31. Mai 20169 j Meine Förderung damals war auch 60000, bekommen habe ich 59000 aber auch mit urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Mir ja egal wie sich das zusammensetzt. Natürlich hat man dann pro Monat etwas weniger als mit 12 Gehälter, aber wenn es da schon kneift... Wie du deine Anfahrt organisiert kann dem Arbeitgeber btw ja egal sein. Ob du 5 minus IT dem Rad fährst oder 150km mit dem Q7. Deswegen wird er nicht mehr Gehalt zahlen
31. Mai 20169 j Die Frage ist ja auch immer, wie sicher der variable Anteil ist und wann er ausgezahlt wird. Urlaubs- und Weihnachtsgeld kommt ja zu einem festen Zeitpunkt. Boni hingegen sind ja nicht unbedingt sichergestellt, sondern es kann auch mal sein, dass man bestimmte Ziele nicht erreicht und somit den Bonus nicht bekommt.
31. Mai 20169 j Das stimmt natürlich, da der TE Urlaubsgeld erwähnt gibt es sicher auch Weihnachtsgeld. Ob dann noch ein Leistungsboni dazukommt, der wegfallen kann, k.A. Ich kenne nur den von der IGM, aber der ist recht sicher, sofern man nicht schlechte Arbeit abliefert. Richtig dicke Boni wie in anderen Abteilungen, die dann schonmal 40% vom Gehalt ausmachen können gibt es in der IT ja nicht so wirklich.
31. Mai 20169 j Hallo, Gibt es da eigentlich Regelungen, inwiefern Weihnachts- und Urlaubsgeld zum Gesamtjahresbrutto hinzu zu zählen sind? Also, wenn man von Jahresbrutto und 13./14. Monatsgehalt spricht. Das ist doch bestimmt irgendwo in der Wirtschaftswissenschaft genormt. Grüße Micha
31. Mai 20169 j Meines Wissens nach gehört in ein Jahresbrutto alles, egal ob fix, variable, provision oder sonst was. Ist ja bei der Steuer auch so und alles Andere würde auch keinen Sinn machen. Das ist ja das Gute am Jahresbrutto, dass es da eben mal keine Ausnahmen und Schönrechnereien gibt um was aufzuplustern oder zu verstecken. Und deswegen ist das Jahresbrutto auch so gut als Vergleich. Ganz im Gegensatz zum Monatsbrutto, geschweige denn Monatsnetto.
31. Mai 20169 j Im Gesamtjahresbrutto ist alles drin, was auf der Lohnsteuerkarte ankommt. Wenn du 55k fix plus Bonus sicher(!) genannt hast, würde ich diese Abweichung ansprechen. Wenn du nur Jahresgehalt 55k gesagt hast, ist die Aufteilung auf 12 Monatsgehälter + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld + Bonus in Ordnung.
31. Mai 20169 j Macht es da nicht Sinn, bevor man irgendein Gehalt sagt, vorher nach deren Gehaltsstrukturen zu fragen? Ein Kollege sagte, er macht das so bevor er überhaupt irgendwo einen Gehaltswunsch (auch nicht in der Bewerbung) angibt. So kann er dann entsprechend reagieren und ggf. mehr verlangen. Was ist eigentlich wenn man den Gehaltswunsch nicht angibt - auch wenn es ausdrücklich verlangt wurde?
31. Mai 20169 j Hallo, danke, ich hab bisher gedacht Jahresbrutto ist der Betrag, der durch 12 geteilt (evt. 13/14) und ausgezahlt wird. Das Vermögenswirksame Leistungen und sowas noch abgezogen werden war klar. Ein Bonus, der in Abhängigkeit zum Gewinn der Firma steht, könnte man erwähnen aber vertraglich festhalten ist da schon so eine Sache. Wie sollte man denn die Aussicht bewerten, wenn man die Firma noch gar nicht so richtig kennt. Grüße Micha
31. Mai 20169 j vor 3 Minuten schrieb mqr: [...] Wie sollte man denn die Aussicht bewerten, wenn man die Firma noch gar nicht so richtig kennt.[...] Dann könnte man sich vorher darüber informieren, wie lange es die Firma schon gibt, ob sie sich ständig vergrößert, oder eher auf dem absteigenden Ast ist. Je nachdem gibt es sogar öffentlich einsehbare Jahresbilanzen o.ä. ...
31. Mai 20169 j Hallo Crash2001, das wäre ja noch ziemlich einfach. Manchmal werden Bonis aber im Erfolg bei einzelnen Projekten ausgedrückt: "Sie bekommen einen Betrag von...% bei Auftragserteilung eines Projektes an dessen Vorbereitung sie beteiligt waren" und später heißt es dann: "Wir meinten damit nicht nur Kaffee holen". Oft wird gesagt: "Unsere Mitarbeiter erhalten (fast) allen monatlich eine Betrag von... als Bonus". Oder: "In den letzten Jahren haben wir (fast) jedem Mitarbeiter ...% von seinem Jahresbrutto als Erfolgsbonus gewährt, wir wollen zwar outsourcen aber...". Ich hab da lieber ein Ist/ oder Istnicht auf dem Vertrag. Wenn sie dann später noch einmal die Kontonummer für eine Sonderüberweisung brauchen, auch gut. Grüße Micha
31. Mai 20169 j @Gurki Also das kenn ich zumindest überhaupt nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass viele Firmen das mitmachen, oder? Da komm ich dann hin und frage "Wer verdient denn hier was bei Euch? Dann sag ich Euch, was ich will." Irgendwie kann ich mir das gerade schwer vorstellen.
31. Mai 20169 j Autor vor einer Stunde schrieb allesweg: Im Gesamtjahresbrutto ist alles drin, was auf der Lohnsteuerkarte ankommt. Wenn du 55k fix plus Bonus sicher(!) genannt hast, würde ich diese Abweichung ansprechen. Wenn du nur Jahresgehalt 55k gesagt hast, ist die Aufteilung auf 12 Monatsgehälter + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld + Bonus in Ordnung. Hi allesweg, danke dir für deine Antwort - hatte ich im Gespräch erwähnt, ich muss sagen, dass die HR Damen und Herren sehr kompliziert sowie eigenartig waren. Waren sogar so dreist, dass Sie mich nach meinen jetzigen Gehalt gefragt hatten - fand ich irgendwo sehr unangenehm und frech. Danke dir. VG socrates Bearbeitet 31. Mai 20169 j von socrates
31. Mai 20169 j Autor Hi zusammen, vielen Dank für eure Anregungen - wie bereits mitgeteilt, wurde mein Gehaltswunsch nochmal an den AG verdeutlich. Wie Sie nun damit verfahren möchten, ist ehrlich gesagt ihre Sache. Ich steh dazu und sry wenn Sie mir schon im Gespräch nicht richtig zuhören können, dann bin ich mir nicht sicher, ob das für mich die richtige Firma sein könnte oder nicht. Geld ist zwar nicht alles im Leben - aber ohne kann man auch nicht Leben :-(. Wie dem auch sei - abwarten ich halte euch auf dem Laufenden :-). VG socrates
31. Mai 20169 j vor 1 Stunde schrieb socrates: [...]Waren sogar so dreist, dass Sie mich nach meinen jetzigen Gehalt gefragt hatten - fand ich irgendwo sehr unangenehm und frech.[...] Da hättest du natürlich einen Wert knapp unter deinem Zielgehalt nennen können. vor 1 Stunde schrieb mqr: Hallo Crash2001, das wäre ja noch ziemlich einfach. Wenn es "Ein Bonus, der in Abhängigkeit zum Gewinn der Firma steht", und damit der Jahresgewinn gemeint ist und nicht einzelne Aufträge, dann wäre das ja der Fall. vor 1 Stunde schrieb mqr: Manchmal werden Bonis aber im Erfolg bei einzelnen Projekten ausgedrückt: "Sie bekommen einen Betrag von...% bei Auftragserteilung eines Projektes an dessen Vorbereitung sie beteiligt waren" [...] Ich hatte z.B. ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, bei der ein Großteil flexibel gewesen wäre anhand des Jahresergebnisses der Firma. es hieß zwar, dass es bisher immer gut ausgefallen war, es hätte jedoch sogar der Fall eintreten können, dass ich noch was hätte zurückzahlen müssen. Und im März dann den Boni von ca. 15.000€ bekommen (nach Steuern als vielleicht noch 7-8.000€), statt dass man aufs Jahr gesehen 1000,-€ / Monat mehr bekommt kam für mich dann doch nicht in Frage. Klar wäre das im März dann schön gewesen - dafür hätte ich aber die restlichen Monate einiges weniger gehabt als aktuell und hätte somit erst einmal schlechter da gestanden, als bisher, und wäre dann auch noch abhängig vom Gesamtgewinn gewesen. Ansonsten hätte mich die Stelle schon gereizt - aber ich hätte nun durchaus auch die Chance, durch meinen Dienstleister bei genau dieser Firma anzufangen... Wenn dann sollten schon regelmäßig erfüllbare Ziele im Bonusprogramm enthalten sein (z.B. Erfüllung der im Gespräch mit dem PV ausgehandelte Punkte, wie z.B. ein Zertifikat machen, ein Projekt abschließen oder sonstigen realistisches). Natürlich können zusätzliche Bonizahlungen gerne noch enthalten sein, aber dann wirklich als Boni und somit zusätzlich zum Gehalt.
1. Juni 20169 j Am 31.5.2016 um 06:31 schrieb Graustein: Meine Förderung damals war auch 60000, bekommen habe ich 59000 aber auch mit urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Mir ja egal wie sich das zusammensetzt. Natürlich hat man dann pro Monat etwas weniger als mit 12 Gehälter, aber wenn es da schon kneift... Wie du deine Anfahrt organisiert kann dem Arbeitgeber btw ja egal sein. Ob du 5 minus IT dem Rad fährst oder 150km mit dem Q7. Deswegen wird er nicht mehr Gehalt zahlen Da wäre ich vorsichtig. Es gibt meist Rückzahlungsbedingungen für Weihnachts- und / oder Urlaubsgeld. Z. B. kann bei einem Weihnachtsgeld als von >= einem Monatsgehalt der Arbeitnehmer bis zum 30.06 des Folgejahres an die Firma gebunden werden, sonst droht komplette Rückzahlung. Weihnachtsgeld kassieren und gehen ist also nicht. Der frühste Wechselzeitpunkt ist - sofern man nicht das komplette Weihnachtsgeld zurückzahlen möchte - damit der 01.07 für den AN, so dass man dadurch auch min. 6/12 des Weihnachtsgelds für das Folgejahr verliert. Ähnliches gilt für das Urlaubsgeld. Aus diesem Grund verhandle ich immer Fix + Zielvereinbarung. Diese kann ich steuern und werden beim Wechsel auch anteilig ausbezahlt. Weihnachts- und Urlaubsgeld sind hingegen nette Zusatzleistungen. Wenn sie zusätzlich zu meiner Wunschsumme gezahlt werden: schön. Wenn nicht, auch kein Beinbruch.
1. Juni 20169 j Das hab ich ja noch nie gehört mit dem Weihnachtsgeld? Wo gibts das denn?Ist das echt so weit verbreitet? :-o
1. Juni 20169 j Ja, ist es. http://www.lohn-info.de/weihnachtsgeld.html Beträge über einem Monatslohn (Monatsgehalt): Bindung bis zum 30.06. des Folgejahres bei Zahlung des Weihnachtsgeldes zum Jahresende. Es besteht also eine Rückzahlungspflicht, wenn der Arbeitnehmer den Betrieb vor dem 30.06. des Folgejahres verlässt.
1. Juni 20169 j Autor Hi zusammen, man lernt wirklich nie aus - langer Rede kurzer Sinn, mein "Vorschlag" wurde angenommen d.h. mit allen Bonis, Prämien, Urlaubsgeld etc. liege ich nun bei ca. 59k.p.a. Ist für mich soweit i.O., damit kann ich leben. Aufgrund von Betriebszugehörigkeit gibts den Weihnachtsgeld logiischerweise erst im Jahr 2017. Vielen Dank für eure Anregungen, hoffentlich bis bald :-)). VG Sezer
1. Juni 20169 j Und das gilt auch, wenn ich schon Jahre bei dem Betrieb bin? Irre. Das kannte ich wirklich nicht. *lol*
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