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Leistungsbezogene Vergütung


Interbo

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Moin Zusammen,

erstmal vorweg Lob ans Fachinformatiker.de Team echt gute Anlaufstelle :-)

So nun zu meinem Anliegen. Habe Vor 2 Wochen meine Prüfung zum FISI erfolgreich beendet. Mein Ausbildungsbetrieb hatte mir vor etwa einem halben - dreiviertel Jahr schon zugesagt das sie mich sehr gerne übernehmen wollten und sie hatten mir damals 2000€ Brutto angebohten. Da es ja eigentlich kein schlechtes Angeboht war hab ich dieses erstmal angenommen.

Vorweg ich habe eigentlich nicht vor dort länger als 1 Jahr weiterzuarbeiten, wollte es er als möglichkeit nutzen mich weiter umzuschauen.

Ich arbeite bzw. besser habe gearbeitet in einem kleinen Netzwerk IT Haus mit Schwerpunkt auf Dienstleistung im Gewerblichen Bereich.

Nun hatte mein AG mir ca. 4 Tage vor meiner mündl. Prüfung auf einmal gesagt das er mich aus Wirtschaftlichen Gründen erst ab dem 1.09.09 weiterbeschäftigen möchte, dieser Termin wäre aber fest (Zusage liegt auch schrifftlich vor).

Nun war ich heute dort um über meinen Vertrag zu sprechen. Mein AG fängt an und will allen Mitarbeitern eine Leistungsbezogene Vergütung "andrehen".

Nun würde ich von euch gerne wissen wie gut ihr das Angeboht findet oder sollte ich lieber auf ein Festgehalt pichen.

Das Angeboht sieht folgendermaßen aus.

Grundgehalt 400€

Provision 90€ á 250€ Dienstleistung

Bedeutet bei

  • 18h DL, Gesammt Brutto von 850,00€
  • 40h DL, Gesammt Brutto von 1390,00€
  • 65h DL, Gesammt Brutto von 2020,00€
  • 80h DL, Gesammt Brutto von 2380,00€

Das Problem ist das ich nicht einschätzen kann wieviel Dienstleistung so zusammenkommt bzw. in den Letzten Monaten gemacht worden ist.

Vielleicht hat Jemand von euch dort erfahrung.

Danke Schonmal

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Das Problem ist das ich nicht einschätzen kann wieviel Dienstleistung so zusammenkommt bzw. in den Letzten Monaten gemacht worden ist.

Wenn du darüber keine Aussage von deinem Chef erhälst, dann würde ich definitiv das Festgehalt nehmen. Wer nimmt schon die Katze im Sack?

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  • 18h DL, Gesammt Brutto von 850,00€
  • 40h DL, Gesammt Brutto von 1390,00€
  • 65h DL, Gesammt Brutto von 2020,00€
  • 80h DL, Gesammt Brutto von 2380,00€

Wie setzen sich denn diese "Dienstleisungen" zusammen bzw. wo kommen die her? Ist das pro Woche? Verkaufte Stunden an den Kunden? Oder eigene Arbeitszeit? Irgendwie verstehe ich das nicht :D

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Wie setzen sich denn diese "Dienstleisungen" zusammen bzw. wo kommen die her? Ist das pro Woche? Verkaufte Stunden an den Kunden? Oder eigene Arbeitszeit? Irgendwie verstehe ich das nicht :D

Also die DL setzen sich aus all meinen Arbeiten die ich für einen Kunden mache + den Fahrzeiten zusammen. DH wenn ich 2 Stunden Bei nem Kunden Arbeite und 30min bis dahin fahre, werden nachher 3 Stunden abgerechnet und davon bekomm ich meine Provision. Die Stunden gelten natürlich pro Monat.

Im Idealfall wenn genug zu tuhen ist sollte man ja eigentlich fast den ganzen Arbeitstag unterwegs sein ... Nur falls mal Sachen als Service/Nacharbeit laufen

werden diese ja nicht in Rechnung gestellt ... genau wie Rumtelefonieren etc. pp all der kram der halt sonst noch so anfällt sei es Sachen Dokumentieren Emails schreiben usw.

Das alles wird nicht angerechnet und gibt dann kein Geld.

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Wenn du seit 3 Jahren in der Firma Ausbildung machst, was hast du denn fuer Erfahrungen?

Was passiert wenn mal nen Monat schlechte Lage ist, wieviel Stunden bist du dann beim Kunden?

Oder hol mal Erfahrungen bei deinen Kolegen ein, damit du nen Anhaltspunkt hast.

Ted

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Mhh der einzige Andere Festangestellte Mitarbeiter ist nun 6 Monate bei uns ... Ihm wurde das gleiche System angebohten wie mir nach diesen 6 Monaten, momentan ist er noch bei einem Festgehalt von 2000€. Wir sind halt beide starkt am Nachgrübeln.

Er wollte auch gerne die Dienstleistung von unserm Cheff einmal aufgelistet bekommen damit er weiß ob es sich überhaubt lohnt. Allerdings is unser Kaufmannscheff in solchen sachen eher sehr gemütlich um es nett auszudrücken.

Aus meiner Zeit als Azubi kann ich nur sagen das es dort sehr sehr schwankend zugegangen ist. Es gab Wochen da konnten wir uns vor arbeit nicht retten, allerdings gab es auch Wochen wo wir echt nichts gemacht haben. Es geht allerdings auch viel Zeit für Sinnlose Telefonate, sinnlose Emails vom Chef, Fragen irgendwelcher Kunden etc. drauf ... das würde ja alles nicht abgerechnet werden. Ich kann nem Kunden ja nicht für jedes X Beliebige Telefonat ne Rechnung zukommen lassen.

Was mir halt so Kopfzerbrechen dabei verursacht ist mein Cheff. Ich hab halt nur die Befürchtung das er mir das nur anbietet weil er genau weiß das viel zu wenig zu tuhen ist damit ich auf meine 2k€ komme.

Desweiteren wenn wir beide auf Provision arbeiten wie ist das mit der Aufteilung das kann ja kaum gerecht zugehen. Und mein Cheff wird dann wieder eher Sachen selber machen bzw die Azubis als uns die Aufträge machen zu lassen.

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Also ich würde mich darauf nicht einlassen. Was machst du in Monaten, wo wenig zu tun ist? Wie willst du deine Miete bezahlen, wenn du kein Geld bekommst? So eine leistungsbezogene Vergütung ist sicher nicht gut für das Betriebsklima. Wer macht denn noch Dokumentation oder kümmert sich um die interne IT, wenn es dafür keinen Cent gibt? Jeder wird sich um Kundenaufträge reißen, damit er im nächsten Monat seine Rechnungen bezahlen kann. Wenn dein Chef dir so etwas anbietet, bedeutet das doch, dass es der Firma nicht gut geht. Ich würde mir an deiner Stelle schleunigst etwas Anderes suchen.

Du wirst dann übrigens auch kaum Möglichkeiten haben, dich weiterzubilden weil dafür gibts ja kein Geld.

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Wow. Ich bin immer wieder fasziniert, wie talentiert die Führungsfiguren mancher Unternehmen sind, wenn es darum geht, die Leute am unteren Ende der Nahrungskette über den Tisch zu schleifen.

Mein Chef hatte mal den Spruch im Büro hängen: "Aufgabe des Chef ist es, den Mitarbeiter so geschickt über den Tisch zu ziehen, das er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet". Hast du dieses Schild auch schon entdeckt ?

Aber mal Spaß beiseite. Provision gibt es für den Vertrieb. Für jemanden in deiner Position wäre das aus meiner Sicht nichts weiter als ein Kuhhandel.

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Grundgehalt 400€

Provision 90€ á 250€ Dienstleistung

Bedeutet bei

  • 18h DL, Gesammt Brutto von 850,00€
  • 40h DL, Gesammt Brutto von 1390,00€
  • 65h DL, Gesammt Brutto von 2020,00€
  • 80h DL, Gesammt Brutto von 2380,00€

Wie rechnet sich das? Ich komme nicht drauf.

Das wirtschaftliche Risiko komplett auf einen Angestellten abzuwälzen, ohne definitive Aussagen zu treffen, zeugt nicht von einer fairen Spielweise.

Im Vertrieb kannst du selber mehr verkaufen, folglich rechnet sich eine Provision. Hier besorgt der Chef die Aufträge. Wenn er 4 Wochen Urlaub machst, nagst du irgendwann am Hungertuch.

Ich würde ganz stark nachdenken.

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Danke für die Meinungen.

Ich war und bin ebenfalls überhaubt nicht überzeugt davon. Für den AG hätte es nur einen Vorteil mich so zu bezahlen, und zwar wenn er davon ausgehen muss das ich an diese 2.000€ grenze eh nicht herrankommen werde da nicht genug Aufträge zustande kommen.

Außerdem kann ich mir bei unserm Kaufmann ( Habe das Vergnügen von 3 Cheffs 1 Kaufmann und 2 Techniker ) auch das gefühl das er viele Aufträge die reinkommen dann auf die leute die ein Festgehalt haben abwälst weil die bekommen ja eh geld ... und bringen die gleiche Dienstleistung und das gleiche Geld ein.

Und sobald mehrere Nach diesem Prinzip arbeiten gibt es dann einen Regelrechten Wettstreit um Kunden/Aufträge und keine gerechte Verteilung mehr.

Nein danke.

Da sind sich dann jawohl alle einig das Provisionsarbeit eher ins Marketing und in den Verkauf gehören anstatt in den Dienstleistungs und Technik Sektor.

Vielen Danke für eure Meinungen. Werde mal mit meinem Chef reden das ich lieber die 2.000€ fest nehme und wenn er das nicht will such ich mir was neues. Hat wer noch was im Raum Osnabrück? ;)

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Mich beschäftigt vielmehr die Frage, warum er dir so eine (Provision-) Vergütung überhaupt anbietet?

Bestimmt nicht, weil du jeden Monat 100 Stunden abrechnen wirst/kannst und so auf mehr als € 2000,- kommst. Nein, er weiss sicher schon das es meistens weniger sein wird und er sich damit (Wirtschaftlich) besser steht.

Und wie bereits schon gesagt, du bist von Ihm abhängig. Holt er keine Aufträge rein, dann kannst du nichts abrechnen. Ich würde garnicht lange überlegen und dieses Angebot abschlagen. Anders würde es sicherlich aussehen, wenn dein Grundgehalt höher sein würde, so dass du auch in schlechten Zeiten deine festen Kosten bezahlen kannst.

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Mich beschäftigt vielmehr die Frage, warum er dir so eine (Provision-) Vergütung überhaupt anbietet?

Bestimmt nicht, weil du jeden Monat 100 Stunden abrechnen wirst/kannst und so auf mehr als € 2000,- kommst. Nein, er weiss sicher schon das es meistens weniger sein wird und er sich damit (Wirtschaftlich) besser steht.

Falsche Denkweise. Dem Chef sind gut verdienende Mitarbeiter egal, weil er an jedem mitverdient.

Mit einem solchen Vertrag wird das Risiko der Nichtauftragsbekommung und der Demotivation der Mitarbeiter fast vollständig auf den Mitarbeiter abgewiegelt. Damit könnte er auch locker als Selbständiger Suppi auftreten, der noch andere Kunden sich aufbaut. Jedoch sind die Stundensätze dann

deutlich anders zu gestalten.

Aber, das der Chef mehr für sich möchte, stimmt, nicht.

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Mag sein, dass ich das zu streng sehe, aber für diese Art der Ausbeutung wäre ich mir definitiv zu schade...! Selbst die 2000,- sind/waren mir als Einstiegsgehalt nicht akzeptabel.

Ich bin mit 2400,- eingestiegen und bekam bereits nach 3 Monaten eine Gehaltserhöhung um 600,-, also auf 3000,-.

Mir ist aber durchaus bewusst, dass dies nicht der Regelfall ist und an meiner Vorbildung (mehrere Berufsabschlüsse, diverse Zertifizierungen) und am Engagement liegt... ;)

Verkauf Dich nicht unter Wert und lass Dich nicht verheizen! Sei aber im Gegenzug auch bereit, für eine tolle Chance Abstriche hinzunehmen!

Ich sage nur 'Bauchgefühl'... :cool:

Viel Erfolg!

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Zitat von Der Kleine

Falsche Denkweise. Dem Chef sind gut verdienende Mitarbeiter egal, weil er an jedem mitverdient.

Du hast mich vermutlich falsch verstanden. :-D Das durch solch eine Vergütung, der Mitarbeiter mehr motiviert ist, trifft auf den einen zu auf andere nicht. Aber fakt ist, wenn der Chef für die Aufträge verantwortlich ist und warum auch immer (z.B. Wirtschaftskrise) keine bekommt, dann kannst du noch so motiviert sein nur Stunden abrechnen wirst du sicherlich nicht. Denn ohne Aufträge keine Abrechnung!

Ich würde es definitiv nicht machen bzw. nur, wenn das Grundgehalt höher ist.

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:rolleyes: das nenn ich mal hardcore Ausbeutung neuer Arbeitnehmer

tjaja, immer die gierigen Chefs.

Ich empfehle dir auf jeden Fall das feste Gehalt von 2.000€ brutto anzunehmen!!!

Ich hätte 2.000€ brutto sofort angenommen, also das feste Gehalt.

Weil, auf 80 oder 60 Stunden die Woche arbeiten auf Leistungsdruck hätt ich echt kein Bock, nur für paar Kröten mehr :P, ne, ohne mich.

Erst jetzt bei der wirtschaftskriselnden Zeit (Wirtschaftskrise), wer da noch auf Leistunglohn setzt spielt mit Feuer! Denn in der jetzigen Zeit kann man viel eher auf dem Hungerteppich landen als früher.

Und du willst bestimmt nicht "oft" auf den 400€ monatlich hocken oder? Das wäre ja noch weniger als während deiner Ausbildung?

Wenn du nicht hungern willst, NIMM die 2.000€ Brutto !!!!!

Und: Chefs wollen immer mehr für sich, immer mehr immer mehr, deswegen trauen sie sich auch ihre Arbeitnehmer so Leistungsdruck bezogene Gehälter vorzuschlagen

denn er weiß, dass du net immer hardcore Leistung erzielen kannst, erst recht nicht in der Wirtschaftskrise Zeit, trotz allem wird er dich und andere zu überreden versuchen wie toll und schön doch Leistungslohn wäre = dabei will er euch aber sogar etwas ausbeuten, also fall NICHT drauf rein.

Also, nimm die festen 2.000€ brutto an!

Bearbeitet von nihat1988
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Aber fakt ist, wenn der Chef für die Aufträge verantwortlich ist und warum auch immer (z.B. Wirtschaftskrise) keine bekommt, dann kannst du noch so motiviert sein nur Stunden abrechnen wirst du sicherlich nicht. Denn ohne Aufträge keine Abrechnung!

:rolleyes: das nenn ich mal hardcore Ausbeutung neuer Arbeitnehmer

tjaja, immer die gierigen Chefs.

...

Und: Chefs wollen immer mehr für sich, immer mehr immer mehr, deswegen trauen sie sich auch ihre Arbeitnehmer so Leistungsdruck bezogene Gehälter vorzuschlagen

Hast du meinen Post gelesen? Loehnen hat ihn verstanden, du nicht.

Es geht nicht primär um Ausbeutung, sondern um Abwälzung von Risiko.

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Der neue Trend leistungsbezogene Bezahlung, wie es angeblich von allen gefordert wird.

Da kommen manchmal Stilblüten raus wie Programmierer nach Zeilen Code bezahlen :D (einmal aufgeschnappt in der Newsgroup de.etc.beruf.selbstaendig) oder eben solche Sachen wie "Ich werde nach Arbeiten beim Kunden bezahlt, dann bleiben eben andere Sachen liegen."

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Naja ich habe meinen 3 Chefs nun gestern eine Email zukommen lassen mit meinen Bedenken an dem System und das ich lieber das Festgehalt von 2000€ Brutto haben will.

Bis nun habe ich nur mit meinem Kollegen gesprochen dem sie ja das Gleiche angeboten haben und dieser meinte das wir nun wohl beide ein Komplett Neues Angebot bekommen werden.

Da bin ich ja mal gespannt

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Leistungsbezogene Vergütung für Techniker....

...sind selten wirklich brauchbare Vereinbarungen, da der Techniker in der Regel wenig Einfluss auf seine Aufträge hat.

Die eigentliche Ziele bei diesen Vereinbarungen sind: Mitarbeiter motivieren und ein wenig das Risko verteilen. Das funzt aber für Techniker nicht.

Wenn es darum geht ein Teil des Risikos auf die MA abzuwälzen, so kann man das machen, aber dann mit maximal 20% des Gehalts.

Und diese 20% sollte man auf sinnvolle, ERREICHBARE Ziele aufteilen.

Dazu könnten zum Beipiel gehören:

- Erreichen von bestimmten Qualifikationen (MCP, AIS, CCNA oder ähnliches)

oder auch nur die Ausarbeitung von sinnvollen Technologien für den Verkauf beim Kunden, wie z.b. MS-System-Center, Backup-Lösungen oder ähnliches.

- (Mit-) Vorbereitung von Kundeninformationsvernastaltungen (Hausmesse)

- und natürlich auch Kohle, wenn der Laden brummt.

Aber NIEMALS mehr als 25%.

Ich bin mit solchen Vereinbarungen schon zweimal aufs Maul gefallen. (Zum Beipiel: Man wird nur für Gewährleistungsarbeiten eingesetzt, es zählen aber ABGERECHNETE Stunden beim Kunden. ODER: In der Vereinbarung stand was vom Tagen beim Kunden abgerechnet, das bedeutet aber 8h...was ist mit den Anfahrten und Kunden, die weniger asl 8h pro Tag arbeiten? Da musste man im Endeffakt zwei Tage für einen Tag arbeiten, um auf die Studnen zu kommen....)

Naja und Raum OS ist auch nicht ganz so einfach.

Gruß

Old_BofH

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...sind selten wirklich brauchbare Vereinbarungen, da der Techniker in der Regel wenig Einfluss auf seine Aufträge hat.

Dann sollte man sich aber als "Techniker" Gedanken machen. Man ist an vorderster Front beim Kunden und wenn man es da nicht schafft Aufträge zu generieren, Lösungen zu Verkaufen oder dem Kunden wenigstens Lust auf mehr zu machen, dann sollte man sich Gedanken machen.

Vertrieb ohne Technik ist nichts, und genau so umgekehrt. Ich bin froh i.d.R. ganz guten Einfluss auf meine Aufträge zu haben. Der Vertrieb schreibt da oft genug nur noch einen Preis dran und schickt das Angebot raus.

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Wenn die Kunden zum "kleinen Mittelstand" gehören, dann gebe ich dir Recht, da kann man was machen, da spricht man mit dem Admin vor-Ort oder gar mit dem Inhaber selber....

Bei "größeren Kunden" hat man es aber oft nur mit einem Mitglied des Teams EDV zu tun, der nur für seinen Bereich zuständig ist. Da kann man ausser am Thema oft nicht viel machen. Da laufen die Projektbesprechungen und das Kick-Off vorher. Was bis dahin als Angebot (dann aber durch den Vertrieb) nicht angeleiert ist, das wird auch später aufgrund eines Techniker-Vorschlags beim Kunden nicht mehr zu platzieren sein....

Oder?

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Dann sollte man sich aber als "Techniker" Gedanken machen. Man ist an vorderster Front beim Kunden und wenn man es da nicht schafft Aufträge zu generieren, Lösungen zu Verkaufen oder dem Kunden wenigstens Lust auf mehr zu machen, dann sollte man sich Gedanken machen.

Seh ich (auch) anderst.

Was du beschrieben hast ist eindeutig die Aufgabes des Vertrieblers oder eines Vertrieblers mit etwas technischem Verständnis (Pre Sales).

Ich als Techniker (Post Sales) generiere aktiv keine Aufträge, sondern erledige meinen Job (z.B. Implementation der Lösung) zur Zufriedenheit der Kunden. Damit hab ich alles richtig gemacht.

Mich nervt nichts mehr als ein "Techniker" der anstatt seine Arbeit ordentlich zu erledigen nur wieder ach so tolle und neue Lösungen verticken will. Ich finde Zurückhaltung bei diesen Leuten besser und steigert eindeutig das Vertrauen (in die Person, die Lösung, das Produkt oder die Firma).

Bei kleinen Firmen kommt es allerdings vor, dass die verschiedenen Funktionen in Personalunion erledigt werden - was leider manchmal zu Konflikten führt zwischen beste Lösung für den Kunden und beste Lösung für die persönliche Provision.

Bearbeitet von bigvic
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Mich nervt nichts mehr als ein "Techniker" der anstatt seine Arbeit ordentlich zu erledigen nur wieder ach so tolle und neue Lösungen verticken will.

Nichts verkauft sich besser, als gute Arbeit bei sehr guter Qualität. Das Verhalten des Technikers vor Ort und seine fachgerechte Bezahlung läßt viele Folgeaufträge sprudeln oder versiegen. Auch in Großunternehmen werden (verlässliche) Kunden in die Entwicklung eingebunden und generieren somit ihre Zukunft.

In meinen Augen habt ihr beide (in Bezug auf die Anzahl der Meinungen) Recht.

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