praxis sind MCSA für Microsoft Server und CCNA für Cisco Switche aber auch Netzwerk allgemein angesehen. Die IHK Prüfung machen wäre bestimmt auch nicht schlecht, aber Du bist ja schon dabei Berufserfahrung zu sammeln. Für Second Level Support würde ich Dich bereits jetzt als ausreichend qualifiziert ansehen.
  16. Ist der Assistent zur Informationsverarbeitung keine offizielle Ausbildung? Was hast Du als IT Servicetechniker für Tätigkeiten gemacht? Ich glaube, Dein Problem liegt nicht nur am Vorwissen, sondern wie Du es verkaufst. Wenn ich mir das anschaue (Ausbildung, Arbeitserfahrung, angefangenes Studium) wüsste ich nicht, warum man damit nicht weiter kommen sollte in die Admin Richtung oder 2/3d Level Richtung.
  17. Dazu braucht man die genauen Zahlen. Ausgaben belaufen sich auf ~1500 €, Sparquote ist momentan ca. 1500€. Angenommen die Mietwohnung würde Mieteinnahmen von 1000€ generieren und man will schon auf 3000€ Netto Auszahlung kommen. Macht mit der Wohnung noch 2000€ übrig. https://qix.capital/sparrechner/finanzielle-freiheit/ 1500€ Einzalung je Monat, 7% historische Jahresrendite ergibt nach 16 Jahren 490K Vermögen und damit eine sichere Entnahmerate von 2000€. Und in dieser Rechnung ist die Selbstständigkeit der Frau und zukünftige Lohn Erhöhungen nichtmal eingerechnet!
  18. Zusätzlich Dazu ist man in diesem Szenario relativ schnell finanziell frei und nicht mehr auf einen Broterwerb angewiesen.
  19. Reicht jetzt auch das codeprolet gebashe. Ja, nicht jede Aussage war gut und seine Ansichten sind extrem, er geht halt in die Richtung Frugalismus. Aber die Angriffe auf ihn waren zum Teil genau so wenig objektiv. Zum Teil wurde auch nicht richtig gelesen, siehe Graustein. Wenn man sich die Kernaussagen anschaut gibt es einiges womit ich übereinstimme, siehe den letzten Beitrag mit z.B Haushaltsbuch und leben mit 1500€ im Monat. Es muss nicht jeder dieses sparsame Leben für sich umsetzen, aber es ist möglich und viele Leute in Deutschland leben schon alleine so weil Sie gar nicht mehr verdienen als 1500.
  20. Ich hab noch nie gehört, dass jemand "25€ reicht als Altersvorsorge" gesagt hat. Wie @codeprolet schon meinte, es geht darum, dass jeder mit 25€ anfangen kann. Viele Leute denken immer noch Aktien sind für reiche oder reine Spekulation. Und das macht die Menschen in diesem Land arm, im Gegensatz zu der USA zum Beispiel, wo es viel mehr Menschen gibt die in Aktien investieren. Auch die Rentensysteme dort (401K etc.) basieren meist auf Aktien.
  21. @Errraddicator Ich sprach von Leuten, die 4,5,6k Haushaltseinkommen haben und nicht 3. Beispiele kenne ich einige, in meiner letzten Firma z.B. war ich viel mit Kollegen der (mittleren) Management Ebene unterwegs, da wurde sehr viel über teure Urlaube gesprochen und sonstigen Luxus. Der dicke SUV war dann oft ein Firmenwagen, dafür hatten sie privat dann z.b. noch ein Wohnmobil. Je mehr verdient wird, desto mehr gibt man aus, darum geht es doch. Und das ist oft eine freie Entscheidung. @Graustein Ja München ist teuer, aber für eine 4 Köpfige Familie in München sind 3200 Netto Monatseinkommen nicht wirklich viel. Und auch in dem Beispiel könnte man bei den Punkten Transport und Essen vielleicht noch was sparen. Kindergarten/Krippe kenne ich mich aufgrund fehlender Kinder nicht aus, kostet das immer (so viel) Geld?
  22. Außer dem Gehalt hört sich für mich Deine jetzige Firma besser an... Schulungen werden übernommen, wenige Fahrzeit.. Klar 1 Jahr das Gehalt ist eine dumme Regelung, aber es kann doch sein, dass Du eine Erhöhung auf 45k realisieren könntest, dann hast Du den besseren Job, unbefristet. Ich würde so schnell wie möglich mit deinem Abteilungsleiter reden und ihm im Vertrauen die Situation schildern. Er wird dann schon andeuten, was Du erwarten kannst.
  23. Wobei man bei vielen eine Lifestyle Inflation beobachten kann die mit dem Gehalt steigt, auch bei Familien. Da stehen 2 dicke SUV's vor der Tür, Urlaub auch mindestens 2 im Jahr und nicht Ostsee sondern Kreuzfahrt etc. Natürlich sind da auch 4, 5, 6k schnell weg und "man kann ja kaum was sparen *heul*" Wenn man auf dem Boden bleibt und "gut" verdient, kann jeder ne menge weg sparen.
  24. Interessant, das wurde vom Jobcenter mir gegenüber nie erwähnt. Da fragte man mich was ich verdienen wolle, sagte dazu dann nur ok und die Aufgabe der Gehaltsverhandlung hat man ja sowieso immer selbst.
  25. Woher habt Ihr die Zahlen? Gelten die für ALG 1? Hab davon noch nie gehört.

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