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Ist ein Einkommen von ~ 30.000€ p.a. zum Leben genug?


bonanzarad

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Kannst du es uns bitte vorrechnen. Ohne große Wohnung und ohne Auto hast du 2 sehr große Standbeine der Kosten nahezu weggelassen. Im Vergleich zu mir, würde ich 350 Euro alleine für die Wohnung sparen und 388 (90 Vers. 28 Steuer 220 Benzin 50 Instandhaltung) fürs Auto. dafür musst du natürlich für die öffentlichen zwischen 40 - 150 Euro ein Monatsticket kaufen, oder per Rad zur Arbeit.

Ich könnte mir eine größere Wohnung und auch ein Auto leisten, aber ich tue es nicht. Ich spare viel Geld, wobei ich u.A. den höchstmöglichen Satz in eine Riester-Rente investiere. Wann ich mir eine größere Wohnung und ein Auto leiste, mache ich nicht davon abhängig, wann ich mehr verdiene, sondern davon, ob ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass ich auch ein stabiles Einkommen habe. Sonst habe ich am Ende noch ein Haufen regelmäßige Kosten am Hals, die ich mir nicht mehr leisten kann und auch nicht so schnell los werde.

Dennoch könnte ich mir keine drei Urlaube im Jahr leisten und dazu eine Luxus-Karosse. Wer sich soviel Luxus leistet, der verdient nicht nur zwischen 40K und 60K, sondern deutlich darüber hinaus.

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Durch den Mindestlohn sollen vor allem Einkommensschwache profitieren - in erster Linie un- und angelernte Leute.

Oder eben entlassen werden, da es zu teuer ist den Mindestlohn zu bezahlen (Beispiel in Deutschland: PIN Group).

Mindestlöhne sind nicht illusorisch, sondern in fast allen europäischen Ländern Standard.

Und das Land welches keinen hat ist am Wirtschaftsstärksten und hat die geringste Arbeitslosigkeit.

Die Debatte über Vor- und Nachteile ist ja hinlänglich geführt und die Studien bekannt. Insofern muss man sich nur noch entscheiden welcher Argumentation/Theorie man glaubt.

Wenn gelernte Friseure und Sozialarbeiter es bevorzugen, als Lagerkraft zu arbeiten, um mehr zu verdienen, dann stimmt was grundsätzlich nicht.

Wenn es zu viele Friseure gibt - was absolut der Fall ist - dann ist es doch klar, dass dort die Löhne fallen. Was oftmals grundsätzlich nicht stimmt ist die Berufswahl so mancher jungen Leute.

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Da tun einige bloß das Notwendigste und verlangen das Bundesverdienstkreuz dafür. Es gilt, wie Bigvic schon sagte, das Prinzip der Marktwirtschaft. Leistung definiert sich nicht nur durch Können, sondern durch die Möglichkeit der Leistungserbringung. Habe ich diese nicht weil ich einfach nicht an dem Ort sein kann, wo die Leistung erbracht werden soll, so habe ich Pech. Im Zweifelsfall habe ich diesen Weg selbst gewählt. Jemand anders besitzt diese Möglichkeit und darf sich den persönlichen Nachteil der Mobilität eben entsprechend vergüten lassen.

Bearbeitet von Darth_Zeus
Kleine Änderung aufgrund verbaler Entgleisung
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Oder eben entlassen werden, da es zu teuer ist den Mindestlohn zu bezahlen (Beispiel in Deutschland: PIN Group).

Neben PIN gibt es zig weitere Zustelldienste, denen der Mindestlohn überhaupt nichts anhaben konnte. Und da möchte ausgerechnet eine Tochter des gigantischen Springerkonzernes behaupten, der Mindestlohn sei das Todesurteil von PIN gewesen, der aufgrund seiner Struktur gewiss logistische Vorteile hat, die den Betrieb effizienter machen, als den von so manchen Konkurrenten. Ich habe eher manchmal das Gefühl, PIN wurde von Springer nur gegründet, um über die Medien außerparlamentarische Arbeitsmarktpolitik zu machen.

Und das Land welches keinen hat ist am Wirtschaftsstärksten und hat die geringste Arbeitslosigkeit.

Wer am wirtschaftsstärksten ist und die geringste Arbeitslosigkeit hat, verändert sich recht rasch, so dass das Bild alle paar Jahre völlig anders aussieht. Mit Mindestlohn einführen und wieder abschaffen sind die Länder hingegen nicht so schnell.

Die Debatte über Vor- und Nachteile ist ja hinlänglich geführt und die Studien bekannt. Insofern muss man sich nur noch entscheiden welcher Argumentation/Theorie man glaubt.

Das Problem ist, dass ein Sozialstaat durch seine Grundsicherungsleistungen ohne Mindestlohn eine Art Airbag gegen Lohndumping bietet, wodurch der Staat letztendlich seitens einiger Arbeitgeber genutzt wird, um einen Teil des Lohnes auf Kosten der Allgemeinheit zu übernehmen. Da wird richtig darauf gebaut. Da ich einmal ein Praktikum bei einem ASD abgeleistet habe, weiss ich wovon ich spreche. Da kam ein Klient in die Beratung, der eine Arbeitsstelle bei einem Hotel erhalten für ein gewisses Gehalt erhalten hatte. Der Arbeitgeber hatte ihm erklärt, dass er einen Teil seines Lohnes nicht vom Arbeitgeber, sondern aus öffentlichen Mitteln erhält und dazu einen Antrag ausfüllen muss, den er dann beim kommunalen Jobcenter ausgefüllt einreichen muss. Es stellte sich heraus, dass der Arbeitgeber einen Hartz-IV Antrag vorbereitet war und dazu noch so dreist war, sein Firmenlogo auf den Briefkopf abzudrucken. Und die Aufstockleistung hatte er dem Arbeitnehmer so verkauft, als wäre sie Bestandteil des Gehaltes.

Da zugleich jede Arbeit als Zumutbar gilt und wer sie ablehnt, eine Leistungssperre riskiert, öffnet der Staat dem Lohndumping Tür und Tor. Und da ist es gewiss nicht so, dass durch Dumpinglöhne dem Sozialsystem Kosten abgenommen werden (im Vergleich zu einer vollen Leistung). Er wird mehr instrumentalisiert, um sich an den Lohnkosten zu beteiligen. Man benötigt eine Arbeitsmarktpolitik, die die Leute in Beschäftigungsverhältnisse bringt, die dem Staatshaushalt etwas bringen und nicht solche, die die Kosten sozialer Abhängigkeit ein paar Prozent reduzieren. Wer Aufstocker ist, der kostet nicht nur die Aufstockleistung. Er macht den Behörden die Arbeit wie andere Leistungsempfänger auch, kostet die Sozialversicherungen mehr, als er einzahlt und nutzt öffentliches Gut mit, ohne dafür einen angemessenen Beitrag leisten zu können.

Wenn es zu viele Friseure gibt - was absolut der Fall ist - dann ist es doch klar, dass dort die Löhne fallen. Was oftmals grundsätzlich nicht stimmt ist die Berufswahl so mancher jungen Leute.

Vielleicht müsste man sich auch mal überlegen, das Angebot an Ausbildungsplätzen in einigen Berufen drastisch zu reduzieren, falls es in diesen zur Zeit keine realistische Chance gibt. Man möchte, dass jeder Schulabgänger einen Ausbildungsplatz erhalten kann und gründet gemeinnützige Institutionen, die Leuten die Möglichkeit bietet, die am freien Markt nichts gefunden haben. Und dabei macht man vielen Azubis falsche Hoffnungen, hinterher mit der Ausbildung etwas anfangen zu können, zumal man dabei z.B. auf so Ideen kommt, wie in den Hartz IV Hochburgen Floristinnen auszubilden, wo überhaupt kein Markt dafür da ist.

Bearbeitet von GoaSkin
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Und das Land welches keinen hat ist am Wirtschaftsstärksten und hat die geringste Arbeitslosigkeit.

Sorry, aber das mit der geringen Arbeitslosigkeit kommt daher, weil Kurzarbeitergeld gezahlt wurde und die Firmen deshalb in der schlechten Zeit Arbeitskräfte halten konnten.

Des wegen stehen wir jetzt in der Hochkonjunktur besser da als die anderen in Europa.

Die Debatte über Vor- und Nachteile ist ja hinlänglich geführt und die Studien bekannt. Insofern muss man sich nur noch entscheiden welcher Argumentation/Theorie man glaubt.

Der Gedanke daran, dass kein Mindestlohn gezahlt wird, ist m.E. so unerträglich, dass es völlig egal ist, ob es ohne rentabeler für das Land ist.

Er gehört eingeführt.

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Gast Fernstudent
Sorry, aber das mit der geringen Arbeitslosigkeit kommt daher, weil Kurzarbeitergeld gezahlt wurde und die Firmen deshalb in der schlechten Zeit Arbeitskräfte halten konnten.

Des wegen stehen wir jetzt in der Hochkonjunktur besser da als die anderen in Europa.

Die geringe Arbeitslosigkeit liegt an vielen Dingen:

- Arbeitslose über 58 Jahre tauchen in der Statistik nicht auf

- Arbeitslose in einer Umschulung / Weiterbildung / Maßnahme tauchen in der Statistik nicht auf

- Arbeitslose Hartz IV Bezieher, rund 7 - 8 Millionen Menschen, tauchen in der Statistik nicht auf

Alle Beiträge wurden von mir kurz überflogen. Die Aussage von den Benutzern, die ihre Ausgaben pro Monat veröffentlichten: Man kann mit 30k einigermaßen Leben, sich aber wenig gönnen. Was ich nicht verstehe: Es wird zwar von einigen viel Geld in die Altersvorsorge gesteckt, die man in 30 oder 40 Jahren vielleicht bekommt aber nur vereinzelt lese ich etwas von Weiterbildung bzw. Fernstudium.

Warten die eher unzufriedenen Leute mit 30k (+/-) auf bessere Umstände oder warum investiert ihr so wenig in eure Bildung?

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Warten die eher unzufriedenen Leute mit 30k (+/-) auf bessere Umstände oder warum investiert ihr so wenig in eure Bildung?

Weiterbildung ist immer Arbeit. Zusätzliche Arbeit zum eig. Job. Einige können sie einfach nicht leisten (3 Kinder, Ehefrau, Job, ... da ist nicht viel mit Fernstudium) und einige wollen auch nicht ("Da muss ich ja lernen! Ich geh lieber aus."). Jeder hat eine Wahl.

Zudem ist es einfacher anderen die Schuld für seine Lage zu geben (was meist nicht stimmt, Ausnahmen bestätigen die Regel) als tatsächlich etwas dagegen zu tun. Wozu gibt es sonst den wöchentlichen Stammtisch mit gleichgesinnten, wo man sich so herrlich echauffieren kann?

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Warten die eher unzufriedenen Leute mit 30k (+/-) auf bessere Umstände oder warum investiert ihr so wenig in eure Bildung?

Wenn man den ganzen Tag arbeitet, dazu einen gewissen Fahrtweg hat und noch andere Verpflichtungen erfüllen muss, dann bleibt eh nicht mehr viel Zeit für Bildung. Allerdings muss man als IT-ler auch nicht unbedingt teure Schulungen besuchen. Learning by Doing bis man reif ist, eine Zertifikatsprüfung abzulegen ist auch eine Möglichkeit - und da die reine Prüfung nicht die Welt kostet eine billige. Prüfungsgebühren entsprechen oftmals etwa einem Zehntel der Schulungskosten für das Zertifikat.

Ein Informatik-Studium hat eh nur als Uni-Abschluss einen großen Mehrwert (Einstellung mancher Unternehmer: Bachelor = Fachinformatiker ohne Praxiserfahrung).

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Ein Informatik-Studium hat eh nur als Uni-Abschluss einen großen Mehrwert (Einstellung mancher Unternehmer: Bachelor = Fachinformatiker ohne Praxiserfahrung).

Sehr gewagte Aussage. Frage mich warum in der CT Gehaltsstatistik dann BSc (FH/Uni) schon am Anfang mehr verdienen als die FI. Wahrscheinlich weil es wirklich nur manche Unterneher sind, die so denken und weit nicht die größere Zahl.

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Gast Fernstudent
Wenn man den ganzen Tag arbeitet, dazu einen gewissen Fahrtweg hat und noch andere Verpflichtungen erfüllen muss, dann bleibt eh nicht mehr viel Zeit für Bildung.

In meinem Freundeskreis gibt es zwei junge Väter mit jeweils zwei Kinder. Die finden laut eigener Aussage keine Zeit für eine Weiterbildung. Im Bereich Kino, TV-Serien und Computerspiele haben die mir jedoch einiges Voraus. Dafür sind mindestens 20 Stunden pro Woche eingeplant.

Das wird bei den Meisten so sein. Für Bildung ist keine Zeit, für Freizeit schon. Das ist natürlich legitim. Jeder darf mit seiner Freizeit machen, was er möchte - auch jammern ;-)

Ein Informatik-Studium hat eh nur als Uni-Abschluss einen großen Mehrwert (Einstellung mancher Unternehmer: Bachelor = Fachinformatiker ohne Praxiserfahrung).

Diese Aussage deckt sich nicht mit den ganzen Gehaltsstatistiken von Heise & Co. Ein Bachelor of Science (FH) verdient in der Regel deutlich mehr als ein Fachinformatiker.

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In meinem Freundeskreis gibt es zwei junge Väter mit jeweils zwei Kinder. Die finden laut eigener Aussage keine Zeit für eine Weiterbildung. Im Bereich Kino, TV-Serien und Computerspiele haben die mir jedoch einiges Voraus. Dafür sind mindestens 20 Stunden pro Woche eingeplant.

Das wird bei den Meisten so sein. Für Bildung ist keine Zeit, für Freizeit schon. Das ist natürlich legitim. Jeder darf mit seiner Freizeit machen, was er möchte - auch jammern ;-)

Ich weiß ja net wie alt die Kinder sind, aber ich könnte mir vorstellen das zumindest das Kino und das Fernsehen auch als Zeitverbringen mit denen benutzt wird. Welches Kind mag es nicht wenn der Vater bzw. die Eltern mit einem ins Kino gehen oder Abends alle mal zusammen einen Film im TV gucken?

Und wenn dann als ein zigstes alleiniges Hobby Computerspiele bleibt, dann sollten sie das auch ausleben können^^

mfg

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Die meisten Deutschen sind es ja auch gewohnt, dass sich irgendeine Institution - meistens der Staat oder der Betrieb - um sie kümmert. Die jährlich erscheinende OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" bescheinigt Deutschland insgesamt auch recht mäßige Weiterbildungsbemühungen - leider wird wenig speziell auf private Weiterbildung eingegangen.

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Vergleicht man die Gehälter in Deutschland mit anderen Ländern, dann ist dieser Threadtitel sowieso nicht mehr aufrecht zu erhalten. Er war es noch nie, wenn man die Durchschnittsgehälter in DE anschaut.

In einer Doku wurde gesagt, dass 1000 Euro (12 000 Euro / Jahr) im Monat in China ein Traumgehalt ist. Was wäre da 30 k erst? Die Leute leben dort auch und die Doku hat sich mit Akademiker beschäftigt.

Fernstudent geht von Einzelschicksalen aus. Was das Fernsehen vorzeigt, was einzelne Bekannte sagen, muss nicht die Realität sein. Schaut euch mal andere Foren an. Da bekommt ihr unter Umständen den Eindruck, dass Lehrer grundsätzlich keine 15 P vergeben. Dabei wird völlig übersehen, dass viele Leute nicht die Möglichkeit "15 P"-Abi direkt haben, sondern über den zweiten Bildungsweg ein Abitur machen können. Hierbei kommt dann der Eindruck auf, dass hier grundsätzlich keine 15 P vergeben werden. Die Statistik zeigt, dass letzteres eher zutrifft. Die Kette kann man endlos weiterführen. Am Ende kommt nur raus: Jeder jammert über seine Situation am meisten und vergisst dabei, wie gut es ihm eigentlich geht.

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Weiterbildung ist immer Arbeit. Zusätzliche Arbeit zum eig. Job. Einige können sie einfach nicht leisten (3 Kinder, Ehefrau, Job, ... da ist nicht viel mit Fernstudium) und einige wollen auch nicht ("Da muss ich ja lernen! Ich geh lieber aus."). Jeder hat eine Wahl.

Zudem ist es einfacher anderen die Schuld für seine Lage zu geben (was meist nicht stimmt, Ausnahmen bestätigen die Regel) als tatsächlich etwas dagegen zu tun. Wozu gibt es sonst den wöchentlichen Stammtisch mit gleichgesinnten, wo man sich so herrlich echauffieren kann?

Meine berufliche Weiterbildung habe ich auch neben der Arbeit gemacht.

Danach dann eine Familie gegründet.

Wenn man seine Familie nicht vernachlässigen will, ist es m.E. aber schwierig noch weitere Scheine zu sammeln.

Ich hab aber die Möglichkeit, mich durch meine berufliche Tätigkeit weiterzubilden.

Zum einen durch Projekte und auch durch Foren:)

(Nennt man auch Berufserfahrung)

Ich kenn aber auch ne Menge Phlegmatiker, die diese Möglichkeiten auch hätten, aber nicht wahrnehmen. Das sind dann meistens die Stammtischbrüder, die Kwaiken hier beschreibt.

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Vergleicht man die Gehälter in Deutschland mit anderen Ländern, dann ist dieser Threadtitel sowieso nicht mehr aufrecht zu erhalten. Er war es noch nie, wenn man die Durchschnittsgehälter in DE anschaut.

In einer Doku wurde gesagt, dass 1000 Euro (12 000 Euro / Jahr) im Monat in China ein Traumgehalt ist. Was wäre da 30 k erst? Die Leute leben dort auch und die Doku hat sich mit Akademiker beschäftigt.

Wow... das hatten wir ja auch noch nicht. Nun vergleichen wir schon unsere Gehälter mit denen von China und freuen uns drüber. Mission accomplished würden Meurer und Wiese jetzt sagen.

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In einer Doku wurde gesagt, dass 1000 Euro (12 000 Euro / Jahr) im Monat in China ein Traumgehalt ist. Was wäre da 30 k erst? Die Leute leben dort auch und die Doku hat sich mit Akademiker beschäftigt.

So ein Quatsch oder meinst du tatsächlich das dort die Lebenshaltungskosten identisch sind :rolleyes:

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So ein Quatsch oder meinst du tatsächlich das dort die Lebenshaltungskosten identisch sind :rolleyes:

Nein, die Lebenshaltungskosten sind nicht identisch. Allerdings finde ich bei dieser Diskussion interessant, dass noch nicht Gehälter mit anderen Branchen verglichen wurden. Da gibt es auch immer Jammer über die Bezahlung ist im Schnitt über der Informatik anzusiedeln.

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Ich hab eben paar Dinge - sprunghaft - aufgelistet. Die Schulnoten haben den Zusammenhang mit "... seine Situation ..." hergeleitet. Wir können weiter über China und Schulnoten diskutieren, ob die hier passend sind. Andererseits könnte jetzt auch das Thema hin zu "warum können andere mit weniger als 30 k leben, wenn es welche über 30 k nicht schaffen?" steuern.

Um nochmal einen Sprung zu machen und damit wieder zum Threadinhalt:

Es ist schon bemerkenswert, dass ein alleinerziehender Vater/ Mutter Arbeit+Kind+Haushalt+Weiterbildung (die hier gefordert wird) stemmt.

Wenn diese Person es schafft, wieso sollte es dann ein Single mit dem selben Gehalt nicht. Lebt er über seinen Bedarf?

Bearbeitet von itazubi
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Was willst Du eig. sagen, itazubi?

Es ist schon bemerkenswert, dass ein alleinerziehender Vater/ Mutter Arbeit+Kind+Haushalt+Weiterbildung (die hier gefordert wird) stemmt. Wenn diese Person es schafft, wieso sollte es dann ein Single mit dem selben Gehalt nicht. Lebt er über seinen Bedarf?

Wo hast Du hier einen alleinerziehnden Vater/Mutter mit Kind, Haushalt und Weiterbildung und 30k EUR gesehen?

Kommt mir vor wie in einem Film von david Lynch.

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Ich hab eben paar Dinge - sprunghaft - aufgelistet. Die Schulnoten haben den Zusammenhang mit "... seine Situation ..." hergeleitet. Wir können weiter über China und Schulnoten diskutieren, ob die hier passend sind. Andererseits könnte jetzt auch das Thema hin zu "warum können andere mit weniger als 30 k leben, wenn es welche über 30 k nicht schaffen?" steuern.

Um nochmal einen Sprung zu machen und damit wieder zum Threadinhalt:

Es ist schon bemerkenswert, dass ein alleinerziehender Vater/ Mutter Arbeit+Kind+Haushalt+Weiterbildung (die hier gefordert wird) stemmt.

Wenn diese Person es schafft, wieso sollte es dann ein Single mit dem selben Gehalt nicht. Lebt er über seinen Bedarf?

Wärst du so nett, und könntest nochmal in dich gehen, und dann nochmal strukturiert auf hochdeutsch mitteilen, was du uns eigentlich sagen möchtest? Ich habe die Hälfte deiner Posts, die offensichtlich völlig aus dem Kontext gerissen sind nicht wirklich verstehen können.

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Alle Beiträge wurden von mir kurz überflogen. Die Aussage von den Benutzern, die ihre Ausgaben pro Monat veröffentlichten: Man kann mit 30k einigermaßen Leben, sich aber wenig gönnen. Was ich nicht verstehe: Es wird zwar von einigen viel Geld in die Altersvorsorge gesteckt, die man in 30 oder 40 Jahren vielleicht bekommt aber nur vereinzelt lese ich etwas von Weiterbildung bzw. Fernstudium.

Warten die eher unzufriedenen Leute mit 30k (+/-) auf bessere Umstände oder warum investiert ihr so wenig in eure Bildung?

Das Problem ist, dass die Weiterbildung auch Geld kostet, davon abgesehen ist der Zeitaufwand nicht unerheblich. Ein Bachelor Studiengang an der Fernuni geht 6 Jahre lang in Teilzeit, die kosten halten sich in Grenzen. Aber bei mir gibt es dafür auch massig Überstunden, 50 Stunden die Woche sind keine Seltenheit, manchmal gibt es auch Nachtschichten oder Wochenendschichten. Ich bin unter der Woche meist 12 Stunden am Tag ausser Haus. Dazu muss ich mich eben auch privat in irgendwelche Themen einarbeiten um auf der Arbeit mithalten zu können. Das Teilzeitstudium ist auf 20 Stunden die Woche ausgelegt und ich kann beim besten Willen nicht 6 Jahre auf meine komplette Freizeit verzichten, ich hab mir das oft überlegt, aber ich würde das nicht durchhalten zumal ich noch eine Freundin habe und die auch Zeit beansprucht ;) Auch bin ich von dem Mehrwert eines Bachelors von der Fernuni nicht so richtig überzeugt bin, zumal ich dann auch schon 34 wäre. Und bis auf das Fernstudium sehe ich keine guten Weiterbildung die sich lohnen würden.

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... Das Teilzeitstudium ist auf 20 Stunden die Woche ausgelegt und ich kann beim besten Willen nicht 6 Jahre auf meine komplette Freizeit verzichten, ... Auch bin ich von dem Mehrwert eines Bachelors von der Fernuni nicht so richtig überzeugt bin...

Das ist auch gut so. Wenn das Studium einfacher zu haben wäre, wäre es weitaus weniger wert. Und hier liegt auch der primäre "Nutzen" des Bachelors von der FernUni. Dass der Stoff nicht weniger (sondern meist eher mehr) anspruchsvoll ist als an einer Präsenzuni hat sich mittlerweile auch unter den Studenten rumgesprochen. Die Personaller schätzen den Aufwand über einen längeren Zeitraum und das damit verbundene Durchhaltevermögen des Studenten.

Bei mir ergab sich dadruch z.b. eine neue Arbeitsstelle obwohl ich noch nicht mit dem Studium durch bin und der neue Bereich mein neues Aufgabenfeld nur peripher tangiert. Das Studium wurde ausdrücklich im VG angesprochen. Jedoch auch die Zusage abverlangt, die Priorität des Studiums an die Erfordernisse im Betrieb dynamisch anzupassen.

PS: die 20 Stunden kommen in den ersten 2-3 Semestern gut hin. Man muss sich erstmal an die Menge und das Tempo gewöhnen und seine Lernmethode finden. Danach kommen Vorlesungen, die für gestandene FI gut machbar sind (bis auf TheoInf, das ist dann tatsächlich nochmal harter Tobak). Die Belastung sinkt, bzw. die bearbeiteten ECTS steigen (bei mir werden es mit etwas Glückl 4-4,5 Jahre. Und ich arbeite als Consultant, was durchaus etwas Reisetätigkeit mitsich bringt).

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