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Saheeda

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Beiträge von Saheeda

  1. Im ersten Lehrjahr bin ich durch die Entwicklungsabteilungen durch, um jede Sprache mal kennenzulernen (C#, Java, PHP, JavaScript) und habe nebenbei immer mal wieder die Kollegen mit kleineren Aufgaben unterstützt (z.B. ne Webseite auf verschiedenen Geräten durchklicken, Lasttests konfigurieren, "wir haben hier n 3000 Zeilen JS-Legacy-Code-Monster, schau mal, ob du verstehst, was das tut").

    Ab dem zweiten Jahr war ich fest einer Abteilung zugeordnet und habe dort aktiv an Kundenprojekten mitgearbeitet und an Planungsterminen teilgenommen. Gegen Ende des zweiten Jahres habe ich dann unser damals größtes Projekt allein übernommen (was mehr aus der Not heraus war, weil die anderen Kollegen gekündigt haben). Das war oft etwas zu viel Verantwortung und war das andere Extrem zu dem, was einige hier schreiben. Hatte aber den Vorteil, dass ich gelernt habe, mich irgendwie durchzubeißen und ggf. Probleme von mehreren Seiten zu betrachten.

     

    Berufsschule konnte man bei uns vergessen. Wir sind in 2 1/2 Jahren Programmierung nie über Datentypen und Gui-Zusammenklicken hinaus gekommen. Zitat meiner damaligen Lehrerin: "Wir arbeiten mit WinForms, weil wir OOP machen wollen". Im Netzwerk-Unterricht hatten wir eigentlich nur ISDN... (ich habe 2017 ausgelernt!) Uns wurden alle paar Wochen Arbeitsblätter / Projektaufgaben ausgehändigt und bei Fragen war die Reaktion eher "Musst du doch aus dem Betrieb kennen" bzw. "Hä, warum weißt du das nicht?". Weil ich zum Lernen hier bin, du Idiot.

     

  2. vor 2 Stunden schrieb tappsi:

    Ich finde den Thread und die Frage schon etwas dreist. Der TE ist 17 Jahre alt, die Eltern beziehen beide Hartz4 und er möchte mit 17 Jahren gerne ausziehen. Die Wohnung soll vom Steuerzahler finanziert werden.

    Andere Leute im Alter von 17 Jahren möchten auch gerne eine eigene Wohnung haben. Und das in derzeit wirtschaftlichen schlechten und ungewissen Zeiten.

    Um die Frage zu beantworten. Der TE wird weder Wohngeld noch BA bekommen, weil er im Alter von 17 Jahren noch zu Hause wohnen kann und zur Arbeit/Ausbildung pendeln kann. Und das ist auch gut so.

    Ich finde die Frage nicht dreist. Wir wissen überhaupt nichts über den TE, auch mit 17 kann man sehr gute Gründe haben, zuhause auszuziehen, abseits von "die Alten nerven".

    Ich gebe dir allerdings recht, dass man als Azubi mit bescheidenen finanziellen Möglichkeiten auch seine Ansprüche sehr zurückschrauben muss und auch über WG, Wohnheim, (in manchen Branchen Personalwohnung) o.ä. nachdenken sollte. Eine Wohnung einrichten kann verdammt teuer werden. Von laufenden Kosten ganz zu schweigen.

  3. vor 18 Stunden schrieb IlMona:

    Ich übe seit meinem zweiten Lebensjahr erfolgreich (ca. 70%) mit dem Computersystem
    und dem Netzwerk meiner Familie, einschließlich Audio und anderer Elektronik.

    OT: Unrealistic. My daughter turns two in a couple of months and is proud mastering the "insert correct shape" game. (just for reference, what I'm trying to say is that I know what is possible in second year of life) I really doubt that you tinkered with electronics at this age. Don't put this in a cv unless you want to appear like an imposter.

  4. Guten Morgen,

     

    ich soll (in Java) eine Kostenberechnung bestehend aus ca. zwei dutzend Formeln implementieren. Je zwei der Formeln gehören zusammen und stellen den Ist- bzw. Soll-Wert eines Kostenpunkts dar. Im Businessprozess ist die Berechnung von Soll- und Ist-Werten (zeitlich) getrennt, d.h. wir berechnen erst die Soll-Werten, es passieren weitere Schritte, wir berechnen die Ist-Werte.

    Mein erster naiver Ansatz wäre, dafür einen Service zu schreiben, der Methoden für die ganzen Formeln enthält. Was dann ungefähr so aussieht:

     

    class Service{
    
      calculatePlannedX() {}
        
      calculateActualX() {}
        
      calculatePlannedY() {}
        
      calculateActualY() {}
      
      calculatePlannedZ() {}
        
      calculateActualZ() {}
    }

     

    Das sieht schon bei 3 Formelpaaren unübersichtlich aus und mich gruselts bei der Vorstellung, damit arbeiten zu müssen.

    Das Trennen in einen Soll-Service und einen Ist-Service machts nur marginal besser. Das Trennen in Services für die Formelpaare macht zwar die einzelnen Services schön klein und übersichtlich, ist aber in der Benutzung ein Graus.

    Ich suche jetzt nach Strategien/Entwurfsmustern, die das Ganze übersichtlicher machen. In der Benutzung am Ende (d.h. beim Berechnen der Kosten im Businessprozess) soll es so einfach wie möglich sein.

     

    Hat jemand ne Idee, wie ich dieses Problem lösen könnte?

     

     

     

     

     

     

  5. Hi,

    ich arbeite derzeit an einer Datenmigration von einer Oracle-DB in eine andere. Zur Dokumentation ist es notwendig mitzuschneiden, welche Aktionen genau durchgeführt wurden, welche Datensätze migrierbar waren und welche nicht.

    Bei der Recherche bin ich auf das Oracle-eigene Auditing gestoßen. Soweit ich das sehe, schneidet das zwar die Queries mit, aber nicht die tatsächlich eingefügten Zeilen.

    Habe ich hier eine Einstellung übersehen oder kann das Auditing tatsächlich nicht mehr?

     

    Grade tendiere ich zu einer Mischung aus Trigger und Error Logging. Trigger für die erfolgreichen Statements, Zeilenweises Error Logging für die fehlerhaften Datensätze.  Hier bereitet mir die Performance Bedenken. Nur Error Logging ohne Trigger hat für 160 mio. Zeilen (je 6 Spalten varchar(255)) über eine Stunde gedauert. Trigger würden das nochmal verlangsamen. Die größte zu migrierende Tabelle hat ~200 mio. Einträge.  Plus: Für das Error Logging müsste ich jede Query separat anpassen. Mir wäre eine zentrale Einstellung, welche die Queries nicht tangiert, persönlich lieber.

     

    Kann mir dazu jemand mit praktischer Erfahrung n paar Tipps geben?

     

  6. @coffee-göörl

     

    Ich bin FIAE in Teilzeit.

    Für mehr Gehalt sehe ich ehrlich gesagt eher schlechte Chancen. Kind ist "Privatvergnügen" und ich empfinde 30 h schon als Entgegenkommen vom AG. Mein AG Zahl in einigen Fällen einen Zuschuss zu den Kita Beiträgen, vielleicht ist das ja was.

    Gibt es außer dir noch jemanden, der sich um dein Kind kümmern kann? Dann wäre es ja eine Option, dass derjenige dein Kind abholt oder bringt, damit du Vollzeit arbeiten kannst.

  7. Hi,


    bei uns in der Firma ist es üblich, dass die Azubis im ersten Lehrjahr durch die Fachabteilungen rotieren, um die verschiedenen Programmiersprachen und Frameworks grob kennenzulernen.

    Mein Chef hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte, die neuen Azubis zu betreuen. Diese haben alle einen anderen Kenntnisstand. Einer kommt ins 2.Lehrjahr (warum er noch nicht bei uns war, weiß ich nicht). Einer hat schon ein Praktikum bei uns gemacht. Zwei kommen direkt von der Schule.

    Kann mir jemand Tipps oder Lektüre geben, wie ich damit umgehen kann? Ich würde sie gern gemeinsam an etwas arbeiten lassen, bin mir aber nicht sicher, wie ich das machen kann, ohne den einen zu unter- oder überfordern.

     

    Es geht um eine Ausbildung zum FIAE.

     

    Danke!

     

     

     

     

     

  8. Unsere Firma hat >100 Mitarbeiter, davon ca 50 in der Softwareentwicklung, in meinem Team sind wir 8 Leute. (das nur zur Größenordnung).
    Das geschilderte Vorgehen kenne ich nicht und finde ich absolut gruselig. Unser Abteilungsleiter besteht auf TDD und lehnt "ich probiere mal rum, ohne es zu verstehen", kategorisch ab.

     

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