Hier wird einfach nur geschaut: Wer bist du eigentlich... zum Beispiel: Du treibst viel Sport, bist absoluter Footballfan (oder auch Spieler/in)...dann bringst du einen Football mit. Darauf werden natürlich Fragen folgen wie: Wieso haben Sie diesen Gegenstand mitgebracht? Das wird auch die essentielle Frage des Gesprächs sein, also mach dir Gedanken, die wollen halt sehen das du dich gut vorbereitet hast.
Hier wird geprüft ob du eventuell schon was hast und die nur ein Lückenfüller sind. Es muss ja einen Grund geben wieso du dich genau bei denen beworben hast und ob noch andere Bewerbungen im Raum stehen (da war jemand "kreativ" die Frage: "haben sie sich noch woanders beworben?" zu umschreiben
Bei diesen Fragen will man einfach nur schauen ob du dir ernsthaft Gedanken zu dem Beruf gemacht hast und dich z.B. informiert hast (in diesem Forum z.B.) oder frisch aus dem BiZ kommst wo der Computer dir anhand eines 0-8-15 Tests vorgeschlagen hat diese Ausbildung zu machen.
Beispielsweise könnte die Antwort sein: "Ich bin ein Mensch der eher praktisch lernt anstatt theoretisch und deshalb ziehe ich die Ausbildung einem Studium vor..."
Im Endeffekt der Lebenslauf in persönlicher Form: (etwas abgewandelt aber einfach für dich zum Verständnis)
"Ich bin t0pi, 14 Jahre jung, meine Lieblingstätigkeiten neben Eis essen und Waffeln backen ist es kreative Eissorten zu erfinden.
Ich habe mein Studium der Eiswissenschaften abgebrochen da ich der Meinung bin das ich mehr lerne wenn ich es praktisch anwende... Learning by Doing! Wenn ich nicht an der Eismaschine hänge liebe ich es mit meinen Freunden an der Boulderwand um die Wette zu klettern. Ursprünglich komme ich aus A, aufgrund eines Jobwechsels meiner Eltern bin ich ca 500km weit weg hier her gezogen. Da war ich 10. Während dieser Zeit habe ich mir das strukturierte einpacken von Akten, Kleidung und anderen Wohngegenständen angeeignet.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen und halt uns auf dem laufenden.
An die ganzen Nörgler über mir: Nur weil sich hier ein Betrieb mal Gedanken gemacht hat wie er Fragen und Antworten, oder auch ein richtiges Gespräch starten kann, muss man nicht alles neues schlecht reden. Die Idee mit dem Gegenstand finde ich für einen Azubi Anwärter genial. Das kann beruhigend sein und ein Gesprächsthema / Fachthema in dem sich der Anwärter auskennt und so ggf. überzeugen kann (natürlich sollte man vielleicht nicht direkt irgendwelches Sexspielzeug mitbringen, ausser man hat bereits nen Job und will die langen Gesichter sehen ) aber grundsätzlich eine wirklich kreative Idee. Wir reden hier von einer Azubi Stelle, einen 60 Jährigen Entwickler mit 90 Jahren Berufserfahrung wird man wahrscheinlich nicht bitten seinen Rollator vorzustellen, also nicht immer alles schlechtreden was neu ist (sollte in unserer Branche eigentlich bekannt sein)