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Alle Inhalte von Rienne
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Kann mich da @Colamann nur anschließen. Selbst nach 6-12 Monaten fände ich 200€ wenig. Da sollten schon so +400€ drin sein mMn. Ansonsten besteht bei einem Wechsel im Grunde immer die bessere Chance auf eine höhere Gehaltssteigerung. Dementsprechend würde ich einfach aus der Anstellung heraus weiter die Fühler ausstrecken bzw. sogar aktiv suchen. Gerade in der Nähe von FFM/Wiesbaden ist in der IT eigentlich gutes Geld zu holen.
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Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...
Rienne antwortete auf PhilHellmuth's Thema in IT-Arbeitswelt
Du scheinst zu vergessen, dass die schriftliche Prüfung nur die Hälfte deines Abschlusses ausmacht. Natürlich ist diese nicht extrem spezialisiert und geht groß in die Tiefe, da nunmal ein sehr breites Spektrum abgedeckt werden muss, und, wie einige schon gesagt haben, die eigentliche (also praktische) Ausbildung doch je nach Unternehmen SEHR unterschiedlich ausfällt. Aber dafür ist ja dein Abschlussprojekt und die mündliche Prüfung da. Dort wird dann noch einmal geschaut, was du arbeitsrelevantes geleistet hast und dort können auch sehr spezielle Fragen dran kommen, die dann jedoch auch auf dein Projekt und entsprechendes Einsatzgebiet passen sollten. -
Sofern er im PA sitzt, kann das gut sein. Aber im Normalfall bearbeitet jeder Prüfer einen Handlungsschritt bei den verschiedenen Prüfungen. Und sie besprechen sich auch, was als korrekt gewertet wird, und was nicht.
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Das Übernahmegehalt in Köln ist (Stand 2017) nicht wesentlich gestiegen. Viele aus meiner Berufsschulklasse haben nicht einmal 2.4k€ angeboten bekommen. Wie schon an anderen Stellen von mir erwähnt: Leider bieten die eigenen Ausbildungsbetriebe einen meist ein sehr geringes Gehalt an. Durch einen Wechsel kann man oft wesentlich mehr bekommen. Allerdings sind 2.5k€ erst einmal okay in meinen Augen, wenn man bedenkt, dass es ländlich ist und es im Umkreis nicht allzu viel gibt. Wenn du bereit bist einen längeren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen oder umzuziehen, würde ich dir trotzdem dazu raten, sich nach anderen Angeboten umzusehen.
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Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...
Rienne antwortete auf PhilHellmuth's Thema in IT-Arbeitswelt
Wie ich bereits in dem von dir zitierten Beitrag erwähnt habe: Fachinformatiker ist nunmal eine kaufmännische Ausbildung. Da gehört per se auch Rechnungs- und Finanzwesen dazu. Mechatroniker ist eine industriell/technische Ausbildung. Sieht man im übrigen auch an den zuständigen Stellen für die Prüfungen: Fachinformatiker - AKA (Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen) Mechatroniker - PAL ( Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle) -
Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...
Rienne antwortete auf PhilHellmuth's Thema in IT-Arbeitswelt
Und was ist mit den Fachinformatikern, die sich selbstständig machen und/oder als Freelancer arbeiten? Auch die sollten wissen, wie sie rechnen müssen, damit sie am Ende nicht nur Miese machen. Da steht keine "Finanzabteilung" dahinter. Das müssen Köche übrigens auch lernen und werden darin geprüft. Und letzten Endes ist der Fachinformatiker nunmal auch eine kaufmännische Ausbildung. -
Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...
Rienne antwortete auf PhilHellmuth's Thema in IT-Arbeitswelt
Wer kommt denn bitte in der IT? XD Aber mal Spaß beiseite, "schwer" ist Definitionssache. Ich persönlich halte soziale bzw. körperlich fordernde Berufe für wesentlich "schwerer". Ich glaube sowas ist Ländersache oder sogar Sache der jeweiligen Schule. Ich jedenfalls hatte nicht eine Stunde Religionsunterricht. Mh, bei der IHK kann das durchaus der Fall sein. Muss sie als Großes und Ganzes auch nicht. Aber sie sind ja (zum Glück) dabei die IT-Berufsausbildung abzuändern und zu "modernisieren". Sowas dauert aber ja bekanntlich immer ein wenig und die IHK-Mühlen mahlen langsam. Bei den Berufsschulen kann ich da nicht wirklich zustimmen. Die Lehrer die ich hatte, kamen zum großen Teil aus eben genannter IT bzw. der Wirtschaft und hatten Ahnung. Wenn dem so ist, werden die Prüfer, die die Prüfung kontrollieren, auch entsprechend bewerten. Abgesehen von WISO sind es immernoch Menschen, die dich bewerten und meist auch sehr gnädig sind. Hast du mal studiert? Wenn ja, dann hattest du Glück. Wenn nein, dann hast du keine Ahnung. Auch im Studium hast du keine gescheite Vermittlung oder gescheites Fachpersonal. Das einzige, was das Studium an Vorteil bietet, ist, dass du dazu genötigt wirst selbstständigen Wissenserwerb und Transferdenken zu erlerenen. Naajaa...die Ausbildung ist die erste Hürde. Viel wichtiger und viel entscheidender die Berufserfahrung und das, was man innerhalb eines Betriebes und dem täglichen Arbeitsalltag erlernt. -
Freistellung und Arbeitszeit anrechnung
Rienne antwortete auf IT-Guard's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Du bist doch nicht erst seit gestern in deinem Betrieb, wenn du heute deine Abschlussprüfung geschrieben hast. Was hat der denn gesagt? Hat der verlangt, dass du heute noch arbeiten gehst? Hast du überhaupt vorher nachgefragt? Vieles (was von Vorteil für den Azubi ist) liegt auch im Ermessen deines Betriebes. Gibt z.B. Unternehmen, die machen keinen Unterschied zwischen Minderjährigen und Volljährigen und stellen einfach jeden Azubi für den Tag vor der Prüfung und den Tag nach der Prüfung frei. Rein vom Gesetz her, müsstest du nach der Prüfung noch in den Betrieb: Allerdings wäre die Frage ja, was die Konsequenzen sind, wenn der Betrieb darauf bestanden hat, dass du arbeiten gehst, du aber nach der Prüfung nicht erschienen bist. Kündigen kann der Betrieb dich ja nicht, in spätestens zwei Monaten bist du ja vermutlich auch mit der Ausbildung fertig. Und wenn der jetzt schon so streng ist, würde ich mir dreimal überlegen, ob ich nach der Ausbildung dort bleiben wollen würde, sofern er denn überhaupt plant einen zu übernehmen. -
FISI: Prüfung SO 2018 Erfahrungsaustausch
Rienne antwortete auf diva007's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Und andere jammern, dass es zwei Programmieraufgaben gibt...ALLEN recht machen kann man es nie. Und gerade UML ist nunmal ein mächtiges Werkzeug zur Darstellung verschiedenster Themen. Klar sollte man da auch damit rechnen, dass es vielleicht mehr als einmal dran kommt. Genauso gut könnte man ja sagen: "Scheiß Prüfung! Haben die einfach ein Aktivitätsdiagramm gewollt, obwohl ich extra Klassendiagramme gelernt habe." Es kommt im Grunde in GA1 (zumindest bei FIAEs) eigentlich nie etwas dran, was nicht auch so im Ausbildungsrahmenplan steht. -
FISI: Prüfung SO 2018 Erfahrungsaustausch
Rienne antwortete auf diva007's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Also als FIAE ist es ganz normal, dass relativ viel UML dran kommt. Ist nunmal auch ein sehr beliebtes Thema und im Grunde sehr einfach. Hier wurde doch die Tage sogar in einem Thread darauf hingewiesen, dass auch für FISIs UML ein Prüfungsthema ist, was man sich definitiv anschauen sollte. -
Darf man fragen, woher du diese Information hast? In der Schweiz darf laut Gesetz maximal 50 Stunden/Woche gearbeitet werden und üblich sind ~42 Stunden. Sprich: Ich würde mich davor hüten einen Job anzunehmen (auch in der Schweiz) wo verlangt wird, dass ich 60h/Woche arbeite. Zumal es wohl mehr als genug bessere Alternativen zu geben scheint.
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Wieso das? Du hast ja nichtsdestotrotz das Jahr gearbeitet und (Berufs-)Erfahrung gesammelt. Also ich würde das Angebot erst einmal annehmen und, sollte sich doch noch etwas besseres ergeben, halt in der Probezeit kündigen.
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Das ist mir schon klar. Nichtsdestotrotz ist es eine Doppelbelastung mit zwei Unbekannten (neue Job, das Studium selber). Da ich selber neben meinem Job das Verbundstudium der TH Köln absolviere, weiß ich, wovon ich rede. Und es ist mehr als ätzend, wenn nach einer vollen Arbeitswoche auch noch der Samstag wegfällt. Dann auch noch unter der Woche abends irgendwo hin zu müssen, kann ich mir z.B. gar nicht vorstellen. Wenn man dann nicht einmal weiß, was der Job auch noch von einem abverlangt, halte ich das für sehr mutig. Besonders bei einer Vollzeitstelle!
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Hallo, ich finde es sehr ambitioniert von dir, dass du direkt nach einem Arbeitgeberwechsel ein Studium beginnen möchtest. Immerhin weißt du nie, wie sehr dich ein solches Studium letzten Endes belasten wird und das selbe gilt auch für deine neue Arbeitsstelle. Wenn man dann noch die Anmeldefristen zum Studium berücksichtigt, dann hast du gar keine Zeit das Unternehmen und die Stelle wirklich kennen zu lernen, bevor du dir noch Gedanken über das Studium machen kannst. Zu deinen Zweifeln: Du wirst ja vermutlich eine Probezeit haben. Im schlimmsten Fall, kannst du dort also bei einem besseren Angebot immernoch kündigen. Bis wann musst du denn der Firma zu- bzw. abgesagt haben? Es kommt oft vor, aber als Standard würde ich es nicht bezeichnen. Gerade bei größeren und "traditionellen" Firmen, hast du oftmals noch feste Arbeitszeiten oder mindestens Kernarbeitszeiten, so dass du auch nur ~2 Stunden deiner täglichen Arbeitszeit flexibel gestalten kannst. Du schreibst, du bist FIAE. Allerdings ist das Einsatzgebiet dort ja auch recht groß. Worin hast du denn bisher Erfahrung bzw. in welche Richtung möchtest du gehen? Wenn man das weiß, kann man das angebotene Gehalt auch besser einschätzen. Für Webentwicklung ist es für diese Region sicherlich recht gut, als ABAP-Entwickler wäre da z.B. mehr drin.
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Immer ungutes Gefühl beim Gedanken an kommenden Mittwoch
Rienne antwortete auf Handventi's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Als FIAE solltest du auf jeden Fall auch noch die UML-Diagramme beherrschen (Klassendiagramm, Sequenzdiagramm, Zustandsdiagramm, Use-Case-Diagramm, Aktivitätsdiagramm). Die kommen eigentlich auch immer vor. -
Hättest du nicht. Die Mindestausbildungsdauer bei einer Ausbildung, die auf 3 Jahre angesetzt ist, beträgt 18 Monate. Weniger geht nicht!
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War bei uns anders. Wir hatten mehrere objektorientierte Projekte. Außerdem mag programmieren vielleicht nicht gleich programmieren sein, aber wenn man ein wenig Ahnung von den grundsätzlichen Dingen hat, ist man relativ schnell in einer anderen Programmiersprache drin und das auch in unterschiedlichen Paradigmen. Ich habe einiges kennengelernt: Von Pascal über Delphi nach C++ zu ABAP und C# sowie Java und auch JavaScript. Man muss halt bereit sein sich mit den Spezialitäten der Sprachen auseinander zu setzen. Lebenslanges Lernen ist ja selbst als Programmierer in EINER Sprache unabdingbar. Genauso hat aber auch jede Firma ihre eigenenen Konzepte und Vorgehensweisen, worin der Bewerber so oder so geschult werden muss. Einarbeitung muss immer sein, und da ist die "neue" Programmiersprache meistens das kleinste Übel. Man muss halt letzten Endes abwägen: Weniger Gehalt zahlen und mit etwas längerer Einarbeitung rechnen oder Stelle nicht besetzen, weil die Spezialisten zu teuer sind...
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1. Nicht alle Umschüler schreiben auch tatsächlich die Zwischemprüfung der IHK 2. Arbeitsagenturen und ähnliche Einrichtungen interpretieren solche gesetzlichen Vorgaben sehr frei und lehnen nichtsdestotrotz oftmals (ohne Nachweise) erst einmal ab. Selber schon oft genug miterlebt und mehrfach wegen diverser Willkür Widerspruch einlegen müssen. Und viele machen sich oftmals gar nicht diese Mühe, sondern nehmen es so hin. 3. So eindeutig sind Gesetze dann meistens leider doch nicht. Wie schon geschrieben, wird da viel interpretiert. Nicht umsonst wird immer wieder geklagt und es gibt immer wieder unterschiedliche Urteile zu sehr ähnlichen Sachverhalten. Im Gesetz selber steht auch nur Nun ist die Frage bei einer ungewerteten Prüfung, die sich diejenigen, die zahlen sollen, stellen: Teilnahme = Bestehen oder ist die ZP erst mit erfolgreicher AP bestanden oder gibt es dann gar kein Bestehen? Nicht umsonst heißt es: Recht haben und recht bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge.
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Natürlich sind solche Grenzen individuell. Aber ich denke, dass kein Fachinformatiker, der sich halbwegs zu verkaufen weiß, wirklich Sorge darum haben müsste, am Ende des Monats kein Geld mehr für etwas zu essen zu haben. Von daher finde ich die Aussage "von xy kann ich mir nix zu Essen kaufen" um zu Begründen, dass Geld der Wechselgrund #1 ist, ein wenig scheinheilig. Dann wohl eher "von netten Kollegen und flachen Hierachien kann ich mir keinen A6 kaufen" Du musst dich also entscheiden, ob du Mitten in einer Großstadt leben möchtest ODER ein "besseres Auto" fährst? Luxus ist also nur, wenn man beides hat? Ich denke auch hier ist die Sichtweise individuell. Ich habe weniger und ernähre damit noch eine Familie und würde trotzdem sagen, dass es uns nicht schlecht geht. Und ich habe mich bewusst dazu entschieden nur in Teilzeit zu arbeiten. 43k € nach 5 Jahren, sehe ich nicht als "Gewinner" an für FISIs. Dann machen sie mMn etwas falsch. Und gerade NRW kannst du nicht pauschalisieren. In der Eifel mag das vielleicht der Fall sein, in Düsseldorf sollte das schon direkt als Einstieg nach der Ausbildung realisierbar sein.
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Casio FX-991DE PLUS für Prüfung erlaubt?
Rienne antwortete auf Datenbänker's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Also ich habe ihn benutzt und es hat keiner gemeckert. Ist ja auch ein nicht grafischer, nicht programmierbarer, Taschenrechner. -
Ab einer gewissen Grenze gibt man das Geld aber nicht mehr für Essen aus, sondern Luxusartikel. ^^ Und an dem Punkt muss ich ganz ehrlich sagen, dass Geld zwar sicher schön ist und einem auch Sorgen nimmt, aber mir dann Zeit für mich (und Familie) wesentlich wichtiger ist. Sprich: Ich arbeite z.B. dann lieber ein paar Stunden weniger oder habe mehr Urlaub statt 200€ mehr im Monat.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rienne antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Nichtsdestotrotz kann man ja ein wenig Selbstreflexion erwarten. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rienne antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Hach ja, der ganze Report ist mMn fraglich. Es fängt ja schon an mit Folge: ja; Problem: ¯\_(ツ)_/¯ Denkweise der Unternehmen ist wohl: Regierung/Politik muss was machen! Wir, als Unternehmen: ¯\_(ツ)_/¯ Ist klar... -
@david.peterson in der Theorie ist das natürlich immer einfach. Aber es gibt genug Gründe, die einen (noch) Azubi davon abhalten selbstständig etwas zu fordern. Das kann Unwissenheit sein, Angst, mangelndes Selbstbewusstsein, Faulheit oder aber das Gefühl, dass man seinem Betrieb ja etwas schuldig sein, oder oder oder. Alles schon erlebt!
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Ich glaube in gewisser Weise hoffen die Unternehmen auf die Naivität und Faulheit ihrer Azubis. Wenn ich da an einige Exemplare aus meiner Berufsschule denke, gibt es genug, die dann erst einmal so ein Angebot annehmen und auch im Unternehmen bleiben. Gerade mit Anfang 20 sind die Ansprüche auch noch nicht so hoch und es ist natürlich wesentlich einfacher einfach im Unternehmen zu bleiben, als sich die Mühe zu machen (während der Vorbereitungsphase auf die Prüfungen) Bewerbungen zu schreiben und Bewerbungsgespräche zu führen.