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FIAE-Umfunktionierung zum Sekretärin und Botenjungen :-| *grrr*


Sting

Empfohlene Beiträge

Hallo erstmal, ich bin der Neue...

Ich bin im 1. Ausbildungsjahr als FIAE (Beginn war der 01.08.2001) und bin nun im Rahmen einer 'Sanktionierung' dem Kennenlernen der Rahmenbedingungen des Betriebs zugeteilt worden.

Im Klartext heißt das:

-mehrmals täglich einkaufen

-Telefonzentrale

-handwerkliche Tätigkeiten (wie z.B. das Anbringen von Schildern im ganzen Betrieb und dergleichen, Ausmisten der Archivräume etc.)

Zudem muß ich ins kleine Büro (11m²) der Sekretärin umziehen.

Hier die Kurzfassung dessen, wie es dazu kam:

Die ersten 6 Wochen meiner Ausbildung durfte ich simple Klickarbeiten mittels eines Content-Management-Systems, CMS, durchführen. Ich hatte pro Woche ca. 10 Überstunden, macht also insgesamt 50-60 Überstunden innerhalb von 6 Wochen.

Ich habe innerhalb dieser 6 Wochen nichts gelernt, sondern einfach die Basisarbeit für ein Großprojekt geleistet, jedoch verweigerte man mir die Vergütung der Überstunden.

Chef: "Das sehe ich als ein Motivationsdefizit - Sie sind doch hier, um zu lernen, also sollten Sie auch dankbar sein; sowas macht mich echt wütend!"

Ich: "Im Vertrag steht explizit, daß Überstunden vergütet werden müssen."

Letztendlich bekam ich 3 läppische freie Nachmittage - sonst nichts; für 60 Überstunden eine Unverschämtheit, finde ich, da ich NUR in der Produktion tätig war.

Dann hab' ich mir einen bösen Virus eingefangen und hatte eine leichte Lebensmittelvergiftung, mein Immunsystem war ziemlich im Eimer und hatte aufgrund von einem Unfall noch 2 kleine OPs.

Ich bin also die letzten Monate des öfteren krank gewesen, natürlich auch mit ärztlichen Bescheinigungen - blaumachen ist nicht mein Ding.

Mittlerweile habe ich ca. 110 unvergütete Überstunden.

Ein anderer Punkt ist die sogenannte Betreuung:

Mein offizieller Ausbildungsleiter ist zu 90% außendienstlich tätig, so daß ich durch jemand anderen betreut werde; dies ist jedoch der Abteilungschef der Programmierabteilung und hat immer verdammt viel zu tun.

Man hatte wenig Zeit für mich, was ja an und für sich nicht so schlimm war, da ich mich selbst beschäftigen konnte.

Doch alleine kam ich nicht immer so flott voran, wie man es scheinbar von mir erwartet hatte, obwohl man an mich keine Erwartungen im voraus gestellt hatte.

Dann fand vor ca. 2 Monaten ein Gespräch zwischen dem Firmeninhaber, meinem sogenannten Ausbildungsleiter und meinem Betreuer statt:

Chef: "Ihre Arbeit ist mangelhaft, einfach nur scheiße und schlecht! Schlechte Qualität!"

Das ist der O-Ton, ich dichte hier nichts dazu.

Da war ich verwundert, da man mir bis dahin - ich war schon 4 Monate im Hause - verschwiegen hatte, daß man unzufrieden mit mir sei.

Und ich bin nicht gerade ein Eisklotz; falls jemand irgendwie mit mir unzufrieden ist oder wie auch immer, merke ich das eigentlich sofort (wer tut das nicht?).

Nach einem zweiten persönlichen Gespräch mit dem Oberchef, in dem ich als "Esel" tituliert werde und mir mitgeteilt wurde, ich hätte "üngenügende Kompetenzen" vorzuweisen, sagte ich meinem Chef höflich, daß ich es nicht angemessen sähe, ein Esel genannt zu werden und daß er mich bitte sieze; er hatte mich immer nur mit "Hey, Du, komm' mal her...!" imperativ angeherrscht, während ich ihn respektabel zu siezen habe.

Als 'Strafe' soll ich nun "Hunger auf gehobene Arbeit" bekommen und den Laufburschen spielen.

6 Wochen lang, vorerst; danach wird weitergesehen.

Ich persönlich finde das SCHEISSE, da ich bisher so gut, wie gar nichts über strukturierte Programmierung geschweige denn Netzwerksysteme im Betrieb gelernt habe und mich jetzt als Lückenfüller verdingen soll, nur weil der Chef zu geizig ist, jemanden für Kurierdienste, Einkaufen und Telefonzentrale einzustellen.

Kann der Arsch das machen?

Für jeden TIp bin ich dankbar.

Ciao,

Jason.

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also, erstmal hallo @all

und ein lob, das forum ist echt super spitze!!!

ich kann dir nur raten, sieh zu und bewirb dich woanders...

du bist ja schließlich noch nicht so lange da, daß man sagen kann durchhalten lohnt sich!

ich bin jetzt im 3 ausbildungsjahr - und das ist auch gut so!

ich wünsch was!

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Das ist ja der Hammer !!

Du solltest ganz schnell versuchen, irgendwo Hilfe zu bekommen. Ich denke da an die IHK, BS, evtl. Betriebsrat......

Wenn Du da nichts unternimmst, wird sich da auch nichts bessern, im Gegenteil, eher sich verschlechtern.

In den Ausbildungsverträgen gibt es gewisse Rahmenbedingungen, an die sich beide Parteien halten MÜSSEN. Das ist Gesetz !! Und wenn Du als FI ausgebildet werden sollst, können die Dich nicht als Hausmeister arbeiten lassen.

Klingt zwar alles sehr leicht gesagt, aber es nützt ja nüscht.

Kopf hoch, da mußt Du durch.

Wie sieht es denn mit einem Wechsel des Betriebes aus, wenn garnichts funzt ??

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Entschuldigt, wenn ich eure "Das geht doch nicht an" - Euphorie bremsen muss, aber was der gute Mann macht - nämlich seinen Auszubildenden in eine andere Abteilung zu versetzen - ist vollkommen legitim und im Rahmenlehrplan verankert. Demnach sollen Azubis durch die verschiedenen Abteilungen wandern und dort auch abteilungstypische Aufgaben übernehmen. Und wenn das im Sekretariat ("Empfang") Telefonie, Einkaufen, oder meinetwegen auch Kaffee kochen ist, dann ist das legitim. Wichtig ist nur, dass die zeitliche Begrenzung stimmt, und die ist ja mit 6 Wochen angesetzt worden, was völlig in Ordnung ist.

Thema Überstunden : Auszubildende sind nicht verpflichtet, Überstunden zu leisten. Wenn du also weisst, dass du dafür nichts bekommst (Im übrigen ist im Berufsbildungsgesetz von "Freizeitausgleich" die rede, nicht von Vergütung), dann leiste auch keine.

Thema Beschimpfungen :

wenn dein Chef Sätze im Stil von "Du bist..." gesagt hast, sind das Beleidigungen. Immer den Kontext beachten. Solltest du also beleidigt worden sein und / oder beleidigt werden, kannst du fristlos kündigen und beim zuständigen Arbeitsgericht Schadensersatzklage einreichen für die Zeit, bis du eine neue Stelle gefunden hast.

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Hm ich würd dir auch raten dir über die IHK was neues zu suchen, so kommst du da auf keinen grünen Zweig mehr. Das mit der Schadenersatzklage wg. Beleidigung würde ich sein lassen, oder hast du Zeugen für die Gespräche, die sich trauen würden gegen deinen Chef auszusagen? Ansonsten durchhalten und mal in der Berufsschule bei Mitschülern umhören, was die dazu sagen und ob die ev. einen Ausbildungsplatz wissen.

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Üble Sache das.

Ich kann mich aber meinen letzten Vorrednern nur anschließen.

Fakt ist: Du sitzt im Moment am kürzeren Hebel. Persönliche Differenzen mit dem Chef sind immer eine schlecht Basis. Also würde ich mir an Deiner Stelle wirklich was anderes suchen. Der Wechsel ist allerdings nicht ganz einfach. Versuch da wirklich mal die Unterstützung Deiner IHK zu bekommen.

Im Allgemeinen: Versuch mal im Ruhigen mit Deine Vorgesetzten zu reden. Kompl. auf Angriff zu schalten bringt nie was.

Im übrigen: Ich duze meine Azubis auch. Die siezen mich automatisch, bis ich ihnen das Du anbiete. Meinen Chef habe ich bis vor Kurzen auch gesiezt, bis er mir das Du angeboten hat.

In Deutschland herrscht halt noch diese Form der Respektierung, die meist im direkten Zusammenhang mit dem Alter steht. Ich für meinen Teil würde nie auf die Idee kommen, jemand älteren wie mich zu duzen, Menschen jünger wie 16 zu siezen und mag es nicht, wenn ich von jemand Fremden im Beruf oder teilweise auch privat einfach so geduzt werde.

Gruss

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Ich hatte nur etwas wenig Zeit was zu schreiben...

Mit dem Nein sagen meinte ich: Dem anderen klar Deine Einstellung zu den Dingen auf den Tisch legen. Wenn er sagt Du bist faul, dann sag ihm halt zurück er ist unfähig einem Azubi eine anspruchsvolle Aufgabe zu erteilen. Wird er abfällig, dann rede einfach kein Wort mehr mit ihm, solange er sich nicht entschuldigt.

Ich habe meinen Chef auch mal vor allen Kollegen zu Sau gemacht (sogar übelst angeschrien - hab selber vor mir Angst bekommen - habe ich mir allerdings vorher genau überlegt und mich für eine solche Reaktion entschieden, weil der nur seine eigene Sprache verstanden hat) - mit freundlicher Unterstützung eines Kunden mit dem ich gerade ein Beratungsgespräch hatte, weil der einfach eine verdammt arrogante Art hatte. Es hieß zuerst: "Ich kann gleich meine Sachen packen!" und da meinte ich nur, "Ich erwarte eine Entschuldigung!" Die kam auch glatt am nächsten Tag - ziemlich ausladend und danach war ich plötzlich ein hochgeschätzer bevorzugt behandelter Mitarbeiter (was ich ja auch unfair fand, aber egal).

Auch Chefs sind Menschen und haben Gefühle. Versuch halt ihn an den eigenen Schopf zu packen - so lange wie Du da bist bringt es Dir eh nicht mehr viel zu wechseln und wenn Du gekündigt werden solltest - umso besser - dann hättest Du wenigstens die Zeit Dich etwas mehr mit den bevorstehenden Prüfungen zu befassen. Die IHK stellt sich wegen einer nicht vollständig abgesetzten Zeit im Praktikumgsbetrieb auch nicht gleich ganz quer und läßt einen nicht zur Prüfung. Nebenbei sollte Deine für Dich zuständige IHK in der Lage sein Dich an einen Ersatzbetrieb zu vermitteln! (jedenfalls haben das schon andere Mitleidende meiner Klasse und von Vorgängerklassen das so geregelt).

Du könntest natürlich auch zähneknirschend die restliche Zeit absitzen und buckeln, wodurch Du Dich aber vor der ganzen Belegschaft zum Affen machst. Übernehmen wird er Dich auch nicht nach seiner Aussage, also: Leg die Beine hoch und stell Dich halt mal stur. Schlimmer als es ist kann es nämlich praktisch nicht mehr kommen - solange er Dich nicht in der Lobby an den Pranger stellt und Tomaten mit Eiern verteilt...

Du darfst niemals einem Menschen erlauben Dich zu entwürdigen und vor anderen bloßzustellen!

Es gibt natürlich faule FIAEs (und davon bestimmt auch nicht allzu wenig) das muß man natürlich auch mal sehen. Allerdings ist jeder für sich selber zu beurteilen, sofern man noch einen klaren Menschenverstand hat und nicht gleich behauptet: Alle FIAEs sind faule Schweine! Jedoch jemand der sich schon oft mit solchen Faulenzern zu tun hatte, der hat halt leider etwas Pech in der Praktikantenwahl gehabt - und dafür trägt er dann selber die Schuld - nicht der Praktikant. Also ein wenig Verständnis kann man in Ausnahmefällen schon haben - aber das rechtfertigt nicht eine solche Behandlung und ein derartiges Verhalten.

Warum kann man sich denn nicht mit den Firmen schon im Vorfeld auf die Behandlung und etwaige Tagesabläufe absprechen? Ich habe bei meinem Praktikumsgespräch den Leuten klar auf den Tisch geknallt: "Ich mache gerne bei Euch das Praktikum, allerdings werde ich mich ganz klar nur aufs Programmieren konzentrieren und bestimmt nicht ständig als Hiwi durch die Gegend rennen - sowas mache ich nicht mit. Wenn Ihr was von mir wollt werde ich Euch gerne mal etwas unter die Arme greifen - sofern es mich nicht zu lange vom Lernen abhält und Ihr nicht übertreibt."

Das waren klare Worte die ohne Murren akzeptiert wurden und ich hatte wirklich eine traumhafte Praktikumszeit. Wenn ich die Arbeitszeit, die ich nicht zum Lernen hatte (aber freiwillig) zusammenfasse komme ich wohl kaum über 1-2 Wochen raus. So konnte ich mich auf das konzentrieren, was mich wirklich interessiert hat und was mir genützt hat. Sollte die Firma da anderer Meinung sein hätte ich eine Gegendarstellung von deren Vorstellung verlangt und dann abgewägt. Im Zweifelsfall hätte ich denen gesagt halt vor Ort abgesagt und wäre zur nächsten Firma gelatscht.

Es liegt in Deinem Ermessen wofür Du Dich entscheidest. Allerdings rein psychologisch betrachtet würde ich mich auf die klare Worte - stur stellen - Entschuldigung verlangen - sonst abdanken - Tour begeben, weil Du dieses Gefühl nichts getan zu haben und von anderen ausgelacht zu werden für alle Zeit bereuen könntest.

Mit demjenigen verbal rumzukämpfen lohnt sich nicht - wird er weiterhin abfällig einfach die kalte Schulter zeigen und nichts mehr sagen oder tun - das trifft einen noch viel mehr und macht ihn bestimmt verrückt vor Wut, falls das einer von der Sorte sein sollte.

Fürs Selbstbewußtsein und um sein Gesicht zu bewahren muß man halt manchmal selber hart und gemein sein und zum Arschloch werden!

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mmhhhhh wenn ich da mal was sagen darf:

1. Ist das ne scheiss Firma (musste ich etz mal sagen)

2. Geh zu IHK und lass dich mal vo denen beraten

3. Leider ist der Azubi aber letztlich immer der dumme!!! Denn auch wenn dir die IHK recht gibt so ist das nur die Erlaubnis für die das du das Ausbildungsverhältnis lösen darfst denn du wirst es NIE erleben das ein Chef oder so zugunsten eines Azubis rausgeschmissen wird...

Mein Tipp:

SUCH DIR NE ANDERE FIRMA - UND ZWAR DALLI

@Crush

Ich weiß ja das ist ein wichtiges Problem aber ich war echt zu faul soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel zu lesen..... Sag mal wieviel Anschläge in der Minute hast du denn?????????????? WOW *hochachtung

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Original geschrieben von Crush

Mit dem Nein sagen meinte ich: Dem anderen klar Deine Einstellung zu den Dingen auf den Tisch legen. Wenn er sagt Du bist faul, dann sag ihm halt zurück er ist unfähig einem Azubi eine anspruchsvolle Aufgabe zu erteilen. Wird er abfällig, dann rede einfach kein Wort mehr mit ihm, solange er sich nicht entschuldigt.

Kann ich nicht unterstüzen.

Er ist der Chef. Er führt die Firma. Der Azubi kann nur verlieren. Auch wenn das bei Dir geklappt hat, braucht das nicht die Regel zu sein.

Und ehrlich gesagt glaube ich das nicht, dass der Chef vorm Azubi buckelt. Das ist hoch unrealistisch.

Gruss

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Original geschrieben von Beagol

...

Im übrigen: Ich duze meine Azubis auch. Die siezen mich automatisch, bis ich ihnen das Du anbiete. Meinen Chef habe ich bis vor Kurzen auch gesiezt, bis er mir das Du angeboten hat.

In Deutschland herrscht halt noch diese Form der Respektierung, die meist im direkten Zusammenhang mit dem Alter steht. Ich für meinen Teil würde nie auf die Idee kommen, jemand älteren wie mich zu duzen, Menschen jünger wie 16 zu siezen und mag es nicht, wenn ich von jemand Fremden im Beruf oder teilweise auch privat einfach so geduzt werde.

Gruss

Prinzipiell kann ich dem auch nur zustimmen, aber habe ich gerade im IT-Bereich die Feststellung gemacht, dass man leichter und schneller beim 'Du' ist.

In meinem Praktikumsbetrieb ist das schon am ersten Tag geregelt worden, dass sich ale Duzen. Das schließt meinen Abteilungsleiter und dessen Chef mit ein. Mit dem Chef von meinem Abteilungsleiter hatte ich da im Anfang echt Probleme als ich ihn gewohnheitsmäßig Siezte, hat er mich ein wenig verstört angesehen. :eek:

Will damit nur sagen, dass das 'Du' vielleicht auf dem Vormarsch ist, und auch in größeren Firmen zu guten Ton gehört und Dich nicht kränken soll. :P

Auch zu den anderen Punkten kann ich nur sagen, such das Gespräch mit IHK oder Lehrern und lass Dich beraten.

Beleidigen lassen mußt Du Dich auf keinen Fall. :(

Als letzte Konsequenz würd ich auch einen Wechsel sehen.

Viel Glück

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Original geschrieben von Beagol

Im übrigen: Ich duze meine Azubis auch. Die siezen mich automatisch, bis ich ihnen das Du anbiete. Meinen Chef habe ich bis vor Kurzen auch gesiezt, bis er mir das Du angeboten hat.

In Deutschland herrscht halt noch diese Form der Respektierung, die meist im direkten Zusammenhang mit dem Alter steht. Ich für meinen Teil würde nie auf die Idee kommen, jemand älteren wie mich zu duzen, Menschen jünger wie 16 zu siezen und mag es nicht, wenn ich von jemand Fremden im Beruf oder teilweise auch privat einfach so geduzt werde.

Duzen ist bei uns ganz normal - wenn man den Arbeitsvertrag unterschrieben hat und dann diesen Schriebs zugeschickt bekommt, in dem drinnen steht, was einen am ersten Arbeitstag so erwartet, wird gleich mit "Du" losgelegt.

Darauf wird auch beim Vorstellungsgespräch gleich hingewiesen, dass man bei uns in eine komplette Duz-Clique gerät, aber wirklich durch alle Ebenen ;)

Mit Kollegen aus anderen Filialen (die man z. T. fast gar nicht kennt) wird sich genauso geduzt wie mit dem Chef gleich am ersten Arbeitstag.

Ich find das voll okay.

Am Anfang ist das nur voll komisch, wenn man die anderen mit "Du" anreden soll - man traut sich das irgendwie noch nicht so ganz, auch wenn man weiß, dass es in der Firma ganz normal ist...

Gruß,

Technician

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Ich habe, zwar Jahre her, eine ähnliche Situation gehabt.

Weder die IHK wird sich richtig darum kümmern, wenn Du anrufst, es sei denn da ist ein Neuling dabei, der noch die Welt verändern will.

Man Du willst FIAE werden. Das setzt logisches Denken und Eigeninitiative doch schon vorraus. Cleverness.

Sich wie den letzten Deppen behandeln zu lassen (verzeih mir, ist echt nicht persönlich gemeint) entspricht also nicht dem Berufsbild.

Du mußt doch Projektberichte schreiben. Dann schreib doch rein. " Die und die Arbeit geleistet und vom Chef ein "Arschloch" kassiert, oder "Bilderrahmenaufhänger" gespielt.

Wenn er sie nicht unterschreibt, kannste die Dinger mit entsprechendem Komentar zur IHK schicken. Das sind dann Beweise, und die haben dann ein Problem, wenn sie nicht reagieren.

Das mit dem Büro... 11m² mein Gott... nimm die Sekretärin noch mit rein, und mach Dir ein paar schöne Stunden.

Zwischenzeitlich einfach kackfreundlich zum Chef sein, wenn Dich das Du aufregt, dann erwiedere es. Wenn er anfängt rumzueiern, dann einfach ironisch fragen, ob es ihm denn unangenehm sei so behandelt zu werden, wie er seine Azubis behandelt. Du dächtest es sei normal seinem Verhalten und seinem IQ nach zu urteilen, aber man könne sich ja auf ordetliche Formen und Handhabungen einigen, wenn er beweisen würde, dazu in der Lage zu sein.

Fazit. Such Dir was neues, aber verlass Dich nicht auf andere. Und sei einfach nur clever. Du bist zwar AZUBI, doch in erster Linie ein Mensch. Und die haben Grundrechte. Lass den Chef als Idioten da steh, und nicht Dich. Beleidigt er Dich, lächele nur, schüttle den Kopf, dreh Dich um geh einfach weg. Gib ihm keinen Angriffspunkt.

Gruß Peter

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Holla-he Sting...

deine situation kommt mir arg bekannt vor...

ich hatte allerdings noch etwas mehr pech als du... dafuer muss ich jetzt etwas weiter ausholen...

also... ich bin in den letzten 4 1/2 Jahren 7x umgezogen... und mir ist drei mal der ganze Rechner abgebrannt... daher hab ich dann auch einiges an Schulden... FIAE ist fuer mich eine Umschulung, da ich meinen alten Ausbildungeberuf (Krankenpfleger) aus gesundheitlichen Gruenden nimmer ausueben kann... dummerweise wird meine Umschulung ned vom Arbeitsamt unterstuetzt... heisst ich kriege dementsprechend wenig Kohle...

ich hab jetzt diese Umschulung im Mai 2000 angefangen... bei einer Firma in Bonn... die war wirklich klasse und ich hab mich richtig wohl gefuehlt... alle per Du... und ein super lockerer Umgang... leider sind die letztes Jahr im April pleite gegangen... ich bin dann auf die Suche nach einer neuen Firma... die einen "angelernten" Azubi uebernimmt... die einzige, die kurzfristig bereit war, mich zu uebernehmen, habe ich 120 km entfernt gefunden... bin dann eben nach Aachen gezogen... aber da bin ich dann vom Regen in die Traufe...

hab Internetverbot in der Firma gekriegt, weil ich mir den fuer die Schule noetigen freien Borland C-Compiler aus dem Netz gezogen habe (5,5 MB)... und krieg hier tierisch Druck... mein Ausbilder macht mich fertig... wenn ich Fragen habe... krieg ich keine Antwort ausser... lies doch in der Hilfe nach... etc pp

als mir meine Schulden ueber den Kopf wuchsen, hatte mir mein Chef ein Darlehen von 8000 DM gegeben... die ich nach und nach zurueckzahle... allerdings ist mir erst im nachhinein aufgefallen, dass er mich damit unheimlich fest an die Firma bindet... im Darlehensvertrag steht eine Klausel... wenn ich die Firma verlasse, wird mit einem Schlag binnen 2 Monaten der Restbetrag faellig...

vor diesem Vertrag war es die Hoelle... seitdem nicht besser... ha-ha... von wegen... im Schnitt habe ich 30 ueberstunden pro Monat (natuerlich weder mit Freizeit noch mit Geld verguetet)... Berufsschulzeit nicht mit einberechnet... und die Sachen, die ich fuer die Berufsschule mach, werden ebenfalls nicht mitverrechnet (obwohl jedem Berufsschueler ein halber Tag pro Woche fuer so Sachen im Betrieb zur Verfuegung steht)... Werd hier regelmaessig absolut runtergemacht... krieg Aufgabenstellungen, die wohl mein Ausbilder selber ned hinkriegt... z.B. "Arbeiten Sie sich mal in ActiveX unter Delphi ein... und schreiben Sie einen Bericht darueber. Ich erwarte, dass Sie mir das dann in einer Woche beibringen.... helfen kann ich Ihnen da nicht, weil ich habe selber keine Ahnung davon."... O-Ton mein Ausbilder... und so geht es Tag fuer Tag... nein... wir haben hier keine Quellen... nichts... keine Buecher... und wie gesagt... online... ist nicht...

Mein Chef und ich hatten bei der Einstellung ausgemacht, dass ich die Ausbildung auch um ein Jahr verkuerze... von den schulischen Leistungen her waere das auch kein Problem... und da ich Abi habe... bzw. schon Berufserfahrung haette das auch kein Problem sein duerfen... aber was passiert ? Mein Chef meldet mich nicht zur Zwischenpruefung an... vergisst es einfach... tja... das war es dann mit der Lehrzeitverkuerzung...

Im Dezember hatte ich auch schon wieder ueber 20 Ueberstunden... Mittwochs vor Weihnachten war mein Chef nicht da... wir hatten aber an dem Abend noch Weihnachtsfeier von der Firma aus... am naechsten Tag schrieben wir noch eine Klausur in der BS... ich fragte daraufhin meinen Ausbilder, ob ich denn schon um 15:45 die Firma verlassen koenne, weil der naechste Bus in Richtung Stadt erst eine Stunde spaeter fahren wuerde... und ich dann so wenigstens noch etwas Zeit zum lernen hatte... er:"Das muessen Sie wissen, ob Sie fahren - aber Kernarbeitszeit geht bis 4." Ich bin daraufhin gefahren... als ich aus dem Weihnachtsurlaub wieder in die Firma kam, lag da eine Abmahnung fuer mich schon bereit... weil ich ja einer direkten Anweisung meines Ausbilders nicht Folge geleistet habe (er teilte meinem Chef mit, er habe mir explizit verboten, frueher zu gehen...)... feine Sache, was ?

Inzwischen habe ich in der BS noch einmal nachgefragt... und mich auch schon an die IHK gewendet... es bringt alles nichts... man kann sich allenfalls die Firma vormerken... dass die keine Azubis mehr kriegen... aber das war es auch schon... mehr Konsequenzen sind da nicht... und fuer mich ? Ich koennte ein Gespraech zwischen IHK und Firma arrangieren... aber helfen wuerde mir das sicherlich nicht... wie man sich denken kann... und wechseln ? da muesste ich mir noch was einfallen lassen, wie ich das mit den inzwischen verbliebenen 7000 DM Schulden noch hinkriegen will.... denn so leicht kann ich das Geld nu auch wieder nicht auftreiben... verdammte Zwickmuehle...

Ich bin hier zwar weniger zum "Hausmeister" degradiert worden... aber man hat mir zum Ausbildungsrahmenplan gesagt... dass ich vielerlei Sachen hier gar nicht machen werde... *seufz* weil meine Firma zum Beispiel nichts mit Datenbanken zu tun hat... und die ganzen Vertriebs-/BWL-Sachen... neee... keine Chance... Praesentationen... neeee...

ich sitze den ganzen Tag hier am PC und soll programmieren... superkomplexe Sachen... ohne jegliche Hilfestellungen... ohne jegliche zusaetzlichen Informationen ausserhalb der Hilfe von Borland Delphi 4...

hallelujah...

Uruz

sichtlich geknickt...

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Das ist ja schon kriminell, was die mit Dir machen. Ich würde keinen Finger krumm machen. Wenn er Dich kündigt (und das wird er eh, wenn er das Geld braucht) dann siehst Du ohnehin alt aus. Einem armen Schlucker kann man die letzte Unterhose nicht mehr ausziehen - und wie Du sagst hast Du ja nicht sonderlich umfangreiche Mittel während der Ausbildung.

Die Internet-Sperre ist verständlich - viele machen da schlechte Erfahrungen. Aber ich kenne keinen Programmierer, der ohne zusätzliche Informationsquellen alle seine Ziele erreicht.

Das Du darüber beklagst, daß Du alleine Lernen mußt sagt jeder in diesem Beruf. Aber im echten Berufsleben wird Dir kaum einer helfen - da mußt Du das einfach alles selber hinbekommen - egal wie komplex das auch sein mag: Programmieren ist halt nicht so einfach wie viele meinen...

Viele beklagen sich darüber, daß sie NIE an den Computer dürfen oder irgendwas lernen dürfen. Denen geht es noch dreckiger als Dir - und davon gibt´s sehr viele.

Ich würde an Deiner Stelle mal zu einem Schuldenberater gehen und dem die Situation auf den Tisch legen - für fast jeden gibt es irgendwo eine Möglichkeit den Schuldenberg abzubauen - und eventuell die erzwungene Firmenbindung aufzulösen.

Vor ein paar Jahren hab ich mal einen Artikel gelesen, daß das Handy bei Jungendlichen Punkt Nr. 1 ist, daß sie noch vor einer Berufsausbildung komplett überschuldet sind. Es ist leicht sich Geld irgendwo her zu holen - aber das zurückzahlen tut halt weh - und den Schmerz kann einen keiner nehmen (außer beim äußerst seltenen Privaten Konkurs nach 7 Jahren totaler Schulderlaß).

Wichtig ist es noch, daß Du jede Rückzahlung nachweisen kannst, weil es sonst ganz böse für Dich aussehen könnte - und mich beschleicht das Gefühl (mit der "vergessenen" Zwischenprüfung), daß der Dich NIE WIEDER gehen lassen will: Dann wirst Du als Haussklave gehalten - möchtest Du das? Spätestens nach Ende der Ausbildung mußt Du das Geld zurückzahlen ... sieht wirklich traurig aus für Dich.

Ich bin mir aber sicher, daß es noch viel mehr gibt, die solche Erfahrungen gemacht haben oder gerade machen - ich habe immer wieder sowas gehört. Warum richtet nur keine eine Anlaufstelle für verarschte Azubis ein? Alle werden geschützt - aber die Azubis - oder schlimmer noch: Praktikanten - sind oft ganz arme Tröpfe - man läßt sie allein im Regen stehen. Ich würde nochmal mit der Bildungsstätte Rücksprache halten - auch die können evtl. entsprechenden etwas Dampf bei der IHK oder der Praktikumsstelle (hoffentlich nicht Ausbildungsbetrieb) machen - Du darfst einfach nicht locker lassen und entsprchend auftreten.

Eines ist auf jeden Fall klar: DU MUßT SOFORT WAS UNTERNEHMEN!

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Erst einmal vielen Dank für all Eure Antworten.

Ich habe eine wirklich 'liebe' Mail von von naramata aus diesem Forum bekommen, die wohl auch die Meinungen einiger Poster hier widerspiegelt:

Dies ist die Nachricht:

"sag mal Sting willst Du uns hier veräppeln, oder was ?? falls Du es noch nicht mitbekommen hast, es gibt jetzt Gewerkschaften und so etwas wie Arbeitsgericht. Ist doch nicht zu glauben wie man so naiv sein kann.

Viel Spass noch"

Daß einem in so einem Fall Naivität unterstellt wird, ist doch wohl eine Impertinenz ohne gleichen!

Btw, mein Betrieb ist in KEINER Gewerkschaft, soweit ich weiß; ich habe mich dahingehend schon informiert. Normalerweise tendiere ich eher zum Revoluzzer, doch in diesem Fall habe ich mir auch unabhängig vom Forum einige qualifizierte Meinungen eingeholt, die mir von IHK & Co abrieten; morgen spreche ich auch noch mit meinem Berufsschullehrer.

@ Uruz

Mensch, Dich hat's aber ganz schön erwischt! Mein Beileid! Ach ja, ich bin zufällig auch aus Ac, schreib' mir doch mal per Mail/PM, wo Du arbeitest...bestimmt irgendwo in Oberforstbach, richtig? P....straße, nehme ich an...

Mach's gut!

Ciao,

Jason.

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Original geschrieben von Sting

Dies ist die Nachricht:

"sag mal Sting willst Du uns hier veräppeln, oder was ?? falls Du es noch nicht mitbekommen hast, es gibt jetzt Gewerkschaften und so etwas wie Arbeitsgericht. Ist doch nicht zu glauben wie man so naiv sein kann.

Viel Spass noch"

Also dazu kann ich nur sagen: Traurig.

1. Warum kann man so was nicht öffentlich im Forum sagen

2. Warum immer sofort die Holzhammermethode?

"Ausbildung" bedeutet auch Konfliktbewältigung zu lernen. Wenn man gleich immer mit dem Bundesgerichtshof droht, wenn irgendwas schief läuft, dann wird man meines Erachtens nicht glücklich im Job.

Versteht mich nicht falsch. Ich will hier keinen zum Bückling erziehen, nur ein gewisses Maß an Situationseinschätzung und dem richtigen Maß an Einsatz der richtigen Mittel sollte man auch mal lernen.

Gruss

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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" OK OK 5 Mark ind das Phrasenschwein! Aber so sieht es nun mal aus! Ich (Azubi FISI 2.LJ) mache auch Überstunden. Aber ich werde nicht gezwungen. Mich würde mal interessieren ob es in der Firma noch andere Azubis gibt und ob die die gleichen Probleme haben. Wenn ja, dann tut euch zusammen!

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da bin ich wieder...

neee... in unserer Firma bin ich der einzige Azubi.... und der erste seit mehr als 12 Jahren...

jedenfalls darf ich nicht abends nicht gehen, bevor ich nicht die "Mindesttagesziele" erfolgreich bewältigt habe... nur... dass diese eigentlich schon nicht zu bewaeltigen sind fuer einen Azubi... sondern allenfalls fuer jemanden, der schon 15 Jahre Berufserfahrung in der Materie hat...

Uruz

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Original geschrieben von Poldi

so ein quatsch, wir werden nach stunden bezahlt und nicht nach leistung

Also, ich werd u.a. auch nach Leistung bezahlt. Bin aber auch nicht mehr in der Ausbildung.

Das man die Azubis auf das "leistungsorientierte Nicht-Zeitdenken" einstellt finde ich prinzipiell nicht schlecht. Nur muss es natürlich zu schaffen sein.

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Das Problem, dass sich derzeit allerdings regelmaesig bei mir einstellt... ist schlussendlich...

ich bekomme zuhauf Aufgaben, die entweder nicht loesbar... oder fuer einen Azubi nicht zu loesen sind....

wir hatten es jetzt schon mehrfach... dass ich eine Aufgabe bekommen habe... nach mehr als 40 Stunden daran (also knapp 3 1/2 Arbeitstagen)... meinem Ausbilder gesagt habe, dass dies nicht moeglich sei... und er hat mich als Idiot tituliert... und niedergemacht und was ich doch fuer ein unfaehiger Azubi bin... etc...pp... und nachdem er sich dann daran gesetzt hat... bzw. er seine "Arbeitskollegen" zu Rate gezogen hat, stellte er fest, dass die Sachen tatsaechlich nicht zu loesen waren...

darauf geht er dann aber nicht ein...

Hiermal ein Beispiel:

Eine meiner Tagesaufgaben...

vielleicht krieg ich ja mal einen Tip von Euch, ob sich das ueberhaupt bewerkstelligen laesst...

Uruz

P.S.: In meinem Ausbildungsvertrag steht drin, dass ich keine Ueberstunden machen darf... bzw. keinen Ausgleich -weder zeitlich noch finanziell- dafuer bekomme...

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