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De* vom Dienst oder alles in Ordnung?


goalie35

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Servus zusammen, 

bisher war ich nur stiller Mitleser, jetzt würde ich gerne von euch mal eine Einschätzung zu meiner Situation haben: 

Alter: 23
Wohnort: Bayern
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI - Juli 2015
Berufserfahrung: 2 Jahre
Vorbildung: Mittlere Reife
Arbeitsort: ebenso Bayern
Grösse der Firma: zwischen 100 und 150 Mitarbeiter
Tarif: nein
Branche der Firma: Metallverarbeitung
Arbeitsstunden pro Woche (lt. Vertrag): 40h
Gesamtjahresbrutto: 27600
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 27
Sonder- / Sozialleistungen: nein
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): komplette Administration aller Clients und Server, Firewall, Switches, Router, Drucker, Maschinen (wenn Netzwerk) sonst Maschinen-PCs, Zuständig für TK-Anlage, also quasi Mädchen für alles an beiden Standorten der Firma (nicht weit auseinander). Ab September auch Ausbilder sowie "Leitung IT".

 

 Die Situation stellt sich wie folgt dar: 

von 2012 - 2015 dufte ich in dieser Firma bereits meine Ausbildung absolvieren. Mein Ausbilder hat diese aber währenddessen verlassen - nach Absprache mit der zuständigen IHK durfte ein anderer Kollege (teilweise IT) die Ausbildung zum Ende begleiten. Nachdem auch dieser pünktlich zu meinem Abschluss kündigte, bin ich seit 2015 also allein in der IT für die komplette Firma (2 Standorte) zuständig. Neben meinen täglichen Arbeiten sind wir auch in den letzten Monaten physisch umgezogen und haben währenddessen die komplette IT Hardware (6 Jahre alt) mit Hilfe eines IT-Dienstleistungsunternehmens ausgetauscht. Prinzipiell gefällt es mir in der Firma auch gut, ich habe relativ viele Freiheiten (späterer Arbeitsanfang, kann auch mal frühmorgens spontan Urlaub nehmen etc) und komme auch mit der Führungsetage relativ gut aus. Bedingt durch den Umzug bin ich aber seit Januar durchgehend bei mind. 10 Tagesstunden / 50-55 Wochenstunden, welche aber meinem Gleitzeitkonto normal gutgeschrieben werden (falls WE dann mit WE-Zuschlag). Mittlerweile wirkt sich das viele Arbeiten aber auch auf meine Freizeit aus, ich habe wenig Zeit, mal runterzukommen und auch öfters Kopfschmerzen. 

"Leider" war ich schon immer sehr engagiert, habe mehr Aufgaben übernommen als nötig und bin immer sofort zur Stelle, wenns "brennt" - dies scheint mittlerweile für meine Kollegen/Chefs Normalzustand zu sein (Außer dem CEO respektiert auch keiner meinen unermüdlichen Einsatz). Ausgewählte Personen (ca. 5) haben auch meine private Handynummer, damit ich dort erreichbar bin (ohne Notfallregelung/Bereitschaftszuschlag etc). Meiner Bitte, einen zweiten Sysadmin einzustellen, wurde insofern nachgegangen, dass ich zusätzlich den AdA-Schein bezahlt bekommen habe und nun ab September einen eigenen FISI Azubi bekommen werde (..da ein zweiter vollbezahlter MItarbeiter zu "teuer" wäre). 

Ich weiß auch, dass ich nach nur 2 Jahren Berufserfahrung keine großen Ansprüche stellen darf, allerdings würde ich meine Kenntnisse schon als "erweitert" bezeichnen, da ich eben seit 2 einhalb Jahren allein für alles zuständig bin. Trotzdem bin ich der Meinung, dass 1) ein Sysadmin für diese Unternehmensgröße zu wenig ist und 2) ich, gemessen an meinem Tätigkeitsfeld, zu wenig verdiene. 

 

Da es mir, wie beschrieben, eigentlich gut gefällt und ich auch gerne die Erfahrung als Ausbilder die kompletten 3 Jahre auskosten will, würde ich gerne bei der Firma bleiben - allerdings nicht zu diesem Gehalt. Alternativ gäbe es halt die Möglichkeit, sich was neues zu suchen... Oder bin ich da zu "pingelig" und gemessen an Erfahrung, Arbeitszeit und Kenntnisse passt alles?

 

Danke im Voraus :) - goalie35

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LAUF FORREST LAUF

 

PS:
Und den armen Azubi gleich mitnehmen.

btw ist es die allerdümmste Idee einen Azubi einzustellen, wenn man mehr Manpower brauch. Der soll was LERNEN und nicht dich entlasten.
Absolute Scheißhausbude (sorry) mal wieder.
Gehalt verdoppeln lassen (oder min das 1,5 fache) und zweiten einstellen + einen Azubi, alles andere ist Bullshit.
Wird aber nicht passieren, also JETZT www.stepstone.de öffnen und einen neuen Job suchen.

Bearbeitet von Graustein
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Ich glaube, dass du dich deinem Arbeitgeber zu sehr verpflichtet fühlst. Objektiv betrachtet ist das ne miese Stelle. Massig Überstunden, mickriges Gehalt, viel zu viel zu tun, ...

Und dann noch die Aussage, dass man 'nen Azubi holt, weil ein Ausgebildeter zu teuer wäre. Das heißt, es ist geplant, den Azubi drei Jahre lang als billige Arbeitskraft zu missbrauchen und dann den nächsten zu holen?

Ich würde dir dringend empfehlen, dir eine neue Stelle zu suchen. Vielleicht auch erstmal mit weniger Verantwortung, aber dafür mehr Geld.

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vor 14 Minuten schrieb StefanE:

die du dann noch hinzugefügt hast, aber auch nicht wirklich hilfreich sind

Mh, gehst du auch mal in den urlaub war jetzt auch nicht der Brüller... ;) "Ja gehe ich und dann kann ich die 100 Tickets die liegen geblieben sind abarbeiten" Und nun?

Was soll man denn dem TE großartig erklären.
Er verdient scheiße, er ist alleine auf einem Job der min 2-3 Personen erfordert, sein Chef will keinen einstellen sondern einen Azubi ausbeuten...
Da wird man auch keine verbesserung mehr hinbekommen.
Denn dazu müsste man eben das gehalt drastisch ansteigen lassen + noch jemanden einstellen plus noch einen Azubi...
Soweit hätte es eine gute Firma erst gar nicht kommen lassen + dann mit "Kein geld, stellen wir halt einen Azubi ein" geantwortet

PS:
Warum sind denn beide IT-ler die vorher da waren wohl abgesprungen?
 

Bearbeitet von Graustein
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Goalie35.

Ich lese in deinem Post das es dir prinzipiell ganz gut geht und du bekommst sogar Anerkennung von der Geschäftsführung. Außerdem lese ich heraus das dir die Tätigkeit Spass macht und du Verantwortung gerne übernimmst, sogar daran wächst. Das Alles ist nicht selbstverständlich und ich verstehe es, dass Du das nicht alles leichtfertig über den Haufen werfen willst.

Aber (klar): 

Obwohl du sehr jung bist, ist Bezahlung für einen quasi "Leiter-IT" zu gering. Das 1,5 fache auf kurzfristige Sicht ist hier sichtlich nicht zu hochgegriffen.

Dauerhafte Überstunden wie geschildert sind ebenfalls nicht in Ordnung. Und ein Azubi bringt hier keine Entlastung, zumindest nicht in den ersten Wochen / Monaten, da er ja auch adäquat betreut werden muss. Außerdem zeigen sich bereits jetzt erste Stresserscheinungen bei dir.

Die Geschäftsführung muss hier auch erkennen, dass sie ein hohes Ausfallrisiko beim IT-Betrieb in dieser Konstellation haben, z.b. krankheitsbedingter Ausfall etc.

Ich würde an deiner Stelle auf diese Risiken hinweisen und versuchen ein Konzept für einen stabilen Betrieb vorzulegen. Mach dir vorab Gedanken dazu. Und diesen dann der GF vorstellen. Wenn Sie darüber nicht diskturieren wollen, ist der Weg aber klar, dann hat dieses Modell für dich keine Zukunft. Sollte Bereitschaft da sein, versuche deine Forderungen bestmöglich umzusetzen.

Das Vorgehen ist sicherlich nicht einfach, aber letztlich unausweichlich.

 

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vor 6 Minuten schrieb StefanE:

Anerkennung von der Geschäftsführung

Diese zeigt sich imo aber am besten im Gehalt. Paar warme Worte kann jeder loslassen. Kostet ja nix.
Wenn es dann um Geld geht (zweiter Kollege zur Entlastung) zeigt sich dagegen das wahre Gesicht: Kein geld, billiger Azubi soll es richten.
Dazu kommt noch, dass alle anderen Kollegen auch keine Anerkennung zeigen, sondern nur fordern.

Vielleicht bin ich etwas zu negativ eingestellt, aber hier wird der TE nix reißen. Vielleicht bekommt er paar 100 brutto im Jahr dazu als Brotkrumen und versprechen, ja bald werde man ja jemanden einstellen. Vielleicht. Oder auch nicht. Wieso überhaupt, klappt ja alles gut und der Azubi wird es schon richten.

Das ist dann der nächste der hier aufschlägt mit: "Lerne nix, muss nur ackern und 1lvl support machen, mein Ausbilder ist nie da/hat keine zeit).

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vor 28 Minuten schrieb Graustein:

Diese zeigt sich imo aber am besten im Gehalt. Paar warme Worte kann jeder loslassen. Kostet ja nix.

Eine gerechte bzw. gute Bezahlung ist wichtig, keine Frage. Geld ist aber nicht Alles. Wenn die Bezahlung stimmt, du aber keine Anerkennung bekommst, kann das schon auch sehr übel sein.

BTW, ich bekomme das bei Zeiten so mit, nicht alle Arbeitnehmer arbeiten nur aus wirtschaftlichen Gründen. Tatsächlich gab und gibt es Kollegen bei denen zumindest von wirtschaftlicher Seite nicht unbedingt eine Notwendigkeit besteht einer erwerbsmäßigen Tätigkeit nachzugehen. Klingt vielleicht komisch, aber ist  zumindest bei Älteren gar nicht so selten wie man vielleicht meint...

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@Graustein, auch wenn in deinen Worten einiges an Wahrheit steckt kann man das sicher sachlicher formulieren und nicht jeder hat das Glück durch einen Tarifvertrag wie dem der IGM eine ordentliche Regelung für Arbeitnehmer vorzufinden.

@goalie35, da dir dein Job wirklich gut zu gefallen scheint und du eigentlich ganz zufrieden bist, solltest du auf alle Fälle erst das Gespräch suchen und dich darauf gut vorbereiten. Graustein und StefanE haben dazu schon die wichtigsten Punkte genannt. Alleinige Verantwortung, viele Überstunden, ständige Erreichbarkeit und ein Azubi statt eines Admins sind alles Punkte, die so nicht sein sollten und den Verantwortlichen nochmal nahegelegt werden sollten.

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Klar sollte im Idealfall beides da sein.
Nur ist das eine (mündliche Anerkennung) imo nix wert ohne die finanzielle, bzw. wie weit ist es damit wohl her?
Der CEO findet es sicher gut, dass der TE sich den A***** aufreißt und versucht als One-Man Show alles am laufen zu halten.
Weil er damit billig ist. Ergo ist er als billige Arbeitskraft gern gesehen. Die Wertschätzung ist damit auf die billige Arbeit beschränkt.
Eine echte Wertschätzung des TE sehe ich hier nicht. Sonst würden die Entscheidungen ganz anders verlaufen.
Die Anfrage nach Unterstützung wurde lapidar mit einem Azubi abgetan. Das ist für mich keine Wertschätzung, sondern eben nur "Wir finden dich töfte, solange du hier billig arbeitest. lern mal den Azubi noch zusätzlich ein, damit wir danach noch ne billige Arbeitskraft mehr haben".
Das zeigt für mich eher das genaue gegenteil von Wertschätzung.

Wenn meine Frau mir immer sagen würde wie sexy und männlich ich doch bin, aber beim potenziellen Sex immer Migräne und masturbier doch kommt, dann weiß ich auch wie die Dinge stehen.

 

vor 7 Minuten schrieb neikei:

sicher sachlicher formulieren

Sachlicher sicher, aber unsachlich fand ich es nun auch nicht.

Ist halt die ungeschminkte Wahrheit.

Mit IGM hat das auch nix zu tun, wenn man halbwegs! anständige Arbeitsbedingungen haben will.
Die meisten frischen Azubis würden bei 27.000 schon die Nase rümpfen und hier kommen noch mehrere negative Aspkete hinzu, die der AG dann auf Anfrage sogar statt zu verbessern versucht noch verschlimmern will.


PS:
Das ganze übrigens nicht in Sachsen-Anhalt o.Ä. sondern bayern. Gut da gibt es auch bessere und schlechtere Regionen, trotzdem ist:

-Schlechter Lohn, auch unabhängig von den anderen Faktoren
-Alleine auf min 2. Mann Job
-Bereitschaft ohne Zulagen (gut macht er halt freiwillig...)
-Auf Entlastungsanfrage kommt nur: Kein geld, Azubi wird es richten
-Azubis sind keine billigen VZ Arbeitkräfte! Die ersten 50% steckt man, wenn man die Arbeit gescheit amchen will mehr Arbeit rein als rauskommt. Und auch danach ist es nicht 100% so, dass der Azubi eine vollwartige Arbeitskraft darstellt (soll er auch nicht).

Bearbeitet von Graustein
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13 minutes ago, Graustein said:

27.000 schon die Nase rümpfen

Ist in meiner Berufsschulklasse (Abschluss 2016 - NRW) das durchschnittliche Einstiegsgehalt für die ersten zwei Berufsjahre gewesen, daher aus meiner Perspektive also keine so schlechte Summe.

Bearbeitet von neikei
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NRW ist halt auch deutlich billiger (abseits von Köln und Ddorf - wo man schon mit mehr als 27.000 einsteigen sollte und das auch tut) als Bayern (vom bayrischen Wald mal abgesehen).
 

Als "Benchmark" würde ich mal den öD nehmen, der außer in Regionen wo halt nix and Arbeit ist eher unterdurchschnittlich zahlt.
Und deswegen auch massive Probleme hat IT-Fachkräfte zu finden/binden.

Da ist selbst EG6 (was wenig ist) schon beim Einstieg bei 30041 und nach 1 Jahr bei 33153 nach weiteren 2 Jahren 34741.
Eher kommt man aber in EG8 was dann 32613/36011/37599 sind.

Wenn es aber nur das Gehalt wäre könnte man ja noch sagen, ok. gefällt dir da, versuch mal über die nächsten paar Jahre mehr rauszuholen. Aber das Gehalt ist ja nur einer von mehreren Kritikpunkten.

PS:
Das z.b. ist ok, gerade ausgeernt, 30k. Gleitzeit usw.


 

Bearbeitet von Graustein
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vor 58 Minuten schrieb StefanE:

Eine gerechte bzw. gute Bezahlung ist wichtig, keine Frage. Geld ist aber nicht Alles. Wenn die Bezahlung stimmt, du aber keine Anerkennung bekommst, kann das schon auch sehr übel sein.

BTW, ich bekomme das bei Zeiten so mit, nicht alle Arbeitnehmer arbeiten nur aus wirtschaftlichen Gründen. Tatsächlich gab und gibt es Kollegen bei denen zumindest von wirtschaftlicher Seite nicht unbedingt eine Notwendigkeit besteht einer erwerbsmäßigen Tätigkeit nachzugehen. Klingt vielleicht komisch, aber ist  zumindest bei Älteren gar nicht so selten wie man vielleicht meint...

Das bezieht sich aber jetzt nicht auf die vom TE geschilderte Situation, oder?

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@goalie35

Die vermeintliche Anerkennung, die Dir entgegengebracht wird, wird Dir weder bei der Erledigung der Arbeiten noch bei der Ausbildung des Auszubildenden irgendetwas helfen. Und als frischer Ausbilder solltest Du wissen, welxhe Verantwortung Du ggü. dem Auszubildenden hast. (Rechte und Pflichten des Auszubildenden)

Also entweder mehr Gehalt oder geh halt.

@Graustein hat da genau den richtigen Ton getroffen, bevor man sich selbst wieder mit Unersetzbarkeit selbst einlullt.

Bearbeitet von WYSIFISI
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vor 18 Stunden schrieb StefanE:

Eine gerechte bzw. gute Bezahlung ist wichtig, keine Frage. Geld ist aber nicht Alles.

Das sehe ich mittlerweile anders, denn wenn Du es umdrehst, wird ein Schuh draus: während die Angestellten bei einem mickrigen Gehalt Höchstleistung bringen und sich mit einem "Gut gemacht!" (Anerkennung! Hurra!) zufriedengeben sollen, funktioniert das andersrum aber komischerweise nicht. Oder hat jemand schon einmal davon gehört, dass ein vorzüglich entlohnter Mitarbeiter nach 8h einfach nach Hause gegangen ist, obwohl Not am Mann ist, und dem Chef auf dem Weg aus dem Büro noch schnell "Danke für das tolle Gehalt!" zugerufen hat? Ich nicht.

Wie Graustein schon treffend gesagt hat: warme Worte kosten nichts. Für den AG zählt nur die Leistung. Warum sollte sich ein MA hingegen mit etwas Kopf-tätscheln zufrieden geben? 

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vor 22 Stunden schrieb Kwaiken:

Warum sollte sich ein MA hingegen mit etwas Kopf-tätscheln zufrieden geben? 

Muss er nicht und soll er nicht. Habe ich im Übrigen auch nicht behauptet.

Um vielleicht mal auf die Punkte des TE einzugehen:

Dein Gehalt ist gemessen an den Aufgaben und deiner Verantwortung niedrig. Aber: Du bist jung, In den nächsten Jahren kann (und sollte) etwas passieren. Gute Anhaltspunkte findest du in der Antwort von @Graustein oben, wobei je nach Region / Betrieb auch üblicherweise mehr gezahlt wird. 

Ein No-Go sind die anscheinend zur Routine gewordenen Überstunden und die Ablehnung deines Vorschlags einen zweiten Admin einzustellen. Ein Azubi kann die Anforderungen nicht abdecken. Das sollte auch der Geschäftsführung klar gemacht werden. Hier besteht auch ein Risiko für den IT-Betrieb. Dieses Risiko kannst du auch mit hohem Einsatz deinerseits nicht minimieren.

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ich bin ganz bei kwaiken und graustein. fuer das gehalt wuerde ich nicht noch der geschaeftsfuehrung ein konzept ausarbeiten.  die energie lieber in das eigene weiterkommen woanders reinstecken.

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vor 2 Stunden schrieb hs1:

Etwas offtopic, aber es ist mir immer wieder ein Rätsel wie eine Firma dieser Größe so bei der IT sparen kann. Fällt die IT aus steht meistens der Betrieb oder bekommt mindestens erhebliche Probleme.

 

 

IT = Kosten

Erst recht wenn alles läuft.

Muss halt erstmal richtig krachen. Und damit ist halt nicht gemeint dass ein Mitarbeiter auf seine updates paar Tage wartet oder der Outlook Server mal ein paar Tage nicht geht.

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