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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege


geloescht_nibor

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Die Parolen schon - es dann wirklich selber zu machen jedoch nicht.

Das ist ja witzig...Du denkst weil ich nicht nur mit dem Finger auf andere Leute zeige, dass ich gleichzeitig auch faul sein muss.

Eine intressante Frage ist doch wie man seine Qualifikation verbessert wenn man ein mieses Gehalt oder ALG oder Hartz4 bekommt. Schulungen und Zertifizierungen sind ja schließlich auch nicht umsonst. Über private Weiterbildungen mit günstigen Alternativen, wie Bücher und Onlinequellen, hat man nunmal keinen Nachweis.

Ich denke die Arbeitgeber wissen ganz genau, dass gerade Hartz4 Empfänger kein Angebot ablehnen können. Gibt es darüber hinaus auch keine freien Stellen, oder nur solche die wieder eine höhere Qualifikation erfordern, gelingt dem Arbeitnehmer auch der Absprung nicht. Das hat in diesem Fall auch nichts mehr mit Doofheit zu tun.

Im Grunde genommen lasst ihr diese Leute doch hängen und denkt nur an Euch selbst.

Da bleibt mir nur zu sagen .... herzlichen Glückwunsch Deutschland.

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Das ist ja witzig...Du denkst weil ich nicht nur mit dem Finger auf andere Leute zeige, dass ich gleichzeitig auch faul sein muss.[...]
Irgendwie macht der Satz keinen Sinn... Also was wolltest du mit dem Satz aussagen? :confused:

Wenn geschrieben wird, was man machen soll, um sich aktuell zu halten u.s.w. kommt von dir JEDES MAL die Frage, was die Gesellschaft denn für dich tut dabei oder dafür. Sieh es doch endlich mal ein, dass der Gesellschaft das einzelne Individuum nicht wirklich wichtig ist, sondern jeder erst einmal für sich selber sorgen muss, bevor er anderen helfen kann. Und was würde es "der Gesellschaft" bringen, wenn sie dich unterstützen würde? Es würden nur noch mehr Leute unselbständig werden und sich auf die faule Haut legen.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Den Spruch kennst du doch bestimmt, oder?

Mit anderen Worten: Wer hart arbeitet, sich ständig fortbildet, der wird auch die entsprechenden Früchte ernten können. Wie viel weniger Freizeit dabei bleibt ist halt die andere Frage. Da gilt es einen Mittelweg für jeden selber zu finden.

Nur wenn da so Leute sind, die alles in den Ar5ch geschoben bekommen wollen - wieso sollte ich, oder "die Gesellschaft" auch nur IRGENDETWAS für diese Personen tun? Was tun sie im Gegenzug für mich oder die Gesellschaft? Wir leben zwar in einer sozialen Marktwirtschaft - das heißt aber nicht, dass die Gesellschaft dafür zu sorgen hat, dass du dich weiterbilden kannst, sondern dafür musst du in meinen Augen schon selber sorgen.

Ich helfe z.B. Leuten hier im Forum, die nciht weiterkommen bei einem Problem. Dafür wird mir von den entsprechenden Leuten aber auch zu 99% kein Gegenwert entgegengebracht. Das erwarte ich aber auch gar nicht. Man muss auch mal bereit sein, eine Leistung ohne Gegenleistung zu erbringen. Genauso muss man aber auch nicht darauf pochen, dass man doch bitte unterstützt werden möchte, wenn man es genauso auch alleine schaffen kann.

btw:

Wen meinst du eigentlich immer genau mit "die Gesellschaft"? Alle Einwohner Deutschlands, die Regierung, den Staat, ...?

Bearbeitet von Crash2001
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Eine ganz grausame Wahrheit ist: Der Markt bestimmt den Preis. Solange Arbeitnehmer gute Leute für wenig Geld bekommen ist es einfach nicht rational mehr Geld als nötig auszugeben. Solange es ein Überangebot an Leuten gibt, die sich für wenig Geld bereits sind zu prostituieren, wird sich das auch nicht ändern. Erst wenn sich das Angebot verknappt werden die Preise steigen. Natürlich kann man hier regulatorisch durch die Politik eingreifen, aber man kann das nicht gesetzlich so wasserdicht machen, dass Unternehmen keine andere Lösung dafür finden. Hase und Igel... Es geht nur über zwei Wege: Unternehmen die bereit sind faire Löhne zu zahlen (das wird die Minderheit sein) oder Arbeitnehmer, die sich nicht mit einem Hungerlohn abspeisen lassen. Solange es Hochschulabsolventen gibt, die bereit sind für z.B. 25.000 € zu arbeiten, wird es Fachinformatiker geben, die für 20.000 € arbeiten sollen. Es ist doch einfach nur logisch das ein Unternehmen einem Hochschulabsolventen mehr zahlen wird, als einem Facharbeiter. Und wenn der Hochschulabsolvent für einen Hungerlohn arbeiten wird, dann reguliert sich automatisch der Preis, den ein Arbeitgeber für einen Facharbeiter zu zahlen bereit ist, nach unten. Stichwort Marktpreis. Lohn ist nichts anderes als der Preis für Arbeitsleistung. Hier gelten die gleichen Grundsätze wie bei jeder anderen Preisfindung auch.

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Wenn geschrieben wird, was man machen soll, um sich aktuell zu halten u.s.w. kommt von dir JEDES MAL die Frage, was die Gesellschaft denn für dich tut dabei oder dafür.

Für mich !? Wann und wo habe ich das gefragt ?

Es geht doch hier nicht um mich:upps

Ich wollte eine Disskussion führen über den Fachkräftemangel... Gründe und Auswege.

Angekommen sind wir jetzt bei "Es giibt keinen Fachkräftemangel" und damit es zukünftig keinen gibt "Strengt Euch mehr an und bildet Euch weiter"

Das ist ja auch der richtige Ansatz und würde auch auf jeden Fall helfen..

Was ich aber schon die ganze Zeit versuche zu vermitteln ist, dass ich nicht daran glaube, dass eben nur diese Erkenntnis ausreichen wird das Problem zu lösen.

Was ich noch nicht verstanden habe ist, warum Ihr daran so fest glaubt ?

Warum sollten denn die Leute von alleine umdenken ?

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Was ich noch nicht verstanden habe ist, warum Ihr daran so fest glaubt ?

Warum sollten denn die Leute von alleine umdenken ?

Aber wo kein Problem ist gibt es auch kein Problem zu lösen.

Demographisch wird sich sicherlich etwas ändern, aber eher dahingehend das Arbeitnehmer nicht so schnell auf das Altersgleis geschoben werden. Solltes dann wirklich mal dazu kommen, dass in einem Bereich Fachkräfte fehlen, wird das die Arbeitnehmerschaft schon selber regeln.

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Aber wo kein Problem ist gibt es auch kein Problem zu lösen.

Demographisch wird sich sicherlich etwas ändern, aber eher dahingehend das Arbeitnehmer nicht so schnell auf das Altersgleis geschoben werden. Solltes dann wirklich mal dazu kommen, dass in einem Bereich Fachkräfte fehlen, wird das die Arbeitnehmerschaft schon selber regeln.

Wie denn ?

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Die Unternehmen realisieren den gestiegenen Bedarf und bieten Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Die Arbeitnehmer erkennen die gestiegene Nachfrage und wenden sich den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zu. Darüber hinaus werden die Anzahl der Studierenden in den gesuchten Bereichen steigen. Das ist ein Prozess der Zeit braucht. Ist der Bedarf gedeckt, werden aber weiterhin Leute Ausbildungen absolvieren und Stundenten ihr Studium abschließen. Es entsteht ein Überangebot. Der Preis für die Arbeitskraft sinkt. Die Leute wenden sich von den Ausbildungen und Studiengängen ab. Mit der Zeit verknappt sich das Angebot. Sowas nennt man Schweinezyklus.

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Ich habe jetzt kürzlich gelesen, dass in der Tschechoslowakei bis zu 60% aller Hochschüler mit Hochschulabschluss von der Schule kommen.

(Bei uns irgendwie 29 %...bin mir aber nicht sicher)

Möglicherweise wandern dann Deutsche Unternehmen dorthin ab, oder aber die Deutschen Produkte werden für den Exportmarkt zu teuer

weil die Anderen eben günstiger produzieren können.

Wäre das dann nicht auch ein denkbares Szenario ?

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Unternehmen gehen nicht ins Ausland, weil die Leute dort besser sind. Eine Standortverlagerung bzw. ein Ausbau von Standorten im Ausland kostet in erster Linie Geld. Das kann man nur durch einen höheren Absatz bzw. günstigerere Produktion reinholen. Wenn ein Unternehmen in die Tschechoslowakei abwandert, dann eher wegen der geringeren Lohnkosten und damit der günstigereren Produktion. Nicht weil dort mehr Leute einen Hochschulabschluss haben. Deutsche Produkte werden für den Exportmarkt dann teurer, wenn der Wechselkurs ungünstig ist, oder das Produkt zu teuer produziert wird -> ein rational denkender Unternehmer wird dann versuchen günstiger zu produzieren. Bei Produkten mit einem hohen Lohnkostenanteil wird er versuchen diese zu senken - er wird versuchen die Produktion, oder einen Teil der Produktion, ins Ausland zu bringen. Entweder produziert er selber, oder er kauft zu. Entscheidung: Make or buy.

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Ich kann verstehen, dass man ein mieses Angebot aus der Not heraus (vor allem als Berufseinsteiger) mal annehmen muss. Was ich aber nicht verstehe sind dann einigermassen gut ausgebildete FIs die sich nicht unverzüglich weiterbewerben und wieder sofort gehen, sobald ein besseres Angebot auf dem Tisch liegt. Wer das nämlich nicht macht ist in meinem Augen entweder faul oder doof und somit wohl auch nicht für höherdotierte Jobs geeignet.

Und wann finden die Vorstellungsgespräche statt ohne Urlaub in der Probezeit, bei eventuell noch massig Überstunden in der Kaschemme, in der man gezwungenermaßen arbeitet, kündigen ist mal eben auf Verdacht auch nicht, außer man mag danach schicke Sperrfristen haben und sich ins Ungewisse begeben.

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Also wenn man dreist ist, nimmt man sich dafür Sonderurlaub, der einem rechtlich für Vorstellungsgespräche zusteht. ;)

Ansonsten legt man die Termine halt so, dass man sie wahrnehmen kann, ohne früher gehen oder später anfangen zu müssen. Und wenn es gar nciht anders geht, nimmt man sich halt einen Tag Urlaub. Den bekommt man meist auch problemlos in der Probezeit - nur halt keinen kompletten 3-Wochen-Sommerurlaub in der Probezeit...

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Nur wenn da so Leute sind, die alles in den Ar5ch geschoben bekommen wollen - wieso sollte ich, oder "die Gesellschaft" auch nur IRGENDETWAS für diese Personen tun?

Kein Mensch ist von Geburt an Faul.

Erst wenn der Mensch resigniert, weil er keine Perspektive mehr hat, wird er antriebslos und man muss ihm alles hinterher tragen.

Wenn die Antwort auf Deine Frage bedeutet, "Ich tue nichts für solche Leute" wird es irgendwann nur noch zwei Klassen von Menschen geben.

Und zwar diejenigen die von Geburt an eine Perspektive haben oder eben nicht.

Irgendwann ist das Ungleichgewicht in der Gesellschaft dann so groß, dass derart soziale Unruhen entstehen, dass es ins Chaos führen muss. (Wie man in anderen Ländern, immer wieder beobachten kann)

Wenn Du also Perspektiven für alle Gesellschaftsschichten schaffst, schaffst Du dir dadurch ein positives Umfeld für Dich und auch Deine Nachkommen.

Griechenland ist ein gutes Beispiel.

Was wird sich in Griechenland und Europa durchsetzen ? Die Egozentrik, oder die Vernunft ?

Gruß

Eleu

Bearbeitet von Eleu
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Also wenn man dreist ist, nimmt man sich dafür Sonderurlaub, der einem rechtlich für Vorstellungsgespräche zusteht. ;)

Das wäre mir neu. Ich kenne nur das Gesetz, dass man Anrecht drauf hat wenn man gekündigt ist/wurde. Hast mal ein Link zu?

@wuwu

Wie Crash sagt es gibt meist einen legitimen Weg und wenn es tatsächlich ein richtig mieses Unternehmen ist bei dem man als Neueinsteiger nicht irgendwie ein paar Stunden schieben kann bzw. frei bekommt, dann muss man halt abwägen ob man eine unerlaubte Handlung/Notlüge (z.B. Kind krank, Arzttermin, etc.) mit seinem Gewissen vereinbaren kann bzw. das Risiko des Jobverlustes eingehen will.

Bearbeitet von bigvic
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Kein Mensch ist von Geburt an Faul.

Erst wenn der Mensch resigniert, weil er keine Perspektive mehr hat, wird er antriebslos und man muss ihm alles hinterher tragen.[...]

Also an "keine Perspektive haben" liegt das ganz sicher nicht immer, wenn jemand herum fault...

Es gibt durchaus auch genug Leute (meist Einzelkinder, aber nicht nur), die von den Eltern ihr Leben lang den Ar5ch hinterher getragen bekommen haben (alles bezahlt bekommen haben, sobald sie nur pieps gemacht haben, Mutti räumt das Zimmer auf, während Sohnemann am PC spielt, sobald zu Hause, schon ab an den PC oder vor den TV, ...) und wenn sie dann mal selber etwas machen sollen, keinen Antrieb dazu haben, da ihnen ja bisher immer alles vorgesetzt wurde und sie sich nicht selber anstrengen brauchten. Einfach, weil sie es nicht kennen, für sich selber zu sorgen oder sich mal anzustrengen, oder aber meinen, irgendjemand anders wird das schon für sie erledigen. Siehe die Latte-Macchiato-Fraktion in Hamburg am Jungfernstieg z.B.

Wenn die Antwort auf Deine Frage bedeutet, "Ich tue nichts für solche Leute" wird es irgendwann nur noch zwei Klassen von Menschen geben.

Und zwar diejenigen die von Geburt an eine Perspektive haben oder eben nicht.[...]

Was tust DU denn für diese Leute? :confused:

DU fragst immer, was andere tun. Was tust DU? Abwarten, was die anderen tun? :confused:

[...]Griechenland ist ein gutes Beispiel.

Was wird sich in Griechenland und Europa durchsetzen ? Die Egozentrik, oder die Vernunft ? [...]

Was hat denn bitte Egozentrik mit Griechenland zu tun? :confused:

Nur weil ein Land sich derart heruntergewirtschaftet hat und nicht stark genug ist, um eine starke Währung, wie den Euro, zu stützen, sondern im Gegenteil, die anderen Mitgliedsländer, die den Euro als Währung haben, sogar gefährdet durch ihre Handlungen?

Es wurde Griechenland schon mehr als nur ein mal geholfen und Fristen verstreichen lassen bei Überziehung des Limits (Prozentualer Anteil der Schulden am BIP z.B.), aber irgendwann ist halt einfach einmal Schluss.

Wenn ein Land nicht dazu imstande ist, sich selbst aufrecht zu erhalten, sondern auf andere Länder als Geldgeber angewiesen ist, dann stellt sich mir die Frage nach dem Sinn der Existenz, bzw ob eine Reform der Regierung etc. nicht sinnvoller wäre, damit sich in dem Land etwas ändert. Solange dies jedoch nicht geschieht, bin ich persönlich nicht dazu bereit, auch nur einen Cent freiwillig für Griechenland mehr zu zahlen, sondern wäre eher dafür, sie vom Euro auszuschließen.

Es wurden schließlich schon Millionen oder sogar Milliarden in das Land gepumpt und nach kurzer Zeit sah es wieder genauso aus wie vorher mit der Krise.

Eine Firma, die derartige Verluste macht, würde schließlich auch auf lang oder kurz entweder geschlossen (bzw geht in die Insolvenz), oder aber es wird entschlackt, so dass große Kostenfaktoren versucht werden zu vermeiden (unnötige Schritte bei der Produktion, Sonderausgaben für die Mitarbeiter streichen, Personalabbau, Kürzung des Gehalts und/oder Kurzarbeit, ...). Wieso wird das nicht auch konsequent von Griechenland verlangt, dass ERST etwas gemacht wird, BEVOR weitere Hilfen zugesagt werden, anstatt umgekehrt? So kann daraus schnell ein Fass ohne Boden werden, wenn immer nur Geld hinein gepumpt wird, sich aber nichts daran ändert, wo das Geld hingeht.

SO gut geht es dem deutschen Staat auch wieder nicht, dass man einfach mal eben so ein paar Milliarden oder ein paar hundert Millionen Euro verballern kann, ohne Aussicht auf Besserung, obwohl dieses Geld auch genauso z.B. für Bildung, soziale Leistungen oder sonstiges im eigenen Land zur Verfügung gestellt werden könnte stattdessen.

Was ich damit sagen will:

Wenn jemand gewillt ist, seinen eigenen Anteil zu tragen und nicht nur faul auf seiner Haut rum liegt, bin ich auch durchaus bereit, ihm zu helfen. Nur wenn er nur faul da liegt und von mir erwartet, dass ich ihm helfe, dann sehe ich das einfach nicht ein. Genauso handhabe ich es auch mit Leuten hier im Forum, die wollen, dass andere ihre Hausaufgaben erledigen. Sie sollen die Aufgabe erst einmal machen, schauen, wo sie Probleme haben, und dann das Problem beschreiben, bzw bis wo hin sie kommen. Weiterhelfen tue ich dann gerne, aber ihre Arbeit mache ich nicht.

Das wäre mir neu. Ich kenne nur das Gesetz, dass man Anrecht drauf hat wenn man gekündigt ist/wurde.[...]
Sorry, da hab ich mich dann vertan gehabt. Stimmt. Das Gesetz greift ja nur in den Fällen, wo der Arbeitgeber einem gekündigt hat. Dachte das gilt generell. Bearbeitet von Crash2001
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Siehe die Latte-Macchiato-Fraktion in Hamburg am Jungfernstieg z.B.

Du kannst ja richtig witzig sein :D

Solche Menschen gibt es natürlich auch, da hast Du recht.

Ich hatte jetzt eigentlich mehr an die Leute gedacht die z.B. als das 6te Kind einer Harz 4

Familie zur Welt gekommen sind.

Die haben in unserer Gesellschaft m.E. keine Chance.

Was tust DU denn für diese Leute? :confused:

Zu wenig.

Was ich versuche, ist meiner Tochter meine Wertvorstellungen zu vermitteln, von denen ich glaube das sie richtig sind.

Auch zuhause könnte ich mehr tun. :(

Mehr mit ihr spielen. Sie fordern aber nicht überfordern etc.

Meine Frau macht da einen super Job.

Ich geh eigentlich nur arbeiten.

Nur weil ein Land sich derart heruntergewirtschaftet hat und nicht stark genug ist, um eine starke Währung, wie den Euro, zu stützen, sondern im Gegenteil, die anderen Mitgliedsländer, die den Euro als Währung haben, sogar gefährdet durch ihre Handlungen?

Die Verhältnisse in Griechenland sind durch die Korruption einflußreicher Leute entstanden.

Welche Perspektive hat denn ein jugendlicher Grieche ?

Entweder ändern die Griechen ihre egozentrische Haltung zu ihren Mitbürgen, oder aber

das Chaos wird regieren.

Auch die Banken, als Mitverantwortliche der Krise, sollten in die Pflicht genommen werden.

Wenn Europa hier nicht hilft, kann das m.E. böse enden.

Irland hat es doch jetzt auch geschafft.

Was ich damit sagen will:

Wenn jemand gewillt ist, seinen eigenen Anteil zu tragen und nicht nur faul auf seiner Haut rum liegt, bin ich auch durchaus bereit, ihm zu helfen. Nur wenn er nur faul da liegt und von mir erwartet, dass ich ihm helfe, dann sehe ich das einfach nicht ein. Genauso handhabe ich es auch mit Leuten hier im Forum, die wollen, dass andere ihre Hausaufgaben erledigen. Sie sollen die Aufgabe erst einmal machen, schauen, wo sie Probleme haben, und dann das Problem beschreiben, bzw bis wo hin sie kommen. Weiterhelfen tue ich dann gerne, aber ihre Arbeit mache ich nicht.

Das ist auch sehr nett von Dir. Auch ich habe davon schon profitiert.

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Und wenn es gar nciht anders geht, nimmt man sich halt einen Tag Urlaub. Den bekommt man meist auch problemlos in der Probezeit - nur halt keinen kompletten 3-Wochen-Sommerurlaub in der Probezeit...

Also ich war in meiner Probezeit 4 Wochen in Urlaub ;) War kein Problem. Auch die Vorstellungsgespräche ließen sich bei den interessierten Unternehmen problemlos auf 19 oder 20 Uhr legen. Mit einem Personaller habe ich auch mal um 22 telefoniert als ich im Auto von einem Kundentermin nach Hause fuhr... ich glaube, dass wenn ein Unternehmen wirklich Interesse hat, auch Termine außerhalb der Bürozeiten machbar sind. Diese wissen schließlich Bescheid, dass der Kandidat schlecht mal während der Arbeit zum VG kann.

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Ich hatte jetzt eigentlich mehr an die Leute gedacht die z.B. als das 6te Kind einer Harz 4

Familie zur Welt gekommen sind.

Die haben in unserer Gesellschaft m.E. keine Chance.

Warum? Finanziell haben die zumindest idR mehr Mittel als eine entsprechende Familie mit Arbeit.

Und ausserdem braucht man für Bildung in Deutschland keinen Pfennig, da alles wenn nötig bis zum Studienabschluss vom Staat gestellt wird. Es ist wohl eher eine Frage der Sozialisierung wie weit jemand kommt bzw. kommen will.

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Es ist wohl eher eine Frage der Sozialisierung wie weit jemand kommt bzw. kommen will.

Allerdings.

Wenn jemand in einem sozialen Umfeld aufwächst, wo Gewalt dominiert und Mitgefühl ein Fremdwort ist, hat er in der Regel wenig Chancen in unserer Gesellschaft etwas zu werden.

Ich sehe hier nur Möglichkeiten verstärkt in den Kindergärten und Schulen durch gezielte Förderprogramme neben der Bildung auch vernünftige Wertvorstellungen zu vermitteln. (Aber bitte keinen Priester oder so was)

Bei den Eltern wird das nicht passieren. Die sind in der Regel viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Den Eltern das Geld hierfür zu überweisen, halte ich allerdings auch für rausgeschmissenes Geld.

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Ich sehe hier nur Möglichkeiten verstärkt in den Kindergärten und Schulen durch gezielte Förderprogramme neben der Bildung auch vernünftige Wertvorstellungen zu vermitteln. (Aber bitte keinen Priester oder so was)

Der Kindergarten/Schule kann IMMER nur ergänzende Erziehungsarbeit zum Elternhaus leisten. Leider denken viel zu viele Eltern, dass die staatlichen Einrichtungen für die Kindererziehung zuständig ist.

Am Rande: Ob unsere Werte ein Kindergärtner, Deutschlehrer, Handballtrainer oder der Pfarrer vermittelt ist mMn ziemlich egal.

Bei den Eltern wird das nicht passieren. Die sind in der Regel viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Ich gehe mal davon aus, dass du das hier auf die besagten Hartz-4-Eltern münzt.

So oder so halte ich es für ein Vorturteil, dass arbeitslose Eltern schlechter sind als arbeitende Eltern. Vor allem wenn man weiss, dass eine grosse Gruppe der Hartz4-Empfänger die alleinerziehenden Mütter bilden (und damit nicht selten das Kindeswohl über die finanzielle Unabhängigkeit stellen).

Bearbeitet von bigvic
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Man müsste die Kinder schon recht dauerhaft und konsequent von ihren Eltern trennen, damit sie ein anderes Wertesystem entwickeln. Das ist rechtlich natürlich nur sehr schwer möglich. Ein bisschen Kindergartenpädagogik kann nicht verhindern, dass die Kinder ihre Eltern als Vorbild betrachten und ein mehrfaches an Zeit mit ihnen verbringen als im Kindergarten.

Es ist auch anmaßend zu glauben, dass der Staat die Kinder besser erziehen könnte als die eigenen Eltern. Vielleicht werden die Kinder trotz Hartz-IV-Eltern später glückliche Menschen, die völlig zufrieden sind mit ihrem Beruf.

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Es ist auch anmaßend zu glauben, dass der Staat die Kinder besser erziehen könnte als die eigenen Eltern. Vielleicht werden die Kinder trotz Hartz-IV-Eltern später glückliche Menschen, die völlig zufrieden sind mit ihrem Beruf.

Mag sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wär mir aber zu teuer, wenn die Hälfte des Geldes für Schnaps und Zigaretten draufgeht.

Am besten Kindergartenpflicht einführen. (Für Kinder ab 2 Jahren..)

Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.

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Mag sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wär mir aber zu teuer, wenn die Hälfte des Geldes für Schnaps und Zigaretten draufgeht.

Am besten Kindergartenpflicht einführen. (Für Kinder ab 2 Jahren..)

Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.

Das muss dann aber ausnahmslos für alle Kinder gelten und ebenso gehört dann das Kindergeld und Steuerentlastung gestrichen und dafür eben staatliche Leistungen die zweckgebunden für jedes Kind sind. Dann würde ich das unterstützen.

Denn ...

[quote name='16.09.2011 13:05 #623

Eleu']Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.

Bearbeitet von bigvic
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[...]Was ich versuche, ist meiner Tochter meine Wertvorstellungen zu vermitteln, von denen ich glaube das sie richtig sind.

Auch zuhause könnte ich mehr tun. :(

Mehr mit ihr spielen. Sie fordern aber nicht überfordern etc.

Meine Frau macht da einen super Job.

Ich geh eigentlich nur arbeiten.

Das war jetzt alles auf deine Familie bezogen. Aber was tust du für andere (nicht deine Familie)? Oder was sollte man denn tun, damit sich was ändert, deiner Meinung nach? :confused:

[...]Entweder ändern die Griechen ihre egozentrische Haltung zu ihren Mitbürgern, oder aber

das Chaos wird regieren. [...]

Welche egozentrische Haltung meinst du? Die der Griechen, die der anderen europäischen Länder, oder wessen egozentrische Haltung?
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