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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

was würdet ihr wählen:

a) Mittelständer, 40 h, Vertrauensarbeitszeit

B) Konzern (Dax Unternehmen), Fahrtweg (hin und zurück) ist ca. 1 Stunde länger. Gehalt, was bißchen mehr ist, würde komplett für den Dienstweg weggehen, 40 h, Überstunden abbaubar.

(Aufgabenbereich ähnlich)

Vielen Dank für eure Meinungen

Ich hatte vor meiner jetzigen Stelle immer gut eine Stunde Fahrtzeit pro Strecke, bei meinem jetzigen Arbeitgeber gerade einmal 10 Minuten. Ich muss schon sagen, dass es sehr viel angenehmer ist, schnell daheim zu sein, weil man einfach mehr Zeit für andere Dinge hat. Auf der anderen Seite hat man in einem DAX-Konzern andere Möglichkeiten, als in einem kleineren Unternehmen.

Und auch andere Probleme.

Ich würde da unbedingt noch andere Kriterien heranziehen. Wie ist die Atmosphäre im Büro? Wie groß ist das Team? Wo liegt der Altersschnitt? Wie sieht die Arbeitsmentalität aus? Usw. Für mich zählt in erster Linie, ob ich mich dort wohl fühle und Spaß an den Aufgaben und mit dem Team habe. Wenn nicht, arbeite ich nicht gut und da hat dann niemand was davon. Und für diesen "Wohlfühl-Faktor" würde ich weiter fahren und weniger Gehalt hinnehmen. Wieviel genau, lässt sich jetzt schwer beziffern und das ist auch nur meine persönliche Haltung.

Konzern: Viele Formalitäten, Arbeitsweise eher strukturiert, Hierarchie endet viel weiter oben (d.h. dein Chef kann nicht alles entscheiden, sondern muss sich selbst erst einmal durchsetzen), deine Arbeitsleistung lässt sich einfacher mit jener der Kollegen vergleichen, dein Aufgabenfeld ist nicht so vielfältig.

kleines Unternehmen: Manchmal eher chaotisch, du musst mit deiner eigenen Kreativität deinen Alltag bewältigen, hast mehr unterschiedliche Aufgaben da weniger Kollegen, wenn jemand krank oder im Urlaub ist auf jedenfall Mehrarbeit und ggf. zusätzliche Aufgaben ohne viel Erfahrung darin, eigene Arbeitsqualität macht sich sichtbar im Erfolg/Misserfolg der Firma bemerkbar.

Überlege dir, wofür du eher der Typ bist und für welchen Fall du eher die passenden Berufskrankheiten mitbringst! Möchtest du viel Verantwortung haben und ein Stück auf dich alleine gestellt sein oder dich eher in vorhandene Strukturen einfügen?

ganz klar A

Signed.

Also Fahrtwerge sind für mich ein entscheidender Faktor, und ne Stunde an sich find ich schon grenzwertig, aber du schreibst "ne Stunde länger". Wie lang ist denn die Farhzeit insgesamt?

Ich würde das Betriebsklima und die Vorgesetzten unter die Lupe nehmen (Kennenlern-Tag). Anschließend würde ich das Unternehmen bevorzugen, wo ich mich im Team/ dem Bereich wohler fühle und die Aufgaben mich mehr ansprechen.

ne Stunde länger insgesammt für Hin und Rückweg

bei Unternehmen A ca 25 min * 2

bei Unternehmen B zwischen 45 und 75 min * 2 (je nach Stau in der Großstadt)

75 Min im schlimmsten Fall halte ich persönlich für grenz wertig, sei denn das Betriebsklima wäre viel besser als im anderen Unternehmen.

Hatetst du so etwas wie den angesprochenen Kennenlerntag? bzw. ast deine möglichen Kollegen schon kennen gelernt usw.?

Mit den Informationen bisher würde ich für das mittelständische Unternehmen tendieren..

Also ich finde das muss man im Einzelfall halt entscheiden.

Eventuell ist es ja auch möglich, näher an die Arbeit ran zu ziehen (Familie vorhanden oder Single?) und so die Anfahrtzeit zu minimieren.

Also Vorteile beim Konzern sind denke ich mal:

  • automatische regelmäsige Anpassung des Gehalts und höhere Verdienstmöglichkeiten
  • bessere Aufstiegschancen
  • vielfältigere Jobmöglichkeiten (wenn dir irgendetwas keinen Spass machst, kannst du evtl einfach die Abteilung wechseln)
  • oftmals Firmenrentenversicherung zusätzlich
    *]man ist besser abgesichert
  • Evtl. Gruppenrabatte (z.B. Fitnessstudio, Autovermietungen, Versicherungen, ...)
  • Man ist für bestimmte Sachen zuständig.
  • Oftmals viel komplexere Infrastruktur und Zusammenhänge. Höherwertige Geräte eventuell (die sich für kleinere Unternehmen einfach nicht rechnen)
  • ...

Nachteile wären in meinen Augen halt folgendes:

  • Oftmals starre und unflexible Strukturen und viel Bürokratie
  • Entscheidungen dauern oftmals lange
  • Man selber hat wenig Einfluss auf Entscheidungen, sondern diese werden oftmals x Ebenen höher getroffen (nicht immer zufriedenstellend, da auf der Ebene vorhandene Probleme gar nicht mehr bekannt sind)
  • Man selber hat meist ein festes Thema und ist nicht für diverse Sachen zuständig.
  • ...

Muss man halt erstens schauen, wie man gerne arbeiten möchte, ob einem die Entwicklungsmöglichkeiten z.B. wichtiger sind, oder eher eine familiäre Arbeitsumgebung und man eher der "Frickler" ist, oder eher der Typ nur für ein bestimmtes Thema.

Sollte man sich halt auch auf jeden Fall mal vor Ort anschauen.

Noch eine Kleinigkeit: Berufsanfänger oder bereits in größeren Firmen gearbeitet? Wenn ersteres, so würde ich schon rein für die Vita den Konzern bevorzugen. Den Fahrtweg holst Du Dir über die Steuer wieder (ansonsten halt eine 1Z Wohnung nach der Probezeit, die Du auch komplett absetzen kannst), bleibt also nur noch der Verlust der Lebensqualität durch die erhöhte Fahrzeit. Im Gegenzug gibt es i. d. R. bessere Weiterbildungsmöglichkeiten, bessere Überstundenregelungen, Spezialisierung und kein "Mädchen für alles", komplexere Umgebungen, höheres Gehalt und eben einen Blickfang im CV.

In diesem Sinne, würde ich zu B) tendieren. Kleine und evtl. unbekannte Mittelständler (Henkel ist z. B. auch Mittelstand, hier würde ich unter den angegebenen Prämissen den Mittelstand jedoch bevorzugen) würde ich nur dann Konzernen vorziehen, wenn kurz- bis mittelfristig eine Leitungsposition winkt und Dir eine Stelle als stellv. IT-Leiter oder dergl. angeboten wird.

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