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Ist ein Einkommen von ~ 30.000€ p.a. zum Leben genug?


bonanzarad

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Ich denke mal, da er ja seine zweite Ausbildung macht, schlägt es ihm eher auf den Magen, dass bei der Erstausbildung Unterstützung problemlos möglich ist, aber bei der Zweitausbildung, bei der man ja normalerweise schon etwas älter ist, es dann so gut wie keine Unterstützung vom Vater Staat mehr gibt.

Mit andern Worten:

Jemand nimmt die Mühe auf sich, eine zweite Ausbildung zu machen, da mit der ersten beispielsweise keine Stelle zu finden ist, und wird dabei dann ncihtmals unterstützt.

Ich denke das ist es, worauf Fraggla hinauswill. (Vermutung)

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Wenn man eben nicht bei den Eltern wohnen bleiben kann, sind diese ja trotzdem noch dazu angehalten ihre Kinder zu unterstüzen und zu unterhalten. Also liegt es eben auch an denen oder in deinem Fall eben auch Waisenrente.

Das ist schlicht blödsinn! Die Eltern sind eben nicht mehr dazu angehalten ihre Kinder zu unterstützen wenn man schon einen Beruf erlernt hat und man eine 2. Ausbildung macht.

Was ich nur nicht nachvollziehen kann, ist; Wenn jemand noch kein BAB in seiner ersten Ausbildung bezogen hat, wieso bekommt er das nicht in seiner zweiten?! Schliesslich hat er dieses ja in der ersten nicht in Bezug genommen!!

Schlussendlich kann man noch Wohngeld beantragen, da stellt sich die Frage ob man das dann auch wirklich bekommt...

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a) ist natürlich unrealistisch

B) wäre ein Ansatz.

Ich will den Thread hier nicht kapern, aber:

Ich steh jeden morgen auf um zu arbeiten, am Wochenende mach ich nen Nebenjob, damit ich über die Runden komme.

Ich könnte genau so gut meine Jobs schmeißen, den ganzen Tag daheim sitzten, die Wohnung bezahlt bekommen + noch Geld dazu.

Letztlich hätte ich denke ich mehr Einkommen, ohne etwas zu tun.

Das ist aber nicht das Problem, sondern dreht man den Fall um wird ein Schuh daraus:

Warum sollte man sich um eine Ausbildung bemühen, wenn man derzeit von der Staatskasse lebt?

Man hat ne bezahlte Wohnung + andere Features + mehr Geld, als wenn man in eine Ausbildung geht.

Und das kann für mich keine soziale Gerechtigkeit sein.

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a) ist natürlich unrealistisch

B) wäre ein Ansatz.

Ich will den Thread hier nicht kapern, aber:

Ich steh jeden morgen auf um zu arbeiten, am Wochenende mach ich nen Nebenjob, damit ich über die Runden komme.

Ich könnte genau so gut meine Jobs schmeißen, den ganzen Tag daheim sitzten, die Wohnung bezahlt bekommen + noch Geld dazu.

Letztlich hätte ich denke ich mehr Einkommen, ohne etwas zu tun.

Das ist aber nicht das Problem, sondern dreht man den Fall um wird ein Schuh daraus:

Warum sollte man sich um eine Ausbildung bemühen, wenn man derzeit von der Staatskasse lebt?

Man hat ne bezahlte Wohnung + andere Features + mehr Geld, als wenn man in eine Ausbildung geht.

Und das kann für mich keine soziale Gerechtigkeit sein.

Menschen definieren sich aber auch durch ihre Arbeit. Natürlich ist es manchmal schön, nen faulen zu machen und in den Tag hinein zu leben, aber ob das auf lange Sicht wirklich erstrebenswert ist?

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Menschen definieren sich aber auch durch ihre Arbeit. Natürlich ist es manchmal schön, nen faulen zu machen und in den Tag hinein zu leben, aber ob das auf lange Sicht wirklich erstrebenswert ist?

Wenn das auf alle zutreffen würde, hätten wir keine Langzeitarbeitslose. Kenne leider ein paar spezielle Kandidaten, die dir da Widersprechen würden.

Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema....

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Tja, und Studenten bekommen noch weniger und Schüler erst. Wer Kinder bekommt, wird auch nochmal bestraft und zahlt drauf. Zum Glück wählen die meisten Menschen dann aber doch den langfristigen Vorteil anstatt sich für kurzfristig vorteilhaft erscheinende Perspektiven zu entscheiden. Abgesehen davon sind (Langzeit-)Arbeitslose häufig arme Würstchen, die Schwierigkeiten haben sich in einer Gesellschaft, in der man sich sich oft durch Arbeit definiert, zu behaupten.

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Wenn das auf alle zutreffen würde, hätten wir keine Langzeitarbeitslose. Kenne leider ein paar spezielle Kandidaten, die dir da Widersprechen würden.

Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema....

Der jenige der eben in den Tag lebt hat aktuell 3 Jahre lang etwas mehr Geld als du, alerdings hast du in der Regel danach eben viel mehr Geld als er und das steigert sich dann auch weiter. Deshalb ist es eine Investition in die Zukunft. So sollte man es eben ansehen.

Und bis 25 muss man auch wieder nach Hause zurück bei H4 und so weiter ... Ausnahmeregelungen gibt es sicher auch dort ...

Für die zweite Ausbildung sind die Eltern vllt. nicht mehr gesetzlich dazu verpflichtet unter die Arme zu greifen, aber was hindert sie es, es trotzdem zu tun?! Es ist ja schließlich ihr Kind und so weiter ...

Verstehen kann ichs natürlich wenn die Eltern auch nicht so viel haben, oder eben wenns Junior ver****t hat mit der Ausbildung, das sie ihn dann nicht zwangsweise unterstützen ...

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[...]Und bis 25 muss man auch wieder nach Hause zurück bei H4 und so weiter ... Ausnahmeregelungen gibt es sicher auch dort[...]
Und das steht wo? :confused:

So wie mir das noch von Kumpels bekannt ist, kriegt man, wenn man eine eigene Wohnung hat, diese bis zu einem bestimmten Satz bezahlt.

Nur wenn man zu Hause wohnt, kann man dann nicht einfach sich eine Wohnung suchen und sich die vom Amt bezahlen lassen, außer man kann dem Amt Gründe dafür geben, die das rechtfertigen (Wohnung der Eltern zu klein, wird geschlagen, unzumutbare Lebensumstände, ...) Und wenn man noch bei den Ellis wohnt und diese zu viel verdienen, dann bekommt man vom Amt genau NULL Cent und hat somit noch nichtmals Anspruch auf die Bezahlung der Krankenkasse vom Amt. (Das durfte ich schon mal eine Weile "genießen" während meiner Weiterbildung über die BAA. Zumindest Spritgeld gab es da dann...)

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Und das steht wo? :confused:

So wie mir das noch von Kumpels bekannt ist, kriegt man, wenn man eine eigene Wohnung hat, diese bis zu einem bestimmten Satz bezahlt.

Nur wenn man zu Hause wohnt, kann man dann nicht einfach sich eine Wohnung suchen und sich die vom Amt bezahlen lassen, außer man kann dem Amt Gründe dafür geben, die das rechtfertigen (Wohnung der Eltern zu klein, wird geschlagen, unzumutbare Lebensumstände, ...) Und wenn man noch bei den Ellis wohnt und diese zu viel verdienen, dann bekommt man vom Amt genau NULL Cent und hat somit noch nichtmals Anspruch auf die Bezahlung der Krankenkasse vom Amt. (Das durfte ich schon mal eine Weile "genießen" während meiner Weiterbildung über die BAA. Zumindest Spritgeld gab es da dann...)

Das meine ich auch Crash. Und es ist leider so das auch schon viele ihre Wohnung aufgeben mussten und dann zurück zu den Eltern mussten.

Aber generell hast du recht, oft muss man nicht unbedingt zurück zu den Eltern, allerdings darf man auch nciht ausziehen, außer man hat andere Gründe (Gründung einer eigenen Familie, Probleme mit den Eltern)

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Für die zweite Ausbildung sind die Eltern vllt. nicht mehr gesetzlich dazu verpflichtet unter die Arme zu greifen, aber was hindert sie es, es trotzdem zu tun?! Es ist ja schließlich ihr Kind und so weiter ...

Denke da gibt es diverse Gründe.

In Deutschland haben wir die freie Berufswahl.

Die ist so lange frei, bis man sich mit 15-18 entschieden hat, was man werden möchte (ausgenommen Studenten).

Wenn ich bspw. von heute auf morgen sagen würde, dass ich auf meine Ausbildung keine Lust mehr hätte, müsste ich mich zwangsweise für meinen Beruf den ich bereits erlernt habe bewerben.

Auf der anderen Seite gibts aber auch keinerlei Unterstützung durch die Agentur für Arbeit, wenn ich mich in der 2ten Ausbildung befinde.

Wie so vieles in dem Laden, finde ich das nunmal Hirnrissig.

Und wenn man noch bei den Ellis wohnt und diese zu viel verdienen, dann bekommt man vom Amt genau NULL Cent und hat somit noch nichtmals Anspruch auf die Bezahlung der Krankenkasse vom Amt.

Jup, hatte ich während einer Übergangsphase auch. 225€ Nachforderung der Krankenkasse wegen 1 1/2 Monaten...

Zum Vergleich: Ich zahle derzeit laut Abrechnungsschein ~ 330€ im Jahr für die Krankenkasse....

Bearbeitet von Fraggla
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Denke da gibt es diverse Gründe.

In Deutschland haben wir die freie Berufswahl.

Die ist so lange frei, bis man sich mit 15-18 entschieden hat, was man werden möchte (ausgenommen Studenten).

Wenn ich bspw. von heute auf morgen sagen würde, dass ich auf meine Ausbildung keine Lust mehr hätte, müsste ich mich zwangsweise für meinen Beruf den ich bereits erlernt habe bewerben.

Auf der anderen Seite gibts aber auch keinerlei Unterstützung durch die Agentur für Arbeit, wenn ich mich in der 2ten Ausbildung befinde.

Wie so vieles in dem Laden, finde ich das nunmal Hirnrissig.

Jup, hatte ich während einer Übergangsphase auch. 225€ Nachforderung der Krankenkasse wegen 1 1/2 Monaten...

Zum Vergleich: Ich zahle derzeit laut Abrechnungsschein ~ 330€ im Jahr für die Krankenkasse....

Das mit Krankenkasse und Eltern verdienen zu viel, sollte man sich eben vorher auch überlegen, wie jetzt was funktioniert ....

Es steht dir natürlich frei ein "in den Tag Leben" anzustreben. Aber wie gesagt eine Ausbildung ist eine Investition in die Bildung.

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Für die zweite Ausbildung sind die Eltern vllt. nicht mehr gesetzlich dazu verpflichtet unter die Arme zu greifen, aber was hindert sie es, es trotzdem zu tun?! Es ist ja schließlich ihr Kind und so weiter ...

Verstehen kann ichs natürlich wenn die Eltern auch nicht so viel haben, oder eben wenns Junior ver****t hat mit der Ausbildung, das sie ihn dann nicht zwangsweise unterstützen ...

Was die Eltern daran hindert liegt ja an den Eltern selbst und wenn man z.b. probleme mit ihnen hat (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man nicht erwarten, dass sie einen unterstützen.

Dazu muss man seine erste Ausbildung nicht zwangsläufig verschissen haben, gibt ja div. andere Gründe.

Schlussendlich ist man für die Zeit der "Gea*schte" und man kann nur auf Besserung durch abschluss der Ausbildung hoffen. ICH würde mich über 30.000€ (als Einstieg) sehr freuen!!!

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Für manche reichen 1000 Euro netto gut über die Runden, andere kommen mit 2000 Euro netto im Monat nicht aus.

Das ist doch eine Frage des persönlichen Lebensstils. Eine pauschal richtige Anwort gibt es also nicht.

Ich persönlich denke das eine alleinstehende Person sich mit diesem Gehalt (1600) einen gewissen Luxus (Definition von Luxus ist auch bei jedem anders) leisten kann, ebenso anständig leben und für ein Berufseinsteiger adäquate Rücklagen bilden kann. Und das in Stuttgart.

Letztendlich hat bigvic mit dem 2ten Beitrag alles nötige gesagt. Für den einen kann Luxus eine dickes Auto, das neueste Handy und 4 Kleiderschränke voll Anziehsachen sein. Für jemand anderes ist Luxus einfach das gesamte Wochenende mit seiner Familie/Freunde zu verbringen, in der Natur Sport zu machen etc.

Es kommt halt immer darauf an was der einzelne mit Luxus meint!

Wenn man nur von den Grundbedürfnissen ausgeht, dann sind € 1.600 Netto mehr als genug (günstige Wohnung, kein Handy, Öffentliche Verkehrsmittel etc. vorrausgesetzt).

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Aber wie gesagt eine Ausbildung ist eine Investition in die Bildung.

Eine Investition, die man als Mensch als Start in seinem Berufsleben kaum/schwer/nicht selbst finanzieren kann.

Unterstützung via KfW o.ä gibt es dafür, meines Wissens nach, jedoch nicht. Zumindest nicht, wenn es die 2te Ausbildung ist.

Ich will dir auch nicht Widersprechen, die Ausbildung an sich ist wichtig, nur die Art wie man vom Staat dafür behandelt wird ist mMn. die falsche.

Oder gibt es einen Grund warum diejenigen die Faul daheim sitzten mehr Unterstützung bekommen, als ich, der ich noch Steine in den Weg gelegt bekomme?

Medien haben aus meiner Perspektive auch nur immer den Blick auf die "Hartzer", die die aber knapp am Existenzminimum rumkrebsen, sind aber anscheinend nicht Quotenbringend genug.

Tut mir Leid, dass der Thread jetzt mittlerweile endgültig gekapert wurde, aber wer sich die ganze Zeit von "Tütensuppe & Co." ernähren darf und bei ner 40h Woche (Zugegeben sicherlich einfacher als als ausgelernte Kraft) trotzdem noch finanzielle Engpässe hat, der kann sicherlich Nachempfinden, dass ich bei so nem Thema nicht die Klappe halten kann. Sozialstaat. Ahja....

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Eine Investition, die man als Mensch als Start in seinem Berufsleben kaum/schwer/nicht selbst finanzieren kann.

Unterstützung via KfW o.ä gibt es dafür, meines Wissens nach, jedoch nicht. Zumindest nicht, wenn es die 2te Ausbildung ist.

Ich will dir auch nicht Widersprechen, die Ausbildung an sich ist wichtig, nur die Art wie man vom Staat dafür behandelt wird ist mMn. die falsche.

Oder gibt es einen Grund warum diejenigen die Faul daheim sitzten mehr Unterstützung bekommen, als ich, der ich noch Steine in den Weg gelegt bekomme?

Medien haben aus meiner Perspektive auch nur immer den Blick auf die "Hartzer", die die aber knapp am Existenzminimum rumkrebsen, sind aber anscheinend nicht Quotenbringend genug.

Tut mir Leid, dass der Thread jetzt mittlerweile endgültig gekapert wurde, aber wer sich die ganze Zeit von "Tütensuppe & Co." ernähren darf und bei ner 40h Woche (Zugegeben sicherlich einfacher als als ausgelernte Kraft) trotzdem noch finanzielle Engpässe hat, der kann sicherlich Nachempfinden, dass ich bei so nem Thema nicht die Klappe halten kann. Sozialstaat. Ahja....

Die Frage ist, wieso und was soll der Staat hier tun? Dir 500 Euro extra geben, weil du Azubi bist? Was machst du wenn du ausgelernt hast? Dann meckerst du rum das du genausoviel am Ende hast wie ein Azubi.

Ich kann dich schon verstehen, aber manches muss man eben einfach mal durchziehen, wenn man genau das will was man will.

Zum Beispiel bin ich selbst umgezogen für die Ausbildung und musste mir auch eien eigene Wohnung nehmen. Ich hätte auch irgendwas anderes machen können, was in meinem Gebiet gefragter gewesen wäre, bei irgendeinem kleinen Betrieb, aber nein ich wollte IT ...

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Es kommt halt immer darauf an was der einzelne mit Luxus meint!

Wenn man nur von den Grundbedürfnissen ausgeht, dann sind € 1.600 Netto mehr als genug (günstige Wohnung, kein Handy, Öffentliche Verkehrsmittel etc. vorrausgesetzt).

Ist Altersvorsorge Luxus?

.

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Ist Altersvorsorge Luxus?

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Ist ein Auto Luxus? Also damals wo ich im Krankenhaus Zivi machen wollte, sagte die Leiterin mir klipp und klar, sowas sei Luxus und ich solle mein Auto ja in dem Zeitraum abmelden.

Außerdem hat der Staat schonmal was getan. Anstatt jetzt 3 Jahre Ausbildung + danach Zivi/Bund zu machen (Wobei die Zeit vom Zivi noch weit aus wengier als 750 netto sein sollte), kannst du nach 3 Jahren Ausbildung ins Berufsleben starten. Wenn du 750 Euro zur Verfügung hast als Azubi, bist du gut dran dabei. Ich hatte eine eigene Wohnung + Auto und so weiter in der Azubi Zeit und hätte ich Zivi machen müssen, hätte ich das alles dann mit 300 - 400 Euro finanzieren müssen, dafür aber ggf. auch Nachtschichten und am WE arbeiten müssen ...

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wir sollten jetzt wirklich mal den Begriffe Grundbedürfnis, Existenzbedürfnis und Luxusbedürfnis definieren. Für einen Student kann ein Auto ein Luxusbedürfnis sein. Für den Arbeiter hingegen Existenzbedürfnis.

Altersvorsorge kann Luxus sein. Würdest du es als Grundbedürfnis ansehen. Meinst du damit Riester oder alternative Versorgen?

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wir sollten jetzt wirklich mal den Begriffe Grundbedürfnis, Existenzbedürfnis und Luxusbedürfnis definieren. Für einen Student kann ein Auto ein Luxusbedürfnis sein. Für den Arbeiter hingegen Existenzbedürfnis.

Altersvorsorge kann Luxus sein. Würdest du es als Grundbedürfnis ansehen. Meinst du damit Riester oder alternative Versorgen?

Ich denke das das Grundbedürfnis bei weitem und das Existenzbedürfnis auch weitesgehnd mit 30.000 Brutto als Single erfüllt sind.

Als Grundbedürfnis würde ich nur Wohnung, Essen, Hygiene, Möbel und sowas zählen

Als Existenzbedürfnis sehe ich sowas wie Altersvorsorge, ein Auto, Internet, Handy, PC und so weiter

Dann gibt es Dinge die ich jetzt nich Pauschalisieren kann, aber trotzdem in die ersten beiden Gruppen mit hineinzählen wöllte: Fernseher, Essen gehen, Theater, Kino, Disko oder Urlaub

Als Luxus würde ich jetzt wirklich nur Dinge sehen, die nicht der Standard sind. Essen gehen für 500 Euro zum Beispiel, ein eigenes Boot [natürlich wenn man es jetzt nicht aus irgendeinem Grund für den Beruf mit verwenden kann], Porsche oder höherwertige Autos, Riesengroßes Haus also mit mehreren Schalfzimmern udn Bädern und sowas ...

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Die Frage ist, wieso und was soll der Staat hier tun? Dir 500 Euro extra geben, weil du Azubi bist? Was machst du wenn du ausgelernt hast? Dann meckerst du rum das du genausoviel am Ende hast wie ein Azubi.

Ich kann dich schon verstehen, aber manches muss man eben einfach mal durchziehen, wenn man genau das will was man will.

eben einfach mal ;)

Ja ich hab den Luxus, dass mein Erzeuger gestorben ist und ich dadurch mir die Ausbildung finanzieren kann. Ich frag mich was andere Menschen machen, wo beide Elternteile noch Leben und den Spross warum auch immer nicht finanzieren.

Aber ich frage mich, wie man öffentlich als Volksvertreter auftreten kann um Fachkräftemangel, oder schlechte Schulbildung bemängelt, aber aktiv Chancen der Subvention verpasst.

Ich will ja kein Geld geschenkt bekommen, ich würd auch beim Staat nen Kredit oder sonstwas aufnehmen, aber soetwas gibt es nunmal nur für Studenten und in der ersten Ausbildung.

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eben einfach mal ;)

Ja ich hab den Luxus, dass mein Erzeuger gestorben ist und ich dadurch mir die Ausbildung finanzieren kann. Ich frag mich was andere Menschen machen, wo beide Elternteile noch Leben und den Spross warum auch immer nicht finanzieren.

Aber ich frage mich, wie man öffentlich als Volksvertreter auftreten kann um Fachkräftemangel, oder schlechte Schulbildung bemängelt, aber aktiv Chancen der Subvention verpasst.

Ich will ja kein Geld geschenkt bekommen, ich würd auch beim Staat nen Kredit oder sonstwas aufnehmen, aber soetwas gibt es nunmal nur für Studenten und in der ersten Ausbildung.

Du hast gesagt du hast 750 Euro netto zur Verfügung, ich finde das ist für eine Ausbildung doch schon recht gut (ich weis das dort HWR) mit dabei ist. Und es gibt genügend die eine ähnliche Situation haben. Wie wäre es bei dir zum Beispiel mit einer WG. Kostet nicht so viel wie eine eigene (ich weis das ist nicht jedermanns sache)

Aber zum Beispiel, was machst du, wenn du dazu gezwungen wirst, für 300 - 400 Euro zu leben und gleichzeitig wie ein doofer als Zivi zu schuften? Dafür fehlte mir ehrlich gesagt wirklich der Sinn der Sache.

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Wie wäre es bei dir zum Beispiel mit einer WG. Kostet nicht so viel wie eine eigene (ich weis das ist nicht jedermanns sache)

Gibts bei mir in der Gegend nicht. Hab ich vor meinem Umzug geschaut.

Aber zum Beispiel, was machst du, wenn du dazu gezwungen wirst, für 300 - 400 Euro zu leben und gleichzeitig wie ein doofer als Zivi zu schuften? Dafür fehlte mir ehrlich gesagt wirklich der Sinn der Sache.

Das Problem hat sich ja jetzt gott sei dank erledigt, zumindest für die Zivis.

Habe auch schon Zeitarbeit hinter mir und weiß, dass da draußen noch genug Menschen rumrennen, die wesentlich härter arbeiten als ich, für weniger Geld arbeiten müssen.

Naja, mir bleibt da nicht viel anderes zu sagen übrig als: Wer auf ein Gehaltsangebot von 30k € als Berufsanfänger nach der Ausbildung antwortet, dass er sich ne Vollzeitstelle vorgestellt hat, dem kann ich wirklich nur gratulieren....

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Naja, mir bleibt da nicht viel anderes zu sagen übrig als: Wer auf ein Gehaltsangebot von 30k € als Berufsanfänger nach der Ausbildung antwortet, dass er sich ne Vollzeitstelle vorgestellt hat, dem kann ich wirklich nur gratulieren....

Das ganze zu Pauschalisieren ist nicht unbedingt dienlich. Schau mal in München was dort 30.000 wert sind und was in Görlitz 30.000 wert sind.

Und um Berufsanfänger ging es nicht unbedingt im Threadtitel.

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ja dann wohnt man halt nicht in München sondern fährt n bissi mit der Bahn durch die Gegend, wenn sie denn kommt ^^

Ich finde die ganze Diskussion um Luxus o.ä. eh hinfällig. Wenn nur 1600 da sind dann MUSS ich mit den 1600 Haushalten ob ich will oder nicht und ob ich ein neues Handy möchte oder nicht ist da total egal. Wer sich mit 1600€ sein Lebensstandard nicht erfüllen kann der muss schauen dass er weiter kommt und ggf. flexibler sein, mehr lernen etc. Für einen Single ist das immer noch eine Hausnummer und da braucht mir ehrlich niemand erzählen, dass die Altersvorsorge da zu kurz kommt. Wenn doch sind die Prioritäten falsch gesetzt.

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Auch in M kommt man mit 30k über die runden. Klar große sprünge sind nicht drin, aber es geht auch. Hab die ersten 3 jahre auch nicht viel mehr verdient.

@cleo: Auch außerhalb M is wohnen nicht unbdingt günstiger. Aber da kommt dann wieder die abwäggung zwischen zeitaufwand und tatsächlicher ersparnis rein.

Bearbeitet von Darkeldar
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