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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. Gibt glaub ich noch ein paar andere FHs die das mittlerweile einführen, aber nochmal: Für Elektrotechnik gibt es das nicht. Und mit Winfo kann ich nicht an die TUM. Höchstens das was SaJu gepostet hat. Das ist aber mittlerweile nicht mein Favorit weil es weder zeitlich, inhaltlich noch vom Geld her (im Bachelor geht es noch aber Master nicht) mit der anderen Variante mithalten kann. 
     

  2. Ja, Bachelor woanders und dann Master VZ plus die ECTS bei Wpäd.

    Wäre eine Option, wobei zeitlich tut sich da wie gesagt nicht viel. Der einzige Vorteil hier, wenn ich an die FernUni Hagen gehe könnte ich uU noch Bafög bekommen und auf 2 Arbeitstage runter.

    Muss ich mal durchspielen. Wobei mir inhaltlich ET mit Fokus auf Technische Informatik mehr taugt. Hat man auch mehr Auswahl als mit Wpäd/WInf. Da kann man kaum an eine Techniker Schule oder BOS wird auch eng.

    Zeitlich könnte es auch eng werden. Den Master TZ dann zieht der sich. VZ mit Bafög und 2 Tage Arbeit wird auch eng. Einfach fahr ich 2h nach Bamberg. Macht 4 pro Tag. Ist auch ne Menge wenn man das in VZ täglich oder 4x die Woche macht 

  3. vor 8 Stunden schrieb RomanDieburg:

    Was spricht gegen ein Teilzeit - Fernstudium? 0 Präsenzzeiten. Klausuren kannst du online schreiben. Skripte gibt es digital. Einziger Wermutstropfen ist: Es kostet etwas - kannst teilweise von der Steuer absetzen. Du bist dafür halt komplett flexibel - deine Familie wird es dir danken! ?

    Hab ich natürlich auch auf dem Schirm (gehabt).

    Elektrotechnik bietet nur AKAD oder WBH an (ohne Online Klausuren). Gerade bei ET gibt es auch Labore, denn wie soll man Messtechnik usw von daheim machen. Dazu noch Repetitorien, die sind zwar nur optional, aber ganz 100% Fernstudium finde ich auch nicht so prickelnd.
    Am liebsten wäre mir eins, wo man alle 2 Wochen mal Freitag Nachmittag/Samstag ist. Da kommt am nächsten noch die FOM, aber die haben zweimal pro Woche Abends in der Zeit von 18:00 – 21:15 Uhr sowie samstags (08:30 – 15:45 Uhr), das ist schon wieder recht viel.
    Dazu kommen die Kosten und der Inhalt der FOM sagt mir auch nicht so zu. 

    Nochmal zum Fernstudium, man muss also auch mal "hin". Hat also auch schon Aufwand. Zusätzlich zu dem Geld was man zahlt.
    Man bekommt zwar einen Teil wieder, aber wenn ich die BC gegenrechne, auch privat mit fahren, sind das pro Monat (Steuer schon raus) beim privaten Studium leicht wieder 350 Euro. Beim VZ Gehalt wäre das jetzt nix wo ich groß überlegen würde, aber 40h ackern die Woche plus 2 Kinder plus Studium? Mit nur 3 Tagen a 8h also 24h statt 40h ist das deutlich besser machbar, dann sind 350 Euro aber schon wieder ne ganz andere Summe.

    Übrigens wegen Familie wird es danken: Meine Mutter und Oma sehen so ihre Enkelin 1-2 mal im Monat statt 2-3 mal im Jahr. Das ist auch noch ein Vorteil, auch wenn ich so jedes 2 WE unterwegs bin.

    vor 51 Minuten schrieb Errraddicator:

    Verstehe die Intention zwar immer noch nicht, aber ich wünsche Dir viel Erfolg. ?️‍♂️

    Mein Ziel ist es Lehrer zu werden.
    Das hatte ich schon vor einigen Jahren, aber damals gab es hier nur B.Ed plus M.Ed. an der TUM.
    Der Stundenplan da ist vollgepackt, man kommt nicht mal wirklich zu einem Nebenjob plus die Module vom NF Informatik überschneiden sich noch mit dem vom Lehrer, weil FU, we dont care :D
    Das hab ich damals dann aus mehrere Gründen (Zeit/Geld/etc) verworfen.
    Mittlerweile gibt es ja den M.Ed. für Ing. Da startet man ab 3 Semester gleich im Ref und bekommt dann schon gutes Geld.
    Das ist mit obigem Weg zwar hart, aber machbar.

  4. Hm. Hab es mir jetzt mal genauer angeschaut.
     

    Zitat

    Wirtschaftspädagogik von mind. 18 ECTS-Punkten

    Das müsste man vermutlich dann nachholen. Weil Bachelor (W)Info mit WPäd wird normal kaum geben, jedenfalls nicht Fernstudium/berufsbegleitend.

    Zeitlich macht es übrigens gar nicht so viel aus.
    Der Best-Case wäre wohl folgendes:
    210 ECTS Studium in 3 Jahren (dank Anerkennung Praktikum - falls man sowas findet, spontan fallen mir nur 180er ein) plus den Studiengang in 1,5 Jahren (denke eher 2, aber nehmen wir mal 1,5). Dann 2 Jahre Ref. Macht im besten Fall 6,5 Jahre. Realistischer sind eher min 3,5 Jahre für die 180 ECTS und 2 Jahre für den Master auch wegen den 18 ECTS die man aufholen muss. Macht also 7,5. Und auch das ist imo schon ganz gut.

    Mit Elektrotechnik berufsbegleitend wäre es 180 ECTS Studium in "Regelstudienzeit" 4,5 Jahren. Denke das ist machbar neben Teilzeit Job. Sagen wir mal 5 Jahre.
    Dann folgt der Master für Ing. Der dauert 3 Jahre, aber da ist das Ref. schon mit drin, sind also 8 Jahre, die auch in meinen Augen ganz realistisch sind.
     

  5. Der Master ist ganz interessant, danke.

    Das würde Alternativen beim Bachelor erlauben.

    Bachelor in Bamberg geht aber nicht. Teilzeit heißt ja trotzdem 2-3 Tage Vorlesungen. Das klappt nicht mal in München, wenn man dann noch nach Bamberg fährt erst recht nicht. Mehr als 1 Tag Präsenz geht derzeit nicht.

    Master müsste man durchrechnen.

  6. Ja dual gibt es aber das langt vom Geld vorne und hinten nicht. Bei 3 Tagen arbeiten mach ich 2600 netto und die brauchen wir auch.

    Ansonstwn gibt es berufsbegleitend nix. In Aschaffenburg gegen Geld aber dann zahl ich fürs Studium plus fahren was zwar nicht ganz so weit ist aber Freitags Nachmittag schon los geht...

    Alles in allem bis ich fertiger Lehrer wäre dauert es 8 Jahre.

    mit normalem Studium B.Ed und dann Master und dann Ref würde es übrigens 7 Jahre dauern also nicht wesentlich kürzer.

  7. So, ich hab mich jetzt über die Feiertage mal hingesetzt und entschieden.

    Ziel ist es Berufsschullehrer (Bzw. beruflicher Lehrer an FOS/BOS oder Techniker Schule, aber Wunsch wäre schon für FI)  zu werden.

     

    Dazu beginne ich ab September in NRW ein Elektrotechnik Studium. Meine Arbeitszeit reduziere ich dann auf 3 Tage, wobei ich auch erstmal noch 1 Tag mit meiner zweiten Tochter daheim bin. Also effektiv schon mal so 8h zum lernen.

    Das Verbundstudium ist ja bis auf ein paar Euro kostenfrei (warum bekommt Bayern sowas nicht hin??? Gut haben ja kein Geld hier). 
    Kosten entstehen dann beim pendeln von München nach Hagen, bzw Bochum (dort komm ich her und übernachte gratis dort), werde mit der Bahn und die BahnCard 100 nutzen. Dann bekomme ich fast gleich viel steuern zurück wie die BahnCard kostet und kann dann noch damit im MVV fahren plus im Urlaub also am Ende kostet es nichts statt 350 an FOM und Co.

    es gibt 24 Samstage im Jahr Präsenz.

    Ab und an werde ich meine große Tochter mitnehmen damit die (Ur)Oma sie öfter sehen kann, das ist auch ein Pluspunkt.

    Die Fahrerei wird vermutlich trotzdem hart, mal sehen wie und ob man im Zug halbwegs gut lernen kann. Von München bis Bochum fährt der ICE ja zum Glück durch.

    Danach dann den Master an der TUM. Aber das ist noch etwas hin. 

  8. Eben, mal ist denke ich drin, je nach Gehalt. Beispiel, ich verdiene in IGM ca. 85.000
    Da hab ich keinen Schmerz mit mal abends oder mal am WE ne Remote mit wichtigen Kunden zu machen (z.b. arabische Länder haben ja Fr/Sa Wochenende und Sonntag ist Werktag).
    Eben Betonung auf mal. Mal heißt bei mir max. 1-2 x im Monat.
    Mir würde, auch bei dieser Gehaltshöhe, sicherlich nicht einfallen gratis oder gegen einen kleinen Obolus regelmäßige Breitschaft zu leisten.

  9. vor 2 Stunden schrieb Kwaiken:

    Aber aus dem 95%-igen HO ohne Aussicht auf Rufbereitschaft, dem Abholen der Tochter von der Kita und beim Fußball schauen des Sohnes lässt es sich gut über die Rufbereitschaft der anderen diskutieren. 

    Gleiches dachte ich mir auch. Mal wieder "typisch HR". Keine Ahnung von nix, pünktlich um 3 dem Hammer fallen lassen, wenn man eben überhaupt im Büro ist, wegen Dauer-HO (HO gilt natürlich nicht für die IT, die MUSS ja 24/7 vor Ort sein, falls mal was ist).
    24/7 Rufbereitschaft mit "ich bin auch mal abends 10 Minuten bereit am Telefon mit wem zu sprechen (aber natürlich nicht wenn Fußball vom Sohnemann ist) gleichsetzen.

    Top.

  10. vor einer Stunde schrieb iceman30:

    Viele Aufgaben werden heute Automatisiert und an BOTs übergeben.

    Also wer ausschließlich sowas macht, was auch ein Bot GESCHEIT!!!! (Das ist wichtig) machen kann...
    RTFM hieß das früher wo es noch keine Bots gab.

    vor einer Stunde schrieb iceman30:

    Support und Administration ehr zu den Jobs gehört wo aktuell im mittleren Gehaltsbereich Stellen ehr gestrichen werden und dafür im unteren Gehaltsbereich viele neue Stellen kommen. 

    Joa und dann findet man wieder keinen gescheiten und es ist Fachkräftemangel.
    Meine Firma hat wie fast alle auch den einfachen Support nach Osteuropa (Rumänien) gegeben.
    Ist ja billig. Nur weiterhin ein Problem:
    Auch da lässt sich keiner verarschen. Wer was kann ist schnell weg, weil andere zahlen ja 50 Cent mehr die Stunde. Loyalität gibt es da absolut nicht, warum auch. Die Firmen sind da, weil sie billig AN haben wollen. Und die AN sind solange bei der Firma bis es ein µ-besseren Job gibt.
    Am Ende bleiben die wo nix besseres finden und dann kommen sie wie bei uns zum L2/3 und nerven den mit fragen die man per google oder im Handbuch findet, weil sie selber dafür zu blöde sind. Toll Geld gespart...

  11. vor 3 Stunden schrieb Albi:

    Das man immer alle alles machen lassen muss, finde ich auch so eine schreckliche neue Entwicklung... Auf der einen Seite wollen sie Spezialisten, auf der anderen Seite sollen diese aber am besten Spezialisten für alles sein und alles selbst machen.

    so spart man halt Geld, dann macht einer in "40h" das was sonst 3 Leute in 3x 40h machen ;) 

  12. Am 19.11.2019 um 06:25 schrieb Errraddicator:

    Von der FOM halte ich nur bedingt etwas. Heute gibt es gleich mehrere "reguläre" Unis/FH, die vergleichbare, berufsbegleitende Angebote im Petto haben. Die FOM hat für mich zwei Probleme: Zum einen wird der FOM-Abschluss nicht von jedem Arbeitgeber für voll genommen und die Gebühren sind ziemlich hoch. Da gibt es Angebote, welche in beiden Punkten besser dastehen, weshalb ich danach schauen würde, wenn Du kein Vollzeitstudium mehr machen möchtest.

    Naja, die FOM ist schon ok, aber halt wie viele private FHs auf Wirtschaft ausgelegt. Wirtschaft ist "einfach", Wirtschaft kann man leichter lehren. Wirtschaft hat man in den anderen Studiengängen eh. Daher kein extra Aufwand.
    Je nach BL gibt es nämlich leider kaum Alternativen zur FOM. In NRW allerdings schon.

     

    @xZeroZero
    An deiner Stelle, wenn du wirklich IT SIcherheit machen willst und Abi hast, wäre ich gleich an die RUB gegangen.
    Passender Nebenjob, in Bochum gibt es ja auch escrypt, die Studenten suchen, hat man zum leben mit bafög auch nicht weniger als bei der Ausbildung.

  13. vor 12 Stunden schrieb Zaroc:

    Bei meiner neuen Firma gibts Vertrauensarbeitszeit. (Derzeit wird es umgestellt, da wir laut der EU Verordnung ja "stempeln" müssen)

    Kernarbeitszeit 8:00 - 15:30. "Überstunden" nur dann, wenn die Kacke am dampfen ist. Danach die Überstunden abbauen. Die einzigen die nonstop mehr als 40h arbeiten sind die "Workaholic" und alle "Führungspositionen".

    Tolle Kernarbeitszeit. 1h flexibel ?

  14. vor 24 Minuten schrieb kylt:

    Meinst du nicht, dass diese Ansicht extrem demotivierend ist?

    So ist es halt, mich nervt es natürlich auch manchmal, aber da muss man eben durch, für mich zählt meine Leistung und nicht die von anderen.
    Meinst du ein Leiharbeiter bei Audi freut sich für 30% vom Gehalt zu arbeiten, dass jemand bekommt, der 40 Jahre dabei ist? Teilweise bekommt ja der Bandarbeiter mehr als der Dr.Ing vom Dienstleister. Fair geht es nur selten zu.

    vor 27 Minuten schrieb kylt:

    der eine Kollege sich Wund arbeitet und der andere eigentlich fast nichts tut, welchen Kollegen nimmt man sich dann wohl als Vorbild?

    Also ich hab mir den Kollegen nicht als Vorbild genommen, so viel dazu.
    Ich könnte es mir jetzt auch ruhig machen und 5 gerade sein lassen. Mach ich aber nicht, das ist nicht mein Anspruch. Ich werde gut bezahlt und da mach ich dann auch meine Arbeit und sitzt nicht rum.

    vor 29 Minuten schrieb kylt:

    Des weiteren ist das Maß der privaten Nutzung von Smartphones echt subjektiv. Entweder man verbietet es strickt oder man hat damit keine Probleme. Wenn du selbst mal 30 Min. dabei bist, ist es für den Kollegen halt auch ein ungeregelter Zeitraum. Dann für den nächsten Kollegen hart begrenzen, sonst endet es eben wie in dem letzten Fall maßlos. 

    Naja, da sind wir wieder beim Erwachsen sein. Nur weil jemand anders mal am Handy ist, heißt das ja nicht, dass ich dann stundenlang auch am Handy sein darf. Er saß 3 Meter am anderen Tisch, da hab ich das doch fast immer gesehen. Vor allem wenn man am Handy ist oder was privates macht, dann hängt man halt hinten die zeit ran, wenn was zu tun ist.
    Ich kann ja auch nicht um 10 Uhr kommen, weil vorher Arzt Termin, dann mach ich noch eben online was 1-2h für meine Bank, chatte bei Tinder 2h usw und geh dann trotzdem noch ne Stunde früher, weil ich ein Date habe.

    Prinzipiell verbieten, davon halte ich nix. Erstmal müsste das jetzt dann ja auch für alle gelten, weil sonst wäre es ja wirklich unfair. Und zweitens ist es ja auch ein Vorteil, das man eben auch mal während der Arbeitszeit privat was regeln kann, sofern man eben nix liegen lässt bzw das nachholt.
    Ich geh auch mal um 14 Uhr, weil ich meine Tochter vom Kindergarten abhole. Soll das jetzt verboten werden, weil einer damit nicht klar kommt und meint er geht auch um 14 Uhr? Dafür sieht er dann nicht, dass ich abends um 20 Uhr, wenn Frau und Kind schlafen noch 2h arbeite.

    Wir sind doch alle erwachsen und wenn ich irgendwo neu bin, dann klotze ich erstmal ran oder mache zumindest das, was in meinem vertrag steht, also 40h. Wenn dann ein alter Sack, kurz vor der Rente und zig Jahre dabei sich einen lauen macht, nehme ich das doch nicht als Beispiel? Genauso wenn ein Kollege mal früher geht wegen Kind oder mal privat was surft, aber dann halt bis 18-19 Uhr im Büro ist, dann denk ich doch nicht. Geil mach ich auch so, aber länger bleib ich nicht.
     

    Vielleicht bin ich da aber mit meiner denke alleine...

  15. vor 5 Minuten schrieb kylt:

    Zudem mit zweierlei Maß gemessen wird:

    Der Kollege ist ü60 und fast 30 Jahre in der Firma, solange er nicht dem HR Boss auf den Tisch kackt oder die Praktikantin vergewaltigt kann der auch 2h die Woche arbeiten, den wird man nicht los.
    Würde ich den Kollegen lieber heute als morgen in Rente schicken? Klar. Aber nicht machbar. Abfindung auch fast so hoch wie ihn einfach noch die 2 Jahre hier arbeiten lassen und dann macht er wenigstens etwas.
    Von daher, es wird nicht mit zweierlei Maß gemessen.

    vor 43 Minuten schrieb kylt:

    Wer aber schon 55 -65K verdient, wird sich überlegen, ob er für 10K mehr Umzieht. Bedeutet also, entweder Ihr bekommt jemanden der:

    Naja, wenn ich sehe wie viele hier mit 45.000 "rumkrebsen" und nach ein paar Jahren sind ja, wie bei mir derzeit auch ~85.000 drin.

  16. Erstmal, auf jeden Fall hätten wir/unsere Firma manches besser machen können. Das ist definitiv richtig!

    Es ist aber auch nicht so, dass er komplett ins Wasser geworfen wurde.
    Die SW die er betreuen sollte, da hat er 2 Wochen 9to5 Schulung bekommen, beim Experten.
    Dazu hätte er beim L3 Kollegen jederzeit sich mal hinsetzen können, nach Absprache. Den kenne ich, der ist da auch der letzte der was sagt. Allerdings hab ich ihm den Kollegen am ersten Tag vorgestellt (er sitzt 2 Etagen weiter oben) und seit dem war er da nicht mehr!
    Was hat er stattdessen gemacht, er kam aus Südamerika, er hat sich connections zu einer Kollegin gesucht, die spanisch spricht und diese immer bei Problemen "belästigt" (sie hat sich sogar bei ihrer Chefin irgendwann beschwert). Diese Kollegin hatte mit dieser SW aber auch recht wenig am Hut und sitzt an einem anderen Standort.

    Nach 4,5 Monaten wollte ich dann ein Testsystem mit ihm aufbauen und hab ihm dazu Aufgaben gegeben. Diese Aufgaben waren alle Teil der Schulung die er bekommen hatte. Die Hälfte hat er gerade so hinbekommen, Rest nicht. Ich hab es dann mit ihm zusammen gemacht (ich hatte nie eine Schulung für diese SW) und er meinte dann, endlich zeigt ihm mal einer was...
    Also nach knapp 5 Monaten kam er mir so vor, als ob er gerade eine Woche hier wäre, vom Wissen.

    Wie gesagt einen Großteil der Zeit saß er am Smartphone und am Ende hatte er wohl auch noch 30 Minusstunden weil er immer früher gegangen ist.
    Es hat ja niemand erwartet, das er hier nach 2 Monaten der große Crack ist. Aber während der Arbeitszeit nicht ständig am Smartphone zu hocken (mach ich auch ab und an mal, da sagt keiner was, auch wenn man mal 20-30 Minuten was privates erledigen muss, wir haben auch super flexible Arbeitszeiten und alles) und dann noch immer früh zu gehen, weil im scheinbar langweilig ist, obwohl man vom wissen noch auf Tag 1 ist nach 5 Monaten.
    Es war ja nicht mal der Wille da sich mit "dem zeug" zu beschäftigen.

     

    vor 3 Stunden schrieb Kwaiken:

    Hier würde ich lieber offensiv ins Gespräch gehen und alles beim Namen nennen: Du wirst Dir selbst alles erarbeiten müssen, da niemand Zeit hat, dich einzuarbeiten. Du bekommst ein paar grundlegende Schulungen und ein Lab und wir erwarten, dass Du nach 4 Monaten produktiv bist. Passt Dir das? Ich könnte wetten, das kam im Gespräch eurerseits nicht so rüber

    Ganz so wird das sicher kein AG im Gespräch sagen, genauso wird kein AN im Gespräch sagen: Ich hab null Ahnung von allem, aber ich lerne das halt schnell, dont worry.
    Es war aber schon erwähnt, dass wird jemanden suchen der halt IT "lebt" und der Ex Kollege hat sich auch so verkauft als ob er genau das ist und sich auch privat damit beschäftigt (was nicht mal unbedingt nötig ist, ich mach halt auch mal was daheim, aber nicht wirklich viel).

    Zum Schluss noch: Das ganze bei uns ist kein Hexenwerk. Man brauch halt Basic Wissen in Netzwerke, Server, Clients, Windows.
    Aber auch nix tragisches. Am wichtigsten ist halt, schwer in Worte zu fassen, so ein "Drive". Logs analysieren. Probleme nachstellen. Rumbasteln. Sowas halt.

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