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Whiz-zarD

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  1. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Ich lese hier so oft von angeblichen Angewohnheiten und ich frage mich immer, was das sein soll? Es gibt ja nicht DIE Programmierung. Sowohl sich selbst auch auch die Sprachen entwickeln sich ja weiter. Man bleibt ja nicht nach der Ausbildung stehen und hat für den Rest des Lebens ausgelernt. Fehler gehören nun mal dazu und durch Erfahrung lernt man, die Fehler zu korrigieren. Ein Erfahrener Entwickler wird auch erstmal lauter Fehler in einer Sprache machen, die er nicht kennt. Von daher ist es auch völlig legitim, wenn man auch mit Halbwissen die Ausbildung anfängt. Personen, die dann nicht der Lage sind, ihr Code zu reflektieren und dann versuchen, beim nächsten Mal diesen besser zu schreiben, werden auch in 20 Jahren keine guten Entwickler sein. Man befindet sich also in ständigen Wandel. Ich brauche mir z.B. nur die letzten Jahre anschauen, was ich bei C# getan hat. Wenn unser Azubi mich fragt, wieso das Problem so gelöst wurde und nicht so, lautet oft die Antwort, dass es damals das Sprachfeature nicht gab.
    Sehe ich nicht so. Wenn man ein Beruf auswählt (ganz egal welcher), sollte man schon man schon wissen, warum man ihn auswählt und dazu gehört auch, dass man ein paar Erfahrungen gesammelt hat, ob einem der Beruf wirklich zusagt. Wer also z.B. Mechaniker werden möchte, der sollte schon mal einen Hammer oder einen Schraubendreher in der Hand gehalten haben und so sehe ich es auch mit der Softwareentwicklung. Es muss kein großartiger Wissensstand vorhanden sein aber aus Neugierde sollte man schon mal reingeschaut haben. Wer das nicht tut, läuft halt die Gefahr, falsche Vorstellungen über den Beruf zu haben und dann enttäuscht zu sein. Ich habs ja bei meiner Ausbildung gesehen. Da denken dann einige, man könnte nach der Ausbildung Facebook hacken und Objektorientierung wäre sowas wie Scratch.
  2. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Ich lese hier so oft von angeblichen Angewohnheiten und ich frage mich immer, was das sein soll? Es gibt ja nicht DIE Programmierung. Sowohl sich selbst auch auch die Sprachen entwickeln sich ja weiter. Man bleibt ja nicht nach der Ausbildung stehen und hat für den Rest des Lebens ausgelernt. Fehler gehören nun mal dazu und durch Erfahrung lernt man, die Fehler zu korrigieren. Ein Erfahrener Entwickler wird auch erstmal lauter Fehler in einer Sprache machen, die er nicht kennt. Von daher ist es auch völlig legitim, wenn man auch mit Halbwissen die Ausbildung anfängt. Personen, die dann nicht der Lage sind, ihr Code zu reflektieren und dann versuchen, beim nächsten Mal diesen besser zu schreiben, werden auch in 20 Jahren keine guten Entwickler sein. Man befindet sich also in ständigen Wandel. Ich brauche mir z.B. nur die letzten Jahre anschauen, was ich bei C# getan hat. Wenn unser Azubi mich fragt, wieso das Problem so gelöst wurde und nicht so, lautet oft die Antwort, dass es damals das Sprachfeature nicht gab.
    Sehe ich nicht so. Wenn man ein Beruf auswählt (ganz egal welcher), sollte man schon man schon wissen, warum man ihn auswählt und dazu gehört auch, dass man ein paar Erfahrungen gesammelt hat, ob einem der Beruf wirklich zusagt. Wer also z.B. Mechaniker werden möchte, der sollte schon mal einen Hammer oder einen Schraubendreher in der Hand gehalten haben und so sehe ich es auch mit der Softwareentwicklung. Es muss kein großartiger Wissensstand vorhanden sein aber aus Neugierde sollte man schon mal reingeschaut haben. Wer das nicht tut, läuft halt die Gefahr, falsche Vorstellungen über den Beruf zu haben und dann enttäuscht zu sein. Ich habs ja bei meiner Ausbildung gesehen. Da denken dann einige, man könnte nach der Ausbildung Facebook hacken und Objektorientierung wäre sowas wie Scratch.
  3. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Ich lese hier so oft von angeblichen Angewohnheiten und ich frage mich immer, was das sein soll? Es gibt ja nicht DIE Programmierung. Sowohl sich selbst auch auch die Sprachen entwickeln sich ja weiter. Man bleibt ja nicht nach der Ausbildung stehen und hat für den Rest des Lebens ausgelernt. Fehler gehören nun mal dazu und durch Erfahrung lernt man, die Fehler zu korrigieren. Ein Erfahrener Entwickler wird auch erstmal lauter Fehler in einer Sprache machen, die er nicht kennt. Von daher ist es auch völlig legitim, wenn man auch mit Halbwissen die Ausbildung anfängt. Personen, die dann nicht der Lage sind, ihr Code zu reflektieren und dann versuchen, beim nächsten Mal diesen besser zu schreiben, werden auch in 20 Jahren keine guten Entwickler sein. Man befindet sich also in ständigen Wandel. Ich brauche mir z.B. nur die letzten Jahre anschauen, was ich bei C# getan hat. Wenn unser Azubi mich fragt, wieso das Problem so gelöst wurde und nicht so, lautet oft die Antwort, dass es damals das Sprachfeature nicht gab.
    Sehe ich nicht so. Wenn man ein Beruf auswählt (ganz egal welcher), sollte man schon man schon wissen, warum man ihn auswählt und dazu gehört auch, dass man ein paar Erfahrungen gesammelt hat, ob einem der Beruf wirklich zusagt. Wer also z.B. Mechaniker werden möchte, der sollte schon mal einen Hammer oder einen Schraubendreher in der Hand gehalten haben und so sehe ich es auch mit der Softwareentwicklung. Es muss kein großartiger Wissensstand vorhanden sein aber aus Neugierde sollte man schon mal reingeschaut haben. Wer das nicht tut, läuft halt die Gefahr, falsche Vorstellungen über den Beruf zu haben und dann enttäuscht zu sein. Ich habs ja bei meiner Ausbildung gesehen. Da denken dann einige, man könnte nach der Ausbildung Facebook hacken und Objektorientierung wäre sowas wie Scratch.
  4. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von CryptoOverflow erhalten in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Ich lese hier so oft von angeblichen Angewohnheiten und ich frage mich immer, was das sein soll? Es gibt ja nicht DIE Programmierung. Sowohl sich selbst auch auch die Sprachen entwickeln sich ja weiter. Man bleibt ja nicht nach der Ausbildung stehen und hat für den Rest des Lebens ausgelernt. Fehler gehören nun mal dazu und durch Erfahrung lernt man, die Fehler zu korrigieren. Ein Erfahrener Entwickler wird auch erstmal lauter Fehler in einer Sprache machen, die er nicht kennt. Von daher ist es auch völlig legitim, wenn man auch mit Halbwissen die Ausbildung anfängt. Personen, die dann nicht der Lage sind, ihr Code zu reflektieren und dann versuchen, beim nächsten Mal diesen besser zu schreiben, werden auch in 20 Jahren keine guten Entwickler sein. Man befindet sich also in ständigen Wandel. Ich brauche mir z.B. nur die letzten Jahre anschauen, was ich bei C# getan hat. Wenn unser Azubi mich fragt, wieso das Problem so gelöst wurde und nicht so, lautet oft die Antwort, dass es damals das Sprachfeature nicht gab.
    Sehe ich nicht so. Wenn man ein Beruf auswählt (ganz egal welcher), sollte man schon man schon wissen, warum man ihn auswählt und dazu gehört auch, dass man ein paar Erfahrungen gesammelt hat, ob einem der Beruf wirklich zusagt. Wer also z.B. Mechaniker werden möchte, der sollte schon mal einen Hammer oder einen Schraubendreher in der Hand gehalten haben und so sehe ich es auch mit der Softwareentwicklung. Es muss kein großartiger Wissensstand vorhanden sein aber aus Neugierde sollte man schon mal reingeschaut haben. Wer das nicht tut, läuft halt die Gefahr, falsche Vorstellungen über den Beruf zu haben und dann enttäuscht zu sein. Ich habs ja bei meiner Ausbildung gesehen. Da denken dann einige, man könnte nach der Ausbildung Facebook hacken und Objektorientierung wäre sowas wie Scratch.
  5. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Stan1k erhalten in IT nebenberuflich   
    MVPs sind aber eher die, die viel für die Community machen. Also die, die Vorträge halten, Fachartikel schreiben, etc. Ein Freelancer, der "nur" ein "Experte" (Experte in was?) ist, wird kein MVP.
    Die Welt der Softwareentwicklung hat sich seit den 90ern stark geändert und ist wesentlich komplexer geworden. Einfach ein Java-Buch zu lesen wird nichts bringen, um eine qualitativ gute Software zu entwickeln. Da braucht man schon mehr, als nur Java-Kenntnisse. Das fängt schon damit an, dass viele heutzutage eine Web-Applikation haben möchten. Da kommst du mit Java alleine nicht mehr so weit. Schon gar nicht nebenbei als kleines Projekt.
  6. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in IT nebenberuflich   
    MVPs sind aber eher die, die viel für die Community machen. Also die, die Vorträge halten, Fachartikel schreiben, etc. Ein Freelancer, der "nur" ein "Experte" (Experte in was?) ist, wird kein MVP.
    Die Welt der Softwareentwicklung hat sich seit den 90ern stark geändert und ist wesentlich komplexer geworden. Einfach ein Java-Buch zu lesen wird nichts bringen, um eine qualitativ gute Software zu entwickeln. Da braucht man schon mehr, als nur Java-Kenntnisse. Das fängt schon damit an, dass viele heutzutage eine Web-Applikation haben möchten. Da kommst du mit Java alleine nicht mehr so weit. Schon gar nicht nebenbei als kleines Projekt.
  7. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in IT nebenberuflich   
    MVPs sind aber eher die, die viel für die Community machen. Also die, die Vorträge halten, Fachartikel schreiben, etc. Ein Freelancer, der "nur" ein "Experte" (Experte in was?) ist, wird kein MVP.
    Die Welt der Softwareentwicklung hat sich seit den 90ern stark geändert und ist wesentlich komplexer geworden. Einfach ein Java-Buch zu lesen wird nichts bringen, um eine qualitativ gute Software zu entwickeln. Da braucht man schon mehr, als nur Java-Kenntnisse. Das fängt schon damit an, dass viele heutzutage eine Web-Applikation haben möchten. Da kommst du mit Java alleine nicht mehr so weit. Schon gar nicht nebenbei als kleines Projekt.
  8. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Scrappy Coco erhalten in Entwickler Anschreiben bewerten   
    Das ist doch Blödsinn.
    Ich hab früher bei einem Gabelstablerhersteller gearbeitet und in meinem Keller steht kein Gabelstabler. Auch hab ich bei einem Hersteller für industrielle Abfüllanlagen gearbeitet und auch sowas habe ich nicht im Keller stehen. Noch interessieren sie mich privat. Wieso soll sich mich dann für einen f*cking Job für Solaranlagen interessieren?
  9. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Scrappy Coco erhalten in Entwickler Anschreiben bewerten   
    Auch bei der Branche: Who cares?
    Ich arbeite auch in der Bankenbranche, obwohl ich Medieninformatiker bin und ich mit Finanzen wenig bis nichts am Hut habe. Job ist Job und ob ich jetzt Gesundheitsdaten oder Finanzdaten aggregiere, ist jetzt auch nicht so wichtig. Ich hab den Job auch nur genommen, weil sie mich besser bezahlt haben als alle anderen Firmen, wo ich mich beworben habe. Letztendlich ist das Produkt, was hinterher rauskommt, völlig egal. Fürs Unternehmen ist es wichtig, dass du zum Profil passt und für den Bewerber ist es wichtig, dass er/sie sich im Unternehmen wohl fühlt und das erfährt man nicht auf der Webseite, sondern erst im Unternehmen selber. Wenn alles stimmig ist, kannst du auch in einer Branche aufgehen, die dich privat nicht wirklich interessiert.
    Und? Hast du damit ein Problem? Was interessieren dich andere Leute? Und ja, darum geht's: Einen Job bekommen.
    Der Trend geht auch weg vom Anschreiben, weil man merkt, dass das Anschreiben überwiegend Bullshit ist. Das Anschreiben sollte zum Lebenslauf einen Mehrwert bieten. Es sollte also zusätzliche Infos liefern, die aus dem Lebenslauf nicht ersichtlich sind. Ansonsten macht das Anschreiben keinen Sinn. Wenn man das Anschreiben dazu nutzt, die Firma zum Himmel zu loben, hat keiner was gewonnen. Zumal der Bewerber dann eh noch nicht weiß, wie es in der Firma wirklich aussieht. Ich hab auch schon Firmen erlebt, die weit weg davon waren, wie sie sich auf ihrer Webseite oder auch in den Vorstellungsgesprächen präsentieren.
  10. Positiv
    Whiz-zarD reagierte auf charmanta in Häufige Fragen im Fachgespräch für Fachinformatiker:innen Systemintegration   
    Bitte lasst diese Diskussion hier. Solange der Forenbetreiber dies nicht vorschreibt bleibt es hier jedem selbst überlassen zu gendern oder nicht. Falls das ne humoristische Einlage gewesen sein soll finde ich sie nicht mehr witzig
  11. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mystik erhalten in Taschenrechner c# console   
    Doppelt hält besser, oder wie? 🙄
     
  12. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von miles_ua erhalten in Newbie fragt ... zum Thema Umschulung FIAE   
    Nur bedingt. Microsoft hat für die Sprache C# damals zwar vieles von Java abgeguckt aber die Sprachen entwickeln sich auch weiter C# bekommt seit den letzten Jahren viel Einfluss aus funktionalen Programmiersprachen. Java ist da noch etwas zögerlich. Auch haben beide unterschiedliche Ökosysteme. C# hat nun mal .NET als Unterbau und Java das JDK. Die Klassen der grundlegenden Datenstrukturen ähneln sich zwar auch aber sind im Detail etwas anders.
    Der Umstieg von C# nach Java (und umgekehrt) sollte aber nicht so schwierig sein, da sie sich eben von den grundlegenden Konzepten sehr stark ähneln (Klassen, Garbage Collector, etc.). Ich hab damals auch mit Java entwickelt und bin dann später zu C# gekommen.
    C selber ist ne ganze Ecke anders. Es ist keine objektorientierte Sprache, sondern eine prozedurale Sprache, in der man die Speicherverwaltung sogar noch selbst übernehmen muss. Auch Speicherüberläufe muss man selber überprüfen. Das macht die Sprache nicht gerade einfach.
    Wenn du dich in C# einarbeiten möchtest, würde ich das Buch "Schrödinger programmiert C#" empfehlen. Durch die bunten Illustrationen und dem laxen Schreibstil wirkt das Buch auch nicht ganz so staubtrocken, wie gewöhnliche Fachliteratur.
  13. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von KeeperOfCoffee erhalten in Newbie fragt ... zum Thema Umschulung FIAE   
    Nur bedingt. Microsoft hat für die Sprache C# damals zwar vieles von Java abgeguckt aber die Sprachen entwickeln sich auch weiter C# bekommt seit den letzten Jahren viel Einfluss aus funktionalen Programmiersprachen. Java ist da noch etwas zögerlich. Auch haben beide unterschiedliche Ökosysteme. C# hat nun mal .NET als Unterbau und Java das JDK. Die Klassen der grundlegenden Datenstrukturen ähneln sich zwar auch aber sind im Detail etwas anders.
    Der Umstieg von C# nach Java (und umgekehrt) sollte aber nicht so schwierig sein, da sie sich eben von den grundlegenden Konzepten sehr stark ähneln (Klassen, Garbage Collector, etc.). Ich hab damals auch mit Java entwickelt und bin dann später zu C# gekommen.
    C selber ist ne ganze Ecke anders. Es ist keine objektorientierte Sprache, sondern eine prozedurale Sprache, in der man die Speicherverwaltung sogar noch selbst übernehmen muss. Auch Speicherüberläufe muss man selber überprüfen. Das macht die Sprache nicht gerade einfach.
    Wenn du dich in C# einarbeiten möchtest, würde ich das Buch "Schrödinger programmiert C#" empfehlen. Durch die bunten Illustrationen und dem laxen Schreibstil wirkt das Buch auch nicht ganz so staubtrocken, wie gewöhnliche Fachliteratur.
  14. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von DomiSch erhalten in Ausbildungsstätte relevant ?   
    @Visar Ich wollte nur deine Meinung unterstreichen. Wäre mir auch zu viel. Sorry, wenn das nicht so richtig rüberkam. ^^"
  15. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von DomiSch erhalten in Ausbildungsstätte relevant ?   
    Bei 180 km kann man für einfache Strecke gut 2 Stunden einplanen. D.h. man ist pro Tag 4 Stunden unterwegs. Wenn man dann einen 8 Stunden-Tag hat, ist man also pro Tag 12 Stunden außer Haus. Rechnet man dann noch 8 Stunden Schlaf hinzu, würden pro Tag gerade mal 4 Stunden freie Zeit zur Verfügung stehen, die dann fürs Kochen und andere Haushaltstätigkeiten wegfallen. Niemand kann mir sagen, dass dies nicht einen kaputt macht.
    Wenn, dann würde ich mir in der Nähe der Ausbildungsstätte eine Wohnung suchen. Dafür gibt es ja auch Unterstützungen vom Staat, die man in Anspruch nehmen kann. Wenn dies nicht in Frage kommen sollte, dann würde für mich diese Ausbildungsstätte wegfallen. Zumal die Qualität der Ausbildung ein Glücksspiel ist, denn auch große Firmen können schlecht ausbilden. Gerade große Firmen bilden meist über ihren Bedarf aus. Eine Übernahme wird oft kategorisch ausgeschlossen und dann sind Azubis oft nur ein unliebsamer Anhängsel, die nur stören. Laut Kununu hat Cancom über 300 Azubis und laut Wikipedia knapp 4.000 Mitarbeiter. Also bilden sie weit über ihren Bedarf hinaus aus. Wenn man sich mal die Azubi-Bewertungen auf Kununu anschaut, scheint die Ausbildung sehr durchwachsen zu sein. Einige berichten, dass sie im Tagesgeschäft nicht eingebunden werden, andere Berichten, dass sie nur Drucker tauschen und wiederum andere sind zufrieden.
  16. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von MrFisi95 erhalten in IHK Ergebnisse länderübergreifend   
    Nein, da nur die IHK, bei der du gemeldet bist, dich in ihrem Register haben.
    Jede IHK agiert ja unabhängig. Sie werden aber durch den Dachverband DIHK vertreten.
  17. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von KeeperOfCoffee erhalten in Live Coding im Bewerbungsgespräch   
    Ich weiß gar nicht, wieso so auf Rekursionen rumgeritten wird. Ja, sie können ein Algorithmus übersichtlicher machen aber außerhalb der funktionalen Sprachen sind sie immer langsamer und jede Rekursion kann man mittels einer Schleife abbilden aber nicht jede Schleife mittels einer Rekursion. Rekursionen sind nur ein Mittel und nicht die eierlegende Wollmilchsau. Für größere Datenmengen sind sie auch überhaupt nicht zu gebrauchen. In meiner täglichen Arbeit benutze ich sie kaum bis gar nicht, weil ich schon vornherein weiß, dass es ein Performancekiller wird.
  18. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von KeeperOfCoffee erhalten in Nützen einem tiefgehende Kryptographie-Kenntnisse als Angestellter im IT security Bereich etwas?   
    Nein. Ich würde sagen, dass Kryptografie nur einen geringen Teil ausmacht, da man die Kryptografie eh nicht wirklich umgehen kann, wenn man sie richtig einsetzt. Vielmehr geht es um das Erkennen von Schwachstellen von Software und IT-Systemen. Selbst der Heartbleed-Bug im TLS-Protokoll hatte ja nichts mit Krypografie zu tun, sondern es war schlicht und ergreifend ein Fehler in der Programmierung der Heartbeat-Erweiterung. Es wurde die Größe der Datenpakete nicht überprüft, sodass der Angreifer bei einer Nachricht 64 kB des Arbeitsspeichers auslesen konnte. Die Verschlüsselung war nicht betroffen.
    Es geht aber auch um die Punkte Datenschutz und Datensicherheit. Auch Datensicherung und Verfügbarkeit von Daten spielen eine Rolle. Du kannst dir ja gerne den Wikipedia-Artikel zum Thema Informationssicherheit durchlesen. Da ist eigentlich alles recht gut beschrieben.
  19. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Nützen einem tiefgehende Kryptographie-Kenntnisse als Angestellter im IT security Bereich etwas?   
    Nein. Ich würde sagen, dass Kryptografie nur einen geringen Teil ausmacht, da man die Kryptografie eh nicht wirklich umgehen kann, wenn man sie richtig einsetzt. Vielmehr geht es um das Erkennen von Schwachstellen von Software und IT-Systemen. Selbst der Heartbleed-Bug im TLS-Protokoll hatte ja nichts mit Krypografie zu tun, sondern es war schlicht und ergreifend ein Fehler in der Programmierung der Heartbeat-Erweiterung. Es wurde die Größe der Datenpakete nicht überprüft, sodass der Angreifer bei einer Nachricht 64 kB des Arbeitsspeichers auslesen konnte. Die Verschlüsselung war nicht betroffen.
    Es geht aber auch um die Punkte Datenschutz und Datensicherheit. Auch Datensicherung und Verfügbarkeit von Daten spielen eine Rolle. Du kannst dir ja gerne den Wikipedia-Artikel zum Thema Informationssicherheit durchlesen. Da ist eigentlich alles recht gut beschrieben.
  20. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Nützen einem tiefgehende Kryptographie-Kenntnisse als Angestellter im IT security Bereich etwas?   
    IT Security ist aber noch weitreichender als "nur" Kryptografie und das wird auch Kunden immer wichtiger. Was bringt es, wenn zwar die Verbindung zum Server TLS-Verschlüsselt ist, aber durch einfache XSS-Attacken oder SQL Injections die Datenabgreifen oder sogar löschen kann? Und da kann es sogar noch weitaus mehr Schwachstellen geben. Erst neulich habe ich von Angriffen über XML erfahren, falls die Software XML-Dateien parst.
    Ich erlebe derzeit, dass Kunden vermehrt danach fragen und es auch als Anforderung sehen. So pochen einige Kunden, dass wir Zertifikate nachweisen, andere wollen ein Audit mit uns machen und wiederum andere geben uns einen mehrseitigen Fragekatalog mit 200+ Fragen zum Thema IT-Sicherheit.
  21. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Petrus98 erhalten in Nützen einem tiefgehende Kryptographie-Kenntnisse als Angestellter im IT security Bereich etwas?   
    IT Security ist aber noch weitreichender als "nur" Kryptografie und das wird auch Kunden immer wichtiger. Was bringt es, wenn zwar die Verbindung zum Server TLS-Verschlüsselt ist, aber durch einfache XSS-Attacken oder SQL Injections die Datenabgreifen oder sogar löschen kann? Und da kann es sogar noch weitaus mehr Schwachstellen geben. Erst neulich habe ich von Angriffen über XML erfahren, falls die Software XML-Dateien parst.
    Ich erlebe derzeit, dass Kunden vermehrt danach fragen und es auch als Anforderung sehen. So pochen einige Kunden, dass wir Zertifikate nachweisen, andere wollen ein Audit mit uns machen und wiederum andere geben uns einen mehrseitigen Fragekatalog mit 200+ Fragen zum Thema IT-Sicherheit.
  22. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Offtopic rund ums Studium   
    Die Erfahrungen zeigen dies und auch sonst berichten die meisten Webseiten darüber, dass es in der Regel 5 Jahre dauert.
    Kommt für mich auf das selbe hinaus. Mag rechtlich einen Unterschied geben aber es sind halt Studenten, die mal da sind und mal nicht.
  23. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in ​Schon wieder eine Frage zur dualen Ausbildung/Studium :-)   
    Du meinst, als dualer Student kannst du die Digitalisierung im öffentlichen Dienst voranbringen? Genau da, wo vor dir schon etliche Millionen-Projekte zu Grabe getragen worden sind? Das Problem nennt sich "Zuständigkeitsgerangel".
    Sorry aber du bist erst 31 Jahre alt, hörst dich aber an wie ein 65 Jähriger, der kurz vor seiner Pensionierung steht.
    Noch mal: Du bist keine 65. Du musst noch über 30 Jahre arbeiten. Vermutlich hast du erst so um die 10 Jahre Berufserfahrung sammeln können. Du musst also noch mehr als das dreifache absolvieren, bis du tatsächlich Rentner wirst. (Sofern was Konzept nicht irgendwann abgeschafft wird.)
    Klar, Sicherheit ist schön und mir geht es ähnlich. Ich bin auch ein paar Jahre Älter (37) aber wenn man sich im Berufsleben nicht wohlfühlt, dann muss man auch mal Risiken eingehen, um dies in den Griff zu bekommen. Das soll nicht heißen, dass du dich jetzt komplett in ein Abenteuer stürzen sollst aber ein bisschen mehr Risiko sollte man schon eingehen können.
    Du willst lieber 6 - 7 Jahre studieren anstatt eine 3-Jährige Ausbildung, obwohl du meinst, dass du schon so alt bist? Plötzlich scheint das Alter keine Rolle mehr zu spielen.
    "IT-Wissen" != "IT-Wissen".
    Wenn eine pädagogische Fachkraft IT-Wissen benötigt, wird dies ein anderes Wissen sein, als ein Informatiker es braucht. Bei der pädagogischen Fachkraft wird das wohl der Umgang mit Office und einem Browser sein. Ein Informatiker braucht tiefergehendes Wissen. Ich glaube kaum, dass ein Deutsch- oder Mathelehrer nun Wissen über das OSI-Modell oder über Softwarearchitekturen in einem verteilten System besitzen muss. Das, was du als pädagogische Fachkraft an IT-Wissen benötigst, wirst du im Studium nicht lernen.
    Es kommt immer darauf an wohin du willst. Willst du in der IT-Sicherheit arbeiten und neue Kryptografische Verfahren ausdenken, wird ein Bachelor-Studium nicht reichen. Willst du in der Pädagogik weiterarbeiten und Lehrkräften ein bisschen "IT-Wissen" beibringen, ist ein Bachelor-Studium schon fast zu viel.
    Auch hier: Es kommt drauf an. Es liegt nicht am Alter. Es kommt auf deine Kenntnisse an. Wenn du 50 Jahre alt bist und ein Spezialist in einem bestimmten Bereich, wirst du dort eher ein Job bekommen, als ein 24-Jähriger, der gerade sein Studium beendet hat. Wenn du aber mit 50 aber nicht über ein "Hello World"-Programm rüberkommst, wirst du kein Job in der Informatik finden.
    Gefühlt zäumst du das Pferd von Hinten auf. Du möchtest offenbar ein Studium machen, weil du irgendwas in der IT machen möchtest aber das "irgendwas" ist zu schwammig. Du solltest dir erstmal Gedanken machen, was du überhaupt willst. Wie ich immer sage: Ein Studium ist keine Berufsausbildung. Dort lernt man auch nicht für die Wirtschaft. Ein Studium lehrt dich zur Wisschenschaft. Dort lernst du zu forschen und in einem Bachelor-Studium lernst du auch nur die Grundlagen, um überhaupt forschen zu können. Erst nach dem Studium geht es richtig los. Wenn du dann stehenbleibst, dann hast du in ein paar Jahren den Anschluss verloren. Du kannst dich nicht zurücklehnen. Es sei denn, du willst Lehrern etwas über IT beibringen. Dafür brauchst du aber kein Studium.
  24. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von allesweg erhalten in ​Schon wieder eine Frage zur dualen Ausbildung/Studium :-)   
    Du meinst, als dualer Student kannst du die Digitalisierung im öffentlichen Dienst voranbringen? Genau da, wo vor dir schon etliche Millionen-Projekte zu Grabe getragen worden sind? Das Problem nennt sich "Zuständigkeitsgerangel".
    Sorry aber du bist erst 31 Jahre alt, hörst dich aber an wie ein 65 Jähriger, der kurz vor seiner Pensionierung steht.
    Noch mal: Du bist keine 65. Du musst noch über 30 Jahre arbeiten. Vermutlich hast du erst so um die 10 Jahre Berufserfahrung sammeln können. Du musst also noch mehr als das dreifache absolvieren, bis du tatsächlich Rentner wirst. (Sofern was Konzept nicht irgendwann abgeschafft wird.)
    Klar, Sicherheit ist schön und mir geht es ähnlich. Ich bin auch ein paar Jahre Älter (37) aber wenn man sich im Berufsleben nicht wohlfühlt, dann muss man auch mal Risiken eingehen, um dies in den Griff zu bekommen. Das soll nicht heißen, dass du dich jetzt komplett in ein Abenteuer stürzen sollst aber ein bisschen mehr Risiko sollte man schon eingehen können.
    Du willst lieber 6 - 7 Jahre studieren anstatt eine 3-Jährige Ausbildung, obwohl du meinst, dass du schon so alt bist? Plötzlich scheint das Alter keine Rolle mehr zu spielen.
    "IT-Wissen" != "IT-Wissen".
    Wenn eine pädagogische Fachkraft IT-Wissen benötigt, wird dies ein anderes Wissen sein, als ein Informatiker es braucht. Bei der pädagogischen Fachkraft wird das wohl der Umgang mit Office und einem Browser sein. Ein Informatiker braucht tiefergehendes Wissen. Ich glaube kaum, dass ein Deutsch- oder Mathelehrer nun Wissen über das OSI-Modell oder über Softwarearchitekturen in einem verteilten System besitzen muss. Das, was du als pädagogische Fachkraft an IT-Wissen benötigst, wirst du im Studium nicht lernen.
    Es kommt immer darauf an wohin du willst. Willst du in der IT-Sicherheit arbeiten und neue Kryptografische Verfahren ausdenken, wird ein Bachelor-Studium nicht reichen. Willst du in der Pädagogik weiterarbeiten und Lehrkräften ein bisschen "IT-Wissen" beibringen, ist ein Bachelor-Studium schon fast zu viel.
    Auch hier: Es kommt drauf an. Es liegt nicht am Alter. Es kommt auf deine Kenntnisse an. Wenn du 50 Jahre alt bist und ein Spezialist in einem bestimmten Bereich, wirst du dort eher ein Job bekommen, als ein 24-Jähriger, der gerade sein Studium beendet hat. Wenn du aber mit 50 aber nicht über ein "Hello World"-Programm rüberkommst, wirst du kein Job in der Informatik finden.
    Gefühlt zäumst du das Pferd von Hinten auf. Du möchtest offenbar ein Studium machen, weil du irgendwas in der IT machen möchtest aber das "irgendwas" ist zu schwammig. Du solltest dir erstmal Gedanken machen, was du überhaupt willst. Wie ich immer sage: Ein Studium ist keine Berufsausbildung. Dort lernt man auch nicht für die Wirtschaft. Ein Studium lehrt dich zur Wisschenschaft. Dort lernst du zu forschen und in einem Bachelor-Studium lernst du auch nur die Grundlagen, um überhaupt forschen zu können. Erst nach dem Studium geht es richtig los. Wenn du dann stehenbleibst, dann hast du in ein paar Jahren den Anschluss verloren. Du kannst dich nicht zurücklehnen. Es sei denn, du willst Lehrern etwas über IT beibringen. Dafür brauchst du aber kein Studium.
  25. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von programmierer_2 erhalten in Adresse in der 3. Normalform ist ja nicht zum Blicken   
    Eine n:m-Beziehung kann nur mit einer Zwischentabelle abgebildet werden, falls das deine Frage war.

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