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Ist ein Einkommen von ~ 30.000€ p.a. zum Leben genug?


bonanzarad

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Gast Akademiker

Bei 30.000,00 Euro brutto lag ich nach der Ausbildung auch. Ich konnte davon recht gut leben, pro Monat 400,00 Euro zurück legen und mir zusätzlich ein Fernstudium für 330,00 Euro pro Monat leisten.

Die 330,00 Euro pro Monat über drei Jahre (Studium ging jedoch ein Jahr länger) waren eine gute Investition, da ich nun etwa 700,00 Euro mehr netto verdiene. In 1,5 Jahren wird sich meine Investition finanziell rechnen.

Wem die 30k pro Jahr zu wenig sind, sollte in seine Bildung investieren!

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Bei 30.000,00 Euro brutto lag ich nach der Ausbildung auch. Ich konnte davon recht gut leben, pro Monat 400,00 Euro zurück legen und mir zusätzlich ein Fernstudium für 330,00 Euro pro Monat leisten.

Die 330,00 Euro pro Monat über drei Jahre (Studium ging jedoch ein Jahr länger) waren eine gute Investition, da ich nun etwa 700,00 Euro mehr netto verdiene. In 1,5 Jahren wird sich meine Investition finanziell rechnen.

Wem die 30k pro Jahr zu wenig sind, sollte in seine Bildung investieren!

da hast du dir aber nicht viel leisten können in dieser Zeit? 1600 - 730 = 870 Je nach Wohnung + Strom + Internet sind da schon 600 Euro weg, bleiben noch 270 für Kleidung, Auto? Anschaffungen Essen und so weiter. Wobei du natürlich einige Sachen davon von den 400 Euro Monatlich kaufen könntest, kenne deinen Plan da ja nicht.

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Gast Akademiker

Die 400,00 Euro konnte ich nur aufgrund des Fernstudiums sparen. Wenn man am Abend und am Wochenende lernt, kann man schon kein Geld ausgeben. Außerdem war ich als Außendienstler beschäftigt => Handy, Notebook und Auto wurden von der Firma gestellt. Zwei Wochen Urlaub pro Jahr gab es trotzdem. Mallorca, DomRep, Ägypten und USA.

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Mich interessiert ja folgendes: Jemand hat in seiner Signatur stehen "600 Tage rauchfrei, 4000 Euro gespart". Angenommen man raucht nicht und hat dennoch keine 4000 Euro einfach so übrig. Irgendwas macht man doch dann falsch? Arbeiten Raucher generell mehr oder besorgen sich Geld, damit die Sucht gestillt werden kann?

@Akademiker

die Zeit im Hotel als Urlaubszeit zu Bezeichnung, wirkt schon zynisch. Hattest du die Anreise innerhalb der vorgegebenen Arbeitszeit oder kurz vor Ende immer angetreten? In der Regel bekommt man von diesen Ländern doch nicht viel mit oder?

P.s. ohne die finanzielle Unterstützung, woher auch immer, könnten sich sicherlich einige Azubis keine ausgedehnten Wochenendtouren leisten. Vielleicht sollte man hier mal ansetzen. Auch in Punkte "Selbstständigkeit" und "Eigenverantwortung".

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Mich interessiert ja folgendes: Jemand hat in seiner Signatur stehen "600 Tage rauchfrei, 4000 Euro gespart". Angenommen man raucht nicht und hat dennoch keine 4000 Euro einfach so übrig. Irgendwas macht man doch dann falsch? Arbeiten Raucher generell mehr oder besorgen sich Geld, damit die Sucht gestillt werden kann?

Naja gespart ist so eine Sache, ausgegeben haben sies trotzdem, für irgendwas anderes dann halt...

P.s. ohne die finanzielle Unterstützung, woher auch immer, könnten sich sicherlich einige Azubis keine ausgedehnten Wochenendtouren leisten. Vielleicht sollte man hier mal ansetzen. Auch in Punkte "Selbstständigkeit" und "Eigenverantwortung".

Ich würde auch gern mal ein WE woanders hin und dort übernachten etc. ist aber nicht drin... :(

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Gast Akademiker
die Zeit im Hotel als Urlaubszeit zu Bezeichnung, wirkt schon zynisch. Hattest du die Anreise innerhalb der vorgegebenen Arbeitszeit oder kurz vor Ende immer angetreten? In der Regel bekommt man von diesen Ländern doch nicht viel mit oder?

Ich kann dir ehrlich gesagt nicht folgen. Was möchtest du mir sagen?

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Ihr sprecht hier Luxus an, den sich auch jemand mit 40.000-50.000 im Jahr nicht leisten kann.

Von 30.000 kann man gut leben, wenn man Junggeselle ist, in einer WG oder 25qm-Wohnung wohnt, sich für Altersvorsorge nicht interessiert und sich auch noch keine Gedanken über eine eigene Familie macht. Unter diesen Umständen kann man sich für 30.000 viel Schnickschnack kaufen und viel feiern gehen.

Ich verdiene deutlich mehr als 30.000 - fast 40.000. Dennoch fahre ich maximal eine Woche im Jahr in den Urlaub, verzichte auf ein Auto und wohne auch in der besagten 25qm-Wohnung. Ich bin sparsam und es bleibt schon was übrig. Aber so viel ist es auch nicht. Dafür tu ich etwas für meine Altersvorsorge und versuche darüber hinaus auch einwenig Ersparnisse anzulegen.

Und an zu viel Luxus sollte ich mich auch nicht gewöhnen - der nächste Job könnte deutlich schlechter bezahlt sein und die teurere Wohnung und das Auto wären möglicherweise nicht mehr finanzierbar. Darum lasse ich davon erstmal die Finger.

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Ihr sprecht hier Luxus an, den sich auch jemand mit 40.000-50.000 im Jahr nicht leisten kann.

Von 30.000 kann man gut leben, wenn man Junggeselle ist, in einer WG oder 25qm-Wohnung wohnt, sich für Altersvorsorge nicht interessiert und sich auch noch keine Gedanken über eine eigene Familie macht. Unter diesen Umständen kann man sich für 30.000 viel Schnickschnack kaufen und viel feiern gehen.

Ich verdiene deutlich mehr als 30.000 - fast 40.000. Dennoch fahre ich maximal eine Woche im Jahr in den Urlaub, verzichte auf ein Auto und wohne auch in der besagten 25qm-Wohnung. Ich bin sparsam und es bleibt schon was übrig. Aber so viel ist es auch nicht. Dafür tu ich etwas für meine Altersvorsorge und versuche darüber hinaus auch einwenig Ersparnisse anzulegen.

Und an zu viel Luxus sollte ich mich auch nicht gewöhnen - der nächste Job könnte deutlich schlechter bezahlt sein und die teurere Wohnung und das Auto wären möglicherweise nicht mehr finanzierbar. Darum lasse ich davon erstmal die Finger.

Kannst du es uns bitte vorrechnen. Ohne große Wohnung und ohne Auto hast du 2 sehr große Standbeine der Kosten nahezu weggelassen. Im Vergleich zu mir, würde ich 350 Euro alleine für die Wohnung sparen und 388 (90 Vers. 28 Steuer 220 Benzin 50 Instandhaltung) fürs Auto. dafür musst du natürlich für die öffentlichen zwischen 40 - 150 Euro ein Monatsticket kaufen, oder per Rad zur Arbeit.

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ich kanns iregdnwie grad gar nicht nachvollziehen, du verdienst monatlich brutto mehr als 3000€, hast kein auto und hast nur eine 25m² wohnung (oO) und sagst es bleibt zwar was übrig aber luxus kannst / willst du dir nicht angewöhnen? ab WANN kannst du dir denn was leisten? bei 100.000€ / jahr??? schon irre irgendwie.... 40.000€ sind schliesslich gutes (viel) geld!!

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... 40.000€ sind schliesslich gutes (viel) geld!!

Dachte ich vor einiger Zeit auch. Fakt ist aber, dass am Markt mittlerweile viel mehr gezahlt wird. Erst am Dienstag ein Gespräch mit einem HH gehabt, der eine Position im Mittelstand besetzen wollte, die vom AG mit 65-75k dotriert ist. Gefordert wurden 5 Jahre Berufserfahrung im gesuchten Bereich.

36k halte ich daher für ein gutes Einstiegsgehalt. Spätestens beim nächsten/übernächsten Jobwechsel mit ~5 Jahren im Beruf sollte die 60k-Marke problemlos zu knacken sein wenn man nicht gerade mit einem Radius von max. 5Km um seine Wohnung herum in Hinterupfingen sucht und außer HTML nichts anzubieten hat.

Ansonsten sollte man schauen, dass man sich Tätigkeitsfelder sucht, wo man sich auch in Zukunft sieht und sich entsprechend weiterbilden um seinen Marktwert zu erhöhen.

Bearbeitet von Kwaiken
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Dachte ich vor einiger Zeit auch. Fakt ist aber, dass am Markt mittlerweile viel mehr gezahlt wird. Erst am Dienstag ein Gespräch mit einem HH gehabt, der eine Position im Mittelstand besetzen wollte, die vom AG mit 65-75k dotriert ist. Gefordert wurden 5 Jahre Berufserfahrung im gesuchten Bereich.

36k halte ich daher für ein gutes Einstiegsgehalt. Spätestens beim nächsten/übernächsten Jobwechsel mit ~5 Jahren im Beruf sollte die 60k-Marke problemlos zu knacken sein wenn man nicht gerade mit einem Radius von max. 5Km um seine Wohnung herum in Hinterupfingen sucht und außer HTML nichts anzubieten hat.

Ansonsten sollte man schauen, dass man sich Tätigkeitsfelder sucht, wo man sich auch in Zukunft sieht und sich entsprechend weiterbilden um seinen Marktwert zu erhöhen.

Und in Zehn Jahren leben dann 80 Mio Menschen nur in München, Hamburg und Frankfurt. Der Rest von Deutschland ist eine Wüste.

Du könntest sicher ein guter Politiker werden.

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Und in Zehn Jahren leben dann 80 Mio Menschen nur in München, Hamburg und Frankfurt. Der Rest von Deutschland ist eine Wüste.

Warum denkt eigentlich niemand an das schöne Stuttgart ... ?! Ich verstehs nicht.

Dass jeder mit 2 oder 3 Jobwechseln nach spätestens 5 Jahren die 60.000-€-Grenze überspringen kann, halte ich für sehr optimistisch.

Ist es auch. Und nicht jeder kann SAP-Berater werden bzw. dann würden dort die Löhne auch wieder sinken.

Tipp der Woche: Lernt Mainframe, da gibt es kaum Leute unter 55 und es werden gerade in Branchen die gut bezahlen (sonst kann man sich ja auch kein mainframe leisten) solche Leute gesucht. Die gehen demnächst alle in Rente und dann geht da gehaltstechnisch mal richtig die Post.

Bearbeitet von bigvic
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Warum denkt eigentlich niemand an das schöne Stuttgart ... ?! Ich verstehs nicht.

Oh Tut mir leid. Stuttgart natürlich auch. Köln, Düsseldorf und Berlin sind vielleicht auch nciht die schlechtbezahltesten Städte.

Mir gings da aber ums Prinzip. Klar gibt es in den Großstädten mehr Geld zu verdienen. Aber so krasse Unterschiede, wie hier manchmal berichtet werden sind demographisch gesehen sehr dekonstruktiv.

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3r4zZ1n: Oh, Polemik. Langweilig. Aber, dass Leute in höheren Positionen durchaus häufig Homeoffice bekommen weil ab der Gehaltsklasse die Arbeitszeit über Vertrauensbasis läuft, geht bei Dir über deinen Horizont anscheinend hinaus. Auch, dass ein Arbeitsweg unter diesen Umständen von 45 Min.-1h für einen gutbezahlten Job mit Homeoffice durchaus annehmbar ist, ist für dich sicher inakzeptabel.

Niemand zwingt einen nach MUC, FRA oder HH zu ziehen. Aber die meisten Leute haben eine größere Stadt in iherer näheren Umgebung und können durchaus eine Anfahrt von 30 Min täglich oder 1h mit Homeoffice verkraften.

Gimbo: nicht spätestens nach 5 Jahren. Ich hätte sagen sollen : "nach ~5 Jahren im Bereich" oder 2/3 Jobwechseln. Man sagt ja: nach 2 Jahren kann, nach 5 Jahren soll und nach 7 Jahren muss man wechseln. Ich ging daher von ~2-3 Jahren pro Stelle aus. Und das ist durchaus realistisch (55-60k+ sind übliche Gehälter für erfahrenere Leute in der Entwicklung. Selbst kleinere Unternehmen zahlen das für engagiertes Personal, dass auch ein team von 4-5 Leuten koordinieren kann).

Bearbeitet von Kwaiken
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3r4zZ1n: Oh, Polemik. Langweilig. Aber, dass Leute in höheren Positionen durchaus häufig Homeoffice bekommen weil ab der Gehaltsklasse die Arbeitszeit über Vertrauensbasis läuft, geht bei Dir über deinen Horizont anscheinend hinaus. Auch, dass ein Arbeitsweg unter diesen Umständen von 45 Min.-1h für einen gutbezahlten Job mit Homeoffice durchaus annehmbar ist, ist für dich sicher inakzeptabel.

Niemand zwingt einen nach MUC, FRA oder HH zu ziehen. Aber die meisten Leute haben eine größere Stadt in iherer näheren Umgebung und können durchaus eine Anfahrt von 30 Min täglich oder 1h mit Homeoffice verkraften.

Gimbo: nicht spätestens nach 5 Jahren. Ich hätte sagen sollen : "nach ~5 Jahren im Bereich" oder 2/3 Jobwechseln. Man sagt ja: nach 2 Jahren kann, nach 5 Jahren soll und nach 7 Jahren muss man wechseln. Ich ging daher von ~2-3 Jahren pro Stelle aus. Und das ist durchaus realistisch.

Mein Arbeitsweg ist selbst eine Stunde einfache Fahrt. Ich fahre allerdings aus der Landeshauptsatdt heraus ...

Mir ging es eher um Leute wo keine größere Hauptstadt in der nähe ist. Sollen die alle ihr Dorf verlassen und in die Großstadt ziehen?

Wie gesagt das halte ich für demographisch dekonstruktiv ... jedenfalls wäre sowas ein großes Thema zum bereden.

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Es gibt keine Stellen "auf dem Land" und wird es auch nie geben. Entwicklerbuden sind öfters etwas außerhalb, da die es sich leisten können. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Und jede größere Stadt in der BRD ist innerhalb von einer Stunde meist erreicht. Das ist kein Hinderunggrund und nicht zwingend für einen Umzug. Eine Stelle abzulehnen weil man nicht aus seinem Kaff raus will und sich dann ob der Arbeitslosigkeit zu beschweren ist ziemlich bescheiden.

Zum Thema "demographischen Destruktivität" (bitte mal genauer erläutern, was Du meinst)... wenn ich einen guten Job will, gehe ich dahin wo es die gibt und warte nicht bis eine Firma vor der Tür aufmacht damit ich es schön bequem habe. Und selbst wenn ich den Job nicht in einer Stunde erreichen kann, so kann ich in die "nähere Umgebung" ziehen damit ich mit den öffentlichen Verkhersmitteln/Auto innerhalb von 30-45 Min. am Arbeitsplatz sein kann.

Aber wie gesagt: Mode ist Homeoffice und ab 60k ist dies oft zu haben. Der AG spart sich so viel Bürofläche und bekommt mehr geschenkte Arbeitszeit vom AN, als er das durch ein Büro je könnte.

Bearbeitet von Kwaiken
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Dass jeder mit 2 oder 3 Jobwechseln nach spätestens 5 Jahren die 60.000-€-Grenze überspringen kann, halte ich für sehr optimistisch.
Halte ich auch für eine sehr optimistische Einschätzung. Jeder hat schließlich einen anderen Lernprozess und eignet sich andere Qualifikationen an. Manche davon sind vielleicht gefragter als andere (z.B. Programmiersprache, die gerade "in" ist gegenüber alten Programmiersprachen, die im Abbau sind).

Dazu kommt dann auch immer noch dazu, wie man sich gibt, wie motiviert man ist, und wie gut man sich verkaufen kann.

Manche krebsen ewig am unteren Ende der Skala rum, oder fallen vom Gehalt her evtl. sogar noch und andere steigern sich stetig und bei manchen gibt es ein ständiges Auf und Ab.

[edit]

Ok, war anscheinend anders gemeint. Ich lasse meinen Text dennoch mal als Anregung stehen.

[/edit]

Bearbeitet von Crash2001
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Es gibt keine Stellen "auf dem Land" und wird es auch nie geben. Entwicklerbuden sind öfters etwas außerhalb, da die es sich leisten können. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Und jede größere Stadt in der BRD ist innerhalb von einer Stunde meist erreicht. Das ist kein Hinderunggrund. Eine Stelle abzulehnen weil man nicht aus seinem Kaff raus will und sich dann ob der Arbeitslosigkeit zu beschweren ist ziemlich bescheiden.

Zum Thema "demographischen Destruktivität" (bitte mal genauer erläutern, was Du meinst)... wenn ich einen guten Job will, gehe ich dahin wo es die gibt und warte nicht bis eine Firma vor der Tür aufmacht damit ich es schön bequem habe.

Komischerweise ist aber die einzigste Großstadt im Osten oder Norden Hamburg wo sehr gute Verdienstmöglichkeiten sich bilden.

Und es geht nicht bequem oder nicht bequem, aber nicht jeder will wie du als Nomade aller 3 Jahre in eine völlig fremde und neue Stadt ziehen. Da hängt sicher etwas mehr dran, als nur dein Horizont.

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Und es geht nicht bequem oder nicht bequem, aber nicht jeder will wie du als Nomade aller 3 Jahre in eine völlig fremde und neue Stadt ziehen. Da hängt sicher etwas mehr dran, als nur dein Horizont.

Es sei jedem gegönnt zu wohnen und arbeiten wo er will in Deutschland. Aber das dies seinen Preis haben kann (z. B. weniger Gehalt) muss man dann auch ohne Murren in Kauf nehmen. Der "Nomade" zahlt schliesslich auch seinen Preis dafür.

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Es sei jedem gegönnt zu wohnen und arbeiten wo er will in Deutschland. Aber das dies seinen Preis haben kann (z. B. weniger Gehalt) muss man dann auch ohne Murren in Kauf nehmen.

Die politische Frage dahinter wäre aber: Ist dies so gerecht? Wenn es Vorteile bringen würde, in einer einkommenschwachen Gegend zu leben, klar. Aber das Grundprinzip des Staates kann es doch nicht sein das 90% der Bevölkeruing in 5 Städten lebt und der Rest vor sich hin vegetiert.

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Und es geht nicht bequem oder nicht bequem, aber nicht jeder will wie du als Nomade aller 3 Jahre in eine völlig fremde und neue Stadt ziehen. Da hängt sicher etwas mehr dran, als nur dein Horizont.

Du überliest zum 3. mal den Passus mit dem "Homeoffice". Aber was solls. Und HH ist sicher nicht die einzige Stadt im Osten, wo sehr gute Verdienstmöglichkeiten warten. Ganz sicher nicht. Bigvic: ich weiss, was Du meinst. Ich hatte/habe HO und habe mehr gearbeitet als notwendig. Aber ich konnte mir die zeit freier einteilen und war im Endeffekt "stressfreier". Voraussetzung ist hier aber ein gutes Zeitmanagement vom AN. Wer das nicht hinbekommt, für den ist HO ein Fluch. Genauso wie für den AG.

3r...: Und wenn Du für dich entschieden hast, dass Du Dir mit einem 30k Jahresgehalt und einer bescheidenen Gehaltsentwicklung ein Häuschen auf Pump für die nächsten 30 Jahre hinstellen und mit 7 Kindern sesshaft werden möchtest, dann: deine Entscheidung. Tut mir leid, der gutbezahlte Job wird Dir nicht hinterher getragen weil Du es gerne bequem hättest. Da brauchst Du aber nicht zu meckern, dass die guten Jobs "ach so weit weg sind", denn Du hast Bequemlichkeit gewählt.

Ich habe eher Verständnis für die Leute, die bundesweit suchen und nichts finden, als die, die sich mit 25 ein Häuschen + Familie hinpflanzen, nun gebunden (vom vermieten mal abgesehen) um vom AG abhängig sind. Die meisten AGs bekommen immer mit, wenn man sich was hinstellt und nutzen diese Position oft aus. Gehaltserhöhungen? Der kann doch eh nicht weg und wird für jeden Lohn weiter arbeiten müssen um seinen Bankverpflichtungen nachzukommen! Schon selbst häufig bei Kollegen gesehen. Die gingen mit dem Inflationsausgleich aus jährlichen Gehaltsgesprächen raus obwohl sie Jahre zuvor mit 8-10% rechnen konnten.

Jeder kann selbst entscheiden, wie seine mittelfristige Lebensplanung aussehen soll. Mit der Entscheidung sollte man dann leben können. Einige planen mittelfristig, bauen sich zunächst etwas auf und werden dann sesshaft (sieht man häufig bei Beratern: ein paar Jahre BIG4, dann ein paar Jahre Multi-PL bei TOP10/DAX und anschließend Häuschen hinstellen und ab in den Mittelstand um eine ruhige Kugel zu schieben und sich auf seinen 80-100k auszuruhen).

Bearbeitet von Kwaiken
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